Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 der Volksbank Göppingen eg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 der Volksbank Göppingen eg"

Transkript

1 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 der Volksbank Göppingen eg I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Konjunktur: Die Staatsschuldenkrisen einiger Euroländer und die verhaltene Weltkonjunktur dämpften in 2012 das Wirtschaftswachstum Deutschlands merklich. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist gemäß den ersten amtlichen Schätzungen preisbereinigt um 0,7% gestiegen und damit erheblich schwächer als im Vorjahr (3,0%). Während die Wirtschaftsleistung zu Beginn des Jahres - begünstigt durch einen lebhaften Außenhandel - noch deutlich zulegte, ließen die Auftriebskräfte zum Jahresende spürbar nach. Die schwächere Gangart der Weltwirtschaft und die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise schlugen verstärkt auf das Außenhandelsgeschäft und die Investitionsausgaben der inländischen Unternehmen durch. Auf Jahressicht leistete der Außenhandel dennoch den größten Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts, während von den Investitionen insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Aber auch die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen Haushalte trugen erkennbar zum Wirtschaftswachstum bei. Konsum: Der Privatkonsum, der im Vorjahr so stark wie seit 2006 nicht mehr expandiert war, legte 2012 in preisbereinigter Rechnung moderat um 0,6% zu. Die Konsumbereitschaft wurde durch höhere Tarifabschlüsse und die anhaltend günstige Beschäftigungsentwicklung stimuliert. Darüber hinaus wurden zur Jahresmitte die Rentenbezüge spürbar angehoben. Zudem belastete der allgemeine Preisauftrieb die Kaufkraft der Verbraucher weniger stark als im Vorjahr. Die Konsumausgaben des Staates wurden ebenfalls ausgeweitet. Der Beitrag, den der Staatskonsum zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum lieferte (0,3 Prozentpunkte), fiel allerdings nur halb so stark aus wie der Beitrag des Privatkonsums (0,4 Prozentpunkte). Außenhandel: In 2012 verloren die Außenhandelsaktivitäten der deutschen Wirtschaft sichtlich an Schwung. Der Anstieg des Exportvolumens hat sich mit 3,7% gegenüber dem Vorjahr (7,8%) in etwa halbiert. Hierfür war vor allem der Rückgang im Handel mit den von Staatsschuldenkrisen betroffenen Ländern Spanien, Portugal, Griechenland und Zypern verantwortlich. Aber auch in den übrigen Ländern des Euroraums war die Nachfrage nach deutschen Exportgütern überwiegend schwach. Dem insgesamt verhaltenen Europageschäft stand allerdings eine teilweise überaus rege Nachfrage aus Drittstaaten wie Japan, den USA und den Schwellenländern gegenüber. Die Importe sind mit 1,8% ebenfalls deutlich schwächer gestiegen als im Vorjahr (7,4%). Sie wurden durch den geringeren Exportzuwachs und die rückläufige inländische Nachfrage nach Investitionsgütern gedämpft. Investitionen: Ungeachtet der nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen war die Investitionsbereitschaft in 2012 erheblich geringer als im Vorjahr. Dies trifft insbesondere auf die Ausrüstungs- und Lagerinvestitionen zu. Diese sind wegen der vielfach eingetrübten Absatz- und Gewinnerwartungen der Unternehmen merklich zurückgegangen und haben für sich genommen den Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozentpunkte vermindert. Die Wohnungsbauinvestitionen sind infolge der niedrigen Hypothekenzinsen, der günstigen Arbeitsplatz- und Einkommensperspektiven sowie der gestiegenen Präferenz für "Betongold" preisbereinigt um 0,9% gestiegen. Im Wirtschaftsbau nahmen die Investitionen dagegen, angesichts der tendenziell gesunkenen Kapazitätsauslastung der Industriebetriebe und der allgemeinen Wachstumsabschwächung, um 2,0 ab. Die öffentlichen Bauinvestitionen wiederum brachen aufgrund des Auslaufens der Konjunkturprogramme von 2008/2009 um 10,4% ein. Staat: Die finanzielle Situation der öffentlichen Hand hat sich weiter entspannt. Hierzu trugen zum einen die Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung bei, die den Zuwachs der Staatsausga

2 ben dämpften. Zum anderen nahmen die staatlichen Einnahmen, auch aufgrund der kräftig gestiegenen Lohn- und Gehaltssumme zu. Vor diesem Hintergrund erzielte der deutsche Staatssektor 2012 erstmals seit 2007 wieder einen ausgeglichen Gesamthaushalt. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes schloss die öffentliche Hand das Jahr mit einem leichten Finanzierungsüberschuss von 4,2 Mrd. ab. Dabei stellt sich die Lage der einzelnen Gebietskörperschaften unterschiedlich dar. Während Bund und Länder in ihrer Gesamtheit weiterhin ein Haushaltsdefizit hinnehmen mussten, war bei den Sozialversicherungen und Gemeinden ein Budgetüberschuss zu verzeichnen. Die Defizitquote, die Relation aus dem staatlichen Finanzierungssaldo und dem nominalen Bruttoinlandsprodukt, ist im Vorjahresvergleich von -0,8% auf +0,2% gestiegen. Arbeitsmarkt: Am deutschen Arbeitsmarkt setzten sich Anfang 2012 zunächst die positiven Trends der vergangenen Jahre fort. Die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl tendierte nach oben und die Arbeitslosigkeit ging zurück. Im Jahresverlauf verlor der Arbeitsmarktaufschwung aber spürbar an Tempo. Neben der Verschlechterung des Konjunkturumfelds waren hierfür auch der Rückgang der leicht mobilisierbaren Arbeitskraftreserven und das allmähliche Nachlassen der positiven Effekte der vorangegangenen Arbeitsmarktreformen verantwortlich. Dennoch ist die Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland nach ersten amtlichen Schätzungen auf Jahressicht gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Mio. Personen auf einen neuen Rekordstand von 41,6 Mio. Personen gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen ist hingegen um auf 2,89 Mio. Personen zurückgegangen, was einer Arbeitslosenquote von 6,8% (Vj. 7,1%) entspricht. Verbraucherpreise: Der allgemeine Auftrieb bei den Verbraucherpreisen hat sich in 2012 etwas vermindert. Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um 2,0% gestiegen. In 2011 hatte die Teuerungsrate noch bei 2,1% Prozent gelegen. Zu den wichtigsten Preistreibern gehörten abermals die Energieprodukte, die sich im Mittel um 5,7% verteuerten. Sehr kräftige Preisanhebungen waren allerdings auch bei Nahrungsmitteln (+3,4%) zu verzeichnen. Die Preise für langlebige Gebrauchsgüter haben sich hingegen insgesamt verbilligt (-0,8%). Finanzpolitik der Zentralbank: Wie schon im Jahr zuvor war die europäische Staatsschuldenkrise in 2012 das bestimmende Moment für die Finanzmärkte im Euroraum. Die Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank (EZB) trugen zu Jahresbeginn dazu bei, die langfristige Liquiditätsversorgung europäischer Geschäftsbanken deutlich zu erhöhen. Außerdem wurden ein zweites Hilfspaket für Griechenland in Höhe von 130 Mrd. sowie die Umschuldung privat gehaltener griechischer Staatsschulden im März 2012 beschlossen. Im zweiten Jahresquartal trübten sich die Konjunkturaussichten spürbar ein, die angeschlagenen Euro-Staaten mussten weitere Bonitätsherabstufungen hinnehmen und die Schieflage von Geschäftsbanken in der Euro-Peripherie nährte die Furcht vor einer ungebremsten Eskalation der Euro-Staatsschuldenkrise. Eine herausragende Rolle spielten dabei Italien und Spanien. Beide Euro-Staaten mussten einen scharfen Anstieg der Risikoprämien auf ihre Staatsanleihen hinnehmen. Der sich darin widerspiegelnde Vertrauensverlust potentieller Gläubiger gefährdete zunehmend die Refinanzierungs- und Zahlungsfähigkeit der beiden Staaten. Die politischen Kräfte und Institutionen im europäischen Währungsraum reagierten auf die erneute Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise mit zusätzlichen Hilfsmaßnahmen und einer Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenbedingungen. So sagte zum einen die EU dem spanischen Staat eine Kreditlinie von 100 Mrd. zur Sanierung des spanischen Bankensektors zu. Zum anderen trugen das fortschreitende Ratifizierungsverfahren des neuen Rettungsmechanismus ESM und des Fiskalpakts zu einer Entspannung der Lage an den Finanzmärkten bei. Die zentrale Rolle bei der Krisenbekämpfung in der kurzen Frist kam aber in der zweiten Jahreshälfte der EZB zu. Sie verstärkte in 2012 ihre expansive Geldpolitik. Auf die schwache Euro- Konjunktur und die erneute Zuspitzung der Euro-Staatsschuldenkrise reagierte sie mit einer Reihe teils unkonventioneller Maßnahmen. So senkte sie den Leitzins im Juli von 1,0% auf 0,75% und damit auf ein neues Allzeittief. Der Zins für Übernachteinlagen europäischer Geschäftsbanken bei der EZB sank gleichzeitig erstmals auf 0%. Die bislang schwerste Waffe im Kampf gegen die Euro-Staatsschuldenkrise brachte der EZB-Rat im September 2012 mit dem neuen An

