Wirtschaftsinformatik im Rahmen der BWL I

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1 Wirtschaftsinformatik im Rahmen der BWL I Freitag, , 8:15 9:45 Uhr Michael H. Breitner (breitner@iwi.uni-hannover.de) # 1 Zum anonymen Feedback /11/20 20:21:24: Wollen wir alle zusammen mal auf die CeBIT gehen? Die CeBIT ist immer super: ich gehe jedes Jahr 2 oder 3 Tage, aber immer alleine, da ich Termine habe und ein individuelles Programm 2008/11/20 15:17:45: Welche Themen bzw. Folien sind denn relevant für die Vorklausur im Dezember? Alles, siehe Inhaltsverzeichnis, bis zu Geschäftsprozessen, jedoch brauchen Sie (noch!) keinen Geschäftsprozess malen 2008/11/19 22:55:07: Hallo, wir haben Sie gestern in einem riesigen Mercedes gesehen!! Immerhin tun Sie mal was gegen die Wirtschaftskrise und investieren, finden wir gut ;) Den habe ich schon 5 Jahre und damals gebraucht gekauft ;-)) Und riesig ist höchstens die Maschine 2008/11/18 21:07:09: (Die Wüste und die Krawattenpflicht) Verzweifelt schleppt sich ein Verirrter durch den Wüstensand. Wasser! Wasser!, stöhnt er. Nach zwei Tagen sieht er plötzlich einen Mann mit Bauchladen, der Krawatten verkauft. Schöne Krawatten gefällig? Der Verirrte winkt ab und röchelt: Was soll ich mit Krawatten? Ich habe Durst..! Wasser! Tage später sieht der Verdurstende am Horizont eine Oase. Er erreicht sie mit Müh und Not und sieht unter Palmen ein Restaurant. Wasser, Wasser, stöhnt er mit letzter Kraft. Können Sie haben, meint der Portier, aber ohne Krawatte kommen Sie hier nicht rein! Und die Moral von der Geschicht(e), man vergesse die Krawatte nicht! ;) So viel zur Vorlesung, die immer lustiger werden soll Und was lernen Sie aus der Geschichte für die WI und für Ihre ersten Klausuren?! 2008/11/18 19:38:51: Guten Abend Herr Breitner, können Sie sich vorstellen später einmal als Bundeskanzlerkandidat zu kandidieren? Nein, zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten und zu viele Pflichttermine Und dann soll ich ja zuerst Dekan der Fakultät werden ;-)) Wenn ja, für welche Partei? Na ja, wenn dann *** Oder wollen Sie doch lieber Nationaltrainer werden? Nein, nein, zu viel Ballacks und Frings 2008/11/18 19:36:13: Zu Ihrer Frage bzgl. Herrn Berkholz letzte Woche: Der Mann ist Klasse! Kein Kommentar 2008/11/18 19:34:33: Herr Breitner, ich habe eine etwas spezielle Frage: Warum kommen in allen Vorlesungen viele Asiatische-Kommilitonen zu spät? Das finde ich ethisch und politisch nicht korrekt 2008/11/18 12:16:59: Hallo. ich weiß nicht ob ich sie letzte Woche richtig verstanden habe. Sie meinten ja es würde in Jahren evtl. 20 Jahre so weit sein, dass die Maschinen intelligenter sind als die Menschen. Hierzu werden gerade auch welche entwickelt, die Gefühle haben sollen. Wozu brauche ich denn eine Maschine, die Gefühle hat? Für das KL (= künstliches Leben, vgl. KI = Künstliche Intelligenz), vermutlich damit die Persönlichkeit der Maschinen (emotional) stabilisiert wird # 2 1

