FESTSCHRIFT FACHHOCHSCHULE ERFURT 10 JAHRE ANGEWANDTE INFORMATIK FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES. Angewandte Informatik

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1 FACHHOCHSCHULE ERFURT 10 JAHRE ANGEWANDTE INFORMATIK FESTSCHRIFT FACHHOCHSCHULE ERFURT UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Angewandte Informatik

2 VORWORT/////// Seite 1 /LEHRE////// Seite 2 //PERSONEN///// Seite 14 ///FORSCHUNG//// Seite 22 ////NETZWERKE/// Seite 28 /////GESCHICHTE// Seite 40 //////FESTPROGRAMM/ Seite 56

3 VORWORT/////// 10 Jahre erfolgreiches Studienangebot der Angewandten Informatik Sehr verehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, Ehemalige und Förderer der Fachrichtung Angewandte Informatik, zum 10-jährigen Bestehen Ihres Studiengangs möchte ich Ihnen namens des Präsidiums und auch persönlich herzlich gratulieren. Ich verbinde dies mit Dank für das Erreichte, das nur durch das Engagement Vieler möglich wurde. Die Gründung der Angewandten Informatik stellte vor 10 Jahren eine wertvolle Bereicherung des Portfolios der Fachhochschule Erfurt dar. Heute ist die Angewandte Informatik aus dem Angebot der FH Erfurt nicht mehr wegzudenken. Es spricht für die hohe Akzeptanz und Wertschätzung der Fachrichtung bei den Studieninteressierten und in der Branche, dass die Studierendenzahlen sich über diese zehn Jahre kontinuierlich nach oben entwickelt haben. Die Angewandte Informatik hat sich zu einem wesentlichen Träger der angewandten Lehre, Forschung und Entwicklung an unserer Hochschule herausgebildet. Im Jahr 2000 begann alles mit 25 Studierenden, denen die Sparkasse Mittelthüringen damals Laptops zur Verfügung stellte, um bessere Studienbedingungen zu schaffen. Im Wintersemester 2004, als erstmals alle fünf Jahrgänge des Bachelor- wie auch des Master- Studiengangs angeboten wurden, waren schon 204 Studierende eingeschrieben und zum Wintersemester 2009/2010 waren es 333. Unter diesen befanden sich 287 in der Regelstudienzeit, was für die hohe Qualität des Lehrangebots spricht. Aus einem kleinen Studiengang damals noch im Fachbereich Versorgungstechnik und auf Lehrleistungen aus diesem, aus anderen Fachbereichen und der Praxis angewiesen hat sich eine eigenständige Fachrichtung in der Fakultät Gebäudetechnik und Informatik entwickelt. Neben dem Aufbau eines eigenständigen Lehrkörpers (10 Neuberufungen) konnten mehrere hochmoderne Labore und Computerpools eingerichtet werden. Mit den Vertiefungsrichtungen Ingenieur-, Medien- und Wirtschaftsinformatik wird eine breite fachliche Palette der Informatik angeboten. Seit 2009 gibt es mit der Verkehrsinformatik zusätzlich noch ein interdisziplinäres Studien angebot, in das sich mehrere Fachrichtungen unserer Hochschule einbringen. Ein besonderer Dank gilt dem Verein zur Förderung der Angewandten Informatik der FH Erfurt e. V., der seit 2008 unter dem Vorsitz von Honorarprofessor RA Axel Wössner beispielsweise mit der Verleihung eines Förderpreises oder vielbeachteten Fachvorträgen die Praxisverbundenheit der Fachrichtung unterstützt. Ich wünsche der Fachrichtung Angewandte Informatik weiterhin viel Erfolg und ihren Mitgliedern eine gute Zeit an der FH Erfurt sowie immer genug freien Speicherplatz und Prozessorkapazität für fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Prof. Dr.-Ing. Heinrich H. Kill, Präsident der Fachhochschule Erfurt 1

4 /LEHRE////// Studieren für die Praxis Der Mensch ist immer noch der außergewöhnlichste Computer von allen. John F. Kennedy Als im Herbst 2000 die Angewandte Informatik an der FH Erfurt startete, war das nicht nur der erste Informatik-Bachelorstudiengang in Thüringen, sondern auch das erste Studium der Angewandten Informatik im Freistaat. Sowohl die Studierenden wie auch die Lehrenden betraten zweifach Neuland, was sich 2003 mit dem Start des Masterstudiums fortsetzte. Kein Diplomstudiengang, der in Bachelor und Master umgeformt werden musste, sondern neue Struktur und neue Inhalte von Anbeginn an, verbunden mit den Schwierigkeiten, dass diese Modelle sowohl bei Studieninteressierten wie bei Unternehmen noch unbekannt waren. Schwerpunkte des Studiums waren und sind die solide fachliche Ausbildung verbunden mit Anwendungsorientierung, Praxisbezug und Internationalisierung. Im Jahre 2004 erfolgte die Akkreditierung (auch hier als erster Informatikstudiengang in Thüringen). Natürlich entwickelt sich unsere Ausbildung ständig weiter, das spiegelt sich in Curricula und verschiedenen Studien- und Prüfungsordnungen wider, im Laufe der Jahre wurden aufgrund der Erfahrungen Veränderungen vorgenommen. Und auch ein neuer Studiengang wurde konzipiert, die Verkehrsinformatik, welche Kompetenzen der FH Erfurt verbindet und der starken Nachfrage nach IT-Spezialisten im Verkehrswesen Rechnung trägt. Angewandte Informatik In der Fachrichtung Angewandte Informatik werden aktuell folgende Studiengänge angeboten: Bachelorstudiengang Angewandte Informatik (6 Semester) Bachelorstudiengang Verkehrsinformatik (6 Semester) Masterstudiengang Angewandte Informatik, konsekutiv (4 Semester) Das Studium unterteilt sich damit in zwei praxisnahe Ausbildungsabschnitte. Der erste berufsqualifizierende Abschluss wird mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) nach sechs Semestern erreicht. Dieser befähigt zu einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit als Informatiker in einem Anwendungsgebiet. Darauf aufbauend kann nach weiteren vier Semestern der zweite berufsqualifizierende Abschluss, der Master of Science (M.Sc.) erlangt werden, der zu eigenverantwortlicher, leitender Berufstätigkeit sowie zum flexiblen Umgang mit den fortschreitenden Entwicklungen der Informatik befähigt. 2 3

5 /LEHRE////// Medieninformatik Die Medieninformatik verbindet die Informatik mit der Medientechnologie und der Medienwissenschaft und beschäftigt sich mit der Konzeption, Gestaltung und Produktion von digitalen Medienangeboten. Der Schwerpunkt an der FH Erfurt wird auf multimediale, interaktive und netzbasierte Edutainment-Anwendungen gelegt. Bachelor-Studiengang Angewandte Informatik (B.Sc.) Das Bachelorstudium der Angewandten Informatik umfasst sechs Semester, die sich in zwei Studienabschnitte unterteilen. Die Orientierungsphase umfasst die beiden ersten Fachsemester und dient sowohl der eigenen Orientierung der Studierenden als auch der Vorbereitung auf die Vertiefungsphase. Unabhängig von der zu wählenden Vertiefungsrichtung werden die Studierenden zunächst mit den Grundlagen in den Kernfächern der Informatik vertraut gemacht. Den zweiten Studienabschnitt bildet die Vertiefungsphase mit integriertem Praxissemester, Praxisprojekt und studienbegleitender Bachelorarbeit. Inhalte der Vertiefungsphase sind neben der Vertiefung in den Kernfächern der Informatik die Vermittlung spezifischer Lehrinhalte für die gezielte Vorbereitung auf die spätere Praxis in einer gewählten Vertiefungsrichtung. In der Vertiefungsphase kann aus drei Vertiefungsrichtungen gewählt werden, für die im Folgenden auch die jeweiligen Pflichtmodule des Curriculums dargestellt sind: Ingenieurinformatik Die Ingenieurinformatik verbindet die Informatik mit den Ingenieurwissenschaften und beschäftigt sich mit der Planung, Entwicklung und Betreuung komplexer, systemnaher, spezialisierter Hardware und Software. Ein Anwendungsschwerpunkt wird auf integrierte Computeranwendungen in der Gebäudetechnik gelegt. Wirtschaftsinformatik Die Wirtschaftsinformatik verbindet die Informatik mit der Betriebswirtschaft. Der Schwerpunkt an der FH Erfurt wird auf die Planung, Entwicklung und Betreuung betrieblicher Anwendungssysteme vor allem in klein- und mittelständischen Unternehmen gelegt. Neben der gewählten Vertiefung in einer der drei Vertiefungsrichtungen kann eine neigungsorientierte Spezialisierung über Wahlmodule erfolgen. Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Angewandte Informatik können in allen Gesellschaftsbereichen eingesetzt werden, in denen informationsverarbeitende Prozesse eine Rolle spielen. Je nach gewählter Vertiefungsrichtung bieten sich vielfältige Betätigungsfelder, z. B. als Datenbank-, System- und Netzwerkadministrator oder Softwareentwickler für betriebswirtschaftliche, multimediale und technische Anwendungen. Vertiefungsphase Eingangsphase 6. FS 5. FS 4. FS 3. FS 2. FS 1. FS Grundst. Informatik Orientierungsphase Grundständige Informatik Bachelor-Arbeit Pflicht Projektarbeit Praxisphase Grundlagen Informatik Brückenkurse Medieninformatik Ingenieurinformatik Wirtschaftsinformatik Wahl Wahl Bachelor-Studiengang Verkehrsinformatik (B.Sc.) Analog zum Bachelorstudiengang Angewandte Informatik unterteilt sich der Bachelorstudiengang Verkehrsinformatik in zwei Studienabschnitte, die Orientierungsphase und die Vertiefungsphase. Die Orientierungsphase umfasst die ersten beiden Studiensemester. Sie dient der Vermittlung der Grundlagen der Informatik ergänzt um Grundlagen des Verkehrs- und Transportwesens sowie mathematische und ingenieurtechnische Grundlagen. Zudem dient diese Phase der Orientierung der Studierenden. Im zweiten Studienabschnitt, der Vertiefungsphase, werden vertiefende Kenntnisse der Informatik sowie des Verkehrs- und Transportwesens vermittelt. Dazu gehören unter anderem methodische Vorgehensweisen in der Softwareentwicklung sowie die praktische Befähigungen der Programmierung relevanter Systemarchitekturen mittels verschiedener und verbreiteter Programmierparadigmen. Dies umfasst auch die Entwicklung von Software für eingebettete Echtzeitsysteme, wie sie in technischen Anwendungen des Verkehrs- und Transportwesens zum Einsatz kommen. Ergänzt werden diese Inhalte durch technologische Kenntnisse der Anwendung im Verkehrs- und Transportwesen. Die Vertiefungsphase schließt mit einer Praxisphase sowie der Bachelorarbeit im 6. Semester ab. Der zweite Studienabschnitt ermöglicht eine Neigungsorientierung im Fächerkatalog der am Studiengang beteiligten Fakultäten Gebäudetechnik und Informatik sowie Wirtschaft-Logistik-Verkehr. Vertiefungsphase Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Verkehrsinformatik können bei öffentlichen und privaten Infrastrukturbetreibern, in Ingenieurbüros, der Automobilindustrie und der Zulieferindustrie tätig werden. Übliche Tätigkeitsprofile sind u. a. Entwickler von IT-Anwendungen mit Schnittstellenfunktion zu verkehrs- und transportspezifischen Anwendungsgebieten oder Systemadministratoren von IT-Systemen im Verkehrs- und Transportwesen. Orientierungsphase Eingangsphase 6. FS 5. FS 4. FS 3. FS 2. FS 1. FS Praxismodul Pflicht Vertiefung Informatik Grundlagen Informatik Brückenkurse Bachelor-Arbeit Pflicht Vertiefung Verkehr und Transport Wahl Grundlagen Verkehr und Transport Aufbau des Bachelor-Studiengangs Angewandte Informatik Aufbau des Bachelor-Studiengangs Verkehrsinformatik 4 5