3 leiheaufkaufprogramm OMT (Outright Monetary Transactions) in Stellung. Die europäische Notenbank unterstrich damit das klare Bekenntnis der EZB zum Euro von Ende Juli 2012, im Rahmen des gegebenen Mandats alles zu tun, was nötig sei, um den Euro zu erhalten. Die weithin aufgekommenen Zweifel am Fortbestand des Währungsraums gingen daraufhin an den Finanzmärkten spürbar zurück. Ziel des geldpolitischen Sonderprogramms ist es, über den Kauf kurz laufender Staatsanleihen übertriebenen Preisabschlägen am Markt entgegenzuwirken. Ein Limit bei den Käufen setzten sich die europäischen Notenbanker nicht. Allerdings sind die Ankäufe strikt an Bedingungen geknüpft. So verpflichtete sich die EZB, nur Staatsanleihen von denjenigen Euro-Staaten zu kaufen, mit denen zuvor ein Hilfsprogramm der Rettungsschirme EFSF oder ESM vereinbart wurden und die die Auflagen der Rettungsprogramme angemessen umsetzen. Kreditgenossenschaften: Trotz der anhaltend hohen Herausforderungen und Risiken in Zeiten der Staatsschuldenkrise verzeichneten die Volksbanken Raiffeisenbanken, PSD Banken, Sparda-Banken sowie sonstigen Kreditgenossenschaften im Jahr 2012 erneut ein stabiles Wachstum. Die positive Geschäftsentwicklung unterstreicht einmal mehr das Vertrauen unserer Kunden in den Genossenschaftssektor als verlässlichen Stabilisator der Finanzmärkte. Dabei sprechen die aktuellen Zahlen für sich: Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf 542 Mrd.. Auch die Kundenkredite legten auf stattliche 443 Mrd. zu. Die addierte Bilanzsumme stieg um 21 Mrd. auf 750 Mrd.. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank um 20 Institute (oder -1,8%) auf Die Attraktivität der Kreditgenossenschaften zeigte sich auch in der starken Zunahme der Mitglieder um knapp auf 17,3 Millionen. Im Kreditbereich erhöhte sich die Kreditvergabe an Privat- und Firmenkunden per Dezember 2012 im Vorjahresvergleich um 4,4% oder 19 Mrd.. Auf der Passivseite steigerten die Kreditgenossenschaften ihre Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken um 18 Mrd. oder 3,5% auf 542 Mrd.. Als robust lässt sich auch die bilanzielle Eigenkapitalbasis der Volksbanken und Raiffeisenbanken charakterisieren. Den Instituten ist es im Jahresverlauf 2012 gelungen, das bilanzielle Eigenkapital mit einem deutlichen Plus von 5,2% auf 40,5 Mrd. zu steigern. Deutlich zulegen konnten die Rücklagen um 5,7% auf 30,1 Mrd., auch die Geschäftsguthaben (gezeichnetes Kapital) wuchsen um 3,9% auf 10,4 Mrd.. Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigerten Eigenkapitalquote berechnet als bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme in Höhe von 5,4% (plus 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr) verfügen die Kreditgenossenschaften über ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleichermaßen gerecht zu werden. Anzeichen für eine Kreditklemme sind nicht in Sicht

4 2. Entwicklung der Volksbank Göppingen eg Insgesamt lag die Bilanzsumme am mit 1.904,0 Mio. um 160,4 Mio. (+9,2%) höher als im Vorjahr. Allerdings ist der Anstieg in Höhe von 63,0 Mio. durch Umwidmung der versteuerten Reserven gemäß 340f HGB in Reserven nach 340g HGB verursacht und damit nur im Umfang von 97,4 Mio. geschäftlich bedingt. In der Bilanz sind die Vorjahreswerte nicht an die Umwidmung angepasst. Deshalb werden dort der Anstieg der Kundenforderungen um 34 Mio., die Zunahme der eigenen Wertpapiere um 29 Mio. sowie der Anstieg der Bilanzsumme und des Eigenkapitals jeweils um 63 Mio. zu hoch ausgewiesen. Nachfolgende Tabelle verdeutlicht die Umwidmungseffekte: Volksbank Göppingen eg in T vor Effekt der nach Umwidmung Umwidmung Umwidmung Aktiva 4 - Kundenforderungen Aktiva 5 - Festv. Wertpapiere Passiva 11 - Fond f.allg. Bankrisiken Bilanzsumme Durchschnittliche Bilanzsumme G+V 13/14 - Bewertungsergebnis Betriebsergebnis nach Bewertung Ergebnis vor Steuern Jahresergebnis Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Bilanzsumme ,2 Außerbilanzielle Geschäfte ,2 - davon Eventualverbindlichkeiten ,3 - davon Derivate ,9 - davon Unwiderruliche Kreditzusagen ,3 Die unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Eventualverbindlichkeiten sind in Höhe von 172,5 Mio. durch Credit Default Swaps auf gut geratete Unternehmen und Staaten mit investment grade geprägt. Sie haben sich um 5,1 Mio. auf 218,4 Mio. ermäßigt. Bei den Derivaten ist die Erhöhung um 54,5 Mio. auf 377,6 Mio. hauptsächlich auf den Neuabschluss von 60,0 Mio. strategischen Zinsswaps zurückzuführen. Die unwiderruflichen Kreditzusagen stiegen um 6,3 Mio. oder 11,3% auf 62,3 Mio.. Aktivgeschäft Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Kundenforderungen ,7 Wertpapieranlagen ,4 Forderungen an Kreditinstitute ,3-4 -

5 Im Zuge der Eurokrise hat sich das Wachstum der deutschen Wirtschaft 2012 auf 0,7% (Vj. 3,0%) verlangsamt, wobei die Abnahme der Exporte in den Euroraum im Wesentlichen durch höhere Ausfuhren in die USA und nach Asien kompensiert werden konnten. Davon profitierten besonders Maschinenbauer und Automobilhersteller, deren Zulieferer die Wirtschaft unserer Region prägen. Entsprechend verzeichneten wir bei Firmenkrediten mit +2,5% einen stärkeren Anstieg des Volumens als im Vorjahr (+0,6%). Auch das Wachstum der Privatkundenkredite beschleunigte sich aufgrund des lebhaften Baufinanzierungsgeschäfts von 1,5% im Vorjahr auf 5,6%. Insgesamt lag das Kreditvolumen der Bank (nach Nettoauflösung von 4,4 Mio. Wertberichtigungen) mit 981,5 Mio. um 44,7 Mio. (+4,8%) über dem Vorjahresniveau von 936,8 Mio. Zwar hatte der Bilanzausweis der Kundenforderungen 2011 mit 902,8 Mio. um 34,0 Mio. niedriger gelegen, aber in diesem Umfang erhöhte sich die Position Kundenforderungen 2012 lediglich durch die Umwidmung der versteuerten Reserven nach 340f HGB in Reserven nach 340g HGB. Die eigenen Anlagen in Festgeldern bei Banken haben wir 2012 um 9,3 Mio. auf 13,7 Mio. reduziert, sowie die Anlagen in Wertpapieren von 708,2 um 102,0 Mio. auf insgesamt 810,2 Mio. aufgestockt. Auch dieser Anstieg ist in Höhe von 29,0 Mio. lediglich durch die Umwidmung der versteuerten Reserven nach 340f HGB in Reserven nach 340g HGB bedingt. Die 823,9 Mio. Eigenanlagen (Wertpapieranlagen und Forderungen an Kreditinstitute) sind in etwa das Minimum, das wir aufgrund unseres Überschusses der Einlagen (626,4 Mio., inklusive der Refinanzierung von Förderkrediten) über die Kredite sowie des wirtschaftlichen Eigenkapitals von jetzt 207,4 Mio. auf dem Geld- und Kapitalmarkt anlegen müssen. Passivgeschäft Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,8 Spareinlagen ,9 andere Einlagen ,1 verbriefte Verbindlichkeiten ,9 Einlagen gesamt ,8 Unsere Verbindlichkeiten gegenüber Banken, die wir um 36,9 Mio. auf 131,9 Mio. erhöht haben, umfassen neben kurzfristigen Geldaufnahmen die Refinanzierung von Förderkrediten bei der KfW und anderen Förderbanken in Höhe von 78,5 Mio.. Nach 2,9% Plus im Vorjahr verzeichneten die Kundeneinlagen (inklusive Schuldverschreibungen) erneut einen Anstieg um 2,8% (plus 42,0 Mio. auf 1.529,1 Mio. ). Der Zuwachs belief sich auf 3,1% (Vj. 2,7%) bei Privatkunden und auf 1,3% (Vj. 6,5%) bei Firmenkunden. Berücksichtigt man den Nettoabsatz im Wertpapiergeschäft von 16,5 Mio. (Vj. 5,7 Mio. ), ergab sich insgesamt ein Zufluss von Anlagegeldern in Höhe von 58,6 Mio. (Vj. 48,1 Mio ). Bei den Einlagen verzeichneten wir einerseits einen weiteren Abbau der Termingelder um 18,5 Mio. auf nur noch 22,1 Mio., der Geldmarktkonten um 2,3 Mio. auf 92,3 Mio. sowie des Wachstumssparens um 65,8 Mio. auf 164,4 Mio.. Das Volumen der Schuldverschreibungen wuchs nur unwesentlich um 1,3 Mio. auf 16,7 Mio.. Die übrigen Sparprodukte blieben in der Niedrigzinsphase gut gefragt, weil wir sie oberhalb der Geldmarktsätze verzinsen. So sind die Guthaben beim Kapitalsparen, das wir zum Jahresende ab noch mit 1,00% p.a. verzinsten, weiter um 40,4 Mio. auf 579,5 Mio. angestiegen. Das gebührenfreie Internetkonto VR-GiroOnline, das die Funktion eines Giro- und Sparkontos in - 5 -

6 sich vereinigt und zum Jahreswechsel noch mit 1,25% verzinst wurde, verzeichnete auch 2012 steile Zuwachsraten: Die Kontenzahl stieg von auf Stück und das Einlagevolumen wuchs um 64,6 Mio. auf 379,1 Mio.. Die Anlagen auf VR-GiroOnline- und Kapitalsparkonten machten mit zusammen 958,6 Mio. 62,7% der Gesamteinlagen aus. Betreutes Kundenkredit- u. Anlagevolumen Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR % Bilanzielle Kundenkredite *) ,8 Bauspardarlehen Bausparkasse Schw. Hall ,7 Immobiliendarlehen, DG Hyp, WLB, M.Hypo ,4 Kommunalkredite, DG Hyp, WLB, M.Hypo ,9 Darlehen, R+V Versicherung ,9 VR-Leasing, Restbuchwerte ,2 = Außerbilanzielles Kundenkreditvolumen ,4 Betreutes Kundenkreditvolumen ,9 Bilanzielle Kundeneinlagen ,8 Bauspareinlagen Bausparkasse Schw. Hall ,0 Rückkaufswerte Lebensvers. R+V /SDL ,8 DIFA Immobilienfonds ,5 UNION Investmentfonds ,0 Kurswerte Depots ,1 = Wertpapier Kurswerte gesamt ,3 Geschlossene Fonds ,9 = Außerbilanzielles Kundenanlagevolumen ,5 Betreutes Kundenanlagevolumen ,0 *) Wegen Umwidmung der 340f HGB-Reserven in 340g HGB-Reserven im laufenden Jahr wurde der Vorjahreswert um 34,0 Mio. erhöht. Die Übersicht über die betreuten Kundenvolumina zeigt die tatsächliche Entwicklung der Kreditund Anlage-Bestände im Kundengeschäft, weil sie die an Verbundpartner vermittelten Geschäfte mit berücksichtigt. Die vermittelten Kreditbestände waren um 1,4% rückläufig. Das gesamte, betreute Kundenkreditvolumen wuchs damit um 3,9% auf 1.137,4 Mio.. Die außerbilanziellen Anlagen der Kunden wuchsen aufgrund des positiven Nettoabsatzes von Wertpapieren sowie der guten Börsenentwicklung um 8,5%. Angesichts des Wachstums der bilanziellen Kundeneinlagen um 2,8% verzeichnete das betreute Kundenanlagevolumen insgesamt einen Anstieg um 5,0% auf 2.528,3 Mio.. Die Wertpapieranlagen unserer Kunden beliefen sich zum auf 650,1 Mio. nach 595,0 Mio. im Vorjahr. Die Kursgewinne aufgrund der positiven Börsenentwicklung trugen mit 6,3% (38,3 Mio. ) und der Nettoabsatz mit 16,5 Mio. zu dieser Entwicklung bei. Zu den Kursgewinnen sind die Erträge aus Zinszahlungen, Dividenden und Fondsausschüttungen noch hinzuzurechnen