2 Zum anonymen Feedback /11/17 21:39:57: Guten Abend Herr Breitner! Die letzte Vorlesung empfand ich als deutlich interessanter als die vorangegangenen. Bitte bleiben Sie weiterhin bei dem Prinzip, uns stets vor Augen zu führen in welcher die vermittelte Theorie in der Praxis angewandt wird. Weiter so! Danke! 2008/11/17 12:48:15: Herr Breitner, Sie waren letzte Woche der Meinung, dass der \"Kaiser\" Beckenbauer KEIN bayrisch spricht - können Sie mir das, aufgrund der Tatsache, dass er in München-Giesing geboren wurde, erklären?!? Na ja, nicht alle Bayern leben, fühlen und denken bayrisch 2008/11/17 10:51:37: Soll Podolski bleiben oder lieber den Verein wechseln? Beides hat wie alles im Leben Vorund Nachteile sowie Chancen und Risiken, vgl. auch die Klausur 2008/11/16 11:48:23: Ich find es sehr gut, dass Sie am Anfang jeder Vorlesung die Einträge des Feedbackfensters zeigen. Das lockert das Ganze etwas auf :) Danke! PS: Meister wird trotzdem nur der BVB!!! ;) Nein danke! 2008/11/14 13:18:50: Sehr geehrter Herr Breitner, warum wurde besagter Animationsfilm, sprich WALL-E nicht namentlich in der Vorlesung erwähnt? Ich hoffe doch, dass das Ihrerseits keine Diskriminierung der Firma Apple/Macintosh zum Ausdruck bringen sollte, da zum einen Pixar mit Mac Geräten arbeitet, und es sich zum anderen bei dem Protagonisten WALL-E um eine Personifizierung eines Macs handelt! Danke! Und nein! Aber ich will keinen Mac oder ein iphone haben 2008/11/14 8:59:24: Hallo, ist es nicht so, dass Desktop-Pc\'s im Vergleich zu Notebooks günstiger sind? (Folie 2008/11/14 0:24:01): Doch, in der Regel schon Frage: Ihre wöchentlich integrierte Fallstudie, inwiefern ist diese Klausurrelevant. Vom Grunde her ist man ja faul und wir müssten die dann immer extra ausdrucken in die die Unterlagen zelebrieren (sofern man das 168-Seiten-Skript schon besitzt und gebunden hat). Oder reicht hier das z. K.-nehmen und jeder macht aus der Info was er möchte Fallstudien sind definitiv klausurrelevant Wichtig: Am entfällt die Vorlesung wg. meines externen Seminars in Hameln, ich komme am :15 9:45 ins Tutorium (Zentralveranstaltung) und Sie erhalten als Ersatzhausaufgabe einen klausurrelevanten Videostream zu Mobile Business bin ich dann nochmal in der Vorlesung # 3 Programm für das WS 2008/09 Sie lernen das Institut für Wirtschaftsinformatik und mich kennen; Einfache Regeln und FAQs (Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen); Organisation Vorlesung und Tutorium zur Wirtschaftsinformatik; Populärwissenschaftliche Einführung in die BWL (Brockhaus Multimedial); Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (angelehnt an Jung, primär, und Thommen/Achleitner, sekundär); Geschichte des Rechnens und der Rechenmaschinen; Aktuelle Rechnerhardware; Wirtschaftlichkeitsanalysen; Aktuelle Rechnersoftware; Technische Einrichtungen/Netzwerke; Client/Server-Modelle und Architekturen; Zeichen, Daten, Informationen und Wissen; Internetökonomie; Geschäftsprozesse und IT-Servicemanagement; Systeme und Systemtheorie; Informationssysteme; Einführung in die Entwicklung von Informationssystemen; Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung von Informationssystemen (angelehnt an Stahlknecht/Hasenkamp); IT- und IS-Kosten, Nutzerakzeptanz und Vorurteile; Software-Lebenszyklus; Software-Reengineering; Beispiele typischer Vorgehensmodelle; Datenorganisation und Datenmanagement; Fortgeschrittene Vorgehensmodelle der Systementwicklung und des Softwareengineering; Vor- und Nachteile von Vorgehens- und Referenzmodellen; IT-Projekte, Referenz- und Vorgehensmodelle; Informationssicherheit; Was ist denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatik? Was machen denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatiker? # 4 2

3 Wirtschaftlichkeitsanalyse eines IS Nutzungsorientiertes Anschaffungspreis/Leistungsverhältnis, z. B. was kann die EDV, was soll die EDV heute können, was sollte die EDV in naher Zukunft können und was kostet die EDV inkl. Hardware, Software, Strom, Netzwerkgebühren, Raummiete, Betreuung, Wartung & Pflege, nötige Schulungen von Mitarbeitern, usw.? Erwartete Systemverfügbarkeit bzgl. Arbeitszeit, z. B. wie lange wird die EDV voraussichtlich im Mittel ausfallen? (=> Laptop/PDA p wird z. B. öfter beschädigt/ gestohlen!) g Erwartete Betriebskosten über die gesamte Nutzungszeit (engl. Total cost of ownership = TCO), z. B. welche Wartungs-, mittleren Ausfall- und Betreuungskosten werden voraussichtlich anfallen? # 5 Allgemeiner BWL-Ansatz für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse Wirtschaftlichkeit Kosten Nutzen Quantifizierbarer Nutzen Nicht quantifizierbarer Nutzen Einmalige Kosten # 6 Laufende Kosten Monetär bewertbarer Nutzen Nicht monetär bewertbarer Nutzen 3

