Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Philippsburg Philippsburg Huttenheim Rheinsheim

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1 Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Philippsburg Philippsburg Huttenheim Rheinsheim Oktober 2015 segens reicher Herbst Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

2 2 Auf ein Wort zum Beginn Liebe Gemeindeglieder, ein sehr schönes Foto haben wir in einem Museum zur ehemaligen innerdeutschen Grenze gesehen: zwei deutsche Soldaten - einer West, einer Ost - lehnen gemütlich an einem einfachen halbhohen Drahtzaun, tauschen Zigaretten und halten ein Schwätzchen. Ein Gruß an der Grenze. Die beiden Worte beginnen mit den gleichen Buchstaben, haben aber keinen gemeinsamen Stamm. An so vielen Stellen sind sie heute (wieder) stark getrennt. Grenzen, an denen keinerlei Gruß möglich ist; oder andere, an denen er in Stacheldraht und Gewehre gepackt ist. Manchmal auch subtiler: die Verdächtigungen; und ich kann nicht mal mehr die Verwandten besuchen. Die Flüchtlinge in aller Welt stoßen uns mehr und mehr auf dies beides: Grenze und Gruß. Welche praktischen Grenzzäune haben sie überwunden? Welche Art von Grenzen liegen vor mir? Und welchen Gruß kann und will ich entbieten? Als Christen stoßen wir dabei auf Jesus. Er sagte uns (Mt.25,35): "Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen." Das fällt uns einfach zu, unvermutet, ungewollt. Ich kann dabei nicht die Welt retten. Doch die kleinen Schritte in der Nachfolge Jesu sind immer machbar. Die Friedensdekade in diesem Jahr (s.s.10+11) macht unsere Grenzerfahrungen zum Thema. In unserer Gemeindearbeit machen wir zusätzlich zwei andere praktische Dinge zum Thema: * die Außenanlagen: die Mauer um das Grundstück herum muß dringend erneuert werden. Sie wird offener gestaltet, eine Grenze mit freundlichem Gruß. Und außerdem brauchen wir einige Hilfen für die Pflege von Blumen und Rasen. Wer uns unterstützen kann, möge sich gerne melden. * die Orgel: nach einigen Aussetzern in diesem Frühjahr werden nun schon bald Aufträge für eine Grundsanierung gegeben. Auch hier ist vor allem finanziell jede Unterstützung gerne gesehen So grüße ich Sie alle für einen segens reichen Herbst Ihr Andreas Riehm-Strammer, Pfr.

3 3 GOTTESDIENSTE Oktober und November Oktober Erntedankfest mit Kindern 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl ökumenische Erntedankvesper 18 Uhr im Pfarrheim St.Maria mit anschl. Essen Uhr Gottesdienst im Franziskus-Seniorenhaus 11. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet von der Sozialstation 18. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen Uhr Gottesdienst im Franziskus-Seniorenhaus 25. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst (Prädikant Kurt Böhm) 1. November 22. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Uhr Gottesdienst im Franziskus-Seniorenhaus 8. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 10 Uhr Gottesdienst (Beginn der Friedensdekade) 15. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 10 Uhr Gottesdienst (Volkstrauertag) 18. November Buß- und Bettag 10 Uhr Gottesdienst im Franziskus-Seniorenhaus 18 Uhr Gottesdienst (Abschluß der Friedensdekade) 22. November Ewigkeitssonntag 10 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken 29. November 1. Advent 10 Uhr Festgottesdienst zum Beginn des neuen Kirchenjahres

4 4 Freud und Leid Taufen: Trauungen: Beerdigungen: Finn Krämer 26. April Marietta Fiehne 26. April Malika Gillhausen 26. April Lanah Ebert 26. April Dimitri Schell 31. Mai Hannes Futterer 31. Mai Leticia Delamotte 31. Mai Vladislav Hecht 12. Juli Hannah Herzel 20. September 6. Juni: Andreas Alltag und Elena, geb. Schneider (Rheinsheim) 6. Juni: Martin Romstein und Janina, geb. Böhm (Huttenheim) 27. Juni: Robert Piepenhagen und Maja, geb. Roscher (Wiesental) So spricht Gott: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jes. 42,1) Viktor Bekker (57 J.) Adelheid Rackwitz, geb. Ferber (83 J.) Wallburga Bille, geb. Jung (95 J.) Elfriede Adler, geb. Knurr (79 J.) Paul Gärtner (28 J.) Edith Köhne, geb. Pistelok (90 J.) Karl-Heinz Graumann (77 J.) Kurt Weiner (87 J.) Alexander Schwarz (83 J.) Hans Rimmler (71 J.) Eduard Kuhn (84 J.) Jakob Wegelin (78 J.)