7 Dienstleistungsgeschäft Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Erträge aus Wertpapierdienstleistungsund Depotgeschäften ,9 Vermittlungserträge ,4 Erträge aus Zahlungsverkehr ,7 Die Erträge aus dem Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäft haben sich im Bilanzjahr kaum verändert. Die Erhöhung um 43 T auf 4,6 Mio. liegt bei 0,9%. Im Vergleich zu 2011 haben sich die Zahlungsverkehrserträge in etwa konstant gehalten. Der leichte Rückgang um 31 T ist hauptsächlich auf den ungebrochenen Aufwärtstrend unseres gebührenfreien VR- GiroOnline-Kontos zurückzuführen. Betriebswirtschaftlich sind von den Brutto-Provisionserträgen der G+V-Position 5 in Höhe von 16,2 Mio. noch im Provisionsaufwand verbuchte Minderungen im Bereich des Wertpapiergeschäftes in Höhe von 0,4 Mio. abzuziehen, so dass sich Netto-Provisionserträge in Höhe von 15,8 Mio. (Vj: 15,6 Mio. ) ergeben: Provisionserträge Berichtsjahr 2011 Veränderung (betriebswirts. Gliederung) TEUR TEUR TEUR % Zahlungsverkehr ,6 Kartenterminals ,2 Kreditkartengeschäft ,6 Porto ,5 Avale, Akkreditive (Kundengeschäft) ,6 Avale, Treasury ,8 Sortengeschäft ,5 Auslandsgeschäft ,5 Wertpapiergeschäft ,7 Bausparen ,1 Lebensversicherungen ,5 Sachversicherungen ,6 Krankenversicherungen ,3 Verbundprovision gesamt: ,2 Vermittlung von Immobilien ,6 Kreditprovisionen ,1 Sonstige Erträge ,4 Summe Provisionserträge ,9 Summe Provisionsaufwand Provisionsüberschuss

8 Der Provisionsüberschuss lag mit 13,6 Mio. wieder exakt auf Vorjahresniveau. Dabei erreichten die Provisionen aus dem Verbundgeschäft insgesamt mit 6,9 Mio. den Vorjahreswert, wobei die Einzelpositionen (Wertpapiergeschäft 4,2 Mio., Versicherungen 1,7 Mio. und Bausparen 0,9 Mio. ) ebenfalls annähernd gleich blieben. In der Immobilienvermittlung wurden 1,0 Mio. (Vj. 1,1 Mio. ) Erlöse erzielt. Wie im Vorjahr entfielen 3,5 Mio. Provisionserlöse auf den Zahlungsverkehr. Die ebenfalls im Provisionsüberschuss enthaltenen Erträge der Treasury aus Credit Default Swaps stiegen von 0,9 Mio. auf 1,2 Mio. Investitionen 2012 wurde in den Schalterhallen-Umbau unserer Geschäftsstelle in Adelberg, Schorndorfer Str. 13 investiert. Weitere Baumaßnahmen wurden in Göppingen, Bad Boll, Eislingen und Ebersbach getätigt. Insgesamt wurden für diese Projekte und turnusgemäße Neuanschaffungen 1,1 Mio. ausgegeben. Auf die Schalterhalle und die Gebäudeinvestitionen entfielen 0,3 Mio., die weiteren 0,8 Mio. wurden für bewegliche Wirtschaftsgüter, EDV-Geräte, Fahrzeuge, Betriebsausstattungen und Betriebsvorrichtungen verwendet. Im laufenden Jahr 2013 werden wir unsere Investitionstätigkeit im gleichen Umfang fortsetzen. Im Zweigstellenbereich wollen wir unser Modernisierungskonzept verstärkt in den kleineren Geschäftsstellen umsetzen. Die für 2012 vorgesehenen Investitionen in Gammelshausen, Donzdorf-Winzingen und Roßwälden konnten aufgrund äußerer Rahmenbedingungen noch nicht umgesetzt werden, stehen aber nach wie vor an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ersatzbeschaffung für ältere bewegliche Wirtschaftsgüter. Die einzelnen Posten des Investitionsplanes umfassen etwa 1,2 Mio.. Personal- und Sozialbereich Die Mitarbeiterzahl im Jahresdurchschnitt 2012 ist mit 321,9 im Vergleich zu 334,6 im Vorjahr leicht gesunken. Die Übernahme der Auszubildenden und die Einstellung neuer Mitarbeiter konnte die natürliche Fluktuation nicht voll ausgleichen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2012 konnten 8 Ausbildungsstellen (Vorjahr: 9 Plätze) besetzt werden. In 2013 werden wir weitere 6 Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Die Altersstruktur in der Bank ist ausgewogen. 37,7% unserer Mitarbeiter befinden sich im Altersbereich bis 40 Jahre. Der Wert entspricht annähernd dem des Vorjahres von 40,0%. Die Altersstruktur der Mitarbeiter (ohne Reinigungskräfte) stellt sich wie folgt dar: 2012: 2011: bis unter 30 Jahre: 70 Mitarbeiter bis unter 30 Jahre: 71 Mitarbeiter 30 bis unter 40 Jahre: 74 Mitarbeiter 30 bis unter 40 Jahre: 86 Mitarbeiter 40 bis unter 50 Jahre: 113 Mitarbeiter 40 bis unter 50 Jahre: 106 Mitarbeiter 50 bis unter 55 Jahre: 46 Mitarbeiter 50 bis unter 55 Jahre: 51 Mitarbeiter ab 55 Jahre: 79 Mitarbeiter ab 55 Jahre: 79 Mitarbeiter Auch die Verteilung zwischen männlichen (150 Personen) und weiblichen Vollzeitbeschäftigten (134 Personen) ist zum Jahresende ausgeglichen. Zum Bilanzstichtag befanden sich im Bankgeschäft 98 Personen in Teilzeitbeschäftigung - hiervon arbeiteten zwei Personen aktiv während der Elternzeit. Die Teilzeitbeschäftigten sind fast ausschließlich weiblich. Die natürliche Fluktuation im Mitarbeiter-Bereich wird in der Regel durch einen systematischen Aufbau aus der eigenen Ausbildung heraus intern kompensiert. Allen Bereichen des Hauses stehen entsprechend qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung

9 Die freiwilligen sozialen Leistungen bewegen sich im Rahmen vergleichbarer Banken unserer Größe und sind in Betriebsvereinbarungen geregelt. Im Jahr 2012 haben wir an etwa Schulungstagen unsere Mitarbeiter qualifiziert (Vorjahr: Schulungstage). Schulungen werden sowohl intern als auch extern, vor allem an den genossenschaftlichen Bildungszentren, durchgeführt. Das hohe Ausbildungsniveau unserer Mitarbeiter werden wir auch in 2013 weiter fördern. Produktivität Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR % Bilanzielles Kundenvolumen *) ,6 Betreutes Kundenvolumen *) ,6 Kundenergebnis ,5 Personalaufwand ,0 Durchschnittliche Mitarbeiter-Anzahl 321,9 334,6-3,8 Bilanzielles Kundenvolumen je Mitarbeiter *) ,7 Betreutes Kundenvolumen je Mitarbeiter *) ,8 Kundenergebnis je Mitarbeiter 108,91 115,84-6,0 - Personalaufwand je Mitarbeiter 64,95 63,79 1,8 = Nettoergebnis je Mitarbeiter 43,96 52,05-15,5 *) Wegen Umwidmung der 340f HGB-Reserven in 340g HGB-Reserven im laufenden Jahr wurden die Vorjahreswerte des bilanziellen und betreuten Kundenvolumens um 34,0 Mio. erhöht. Dadurch haben sich die gekennzeichneten Vorjahreswerte jeweils verändert. Das Kundenergebnis unterschritt mit 35,1 Mio. den Vorjahreswert um 3,7 Mio., da der Konditionsbeitrag um 3,4 auf 22,7 Mio. fiel und der Provisionsüberschuss aus dem Kundengeschäft um 0,3 auf 12,4 Mio. zurückging. Trotz des um 3,8% rückläufigen Personalbestands hat sich deshalb unsere Produktivität 2012 verringert. Das Kundenergebnis pro Mannjahr sank von 115,8 auf 108,9 T. Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr Im Jahr 2012 haben sich keine sonstigen wichtigen Vorgänge ergeben. II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Volksbank Göppingen eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken wird vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bankgeschäft immer wichtiger. Wir verstehen dies als eine zentrale Aufgabe. Beim Management von Risiken unterscheiden wir zwischen Adressenausfallrisiko (Kreditrisiko), Marktpreisrisiko, Liquiditätsrisiko sowie dem Betriebs- und Rechtsrisiko, wobei die Adressenausfall- und Marktpreisrisiken Schwerpunkte bilden. Die Steuerung und Überwachung der Kreditrisiken erfolgt nach der Definition in der Kreditrisikostrategie und ist im Kreditrisikomanagement angesiedelt. Die Allokation der für die Bank relevanten Risiken wird durch das Ressort Unternehmenssteuerung im Reporting "Steuerung und Limitierung" dargestellt. Die Risikomessung erfolgt mit den aktuellen, EDV-gestützten Programmen unseres Rechenzentrums und der DZ BANK AG, die im Gebiet des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes (BWGV) zur Verfügung stehen. Das System der integrierten Gesamtbanksteuerung wird - 9 -

