Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit

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1 Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit Strukturen und Prozesse als Chance für gelingende Ehrenamtliche Betreuung

2 Wozu überhaupt Ehrenamt? Bürger organisieren sich selbst schaffen ein gesellschaftliches Klima von Unterstützung stiften Solidarität leben Demokratie Lobbyarbeit

3 Warum Betreuungsvereine? Bürger organisieren und verwalten sich verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Eignungsprofilen Passgenaue Betreuer fachliche Begleitung organisierte Struktur Zielgerichtete Arbeit

4 Qualitätsleitlinien Wissen, was man tut zeigen, was man kann!

5 Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit schafft Mehrarbeit? strukturiert zielgerichtet transparent überprüfbar vergleichbar vermeidet Aktionismus und damit überflüssige Arbeit

6 Qualitätsleitlinien Wozu? Ziel von Qualitätsmanagement: Arbeitsverfahren einer Dienstleistung konkret zu beschreiben, um sie für die Erbringer von Leistungen und andere nachvollziehbar, überprüfbar und vergleichbar zu machen

7 Qualitätsleitlinien Mit wem? Vorstand Geschäftsführung MitarbeiterInnen Ehrenamtlichen

8 Qualitätsleitlinien der verbandlichen Caritas - Inhalte Grundlagen der Q-Leitlinien Funktionen, Aufbau, Anwendung Qualitätsbereiche der Rechtlichen Betreuung Führen und Leiten Kernprozesse

9 Führen und Leiten allgemeiner Teil Leitbild Konzeption Strategieentwicklung Organigramm Stellenplan Arbeitsplatzbeschreibung Interne Kommunikation

10 Führen und Leiten allgemeiner Teil Beschwerdemanagement Erhebung von Kundenzufriedenheit Qualitätsmanagementsystem Öffentlichkeitsarbeit Dokumentation Wissensweitergabe

11 Kernprozesse Querschnittsaufgaben Betreuungsführung Diagnose / Betreuungsplan Verlauf Beendigung

12 Querschnittsaufgaben Übersicht Gewinnung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen Einführung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen Fortbildung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen Beratung / Begleitung Vorsorgevollmacht / Betreuungsverfügung Information Beratung

13 Aufbau der Kernprozesse Einführung (der Aufgabenbeschreibung) Ziele Qualitätskriterien Empfehlung Schnittstellen

14 Beispiel: Gewinnung Ziel: Gewinnung von Ehrenamtlichen zur Führung von Rechtlichen Betreuungen Sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen für die Ausübung einer rechtlichen Betreuung geeignet sind

15 Gewinnung Qualitätskriterien: Gemeinwesen-/Sozialraumanalyse regelmäßige Aktivitäten zur Gewinnung Aufgabenbeschreibungen für Ehrenamtliche Ausschreibungsverfahren Bewerbungs- und Auswahlverfahren Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen Persönliches Gespräch Einstellungsverfahren/Ablehnungen Alternativangebote

16 Gewinnung Empfehlung: Erstellen Sie eine Checkliste zu Eignungskriterien für ehrenamtliche Betreuer(innen) Erstellen Sie eine Checkliste für das (Bewerbungs-)Gespräch Nutzen Sie z. B. den Muster- Bewerbungsbogen der AS Rechtliche Betreuung weitere Informationen im Qualitätshandbuch xy

17 Beispiel: Einführung Ziel: Sensibilisierung für das Ziel des BtG (dem betreuten Menschen ein selbstbestimmtes Leben unter Achtung seiner Grundrechte ermöglichen) Überblick über die Grundlagen der Rechtlichen Betreuung, Rechte und Pflichten Die ehrenamtlichen Betreuer(innen) sind in der Lage, die Beziehung zu ihren Betreuten angemessen zu gestalten. Die ehrenamtlichen Betreuer(innen) kennen den Betreuungsverein und dessen Arbeit.