6 /LEHRE////// Qualität des Studiums Die Qualität der Studiengänge wird durch verschiedene Maßnahmen der Qualitätssicherung sichergestellt, die eine hohe Qualität der Lehre, eine bedarfsgerechte Ausbildung, einen anerkannten Abschluss sowie ein zügiges Studium gewährleisten. Master-Studiengang Angewandte Informatik (M.Sc.) Im Masterstudium erlangt die Vermittlung von theoretischem Wissen sowie selbstständiger Erarbeitung von Wissen eine höhere Bedeutung. Im Rahmen der Lehre wird die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten durch Hauptseminare, Projekte und Hausarbeiten gefördert. Das Masterstudium umfasst eine Reihe von Pflicht- und Wahlpflichtmodulen sowie die Anfertigung einer Masterarbeit mit Abschlusskolloquium. Insbesondere werden in diesem Studienabschnitt spezielle Themen der praktischen Informatik vertieft und durch Wahlpflichtmodule erweitert. Zudem werden verstärkt Themen der theoretischen Informatik behandelt. Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudienganges erwerben neben vertiefenden fachlichen Fähigkeiten auch die notwendigen sozialen Kompetenzen, um eine leitende Stellung oder berufliche Selbständigkeit im weltweiten Einsatz zu erreichen und der rasch fortschreitenden Entwicklung in der Informatik gerecht zu werden. Der Masterabschluss eröffnet, wie ein Universitätsabschluss, den Zugang zum höheren öffentlichen Dienst und zur Promotion. Akkreditierung Alle Studiengänge werden akkreditiert und gewährleisten damit eine Anerkennung der jeweiligen Abschlüsse im internationalen Vergleich. Zudem wird über die Akkreditierung sichergestellt, dass die Studiengänge auf Curricula aufbauen, die eine angemessene Studienbelastung sowie eine gute Studierbarkeit sichern. Studienorganisation Zur Senkung der Abbrecherquote und um ein Studium in Regelstudienzeit zu ermöglichen, wird eine umfassende Studienberatung, wie beispielsweise Einzelberatungen, durch den/die Studiendekan/ in vor und während des Studiums angeboten. Externe Evaluation Die Angewandte Informatik beteiligt sich regelmäßig an den CHE- Hochschul-Rankings. Zudem ist die Fachhochschule Erfurt Mitglied im ENWISS-Evaluationsnetzwerk Wissenschaft. Die Angewandte Informatik beteiligt sich seit 2005 am fachlichen Austausch mit Informatik-Studiengängen anderer Fachhochschulen durch die Arbeit im Fachbereichstag Informatik. Interne Evaluation Die Lehrenden des Studienganges beteiligen sich an den Evaluationen ihrer Lehrveranstaltungen. Die Ergebnisse dienen der Einschätzung des Lehrerfolges und der Verbesserung der Lehre. Studierenden- und Absolventenbefragungen Einmal jährlich werden Befragungen bei den Studierenden aller Studiengänge durchgeführt. Ziel ist, das subjektive Empfinden der Studienbedingungen, der Ausbildungsqualität und des Studienerfolges studienbegleitend zu erfragen. Zudem werden regelmäßig Absolventenbefragungen durchgeführt. Die Befragungen haben zum Ziel, den Besonderheiten von Studienangeboten und -bedingungen der Hochschule nachzugehen und die Relevanz dieser Bedingungsfaktoren für den Übergang in den Beruf systematisch zu bestimmen. Feedback des Arbeitsmarktes Im Rahmen der Lehrveranstaltung IT-Kolloquium werden Anforderungen der Unternehmen mit den Inhalten der Curricula verglichen und Schlussfolgerungen für weitere Lehre gesetzt. Absolventinnen und Absolventen sind aufgefordert, Erfahrungen aus der Praxis einzubringen, indem sie auf neue Ausbildungsschwerpunkte hinweisen und Hinweise für die Praxisorientierung geben. Strategien für die Zukunft Zukunftsfähigkeit der Studienschwerpunkte Mit der weiter zunehmenden Allgegenwart von Computern und Controllern ist die Vertiefungsrichtung der Ingenieurinformatik hervorragend aufgestellt. Dazu wird immer mehr Grundlagenwissen über die vielfältigen Einsatzbereiche in Form variabler Module anzubieten sein. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften steigt im Umfeld betrieblicher Anwendungssysteme weiter. Gerade die Wirtschaftsinformatik leistet dabei einen wesentlichen Beitrag. Getrieben durch die Spieleindustrie ist die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Hardware nahezu explodiert. Durch einzelne innovative Anwendungen (wie z. B. Google Earth, iphone, Web2.0) werden die Benutzter an eine sehr hohe Qualität gewöhnt, die im Weiteren auch von anderen Produkten erwartet wird. Diesem Trend wird in der Ausbildung der Medieninformatik verstärkt Rechnung getragen. Mitglieder des ENWISS-Netzwerkes an der FH Erfurt