4 Typischer Verlauf der IS-Kosten Summe Monat) Kosten pro Zeiteinheit (z. B. pro Vorphase Realisierung Istanalyse Entwurf Einführung TCO = Integral über schwarze Kurve (noch nicht abgezinst!) Wartung & Pflege Sollkonzept # 7 Zeitskala im Entwicklungsprojekt (z. B. 1 Zeiteinheit = 1 Monat) Begriff der Wirtschaftlichkeit Nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit ist die günstigste Relation zwischen dem verfolgten Zweck und den einzusetzenden Mitteln (Ressourcen) anzustreben. Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit umfasst das Sparsamkeits- und das Ergiebigkeitsprinzip. Das Sparsamkeitsprinzip (Minimalprinzip) verlangt, ein bestimmtes Ergebnis mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erzielen. Das Ergiebigkeitsprinzip (Maximalprinzip) verlangt, mit einem bestimmten Mitteleinsatz das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise steht bei der Ausführung eines Haushaltsplans (VV zu 7 BHO), der in aller Regel die Aufgaben (Ergebnis, Ziele) bereits formuliert, der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit in seiner Ausprägung als Sparsamkeitsprinzip im Vordergrund. Erforderlich ist in allen Fällen eine Bedarfsanalyse mit Ist-Analyse eines heutigen IS und einer kurz-, mittel- und langfristigen IS- Anforderungsanalyse (-> Differenzenpflichtenheft)! # 8 4

5 Begriff der Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen müssen mindestens Aussagen zu folgenden Teilaspekten enthalten: Analyse der Ausgangslage und des Handlungsbedarfs, Ziele, Prioritätsvorstellungen und mögliche Zielkonflikte, relevante Lösungsmöglichkeiten und deren Nutzen und Kosten (inkl. Folgekosten, d. h. eine Vollkosten- oder TCO-(Total cost of ownership) Analyse), auch soweit sie nicht in Geld auszudrücken sind, finanzielle Auswirkungen in der Zukunft, z. B. auf einen Haushalt, Eignung der einzelnen Lösungsmöglichkeiten zur Erreichung der Ziele unter Einbeziehung der rechtlichen, organisatorischen und personellen Rahmenbedingungen, Zeitplan für die Durchführung von Maßnahmen (Migration) sowie Kriterien und Verfahren für Erfolgskontrollen # 9 Programm für das WS 2008/09 Sie lernen das Institut für Wirtschaftsinformatik und mich kennen; Einfache Regeln und FAQs (Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen); Organisation Vorlesung und Tutorium zur Wirtschaftsinformatik; Populärwissenschaftliche Einführung in die BWL (Brockhaus Multimedial); Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (angelehnt an Jung, primär, und Thommen/Achleitner, sekundär); Geschichte des Rechnens und der Rechenmaschinen; Aktuelle Rechnerhardware; Wirtschaftlichkeitsanalysen; Aktuelle Rechnersoftware; Technische Einrichtungen/Netzwerke; Client/Server-Modelle und Architekturen; Zeichen, Daten, Informationen und Wissen; Internetökonomie; Geschäftsprozesse und IT-Servicemanagement; Systeme und Systemtheorie; Informationssysteme; Einführung in die Entwicklung von Informationssystemen; Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung von Informationssystemen (angelehnt an Stahlknecht/Hasenkamp); IT- und IS-Kosten, Nutzerakzeptanz und Vorurteile; Software-Lebenszyklus; Software-Reengineering; Beispiele typischer Vorgehensmodelle; Datenorganisation und Datenmanagement; Fortgeschrittene Vorgehensmodelle der Systementwicklung und des Softwareengineering; Vor- und Nachteile von Vorgehens- und Referenzmodellen; IT-Projekte, Referenz- und Vorgehensmodelle; Informationssicherheit; Was ist denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatik? Was machen denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatiker? # 10 5