5 5 Ein Nachruf Wir trauern um unseren Mitarbeiter Hans Rimmler der am 19. Juli 2015 im Alter von 71 Jahren starb. Unter der Zusage aus dem Buch der Offenbarung (2,10) sind wir den Gang zu seinem Grab gegangen, da es heißt: Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Die Treue, die wir einander geben, gelingt durch die Treue Gottes, mit der er uns am Leben (er-)hält. In Christus ist es uns gezeigt, daß es gerade in und durch den Tod zum gekrönten Leben wird. Diese Gewißheit trägt uns. Seit 2010 war Hans Rimmler in unserer Gemeinde eingestellt für die Gartenpflege rund um die Kirche. So hatten durch seinen Einsatz die Anlagen immer ein gutes Aussehen und erfreuten alle Besucher. In Treue und Gewissenhaftigkeit hat er immer seinen Dienst versehen. Wir vermissen in ihm einen lebensfrohen engagierten Mitmenschen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Der Kirchengemeinderat Pfr. Andreas Riehm-Strammer

6 6 Unsere Kreise stellen sich vor Orgeldienste Die Orgel ist ohne Zweifel das größte, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann. (Honoré de Balzac). Mögen wir auch bei solchen Worten eine imposante Orgel im großen Münster vor Augen haben, so gilt es doch ebenso für unsere Link-Orgel von 1936 hier in unserer Christuskirche in Philippsburg. Und unsere Organistinnen: Doris Strammer Inge Hahn vier geschickte Hände sind es vor allem, die diesem Instrument jeden Sonntag ihre Klänge entlocken. Schon lange hat von der Empore herunter Inge Hahn dem Gemeindegesang aufgeholfen und tut es weiterhin ca. einmal im Monat. Seit Dezember 2014 ist nun Doris Strammer die regelmäßige Organistin, Frau des Pfarrers und ausgebildete (C-)Kirchenmusikerin. Wichtig: Bald nun soll auch diese Orgel wieder neu instand gesetzt werden, da sie doch einige Mängel hat. Das hatte ja schon in manchem Gottesdienst ganz zum Ausfall geführt. Für diese Aufgabe bitte wir schon hier auch um Ihre Spenden!!

7 7 Konfirmandenkurs Ein lebendiger Kurs die neuen Konfis Schon Anfang Juli hat sich der neue Kurs zum ersten Mal getroffen. 31 Jungen und Mädchen kommen seither in zwei Gruppen zusammen und sagen/fragen "Alles Glaube, oder was?!" So der Titel des Konfi- Ordners, der immer mittwochs durchgegangen wird. Aber es gibt auch anderes. So spielten wir im Sommer einmal mit viel Spaß Wikingerschach; gleich im September werden kleine Glocken gegossen und Kerzen bemalt. Außerdem planen wir, beim Konfi-Fußballcup teilzunehmen; und dann unsere Freizeit im Januar. Mal sehen, was dieses halbe Jahr so alles bringt, bis die Konfirmation am 17. April 2016 wieder in der katholischen Kirche St.Maria sein wird. Darauf bereiten sich nun diese 31 KonfirmandInnen vor: Colin Alwardt Christian Kramer Niklas Back Sofie Laier Fabian Back Tanja Lang Melina Bosch Rebecca Müller Anna Brenner Kevin Müller Leah Bügel Angelina Müller Katharina Burbach Sandra Nuschdow Diana Doll Alexa Nuschdow Fabian Dossinger Jan Penkert Veronika Elisarov Kevin Roth Christian Gänßmantel Karina Schaternikow Sarah Gänßmantel Max Schönwald Dennis Graf Ricarda Strammer Melissa Herdt Franz Winger Sebastian Herron Zoe Zoll Eva Kollomi