7 Alexander Herz, seit 2005 Ich habe vor meinem Studium überlegt, warum ich ausgerechnet in Thüringen studieren sollte. Entschieden habe ich mich dafür, weil man hier keine Studiengebühren zahlen muss und die FH Erfurt sehr gute Bewertungen im Hochschulranking erhalten hatte. Mit dem Bachelor bin ich nun fertig und fange mit dem Masterstudium an jetzt bleibe ich aus Überzeugung. Die guten Studienbedingungen, modernste Technik, eine intensive Betreuung durch die Lehrenden, die schöne Landschaft, Kultur wohin man schaut und vor allem die coole Partyszene haben mich zum Thüringenfan werden lassen. Durch die Einführung des Informatikcampus Thüringen werden die Möglichkeiten die sich einem Informatikstudenten bieten noch weitaus vielfältiger und bunter. Ich bin sehr froh, dass ich noch die Anfänge miterleben kann um zum Beispiel in Ilmenau spezielle Kurse zu Gamedesign belegen zu können. Dadurch habe ich beim Berufsstart noch weitaus bessere Chancen und erhalte die Chance meinen Horizont zu erweitern. Oliver Franke, seit 2009 Ich studiere Angewandte Informatik in Erfurt im 3. Fachsemester. Warum gerade hier? Nun, ich lebe seit meiner Geburt in dieser Stadt, ich weiß unsere gute Infrastruktur zu schätzen und die Annehmlichkeiten, die Erfurt zu bietet hat. Da mir eine Uni zu trocken war, kam nur eine FH in Frage. Die Wahl fiel auf die FH Erfurt, natürlich nicht nur wegen des Standorts. Unsere Hochschule ist sehr gut ausgestattet und bietet ein angenehmes Arbeitsumfeld, was nicht zuletzt an den netten Kommilitonen liegt. Ein kurzes Wort zur Bildungsleitung: unser Studiengang ist gut abgestimmt, außerdem verfügen wir über kompetente Professoren und gute Computerpools, kurz das Gesamtpaket war für diese Entscheidung stimmig. Hanaa Helwa, seit 2009 Nach meiner Fachhochschulreife, habe ich lange recherchiert und viele Webseiten verschiedener Fachhochschulen in ganz Thüringen, welche die Fachrichtung Informatik anbieten, besucht. Anhand des interessanten Fächerangebotes der FH Erfurt, entschied ich mich für ein Studium in der Angewandten Informatik. In Erfurt habe ich den Zugang zu mehreren Bibliotheken, die mir bei meinem Studium den Alltag erleichtern. Erfurt unterstützt die Studenten in jeder Hinsicht, einerseits fachliche, aber auch durch Berücksichtigung der finanziellen Lage. Dazu kommt noch, dass man die FH mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichen kann. Somit kann ich in der Nähe meiner Familie wohnen und gleichzeitig einen guten Studienplatz besitzen. Zurzeit bin ich im 3. Semester und stelle jeden Tag aufs Neue fest, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, in Erfurt zu studieren. Ich studier(t)e hier, Harald Amelung, 2001 bis 2008 Nach meinem Berufsabschluss als Datenverarbeitungskaufmann und dreijähriger Tätigkeit in der Wirtschaft entschloss ich mich zum Studiengang Angewandte Informatik an der FHE. Ganz bewusst suchte ich mir den Bachelorstudiengang aus, denn ich wollte einen akkreditierten und international anerkannten Abschluss haben. An der FHE erlebte ich ein interessantes Studium, zielgerichtet suchte ich mir meine Lehrveranstaltungen aus und bildete mich so in meinem Interessengebiet der Medieninformatik fort. Neben den gut durchgeführten Veranstaltungen gab es jede Menge Raum für weitere Aktivitäten an der Hochschule. So hatte ich das Vergnügen als Gründungsmitglied eine eigene Fachschaft auf die Beine zu stellen und dadurch auch mal hinter die Kulissen zu blicken. Das Verhältnis zu Professoren und Mitarbeitern war außerordentlich kollegial. Nicht nur deshalb setzte ich nach dem Bachelorabschluss auch noch den Masterstudiengang obendrauf. Ich erworb weitreichende Kompetenzen in hard und soft skills, die mir bei meiner jetzigen selbstständigen Tätigkeit im Webdevelopment sehr dienlich sind. Wiebke Meyer, seit 2008 Ich studiere in Erfurt, weil Erfurt eine wunderschöne Stadt ist und ein angenehmes, intaktes Studentenleben hat. In dieser Stadt gibt es meiner Meinung nach für jeden etwas zu erleben und zu entdecken. Natürlich muss man sich engagieren, um die Stadt und die Leute kennenzulernen, am Ende wird man jedoch für dieses Engagement belohnt und kann viele Freunde gewinnen, die das Leben in dieser Stadt sehr interessant gestalten können. An der Fachhochschule in Erfurt herrscht eine angenehme Atmosphäre. Mit knapp 5000 Studierenden ist die Fachhochschule weder zu klein noch zu groß. Die Fachhochschule ist mit ihren PC-Pools und Laboren sehr gut und modern ausgestattet und unterstützt so die Lehre. Engagierte und motivierte Lehrende sind an der Fachhochschule keine Seltenheit, sondern selbstverständlich. Die Professorinnen und Professoren, die ich kenne sind daran interessiert ihr Wissen weiterzugeben und die Studierenden auf das Leben nach dem Studium vorzubereiten. Ich studiere gerne an der Fachhochschule Erfurt. weil... Christoph Ohl, 2003 bis 2008 Ich denke gern zurück an meine Studienzeit in Erfurt. Die Stadt selbst hat Charme und bietet neben kulturellen und sportlichen Freizeitmöglichkeiten ebenfalls moderne Bildungseinrichtungen, in denen es eine breite Palette von Ausbildungs- und Qualifizierungsangeboten gibt. Ich entschied mich damals für das Studium an der Fachhochschule Erfurt, da ich aus meinem Bekanntenkreis schon von dem familiären Ambiente und der praxisorientierten Ausbildung gehört hatte und dies mir sehr zusagte. Zu meiner Studienzeit erlebte ich die Einführung des Bachelor- und Masterabschlusses mit, wodurch Abschlüsse von Fachhochschulen und Universitäten formal gleichwertig gestaltet wurden, wovon ich heute in meinem Berufsleben profitiere. Ich konnte während meines Studiums sympathische und engagierte Studienkollegen und Lehrende kennen lernen, mit denen ich heute zum Teil zusammenarbeite oder noch in Kontakt stehe. Ich bin froh an der Fachhochschule Erfurt studiert zu haben. /LEHRE////// Yudha Kuntjoro, 2000 bis 2005 Als Herr Professor Storm im Frühjahr 2000 seinen Vortrag über die FH Erfurt am Institute of Technology Bandung hielt, war mein Interesse sofort geweckt. In Indonesien kennt man Frankfurt, München, oder Berlin, aber die Blumenstadt, in der Martin Luther studierte, die ist nicht sehr bekannt. Als ich zum ersten Mal hierher kam, habe ich sofort gemerkt, wie gut es die Studenten hier haben. Sie bekommen alles, was sie fürs Studium brauchen: Bücher in der Bibliothek, Hochgeschwindigkeits-Internet-Zugang, neue Labore. In Indonesien muss man für die gleichen Möglichkeiten viel bezahlen. Sofort mochte ich die Angewandte Informatik mit der Spezialisierung Medieninformatik. Hier gibt es so viele Wunder, die ich als Technischer Ingenieur nicht kannte. Die praktische Ausbildung war für mich wichtig. Multimedia, Computerspiele an solchen Entwicklungen beteiligt zu sein, war toll. Jetzt arbeite ich bei einer großen deutschen Firma in Indonesien, wo ich neben meiner Muttersprache mein hier gelerntes Deutsch sehr gut verwenden kann. Meine Kenntnisse und Erfahrungen, die ich an der FHE erworben habe, waren der Schlüssel für meine berufliche Zukunft. 8 9

8 Studentische Projekte mit Zukunft /LEHRE////// Simulation eines digitalen Turntables Digitale Medien III Die Erarbeitung und Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen in unterschiedlichen Teams müssen die Studierenden in der Veranstaltung Digitale Medien III meistern. Im letzten Studiensemester des Bachelorstudiengangs mit dem Schwerpunkt Medieninformatik werden in drei Phasen Visionen aufgezeigt, innovative Technologien erprobt sowie für einen benutzbaren Prototyp angewendet. Auf den Bildern ist die Arbeit einer Projektgruppe zu sehen, die mit Vision-basierten Verfahren die Multi-User-Steuerung von interaktiven virtuellen Welten umgesetzt hat. Digitale Audiodateien sind aus dem Live-Set eines DJs kaum mehr wegzudenken. Verschiedenste Lösungen gewährleisten dabei die einfache Integration in den Workflow eines DJs und bieten zusätzlich einen Mehrwert an. Viele dieser Lösungen setzen dabei auf bewährte Techniken wie Timecode Vinyl oder die hardwaremäßige Nachbildung analoger Turntables. Ein relativ junger Ansatz hingegen ist die direkte Verwendung eines Touchscreens zur Nachbildung gewohnt haptischer Arbeitsweisen eines DJs. Ziel dieser preisgekrönten Arbeit war die Umsetzung dieses Ansatzes in prototypischer Form. Dabei wurden bewährte Techniken wie Scratching, Tempoanpassung, Cueing, Looping aber auch ID3 Tagging näher beleuchtet und ein Konzept zur Realisierung des Prototyps vorgestellt. Das Konzept wurde linear aufgebaut und besteht aus der Konzeption einer eigenen GUI, der Analyse und Integration, der Darstellung und der Einflussnahme auf digitale Audiosignale. Das entstandene Ergebnis wurde abschließend in seiner praktischen Eignung verifiziert. Der AI-Roboter Das Projekt wurde 2006 gestartet und hatte das Ziel, einen Roboter zu entwickeln, der sich selbstständig in einer definierten Umgebung bewegen kann, Hindernisse erkennt und ihnen ausweicht. Das Grundgestell besteht aus MDF Platten und einem Aluminiumprofil. Der Roboter wird angetrieben von zwei leistungsfähigen Schrittmotoren. Als Energiequelle dienen zwei 12V Autobatterien. Gesteuert wird der Roboter von einer JetControl Prozess-SPS. Über das Webinterface der SPS kann der Roboter von beliebigen PCs per WLAN gesteuert bzw. überwacht werden. Der WLAN AccessPoint befindet sich auf dem Roboter. Zur Hinderniserkennung werden fünf Ultraschallsensoren aus dem Maschinenbau verwendet. Darüber hinaus kann ein Laptop mit integrierter Webcam auf dem Roboter platziert werden und als Auge dienen. Das Projekt wurde von den Partnern Jetter AG, HENKEL + ROTH GmbH, MSS Steuerungstechnik GmbH unterstützt: Der Roboter wird erfolgreich als Basisplattform im Kurs Industrielle Steuerungstechnik sowie in diversen studentischen Arbeiten und Projekten verwendet. Der modulare Aufbau und vorhandene Schnittstellen ermöglichen viel Freiheit für Weiterentwicklungen. Restaurantbestellung über Touchtable Der Arbeitseinsatz in Restaurants ist hoch. Bei einem Durchschnittsbon in Deutschland von Euro wird die Reduktion dieses Arbeitseinsatzes zu einem entscheidenden Faktor im Wettbewerb. Auf Basis der an der FH Erfurt vorhandenen Redbox wurde zu diesem Zweck der Prototyp eines Bestelltisches für Restaurants entwickelt. Kunden können über den im Tisch integrierten Touchscreen mit einer dem iphone ähnlichen Benutzerführung Speisen und Getränke bestellen, jederzeit die Rechnung einsehen und für die Bezahlung eine Aufteilung der Rechnung vornehmen. Durch Abschalten aller Lichtquellen wird der Tisch nach erfolgter Bestellung zum regulären Glastisch. Durch die mögliche Interaktion der Kunden können Bestellungen deutlich schneller und mit höherer Transparenz abgewickelt werden. Die Hardwarekosten der Lösung liegen bei einer nutzbaren Bestelloberfläche von 24 Zoll bei ca. 500 Euro. Die im Rahmen eines Masterprojektes von Herrn Tuan Vu erstellte Lösung wurde von Prof. Dr. Volker Herwig betreut. Auswahlbildschirm für Speisen 10 11

