Bedarfserhebung für ein WebKolleg NRW

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1 Schlussbericht zur Studie Bedarfserhebung für ein WebKolleg NRW Repräsentativerhebung unter der erwachsenen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen zu Weiterbildungsverhalten und potenzieller Nutzung von E-Learning-Angeboten Im Unterauftrag des Landesverbandes der Volkshochschulen von NRW und des Westdeutschen Handwerkskammertages durchgeführt für das Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen Essen, März 2002

2 Bearbeitung: MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Dr. Lutz P. Michel Folkwangstraße 1 D Essen info@mmb-institut.de Essen, März 2002

3 Inhalt 0. Vorbemerkung Thesenförmige Zusammenfassung der Bedarfserhebung Einleitung Untersuchungsziele Untersuchungsschritte und -methoden Befunde der repräsentativen Befragung Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung in NRW Bedeutung der Weiterbildung Weiterbildungsaktivität Arten der Weiterbildung Anlässe für die Weiterbildung und Kostenübernahme Abschlüsse und Zertifikate in der Weiterbildung Veranstalter von Weiterbildung Veranstaltungsformen der Weiterbildung Technische Voraussetzungen für Online-Lernen Ausstattung und Zugang zu einem PC Zugang zum Internet Internet-Nutzung Nutzung öffentlicher Internet-Zugänge Gründe für den Verzicht auf einen Internet-Anschluss Marktpotenzial für E-Learning in der NRW-Bevölkerung Weiterbildungspläne für die nähere Zukunft (Weiterbildungsorientierung) Interesse an Weiterbildungsthemen bzw. Lerninhalten Interesse der Weiterbildungsorientierten an E-Learning Exkurs: Bekanntheit der Begriffe E-Learning und Telelearning Gründe für die potenzielle Teilnahme an E-Learning Für E-Learning in Frage kommende Bildungsinhalte Präsenzphasen, Tutoren und andere Rahmenbedingungen...34 MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 2

4 3.3.8 Gewünschte institutionelle Anbindung der Tele-Tutoren Gründe für die E-Learning-Ablehnung Computerkenntnisse der potenziellen E-Learning-Nutzer Nutzung von Weiterbildungsinformationen und Interesse an Beratung Weiterbildungsbudget der Bevölkerung Schlussfolgerungen: Nutzerpotenzial eines WebKolleg NRW...47 MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 3

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bedeutung der allgemeinen Weiterbildung...10 Abbildung 2: Bedeutung der beruflichen Weiterbildung Abbildung 3: Weiterbildungsteilnahme...12 Abbildung 4: Art der Weiterbildung...13 Abbildung 5: Veranstaltungsformen...18 Abbildung 6: PC-Zugang...19 Abbildung 7: PC-Anschaffungsplanung...20 Abbildung 8: Internet-Zugang...21 Abbildung 9: Internet-Nutzung...22 Abbildung 10: Nutzung öffentlicher Internet-Zugänge...24 Abbildung 11: Geplante Weiterbildungsaktivitäten...26 Abbildung 12: In Frage kommende Bildungsinhalte...28 Abbildung 13: Interesse an E-Learning...29 Abbildung 14: Bekanntheit der Begriffe E-Learning / Telelearning...32 Abbildung 15: Gründe für die mögliche Teilnahme an E-Learning...33 Abbildung 16: Inhalte für E-Learning-Angebote...34 Abbildung 17: Voraussetzungen für E-Learning...36 Abbildung 18: Einschätzung der eigenen PC-Kenntnisse...39 Abbildung 19: Interesse an Weiterbildungsberatung...43 Abbildung 20: Aufgewendete Kosten für Weiterbildung...45 MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 4

6 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Anlass für die Teilnahme an einer Weiterbildung...14 Tabelle 2: Übernahme der Weiterbildungskosten...15 Tabelle 3: Art des Weiterbildungsabschlusses...16 Tabelle 4: Weiterbildungs-Veranstalter...17 Tabelle 5: Gründe für Verzicht auf Internet-Anschluss...25 Tabelle 6: Bereitschaft zur Weiterbildungsteilnahme...27 Tabelle 7: E-Learning-Interesse...30 Tabelle 8: Gewünschte Ergänzungen zum E-Learning...35 Tabelle 9: Institutionelle Anbindung der Tele-Tutoren...37 Tabelle 10: Gründe für E-Learning-Ablehnung...38 Tabelle 11: Erwerb der Computerkenntnisse...41 Tabelle 12: Nutzung von Weiterbildungsinformationen...42 Tabelle 13: Weiterbildungskosten...46 MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 5

7 0. Vorbemerkung Im Unterauftrag des Landesverbandes der Volkshochschulen von NRW und des Westdeutschen Handwerkskammertages hat MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung in Kooperation mit PSEPHOS Institut für Wahlforschung und Sozialwissenschaft für das Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie Nordrhein-Westfalen eine Untersuchung zur Ermittlung des Bedarfs für ein umfassendes E-Learning-Angebot ( WebKolleg NRW ) durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand eine Repräsentativerhebung unter der Bevölkerung des Landes Nordrhein-Westfalen, in der insgesamt 803 Personen ab 16 Jahren befragt wurden. Mit diesem Schlussbericht legt MMB die Endfassung der Untersuchungsergebnisse vor. MMB-Projektteam: Dr. Lutz P. Michel Kai Heddergott Elke Morun Volker Nickel Durchführung der Telefoninterviews; Datenauswertung und -analyse: PSEPHOS Institut für Wahlforschung und Sozialwissenschaft GmbH MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 6

8 1. Thesenförmige Zusammenfassung der Bedarfserhebung 1. Weiterbildung wird allgemein von einer deutlichen Mehrheit in NRW als wichtig oder unverzichtbar eingestuft. 2. Anpassungsfortbildung ist der häufigste Bildungsanlass, gefolgt von allgemeiner Weiterbildung und Aufstiegsfortbildung. 3. Selbstgesteuertes Lernen ist bisher die Ausnahme, Lernerfahrungen beschränken sich weitgehend auf Präsenzlernen in Bildungseinrichtungen oder im Betrieb. 4. Etwas mehr als ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung in NRW hat keinen Zugang zu einem PC; wer einen Computer besitzt, hat allerdings in der Regel auch einen Internet-Zugang. 5. Deutlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung in NRW kann als weiterbildungsorientiert gelten. 6. Zwar sind die Begriffe E-Learning oder Telelearning derzeit kaum bekannt, dessen ungeachtet zeigen Weiterbildungsorientierte ein großes Interesse an einer Computer- oder Netz-gestützten Weiterbildung. 7. Das Themenspektrum, das sich für E-Learning eignet, ist aus Sicht der Weiterbildungsorientierten sehr groß; am ehesten kommen IT-Themen und berufliche Weiterbildung in Frage. 8. E-Learning allein wird nicht für sinnvoll gehalten; persönliche Betreuung und begleitende Präsenzphasen werden besonders häufig erwartet; Tutoren sollten vorzugsweise an Volkshochschulen und Bildungseinrichtungen der Kammern angebunden sein. Auf begleitende TV-Sendungen legen ältere E-Learning-Interessenten größeren Wert als jüngere. 9. Wichtige Rahmenbedingungen für attraktives E-Learning stellen außerdem der persönliche Kontakt zu anderen Lernenden sowie die Aussicht auf einen anerkannten Abschluss dar. 10. Die erforderlichen Computerkenntnisse, um an E-Learning teilzunehmen, bringt das Gros der weiterbildungsorientierten Bevölkerung mit; auch hier zeigt sich jedoch Nachrüstbedarf. 11. Weiterbildungsorientierte Bürger wünschen sich mehrheitlich eine individuelle Weiterbildungsberatung. 12. Wie viel Geld Interessenten für ein E-Learning-Angebot zahlen würden, kann nicht exakt beziffert werden. Als Anhaltspunkt können die Kosten früherer Kurse dienen, die mehrheitlich bei jährlich 50 bis 250, nicht selten sogar bei 250 bis 1000 Euro gelegen haben. Allerdings wurden die Kosten für die größte Gruppe der Befragten von anderer Seite, meist vom Betrieb, übernommen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 7