6 Aufbau eines Informationssystems (IS) Rechnersystem(e) (Intelligente) Maschine(n) Unternehmen Organisation(en) Mensch(en) Hardware: CPU, Speicher, Datenwege, Schnittstellen + Software (SW): System-SW + Systemnahe SW + Anwendungs-SW Technische Einrichtung(en), primär Netzwerke (LAN, WLAN, GPRS, UMTS, Bluetooth, ad-hoc ) Nutzer Administrator (Weiter-) Entwickler Informations- manager (CIO) Sicherheitsmanager (CISO) # 11 Rechner aus sicht oberfläche Anwendungssoftware DBMS Kommunikation Systemnahe Software Interpreter Betriebssystem Assembler Compiler Individuell entwickelte Programme CASE Dienstprogramme Branchenpakete Funktional orient. Pakete H. R. Hansen/G. Neumann, Wirtschaftsinformatik I, Lucius & Lucius, # 12 6

7 Aufgaben des Betriebssystems # 13 Gliederung der Systemsoftware Betriebssystem und betriebssystemnahe Softwaresoftware Steuerprogramme: Ausführungsvorbereitungen Prozesskoordination Datenmanipulation Ablaufsicherung Dienstprogramme: Hilfsprogramme Wartungshilfen Testprogramme Editoren Compiler & Interpreter Assembler Betriebssystem Betriebsmittelverwaltung Auftragsverwaltung Datenverwaltung Prozessorverwaltung Dateikatalogsystem Speicherverwaltung Geräteverwaltung Zugriffsmethoden Schutzmaßnahmen Werkzeuge/Hilfen: Datenbankverwaltung, z. B. DBMS Entwicklungswerk- zeuge (CASE-Tools) Kommunikationsprogramme und Netzwerkprogramme # 14 7

8 Rechnernutzungsformen Nutzungsformen im Onlinebetrieb Stapel- Verarbeitung (Batchbetrieb) Interaktive Verarbeitung Dialogverarbeitung Echtzeitverarbeitung Einbenutzerbetrieb Mehrbenutzerbetrieb Teilhaberbetrieb Teilnehmerbetrieb # 15 Teilhaberbetrieb Beim Teilhaberbetrieb arbeiten mehrere gleichzeitig im Dialogbetrieb an Rechnern oder dummen Terminals mit derselben, im Computer gespeicherten betrieblichen Software und demselben Datenbestand. Aufgaben sind eng abgegrenzt und erfordern keine detaillierten Software- oder Programmierkenntnisse. Typisch sind Auskunfts- und Reservierungssysteme, z. B. bei Banken (Kontoabfragen, Nutzung von Selbstbedienungsautomaten), Touristikunternehmen (Reisebuchungen) oder bei der Bahn (Platzreservierungen) sowie bei Luftverkehrsgesellschaften (Flugbuchungen). Gebräuchlich ist auch die Bezeichnung Transaktionsverarbeitung (engl. OLTP = online transaction processing) # 16 8

9 Teilnehmerbetrieb Beim Teilnehmerbetrieb arbeiten mehrere ebenfalls gleichzeitig an angeschlossenen Rechnern, aber mit voneinander unabhängigen Programmen und/oder Datenbeständen. Jeder kann im Dialog selbst Programme erstellen, modifizieren, testen und zur Ausführung bringen. Beispiele sind Compute Server (evtl. auf Basis von ASP = application service providing), auf denen e verschiedene ede e Personen oder auch Unternehmen ihre rechenzeitintensiven Aufträge abarbeiten können # 17 Übliches Zeitscheibenverfahren im Mehrprozess- bzw. Mehrbenutzerbetrieb Viele und/oder Rechenaufgaben oft nur ein Prozessor # 18 Raster von wenigen Mikrosekunden! 9