18 Einführung Qualitätskriterien: Der Betreuungsverein führt Einführungsgespräche/Einführungskurse mit z.b. folgenden Inhalten durch: Voraussetzungen für Rechtliche Betreuung, gesetzliche Grundlagen, Betreuungsverfahren, Rechte und Pflichten des Betreuer(innen)s, Aufgabenkreise, Geschäftsfähigkeit, Einwilligungsvorbehalt, Genehmigungspflichten Krankheitsbilder und Behinderungen Beratungs- und Begleitungsmöglichkeiten, Aufwandsentschädigung, Versicherung händigt den Teilnehmer(inne)n Schulungsunterlagen und Arbeitshilfen für ehrenamtliche Betreuer(innen) aus stellt ein Zertifikat aus

19 Beispiel: Begleitung/Beratung Ziel: Ehrenamtliche sind mit ihrer Aufgabe vertraut sind kontinuierlich durch Erfahrungsaustausch und Einzelberatung (weiter)qualifiziert. erfahren Wertschätzung Qualitätskriterien: Der Betreuungsvereine informiert regelmäßig über relevante Themen bietet und/oder vermittelt Erfahrungsaustausch, Einzelcoaching, Mediation bei Konflikten, Fortbildung pflegt eine Kultur der Würdigung und Wertschätzung bietet im Einzelfall tatsächliche Begleitung

20 Beispiel: Fortbildung Ziel: Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Betreuungsführung notwendig und hilfreich sind, werden erhalten, erweitert, an Entwicklungen angepasst und Hilfen zur Umsetzbarkeit angeboten. Qualitätskriterien: Regelmäßige Bedarfserhebungen Fortbildungsangebote zu..

21 Selbstbewertung Qualitätsanforderungen Erfüllungsgrade keine Aktivitäten, geplant, umgesetzt, überprüft, angepasst, verbessert Nachweise Stärken und Verbesserungspotentiale

22 Betreuungsverein Anforderungen Qualitätsstandards/-anforderungen an den Verein QE ist Leitungsaufgabe! Dokumentation im QB Teambesprechungen auch im QB Sicherstellung QE - Themenpate Wissensweitergabe z.b. bei Kündigung/Rente eigene Checklisten

23 Netzwerkarbeit Mit wem? Betreute Einrichtungen Amtsgerichte Betreuungsbehörden Arbeitsgemeinschaften Kostenträger

24 Netzwerkarbeit Was? Maßnahmen zur Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer und deren Umsetzungsmöglichkeiten Konzepte für Einführungsveranstaltungen ehrenamtlicher Betreuer Absprachen in der Beratung und Begleitung der Ehrenamtlichen Gemeinsame Fortbildung- und Würdigungsveranstaltungen für ehrenamtliche Betreuer Konzepte zur Informationsvermittlung bei den Themen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung (gemeinsame Veranstaltungsorganisation) Absprachen zur Zusammenarbeit, z.b. durch Verwendung einheitlicher Formulare bei der Anregung einer Betreuung

25 Was können Gerichte tun? gezielte Öffentlichkeitsarbeit zum Thema EA Betreuerbestellung: berücksichtigen, dass Vereinsbetreuer Betreuungen eher an Ehrenamtliche abgeben als Berufsbetreuer Einrichtung von Tandem-Betreuungen regelmäßige Überprüfung in kürzeren Intervallen, ob eine Betreuung noch beruflich geführt werden muss Wertschätzender Umgang mit Ehrenamtlichen Ehrenamtliche auf die Angebote von Betreuungsbehörde und Betreuungsverein hinweisen Ehrenamtliche auf die Sammelhaftpflichtversicherung des Landes und die Aufwandspauschale hinweisen

26 Was können Behörden tun? gezielte Öffentlichkeitsarbeit ggfs. zusammen mit Verein und Gericht Sachverhaltsermittlung: immer beim Betreuungsverein nach geeigneten Ehrenamtlichen fragen Einrichtung von Tandem-Betreuungen vorschlagen berücksichtigen, dass Vereinsbetreuer Betreuungen eher an Ehrenamtliche abgeben als Berufsbetreuer Ehrenamtliche an Betreuungsvereine verweisen Ehrenamtliche auf die Sammelhaftpflichtversicherung des Landes hinweisen Kultur der Würdigung ehrenamtlicher Betreuer

27 Am besten gemeinsam!!

28 Barbara Dannhäuser SKM-Bundesgeschäftsstelle, Sternstr , Düsseldorf 2015

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