9 /LEHRE////// Natural User Interfaces Im Rahmen des Masterkurses Natural User Interfaces (NUI) haben Studierende Konzepte zu alternativen Methoden der Bedienung von Computern erstellt und prototypisch umgesetzt. Dabei entstanden interessante Ansätze für verschiedenste Anwendungsgebiete. Die Steuerung des Computers durch Handgesten in der Luft bietet mehrere Vorteile: Man muss sich nicht zum Computer bewegen und benötigt keine ebene Fläche für die Maus. Mit der entwickelten Software CamGear reicht eine einfache Handgeste im Sichtbereich der integrierten Kamera um zum Beispiel im Browser einen Link auszuwählen oder zwischen Programmen zu wechseln. Das Projekt BlocLib erlaubt dagegen beliebige farbige Gegenstände als haptische Regler (Tangibles) zu verwenden und so sehr flexibel komplexe Steuerungen zu realisieren, die sich nahtlos in die Umgebung einpassen. Eine Variante des Konzepts ergänzt die in Besprechungsräumen und Schulen zunehmend eingesetzten Digitalen Whiteboards (Tafeln) mit magnetischen Objekten, um eine intuitive multimodale Interaktion mit den Inhalten zu erlauben. HDTV Das einzige HDTV-Studio an einer Hochschule in Thüringen angesiedelt in der Fachrichtung Angewandte Informatik der FH Erfurt stellt die Studierenden, neben der Freude in einer solch modernen Technik lernen zu dürfen, auch vor Herausforderungen. In der Lehrveranstaltung HDTV konnte die Masterstudierenden diese anhand zweier Projekte jetzt meistern. Die Filmideen, die in HD umgesetzt wurden zum einen eine lustige Zeitreise mit Studierenden der Fachrichtung und zum anderen ein kritischer Blick auf den geplanten biometrischen Ausweis verlangten eine Menge interdisziplinären Input (u. a. professionelle Kameraführung, richtige Beleuchtung, unterschiedliche Fernsehformate und ihr Einsatz, Storyboard,...), der vom Lehrbeauftragten Andreas Höfer, Kameramann bei MCS Thüringen, hervorragend vermittelt wurde. Die konkreten Anwendungen brachten praktische Erkenntnisse, denn während an den Filmen gebastelt wurde, konnte en passant das theoretische Wissen angewendet und überprüft werden. Die Projekte zeigen, dass selbstbestimmtes Lernen mit Freiraum für Kreativität in modernster Technik gute Ergebnisse erbringt und irre Spaß macht! Wie benutzerfreundlich ist Web 3.0? Spielt gute Benutzbarkeit (Usability) bei Web 2.0 heute schon eine wesentliche Rolle, so wird sie bei Web 3.0-Anwendungen noch wichtiger sein. Im Sommersemester 2010 wurde deshalb im Rahmen der Masterarbeit Usability Engineering am Beispiel einer Web 3.0 Applikation von Tobias Hennig unter Leitung von Frau Prof. Dr. Gabriele Schade und in enger Zusammenarbeit mit der Friedrich- Schiller-Universität (FSU) Jena / Frau Prof. Dr. König-Rieß diese Thematik bearbeitet. Gegenstand der Untersuchungen war es, das Interface einer Web 3.0 Anwendung (Semantic Web), die in einem Projekt der FSU und IBM Deutschland entwickelt wird, zu bewerten und zu verbessern. Bei der bisherigen Entwicklung hatte Usability nur eine untergeordnete Rolle gespielt. So wurden mit einer expertenorientierten Evaluation Usability-Probleme im Umgang mit der Applikation aufgezeigt, in einem Nutzertest wurde dann die Software mit zehn Probanden im Usability-Labor der Fachhochschule Erfurt getestet. Die Untersuchungsergebnisse ermöglichten es, das Interface zu optimieren und eine gute Usability der Anwendung zu erreichen. Außerdem konnte ein Vorgehensmodell aufgestellt werden, mit dessen Hilfe die Usability im weiteren Entwicklungsprozess kontinuierlich getestet werden kann. Die FH Erfurt und die FSU Jena haben verabredet, auf diesem Forschungsgebiet weiter zusammen zu arbeiten. Telefonverzeichnis der FHE Im Sommersemester 2008 wurden unter Leitung von Prof. Dr. Volker Herwig und gemeinsam mit dem Dezernat 1 der Fachhochschule Erfurt in der Lehrveranstaltung Betriebliche Anwendungssysteme die Anforderungen für ein elektronisches Telefonverzeichnis für die FH Erfurt aufgenommen. Bis dahin stand das Verzeichnis als Microsoft Excel Dokument und ausgedruckt zur Verfügung. Die Studierenden nahmen sowohl die Anforderungen an die Präsentation als auch den komplexen Aktualisierungsprozess des Verzeichnisses auf und entwickelten einen Prototyp einer künftigen Lösung. Herr Fischer, ein Studierender des damaligen vierten Fachsemesters der Angewandten Informatik, hat das Telefonverzeichnis als Praxisprojekt auf Basis von Typo3 implementiert. Das elektronische Telefonverzeichnis ist seit Juni 2009 im produktiven Einsatz an der FH Erfurt und sorgt für höhere Informationsqualität und vereinfacht die Suche nach Telefonnummern deutlich. Daneben reduziert sich die Notwendigkeit des Ausdrucks auf Papier. Im Wintersemester 2009 wurde das Telefonverzeichnis durch ein Firefox PlugIn ergänzt, dass nun die Suche im Telefonverzeichnis direkt aus dem Firefox Browser ermöglicht

10 Professuren //PERSONEN///// Medieninformatik Datenbanken und Informationssysteme Graphische Datenverarbeitung Netze, IT-Sicherheit, Kryptologie Prof. Dr. Gabriele Schade seit März 2003 Prof. Dr. Ines Rossak seit September 2004 Prof. Dr. Paul Grimm seit April 2007 Prof. Dr.-Ing. Gunar Schorcht seit April 2007 Der wichtigste Forschungsschwerpunkt der Professur Medieninformatik ist die Usability (gute Benutzbarkeit) von Softwareprodukten, hier werden vielfältige Projekte bearbeitet (Projektpartner z. B. die Q-Soft GmbH Erfurt, die Kindernothilfe, der BUND, IBM/FSU Jena, der Deutsche Bundestag und die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands). Usability-Engineering, Expertenevaluation, Nutzertests (u. a. mit Eyetracking) und Interfaceentwicklung sind Themen, die bearbeitet werden. In der Lehre bietet die Professur Medieninformatik im Bachelor- ebenso wie im Masterstudiengang Angewandte Informatik Lehrveranstaltungen an, die sich mit digitalen Medien in der Informatik befassen. Kontakt: Die wichtigsten Forschungsschwerpunkte der Professur Datenbanken und Informationssysteme sind Problemstellungen aus den Bereichen Data Integration und Data Quality. Ziel sind zum einen die Entwicklung und Erprobung effektiver Algorithmen zum Matching heterogener Datenbestände sowie zur Messung von Qualitätsproblemen in bestehenden Datenbeständen. Zu diesen Themen wurden bereits einige Abschlussarbeiten (Bachelor/Master) verfasst, von denen eine mit dem 1. Preis der Deutschen Gesellschaft für Informationsqualität ausgezeichnet wurde. Weiterhin gibt es aktuell eine Ausgründung im Rahmen der EXIST-Initiative, eine weitere Ausgründung ist in Vorbereitung. Ebenfalls in Vorbereitung ist ein internationales Forschungsprojekt und die Gründung eines Pentaho-Kompetenzzentrums (Pentaho ist der führende Open Source Anbieter im Bereich Data Integration). In der Lehre bietet die Professur Datenbanken und Informationssysteme im Bachelor Lehrveranstaltungen an, die sich mit grundlegenden Aspekten von Datenbanken befassen (Entwurf, Implementierung, Programmierung, Applikationsentwicklung). Im Master stehen Methoden und Techniken der Integration heterogener Datenbestände und der Analyse der integrierten Daten im Vordergrund. Die Forschungsschwerpunkte der Professur GDV betreffen den Aufbau von Virtuellen und Erweiterten Realitäten (Virtual Reality, Augmented Reality) sowie den Bereich Computational Photography. In diesen Bereichen arbeiten zur Zeit sechs wissenschaftliche Mitarbeiter in unterschiedlichen Förderprojekten (TAB, BMBF und EU-gefördert). Hierbei werden Fragen behandelt, wie der Erstellungsprozess vereinfacht werden kann und wie Forschungsergebnisse in der Praxis angewendet werden können. In der Lehre bietet die Professur Grundlagenfächer im Bache lorstudiengang ebenso an wie Masterkurse zu Themen wie Virtual Reality und Game Programming. Kontakt: Die Schwerpunkte der Forschung liegen in aktuellen Themen aus dem Bereich Netze und Informationssicherheit in vernetzten Umgebungen. Dazu gehören die Modellierung / Simulation von Rechnernetzen und deren Leistungsbewertung, Untersuchungen von Verfahren und Anwendungen von Sensornetzen in der Gebäudeautomation sowie Themen der Informationssicherheit im vernetzten Wohnen. In der Lehre bietet die Professur neben den Grundlagenmodulen Netze und IT-Sicherheit im Bachelorstudiengang forschungsnahe Module im Masterstudiengang wie beispielsweise die Modellierung/Simulation Rechnernetze. Ergänzt wird das Lehrangebot um das Modul Bussysteme in der Vertiefung Ingenieurinformatik. Kontakt: gunar.schorcht@fh-erfurt.de Kontakt: ines.rossak@fh-erfurt.de 14 15