10 laufend weiterentwickelt. Anpassungen an neue Erkenntnisse, verbesserte Methoden und gesetzliche Anforderungen werden regelmäßig vorgenommen. Grundlage der Risikosteuerung der Volksbank Göppingen eg sind die Grundsätze der "Integrierten Gesamtbanksteuerung". Hier ist die interne Risikosteuerung und Limitierung unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen beschrieben. Ausgangspunkt für die Steuerung der Risiken ist die Berechnung der Risikodeckungsmasse für ein Standard-, ein Crash- und ein Stressszenario. Daraus leiten sich Limite für die verschiedenen Risikoarten und das Gesamtrisikolimit ab. Über die Steuerung bzw. Minimierung dieser Risikoarten hinaus prüft die eigene Innenrevision, die mit sechs Mitarbeitern besetzt ist, regelmäßig die Systeme und Verfahren sowie die wichtigsten Arbeitsabläufe. Dieser umfassende Steuerungsansatz erlaubt sowohl die frühzeitige Identifikation von Risiken, die wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage haben können, als auch die frühzeitige Einleitung von entsprechenden Gegenmaßnahmen. Adressenausfallrisiko - Zusammensetzung Kreditportfolio Das Kreditvolumen wird aufsichtsrechtlich durch die Gesamtkennzahl nach Solvabilitätsverordnung und die Großkreditvorschriften begrenzt. Darüber hinaus haben wir Instrumente entwickelt, die der risikoorientierten Kreditbeurteilung dienen. Wir haben beim Kreditrating und der Steuerung des Kreditportfolios die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vom 14. Dezember 2012 umgesetzt. Die Bank ratet die Kundenkredite sowohl im Firmen- als auch im Privatkundengeschäft. 99,4% der Kreditzusagen bzw. 99,5% der Inanspruchnahmen sind geratet. Bei gewerblichen Krediten wenden wir grundsätzlich die VR Ratingverfahren des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken an. Die Privatkredite werden auf Basis eines eigenentwickelten Verhaltensscorings in Verbindung mit dem Schufa-Score und anhand eines Antragsscorings geratet. Zur Portfoliosteuerung werden die Kredite auf Basis der Rating-Ergebnisse in eine 6-stufige Bonitätsskala mit Ausfallraten von 0,07% bis 100% eingeteilt. Die Ausfallraten bezeichnen die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls innerhalb eines Jahres. Das Ausfallrisiko ist auf die unbesicherten und nicht durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmten Kreditteile (Blankoanteile) begrenzt. Aus der Multiplikation der Blankanoteile mit den Ausfallraten ergeben sich die Standardrisikokosten. Diese bilden eine entscheidende Kostenkomponente bei der Festsetzung der Kreditmargen. In ihrer Summe ergeben sie den langfristig durchschnittlich erwarteten Verlust (expected loss), der den voraussichtlichen Risikoaufwand der Bank am Jahresende prognostiziert. Der expected loss bildet eine wichtige Kennzahl für die Risikosteuerung. Die Kredite der Bonitätsstufen 1 bis 3 unterliegen der Normalbetreuung. In diesen Bonitätsstufen sind wir zu Neugeschäft bereit, das zum Teil auch unbesichert erfolgen kann. Die Bonitätsstufe 4 umfasst bereits schwächere Bonitäten, bei denen Krediterhöhungen oder Neukredite grundsätzlich nur auf besicherter Basis möglich sind. Kredite der Bonität 4 unterliegen der Intensivbeobachtung im Sinne der MaRisk. Bei Unternehmen der Bonitätsstufe 5 besteht eine erhöhte Insolvenzgefahr. Sie unterliegen deshalb der Intensivbeobachtung oder werden von der Abteilung Sanierung betreut. Die Kredite der Bonitätsstufe 6 befinden sich im Kündigungs- und Abwicklungsstatus. Bei den Krediten der Bonitätsstufe 5 und 6 werden die Blankoanteile jeweils voll wertberichtigt. Bei gewerblichen Krediten erfolgt die Bildung einer Einzelwertberichtigung auf Basis der Blankoanteile, sobald der erweiterte Cashflow des Unternehmens 10% der zinstragenden Nettoverbindlichkeiten unterschreitet. Das Gesamtkreditvolumen per war zu 78,1% besichert. Die Abschirmung durch Einzelwertberichtigungen belief sich auf 2,6% des Kreditvolumens. Das Volumen der notleidenden (=> wertberichtigten) Kredite, sank von 109,8 Mio. (11,2% des Portfolios) auf 94,7 Mio

11 (9,2% des Portfolios). Der Rückgang entfiel vor allem auf die notleidenden Kredite an Firmenkunden, die sich von 71,3 Mio. (15,7% der Firmenkredite) auf 60,2 Mio. (12,9% der Firmenkredite) reduzierten. Der erwartete Verlust stellte sich auf 2,4 Mio. (Vj. 2,7 Mio. ), das sind 0,24% (Vj. 0,27%) des Gesamtportfolios. Dies entspricht unserer Kreditstrategie, die den expected loss für das Gesamtkreditportfolio auf maximal 0,50% (Firmenkreditportfolio 0,60% und Privatkundenportfolio 0,35%) begrenzt. Zusammensetzung Kundenkreditportfolio per Rating Betreuung Inanspruchnah- Sicherh. Risikovorsorge me **) Blanko Ausfallrate bezogen auf IA expected loss in TEUR in TEUR in TEUR in TEUR in % in TEUR ohne normal , normal , normal , normal , intensiv , Sanierung *) 0, Abwicklung *) 0, Gesamt , *) Die nicht wertberichtigten Blankoanteile resultieren hauptsächlich aus Gewährleistungs-Avalen. Des Weiteren ergeben sich Abweichungen auf Grund Sicherheitenzuordnungen zu den Einzelkonten. **) Gekürzt um Meta- und Konsortialanteile Neben dem expected loss ermitteln wir den unerwarteten Verlust (unexpected loss oder Value at Risk). Dieser bezeichnet das Risiko, dass die Kreditverluste höher ausfallen als geschätzt, er bildet somit die Negativabweichung vom Erwartungswert. Während der erwartete Verlust aus der Kreditmarge und damit aus der Gewinn- und Verlustrechnung gedeckt wird, müssen zur Deckung des unexpected loss ausreichend Reserven vorgehalten werden. Der unerwartete Verlust (für 1 Jahr = 250 Tage Haltedauer) errechnet sich auf der Basis statistischer Simulationen unter Verwendung eines gewählten Konfidenzniveaus. Wird beispielsweise ein Konfidenzniveau von 99,0% gewählt, werden die 1,0% höchsten Negativabweichungen beim Value at Risk nicht zugrundegelegt. Wählt man ein Konfidenzniveau von 99,90%, werden nur 0,10% der höchsten Negativabweichung ausgeblendet. Je höher das Konfidenzniveau ist, bei dem eine Bank den Value at Risk durch Reserven abdecken kann, desto besser ihr Rating. Wir berechnen den unexpected loss im Kreditgeschäft für den Standard-Fall auf Basis von 99,0% und für den Crash-Fall auf Basis von 99,9% Konfidenzniveau. Per lag der unerwartete Verlust im Standard-Fall bei 6,6 Mio. (Vj. 5,7 Mio. ) und im Crash-Fall bei 10,0 (Vj. 8,6) Mio. Damit liegt auch der Value at Risk bei 99,9% Konfidenzniveau noch weit innerhalb unserer gesamten Reserven gemäß 340 g HGB in Höhe von 107,8 Mio.. Unsere Eigenanlagen in Wertpapieren und Credit Default Swaps mit einem Gesamtnominalvolumen von 973,6 Mio. entfielen zu 57,4% auf Staatsrisiken und gedeckte Schuldverschreibungen (Pfandbriefe und covered bonds) sowie zu 42,6% auf unbesicherte Risiken; im Wesentlichen von Industrieadressen (Corporates) mit 12,8% und Banken mit 25,9%. Die Ratingstruktur der Eigenanlagen zeigte folgende Verteilung: 50,0% AAA, 25,0% AA, 17,8% A, 5,8% BBB und 1,4% ohne Rating. Der erwartete Verlust ergibt sich bei den Eigenanlagen aus den credit spreads, die im jeweiligen Kurs zum Ausdruck kommen. Diese credit spreads ermitteln wir aus dem Unterschied zwischen dem Barwert des Wertpapiers aufgrund der aktuellen Zinskurve und dem niedrigeren Kurswert. Per lag der erwartete Verlust unserer Eigenanlagen bei 958 T nach T im Vorjahr. Der Rückgang ergibt sich aus der Einengung der credit spreads auf den Märkten