10 Schritte einer Rechnerjobverarbeitung Eingabe: Prüfung auf Berechtigung, Vollständigkeit und Durchführbarkeit und ggf. Einordnung in eine Warteschlange Planung: Ziele sind angemessene, nach Wichtigkeit gestaffelte Warte- und Bearbeitungszeiten sowie gleichmäßige Hardwareauslastung (CPU, RAM, Graphik, ) Ausführung: Anforderung und Reservierung von Hardwareressourcen, Zerlegung in Tasks und Threads und Abarbeitung im Zentralprozessor u. a. Hardware Beendigung: Ergebnisse in Pufferspeichern bereitstellen und Freigabe der Hardwareressourcen Ausgabe: Ausgabe der Ergebnisse und Beendigung des Jobs # 19 Rechner aus sicht oberfläche Anwendungssoftware DBMS Kommunikation Systemnahe Software Interpreter Betriebssystem Assembler Compiler Individuell entwickelte Programme CASE Dienstprogramme Branchenpakete Funktional orient. Pakete H. R. Hansen/G. Neumann, Wirtschaftsinformatik I, Lucius & Lucius, # 20 10

11 Anwendungssoftware (ARIS Sichten) Anwendungssoftware unterstützt konkrete betriebliche Anwendungen und grenzt sich dadurch von Systemsoftware (Betriebssysteme für Rechner und Netzwerke usw.) und systemnaher e Software (Datenbanksysteme e usw.) ab. Anwendungssoftware ist i. d. R. Bestandteil umfassender IS, die man heute meist nach dem Konzept ARIS (Architektur integrierter IS nach A. W. Scheer) aus der Funktionssicht (unterstützte Funktionen), Datensicht (verwendete und generierte Daten), Organisationssicht (beteiligte Organisationseinheiten bzw. Arbeitsplätze) und Prozesssicht (zugrunde liegende Geschäftsprozesse bzw. Arbeitsabläufe) betrachtet # 21 Anwendungssoftware (ARIS Sichten) Hinzu kommt die Ressourcensicht, die die aus Rechnern und anderer Hardware, Systemsoftware und Kommunikationseinrichtungen (Netze, Übertragungsverfahren, Endgeräte usw.) )bestehende Systemplattform ttf beschreibt. Weil der der Prozesssicht zugrunde liegende Geschäftsprozess (dazu später noch viel mehr!) stets erstens einen Auslöser und zweitens ein Ergebnis in Form eines materiellen oder immateriellen Produkts (Ware bzw. Dienstleistung) besitzt, wird als weitere Sicht manchmal noch die Produktsicht hinzugezogen, die sich durch Informationsverarbeitungskriterien wie Bearbeitungszeit, Kundenzufriedenheit, Qualität u. a. beschreiben lässt # 22 11

12 Anwendungssoftware Anwendungssoftware ist der Funktionssicht zuzuordnen. Die Anwendungen lassen sich in die Gruppen betriebswirtschaftlich-organisatorisch, mathematisch-technisch und prozesssteuernd einteilen. il Gegenstand der WI sind primär die Gruppe der betriebswirtschaftlichorganisatorischen Anwendungen, ASe und ISe. Entsprechend der Einteilung nach Verwendungszweck gibt es Anwendungssoftware für Administrations- und Dispositionssysteme (branchenneutrale, z. B. Finanzbuchhaltung oder Personalwesen oder branchenspezifische, z. B. Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme oder Warenwirtschaftssysteme), Führungssysteme (z. B. Management-IS) und Querschnittssysteme (z. B. Bürosysteme inkl. Workflow- und Dokumenten-Management-Systeme) # # 24 Anwendungssoftware Anwendungssoftware wird als Individualsoftware entwickelt (intern oder extern) oder als Standard- bzw. Branchensoftware von Fremdfirmen bezogen und vor dem ersten Einsatz betriebsindividuell angepasst (Customizing). Beim Application Service Providing (ASP) bzw. bei Software as a Service (SaaS) vermieten Software Provider Anwendungssoftware Anwendern kostengünstig über Netzverbindungen, z. B. über das Internet. Die Entwicklung von Anwendungssoftware erfolgt nach gängigen Vorgehensmodellen und den Prinzipien, Methoden und Verfahren des Software-Engineering. Für die Einführung von Standardsoftware gibt es spezielle Vorgehensmodelle, Checklisten und Referenzmodelle, denen typische Geschäftsprozesse zugrunde liegen. 12