9 2. Einleitung 2.1. Untersuchungsziele Wirtschaft und Arbeitsmarkt erfahren derzeit eine grundlegende Neuausrichtung: Im Zuge eines umfassenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels hin zur Informations- und Wissensgesellschaft gewinnt der Erwerb und Ausbau von Wissen für Unternehmen und Individuen zunehmend an Bedeutung. Fachwissen und Anwendungskompetenzen werden zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren. E-Learning ist vor diesem Hintergrund in den letzten Jahren in der Bildungslandschaft zu einem innovativen und richtungsweisenden Element der Lehre und des lebensbegleitenden Lernens geworden. Empirische Studien zur Verbreitung und zum Einsatz des computergestützten Lernens verdeutlichen sowohl die Potenziale als auch die noch immer sehr eingeschränkte Nutzung von E-Learning-Angeboten. Stellvertretend für die Vorteile des E-Learning seien hier das flexible und selbstgesteuerte Lernen, die mögliche Ersparnis von Kosten und Zeitaufwand sowie die Verbesserung der Lernqualität genannt. Dabei wurde bislang der Einsatz des E-Learning vor allem in der betrieblichen Weiterbildung betont. Die wachsende Notwendigkeit, im beruflichen wie im privaten Bereich mit den immer kürzer werdenden Innovationszyklen Schritt halten zu können, macht darüber hinaus immer stärker die Relevanz von E-Learning für den Einzelnen deutlich. Vor allem in der Ergänzung etablierter Weiterbildungskonzepte sowie bewährter Vermittlungsformen werden dem E-Learning große Chancen eingeräumt. Zentrales Ziel der Untersuchung war es, den derzeitigen Markt für netzgestützte Weiterbildung (E-Learning) in Nordrhein-Westfalen zu sondieren. Um abzuschätzen, wie groß der Anteil der NRW-Bevölkerung (ab 16 Jahren) ist, die grundsätzlich für ein WebKolleg NRW mit den thematischen Schwerpunkten berufliche Weiterbildung, gesellschaftlich-politische Weiterbildung und abschlussorientierte/schulische Weiterbildung zu gewinnen wären, wurde ein dreistufiges Verfahren gewählt: In einem ersten Schritt wurde das generelle Weiterbildungsverhalten der Befragten ermittelt (Bedeutung und Nutzung von allgemeiner und beruflicher Weiterbildung); in einem nächsten Schritt wurden Angaben zur Computerausstattung sowie zur Computernutzung der Befragten erhoben. Vor diesem Hintergrund wurde im dritten Schritt die Bereitschaft zur Teilnahme an einem netzgestützten Weiterbildungsangebot erfragt Untersuchungsschritte und -methoden Im Mittelpunkt der Studie stand eine umfassende Primärerhebung. Für die Untersuchung wurden in der Zeit vom 22. bis 31. Januar 2002 insgesamt 803 nach dem Zufallsverfahren ausgewählte Personen ab 16 Jahren in den Telefonhaushalten in Nord- MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 8

10 rhein-westfalen per CATI (Computergestützte Telefoninterviews) mit einem standardisierten Fragebogen befragt. Die Erhebung wurde vom Psephos-Institut für Wahlforschung und Sozialwissenschaft durchgeführt. Die Stichprobe ist repräsentativ, d.h. sie stellt ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit in den wichtigen demografischen und regionalen Dimensionen dar. Die Ergebnisse können daher mit den bei Stichproben dieser Größenordnung üblichen statistischen Schwankungsbreiten 1 auf die Gesamtheit übertragen werden. Die Ergebnisse für Analysegruppen, die mit einer Fallzahl von weniger als 100 vertreten sind, sind nur als Tendenzen zu interpretieren. Im Anhang sind die Ergebnisse der Untersuchung in Form von Kreuztabellen vollständig dokumentiert. Hier finden sich auch die Fragentexte im Wortlaut. Zentrale Themenbereiche der Befragung sind: - Weiterbildung insgesamt: Bedeutung der Weiterbildung für die eigene Person; Häufigkeit der Teilnahme an allgemeiner oder beruflicher Weiterbildung; Weiterbildungspläne für die nächste Zeit; Kostenübernahme und Veranlassung von Weiterbildung; Veranstaltungsformen; Abschlüsse und Zertifikate; Informationsquellen über Weiterbildungsangebote; Interesse an individueller Weiterbildungsberatung; - Computerausstattung und -nutzung: PC-Zugang zu Hause oder am Arbeitsplatz; Anschaffungspläne; Verfügung über Internetzugang; Nutzung öffentlicher Zugangsmöglichkeiten zum Internet; zeitlicher Umfang der Internetnutzung; - E-Learning: Interesse an E-Learning; Gründe für die mögliche Teilnahme; für E- Learning besonders geeignete Bildungsthemen oder Lerninhalte; Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für E-Learning; Einschätzung der eigenen Computerkenntnisse; 1 Als Fehlertoleranzen sind durchschnittlich 2,7 Prozentpunkte, maximal 3,5 Prozentpunkte anzusetzen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 9

11 3. Befunde der repräsentativen Befragung 3.1 Weiterbildungsverhalten der Bevölkerung in NRW Bedeutung der Weiterbildung Berufsbegleitendes Lernen ist für alle im Erwerbsleben Stehenden zunehmend unverzichtbar. Mit sinkender Halbwertszeit des Wissens werden die Zyklen immer kürzer, in denen berufliche Kenntnisse und Kompetenzen veralten. Für keinen Beruf reichen die in der ersten Ausbildungsphase erworbenen Kenntnisse aus, um den sich wandelnden Qualifikationsanforderungen zu entsprechen. Lebenslanges Lernen ist zu einer Herausforderung für alle geworden. Die Mehrheit der erwachsenen Bevölkerung in Nordhrein-Westfalen, das zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, hat diese Herausforderung erkannt und macht dies z.b. in ihrer Einstellung zur Relevanz des Themas Weiterbildung deutlich. Der Stellenwert von Weiterbildung wird bezogen auf die eigene Person von den Befragten überwiegend hoch eingeschätzt. Dies gilt in besonderem Maße für die berufliche Weiterbildung, die jeweils 36 Prozent als unverzichtbar bzw. eher wichtig einstufen. Bei der allgemeinen Weiterbildung sind es 26 Prozent ( unverzichtbar ) bzw. 52 Prozent ( eher wichtig ). Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass sich derzeit nur etwa ein Fünftel der erwachsenen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen an einer lebensbegleitenden Bildung desinteressiert zeigt. Abbildung 1: Bedeutung der allgemeinen Weiterbildung MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 10

12 Abbildung 2: Bedeutung der beruflichen Weiterbildung Höhere Angestellte und Beamte sowie Selbständige messen der beruflichen Weiterbildung eine überdurchschnittliche Bedeutung bei; hier ist der Anteil der Befragten, die Weiterbildung für sich persönlich für unverzichtbar halten, besonders groß (55% bzw. 48%). Ein wichtiger Faktor ist erwartungsgemäß auch der Bildungsabschluss: Mit steigender formaler Bildung wächst der Anteil der Befragten, für die Weiterbildung eine große Rolle spielt Weiterbildungsaktivität Dass die Bekenntnisse zur persönlichen Bedeutung der Weiterbildung ihren Niederschlag auch in einem entsprechenden Handeln finden, zeigen die Befunde zum bisherigen Weiterbildungsverhalten: Insgesamt etwa zwei Drittel geben an, mindestens einmal an einer allgemeinen oder beruflichen Weiterbildung teilgenommen zu haben. Etwa die Hälfte hat dabei bereits mehrfach, mehr als ein Viertel (27%) mindestens dreimal teilgenommen. Besonders weiterbildungsaktiv zeigen sich Männer sowie Personen ab 34 Jahre, die schon etwas länger im Berufsleben stehen und somit schon mehrere Gelegenheiten der Weiterbildung nutzen konnten. Auch unter den höheren Angestellten und Beamten liegt der Anteil der Weiterbildungsaktiven deutlich über dem Durchschnitt: hier sind es 70 Prozent, die bereits mehrfach an einer beruflichen oder allgemeinen Weiterbildung teilgenommen haben. Schließlich ist auch ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Einkommen und der Weiterbildungsaktivität zu erkennen. Drei Viertel (76%) der MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 11