12 Den Value at Risk für das Adressrisiko aus unseren Eigenanlagen (Pfandbriefe, unbesicherte Bankanleihen, Corporate Bonds und Credit Default Swaps) berechnen wir ebenfalls auf Basis statistischer Verfahren. Hierzu verwenden wir das Programm "ADREI" der DZ Bank AG. Bei 99,0% Konfidenzniveau (Standardszenario) beläuft sich der Value at Risk für 1 Jahr Haltedauer per auf 19,9 Mio. (Vj. 19,0 Mio. ). Im Crashszenario mit 99,9% Konfidenzniveau errechnen wir einen Value at Risk von 28,1 Mio. (Vj. 30,4 Mio. ). Marktpreisrisiken Mithilfe historischer Simulationen auf Basis langjähriger Kursbeobachtungen berechnen wir den Value at Risk für unsere Marktpreisrisiken. Die Marktpreisrisiken betreffen die Kursrisiken für Währungen und Aktien, sowie das barwertige Zinsänderungsrisiko im strategischen Zinsbuch der Bank, welches sich sowohl auf die Kredite und Einlagen als auch auf die Eigenanlagen in Rentenpapieren sowie abgeschlossene Zinsderivate bezieht. Da die Bank keine bzw. nur äußerst geringfügige Währungs- und Aktienpositionen eingeht, beschränkt sich das Marktpreisrisiko auf das barwertige Zinsänderungsrisiko im Zinsbuch und auf das Aktienrisiko. Grundlage für die Barwertermittlung ist der künftige Cashflow unseres Zinsbuches, der sich aus der Zinsablaufbilanz ergibt. Dabei werden die variablen Kundengeschäfte über Ablaufdefinitionen in den Cashflow der Festzinsgeschäfte integriert. Die Ablaufdefinitionen werden so errechnet, dass sie dem Zinsanpassungsverhalten in der Vergangenheit mit höchstmöglicher Korrelation und geringstmöglicher Standardabweichung entsprechen. Beim Marktpreisrisiko ermitteln wir den Value at Risk über die historische Simulation auf Basis einer Datenhistorie ab dem Der Value at Risk für das Marktpreisrisiko am belief sich brutto bei 99,0% Konfidenzniveau auf 22,6 Mio. (Vj. 16,1 Mio. ) und bei 99,9% Konfidenzniveau auf 27,0 Mio. (Vj. 18,6 Mio. ). Der Anstieg beruht neben einer Ausweitung der Fristentransformation auf dem Erwerb von Aktienfonds im Volumen von 5,0 Mio.. Im Kundeninteresse getätigte derivative Geschäfte werden vollständig geschlossen. Zur Steuerung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos hat die Volksbank Göppingen eg strategische Zins- Swaps abgeschlossen. Diese sind in die Steuerung des allgemeinen Zinsbuches eingebunden. Am Bilanzstichtag bestehende offene Positionen werden einer Einzelbewertung unterzogen und bei negativen Marktwerten mit entsprechenden Drohverlustrückstellungen unterlegt. Zinsswaps, die im Rahmen der Aktiv/Passiv-Steuerung abgeschlossen werden, dienen der Reduzierung des allgemeinen Zinsniveaus. Zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken bei Einzelgeschäften werden gegebenenfalls ebenfalls Swaps (Micro-Hedge-Geschäfte) abgeschlossen. Stressszenarien für Adress- und Marktpreisrisiken Die MaRisk verlangen die Berechnung von Extrembelastungen aus historischen und hypothetischen Stressszenarien. Als historische Stressszenarien betrachten wir unsere Berechnungen für den Crash-Fall bei 99,9% Konfidenzniveau. Für darüber noch hinausgehende hypothetische Belastungen haben wir folgende Stressszenarien entwickelt: Für die Adressrisiken aus den Kundenkrediten simulieren wir in einem Sensitivitätstest die Auswirkungen einer scharfen Rezession auf das Kreditportfolio. Hierfür nehmen wir den Anstieg des erwarteten Verlustes an, der sich daraus ergibt, dass sich sämtliche Kredite auf Basis der VR- Ratingklassen um drei Stufen verschlechtern und gleichzeitig alle freien Kreditlinien gezogen

13 werden. Dieser Betrag beläuft sich per auf 19,7 Mio. (Vj. 28,0 Mio. ). Beim Adressrisiko aus den Eigenanlagen verschärfen wir die Parameter aus dem ADREI-Programm insoweit, als wir die Volatilität der Spreadschwankungen von 30 auf 60 Basispunkte und die Korrelation von 0,5 auf 0,7 erhöhen. Das Konfidenzniveau wurde dabei mit 99,9 % berücksichtigt. Hieraus resultierte per ein Risikobetrag von 54,5 Mio. (Vj. 55,9 Mio. ). Als Stressszenario für das Zinsänderungsrisiko legen wir den extremen Zinsschock aus 200 Basispunkten Parallelshift der Zinskurve zugrunde. Dies bedeutete per ein Risiko von 39,9 Mio. (Vj. 21,5 Mio. ). Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko wird durch die aufsichtsrechtliche Liquiditätskennzahl begrenzt. Sie belief sich am auf 4,1 (Vj. 4,7) gegenüber einem aufsichtsrechtlich geforderten Minimum von 1,0. Die hohe Liquiditätskennziffer macht die gute Liquiditätssituation der Bank deutlich. Im Geschäftsjahr war die Zahlungsfähigkeit jederzeit gegeben. Uns stehen darüber hinaus ausreichende offene Refinanzierungslinien zur Verfügung, die wir bisher nur teilweise in Anspruch genommen haben. Der Liquiditätspuffer aus verpfändbaren, noch nicht verpfändeten, Wertpapieren der Liquiditätsreserve betrug 2012 am Bilanzstichtag 769,2 Mio. (Vj. 690,1 Mio. ). Operationelles Risiko (Betriebs- und Rechtsrisiko) Dem Betriebsrisiko begegnen wir mit laufenden Investitionen in neue DV-Systeme und der Optimierung der Arbeitsabläufe. Im Bereich der Handelstätigkeit wird die Minimierung des Betriebsrisikos darüber hinaus u.a. durch die klare funktionale Trennung von Handel, Abwicklung, Rechnungswesen und Überwachung unterstützt. Im Kreditgeschäft trägt die funktionale Trennung in die Bereiche "Markt" und "Marktfolge" und der danach ausgerichteten Organisation dieses Bereiches zur Minimierung operationeller Risiken bei. Dem Rechtsrisiko wird durch die Verwendung der im Verbund entwickelten Formulare begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten binden wir die Rechtsabteilung unseres Verbandes oder externe Rechtsanwaltskanzleien rechtzeitig in die Abwicklung mit ein. Im Limitsystem der Bank sind im Standardszenario 5,0 Mio. und im Crashszenario 10,0 Mio. für die Abdeckung der operationellen Risiken vorgesehen. Risikodeckungspotenzial und Risikoauslastung Die Risikotragfähigkeit der Bank bestimmen wir nach dem Teil des Eigenkapitals, der ins Risiko gestellt werden kann, ohne dass im Risikofall die bankaufsichtsrechtlichen Risikolimite überschritten werden. Wir halten uns hierbei an die Kriterien des Rundschreibens der BaFin zur bankaufsichtlichen Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte vom Standardszenario Das Risikodeckungspotenzial besteht damit zunächst einmal aus dem verfügbaren Jahresgewinn (nach Abzug des erwarteten Verlustes der Adressenausfallrisiken, der Dividende und der Mindestdotierung der offenen Rücklagen) sowie dem Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB. Dieses Risikodeckungspotenzial steht zur Deckung des unerwarteten Verlustes im Standardszenario bei 99,0% Konfidenzniveau zur Verfügung. Es belief sich am auf 110,8 Mio. (Vj. 93,3 Mio. ). Die Höhe der Ausnutzung des Risikodeckungspotenzials ergibt sich aus der Gesamtheit des unerwarteten Verlusts für die Kredit- und Marktpreisrisiken sowie dem operationellen Risiko

14 Der Value at Risk für das Marktpreisrisiko errechnet sich als Nettoposition nach möglicher Realisierung stiller Reserven bei den eigenen Wertpapieranlagen. Bei den operationellen Risiken stehen uns noch keine Datenhistorien und Berechnungsverfahren zur Ermittlung des Value at Risk zur Verfügung. Wir kalkulieren hier deshalb mit 50% des Basisindikators nach Basel II, der als Pauschalgröße 15% des durchschnittlichen Rohertrages der Bank in den letzten 3 Jahren ausmacht. Die Risikolimite für die Einzelrisiken haben wir so gewählt, dass das Risikodeckungspotenzial für die Gesamtsumme der Risiken ausreichen würde. Dennoch erfolgt die Aggregation der 3 Risikokategorien zum Gesamtrisiko der Bank nicht durch einfache Addition, da dies eine völlige Korrelation mit dem Faktor 1 bedeuten würde. Diese entspricht nicht der Realität, da sie Diversifikationseffekte unberücksichtigt lässt. Wir aggregieren deshalb Adress- und Marktpreisrisiken im Verhältnis zueinander mit einer Korrelation von 0,0 bis 0,3 und im Verhältnis zum operationellen Risiko mit der Korrelation Null. Insgesamt ergab sich zum Jahresende eine Risikoposition für das Standardszenario in Höhe von 5,3 Mio. (Vj. 15,0 Mio. ). Das entspricht einer Auslastung des Risikodeckungspotenzials von 4,8% (Vj. 16,1%). Selbst bei Nichtberücksichtigung des Diversifikationseffekts von 20,9 Mio. hätte das Gesamtrisiko mit 26,2 Mio. das Risikodeckungspotenzial im Standardfall nur zu 23,6% ausgelastet. Crashszenario Für das außergewöhnliche Crashszenario bei 99,9% Konfidenzniveau gilt ein erweitertes Risikodeckungspotenzial: Hier werden zum Risikodeckungspotenzial aus dem Standardszenario (verfügbarer Gewinn und Vorsorgereserven) diejenigen offenen Rücklagen hinzugerechnet, die zur Verlustabdeckung aufgelöst werden können, ohne dass das aufsichtsrechtliche Minimum beim Eigenkapital gemäß Solvabilitätsverordnung unterschritten wird. Hierbei verzichten wir im Vorgriff auf die Basel III-Regelungen auf die Anrechnung des Haftsummenzuschlags und auf die Ansetzung der Neubewertungsreserve im regulatorischen Eigenkapital. Außerdem wird von einer Kürzung der Normal-Dividende ausgegangen. Wir könnten insgesamt 0,2 Mio. offene Rücklagen auflösen und behielten dann immer noch einen Solvabilitätskoeffizienten von 9,0%. Darüber hinaus könnten wir im Notfall die Dividende und Rücklagendotierung um 1,5 Mio. kürzen. Deshalb erhöht sich für den worst case des Crashszenarios das Risikodeckungspotenzial von 110,8 Mio. auf 112,5 Mio.. Aggregiert belief sich der unexpected loss für das Crashszenario zum Jahresende auf 16,1 Mio. (Vj. 27,6 Mio. ). Dies entspricht einer Auslastung des Risikodeckungspotenzials von 14,3% (Vj. 25,1%). Auch bei Nichtberücksichtigung des Diversifikationseffekts von 30,4 Mio. erreicht das Gesamtrisiko von 46,5 Mio. lediglich 41,9% des Risikodeckungspotenzials. Stressszenario Im Stressszenario belief sich das aggregierte Risiko auf 55,4 Mio. (Vj. 61,2 Mio. ). Auch dieses Extremrisiko lastet die Risikodeckungsmasse nur zu 49,3% (Vj. 46,1%) aus. Ohne Berücksichtigung von 43,6 Mio. Diversifikationseffekt würde sich das Gesamtrisiko auf 99,0 Mio., d.h. 88,0% der Risikodeckungsmasse belaufen. Wir steuern die Risikopositionen der Bank so, dass der Value at Risk das Risikodeckungspotenzial für Standard-, Crash- und Stressszenario möglichst zu keinem Zeitpunkt überschreitet