13 Einteilung von Standardsoftware Standardsoftware unterteilt sich in funktionsübergreifende Standardsoftware, d. h. z. B. Textverarbeitungsprogramme wie Open Office Writer, Tabellenkalkulationsprogramme wie Open Office Calc, Präsentationssysteme wie Open Office Impress, Datenbanken wie MySQL, SQLite, Open Office Base sowie WWW-Browser wie Firefox, Opera, Konqueror, SeaMonkey,... und funktionsbezogene Standardsoftware, d. h. z. B. Buchhaltungsprogramme, Produktionsplanungs- und Steuerungsprogramme (PPS), Vertriebsabwicklungsprogramme, Computer Aided Design (CAD) Programme sowie Fuhrparksteuerungsprogramme usw # 25 Anwendungssoftware Anwendungssoftware ist aus informationsverarbeitungstechnischer Sicht in erster Linie danach zu beurteilen, auf welchen Plattformen sie läuft, wie die zugehörige Datenorganisation sein muss, in welcher Programmiersprache sie geschrieben ist und in welchen Nutzungsformen (Stapelbetrieb, Dialogbetrieb, Transaktionsverarbeitung) sie eingesetzt werden kann. Aus Anwendersicht interessieren hauptsächlich der Leistungsumfang, die Schnittstellen zu anderen Anwendungsprogrammen, u. a. auch zu Lieferanten (SCM) und Kunden (CRM) sowie die Benutzungsfreundlichkeit, insbes. die i. d. R. graphische Benutzungsoberfläche # 26 13

14 Rechner aus sicht oberfläche Anwendungssoftware DBMS Kommunikation Systemnahe Software Interpreter Betriebssystem Assembler Compiler Individuell entwickelte Programme CASE Dienstprogramme Branchenpakete Funktional orient. Pakete H. R. Hansen/G. Neumann, Wirtschaftsinformatik I, Lucius & Lucius, # 27 Graphische oberfläche oder ergonomische Dialoge für betriebliche IS Ein Dialog ist aufgabenangemessen, wenn er den unterstützt, seine Arbeitsaufgabe effektiv und effizient i zu erledigen. Ein Dialog ist selbstbeschreibungsfähig, wenn jeder einzelne Dialogschritt durch Rückmeldung des Dialogsystems unmittelbar verständlich ist und/oder dem auf Anfrage erklärt wird. Ein Dialog ist steuerbar, wenn der in der Lage ist, den Dialogablauf zu starten sowie seine Richtung und Geschwindigkeit zu beeinflussen, bis das Ziel erreicht ist # 28 14

15 Graphische oberfläche oder ergonomische Dialoge für betriebliche IS Ein Dialog ist erwartungskonform, wenn er konsistent ist und den Merkmalen des s entspricht, z. B. seinen Kenntnissen aus dem Arbeitsgebiet, seiner Ausbildung und seiner Erfahrung sowie allgemein anerkannten Konventionen. Ein Dialog ist fehlertolerant, wenn das beabsichtigte Arbeitsergebnis trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben entweder mit keinem oder mit minimalem Korrekturaufwand seitens des s erreicht werden kann. Ein Dialog ist individualisierbar, wenn das Dialogsystem Anpassungen an die Erfordernisse der Arbeitsaufgabe sowie individuellen fähigkeiten und -vorlieben zulässt. Ein Dialog ist lernförderlich, wenn er den beim Erlernen des Dialogsystems unterstützt und anleitet # 29 IS- bzw. IT-Ergonomie IT-Ergonomie Tastatur Bildschirm Drucker schnittstelle Arbeitsablauf Verständlichkeit Antwortzeiten Kognitive Aspekte Erlernbarkeit Hardwareergonomie Umgebungsergonomie Softwareergonomie Beleuchtung Arbeitsplatzgestaltung Akustik Klima Büromöbel # 30 Sonstige Ausstattung 15