8 8 Sozialstation Die Kirchliche Sozialstation stellt sich vor Guten Tag, Mein Name ist Angela Stammler und ich bin seit 1999 Leiterin der Sozialstation Untere Hardt e.v. Zusammen mit dem Pflegeteam (21 Mitarbeiterinnen) und dem hauswirtschaftlichen Team ( 20 Mitarbeiterinnen) sorgen wir dafür, dass alte und kranke Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Ich komme zu Ihnen vor Ort, wenn Sie Beratung oder Hilfe bei der pflegerischen, medizinischen oder hauswirtschaftlichen Versorgung wünschen. Gemeinsam mit Ihnen kläre ich den Umfang der Versorgung, unsere Einsätze und erstelle selbstverständlich einen Kostenvoranschlag. Wenn nötig setze ich mich mit dem Hausarzt in Verbindung. Ebenso helfe ich bei der Antragstellung für Leistungen aus der Pflegeversicherung, empfehle entsprechende Hilfsmittel und führe eine Wohnraumberatung durch. Jeden Tag versorgen wir ca. 120 Patienten, manche auch mehrmals am Tag. Die Schwestern spritzen Insulin, richten Medikamente, legen Infusionen an oder führen Verbandswechsel durch. Viele Patienten erhalten auch Pflege, einige können dies mit Hilfe der Schwester im Bad am Waschbecken durchführen, andere wieder genießen ein Vollbad oder eine Dusche. Manche sind mehrmals täglich dabei, andere nur tageweise. Die Mitarbeiter des hauswirtschaftlichen Dienstes gehen für unsere Patienten einkaufen, reinigen die Wohnung, waschen die Wäsche, oder sind einfach stundenweise im Einsatz um pflegende Angehörige zu entlasten. Sie sehen, unsere Arbeit ist vielseitig und wird individuell auf Ihre Wünsche abgestimmt. Falls Sie Fragen haben, oder einen Beratungstermin wünschen, dann rufen Sie mich an unter Tel /

9 Mein Lieblings-Bibelwort: Gott, der ist - der war - der kommt (Offb 1,8) 9 Weiterdenken Weiterleben So umschrieben vom Seher Johannes im Vorwort zur Geheimen Offenbarung, um den 7 bedrängten Gemeinden Mut und Hoffnung zu machen! Hoffnung auch für uns Heutige? Als Psychotherapeutin begegne ich in der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen täglich schwer leidenden, verzweifelten Menschen und bin darob selbst bisweilen wie gelähmt bis hin zum Punkt, wo manchmal in mir selbst etwas rebelliert und aufsteht wider solche Lethargie. Manchmal bricht es aus den Patienten hervor: eine neue Qualität von Lebendigkeit im Sein oder Getragensein, ein Ergriffensein von einer unfassbaren spirituellen Dichte. Was aber, wo nur nackte Angst und Verzweiflung im Raum steht? Wo jedes Wort von Gott ankäme wie ein Hohn? Das sind Stunden äußerster Anfrage an meinen eigenen Glauben, meine Authentizität. Setze ich selbst noch auf Sein Kommen? Ehrlicherweise kann ich vielleicht nur mit-aushalten in einem Akt der Treue, ins Leere hinaus offen bleiben auf diesen Verborgenen hin. um genau so immer wieder erfahren zu dürfen, dass es ein äußerstes Berührtwerden durch die Dimension Gott gibt. Spirituelle Erfahrung! Wenn ich dann hingehe und in der modernen Spiritualitätsdebatte nach dem Wort Gott suche, finde ich es kaum. Man spricht von Nähe zum eigenen Selbst, von Seinserfahrung und bleibt doch im Kreisen ums Ego stecken. Meine Arbeit lehrt mich ein anderes: Spiritualität erhält ihre eigentliche Dimension gerade dort, wo der Mensch in seinem Ich relativiert wird, wo ein innerster Dialog stattfindet, wo Gnade einbricht. Wie leben in solchen Spannungsfeldern? Gelingt es, trotzdem zu hoffen? Leiden (mit)auszuhalten mit dem Blick eines Visionärs? Offen zu bleiben aber worauf hin? Zu erwarten und zugleich dem Unerwarteten Raum lassen? Gelingt s vielleicht dann, wenn auch mir der Gott der Offenbarung zum Vor-Wort wird? Wenn ich, bevor ich an ein Krankenbett trete, bevor ich mich einer Diskussion stelle, selbst ankomme in der Kraft dieser Hoffnung? Dr. Monika Renz, Musik- und Psychotherapeutin. Leitung Psychoonkologie am Kantonsspital St.Gallen CH Lehrauftrag an der theol. Fakultät Zürich zum Gebiet Spiritualität.