11 //PERSONEN///// Grundlagen der Informatik und Betriebssysteme Wirtschaftsinformatik Mediendesign Praktische Informatik / Mobile Computing Prof. Dr.-Ing. Kay Gürtzig seit Oktober 2007 Prof. Dr. Volker Herwig seit März 2008 Dipl.-Ing. Rolf Kruse Vertretungsprofessur seit März bis 2010: Prof. Ulrike Spierling Prof. Dr. Jörg Sahm seit Oktober 2010 Die Professur legt im Bachelorstudiengang wesentliche Grundlagen zur Informationsverarbeitung, zu Programmierung und Betriebssystemen. Die Forschungsinteressen umfassen zum einen automatisierte Bewertungsansätze für Programmlösungen, ferner Probleme der Parallelisierbarkeit, verteilter Software einschließlich dynamischer Lastverteilung in Rechenclustern, schließlich Bereiche Geographischer Informationssysteme. Erkenntnisse hieraus sowie aus Arbeiten der Softwareentwicklung mit lokalen Unternehmen fließen in Masterkurse ein. Kontakt: kay.guertzig@fh-erfurt.de Naturgemäß beschäftigt sich die Professur für Wirtschaftsinformatik mit der Konzeption und Entwicklung betrieblicher Informationssysteme. Das spezielle Forschungsinteresse von Professor Dr. Volker Herwig liegt dabei in den Themen IT Strategie und Enterprise Architecture Management. Zu diesen Themen aber auch zum IT Projektmanagement existiert eine enge Zusammenarbeit mit in der Region vertretenen Unternehmen wie Siemens, AOK und N3eos. Praxisorientierung und internationale Ausrichtung wird auch in den durch die Professur vertretenen Fächern hohe Bedeutung beigemessen. In der Lehre bietet die Professur Wirtschaftsinformatik im Bachelor- ebenso wie im Masterstudiengang Lehrveranstaltungen an, die sich mit betrieblichen Informationssystemen befassen, so u. a. IT Strategie und Architektur, Operations Research, Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement und Operative Anwendungssysteme/SAP. Einzelne Lehrveranstaltungen und ganze Veranstaltungszyklen werden dabei in englischer Sprache angeboten. Die Lehre im Bereich Mediendesign umfasst die Vermittlung von Prinzipien und Methoden für die Gestaltung und Produktion digitaler Medien. Das Spektrum reicht von Fotos und Grafiken über Sounds und Videos bis zu 3D-Modellen und Animationen, die dann in verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt werden (Filme, Computerspiele, Virtual Reality-Umgebungen, mobile Applikationen und Bedienoberflächen). Durch unterschiedliche Lehrformen werden gestalterische Schlüsselkompetenzen wie konzeptionelles Denken ebenso gefördert wie interdisziplinäres und wissenschaftliches Arbeiten. Forschungsschwerpunkte der Professur sind interaktive Kinder- und Jugendmedien, Computerspiele und innovative Formen der Mensch-Computer-Interaktion sowie Methoden der generativen Gestaltung. Kontakt: rolf.kruse@fh-erfurt.de Aufgabe der Professur Praktische Informatik / Mobile Computing ist unter anderem die Vermittlung softwaretechnischer Grundlagen und hier besonders die der industriellen Entwicklung einer Software. Dazu gehören Projektund Qualitätsmanagement sowie wichtige Aspekte bei der Programmierung. Der Bereich Mobile Computing behandelt mobile Endgeräte und Kommunikationswege. Ein Schwerpunkt der Forschung werden kindgerechte Medien auf mobilen Endgeräten sein. Kontakt: joerg.sahm@fh-erfurt.de Kontakt: volker.herwig@fh-erfurt.de 16 17

12 //PERSONEN///// Technische Informatik / Embedded Systems Prof. Dr. Volker Zerbe seit Oktober 2010 Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Professur Technische Informatik / Embedded Systems konzentrieren sich auf den modellbasierten Entwurf komplexer, vernetzter und eben eingebetteter Systeme. Die Entwicklung geeigneter Modellarten und der Bau effizienter Werkzeuge ermöglichen die Anwendung analytischer und generativer Verfahren für eine effiziente Entwicklung qualitativer Hardware- / Software-Lösungen. Des Weiteren werden grundlegende Fragen im Zusammenhang mit der Durchgängigkeit im Entwicklungsprozess und der Langlebigkeit von Modellen bearbeitet. In der studentischen Ausbildung bietet die Professur im Bachelor- und Masterstudium Kurse zu Themen wie Technische Informatik, Eingebettete Systeme und Systementwurf an. Kontakt: volker.zerbe@fh-erfurt.de Theoretischen Informatik / Künstliche Intelligenz wird im Wintersemester 2010/2011 besetzt Die Professur wird die Gebiete Theoretische Informatik und Künstliche Intelligenz (KI) in der Lehre der Bachelorstudiengänge Angewandte Informatik und Verkehrsinformatik und des Masterstudiengangs Angewandte Informatik vertreten. Forschungsschwerpunkt werden Anwendungen der KI in der Wirtschaftsinformatik sein. Honorarprofessuren Am 26. November 2008 wurde zwei langjährigen Lehrbeauftragten der Angewandten Informatik der Titel Honorarprofessor verliehen. Herr Professor Axel Wössner wurde zum Honorarprofessor für Medienrecht bestellt. Er unterrichtet an der Fachhochschule seit Jahren die Fächer Medienrecht und Professionelle Medienarbeit. Herr Professor Peter Kocks wurde zum Honorarprofessor für Medientechnik / Medienproduktion bestellt. Er hält an der Fachhochschule Fächer wie Medientechnik und Medienkonzeption / Medienproduktion. Beide Professoren vermitteln ihr praxisorientiertes Wissen vor allem den Studierenden mit dem Schwerpunkt Medieninformatik. Da hierbei immer sehr anwendungsbezogene Fähigkeiten vermittelt werden, sind diese Lehrveranstaltungen bei den Studierenden sehr beliebt. Herr Professor Wössner und Herr Professor Kocks unterstützen die Fachrichtung auch aktiv als Mitglieder des Vorstandes des Vereins zur Förderung der Angewandten Informatik der Fachhochschule Erfurt e. V

13 wissenschaftliche und technische Mitarbeiter/-innen Dipl.-Math. Anja Haußen Lehrkraft für besondere Aufgaben seit M.Sc. Oleksandr Artemenko Promovend seit M.Sc. Christoph Ohl Projektmitarbeiter MOPS kooperativ mit der FSU Jena //PERSONEN///// Thomas Belian Laboringenieur Labore Netze und Betriebssysteme seit M.Sc. Bastian Birnbach Promovend seit M.Sc. Stephan Rothe Projektmitarbeiter P seit Dipl.-Ing. (FH) Dirk Brose Laboringenieur Computerpools 1/2 Stelle bei Angewandter Informatik seit Dipl.-Ing. Birgit Hebestreit Laboringenieurin Medienlabore, VR-Labor und Videostudio seit Dipl.-Ing. Päd. Helko Starke Laboringenieur Labore Elektrotechnik, Rechnerarchitektur 1/2 Stelle bei Angewandter Informatik seit 2000 Andrea Schulze Sekretariat seit M.Sc. Tobias Bindel Projektmitarbeiter P seit M.Sc. Jonas Etzold Projektmitarbeiter I-Search seit M.Sc. Konrad Kölzer Projektmitarbeiter PoP-EYE seit M.Sc. Frank Nagl Projektmitarbeiter PoP-EYE seit Dipl.-Math. Sebastian Mann Projektmitarbeiter AVIDS seit Dipl.-Medienwiss. Andreas John Projektmitarbeiter IRIS Kid, KidsConnect, ecampus, GeniaL seit M.Sc. Marcus Girbert Projektmitarbeiter seit M.Sc. Andreas Stein Auftragsforschung mit Fa. CM4All seit

14 /// Ich könnte mir vorstellen, dass die größte Wirkung von Computern nicht darin bestehen wird, Raketen zum Mars zu steuern, Buchhaltungsirrtümer auszuschließen oder Herztransplantationen so genau zu überwachen, dass nichts mehr schief gehen kann. Nein, die größte Wirkung des Computers wird darin bestehen, dass er einen neuen Typus Mensch schaffen kann einen Fragensteller. John Sculley (*1939), amerik. Topmanager, Chairman Apple Computer Inc. a.d. ///FORSCHUNG//// Forschen, gründen, promovieren Vier der zehn größten Forschungsprojekte der FH Erfurt werden aktuell von Professoren und Mitarbeitern der Angewandten Informatik bearbeitet. Dies zeigt, dass sich die wissenschaftliche Qualität der Studiengänge sehr gut bei Förderern wie dem Land Thüringen, Bundesministerien oder der EU messen kann und dass die Aufbauarbeit über die letzten zehn Jahre fundiert und erfolgreich war. Die Angewandte Informatik ist Mitglied in drei von vier Forschungsschwerpunkten der FH Erfurt: Innovative Verkehrssysteme und effiziente Logistiklösungen, Interaktive Kinder- und Jugendmedien, Nachhaltiges Bauen / Regenerative Energien. Erklärtes Ziel ist der Wissens- und Technologietransfer ebenso wie die Stärkung der anwendungsorientierten Lehre durch die ständige Aktualisierung der Themen der Förderprojekte. Zur Förderung des wissenschaftlichen Austauschs wurden unterschiedliche nationale und internationale Workshops durchgeführt. Auch auf Messen wie z. B. der Cebit ist die Angewandte Informatik regelmäßig vertreten. > I-SEARCH Angewandte Informatik Erfurt forscht zusammen mit Google Im Rahmen des von der EU geförderten Forschungsprojekts I-SEARCH forscht die Professur Graphische Datenverarbeitung der FH Erfurt unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Paul Grimm an der Zukunft der Suchmaschinen. I-SEARCH wird die erste Suchmaschine darstellen, die gleichzeitig unterschiedliche Multimedia-Inhalte wie Text, 2D-Bilder, Fotos, Skizzen, Video, 3D-Objekte oder Audio auffindbar und zugreifbar machen wird. Erreicht werden soll dies dadurch, dass Suchanfragen in natürlicher Art gestellt werden können: Statt Stichworte tippen zu müssen, soll es beispielsweise reichen, ein Lied zu summen, ein Bild zu skizzieren oder eine Bewegungsgeste in die Luft zu zeichnen, um ein bestimmtes Video zu erhalten. Die Arbeitsschwerpunkte der FH Erfurt werden in dem Bereich dieser beschriebenen Interaktionsmöglichkeiten liegen. Das Projektkonsortium besteht neben der FH Erfurt und Google aus weiteren acht Partnern aus fünf europäischen Ländern. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre und die Gesamtprojektkosten betragen 4,5 Millionen Euro. >