15 Risikoauslastung per Standardszenario TEUR Risikodeckungspotenzial 2013 voraussichtliches Betriebsergebnis zzgl. realisierte Wertpapiergewinne 0 abzgl. erwarteter Verlust Kredit gem. Planrechnung abzgl. erwarteter Verlust Eigenanlagen -958 abzgl. Dividende und Rücklagen-Dotierung zzgl. Fonds für allgemeine Bankrisiken 340g HGB Gesamt Standardszenario Limite TEUR Risiko bei 99,0% Konfidenzniveau Value at Risk Kredit Kundengeschäft Value at Risk Kredit Eigenanlagen Value at Risk Adressrisiken gesamt Value at Risk Marktpreisrisiko brutto Operationelle Risiken 50% Basisindikator Value at Risk gesamt bei Korrelation 1, Korrelationseffekt Value at Risk gesamt nach Korrelation abzgl. positive, zzgl. negative CDS-Marktwerte -723 abzgl. Stille Wertpapier-Reserven Value at Risk gesamt Auslastung in % zum Risikodeckungspotenzial 4,8 35,5 Crashszenario TEUR Risikodeckungspotenzial 2013 Deckungspotential Standardszenario zzgl. auflösbare Rücklagen bis 9,0% Solv.Ko. 160 Kürzung Dividende und Rücklagendotierung Gesamt Crashszenario Limite TEUR Risiko bei 99,9% Konfidenzniveau Value at Risk Kredit Kundengeschäft Value at Risk Kredit Eigenanlagen Value at Risk Adressrisiken gesamt Value at Risk Marktpreisrisiko brutto Operationelle Risiken 100% Basisindikator Value at Risk gesamt bei Korrelation 1, Korrelationseffekt Value at Risk gesamt nach Korrelation abzgl. positive, zzgl. negative CDS-Marktwerte -723 abzgl. Stille Wertpapier-Reserven Value at Risk gesamt Auslastung in % zum Risikodeckungspotenzial 14,3 50,2-15 -

16 Stressszenario Risikodeckungspotenzial 2013 Deckungspotenzial analog Crashszenario Zusätzlich erwarteter Verlust bei Absenkung BVR- Ratings um drei Stufen ADREI-Stress-VaR Eigenanlagen Value at Risk Adressrisiken gesamt Value at Risk Marktpreisrisiko bei +200 BP Ad hoc Fonds Kurs- und Währungsrisiko Operationelle Risiken 100% Basisindikator Value at Risk gesamt bei Korrelation 1, Korrelationseffekt Value at Risk gesamt nach Korrelation abzgl. positive, zzgl. negative CDS-Marktwerte -723 abzgl. Stille Wertpapier-Reserven Value at Risk gesamt Auslastung in % zum Risikodeckungspotenzial 49,3 Aufsichtsrechtliche Kennziffern Die bankaufsichtsrechtliche Basel II-Kennziffer zum Zinsänderungsrisiko misst den Barwertverlust im Zinsbuch bei einem parallelen Aufwärtsshift der Zinskurve um 200 Basispunkte. Übersteigt der Barwertverlust 20% des haftenden Eigenkapitals, ist dies der Bankenaufsicht zu melden. Bei der Volksbank Göppingen belief sich der Barwertverlust bei 200 Basispunkten Parallelschock auf T (Vj T ), das sind 17,89% (Vj. 12,07%) unseres haftenden Eigenkapitals. Die Leverage-Ratio gemäß 24 Abs.1 Ziff.16 KWG misst die Bilanzsumme und außerbilanzielle Geschäfte in Relation zum Eigenkapital und soll nach Basel III den Faktor 33,3 nicht überschreiten. Sie belief sich bei uns am auf 21,19 (Vj. 20,30). Die hohe Kernkapitalquote von 13,5% (Vj. 12,7%) ist Beweis für die robuste Eigenkapitalsituation unserer Bank. Auch Solvabilität und Liquidität übertreffen weit das aufsichtsrechtliche Minimum. Der Solvabilitätskoeffizient nach Basel II (Minimum 8%) belief sich am auf 24,2% (Vj. 23,7%) und die Liquiditätskennziffer (Minimum 1,0) ging von 4,7 im Vorjahr auf 4,1 zurück

17 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß 10 KWG stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar: Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Eigenkapital laut Bilanz *) ,0 Haftendes Eigenkapital ,3 Solvabilitätskennziffer 24,2 % 23,7 % *) Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital). Unser bilanzielles Eigenkapital ist im Geschäftsjahr 2012 um 63,0% angewachsen. Neben der Dotierung der gesetzlichen und anderen Rücklagen durch den Gewinnverwendungsbeschluss der Vertreterversammlung im Jahr 2012 um 0,25 Mio. und einem leichten Rückgang der Geschäftsguthaben der Mitglieder ist dafür hauptsächlich die erneute Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken ( 340g HGB) in Höhe von 18,1 Mio. verantwortlich. Zusätzlich haben wir im Interesse größtmöglicher Bilanztransparenz die bestehende Vorsorgereserve von 63,0 Mio. nach 340f HGB in den Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB umgewidmet. Damit weisen wir jetzt die gesamten Reserven in Höhe von 107,8 Mio. (Vj. 89,7 Mio. ) im Fonds für allgemeine Bankrisiken aus. Die Höchstgrenze für Geschäftsanteile je Mitglied beträgt weiterhin 5 Stück. Die Zahl unserer Mitglieder ist im Jahr 2012 um 292 auf Personen leicht zurückgegangen. Der weitere Anstieg des haftenden Eigenkapitals begründet sich vor allem mit der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB aus dem Bilanzgewinn 2011 in Höhe von 12,0 Mio., welche mit der Vertreterversammlung im Mai 2012 Wirkung entfaltet hat. Die Zuführung zu den 340g-Reserven des Jahres 2012 in Höhe von 18,1 Mio. wird unser haftendes Eigenkapital nach der Vertreterversammlung am 04. Juni 2013 voraussichtlich auf etwa 241 Mio. anwachsen lassen. Angemessene haftende Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen des KWG und der Solvabilitätsverordnung aufgestellte Solvabilitätskennziffer über die Eigenmittelausstattung (Minimum 8%) wurde von uns im Geschäftsjahr 2012 stets eingehalten. Kundenforderungen Die Kundenforderungen liegen mit einem Strukturanteil von 52% (Vorjahr: 52%) unter dem Verbandsdurchschnitt von 57% (Vorjahr: 55%). Die Verteilung zwischen Firmenkrediten und Privatkrediten ist ausgeglichen. Die Kredite sind nach Größenklassen und Branchen breit gestreut. Durch die ausgewogene Struktur unseres Kreditgeschäftes können wir Risikohäufungen vermeiden. Darüber hinaus konzentrieren wir uns grundsätzlich auf unser eigenes Geschäftsgebiet. Erkennbare Risiken im Kreditgeschäft sind in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Latente Risiken sind ausreichend durch Pauschalwertberichtigungen gedeckt

18 Wertpapieranlagen Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Wertpapieranlagen Berichtsjahr 2011 Veränderung TEUR TEUR TEUR % Anlagevermögen ,3 Liquiditätsreserve ,8 Bilanzieller Gesamtbestand ,4 Unsere Bank hat aus Vorsichtsgründen für die Bewertung auf die aktuellen Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen und sowohl in der Liquiditätsreserve, als auch im Anlagevermögen nach strengem Niederstwertprinzip bewertet. Wir haben in den Aktivposten 5 und 6 in 2012 Abschreibungen in Höhe von 0,4 Mio. und Zuschreibungen in Höhe von 10,6 Mio. vorgenommen. Der bilanzielle Gesamtbestand an Wertpapieren hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 102,0 Mio. auf 810,2 Mio. (Vorjahr: 708,2 Mio. ) erhöht. Der Strukturanteil von 42% der Bilanzsumme ist damit gegenüber 2011 (41%) leicht gestiegen. Damit liegt die Volksbank Göppingen eg über dem Verbandsdurchschnitt von 28%. Die Erhöhung des Wertpapierbestandes ist einerseits auf die schon genannte Umwidmung der Vorsorgereserven nach 340f HGB in den Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB zurückzuführen, andererseits überstiegen die Zukäufe in Höhe von 144,1 Mio. die Endfälligkeiten und Verkäufe in Höhe von 79,4 Mio.. Die Neuinvestitionen wurden unter anderem in in- und ausländische, vorwiegend festverzinsliche Wertpapiere vorgenommen, um den Überschuss der Einlagen über die Kredite und das wirtschaftliche Eigenkapital auf dem Geld- und Kapitalmarkt anzulegen. Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden langfristig gehalten, sind aber wie Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip bilanziert. Die Bestandsveränderung von -0,5 Mio. resultiert aus Neuinvestitionen und Fälligkeiten im Bereich der VR-Circle Anleihen. Die folgende Tabelle zeigt die Zusammensetzung unserer gesamten Eigenanlagen in Bezug auf deren Adressausfallrisiken, wobei die Credit Default Swaps (CDS) mit einbezogen wurden. Die Klassifizierung richtet sich nach unseren internen Grundsätzen zur Risikosteuerung. Eine ausführliche Tabelle mit den Ratingeinstufungen nach Solvabilitätsverordnung ist dem Lagebericht als Anlage 1 beigefügt: Eigenanlagen aus Sicht der Adressausfallrisiken 2012 Struktur Buchwert nach Rating in Mio. (ohne Zinsabgrenzungen) in Mio. AAA AA A BBB o.rat. Aktiva 5 - verzinsliche Wertpapiere Von Staaten, Länder, etc. emittiert 109,9 99,9 10, Von Staaten, Länder, etc. garantiert 139,6 109,7 29, Pfandbriefe mit Kommunaldeckung 124,9 69,9 55, Pfandbriefe mit Hypothekendeckung 117,5 117, Covered Bonds 27,4 27, Corporate Bonds 2, ,5 - Banken-Bonds 236,7 40,0 85,0 89,0 22,7 - Credit Linked Notes / Verbriefungen 16,7 2,0 14, Nachrangige TIER-1 Anleihe Banken 2, ,5 - - VR-Circle Transaktionen 9, ,3 - Summe: 787,0 466,4 194,6 91,5 34,5 0,0 Aktiva 6 - Aktien und Investmentfondsanteile Inländische Aktien 0, ,