13 Befragten aus der höchsten Einkommensgruppe sind Mehrfach-Teilnehmer, während in den anderen Einkommensklassen maximal die Hälfte in diese Kategorie fällt. Je höher also der soziale bzw. berufliche Status, umso größer sind Bereitschaft und Engagement, sich persönlich fortzubilden. Abbildung 3: Weiterbildungsteilnahme Arten der Weiterbildung Die Auffrischung beruflicher Kenntnisse bildet einen wichtigen Schwerpunkt der Weiterbildungsaktivitäten. 45 Prozent derer, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben, geben an, dass die Weiterbildung der Auffrischung vorhandenen beruflichen Wissens diente (Anpassungsfortbildung). Die allgemeine, nicht beruflich orientierte Weiterbildung rangiert mit 40 Prozent der Nennungen vor der Aufstiegsweiterbildung, die dem beruflichen Fortkommen dient (35%). An einer Umschulung in einen anderen Beruf haben in den letzten fünf Jahren 7 Prozent teilgenommen, und 2 Prozent haben auf dem Weiterbildungsweg nachträglich einen Schulabschluss erworben. Bei den Weiterbildungsarten zeigen sich deutliche geschlechtspezifische Nutzungsmuster. Während Frauen stärker an allgemeiner Weiterbildung (50%) und Anpassungsfortbildung (48%) teilgenommen haben und weit seltener an einer Aufstiegsfortbildung (26%), sieht die Rangfolge bei Männern deutlich anders aus: Auf dem ersten Platz liegt hier die Anpassungsfortbildung (44%) vor der Aufstiegsfortbildung (42%) und weit dahinter der allgemeinen Weiterbildung (30%). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 12

14 Abbildung 4: Art der Weiterbildung Aufstiegsorientiert ist das Weiterbildungsverhalten vor allem in der Gruppe der Jährigen (50%). Für sehr junge sowie ältere Menschen besitzt hingegen die allgemeine Weiterbildung ein deutlich größeres Gewicht (64% bzw. 85%). Betrachtet man die Erwerbsgruppen, wird deutlich, dass Selbständige sowie Angestellte und Beamte besonderen Wert auf die Auffrischung beruflicher Kompetenzen legen (67% bei den Selbständigen, jeweils 57% bei den einfachen und höheren Angestellten und Beamten) Anlässe für die Weiterbildung und Kostenübernahme Allgemeine Weiterbildung ist in der Regel Privatsache, berufliche Weiterbildung wird dagegen häufig betrieblich veranlasst. Während die Nutzung allgemeiner Weiterbildungsangebote in fast neun Zehnteln der Fälle (87%) auf Eigeninitiative der Teilnehmer erfolgte, wird die berufliche Weiterbildung etwa zu gleichen Teilen von den Teilnehmern selbst bzw. von dem Betrieb veranlasst, in dem sie beschäftigt sind. Auch bei den Anlässen werden wiederum geschlechtsspezifische Muster erkennbar. Während bei Männern die Weiterbildung deutlich häufiger auf betriebliche Veranlassung geschieht (58% bei der Anpassungsfortbildung, 51% bei der Aufstiegsfortbildung), sind die Frauen sehr viel seltener von ihrem Betrieb zu Weiterbildungsaktivitäten veranlasst worden (41% bei der Anpassungsfortbildung und lediglich 35% bei der Aufstiegsfortbildung). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 13

15 Tabelle 1: Anlass für die Teilnahme an einer Weiterbildung Die Teilnahme... geschah auf Eigeninitiative wurde betrieblich veranlasst Anderes Allgemeine Weiterbildung Insgesamt Männer Frauen Anpassungsfortbildung Insgesamt Männer Frauen Aufstiegsfortbildung Insgesamt Männer Frauen Angaben in Prozent; an 100 % fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben.) Wer die Kosten für die Weiterbildung trägt, hängt aus naheliegenden Gründen vor allem davon ab, wer die Teilnahme veranlasst hat. So kann nicht überraschen, dass allgemeine Weiterbildungsangebote von knapp über zwei Dritteln (68%) der Befragten, die daran teilgenommen haben, vollständig selbst finanziert wurden. Lediglich bei 15 Prozent der Teilnehmer wurden die Kosten vollständig vom Arbeitgeber übernommen, in 6 Prozent der Fälle kam es zu einer Teilung der Kosten. Bei der Auffrischung beruflicher Kenntnisse, also der Anpassungsfortbildung, sieht es umgekehrt aus: knapp zwei Drittel (65%) der Teilnehmer geben hier an, die Kosten seien vom Arbeitgeber getragen worden, 15 Prozent trugen die Kosten vollständig selbst, bei 7 Prozent teilte man sich die Aufwendungen. Die Angaben für Weiterbildungsangebote, die dem beruflichen Aufstieg dienten, sind dieser Verteilung sehr ähnlich: 69 Prozent geben an, der Arbeitgeber habe die Kosten übernommen, 13 Prozent haben es selbst finanziert. In 8 Prozent der Fälle hat das Arbeitsamt die Kosten für die Anpassungsfortbildung und in 4 Prozent für die Aufstiegsfortbildung getragen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 14

16 Tabelle 2: Übernahme der Weiterbildungskosten Die Kosten wurden... vollständig selbst getragen zum Teil selbst getragen vollständig vom Arbeitgeber getragen vollständig vom Arbeitsamt oder einer anderen öffentlichen Stelle getragen Anderes Allgemeine Weiterbildung Insgesamt Männer Frauen Anpassungsfortbildung Insgesamt Männer Frauen Aufstiegsfortbildung Insgesamt Männer Frauen Angaben in Prozent; an 100 % fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben.) Abschlüsse und Zertifikate in der Weiterbildung Je mehr ein Weiterbildungsangebot dem beruflichen Fortkommen dienlich ist, umso häufiger geben die Befragten an, dass sie für das wahrgenommene Angebot ein Zertifikat oder ein Zeugnis bekommen haben. Während berufliche Weiterbildungsmaßnahmen in der Regel mit einem Zertifikat bzw. Zeugnis, seltener mit einem anerkannten Abschluss absolviert wurden, konnten Kurse zur allgemeinen Weiterbildung in den meisten Fällen nicht mit einem Zeugnis oder anerkannten Abschluss absolviert werden. Insgesamt wurden mehr als zwei Drittel (71%) der Kurse im Rahmen der Aufstiegsfortbildung mit einem Zertifikat oder Zeugnis abgeschlossen, bei der Anpassungsfortbildung waren es 62 Prozent. Mit einem anerkannten Abschluss wurde etwa jede fünfte Aufstiegsfortbildung (19%) beendet bei den Anpassungsfortbildungen war es jede zehnte (10%). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 15

17 Bei allgemeinen Weiterbildungsangeboten spielen Abschlüsse oder Zertifikate eine eher nachgeordnete Rolle. Mehr als die Hälfte der Befragten (56%), die in den letzten fünf Jahren an einer allgemeinen Weiterbildung teilgenommen haben, absolvierten ihren Kurs ohne anerkannten Abschluss oder Zeugnis. Tabelle 3: Art des Weiterbildungsabschlusses Am Schluss der Weiterbildung stand... ein anerkannter Abschluss ein Zertifikat oder Zeugnis weder - noch Allgemeine Weiterbildung Anpassungsfortbildung Aufstiegsfortbildung Angaben in Prozent; an 100 % fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben.) Veranstalter von Weiterbildung Diejenigen Befragten, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben, wurden um Angaben zum Veranstalter des zuletzt besuchten Kurses gebeten. Bei der allgemeinen Weiterbildung dominiert erwartungsgemäß die Volkshochschule (46% der Nennungen). Bei der beruflichen Weiterbildung ergibt sich natürlich ein völlig anderes Bild. Angebote zur beruflichen Anpassungsfortbildung werden vor allem vom jeweiligen Betrieb veranstaltet (32%), Bildungseinrichtungen einer Kammer (18%) und private Träger (13%) folgen auf den nächsten beiden Plätzen. Bei der Aufstiegsfortbildung ist das Gewicht der Kammern, wie zu erwarten, etwas stärker. Auch hier liegt jedoch die innerbetriebliche Fortbildung auf dem ersten Rang (29%) gefolgt von den Kammern (24%) und privaten Trägern (13%). Der Betrieb ist damit der wichtigste Veranstaltungsort für die berufliche Weiterbildung, während die Volkshochschulen im Bereich der allgemeinen Weiterbildung deutlich dominieren. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 16