15 ///FORSCHUNG//// MOPS Adaptive Planung und sichere Ausführung mobiler Prozesse in dynamischen Szenarien AVIDS: Sicherheitsarchitektur Architektur und Verfahren zur Informations- und Datensicherheit in vernetzten intelligenten Home Automation Systemen Das BMBF fördert mit einem Projektvolumen von ca Euro die Forschungsarbeiten zur Entwicklung einer Sicherheitsarchitektur im Umfeld des vernetzten Wohnens. Im Rahmen eines Verbundes von 14 Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen soll mit dem SHS-System eine einheitliche Kommunikationsinfrastruktur für die Realisierung von intelligenten Diensten im Wohnumfeld geschaffen werden. Dabei sind Informations- und Datensicherheit für die Akzeptanz durch Vermieter und Benutzer des Systems sowie das grundlegende Funktionieren des Systems von essentieller Bedeutung. Da zur Einbindung der Komponenten in solchen Systemen zumeist drahtlose Übertragungsverfahren zur Anwendung kommen, ergibt sich die Anforderung, entsprechende Kommunikationswege gegen das unberechtigte Mithören oder Manipulieren durch Dritte zu sichern. Zudem muss sicher gestellt werden, dass nur berechtigte Komponenten in die Infrastruktur des Systems aufgenommen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei den Komponenten zumeist um eingebettete Systemplattformen handelt, die nur über begrenzte Ressourcen verfügen. Ziel des Projektes ist daher die Entwicklung von Verfahren und Mechanismen zur Sicherung der Informations- und Datensicherheit auf Basis energieeffizienter Verfahren. Das Projekt wird unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Gunar Schorcht durchgeführt. > Die Fachhochschule Erfurt forscht unter Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade gemeinsam mit fünf Thüringer Softwareunternehmen und zwei Universitäten des Freistaates in dem Verbundprojekt MOPS. Ziel des Projektes ist die Übertragung von bisher eher statisch in einem Unternehmen oder dem Internet ablaufenden Geschäftsprozessen in die Welt der mobilen Datengeräte. Potentielle Anwender der neu zu entwickelnden Technologien sind zum Beispiel Servicetechniker und Logistikunternehmen. Im Interesse einer ganzheitlichen Betrachtung werden Fachleute aus verschiedenen IT-Disziplinen sowohl die Beschreibung der Prozessübertragung, der Aspekte der Sicherheit, der einfachen Bedienbarkeit als auch der eigentlichen Programmierung von Prototypen betrachten. Die FH Erfurt unterstützt die FSU Jena als assoziierter Projektpartner und widmet sich der Untersuchung der Nutzerakzeptanz mobiler Benutzungsoberflächen, so genannte Mobile User Interfaces. Der Zweck von Benutzungsoberflächen ist immer, Nutzern das effektive und effiziente Erledigen von Aufgaben mit Hilfe des zugrunde liegenden Systems zu ermöglichen. Usability misst, wie gut ein System diesen Zweck erfüllt. Die Forschungserkenntnisse aus den Usability-Untersuchungen werden zur Entwicklung und Verbesserung von Mobile-Usability-Messverfahren gewonnen. Das Gesamtprojekt umfasst eine Laufzeit von 30 Monaten und ein Volumen von 2,2 Millionen Euro. Hierzu werden Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingesetzt. > P Produktplanung und Präsentation in realen Umgebungen Die Thüringer Aufbaubank fördert für zwei Jahre in der Angewandten Informatik ein Verbundprojekt mit über Euro mit dem Ziel, die Einblendung von virtuellen Produktpräsentation in die reale Kundenumgebung zu ermöglichen. Aufbauend auf visuellen Produktkonfiguratoren der Firma EasternGraphics soll dies durch den Einsatz von Mixed Reality-Technologien erreicht werden, die eine in Bezug auf Perspektive, Beleuchtung, Verdeckung und Materialeigenschaften korrekte Einblendung in individuelle Fotos ermöglichen. Eine personalisierte fotobasierte Produktpräsentation kann einem Kunden mehr Sicherheit bei Kaufentscheidungen bringen. Durch die Kombination mit innovativen Interaktionskonzepten zur Produktkonfiguration und Navigation wird so dem Anbieter von visuellen Produktkonfiguratoren ein Alleinstellungsmerkmal und damit ein Wettbewerbsvorteil geschaffen. Dieses Projekt wird an der Fachhochschule Erfurt im Studiengang Angewandte Informatik unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Paul Grimm und Herrn Prof. Dr. Gunar Schorcht durchgeführt. > Lokalisierung in Sensornetzen Im Rahmen eines Doktorandenprojekts wird an den Lokalisierungsmöglichkeiten im Bereich der Drahtlosen Sensornetze an der FH Erfurt unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Gunar Schorcht geforscht. Das Ziel ist es, eine Lokalisierung von mobilen Sensorknoten in Gebäuden sowie im Freien mit hoher Präzision, aber unter Einsatz möglichst geringer Ressourcen, zu erreichen. Allgemein bestehen Lokalisierungssysteme aus einer geringen Anzahl von Referenzknoten mit bekannten Positionen. Des Weiteren befinden sich mobile Sensorknoten mit eingeschränkten Ressourcen in diesem Netz, welche eine Vielzahl von Aufgaben erledigen müssen, z. B. die Umgebung abtasten, Werte berechnen, kommunizieren und Daten speichern. Diese Sensorknoten sind Voraussetzung für ortsabhängige Dienste. Einige Beispiele dafür speziell in Gebäuden sind Inventarverfolgung, Patientenüberwachung, Sicherheitsanwendungen sowie die Navigation in Gebäuden

16 ///FORSCHUNG//// Scitotec erste Ausgründung im Rahmen eines Exist-Gründungsstipendiums GeniaL Gender in der akademischen Lehre Das vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur finanziell unterstützte Projekt GeniaL ist ein thüringenweites, praxisorientiertes Forschungsprojekt. Neben der FH Erfurt sind sechs weitere Thüringer Hochschulen daran beteiligt, in Studiengängen eine gendersensible Lehre zu etablieren. Die dabei erstellten Inhalte, Erfahrungen und Gestaltungsmöglichkeiten werden in einer Toolbox zusammenfließen, die frei zugänglich ist. An der FH Erfurt wird diese Toolbox unter Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade in Zusammenarbeit mit Herrn Dipl. - Medienwiss. Andreas John für den Bachelorstudiengang Angewandte Informatik erstellt und getestet. Gendersensible Lehre wird als wichtiger Bestandteil guter Lehre für zukünftige Akkreditierungsvorgänge von zunehmender Bedeutung sein. Sie ergänzt die Mittel der Hochschuldidaktik um Genderaspekte, sorgt für einen größeren Einbezug der Studierenden in die Lehre und besteht aus drei ineinander greifenden Prinzipien: 1. Ergänzen der Fachinhalte um Genderaspekte (z. B. weibliche Rollenvorbilder, berufliche Unterschiede zwischen Informatikerinnen und Informatikern, ) 2. Verwenden einer gendersensiblen Sprache (Informatikerinnen und Informatiker) 3. Optimierung der Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden im Unterricht (z. B. aktivierende Unterrichtsformate) Dazu wurde in einem ersten Schritt der IST-Stand erhoben. Im zweiten Schritt werden Unterricht und Materialien gendergerecht optimiert und Auswirkungen gemessen. Der dritte Schritt beinhaltet das Erstellen von e-learning-modulen und Weiterbildungsangeboten für Studierende und Lehrende. > Die Gründer der Softwarefirma Scitotec studierten an der FH Erfurt und sind als erste Ausgründung (Ein EXIST-Gründerstipendium unterstützt die Vorbereitung innovativer technologieorientierter und wissensbasierter Gründungsvorhaben von Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern) aus der Fachrichtung Angewandte Informatik auf dem freien Markt angekommen. Durch die enge Kooperation zwischen Hochschule und Ausgründung ziehen beide Seiten großen Nutzen. So wird es Scitotec durch den intensiven Wissenstransfer ermöglicht, auf Forschungsergebnisse der FH Erfurt zuzugreifen und direkt umzusetzen. Im Gegenzug dazu bietet Scitotec eine Vielzahl interessanter und anspruchsvoller Praktika und Themen für Abschlussarbeiten an, um auf diese Weise Studierenden eine praxisbezogene und lehrreiche Tätigkeit (mit möglicher späterer Übernahme) zu bieten. Darüber hinaus wird auch die Umsetzung von Forschungsleistungen in Verbindung mit den Lehrenden der FH Erfurt angeboten. Die Firma Scitotec beschäftigt sich mit der Optimierung von Datenqualität sowie der systemübergreifenden Bereitstellung von Daten und bietet Beratungsleistungen, Schulungen mit anschließenden Zertifizierungen und diverse Softwaretools in diesem Bereich an. Das Kernprodukt von Scitotec ist die webbasierte Plattform Data-Performance Engine (kurz: DP-Engine), die sowohl die Analyse und Transformation, als auch die Optimierung und Anreicherung von Datenbeständen ermöglicht. Die DP-Engine bietet vielfältige Möglichkeiten für kleine, mittlere und Großunternehmen. Aber auch Privatpersonen profitieren von der Scitotec-Lösung. So können sie mit der DP-Engine beispielsweise ihre Handyeinträge, Adressbücher, -Konten o. ä. in ein einheitliches Format überführen, von Dubletten bereinigen lassen, einen Datenabgleich durchführen und/oder Daten von einem System ins andere exportieren. Genauere Informationen über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der DP-Engine finden Sie auch auf der Homepage. Die Softwarelösung startet Ende des Jahres in die Betaphase. Interessierte Anwender können an diesem Betatest teilnehmen und nach der Registrierung direkt und kostenfrei von der Scitotec-Lösung profitieren. Das Team von Scitotec gratuliert zum zehnjährigen Jubiläum und freut sich, auch in den nächsten Jahren auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Darüber hinaus wünschen wir als Pionier auf diesem Gebiet, weiteren potentiellen Ausgründungsprojekten der Angewanden Informatik an der FH Erfurt viel Erfolg und den Mut zu diesem Schritt. Otto-Schwade-Straße 8, Erfurt Telefon , Fax >

