Fachtagung Fleisch- und Geflügelfleischhygiene 12. Frühjahrstagung am 6./7. März 2012

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1 Fachtagung Fleisch- und Geflügelfleischhygiene 12. Frühjahrstagung am 6./7. März 2012 Freie Universität Berlin - Fachbereich Veterinärmedizin Institut für Fleischhygiene und- technologie Objektivierung von Entscheidungskriterien in der risikoorientierten Fleischuntersuchung Vorschläge für eine Präzisierung der Anlage 3 AVV LmH Thorsten Steinmann, Diana Meemken, Thomas Blaha Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Außenstelle für Epidemiologie

2 Standortübergreifende Standardisierung der Organbefundungam Schlachthof Wieso? Weshalb? Warum? Ziel? Die kontinuierliche Verbesserung der Tiergesundheit und damit auch der Lebensmittelsicherheit durch Schaffung einer soliden Präventionsgrundlage D.h. retrospektives Erkennen am Schlachtbandals repräsentativer Spiegel der Tiergesundheitin der zurückliegenden Mast Er soll herangezogen werden um präventiv Maßnahmen für die folgenden Mastdurchgänge ergreifen zu können

3 Standortübergreifende Standardisierung der Organbefundungam Schlachthof Wieso? Weshalb? Warum? Voraussetzungen? Eine möglichst objektive Erhebung von Organbefunden ist Voraussetzung für einegute Reproduzierbarkeit und damiteiner validen, vergleichenden Einschätzung der Tiergesundheit von Tierbeständen! Gegenwart? Gravierende Unterschiede in der Befundung ein und desselben Tierbestandes an verschiedenen Schlachtstandorten werfen Fragen über die tatsächliche Verlässlichkeit der erhobenen Daten auf.

4 Zentraler TiHo Projektplan Phase 1 Status Quo Erhebung mit vergleichender Doppelbefundungan den drei Projektschlachthöfen Doppelbefundung über 2 Wochen je Standort Drei Organsysteme pro Tag 5-10% der Tagesschlachtung bzw. mind. 500 Tiere pro Organsystem und Tag (ich fungiere als standortübergreifender Referenzwert) Phase 2 Standardisierung d.h. die Erarbeitung einer präzisieren Entscheidungsgrundlage durch Übernahme im Rahmen einer Schulung in enger Abstimmung mit den Leitern der örtlichen amtlichen Vet.-Untersuchungsstellen Phase 3 Untersuchung des Verbesserungspotentials nach einer Trainingsphase Doppelbefundung über 2 Wochen je Standort Drei Organsysteme pro Tag 5-10% der Tagesschlachtung bzw. mind. 500 Tiere pro Organsystem und Tag

5 Grundlage der parallelen Doppelbefundung am Schlachtband: AVV LmH(2009) Anl.3 zu 8

6 Bisher durchgeführte Erhebungen: Schwerpunkt der Befunddatenerfassung 2011 lag in Phase 1 Erhebungen für die anderen Projektphasen stehen noch aus Bei drei der teilnehmenden Schlachtstandorte wurden in 2011 Datenerhebungen, an Organen durchgeführt (33,6 %) entfielen dabei auf Erhebungen an der Lunge Neben der Erfassung nach Anlage 3 AVV LmHwurden augenscheinlich gesunde Organe zusätzlich, als PN 0 / PL 0 bei der Lungen-und Brustfellbewertung bzw. o.b.b. im Rahmen der Leberbeurteilung, vermerkt.

7 Steinmann: Die Einschätzung der Befundhäufigkeiten weist keine prinzipiellen, aber durchaus quantitative Unterschiede auf Tagesgraduierung auf einen Blick Tagesverlauf Lunge Standort A Tag 1: Tag 2: Tag 3: Tag 4: Tag 5: Tag 6: Tag 7: Tag 8: afa: Tagesgraduierung auf einen Blick 100% 100% 90% 90% 80% 80% 70% 70% 60% 50% 40% PN 0 PN 1 PN 2 PN 3 60% 50% 40% PN 0 PN 1 PN 2 PN 3 30% 30% 20% 20% 10% 10% 0% %

8 Befunddaten die über einen größeren Zeitraum erhoben werden, lassen eher repräsentative Schlussfolgerungen bezüglich der Tiergesundheit zu! Gesamtergebnisdiagramm Lungenbefunde Standort A (4.522 Lungen) Grad Steinmann afa PN0 67,6% 78,0% PN1 24,4% 14,6% PN2 05,8% 06,3% PN3 02,2% 01,2% 100,00% 90,00% 80,00% 70,00% Befundkategorie Steinmann afa 0 92,0% 92,6% 1 05,8% 06,3% 2 02,2% 01,2% 100,00% 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% Steinmann afa 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% Steinmann afa 20,00% 10,00% 10,00% 0,00% PN0 PN1 PN2 PN3 0,00%