18 Tabelle 4: Weiterbildungs-Veranstalter Allgemeine Weiterbildung Anpassungsfortbildung Aufstiegsfortbildung Volkshochschule Bildungseinrichtung einer Kammer Bildungseinrichtung einer Gewerkschaft Betrieb Kirchlicher Träger Privater Träger, Sprachschule, private Akademie Politischer Weiterbildungsträger, Stiftung Schule, Berufskolleg, Fachschule, Universität Berufsverband, eingetragener Verein Anderer öffentlicher Weiterbildungsträger Sonstiges Weiß nicht, Keine Angabe Angaben in Prozent; an 100% fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die in den letzten fünf Jahren an einer Weiterbildung teilgenommen haben.) Veranstaltungsformen der Weiterbildung Auf die Frage nach der Form der Weiterbildung nennen die meisten Teilnehmer das klassische Präsenzseminar, das im Betrieb oder bei einem externen Weiterbildungsanbieter absolviert wurde. Das gilt besonders für die Anpassungsfortbildung, die zu 93 Prozent als klassische Seminarveranstaltung stattgefunden hat. Bei der Aufstiegsfortbildung sowie Kursen im Rahmen der allgemeinen Weiterbildung sind es jeweils 87 Prozent. Selbstgesteuertes Lernen ist somit die Ausnahme. Etwa jeder zehnte hat an einem Seminar teilgenommen, das durch Eigenstudium begleitet wurde; selbstgesteuertes MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 17

19 Lernen mit ergänzenden Präsenzphasen wird von 3 bis 5 Prozent genannt, an einem reinen Fernstudium haben 2 Prozent teilgenommen. Erfahrungen mit computergestützter Weiterbildung haben erst zwischen 2 und 6 Prozent der weiterbildungsaktiven NRW-Bürger sammeln können. Der größte Anteil an Web-Based Training entfällt auf die Anpassungsfortbildung (6%); der größte CBT- Anteil (Offline-Computerlernen) auf die Aufstiegsfortbildung (5%). Abbildung 5: Veranstaltungsformen 3.2 Technische Voraussetzungen für Online-Lernen Ausstattung und Zugang zu einem PC Mehr als die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung Nordrhein-Westfalens verfügt zu Hause über einen Computer (57%), hiervon haben zwei Fünftel zusätzlich an ihrem Arbeitsplatz Zugang zu einem PC. Hinzu kommen 7 Prozent, die ausschließlich im Betrieb einen PC nutzen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 18

20 Abbildung 6: PC-Zugang MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 19

21 Derzeit ohne Computer zu Hause oder am Arbeitsplatz ist etwas mehr als ein Drittel der erwachsenen NRW-Einwohner (36%). Die meisten von ihnen werden auch in nächster Zeit keinen Zugang erhalten. Die Anschaffung eines PC geplant haben 21 Prozent derer, die heute zu Hause über keinen Computer verfügen, 11 Prozent sind noch unentschieden, und zwei Drittel (66%) schließen dies für die nähere Zukunft aus. Abbildung 7: PC-Anschaffungsplanung Ist die Anschaffung eines PC geplant? Auf mittlere Sicht bleibt somit ein Bevölkerungsanteil von etwa einem Viertel weiterhin ohne Zugang zu einem Computer. In dieser Gruppe sind Ältere (ab 50) sowie Frauen überproportional vertreten Zugang zum Internet Auf Basis der vorliegenden Daten kann davon ausgegangen werden, dass derzeit knapp drei Viertel der erwachsenen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen, die einen Computer zu Hause und/oder am Arbeitsplatz zu Verfügung haben, auch einen Internetzugang besitzen. Von den PC im eigenen Haushalt sind 28 Prozent ohne Internetzugang, bei den Arbeitsplatzrechnern sind es 26 Prozent. Die Planungsvorhaben derjenigen, die heute noch keinen Internetzugang haben (oder erst die Anschaffung eines privaten Computers planen), weisen eindeutig in Richtung Internet. Lediglich 30 Prozent erwägen dies derzeit nicht, 59 Prozent haben dies fest MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 20

22 vor, und 10 Prozent sind noch unentschieden, ob sie sich einen Internetanschluss zulegen sollen. Abbildung 8: Internet-Zugang Internet-Nutzung Unabhängig von der Verfügbarkeit eines Computers, sei es zu Hause oder am Arbeitsplatz, wurden alle Befragten um Angaben zur eigenen Internet-Nutzung gebeten. Es zeigt sich, dass das Internet in Nordrhein-Westfalen derzeit von einem knappen Fünftel (18%) mehr als fünf Stunden pro Woche genutzt wird; hierunter sind 7 Prozent mit einer Nutzungsdauer von mehr als elf Wochenstunden als heavy user einzustufen. Ein Drittel beschränkt sich auf eine Nutzungsdauer von weniger als fünf Stunden und mit 49 Prozent gibt fast die Hälfte der Bürger in Nordrhein-Westfalen an, das Internet überhaupt nicht zu nutzen. Die stärksten Internet-Nutzer finden sich erwartungsgemäß in der Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen (34 Prozent von ihnen sind mehr als fünf Wochenstunden online), die größte Gruppen der Nichtnutzer finden sich bei den 50- bis 64-Jährigen (53 %) sowie bei den über 64-Jährigen (83%). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 21

23 Abbildung 9: Internet-Nutzung MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 22

24 3.2.4 Nutzung öffentlicher Internet-Zugänge Die Internet-Nutzer wurden zusätzlich gebeten, Auskunft darüber zu geben, ob sie von öffentlichen Zugangsmöglichkeiten zum Internet Gebrauch machen. Mehr als die Hälfte (53%) geben an, diese Zugangsmöglichkeit weder derzeit noch zukünftig nutzen zu wollen. Rund ein Achtel nutzt öffentliche Zugänge von Zeit zu Zeit (13%), nur drei Prozent tun dies regelmäßig. Mit 30 Prozent ist der Anteil derer recht groß, die öffentliche Internet-Zugänge bisher nicht genutzt haben, sich dies aber durchaus für die Zukunft vorstellen können. Jüngere unter 25 Jahre machen deutlich häufiger als andere Altersgruppen von öffentlichen Internet-Zugängen Gebrauch (7% regelmäßig; 28% von Zeit zu Zeit). Als Zugangsorte werden Internet-Cafés (48% insgesamt, 42% bei den Männern, 56% bei den Frauen) genannt, gefolgt von Mediotheken oder Stadtbibliotheken (28%) sowie Schulen und Universitäten (27%). Bildungseinrichtungen der Kammern (3%) und Volkshochschulen (2%) haben in diesem Zusammenhang derzeit nur eine nachgeordnete Bedeutung. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 23

25 Abbildung 10: Nutzung öffentlicher Internet-Zugänge MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 24

26 3.2.5 Gründe für den Verzicht auf einen Internet-Anschluss Vor allem Kostenargumente sprechen offenbar für viele gegen einen Zugang zum World Wide Web vom heimischen PC aus. Die Anschaffungskosten werden von knapp jedem Vierten (22%) ins Feld geführt; die laufenden Kosten für Internetanschluss und Internetnutzung nennt ein Drittel der Befragten als Hinderungsgrund (34%). Weitere Gründe sind der erwartete Zeitaufwand ( das kostet mich zu viel Zeit 28%) sowie der mangelnde Gebrauchswert des Online-Angebots ( Ich kann mit dem Angebot nichts anfangen 17%). Während für Männer der Kostenaspekt deutlich wichtiger ist, spielen für Frauen in erster Linie der Gebrauchswert und das aufzuwendende Zeitbudget eine Rolle. Tabelle 5: Gründe für Verzicht auf Internet-Anschluss Insgesamt Männer Frauen Anschaffung zu teuer Laufende Kosten zu hoch Kann mit dem Angebot nichts anfangen Kostet mich zuviel Zeit Altersgründe Nutze Internet am Arbeitsplatz oder anderswo Virusgefahr Habe zu wenig Kenntnisse Weiß nicht; keine Angabe Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich (Nur Befragte, die keinen Internet-Anschluss für den Heim-PC planen.) MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 25