10 10 Friedensdekade Wise Guys: Grußbotschaft auch 2015 Die Wise Guys sind Deutschlands Vokal- Pop-Band Nummer 1. Bereits im vergangenen Jahr haben sie die Ökumenische FriedensDekade mit einer Grußbotschaft unterstützt. Umso mehr freuen wir uns, dass Sie auch im Jahr 2015 erneut mit einer Grußbotschaft zum Mitmachen bei der Ökumenischen FriedensDekade aufrufen. Sie schreiben unter anderem: Unter das Motto GRENZERFAHRUNG stellt die Ökumenische FriedensDekade in diesem Jahr die Erfahrung von immer mehr Menschen, die angesichts von Krieg und Gewalt zur Flucht gezwungen sind, in den Mittelpunkt von Gottesdiensten, Friedensgebeten und Informationsveranstaltungen. Das Motto reflektiert die unmittelbaren Grenzerfahrungen, die Flüchtlinge aus Kriegsregionen an den europäischen Außengrenzen machen müssen. Wir unterstützen es sehr, dass die FriedensDekade sowohl an Deutschland als auch an Europa insgesamt appelliert, endlich angesichts der Flüchtlingsproblematik die moralische Verantwortung zur Hilfestellung umfänglich wahrnehmen. (...) Uns scheint es dringend erforderlich, die Frage nach den strukturellen Ursachen von Flucht, von Ausländerfeindlichkeit und zunehmender Gewalt zu stellen. Die steigenden Ausgaben im Rüstungsbereich und die zunehmenden Waffenlieferungen in Krisenregionen (...) beunruhigen uns sehr. Die zunehmende Diffamierung von gewaltfreien und pazifistischen Positionen in Medien und Gesellschaft (...) halten wir (...) für überaus problematisch,(...). Die beiden zentralen Bibelstellen, an denen sich das Jahresmotto GRENZERFAHRUNG der Ökumenischen FriedensDekade orientiert (das Gebet des Jona um Rettung/Jona 2, 3-10 und die Erzählung vom barmherzigen Samariter, der sich um seinen geschundenen Mitmenschen kümmert

11 /Lukas 10, 25-37), bieten einen hervorragenden Impuls, sich dem Thema anzunähern. Das weitere Anliegen der Ökum. FriedensDekade, unter dem Motto GRENZERFAHRUNG insbesondere auch Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Grenzen überwunden und abgebaut werden können, unterstützen wir ausdrücklich. Wir hoffen sehr, dass im Rahmen der Aktivitäten vom November möglichst viele Menschen, Kirchengemein- 11 Friedensdekade den und Friedensgruppen mit viel Engagement das Jahresmotto aufgreifen. Der Ökumenischen FriedensDekade wünschen wir viel Erfolg. Friedensdekade im Bezirk und bei uns: in Philippsburg: Aktion "Friedensstraße" - > in Rheinsheim Wie in fast allen Kommunen gibt es auch hier eine Friedensstraße. Am , dem Beginn der Dekade, treffen sich um 11:30 Uhr auf Einladung der Kirchen interessierte Bürger dort vor Ort, um auf dieses "Wegzeichen" einmal genauer hinzuweisen. Bürgermeister Martus wird in kurzen Worten sagen, welche Anstöße ein solcher Straßennamen mitten im Ort geben kann. Herzliche Einladung! in Bad Schönborn-Langenbrücken: Friedensgebete an mehreren Abenden in diesen Tagen - bitten Ankündigungen beachten in Bretten: Friedenstage eine altbewährte Tradition dort, veranstaltet von Stadt, Kirchen und anderen Gruppen; bitte Presse beachten.

12 12 Termine / Sozialstation Regelmäßige Termine Sonntag: Uhr Gottesdienst ca. 1x mtl. mit Abendmahl i.d.r. einmal mtl.: Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene Montag: Dienstag: Mittwoch: Mittwoch: Mittwoch: Uhr Singkreis Uhr Bastelgruppe 6.30 Uhr Frühgebet in der Kirche 14-tägig: 10 Uhr Gottesdienst im Franziskushaus /16.15 Uhr Konfikurse I und II