9 Auch wenn die direkten Abweichungen geringer als erwartet sind, zeigen die relativen Abweichungen, dass Verbesserungsbedarf besteht! Steinmann (+) vs. afa (-) direkte Differenz gesamt PN 0-10,40% PN 1 +09,80% PN 2-00,50% PN 3 +01,00% Steinmann (+) vs. afa (-) relative Differenz pro Graduierung gesamt PN 0-07,20% PN 1 +25,20% PN 2-04,20% PN 3 +29,40% 15% 35% 30% 10% 25% 20% 5% 15% 0% -5% PN 0 PN 1 PN 2 PN 3 Direkte Differenz gesamt pro Graduierung gesamt 10% 5% 0% -5% PN 0 PN 1 PN 2 PN 3 Relative Differenz pro Graduierung gesamt -10% -10% -15% -15% -20% -25%

10 Mögliche Ursachen für Unterschiede in der Befunderfassung 1. Kein einheitlicher standortübergreifender Standard der Organbefundungan Schlachthöfen vorhanden (die AVV Anlage 3 führt nicht automatisch zu einer Standardisierung) 2. Faktor Zeit pro Untersuchung und Tier / Organ (Schlachtbandgeschwindigkeit) 3. Personenbezogene individuelle Bewertungsunterschiede 4. Erschwerte Befunderhebung bei der Lunge durch schlachttechnische Veränderungen (Betäubungsverfahren & Brühverfahren)

11 Die Lunge in der amtlichen Befundung Wahrscheinlich die schwierigste Herausforderung im Rahmen einer Standardisierung von Anlage 3 AVV LmH Nur der Vollständigkeit halber sei daher gesagt: 1. Am Band werden keine Diagnosen gestellt, sondern nur Befundhäufigkeiten erfasst! 2. Das Erkennen pathologisch-anatomischer Muster kann gewährleistet werden!

12 Lösungsansätze zur Optimierung der Lungenbefundung: 1. Erarbeitung einer standortübergreifenden Beurteilung der flächenmäßigen Ausprägungen der jeweiligen krankheitsbedingten Organveränderungen 2. Erarbeitung und Definition qualitativer pathomorphologischer Muster Ziele: 1. Schaffung eines einheitlichen Flächenverständnisses 2. Nachhaltige Sensibilisierung (afa) für pathologisch-anatomische Muster 3. Ursachendifferenzierung (Schlachttechnik vs. Pathologie)

13 Kartographierungvon Lungen gesunder Mastschweine zur Darstellung der prozentualen Verhältnisse der einzelnen Lungenlappengrößen und Ihrem Verhältnis zum Gesamtorgan: Links: Lobus cranialis Pars cranialis 06,85 % Pars caudalis 09,67 % Lobus caudalis 24,14 % Rechts: Lobus cranialis 13,17 % Lobus medius 09,02 % Lobus caudalis 24,06 % Rücks.re.:Lobus accessorius 13,07 % Hier nur ein Beispiel einer anhand von Millimeterpapier ausgewerteten Lunge.

14 Lösungsvorschlag anhand eines zweidimensionalen Schemas für eine standardisierte Befundaufnahme: li. Lobus cranialis Pars cran. 10 % Pars caud. 10 % Lobus caudalis 25 % re. Lobus cranialis 10 % Lobus medius 10 % Lobus caudalis 25 % Rücks.re.Lobus accessorius 10 % Hier meine standortübergreifende flächenmäßige Bewertungsgrundlage. Betrachtung der Vorder- und Rückseite der Oberflächen. Angedachte Zielfunktion: Hilfswerkzeug am Schlachtband als homogene Graduierungsgrundlage.

15 Beispiel: katharralisch- eitrige Bronchopneumonie Spitzenlappenpneumonie mit Grad PN 1

16 Schwierig auf die schnelle (5sek.) abzuschätzen (Grenzfall PN1 zu PN2), für mich bereits PN2

17 Dem Schema nach bereits PN 3

18 Beispiel für schwierige Befundung(5sek.) aufgrund schlachttechnisch bedingter Einblutungen(für mich bereits PN 2)

19 Ausblick Nur mit standortübergreifenden nachweislich reproduzierbaren und somit validen Daten können Zweifel an der gutachterlichen Befunddatenerfassung getilgt und als verlässlicher Ausgangspunkt ggf. notwendigen bestandstierärztlichen Handelns herangezogen werden. Standortübergreifende Standards als: 1.) Nationale Vergleichsmöglichkeiten der Tierschutzqualität! 2.) Grundlage für kontinuierliche Optimierungsprozesse im Tierschutz, der Tiergesundheit und damit einhergehend der Lebensmittelsicherheit! Aber: Benchmark-Vergleiche von Tierbeständen, die an einen Schlachthof liefern, sind natürlich heute schon uneingeschränkt möglich!

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