27 3.3 Marktpotenzial für E-Learning in der NRW-Bevölkerung Weiterbildungspläne für die nähere Zukunft (Weiterbildungsorientierung) Die vorliegende Marktpotenzialerhebung geht davon aus, dass Fragen zum Interesse an computer- bzw. netzgestütztem Lernen (E-Learning) von der generellen Weiterbildungsorientierung nicht zu trennen sind. Die Frage nach der potenziellen Nutzung von E-Learning wurde deshalb nur solchen Personen gestellt, die die Teilnahme an einer Weiterbildung oder das selbstorganisierte Lernen in welcher Form und zu welchem Zweck auch immer für die nähere Zukunft nicht ausschließen. Um diese Gruppe der Weiterbildungsorientierten ermitteln zu können, denen in der Folge die vertiefenden Fragen zum E-Learning vorgelegt werden sollten, wurde an alle Befragten die folgende Filterfrage gestellt: Können Sie sich vorstellen, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen oder sich in eigener Regie fortzubilden bzw. haben Sie dies konkret vor? Etwa jeder fünfte Befragte (19%) hat fest vor, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen oder sich in eigener Regie fortzubilden. Doppelt so groß (38%) ist der Anteil derjenigen, die dies zwar nicht konkret planen, aber für vorstellbar halten. Weitere 3 Prozent sind zum Befragungszeitpunkt noch unentschlossen. Somit kann deutlich mehr als die Hälfte der NRW-Bevölkerung (60%) im weitesten Sinne zum Kreis der Weiterbildungsorientierten gezählt werden und damit zur Kernzielgruppe für ein WebKolleg NRW. Abbildung 11: Geplante Weiterbildungsaktivitäten MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 26

28 Die Gruppe der Weiterbildungsabstinenten, die in der nächsten Zeit weder eine Weiterbildung planen noch sich dies vorstellen können, macht knapp zwei Fünftel der Bevölkerung (39%) aus. Inwieweit dieser Personenkreis möglicherweise durch die Attraktivität gezielter E-Learning-Angebote dennoch zu einer Weiterbildungsteilnahme motiviert werden könnte, wäre mit einem spezifischen Forschungsansatz zu untersuchen. Der Anteil der Weiterbildungsabstinenten ist besonders groß bei Befragten, die auch in der Vergangenheit nicht weiterbildungsaktiv waren. Wer noch nie an einer Weiterbildung teilgenommen hat, will dies zum größeren Teil (60%) auch in Zukunft nicht tun. Besonders groß ist der Anteil der Personen, die für die nächsten zwei bis drei Jahre konkret eine Weiterbildung planen, unter den Jüngeren. In der Gruppe der 18- bis 24- Jährigen geben 39 Prozent (Durchschnitt 19%) an, konkrete Planungen zu haben. Auch der Schulabschluss spielt (wieder) eine Rolle: Konkrete Weiterbildungsabsichten äußern 34 Prozent der Befragten mit Hochschulreife, 23 Prozent mit Mittlerer Reife und lediglich 13 Prozent mit Hauptschulabschluss. Tabelle 6: Bereitschaft zur Weiterbildungsteilnahme Habe das konkret vor Kann ich mir vorstellen Habe ich weder vor, noch kann ich mir das für die nächsten 2-3 Jahre vorstellen Weiß noch nicht; bin unentschlossen Insgesamt Schulabschluss Volks-, Hauptschule Mittel-, Real-, Fachschule Abitur Frühere Weiterbildungsaktivität Noch nie teilgenommen Einmal teilgenommen Mehrfach teilgenommen Angaben in Prozent; an 100% fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt Und auch hier gilt schließlich die aus der Betriebswirtschaft bekannte more and more-regel : In der Vergangenheit besonders weiterbildungsaktive Bevölkerungsgruppen wollen auch zukünftig verstärkt an Bildungsmaßnahmen teilnehmen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 27

29 3.3.2 Interesse an Weiterbildungsthemen bzw. Lerninhalten Das Interesse der weiterbildungsorientierten Bevölkerung konzentriert sich auf die Lerninhalte EDV (75% wichtig oder sehr wichtig ) Sprachen (74%), gefolgt von der allgemeinen beruflichen Weiterbildung (67%) und der gesellschaftlich-politischen Bildung (60%). Für eine Weiterbildung im Bereich Kunst, Kultur und Kreativität interessieren sich 41 Prozent der Weiterbildungsorientierten. Etwa jeder Vierte zeigt sehr großes Interesse ( dieses Thema ist für mich sehr wichtig ) an einer abschlussorientierten Weiterbildung (Berufsabschluss: 25% sehr wichtig, Schulabschluss 22%). Bei diesem Thema ist aus naheliegenden Gründen der Anteil der Desinteressierten ( dieser Lerninhalt ist für mich vollkommen unwichtig ) besonders groß, denn wer entsprechende Abschlüsse bereits besitzt oder sie nicht anstrebt, für den sind sie natürlich auch kein Thema. Abbildung 12: In Frage kommende Bildungsinhalte Das Interesse an beruflicher Fortbildung ist bei Befragten mit höherem Schulabschluss besonders ausgeprägt. Wer die Schule mit dem Abitur abgeschlossen hat, ist häufiger (70%) an einer beruflichen Weiterbildung interessiert als Befragte mit Hauptschulabschluss (60%). Bei Sprachkursen und EDV-Fortbildung spielt dagegen der Bildungsabschluss keine erkennbare Rolle. Das Interesse an diesen Bildungsinhalten scheint vielmehr in erster MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 28

30 Linie durch geschlechtsspezifische Unterschiede geprägt zu sein: So halten Männer das Thema EDV für die eigene Weiterbildung zu 39 Prozent für sehr wichtig, bei den Frauen sagen das 29 Prozent. Umgekehrt verhält es sich beim Weiterbildungsthema Fremdsprachen; dies halten 40 Prozent der weiterbildungsorientierten Frauen für sehr wichtig und lediglich 27 Prozent der Männer. Das Interesse an politischer und gesellschaftlicher Weiterbildung ist wiederum unter Befragten mit Hochschulreife stärker ausgeprägt (21% sehr wichtig) als unter Hauptschulabsolventen (14%) Interesse der Weiterbildungsorientierten an E-Learning Das Gros der Weiterbildungsorientierten, insgesamt etwa zwei Drittel (68%), steht dem Lernen am Computer aufgeschlossen gegenüber; weniger als ein Drittel lehnt dies derzeit eher ab ( kann ich mir nicht vorstellen : 31%). Bei der Fragenformulierung war bewusst auf Fachtermini verzichtet worden. Die Frage lautete: Könnten Sie sich vorstellen, ein Weiterbildungsangebot zu nutzen, das am Computer absolviert wird? Damit meine ich zum Beispiel, dass man ein Lernprogramm nutzt oder Aufgaben über das Internet erhält und bearbeitet. Abbildung 13: Interesse an E-Learning Das große Interesse an einem E-Learning-Angebot zieht sich quer durch alle sozialen Gruppen. Auch geschlechtsspezifische Unterschiede sind nicht auszumachen. Lediglich die Älteren, hier vor allem Personen im Rentenalter (nur noch 44% Interesse), sowie Befragte ohne eigenes Einkommen (59%) zeigen sich reservierter. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 29

