Messung von Geschwindigkeitsfeldern in Mikrokanälen mittels μpiv

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1 Messung von Geschwindigkeitsfeldern in Mikrokanälen mittels μpiv W. Wibel 1 and P. Ehrhard ( 1 Fz Karlsruhe, Institut für Kern- und Energietechnik) Inhalt Motivation, experimentelle Methoden, : - mittlere Strömung, - Transitionsbereich: intermittierende Strömung, - Turbulenzintensitäten, - Einlauf der Strömung, - turbulente Schubspannungen, Zusammenfassung. 2 1

2 Motivation die Korrelationen für den Druckverlust in Mikrokanälen in der Literatur sind in den letzen Jahren einigermaßen konsistent geworden, die Korrelationen für den integralen (oder lokale) Wärmeübergang erscheinen hingegen nach wie vor inkonsistent, die Transition laminar/turbulent in Mikrokanälen wird noch immer kontrovers in der Literatur diskutiert, die Kenntnis dieser Korrelationen und ihrer Gültigkeitsbereiche ist für die Auslegung von Mikrowärmetauscher oder Mikroreaktoren unerlässlich, Ziel: Bereitstellung lokaler Informationen zur Entwicklung der Strömung und zur Transition laminar/turbulent, speziell abhängig vom Seitenverhältnis (und der Wandrauhigkeit); 3 experimentelle Methoden Versuchsaufbau Helium 2 bar Δp Thermostat T in T out. m 4 2

3 experimentelle Methoden Mikrokanäle: - gefräst in Edelstahl, gedeckelt durch PMMA Platte; - Seitenverhältnisse 1:1, 1:2, 1:5; - hydraulischer Durchmesser d h 133 μm; - Kanallänge l 27 mm, - Rauhigkeit r = μm, r <.1 μm für PMMA Deckplatte; - Versuchsflüssigkeit: entgastes und deionisiertes Wasser, thermostatisiert; 5 experimentelle Methoden μpiv System (Geschwindigkeitsfeld) vgl. Meinhart et al. (1999) 6 3

4 experimentelle Methoden Auswertung der PIV Doppelbilder (Geschwindigkeitsfeld) - räumliche Auflösung ~ 5 x 5 μm (bei 75 % Überlappung), - Korrelationstiefe ~15 μm, - Datenaufnahme mit 2 Hz, sicherlich nicht ausreichend für das ganze turbulente Spektrum, - DAVIS 7. Software (LaVision), Kreuzkorrelations-Verfahren, - Partikeldurchmesser ~ 8 nm, - Δt 1 μs erfordert angepasstes Verschieben des zweiten Auswertefensters in Richtung der Hauptströmung bei größeren Geschwindigkeiten (u ~ 2 m/s), - mehrfache Auswertungsdurchläufe mit 128 x 128 and 64 x 64 Pixel Auswertefenster; 7 experimentelle Methoden Auswertung der PIV Doppelbilder (Geschwindigkeitsfeld) Δt ds 8 4

5 mittlere axiale Geschwindigkeit (Mittenebene, Ende des 1:1 Kanals) m _ u/u Re Re 1773 Re Re 256 Re y [µm] 9 Amplitude der mittleren axialen Geschwindigkeit (Kanalzentrum, Ende des 1:1 Kanals) 1.8 m û/u Re 1 5

6 intermittierende Strömung im Transitionsbereich laminar/turbulent (aus, Mittenebene, 1:1 Kanal, Re = 2113) 11 intermittierende Strömung im Transitionsbereich laminar/turbulent (Zentrum des 1:1 Kanals, Re = 2113) 12 6

7 axiale Turbulenzintensität (Mittenebene, Ende des 1:1 Kanals).14 Re 1389 Re 1638 Re Re x Ti y[µm] 13 Turbulenzintensitäten (Kanalzentrum, Ende der Kanäle) 14 7

8 Einlauf der Strömung (Zentrum des 1:1 Kanals).12 m _ u/u d h 15 dh 32 d h 71 d h (Theorie) Re 197 Re 2564 x Ti dh 75 d h d h (Theorie) z [mm].2 45 d h z [mm] Re 1918 Re turbulente Schubspannung (Mittenebene, Ende des 1:1 Kanals) u'v'/û -.5 Re 121 Re 1753 Re Re 228 Re 2159 Re y[µm] 16 8

9 Zusammenfassung Umbildung des axialen Geschwindigkeitsprofils (laminar/turbulent), Ausbildung der laminaren und turbulenten Strömung (im Einlauf), Intermittenz: laminare/turbulente Zustände im Transitionsbereich, Profile der axialen und transversalen Turbulenzintensitäten, Profile der turbulenten Schubspannung, alle Eigenschaften der oben genannten Größen finden sich in perfekter Übereinstimmung mit den Befunden in makroskopischen Kanälen! 17 Zusammenfassung untere und obere Grenze des Transitionsbereichs stimmen in guter Näherung mit Befunden in makroskopischen Kanälen überein; diese Grenzen hängen (wie erwartet) vom Seitenverhältnis ab: 5 Reynolds number, hd turbulent laminar transitional aspect ratio 18 9

10 Zusammenfassung wird die Reynolds-Zahl jedoch mit der kurzen Kanalseite gebildet: 5 Reynolds number, ss turbulent laminar transitional aspect ratio 19 1

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