29. und 30. April 2004 Estrel Hotel Berlin

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1 AG : Älterwerden in Beschäftigung Ein Schwerpunkt der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Tagungsbeitrag: Modelle alter(n)sgerechter Arbeit im Handwerk Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Arno Georg Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund 1. Kongress des Deutschen Forums Prävention und Gesundheitsförderung Gesellschaft mit Zukunft Altern als Herausforderung für Prävention und Gesundheitsförderung 29. und 30. April 2004 Estrel Hotel Berlin

2 Gesellschaft mit Zukunft - Altern als Herausforderung für Prävention und Gesundheitsförderung AG 4: Älterwerden in Beschäftigung Modelle alter(n)sgerechter Arbeit im Handwerk Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Arno Georg Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund

3 Projektidee Ausgangslage:Veränderung der Altersstrukturen in Deutschland absehbar Diskussion: Relativ offen: Soziale Sicherungssysteme Folgen für Betriebe, Beschäftigte, Leistungsund Innovationskraft Unterbelichtet: die Welt der kleinen Betriebe Zielsetzungen: Neue und bekannte Befunde in Kleinbetrieben des deutschen Handwerks Altersgerecht: Anpassung von Anforderungen an jeweiliges Leistungsvermögen Alternsgerecht: Arbeitsbedingungen mit präventivem Blick auf den Erwerbsverlauf

4 Arbeits- und Sozialordnung im Handwerk (1) Umfassende Arbeitsaufgaben: Vorbereitung, Materialbeschaffung und -verwaltung, Wartung, Ausbildung, etc. Selbständige Arbeitsausführung, Selbstorganisation von Arbeitsund Bewegungsabläufen, tayloristische Risiken seltener Hohe handwerkliche Qualifikation, Motivation der Mitarbeiter Flexible Arbeitsorganisation, normale Hektik + Entscheidungsmöglichkeiten im Arbeitsvollzug als organisationale Ressourcen nutzen + Ausdehnungen begrenzter Tätigkeitsdauern auch durch Mitarbeiter gestaltbar - Langfristige Perspektiven

5 Arbeits- und Sozialordnung im Handwerk (2) Selbständigkeitsideal, begrenztes Wachstum, Autonomiestreben, Vertrauen in eigenständige Risikobewältigung Antibürokratismus, Pragmatismus, Vorbehalte gegenüber Regulierung Einbindung in Selbstorganisation des Handwerks Sichtbarkeit von Arbeitsweisen, Leistungen, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, informelle soziale Kontrolle; personalisierte Arbeitsbeziehungen, persönliche Vertrautheit als Grundlage der Zusammenarbeit - Berufliches Selbstbild des starken Mannes überlagert u. U. Erfahrungen von Berufsausstiegen + Nur Optionen für eigene Unternehmerentscheidungen haben Chancen.

6 Fallbeispiele altersgerechter Arbeitsgestaltung - Lösungen - Entlastung durch Kundeneinbindung Arbeitsgestaltung / GFE Von der Ofen- zur Tischarbeit Horizontaler Tätigkeitswechsel / GFE Optimierung der internen Planung Qualifizierung zum vert. Tätigkeitswechsel Vom Monteur zum Baustellenkoordinator LBG zu (z.t.) überbetrieblicher Tätigkeit Tandem: 1 Alter und 1 Azubi Arbeits(ver)teilung im Team Aufbau eines Gewerke-Verbundes Überbetriebl. Arbeitsorganisation/-verteilung Hochqualifiziert im Hochpreissegment Lebenslange Qualifizierung/ Spezialisierung

7 Fallbeispiele altersgerechter Arbeitsgestaltung - Motive für Lösungen - Entlastung durch Kundeneinbindung Neuer Markt / guten Mann halten Von der Ofen- zur Tischarbeit Moral / neues Geschäftsfeld Optimierung der internen Planung Organisation war nicht mitgewachsen /Gesundheit Vom Monteur zum Baustellenkoordinator ungeplant Tandem: 1 Alter und 1 Azubi Moral / Erfahrungstransfer Aufbau eines Gewerke-Verbundes Ökonomie Hochqualifiziert im Hochpreissegment ungeplant

8 Ergebnisse 1. Das Thema ist noch nicht angekommen. 2. Den Willi in Arbeit halten! 3. Keine Möglichkeiten bei gravierenden gesundheitlichen Problemlagen. 4. Es gibt keine altersgerechte Arbeit an sich, jeder Fall ist ein Sonderfall. 5. Altersgerecht muss handwerksgerecht bleiben (Dequalifizierung). 6. Was geht? Technikeinsatz: -- Arbeitszeit: -- Laufbahngestaltung: - Arbeitsorganisation: + Qualifizierung: + Netze und Verbünde: Selbstverwaltungseinrichtungen des Handwerks für einen Alters-Dialog gewinnen. 8. Zentral: Prävention (siehe 1.)

9 Subsidiäre Netze im Handwerk als Andockpunkte für den Alters-Dialog Innungen, Fachverbände Präventionsdienste Fachinformationen IuK- Systeme KreiHaSch, AG-Verbände Krankenkasse(n) Betriebsberatung Konzepte, Instrumente Aus- & Weiterbildung Gesundheitsförderung Handwerkskammern

10 Instrumente zur Sensibilisierung für das Thema (Intermediäre Ebene) Nicht a) zu schnell b) zu viel c) direkt aus den Betrieben erwarten! Seminarkonzeptionen und Infos entwickeln für - Multiplikatoren im Handwerkssystem (Kammern, KreiHa, IKK, OM, ) - Präventionsdienstleister (SiFa s und Arbeitsmediziner) mit Kontakten zum Handwerk - Bildungseinrichtungen des Handwerks (Seminarkonzeptionen für Meister und Gesellen; ALPHI) - Fachverbände des Handwerks (Weiterbildung für Betriebsberater)

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