31 Tabelle 7: E-Learning-Interesse Weiterbildung am Computer... Könnte ich mir vorstellen; nutze ich bereits könnte ich mir nicht vorstellen Weiß nicht; keine Angabe Insgesamt Personen mit PC zu Hause am Arbeitsplatz zu Hause und am Arbeitsplatz ohne PC Personen, die das Internet überhaupt nicht nutzen weniger als 5 Stunden nutzen bis Stunden nutzen mehr als 10 Stunden nutzen Angaben in Prozent; an 100% fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen.) Besonders groß ist der Anteil der E-Learning-Interessierten unter den Hausfrauen (76%); bei den Erwerbstätigen lassen die weiterbildungsorientierten Arbeiter (78%) die stärkste Affinität zu computergestützten Weiterbildungsangeboten erkennen. Der Schulabschluss spielt bei dieser Frage keine Rolle. Der Anteil der weiterbildungsorientierten Hauptschulabsolventen, die sich für E-Learning interessieren, ist mit 70 Prozent exakt genau so groß wie unter den Befragten mit Hochschulreife. Diese Befunde zeigen in überraschender Deutlichkeit, dass die Teilnahme an E- Learning-gestützter Weiterbildung keine Frage des Bildungsabschlusses ist. Eine Vertiefung des digital divide, also der Spaltung in Informations-Reiche und Informations-Arme, durch eine Zunahme an computergestützten Weiterbildungsangeboten ist somit nicht zu erwarten. Mit anderen Worten: Wenn einmal das Interesse an einer allgemeinen oder beruflichen Weiterbildung geweckt wurde, dann spielen Bildungsabschluss oder Beruf für das Interesse an E-Learning keine entscheidende Rolle mehr. Dass der Anteil der Personen mit höherer formaler Bildung unter den zukünftigen E- Learning-Nutzern dennoch deutlich größer sein wird (vgl. auch die aktuelle Studie von Bertelsmann Stiftung und Deutschem Volkshochschulverband), hängt vielmehr ent- MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 30

32 scheidend von der stärkeren Weiterbildungsorientierung dieser Bevölkerungsgruppe ab. Neben Alter und Einkommen wirkt sich der PC-Zugang auf das Interesse an E- Learning-Kursen aus. Wer nur am Arbeitsplatz über einen PC verfügt oder überhaupt keinen Zugang hat, zeigt erwartungsgemäß deutlich weniger Interesse an computergestütztem Lernen (63% bzw. 55%). Noch deutlicher sind die Unterschiede, wenn man die Internetnutzung betrachtet. In der Gruppe der Heavy user, die mehr als 10 Stunden in der Woche im Internet verbringen, äußern 97 Prozent Interesse an einem E-Learning-Angebot Exkurs: Bekanntheit der Begriffe E-Learning und Telelearning An breite Bevölkerungskreise gerichtete Angebote für das Computer- oder netzgestützte Lernen werden derzeit von den wenigsten etablierten Bildungseinrichtungen und nur von einer kleinen Zahl spezialisierter Dienstleister für breite Bevölkerungskreise bereitgestellt. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ist E-Learning noch nicht weit verbreitet. Selbst in Großunternehmen mit mehr als Beschäftigten wird es derzeit in weniger als der Hälfte der Betriebe eingesetzt und dort insgesamt nur von jedem zehnten Mitarbeiter tatsächlich wahrgenommen. Vor dem Hintergrund dieser geringen Verbreitung stellt sich die Frage, wie weit in der Bevölkerung die Begriffe bekannt sind, mit denen diese neue Lerntechnologie bezeichnet wird. Eine entsprechende Frage wurde an alle 803 Befragten gestellt. Das Ergebnis: Insgesamt betrachtet hat nur ein knappes Zehntel der Bevölkerung (9%) eine konkrete Vorstellung davon, was mit den Begriffen E-Learning oder Telelearning gemeint ist. Jeder Vierte (25%) gibt an, diese Begriffe zwar schon einmal gehört zu haben, hat jedoch lediglich eine vage Vorstellung von deren Bedeutung. Die große Mehrheit der NRW-Bevölkerung (65%) hat bisher nie etwas von E-Learning oder Telelearning gehört was allerdings keine Rückschlüsse auf ein fehlendes Interesse an solchen neuen Lernformen zulässt (s.u.). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 31

33 Abbildung 14: Bekanntheit der Begriffe E-Learning / Telelearning Die größten Unterschiede im Kenntnisstand zwischen einzelnen sozialen Gruppen ergeben sich bei den Dimensionen Schulabschluss und Alter. Je höher der Abschluss, desto eher kann man sich konkret etwas unter den Begriffen E-Learning oder Telelearning vorstellen. Beim Alter ist die Struktur weniger eindeutig. Hier zeigt sich die Computergeneration der 16- bis 25-Jährigen deutlich weniger informiert als die etwas Älteren. Vor allem in der Kohorte mit längerer Berufserfahrung den 35 bis 49- Jährigen findet sich ein größerer Anteil, denen die Begriffe etwas sagen (15%) Gründe für die potenzielle Teilnahme an E-Learning Welche Gründe sprechen in erster Linie für die Teilnahme an einem E-Learning-Kurs? Von den Interessenten an computergestütztem Lernen werden die Argumente Flexibilität und Zeitersparnis am häufigsten als vermutete Vorzüge des computergestützten Lernens genannt. Jeweils etwa drei von vier Befragten, die grundsätzlich an E- Learning interessiert sind, nennen diese beiden Argumente. Von Bedeutung ist daneben von 55 Prozent genannt die Möglichkeit, verschiedene Medienformen (Text, Grafik, Sound usw.) zu kombinieren. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 32

34 Abbildung 15: Gründe für die mögliche Teilnahme an E-Learning Einen geringeren Stellenwert besitzt das Kostenargument, das lediglich von 42 Prozent der an E-Learning Interessierten als denkbarer Grund genannt wird sei es, weil die Kostenersparnis nicht hoch eingeschätzt wird, sei es, weil die Kosten für diese Entscheidung nur eine nachgeordnete Rolle spielen. Besonders hoch bewertet wird der Vorzug des flexiblen, selbstgesteuerten Lernens von Personen, die mitten im Arbeitsleben stehen (35- bis 49-Jährige) sowie von Befragten mit Hochschulreife. Das Argument Zeitersparnis spielt dagegen für die Jüngeren eine größere Rolle. Die Kosten eines E-Learning-Angebots sind, wie zu erwarten, vor allem für Personen ohne eigenes Einkommen sowie für Hausfrauen (und Hausmänner) überdurchschnittlich wichtig Für E-Learning in Frage kommende Bildungsinhalte Für welche Bildungsinhalte bietet sich der Computer als Lernmittel an? Aus Sicht der an E-Learning Interessierten sind Computer-nahe Bildungsinhalte besonders geeignet für das Computer-gestützte Lernen. 84 Prozent der Befragten können sich vorstellen, einen Kurs zum Themenbereich Informations- und Kommunikationstechniken per E- Learning zu absolvieren. Damit bestätigt diese Umfrage einen Trend auf der Angebotsseite; auch hier überwiegen E-Learning-Kurse zu IT- und Computerthemen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 33

35 Abbildung 16: Inhalte für E-Learning-Angebote Weitere Themen, die sich für das computergestützte Lernen eignen, sind aus Sicht der Befragten vor allem die allgemeine berufliche Weiterbildung (73%) sowie Sprachkurse (71%). Bei abschlussorientierten Kursen (Berufsabschluss 55%, Schulabschluss 50%) sowie gesellschaftspolitischer Weiterbildung (47%) wird das Lernmittel Computer nicht ganz so häufig befürwortet. Bei diesen Themen setzt etwa die Hälfte (nach wie vor) auf klassische Bildungsformen Präsenzphasen, Tutoren und andere Rahmenbedingungen Wer sich vorstellen kann, ein computergestütztes Lernangebot zu nutzen, der will in der Regel nicht mit dem Medium Computer alleine gelassen werden, sondern erwartet begleitende Angebote. 70 Prozent der an E-Learning Interessierten legen Wert auf eine Betreuung, z.b. durch einen Tutor oder Trainer, der telefonisch oder per erreichbar ist. Sehr stark ist auch das Interesse an begleitenden Präsenzphasen (63%), also dem Lernen in der Gruppe vor Ort, z.b. in einer Bildungseinrichtung oder in einem Fernlernzentrum. Diesen Wunsch hegen Frauen noch etwas häufiger als Männer (67% vs. 59%). Begleitende Fernsehsendungen, die etwa vom WDR angeboten werden, wünscht sich knapp ein Drittel der E-Learning-Interessenten (29%). Hier zeigen Ältere ein sehr viel stärkeres Interesse (41% bzw. 51%) als Jüngere (16-25 Jahre: lediglich 15% Interesse MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 34