19 Aktienfonds 5, ,1 Offene Immobilienfonds 9, ,0 Summe: 14,1 0,0 0,0 0,0 0,0 14,1 Credit Default Swaps Staaten 40,0 20,0 20, Banken u. Finanzierungsgesellschaften 15, ,0 - - Unternehmen 97,5-27,5 60,0 10,0 - Bew.Einh.: itraxx: Kauf 25 Mio., Verkauf 5 Mio. 20,0-1,4 7,0 11,6 - Summe: 172,5 20,0 48,9 82,0 21,6 0,0 Aktiva 3 - Forderungen an Kreditinstitute 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Eigenanlagen gesamt: 973,6 486,4 243,5 173,5 56,1 14,1 in %: 100,0 50,0 25,0 17,8 5,8 1,4 davon: Staatsrisiken und gesicherte Papiere: 57,4 % Industrieadressen (inkl. itraxx): 12,8 % Banken: 25,9 % Sonstige: 3,9 % Derivatgeschäfte Zum Bilanzstichtag hatte die Bank folgende Zinsswaps, Caps und Credit Default Swaps im Bestand: Zinsswap / Cap / Credit Default Swap Berichtsjahr 2011 in Mio. in Mio. Strategische Zins-Swaps: 270,0 210,0 (davon geschlossene Positionen) (100,0) (100,0) Sicherungsgeschäfte: - Zinsswaps i.r. der Aktiv/Passiv-Steuerung 30,0 30,0 - Micro-Hedge auf Wertpapierpositionen/SSD 77,5 81,0 Handelsgeschäfte: - Handels-Swaps 0,0 0,0 SWAP: 377,5 321,0 Cap - Zur Absicherung variabler Kundendarlehen mit Zinsobergrenze CAP: Credit Default Swap - VR Circle-Transaktionen - Credit Linked Note - Anlagebuch-Geschäfte Kreditderivate - Bew.Einh. mit emittierter CLN-IHS - Bew.Einh.: itraxx (Kauf 25 Mio./Verkauf 5 Mio.) CDS: 0,0 9,3 5,0 147,5 5,0 20,0 186,8 1,1 9,8 5,0 155,0 5,0 30,0 204,8 Die dem strategischen Zinsbuch zugeordneten Swaps werden zur Steuerung des Zinsergebnisses (Strukturbeitrag) abgeschlossen. Bei entsprechender Marktzinsveränderung werden diese Swaps durch Gegenswaps geschlossen bzw. durch Vereinbarung mit dem Kontrahenten aufgelöst. Am Bilanzstichtag noch nicht geschlossene strategische Zinsswaps wurden der Einzelbewertung unterzogen und bei negativen Marktwerten mit entsprechenden Drohverlustrückstellungen unterlegt. Swaps werden nur als Eigengeschäfte und nicht im Kundenauftrag abgeschlossen

20 Die Zinsswaps, die im Rahmen der Aktiv/Passiv-Steuerung abgeschlossen wurden, dienen der Reduzierung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos. Sie sind von einer imparitätischen Einzelbewertung ausgenommen. Die Bewertung erfolgt im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden Positionen des Zinsbuches nach dem Grundsatz der verlustfreien Bewertung. Bei den Micro-Hedge-Geschäften wurden im laufenden Jahr vorwiegend Swaps zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos bei Wertpapieren des Depot A abgeschlossen. Die Veränderung der Geschäfte 2012 ergab sich durch eine Endfälligkeit in Höhe von 3,5 Mio.. Die Caps wurden von uns in Vorjahren zur Absicherung von variablen Kundendarlehen mit Zinsobergrenze abgeschlossen. Der Bestand war 2012 endfällig. Credit Default Swaps mit einem Volumen von 9,3 Mio. resultieren aus der Teilnahme an den Kreditverbriefungstransaktionen VR Circle Plattform. Die Reduzierung um 0,5 Mio. per Saldo entspricht den vertraglichen Teilfälligkeiten in Höhe von 1,8 Mio. in Verbindung mit Aufstockungen in Höhe von 1,5 Mio., sowie Nennwertreduzierung durch Verlustzuweisungen in Höhe von 0,2 Mio.. Weiterhin wurde der Bestand an CDS 2012 insgesamt um 7,5 Mio. reduziert. Die Bestandsveränderung ergab sich aus Endfälligkeiten in Höhe von 37,5 Mio. und Neuabschlüssen in Höhe von 30,0 Mio.. Die Bewertungseinheit itraxx aus 2011 (Kauf itraxx Europe Series 16 über 25 Mio. mit 125 Einzeladressen à 200 T und Verkauf itraxx Europe Senior Financial Series 16 über 5 Mio. mit 25 Einzeladressen der enthaltenen Bankentitel) hat sich real nicht verändert. Aus Gründen der höheren Transparenz und besseren Abstimmbarkeit mit dem internen Risikocontrolling werden die Nominalwerte ab 2012 saldiert dargestellt. Devisentermingeschäfte werden nur im Kundenauftrag abgeschlossen und mit entsprechenden Gegenpositionen gedeckt. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v.) angeschlossen. Mit der Zugehörigkeit zum Garantieverbund und durch Abgabe einer Garantieerklärung haben wir eine Garantieverpflichtung gegenüber dem BVR übernommen. 3. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsbereitschaft konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet werden. Die Kennzahl nach der Liquiditätsverordnung wurde stets eingehalten. Bei Liquiditätsengpässen können wir uns jederzeit über die DZ BANK AG, Frankfurt am Main oder über den Geld- und Kapitalmarkt refinanzieren. Die Liquiditätskennziffer per (Minimum 1,0) ging von 4,7 im Vorjahr auf 4,1 zurück. Der Liquiditätspuffer aus verpfändbaren, noch nicht verpfändeten, Wertpapieren der Liquiditätsreserve betrug 2012 am Bilanzstichtag 769,2 Mio. (Vj. 690,1 Mio. ). Unsere Kundeneinlagen unterliegen einer breiten Streuung. Überproportionale Großeinleger und damit verbundene hohe Abrufrisiken bestehen nicht. Für die kommenden Jahre sind keine Liquiditätsrisiken erkennbar

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Die Raiffeisenbank in Zahlen

Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Die Raiffeisenbank in Zahlen Eigentümer Unsere Kreditgenossenschaft zählt zum Stichtag 31.12.21 5.743 Mitglieder und um insgesamt 4 mehr als zum 31.12.29. Ersteinlagen 2 15

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer

Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken. MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken MN-Seminar 12.05.2009 Martina Böhmer Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken Basel II Risiko- und Kapitalsteuerung in Banken 25 a Absatz 1 KWG Kreditinstitute sind

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Sparda-Banken ziehen positive Bilanz

Sparda-Banken ziehen positive Bilanz Sparda-Banken ziehen positive Bilanz Kreditvolumen wächst um 4,1 Prozent und knackt 40-Milliarden-Marke Jahresüberschuss leicht verbessert Netto 55.500 neue Mitglieder Bekenntnis zur Direktbank mit Filialnetz

Mehr

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015

Pressemeldung. Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014. Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Pressemeldung Bilanz-Pressegespräch 2014 Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 Gifhorn/ Wolfsburg, 3. März 2015 Wir sind mit der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres insgesamt zufrieden, so

Mehr

Herzlich willkommen zur. Bilanz-Pressekonferenz. der Münchner Bank eg

Herzlich willkommen zur. Bilanz-Pressekonferenz. der Münchner Bank eg Herzlich willkommen zur Bilanz-Pressekonferenz der Münchner Bank eg 21. März 2014 Erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 Mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 42,1 Mio. Euro (bereinigt)

Mehr

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE Anfang September 2004 hat Standard & Poor s den Öffentlichen Pfandbriefen der Düsseldorfer Hypothekenbank das Langfrist- Rating»AAA«verliehen. Wir freuen uns, Sie über

Mehr

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004

Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 Fax +41 44 631 39 10 Zürich, 21. November 2006 Finanzierungsrechnung der Schweiz 2004 Finanzvermögen der Privathaushalte zur Hälfte in der

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten

Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Zur Lage der Unternehmensfinanzierung 28. Februar 2013 Insgesamt verhaltende Nachfrage bei gutem Zugang zu Firmenkrediten Das Jahr 2012 endete mit einem konjunkturell schwachen Quartal, im laufenden Jahr

Mehr

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum? Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank Eine Studie von Macro-Consult im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen

Mehr

Geschäftsbericht 2014 Volksbank Hochrhein eg

Geschäftsbericht 2014 Volksbank Hochrhein eg Geschäftsbericht Bismarckstraße 29 79761 Waldshut-Tiengen So erreichen Sie uns ServiceCenter 7751 / 886- Montag bis Freitag von 8: bis 2: Uhr Fax: 7751 / 886-123 E-Mail: service@volksbank-hochrhein.de

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 der Volksbank Göppingen eg

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 der Volksbank Göppingen eg Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 der Volksbank Göppingen eg I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Konjunktur: Im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. weiterhin auf solidem Wachstumskurs. PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013

Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. weiterhin auf solidem Wachstumskurs. PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013 PRESSEINFORMATION vom 05. Februar 2013 Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold Unternehmenskommunikation Neuer Platz 1 33098 Paderborn Ihre Gesprächspartnerin: Sylvia Hackel Telefon: 05251 294-279 Fax: 05251

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

Risikomanagement eienr Kreditgenossenschaft - Die Studenten des Lehrstuhls für BWL, Bank- und Kreditwirtschaft der Universität Würzburg bei der VR

Risikomanagement eienr Kreditgenossenschaft - Die Studenten des Lehrstuhls für BWL, Bank- und Kreditwirtschaft der Universität Würzburg bei der VR Risikomanagement eienr Kreditgenossenschaft - Die Studenten des Lehrstuhls für BWL, Bank- und Kreditwirtschaft der Universität Würzburg bei der VR Bank Kitzingen eg Aufbau einer Kreditgenossenschaft Satzung

Mehr

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014

Volksbank Haltern eg. Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung. per 31.12.2014 Offenlegungsbericht im Sinne der Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2014 Beschreibung des Geschäftsmodells Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung des Geschäftsmodells..Seite 3 2. Angaben zur Einhaltung

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand Pressemitteilung 02/11 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand 2010 hat die Bank das Geschäftsfeld Automotive weiter

Mehr

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund

Oktober 2012 gewählt, wobei der besondere Fokus auf die letzten drei Jahre gelegt wurde, in welchen aufgrund Entwicklung des Kreditvolumens und der Kreditkonditionen privater Haushalte und Unternehmen im Euroraum-Vergleich Martin Bartmann Seit dem Jahr kam es im Euroraum zwischen den einzelnen Mitgliedsländern

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir bauen Zukunft auf Sicherheit Kurzbericht 2014 Im Überblick Stand 31. Dezember 2014 (Auszüge, gerundete Zahlen) Bilanzsumme 584 Mio.