13 13 Kinderseite

14 14 Albert Schweitzer Ehrfurcht vor dem Leben Zum 50. Todestag Albert Schweitzers am 4. September Vor 50 Jahren am 4. Sept starb Albert Schweitzer in Lambarene/Gabun. Mit ihm verlor die Welt eine der herausragenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Albert Schweitzer war ein vielseitig begabter Mensch und leistete sowohl als Theologe wie auch als Philosoph, Organist, Orgelbauexperte, Schriftsteller, Baumeister, überzeugter Pazifist und Atomwaffengegner sowie Urwald-Doktor Außerordentliches. Obwohl ihm als Organist und Hochschullehrer große Karrieren offen standen, studierte er noch nach dem Studium der Theologie und Philosophie mit 30 Jahren Medizin und verließ 1913 mit seiner Frau Helene Europa, um im heutigen Gabun, während der französischen Kolonialzeit in der Nachfolge Jesu" sein später weltberühmtes Urwald-Krankendorf Lambarene aufzubauen. Hauptwerk Albert Schweitzers war seine Kulturphilosophie in mehreren Bänden, deren Basis die "Ehrfurcht vor dem Leben" bildet, deren Grundlage wiederum der unwiderlegbare Satz ist: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Die Klinik in Gabun war für Albert Schweitzer das "Symbol" seiner humanitären Philosophie. Dass diese Klinik ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod noch segensreich wirkt, hat er nach eigenem Bekunden für sehr unwahrscheinlich gehalten. Über 30 Jahre wohnte Schweitzer bei seinen Aufenthalten in Deutschland in seinem Haus in Königsfeld im Schwarzwald. Generationen von Schülern und Konfirmanden lernten über Jahrzehnte den Grand Docteur, wie er in Gabun genannt wurde, in den Unterrichten kennen und verehren. Bundesweit tragen nahezu 200 Schulen zu seinem Gedenken seinen Namen. Hochgeehrt, unter anderem mit dem Friedensnobelpreis 1954, starb Schweitzer am 4. Sept. vor 50 Jahren und wurde auf dem Friedhof in Lambarene beigesetzt.

15 15 Friedrich Spee (380.Todestag) nüchtern heftig liebend Wir kennen den Liederdichter aus dem Gesangbuch:Friedrich Spee Uns manchesmal fast auswendig geläufige Texte zu allen Jahreszeiten hat er verfasst und auch Melodien komponiert. O Heiland reiß' die Himmel auf (Nr. 7), Zu Bethelhem geboren (Nr. 32), O Traurigkeit, o Herzeleid (Nr. 80), Die ganze Welt, Herr Jesu Christ (Nr. 110) sind nur ein paar Beispiele. Doch mit Friedrich Spee von Langenfeld, der am in Kaiserswerth geboren wurde, werden mindestens zwei herausragende Leistungen verbunden, in Form von zwei Büchern: * Cautio Criminalis (siehe Bild) wendet sich mit aller Schärfe gegen die Grausamkeiten der Hexenverbrennungen. Friedrich Spee, der viele dieser Frauen seelsorgerlich zu begleiten hatte, betonte immer wieder, daß er noch keine Hexe gesehen habe und von keiner dieser Frauen überzeugt sei, daß sie der Hexerei schuldig sei. Spee, der schon früh dem Jesuitenorden beigetreten war, half so mit, ein Stück "dunkles Mittelalter" wirklich Geschichte werden zu lassen. * Die "Trutznachtigall" ist eine Sammlung von Gedichten, mit denen er vor allem den Vergleich mit den Liedern von Martin Luther aufnahm. Friedrich Spee wußte, daß er mit Sprache und den Formen der Lyrik bestens umgehen konnte. Das Überschwengliche in manchen seiner Gedichte ist dabei von einem getragen: von Liebe. Wie die Liebe Gottes zur Welt in Jesus Christus, so auch die Liebe des Dichters zu den Menschen und das in den Zeiten des grausamen 30-jährigen Krieges! Friedrich Spee starb mit 44 Jahren am , als er sich bei der Pflege kriegsverwundeter fremder Soldaten in Trier die Pest zuzog. Seine Lieder bleiben uns wir singen weiter wie vom Jesuskind im Stall: "Den Schatz muß ich bewahren wohl, so bleibt mein Herz der Freuden voll." Dann wächst Friede und Liebe in der Welt. (Quellen: Jürgen Busche, in Magazin der Badischen Zeitung ; und: Friedrich Spee Mein Herz soll ich dir schenken, hrsg. D.Rost und J.Machalke, Paderborn 1985)

16 16 Monatsspruch Adressaufkleber Oktober: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 November: Erbarmt euch derer, die zweifeln. Judasbrief 22 Impressum: Herausgeber: Kirchengemeinderat, Söternstraße Philippsburg Pfarrer: Andreas Riehm-Strammer Sprechstunden: nach telefonischer Vereinbarung Gemeindebüro: Diana Roth Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch: Uhr Uhr Donnerstag: Uhr Uhr Telefon: 07256/ Fax: 07256/ Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: Spendenkonto: DE bisher: Kto Spk. Karlsruhe BLZ

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