36 an TV-Begleitung). Nur 2 Prozent wollen ausschließlich selbstgesteuert am Computer lernen. Tabelle 8: Gewünschte Ergänzungen zum E-Learning Lernen in der Gruppe vor Ort Fernsehsendungen (z.b. Telefon oder Betreuer per des WDR) ansprechbar Andere Angebote Kein Bedarf an ergänzenden Angeboten Insgesamt Männer Frauen Alter Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Nicht Erwerbstätige Hausfrau, -mann In Rente, Pension In Ausbildung Arbeitslos, freigestellt Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen und bereit sind, ein E-Learning-Angebot zu nutzen.) Welche Rahmenbedingungen sind besonders geeignet, um die Akzeptanz von E- Learning-Angeboten bei potenziellen Nutzern zu steigern? Was sollte ein Anbieter bedenken, der sich mit Computer-gestützten Weiterbildungskursen an ein breites Publikum wendet? Die Repräsentativbefragung macht deutlich, dass die Akzeptanz eines E-Learning- Angebots beim Endkunden von einem breiten Spektrum an Voraussetzungen abhängt. Am häufigsten gefordert wird von den E-Learning-Interessenten die Möglichkeit zum unmittelbaren Austausch mit anderen Teilnehmern. Für zwei Drittel ist außerdem wichtig, dass der angebotene Kurs mit einem anerkannten Abschluss oder Zertifikat MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 35

37 absolviert werden kann. An dritter Stelle der gewünschten Rahmenbedingungen rangiert die technische Unterstützung durch Fachleute dies wünschen 60 Prozent. Abbildung 17: Voraussetzungen für E-Learning Etwa jeder zweite Befragte (52%) legt Wert auf eine unmittelbare persönliche Betreuung durch Dozenten bzw. Tutoren; die vermittelte Kommunikation (per oder Telefon) mit Dozenten sowie mit anderen Teilnehmern gilt ebenfalls für jeden zweiten Interessierten (jeweils 50%) als wichtige Voraussetzung für die Teilnahme an einem E- Learning-Angebot. Von Bedeutung ist schließlich auch, dass ein E-Learning-Anbieter dem Teilnehmer bereits bekannt ist dies stellt für 41 Prozent der Interessenten eine entscheidende Bedingung dar Gewünschte institutionelle Anbindung der Tele-Tutoren Die Unterstützung durch einen Tutor oder Dozenten wurde von den meisten Befragten, die grundsätzlich an E-Learning interessiert sind, als unverzichtbare Voraussetzung genannt (s.o.). Gibt es dabei eine Präferenz für eine bestimmte Institution, an die dieser Lernbegleiter angebunden sein sollte? MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 36

38 Tabelle 9: Institutionelle Anbindung der Tele-Tutoren Der Tutor oder Dozent sollte angebunden sein an eine... Volkshochschule Bildungseinrichtung der Kammern andere Weiterbildungseinrichtung Weiß nicht, k.a. Insgesamt Männer Frauen Berufstätigkeit Arbeiter Einfache Angestellte und Beamte Höhere Angestellte und Beamte Selbständige, Freie Berufe Angaben in Prozent; an 100% fehlende Werte: keine Angabe oder rundungsbedingt (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen und bereit sind, ein E-Learning-Angebot zu nutzen und eine Betreuung durch Tutoren/Dozenten für eine wichtige Voraussetzung halten.) Jeweils etwa ein Viertel nennt auf diese Frage eine Bildungseinrichtung der Kammern (26%) bzw. die Volkshochschule (24%); einen anderen Träger bevorzugen 19 Prozent. Etwa jeder Dritte ist bei dieser Frage unentschieden oder hat hier keine konkrete Vorstellung. Besonders stark ist die Orientierung auf die Volkshochschule bei Befragten, die sich in der Ausbildung befinden (43%), während Kammer-Einrichtungen vor allem von Arbeitern (46%) und einfachen Angestellten (39%) bevorzugt werden. Wie beim allgemeinen Bildungsverhalten zeigen Frauen auch bei der Frage nach der gewünschten institutionellen Anbindung von Teletutoren eine stärkere Bevorzugung der VHS (29%), während Männer stärker auf die Kammern (33%) orientiert sind Gründe für die E-Learning-Ablehnung Etwa ein Drittel der Weiterbildungsorientierten spricht sich, wie erwähnt, gegen das Lernen am Computer aus. Die Ablehnungsgründen umfassen dabei eine breite Palette. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 37

39 Jeder Dritte hierunter gibt als Begründung für die ablehnende Haltung an, er habe sich bisher noch nicht damit befasst. Hier herrscht offenbar Unsicherheit vor, und im Zweifel entscheidet man sich gegen das Neue eine häufig anzutreffende Reaktion. Tabelle 10: Gründe für E-Learning-Ablehnung Insgesamt Männer Frauen Habe mich noch nicht damit befasst Habe keinen Computerzugang Befürchte soziale Isolierung beim Lernen Habe keinen Internetzugang Kenne bislang kein entsprechendes Angebot Kein Bedarf, kein Interesse Habe keine Zeit dafür Altersgründe Bin gegen jeden Umgang mit dem PC Nutze Computer nur für die Freizeit Sonstige Gründe Kostengründe Weiß nicht; keine Angabe Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen, aber nicht bereit sind, ein E-Learning-Angebot zu nutzen.) Die fehlende technische Ausstattung spielt ebenfalls eine gewisse Rolle. 23 Prozent geben als Begründung an, keinen Zugang zum Computer zu haben (bei Personen ohne eigenes Einkommen sind es 45%); für 14 Prozent der Befragten, die sich gegen das E- Learning aussprechen, ist die Nichtverfügbarkeit eines Internetanschlusses ausschlaggebend. Vermutete Nachteile des computergestützten Lernens, vor allem die soziale Isolierung beim Lernen, die als unpersönlich empfundene Lernmethode oder das Fehlen unmittelbarer menschlicher Kontakte, werden von jedem fünften Befragten (20%) ins Feld geführt. Schließlich scheint auch die fehlende Bekanntheit des E-Learning-Marktes viele potenzielle Interessenten von einer aktiven Nutzung abzuhalten. So gaben 12 Prozent der Verweigerer als Ablehnungsgrund an, bisher kein entsprechendes Angebot zu kennen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 38

40 Computerkenntnisse der potenziellen E-Learning-Nutzer Die Nutzung von E-Learning-Angeboten setzt ein Mindestmaß an Computerkenntnissen voraus. Aus diesem Grund schalten Anbieter, die sich an nicht computerversierte Nutzer wenden, in der Regel eine Präsenzschulung vor, in der die Teilnehmer in den Umgang mit Computer und Internet eingewiesen werden. Ohne eine solche Vorbereitung wäre derzeit etwa ein Drittel der Weiterbildungsorientierten in Nordrhein-Westfalen von der Teilnahme an einem E-Learning-Kurs ausgeschlossen. Wenn man als Mindestvoraussetzung eingeschränkte Kenntnisse auf den Gebieten Textverarbeitung (dazu zählt auch das Beherrschen der Tastatur), Internet und definiert, dann kann diese Basiskompetenz derzeit bei etwa zwei Dritteln der Weiterbildungsorientierten vorausgesetzt werden. Bei Textverarbeitung und gibt jeder zweite Befragte (51 bzw. 50%) an, dies sogar gut oder sehr gut zu beherrschen; beim Internet sind es etwas weniger (43%). Abbildung 18: Einschätzung der eigenen PC-Kenntnisse Keinerlei Kenntnisse im Umgang mit dem Internet attestieren sich 32 Prozent der Befragten; bei sind es 29 Prozent, mit Textverarbeitungsprogrammen haben schließlich 21 Prozent der Weiterbildungsorientierten bisher keine Berührung gehabt. Schließlich wurden die Befragten auch gebeten, ihre Kenntnisse im Umgang mit Computerspielen einzuschätzen. Wie erwartet sind es hier vor allem männliche Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 24 Jahren, die sich auf diesem Gebiet der Freizeitnutzung des Computers gute bzw. sehr gute Kompetenzen attestieren. Aller- MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 39