17 In Region, Welt und Wirtschaft ////NETZWERKE/// Stimmt es, dass die Arbeit am Computer dumm macht? Sie haben nichts zu befürchten. Computer können einen wahnsinnig machen, aber nicht dumm. Egmont Kakarot-Handtke (Autor) Fachhochschulen sind in der jeweiligen Region stark mit der Praxis, mit Unternehmen und Einrichtungen verbunden. Dies ist auch für die Angewandte Informatik der FH Erfurt typisch. Die Studierenden bekommen sehr früh Kontakt, erhalten wertvolle Einblicke in die Praxis, die Unternehmen und Einrichtungen wiederum nutzen die wissenschaftlichen Möglichkeiten der Hochschule für ihre weiteren Entwicklungen und Planungen. In den vergangenen zehn Jahren haben sich stabile Kontakte heraus gebildet, die von beiden Seiten geschätzt und gepflegt werden. Auch zwischen den Thüringer Hochschulen werden intensive Kooperationen gepflegt. Einmalig im Freistaat ist die Zusammenarbeit im Informatikcampus ecampus Thüringen. Studierende der Angewandten Informatik nutzen vielfältige Möglichkeiten zum internationalen Studierendenaustausch, ebenso kommen ausländische Studierende zu uns nach Erfurt. ecampus Thüringen Der Informatikcampus Thüringen steht für die freiwillige Zusammenarbeit aller Informatikstudiengänge Thüringens, an den zwei Universitäten, den vier Fachhochschulen und der Berufsakademie mit ihren Standorten in Eisenach und Gera. Das Projekt ecampus Thüringen wurde 2006 von den beteiligten Universitäten (Jena und Ilmenau) und Fachhochschulen (Erfurt, Jena, Nordhausen, Schmalkalten) ins Leben gerufen. Im Jahr 2007 stießen die zwei Berufsakademien (Eisenach, Gera) hinzu. Zunächst wurden die Kompetenzfelder der Informatikstudiengänge Thüringer Hochschulen erfasst und als Ausgangsbasis für die weitere Fokussierung und Profilierung zusammengestellt traten die Hochschulen dann bei einzelnen Ereignissen wie der 1. IT-Messe Thüringens gemeinsam auf und präsentierten sich erstmalig als ecampus Thüringen. Die Hochschulen arbeiteten ab nun eng zusammen und bündeln ihre Kompetenzen in den Bereichen Forschung und Lehre. Da jeder Hochschultyp ein unterschiedliches Verhältnis von Theorie und Praxis hat, fließen unterschiedliche Erfahrungen und Konzepte in die Kooperationen mit ein. So können die beteiligten Hochschulen in den Informatikstudiengängen voneinander profitieren

18 Kontakte zur Praxis ////NETZWERKE/// Ab 2008 übernimmt die Fachhochschule Erfurt die Leitung des ecampus Thüringen. Es wurde eigens eine Stelle geschaffen um den ecampus weiter zu fördern und auszubauen. In dieser Zeit wurde die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen vertieft und es konnten viele Projekte umgesetzt werden. Dieser Informationsaustausch kommt den Studierenden, Professoren und wissenschaftlichen Fachkräften an der jeweiligen Hochschule zu Gute. Denn der ecampus ist eine Initiative, die bereits jetzt nach den Maßgaben der Bologna-Prozesse handelt. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Hochschulgesetze setzt sich ecampus für die hochschulübergreifende Anerkennung von Studienleistungen in den Informatikstudiengängen ein und erzielte damit bereits erste Erfolge: Nachdem sie ihr Studium in Thüringen absolviert haben, nehmen viele akademisch sehr gut ausgebildete Fachkräfte eine Tätigkeit in einem anderen Bundesland auf. Um diesem Verhalten entgegen zu wirken, müssten unter anderem die Anforderungen der Thüringer Wirtschaft in die Planung von Forschung und Lehre einbezogen werden. ecampus fördert bereits jetzt diese zukünftig notwendigen Schritte. Die Anforderungen der Thüringer Wirtschaftsverbände an die Informatikausbildung sollen ermittelt und erste Möglichkeiten zur Integration in die Curricula entwickelt werden. Der Anteil an Frauen, die sich für ein Informatikstudium in Thüringen entscheiden, liegt unter zehn Prozent im Vergleich zu den männlichen Studierenden. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen nicht alleine in den Eigenschaften des Studiums begründet: Wichtige Faktoren sind unter anderem das Image der Informatikstudierenden sowie falsche Vorstellungen über zukünftige Tätigkeiten im Berufsalltag. Die Initiative ecampus leistet hier gezielte Aufklärungsarbeit auf öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und richtet ihre Maßnahmen gezielt an Schülerinnen und junge Frauen. So werden bereits im Vorfeld Vorurteile abgebaut und die Entscheidung für ein Informatikstudium erleichtert. Auch in der Forschung gibt es viele Anknüpfungspunkte. So fand im Oktober 2009 erstmals eine Forschungsklausur statt, bei der viele neue Ideen für gemeinsame Forschungsvorhaben der Hochschulen geboren wurden. Hier können die Studierenden durch aktive Mitarbeit in den aktuellsten Forschungsgebieten profitieren. Es ergeben sich auch zahlreiche spannende Bereiche für Bachelorund Masterarbeiten. Intensive Kontakte zwischen Praxis und Hochschule wirken sich positiv auf die Qualität der Lehre und die Praxisrelevanz der Forschung aus und haben eine sehr positive Wirkung auf die beteiligten Unternehmen, die sich den Zugang zu Know-how und künftigem Nachwuchs sichern können. Der Angewandten Informatik an der Fachhochschule Erfurt ist es von Anbeginn gelungen, einen guten Kontakt zu regionalen und überregionalen Unternehmen zu pflegen. Der Grund der Kontakte ist vielfältig und ergibt sich u. a. aus: Praktika von Studierenden Studentischen Bachelor- und Masterarbeiten und -projekten Durchführung von Lehrveranstaltungen Exkursionen und Forschungsprojekten Stadtverwaltung Erfurt Dr. Gerald Hartung und Dr. Frank Roth, Amt Datenverarbeitung Für Städte und Gemeinden sind Kooperationen mit Bildungseinrichtungen eine große Chance und ihr innovatives Potential ist noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Neben sichtbaren finanziellen Auswirkungen dient die Kooperation mit der Angewandten Informatik an der FH Erfurt auch der Validierung und Umsetzung neuer Datenverarbeitungstechnologien in kommunale Anwendungen. Gerade die fachliche Verbundenheit und die lokale Nähe macht diese Kooperation für beide Seiten interessant. Die rechtliche Basis bildet die Kooperationsvereinbarung zwischen FHE und der Landeshauptstadt Erfurt. Praktisch ist die Zusammenarbeit durch die Sicherung der Aufgabenerfüllung und die Implementierung von Internet- und Datenbankanwendungen motiviert. Sichtbar wird dies in den gemeinsam bearbeiteten Aufgaben: 2003: Konzeptionelle Neugestaltung des Intranetangebotes unter Nutzung der CMS-Plattform Imperia : IT-Sicherheitskonzept 2009: Implementierung neuer E-Government-Anwendungen. Fraunhofer IDMT, Erfurt und Ilmenau Prof. Dr. Klaus P. Jantke, Leiter der Abteilung Kindermedien Die Abteilung Kindermedien des Fraunhofer IDMT ist seit Aufnahme ihrer Arbeit in Erfurt vor zwei Jahren in einem engen Kontakt mit der Angewandten Informatik. Studierende der FH nehmen an der Games Master Class teil, die in jedem Semester wieder neu seitens der IDMT Kindermedien veranstaltet wird. Ständig sind Studierende der AI als Praktikanten im Fraunhofer IDMT tätig. Die Zusammenarbeit und der Austausch sind also sehr rege. Beide Seiten profitieren davon. Forschung und Entwicklung im Bereich der Kindermedien ist von strategischer Bedeutung, was oft gesagt, aber selten wirklich ernst genommen wird. Die Abteilung Kindermedien des Fraunhofer IDMT, in der gegenwärtig etwa 25 Personen wissenschaftlich arbeiten, ist in kurzer Zeit zum größten interdisziplinären Team der Kindermedienforschung im deutschsprachigen Raum herangewachsen. Kooperationen wie die mit der Angewandten Informatik der FH Erfurt sind dabei von großer Bedeutung. Nur gemeinsam schaffen wir es, Thüringen wirklich zum Kindermedienland zu machen