16 Programm für das WS 2008/09 Sie lernen das Institut für Wirtschaftsinformatik und mich kennen; Einfache Regeln und FAQs (Frequently asked questions = Häufig gestellte Fragen); Organisation Vorlesung und Tutorium zur Wirtschaftsinformatik; Populärwissenschaftliche Einführung in die BWL (Brockhaus Multimedial); Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (angelehnt an Jung, primär, und Thommen/Achleitner, sekundär); Geschichte des Rechnens und der Rechenmaschinen; Aktuelle Rechnerhardware; Wirtschaftlichkeitsanalysen; Aktuelle Rechnersoftware; Technische Einrichtungen/Netzwerke; Client/Server-Modelle und Architekturen; Zeichen, Daten, Informationen und Wissen; Internetökonomie; Geschäftsprozesse und IT-Servicemanagement; Systeme und Systemtheorie; Informationssysteme; Einführung in die Entwicklung von Informationssystemen; Ein Vorgehensmodell zur Entwicklung von Informationssystemen (angelehnt an Stahlknecht/Hasenkamp); IT- und IS-Kosten, Nutzerakzeptanz und Vorurteile; Software-Lebenszyklus; Software-Reengineering; Beispiele typischer Vorgehensmodelle; Datenorganisation und Datenmanagement; Fortgeschrittene Vorgehensmodelle der Systementwicklung und des Softwareengineering; Vor- und Nachteile von Vorgehens- und Referenzmodellen; IT-Projekte, Referenz- und Vorgehensmodelle; Informationssicherheit; Was ist denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatik? Was machen denn nun eigentlich Wirtschaftsinformatiker? # 31 Aufbau eines Informationssystems (IS) Rechnersystem(e) (Intelligente) Maschine(n) Unternehmen Organisation(en) Mensch(en) Hardware: CPU, Speicher, Datenwege, Schnittstellen + Software (SW): System-SW + Systemnahe SW + Anwendungs-SW Technische Einrichtung(en), primär Netzwerke (LAN, WLAN, GPRS, UMTS, Bluetooth, ad-hoc ) Nutzer Administrator (Weiter-) Entwickler Informationsmanager (CIO) Sicherheitsmanager (CISO) # 32 16

17 Technische Einrichtungen/Netzwerke Telefonmodem (analog): Max. 56 kbit/s, drahtgebunden an Telefonanschluss, 700 MB (= 1 CD-ROM) übertragen in ca. 28 Stunden; ISDN-Modem (digital): Max. 128 kbit/s, drahtgebunden an Telefonanschluss, 700 MB übertragen in ca. 12 Stunden; DSL 1000: Max kbit/s, drahtgebunden, 700 MB in ca. 90 Minuten; DSL 16000: Max. 16 MBit/s, drahtgebunden, d 700 MB in ca. 6 Minuten; Intranet: Typischerweise max. 100, 1000, MBit/s drahtgebunden bzw. max. 11, 54, später 600 MBit/s drahtlos (WLAN), Verbindung ins Internet skalierbar, bei MBit/s 700 MB in 0,56 Sekunden; Bluetooth: Max. 2 MBit/s, typischerweise jedoch deutlich weniger, drahtlos mit Reichweite wenige Meter, ad hoc netzwerkfähig; GPRS: Max. 55 KBit/s, drahtlos in Mobilfunknetzen, (fast) überall verfügbar; UMTS: Max. 384 KBit/s, drahtlos in Mobilfunknetzen, an vielen Orten verfügbar; Breitband-UMTS: Max. 7,2 MBit/s, drahtlos in Mobilfunknetzen, an vielen Orten verfügbar; kbit/s: Kilo (=1000) Bit (= eine 0 oder 1) pro Sekunde; MB: Mega (= ) Byte (= 8 Bit) DSL: Digital Subscriber Line (= digitale Breitbandverbindung überwiegend über Telekommunikationsnetze) Intranet: Lokales IP(= Internet Protocol)-Netzwerk innerhalb von Betrieben, vgl. auch globales Internet WLAN: Wireless LAN (auch Hotspot oder Access Point ) GPRS: General Packet Radio Service; UMTS: Universal Mobile Telecommunications System HSDPA: High Speed Downlink Packet Access # 33 Prinzip eines Kommunikationsprozesses Speicher Speicher Nachrichten (Zeichen) Signale Nachrichten (Zeichen) Sender < Kanal > Empfänger Informationsquelle Informationsbenutzer ggf. Kodierung ggf. Dekodierung Störungen! Rückkopplung! # 34 17

18 7-Schichten-Modell der Kommunikation Der Ablauf jeder Kommunikation also jeder Übertragung von Information besteht aus 1. Aufforderung zur Übertragung, 2. Verbindungsaufbau, 3. Übertragung, 4. Beendigung der Übertragung und 5. Verbindungsauflösung. Zur Ablaufsteuerung müssen Schnittstellen, Über- tragungsverfahren und organisatorischer i Ablauf geregelt bzw. normiert werden (z. B. durch das ISO/OSI- Referenzmodell, 1983) # 35 ISO = International Standards Organization, 1946 gegründet, Sitz in Genf, vgl. OSI = Open systems interconnection 18

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