Informationstag Fördermöglichkeiten. Aktion Mensch e. V.
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- Gabriel Gerber
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1 Informationstag Fördermöglichkeiten Aktion Mensch e. V. Referentin Ulrike Lorch, Beraterin für Projektförderung der Lebenshilfe Referat Fördermittel der BV Lebenshilfe
2 Beginn 10:30 Uhr Gliederung der Veranstaltung Begrüßung und Einstieg: Barrierefreiheit als Grundvoraussetzung Förderung richtig verstehen und anwenden! Wie Sie für Ihr Vorhaben umfassende Förderung bekommen können Die Projektförderung: Wie Sie Ihr Projekt in die richtige Förderlinie einordnen Die Starthilfe: Möglichkeiten zur nachhaltigen (Aus-)Gestaltung Ihrer Dienste Mittagspause 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr Barrierefreiheit in der Investitionsförderung Förderaktion Barrierefreiheit Das sollte nicht in Vergessenheit geraten Ende der Veranstaltung ca. 15:00 Uhr 2
3 Barrierefreiheit als Grundvoraussetzung Dazu gehören unter anderem Maßnahmen, wie Implementierung der Barrierefreiheit in die Investitionsförderung Öffnung der Investitionsförderung für Vorhaben der Kinder- und Jugendhilfe Implementierung der Barrierefreiheit in die Projektförderung Erweiterung der Förderaktion Barrierefreiheit 3
4 Wie Sie für Ihr Vorhaben umfassende Förderung bekommen können! Instrumente Investitionen Starthilfe Projekte Aktionen/ Programme Ambulante Dienste und Einrichtungen und Wohnangebote Kinder- und Jugendhilfe Spektrum Teilstationäre Einrichtungen Vernetzung/Sozialraum Kunst und Kultur, Sport, Aktionen Aufklärung / 5. Mai Bildung / bedingt als Projekt Reisen 4
5 Aktionen und Projekte Kleinprojekte und Aktionen bis 5.000,00, Förderaktion Noch viel mehr vor Besonderheit bei Projekten bis ,00 förderfähige Gesamtkosten Große Projekte Aktionstag 5. Mai + 1 Aktion pro Einrichtung eines Trägers pro Jahr (Inhalt der Aktion muss zur Einrichtung passen) Interessant: Mögliche Beantragung einer Ehrenamtspauschale, 10 % der förderfähigen Kosten Siehe Merkblatt Projektförderung, III., 4. Siehe Merkblatt Projektförderung 5
6 Projekte bis ,00 Gesamtkosten -> Pauschalförderung Ehrenamt Förderfähige Projektkosten ,-- Davon Eigenmittel 30% ,-- Zuschuss AM 70% ,-- + SKP 20% (vom Zuschuss) 7.000,-- + Ehrenamtspauschale 10% (von den Kosten) 5.000,-- Gesamtzuschuss AM ,-- 6
7 Barrierefreiheit in der Projektförderung Wie gut kennen Sie Ihren Sozialraum? Vorkehrungen zur Barrierefreiheit passend zum Veranstaltungsformat planen! Grundvoraussetzung ist die Wahl eines barrierefreien Veranstaltungsortes Rückmeldemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung schaffen Vorratsbeantragung durch separaten Zuschussplan, um spontan Vorkehrungen treffen zu können Besonderes Augenmerk gilt der Gestaltung der Inhalte für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung 7
8 1 Projekt bis zu 3 Kostenpläne möglich Kostenplan Projektförderung Kostenplan Investitionen Kostenplan Barrierefreiheit Vorratsbeantragung Bis zu 70% der förderfähigen Kosten, Zuschussobergrenze ,00 inkl. 20% VKP Bis zu 30% der förderfähigen Kosten, wird in den Zuschuss zum Kostenplan Projektförderung eingerechnet Bis zu 70% der förderfähigen Kosten, Zuschussobergrenze ,00 inkl. 20% VKP Zuschussobergrenze für ein Projekt inklusive ergänzendem Zuschuss Barrierefreiheit beträgt inklusive der Verwaltungskostenpauschale ,00. 8
9 Projektförderung Instrumente Projekte allgemein Projekte Arbeit Projekte Inklusion KJH Förderaktion Aufklärung Bildung Integrationsbetrieb Netzwerk Vielseitige und lokale Initiativen Spektrum Kunst und Kultur, Sport, Aktionen Zuverdienstbetrieb Koop. Reisen Sonstige (z.b. Übergänge, neue Arbeitsprojekte) Inklusions- büro 9
10 Ehrenamt und Netzwerkprojekte in der Flüchtlingshilfe Ehrenamtliches Engagement auf lokaler Ebene Unterstützung von Menschen mit Traumaerfahrung Unterstützung von (unbegleiteten) minderjährigen Flüchtlingen 10