19 ////NETZWERKE/// the agent factory, Jena Michael Selle, Geschäftsführer Bereits seit mehr als drei Jahren arbeiten the agent factory GmbH und die Angewandte Informatik auf vielfältige Weise zusammen. Für die Softwareindustrie ist es besonders interessant, bereits in einer frühen Phase der Hochschulausbildung Einfluss auf die Ausbildungsinhalte zu nehmen. Dazu engagiert sich the agent factory GmbH mit Vorlesungen, Praxisvorträgen und nicht zuletzt im Förderverein der Fachrichtung. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit sind bereits drei Absolventen der Hochschule, die heute Mitarbeiter des Unternehmens sind. Bachelor- und Masterarbeiten im Unternehmensumfeld sind ideale Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens. Nicht zuletzt gehören aber auch sehr gute persönliche Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschullehrern zum Erfolg. Kurze Wege und regelmäßiger Austausch sind wichtige Grundlagen unserer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit. EasternGraphics, Ilmenau Dr. Ekkehard Beier, Geschäftsführer In einer Welt, die von zunehmender Schnell lebigkeit bei gleichzeitiger Diversifizierung gekennzeichnet ist, ist für uns der manchmal kontroverse, aber stets konstruktive Erfahrungsaustausch mit der Angewandten Informatik und hier vor allem dem Fachgebiet Grafische Datenverarbeitung, seinen Mitarbeitern aber auch Studenten eine fruchtbare und erfrischende Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben, eigene Gedanken und Ansätze zu präsentieren und zu verifizieren, aber auch neue Ideen und Projektansätze kennenzulernen primär in den Bereichen Virtual und Augmented Reality, spezielle Web-Technologien und innovative Interaktionsformen. Unsere Zusammenarbeit kennt dabei verschiedene Formen und Wege, bis hin zum gelegentlichen Social Event! Aktuell arbeiten wir in drei Projekten zusammen und die nächsten Ideen sind schon am Reifen. Wir gratulieren der Angewandten Informatik im Allgemeinen, dem FG Grafische Datenverarbeitung im Besonderen, herzlich zum 10-jährigen und freuen uns auf weiterhin tolle Zusammenarbeit zum Vorteil beider Seiten! Q-SOFT, Erfurt Peter Volkmar, Geschäftsführer Das Erfurter Technologieunternehmen Q-Soft ist in den beiden Geschäftsbereichen Software und Kommunikationsinfrastruktur tätig. Speziell für Unternehmen aus der Entsorgungsbranche bietet Q-SOFT eine umfassende Software zur Optimierung der Geschäftsprozesse und ist in diesem Bereich das in Deutschland technologisch führende Unternehmen. Die Marktführerschaft gründet auf einer zwanzigjährigen Erfahrung und dem Produkt A/C/S. A/C/S ist eine modular aufgebaute Lösung, die alle spezifischen Geschäftsprozesse abbildet, managt und optimiert. Das komplexe und flexibel erweiterbare System verfügt über individuell einsetzbare Module. Über 100 Kunden in ganz Deutschland vertrauen auf A/C/S. Dabei nutzen sie die Erfahrungen der Q-SOFT GmbH als Systemintegrator im Projektmanagement (Vorplanung, Pflichtenheftgestaltung, Mitarbeiterschulung, Begleitung während der Inbetriebnahme, etc.) sowie in der Projektnachbetreuung (Wartung, Pflege, Erweiterung, etc.). Q-SOFT und die Angewandte Informatik der FH Erfurt pflegen seit 2008 eine intensive und für beide Seiten wertschöpfende Zusammenarbeit. Neben durchgeführten Vortragsreihen wird nun innerhalb eines studentischen Projektes für das Produkt A/C/S eine Untersuchung zur einfachen Benutzbarkeit der Interface-Gestaltung sowie der Interaktions- und Navigationsmechanismen durchgeführt. Auch zukünftig werden weitere gemeinsame Projekte angestrebt. Claus-Erich Boetzkes Fernsehmoderator der Tagesschau ARD Informatiker sind knochentrockene Individuen. Sie sind charmefrei und denken nur in den Kategorien eins und null so oder ähnlich lauten die Vorurteile, die der Informatikerzunft entgegengebracht werden. Und Vorurteile haben ja nicht selten einen wahren Kern. Ich selbst habe in Erfurt bei der Angewandten Informatik andere Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit bei einem gemeinsamen Projekt war witzig. Die jungen Leute dort waren engagiert, kreativ und fachlich außerordentlich versiert. Eine Sendung im neu eingerichteten Fernsehstudio, die ich moderieren durfte, war von den Studierenden penibel vorbereitet worden. Auftretende Probleme wurden im Team in aller Ruhe analysiert und gelöst. Das hat mich sehr beeindruckt. Nicht nur bei den Medien sind solche Mitarbeiter gesucht und werden, da bin ich sicher, ihren Platz rasch finden. Meine Begegnungen mit den Informatikern an der FH Erfurt sind mir in guter, angenehmer Erinnerung. Für die nächsten zehn Jahre wünsche ich dem Fachbereich Angewandte Informatik das Allerbeste! Siemens Wind Power A/S in Brande, Dänemark Seit dem Sommer 2008 gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen Siemens Wind Power A/S in Brande, Dänemark und der University for Applied Sciences Erfurt beim Aufbau der IT Infrastruktur und Applikationslandschaft für unser stark wachsendes Geschäft mit erneuerbarer Energie. Die Unterstützung im Rahmen der Praktikumsausbildung, an der bereits zahlreich Studenten aus dem AI-Zweig teilnahmen, reicht von der Optimierung der IT Infrastruktur bis hin zur Vereinfachung von administrativen Prozessen durch die Entwicklung von Workflow Applikationen. In nahezu allen Bereichen innerhalb der Siemens Wind Power Organisation ist eine stabile IT unterstützte Prozesslandschaft besonders wichtig um das rasante Wachstum des Marktes und der Organisation zu ermöglichen. Innovative Ideen und Sicherheit im Umgang mit State-of-the-Art Technology wie sie unsere AI Studenten aus Erfurt mitbringen sind uns hierbei eine wesentliche Hilfe, besonders bei der erfolgreichen Umsetzung zahlreicher IT Projekte. Für die Zukunft streben wir eine Ausweitung unserer Zusammenarbeit auf die Gebiete SAP Support und Systempflege sowie beim Aufbau unserer PLM Team Center Umgebung an. Weitere Partner agenos GmbH AMK Automatisierungstechnik GmbH & Co. KG BWAW Bildungswerk für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung Thüringen GmbH contac Datentechnik GmbH CONTENT MANAGEMENT AG Cuculus GmbH CURATYS International Deutsche Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ dot.source die social commerce agentur Epages GmbH FREYTEC Consulting GmbH incowia GmbH Intershop AG ITS System GmbH Kakteen Haage Kids Interactive GmbH Kinderkanal (KiKa) KinderMedienZentrum Kirchhoff Datensysteme Services GmbH & Co. KG kubus IT Kühn Hertel Kaufmännische Software AG MDR Media & Communication Systeme N3 Engine Overhaul Services GmbH & Co. KG NT AG plazz entertainment AG QUNDIS GmbH sentec Elektronik GmbH Siemens AG Solimedia solvimus GmbH SPORTident GmbH THUECOM Medien GmbH UST Umweltsensortechnik GmbH VST GmbH Saalfeld ZGT 32 33

20 Internationale Kontakte Erfurt Odessa ////NETZWERKE/// Orlando Wesentliches Anliegen der Angewandten Informatik ist es, unseren Studierenden internationale Erfahrungen zu ermöglichen. Deshalb unterhalten wir enge Kontakte zu Hochschulen im Ausland, hier vor allem zu Indonesien und der Ukraine. Wichtig für diese Orientierung war, dass vor allem in Asien und in den osteuropäischen Ländern eine boomende Wirtschaft für gute Angebote sorgt. Ebenso wichtig ist es bei einem regen internationalen Austausch aber auch, dass Studierende aus dem Ausland nach Erfurt kommen, hier arbeiten wir an Double- Degree-Programmen. Jakarta Bandung Kooperation mit dem Institut Teknologi in Bandung, Indonesien Seit 2004 bestehen enge Kontakte zwischen der Angewandten Informatik (AI) und der School of Electrical Engineering and Informatics des Institut Teknologi Bandung (ITB) und der Swiss German University (SGU) Jakarta in Indonesien. In diesem Zusammenhang fand bisher sowohl im Winter- wie im Sommersemester ein Austausch von Praktikanten statt. Studierende der AI absolvierten Praktika in verschiedenen Studienbereichen des ITBs in Bandung oder der SGU in Jakarta. Praktikanten aus Indonesien arbeiteten an verschiedenen Projekten der Angewandten Informatik und der Gebäudetechnik mit. Auch konnte Yudha Kuntjoro als erster indonesischer Studierender als Absolvent des Masterstudiengangs der AI verabschiedet werden. Diese Beziehungen führten 2006 zu einem Kooperationsvertrag zwischen der Angewandten Informatik und der School of Electrical Engineering and Informatics, der eine Erweiterung und Vertiefung des existierenden Kooperationsvertrages zwischen der FH Erfurt und dem ITB darstellt. Der Kooperationsvertrag zielt in einem dreistufigen Konzept auf die Entwicklung eines Double-Degree im Masterstudiengang Informatik ab. Indonesische und deutsche Studierende werden nach Abschluss der Verhandlungen an beiden Universitäten studieren und von jeder Universität einen Abschluss erhalten. Kooperation mit der Swiss German University in Jakarta, Indonesien Jedes Jahr sind Studierende der Swiss German University (SGU) aus Jakarta, Indonesien an der FHE. Sie absolvieren hier ihr Pflichtpraktikum, arbeiten in Projekten der Angewandten Informatik und verbessern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache. Ebenso haben Studierende der Angewandten Informatik ihr Praxissemester an der SGU verbracht. Das Ziel der Kooperation mit der Swiss German University (SGU) ist der regelmäßige Austausch von Studierenden. Kooperation mit der Nationalen Polytechnische Universität Odessa, Ukraine Die persönlichen Kontakte des Doktoranden Herrn Oleksandr Artemenko führte 2009 zum Aufbau einer langfristig ausgerichteten Kooperation mit der Nationalen Polytechnischen Universität in Odessa, Ukraine. Herr Artemenko hatte in Odessa studiert, bevor er sein Masterstudium an der FHE aufgenommen hat. Die sehr guten Erfahrungen durch Herrn Artemenko haben gezeigt, dass es für den Studiengang wünschenswert ist, weitere Studierende aus Odessa zu gewinnen. Das Ziel der Kooperation der Angewandten Informatik mit der Nationalen Polytechnische Universität Odessa (NPUO) ist der gegenseitige Austausch von Studenten (Besuch von Lehrveranstaltungen, Auslandssemester, Praktikum, Abschlussarbeit). Hierfür soll langfristig ein Double-Degree-Programm aufgebaut werden. Kooperation mit University of Central Florida in Orlando, USA Mit der University of Central Florida in Orlando (USA) besteht seit Ende 2009 ein Kooperationsvertrag. Ziel der Kooperation ist der fortlaufende Studentenaustausch, der Anfang des Jahres 2011 beginnen soll

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