41 dings ist diese Gruppe auch bei den Arbeitsprogrammen wie Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation allen anderen Altersgruppen weit voraus. Einzelne Gruppen liegen zum Teil deutlich hinter dem Bevölkerungsdurchschnitt zurück. Das gilt generell bei allen Computerkenntnissen für Befragte im Rentenalter sowie für Hausfrauen. Bei der Textverarbeitung zeigen vor allem Arbeitslose große Defizite; beim Internet sind es Personen ohne eigenes Einkommen und bei wiederum Arbeitslose sowie Befragte ohne eigenes Einkommen. Im Übrigen zeigt eine verschränkte Betrachtung der Angaben zu den Computerkenntnissen der Befragten, dass Personen, die ein Gebiet z.b. oder Tabellenkalkulation nach eigenen Angaben sehr gut beherrschen, auch auf den anderen Kompetenzfeldern besonders versiert sind. Der Umkehrschluss trifft ebenfalls zu: Wer auf einem Gebiet keinerlei Kenntnisse hat, ist überdurchschnittlich häufig auch auf allen anderen Gebieten ungeübt. Zahlreiche betriebliche und öffentliche Bildungsangebote zum Erwerb von Computerkenntnissen stehen für Anfänger oder Fortgeschrittene bereit. Immer häufiger werden Kurse angeboten, die mit einem Zertifikat abgeschlossen werden können und für den beruflichen Einstieg oder Aufstieg eine wichtige Rolle spielen können. Trotz des breiten Angebots an Computerkursen überwiegt das autodidaktische Lernen, wie die vorliegende Studie nachdrücklich belegt. Für die meisten Befragten war das informelle Selbstlernen der entscheidende Weg zum Erwerb ihrer Computerkenntnisse. Das gilt vor allem für Internet- und - Kompetenzen (75% bzw. 71% selbst beigebracht ), aber auch bei allen anderen Anwendungsfeldern, die inzwischen für viele Berufe eine unverzichtbare Voraussetzung darstellen, dominiert das autodidaktische Learning-by-Doing. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 40

42 Tabelle 11: Erwerb der Computerkenntnisse Selbst beigebracht Volkshochschule Bildungseinrichtung einer Kammer Bildungseinrichtung einer Gewerkschaft Anderer Weiterbil dungsanbieter Innerbetriebliches Bildungs angebot Schule Textverarbeitung Tabellenkalkulation Grafikprogramme Internet (Web- Browser) Computerspiele Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen und die jeweilige Computeranwendung zumindest eingeschränkt beherrschen.) Betriebliche Bildungsangebote spielen erwartungsgemäß vor allem für den Erwerb der wichtigsten Basisprogramme (Office-Software) eine größere Rolle, vor allem in den Bereichen Tabellenkalkulation (34%), Textverarbeitung (29%) und Grafikprogramme (26%). Von den Weiterbildungseinrichtungen wird die Volkshochschule am häufigsten genannt Nutzung von Weiterbildungsinformationen und Interesse an Beratung Wie informieren sich Interessenten über das zur Verfügung stehende Angebot an allgemeiner oder beruflicher Weiterbildung? Nur jeder zehnte Weiterbildungsorientierte gibt an, auf Informationsquellen zu Weiterbildungsangeboten völlig zu verzichten. Die große Mehrheit nutzt mindestens eine Quelle, um sich über das zur Auswahl stehende Angebot zu informieren. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 41

43 Tabelle 12: Nutzung von Weiterbildungsinformationen Genutzt werden: Zeitungen, Zeitschriften VHS- Programm Informationsbroschüren der Stadt, des Landes NRW o.ä. Fernsehen, Radio Programme anderer Weiterbildungsei nrichtungen Übersichten, Verzeic hnisse im Internet Weiterbildung sprogramm der Kammern Andere Ich nutze keine Quellen, um mich zu informieren Insgesamt Männer Frauen Schulabschluss Volks-, Hauptschule Mittel-, Real-, Fachschule Abitur Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich (Nur Befragte, die konkret vorhaben oder es sich vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildung teilzunehmen.) An erster Stelle rangieren die gedruckten Medien Zeitung und Zeitschrift (59%), dicht gefolgt von Programmen der örtlichen Volkshochschulen (53%). Informationsbroschüren der Kommunen oder des Landes nutzt jeder Dritte (34%). Daneben spielen Programme der Kammereinrichtungen sowie weiterer Bildungsanbieter, Informationen in Radio und Fernsehen sowie das Internet eine wichtige Rolle. Etwa jeder Vierte macht von (mindestens) einem dieser Informationsangebote Gebrauch. Auch wenn das Spektrum der Informationsangebote, die für die eigene Weiterbildungsplanung genutzt werden, sehr breit ist, besteht doch ein großer Bedarf an einer individuellen Weiterbildungsberatung, die auf den jeweiligen Bildungsbedarf zugeschnitten ist. Mehr als zwei Drittel der Weiterbildungsorientierten geben an, eine solche Beratung nutzen zu wollen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 42

44 Abbildung 19: Interesse an Weiterbildungsberatung MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 43

45 Besonders groß ist das Interesse bei jüngeren Befragten, hier vor allem in der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen, sowie bei Personen, die sich in der Ausbildung befinden. Hier sind 82 bzw. 83 Prozent an einer individuellen Bildungsberatung interessiert. Noch höher ist offenbar der Beratungsbedarf in der Gruppe der Arbeitslosen oder Freigestellten. 90 Prozent von ihnen zeigen sich an einer individuellen Weiterbildungsberatung interessiert Weiterbildungsbudget der Bevölkerung Wie sieht das Weiterbildungsbudget der Teilnehmer von Bildungsangeboten aus, wie viel Geld investiert der durchschnittliche Erwachsene in Nordrhein-Westfalen in die Weiterbildung? Als ein möglicher Indikator, der Hinweise darauf gibt, in welchem Maße das Teilnehmerpotenzial für ein künftiges E-Learning-basiertes Weiterbildungsangebot eigene Kostenbeiträge akzeptieren würde, werden die Angaben der Befragten zu den bisher schon aufgebrachten Weiterbildungskosten (bei der letzten absolvierten Maßnahme) herangezogen. Es ist davon auszugehen, dass Verhalten und Kenntnisse in diesem Punkt auch künftige Erwartungen und Bereitschaft steuern, sowie übertragbar sind auf potenzielle Teilnehmer, die noch keine derartigen Erfahrungen gesammelt haben. Von den insgesamt 60 Prozent (von allen im Rahmen dieser Studie Befragten), die es fest planen oder es sich zumindest vorstellen können, in den nächsten zwei bis drei Jahren an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen, haben rund drei Viertel (also 47 % aller Befragten) bisher schon mindestens einmal an einer Weiterbildung teilgenommen. MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 44

46 Abbildung 20: Aufgewendete Kosten für Weiterbildung Die relativ größte Gruppe hierunter (37 %) gibt an, es seien keine eigenen Kosten aufzuwenden gewesen, weil die Finanzierung von dritter Seite (Arbeitgeber oder Arbeitsamt) übernommen wurde. Zusammen 10 Prozent berichten von Kosten innerhalb eines Jahres in einer Größenordnung von maximal 50 Euro, die sie aufgebracht haben. Ein Viertel (24 %) gibt zwischen 50 und 250 Euro jährliche Weiterbildungskosten zu Protokoll. Mehr als 250 Euro haben sich zusammen 20 Prozent ihre Qualifizierung pro Jahr kosten lassen, darunter immerhin 9 Prozent, die mehr als 1000 Euro investiert haben. Von Aufwendungen über den Schwellenwert von 250 Euro pro Jahr hinaus berichten vor allem Befragte mit höherer beruflicher Qualifikation (höhere Angestellte und Beamte; Selbstständige/Freiberufler). Abhängig Beschäftigte sind es zugleich gewohnt, dass ihre Qualifizierungskosten von dritter Seite (insbesondere den Arbeitgebern) ü- bernommen werden. Der Zusammenhang zwischen eigenem Einkommen und den erbrachten Weiterbildungsaufwendungen stellt sich recht komplex dar. In den drei Gruppen mit einem persönlichen Nettoeinkommen ab 500 Euro wächst mit steigendem Einkommen der Anteil der Fremdfinanzierung (von 31 % über 38 % auf 41 %) einerseits, hoher eigener Kosten über 250 Euro andererseits (von 6 % über 23 % auf 30 %). Entsprechend sinkt der Anteil der mittleren Kosten zwischen 50 und 250 Euro (von 47 % über 26 % auf 18 %). MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung Seite 45

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