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Pressemitteilung Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Kredite und Einlagen legen zu Hervorragende Entwicklung im Versicherungs- und Immobiliengeschäft Jahresüberschuss stärkt

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013

ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND. Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 1 ZUR MESSUNG DER STAATSVERSCHULDUNG AM BEISPIEL GRIECHENLAND Dr. Reimund Mink 6. Berliner VGR-Kolloquium 13. und 14. Juni 2013 Zur Messung der Staatsverschuldung am Beispiel Griechenland 2 1.Zur Definition

Mehr

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren

Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Presseinformation 20. März 2015 Sparkassen-Kunden profitieren von Wertpapieren Geschäftsjahr 2014 mit gutem Wachstum in allen Bereichen Die Sparkasse Westmünsterland blickt auf ein zufriedenstellendes

Mehr

DIPLOM. Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II:

DIPLOM. Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Seite 1 von 9 Name: Matrikelnummer: DIPLOM Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Bankmanagement und Theory of Banking Seite 2 von 9 DIPLOM Abschlussklausur der Vorlesung Bank I, II: Bankmanagement

Mehr

Investor Relations Information

Investor Relations Information Wien, 24. Mai 2012 RBI verdoppelte Gewinn und steigerte Kapitalquote deutlich Zinsüberschuss stabil bei 875 Millionen (Q1 2011: 884 Millionen) Betriebserträge fielen leicht um 3,4 Prozent auf 1.295 Millionen

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Sparkasse am Die Bilanzsumme übersteigt erstmals Mrd. Euro. Solides Wachstum im Kundengeschäft hält an! Seite 2 in Mrd. Euro Stetiger Anstieg der Bilanzsumme, Kredite und Einlagen 10,0 10,0 9,0 8,0 8,8

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011

Volksbank Hohenlimburg eg Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung. per 31.12.2011 Offenlegung gemäß 7 Instituts- Vergütungsordnung per 31.12.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells... 3 2 Einhaltung der Anforderungen der Instituts-Vergütungsordnung... 4 3 Daten zur

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Pressemitteilung Seite 1

Pressemitteilung Seite 1 Seite 1 Essen, den 18. März 2008 RWI Essen: Deutsche Konjunktur derzeit im Zwischentief Das RWI Essen geht für das Jahr 2008 weiterhin von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7%

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

Ertragsentwicklung überrascht. Kundeneinlagen wachsen kräftiger als im Vorjahr. Erfreuliches Neugeschäft. Seite 1

Ertragsentwicklung überrascht. Kundeneinlagen wachsen kräftiger als im Vorjahr. Erfreuliches Neugeschäft. Seite 1 Geschäftsentwicklung der Sparkassen in Hessen und Thüringen Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase haben die Sparkassen in Hessen und Thüringen auch 2013 wieder ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. Das

Mehr

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Als Förderbank für Bremen und Bremerhaven engagiert sich die Bremer Aufbau-Bank (BAB) in der Stärkung und nachhaltigen Entwicklung

Mehr

Geld, Preise und die EZB

Geld, Preise und die EZB Geld, Preise und die EZB MB Gebrauch von Geld Funktionen von Geld Tauschmittel Ohne Geld müssten Transaktionen durch Tauschhandel (Naturaltausch) durchgeführt werden Problem der Doppelkoinzidenz der Wünsche

Mehr

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Presseinformation Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Warburg Gruppe erhöht Eigenkapital aus eigener Kraft um 63 Mio. Euro

Mehr

Businessplan-Aufbauseminar

Businessplan-Aufbauseminar Businessplan-Aufbauseminar A11: Wie tickt eine Bank und wie tickt Beteiligungskapital? UnternehmerTUM 12.01.2011 1 Situation der Banken Die Banken sind nach der weltweiten Existenzkrise noch nicht über

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz

Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz S Finanzgruppe Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe Stabilitätsanker am deutschen Finanzplatz Information für Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Die Sparkassen in Deutschland werden durch einen

Mehr

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art klarheit und transparenz Sie planen eine Investition? Oder Sie möchten sich ganz grundsätzlich über die Möglichkeiten unterhalten, die Ihnen

Mehr

Aktives Zinsmanagement

Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 1 Zusammen geht mehr DZ BANK Gruppe November 2009 Aktives Zinsmanagement Aktives Zinsmanagement 12.11.2009 Seite 2 Die vier Säulen der deutschen Bankenlandschaft

Mehr

Vom Inventar zur Bilanz

Vom Inventar zur Bilanz Vom Inventar zur Bilanz Quelle: http://www.iwk-svk-dresden.de/demo/bwlex/bwlex-ns.htm 1 Vom Inventar zur Bilanz Eine Bilanz ist im handels- und steuerrechtlichen Sinne eine stichtagsbezogene Gegenüberstellung

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen Mitarbeitenden

Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen Mitarbeitenden M E D I E N K ON FERENZ VOM 2. S E P T E M B E R 2 0 1 5 Daniel Lampart, Leiter SGB-Sekretariat Gute Geschäftslage in vielen Branchen: Lohnerhöhungen von bis zu 1.5 Prozent insbesondere bei langjährigen

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2015

Wirtschaftsaussichten 2015 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Wirtschaftsaussichten 2015 Vortrag beim Rotary Club Hamburg Wandsbek 5. Januar 2015 Hoffnungen in 2015 1. Wirtschaftswachstum positiv (global, EU, Deutschland) 2. Reformfrüchte

Mehr

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind

Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem Umfeld weiter auf Erfolgskurs Lebens- und Rentenversicherungen im Aufwind Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. 0611-533-4494 Fax 0611-533-533 77-4494 www.ruv.de 7. März 2003 / 3199 Geschäftsentwicklung der R+V Versicherung 2002: Auch in schwierigem

Mehr

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können.

8. Cash flow. Lernziele: Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. 8. Cash flow Lernziele: Den Begriff Cash flow definieren und erläutern können. Lernziele Den Cash flow mit der Grundformel (Praktikerformel) berechnen können. Der Cash flow gehört zweifelsfrei zu den am

Mehr

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt

Basiswissen. Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken. Inhalt _ Basiswissen Ursprung und Praxis der Genossenschaftsbanken Seit mehr als 150 Jahren schließen sich Gemeinschaften zu Genossenschaften zusammen. Heute gibt es sie in nahezu allen Bereichen. Lesen Sie mehr

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015

Pressemitteilung. Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld. Lemgo, 16. Januar 2015 Pressemitteilung Erfolgreich in einem schwierigen Umfeld Lemgo, 16. Januar 2015 Horst Selbach, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo, blickte mit seinen Vorstandskollegen Bernd Dabrock und Klaus Drücker

Mehr

FRAGEBOGEN UMFRAGE ZUM KREDITGESCHÄFT IM EURORAUM

FRAGEBOGEN UMFRAGE ZUM KREDITGESCHÄFT IM EURORAUM FRAGEBOGEN UMFRAGE ZUM KREDITGESCHÄFT IM EURORAUM (Fragebogen bis zum 1. Quartal 2015) I. Direktkredite oder (zugesagter) Kreditrahmen an 1. Wie haben sich die Richtlinien (credit standards) Ihres Hauses

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Pflege 2009. Soziales

Pflege 2009. Soziales Pflege 2009 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2009 rund 106 400 e Menschen. Fast die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld, 21 Prozent wurden ambulant, weitere 30 Prozent stationär

Mehr

Basel II für Praktiker

Basel II für Praktiker Basel II für Praktiker Vorbereitung auf BASEL II *** Management-Tagung des Bundesverbandes für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. 26. 27.09.2006 Heute geht es nicht darum, die folgende Formel zu beherrschen

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

ZWISCHENBERICHT 09.04

ZWISCHENBERICHT 09.04 ZWISCHENBERICHT 09.04 die Düsseldorfer Hypothekenbank konnte in den letzten neun Monaten aufgrund der guten Marktstellung das Neugeschäftsvolumen in der Staatsfinanzierung mehr als verdreifachen. Gestützt

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Rating: Bedeutung und Auswirkungen

Rating: Bedeutung und Auswirkungen Rating: Bedeutung und Auswirkungen Ohne Rating kein Kredit und ohne Kredit kein Wachstum Basel II/Basel III und MaRisk schreiben den Banken Rating als Instrument der Risikomessung verbindlich vor. Es handelt

Mehr

Ratingklasse 3.9 Rang 75

Ratingklasse 3.9 Rang 75 BilanzBranchenrating Bericht: Musterbranche (Oenace-2008, 3-Steller, Gruppe: Mustergruppe) Der vorliegende Bericht wurde auf Basis einer Kooperation zwischen der KSV1870 Information GmbH und der KMU Forschung

Mehr

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

Übungsaufgabe 3 - Goodwill Übungsaufgabe 3 - Goodwill Teilaufgabe 1 Gegeben: Die Aktien haben einen Nennwert von 5. Das Unternehmen hat liquide Mittel über 4.500.000. Die Eigenkapitalquote liegt in der Branche bei 22% Gesucht: Wie

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

VR Bank Rhein-Neckar eg Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013

VR Bank Rhein-Neckar eg Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013 Offenlegungsbericht i.s.d. Instituts-Vergütungsverordnung per 31.12.2013 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung des Geschäftsmodells.....3 2 Angaben zur Einhaltung der Anforderungen der Instituts- Vergütungsverordnung....4

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014

ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 ERRATA Zwischenbericht zum 31. März 2014 Die Überprüfung der erstmaligen Anwendung von Basel 3 einschließlich Einschleifregelung genauer: der zum 1.1.2014 in Kraft getretenen Verordnung 2013/575/EU (Capital

Mehr

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014

Presseinformation. LBBW legt Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. 14. Mai 2014 Christian Potthoff Leiter Kommunikation Landesbank Baden-Württemberg Am Hauptbahnhof 2 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 christian.potthoff@lbbw.de www.lbbw.de LBBW legt Zahlen

Mehr