11 Starthilfe Instrumente Spektrum Neuer Dienst Ambulant Betreutes Wohnen Beratungsstellen Frühförderstellen FUD Sonstige Ambulante Dienste Neues Angebot in bestehenden Diensten Neue Personengruppen (z. B. Autismus, Migration) Neue Konzeption (z. B. Büro Leichte Sprache, Heilpädagogische Familienhilfe) Betriebliche Inklusion Aufbau einer Vernetzungs- und Vermittlungsstelle zur Schaffung von Außenarbeitsplätzen. Eigenständiger Dienst, der unabhängig von der WfbM arbeitet. Büro Leichte Sprache 11
12 Barrierefreiheit in der Investitionsförderung Hinweis: Je nach Förderbereich ist bei Bedarf ein zusätzlicher oder wahlweise als Alternative zum Investitionsantrag ein Zinszuschussantrag möglich. 12
13 Merkblatt Investitionsförderung Dienste und Einrichtungen, III und z. B. Beratungsstellen, FUD, offene Begegnungsstätten fmmbeh, Ambulant Betreutes Wohnen, Frühförderstellen, Integrationsbetriebe, usw. Öffentlich zugängliche Bereiche DIN % - max ,00 Umfassend DIN % - max ,00 13
14 Merkblatt Investitionsförderung Dienste und Einrichtungen, III und Regelfinanzierte Einrichtungen mit fester Platzzahl, z. b. Tages- und Förderstätten, inklusive Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder und Jugendliche Öffentlich zugängliche Bereiche DIN % - max ,00 Umfassend DIN % - max ,00 14
15 Merkblatt Investitionsförderung Dienste und Einrichtungen, III und z. B. Gemeinde-, Familien- und Jugendzentren Öffentlich zugängliche Bereiche DIN % - max ,00 Umfassend DIN % - max ,00 15
16 Merkblatt Investitionsförderung Wohnen Hinweis: Merkblatt Investitionsförderung Wohnen derzeit noch in redaktioneller Überarbeitung. Bei Detailfragen daher bitte Kontaktaufnahme (06421/ oder 16
17 Merkblatt Investitionsförderung Wohnen Kleine Wohnangebote (3-8 Plätze) Kleine Wohnangebote: DIN mit 40%, max ,00 DIN R : Zusätzlich rollstuhlgerechtes Bauen (für max. ½ der gesamten Platzzahl) = pro Platz ,00 Ergänzend außergewöhnlicher techn. Ausstattungsstandard mit 40%, max ,00 Gesamtzuschuss ,00 bei Inanspruchnahme und 1.08 darf nicht überschritten werden. 17
18 Merkblatt Investitionsförderung Wohnen Wohnstätten (9 bis 24 Plätze), Neu- oder Erweiterungsbau bis max. 24 Plätze DIN mit 30%, max ,00 Ergänzend außergewöhnlicher techn. Ausstattungsstandard mit 40%, max ,00 Offen ist, ob ein Gesamtzuschuss von ,00 bei Inanspruchnahme beider Förderlinien nicht überschritten werden darf. 18
19 Verbesserung der Wohnqualität im Bereich Wohnen Bestandsgebäude, z. B. alte und nicht barrierefreie Gebäude Barrierefreie Zugänglichkeit und Nutzbarkeit nach DIN (z. b. müssen alle Geschosse durch einen Aufzug erreichbar sein) -> Barrierefreie Verkehrswege Dann Teilweise Umsetzung von Qualitätsverbesserungen möglich (Umbaubereich nach DIN ) Ergänzend: Außergewöhnlicher techn. Ausstattungsstandard mit 40%, max ,00. Offen ist, ob ein Gesamtzuschuss von ,00 bei Inanspruchnahme beider Förderlinien nicht überschritten werden darf. 19
20 Nachträgliche Schaffung von Barrierefreiheit Nachträgliche Schaffung von Barrierefreiheit frühestens 5 Jahre nach dem Beginn der Zweckbindungsfrist über den bereits ausgeschöpften Höchstzuschuss möglich. Individuelle Betrachtung der Einzelfälle, daher bitte Kontaktaufnahme (06421/ oder ulrike.lorch@lebenshilfe.de). 20
21 Förderaktion Barrierefreiheit Die Alternative bei kleineren Investitionen Investitionskosten bis ,00 Bei Veranstaltungen Gebärdendolmetscher, Sprachdolmetscher (wenn für die Veranstaltung kein Projekt- oder Bildungsantrag gestellt wurde). 21
22 Das sollte nicht in Vergessenheit geraten! Ferienmaßnahmen Einreichung noch bis möglich Fahrzeugförderung - Fahrzeuge für Dienste, Einrichtungen, Wohnstätten - Sie haben noch keine Fahrzeuge durch Aktion Mensch fördern lassen? oder - Sie haben ihr zuletzt angeschafftes Fahrzeug aus Eigenmitteln gekauft und benötigen für ein Weiteres Förderung? Aktion Mensch beschafft Ihnen ein Fahrzeug nach Bewilligung Ihres Antrags. 22
23 Ich bedanke mich für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! 23
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