F e h l z e i t e n. Umgang mit betrieblichen Fehlzeiten von Prof. Dr. Guido Tolksdorf

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1 F e h l z e i t e n Umgang mit betrieblichen Fehlzeiten von Prof. Dr. Guido Tolksdorf

2 Fehlzeiten-Differenzierung Die Vielzahl von Fehlzeiten (Arbeitszeiten ohne Wertschöpfung) lässt sich unterscheiden nach: a) unbeeinflussbare, z. B. gesetzliche Feiertage, tarifliche Weiterbildung b) beeinflussbare, z. B. Krankheit, Absentismus, betriebliche Qualifizierung

3 Gründe und Ursachen Es ist sinnvoll, zwischen (objektiven) Ursachen und (subjektiven) Gründen zu unterscheiden, weil sie jeweils unterschiedlich zu erklären sind und sich daraus Konsequenzen für die betriebliche Steuerung und Beeinflussung ergeben. Mit dieser Unterscheidung korrespondiert die Differenz zwischen Organisation einerseits und Individuum andererseits.

4 Beispiel: Gründe/Ursachen für Burnout Umgebung Infos Aufgaben Anforderungen (objektiv) Beanspruchung (subjektiv) z. B. Dauerstress Konflikte etc. Zeitdruck

5 Entstehungszusammenhang bei Burnout Verhältnis von Individuum zur relevanten Umwelt Persönlichkeitsfaktoren Umweltfaktoren betrieblich / privat Aktives B u r n o u t Passives B u r n o u t Diese Unterscheidung hat Konsequenzen für den Umgang mit Burnout und der daraus resultierenden Fehlzeit: Person/Umwelt!

6 Betriebliche Organisation Organisation meint Werte, Normen, Regelungen, die unabhängig von bestimmten Personen gesetzt werden und Gültigkeit beanspruchen. Beispiele für formale Regelungen: Arbeitszeitmodelle, Produktionskonzeptionen, Führungsgrundsätze,... Beispiele für informale Regelungen (nicht formal autorisiert): ungefragt äußert man keine Kritik ; wer Überstunden schindet, wird vom Chef gut angesehen ; man hilft sich innerhalb der Abteilung ;...

7 Entwicklung der Krankentage Seit 2006 steigen bei den gesetzlichen Krankenkassen die Krankheitstage von durchschnittlich 12,7 Tage auf 14,8 Tage. Der volkswirtschaftliche Schaden wir für die Bundesrepublik auf jährlich etwa 225 Mrd. geschätzt. (vgl. J. Protschka, Krankenkassenreport, 4/2012, )

8 Empirische Daten zu Fehlzeiten D a t e n q u e l l e n : - Wissenschaftliches Institut der AOK Fehlzeitenreport - Spiegel Online Studien über Fehlzeiten

9 Fehlzeiten-Steuerung (direkt) Organisationale Regelungen haben immer kommunikative Formen und Symbole, die direkt, d. h. innerhalb des Kommunikationssystems erzeugt werden können. Beispiel: Die Arbeitszeit für die Frühschicht beginnt um 6.00 Uhr. Der Sinn oder die Bedeutung erschließt sich aus dem Kommunikationssystem, ob analog oder virtuell. Betr. Regelungen lassen sich kommunikativ aus der Sicht der Organisation direkt generieren, verändern oder aufheben.

10 Fehlzeiten-Beeinflussung (indirekt) Aus der Sicht einer Organisation lässt sich ein Individuum nur vermittels Ansprache der Selbststeuerung einer Person beeinflussen. Beispiel: erhalten Sie sich gesund, oder vermeiden Sie Fehlzeiten. Sinnaufnahme und dessen Wirksamkeit beim Individuum hängen von der Selbststeuerung ab und sind deshalb von anderen Personen (z. B. Vorgesetzten, KollegInnen) nur indirekt steuer- oder besser beeinflussbar.

11 Veränderungen beim Individuum Soll beim Individuum bestimmter Sinn ankommen und Handeln in bestimmte Richtung verändert werden, ist das Mittun des Individuums eine unverzichtbare Voraussetzung. Das Mittun seinerseits ist im hohen Maße abhängig von: 1. der Motivation, 2. den Kompetenzen, 3. den Potenzialen

12 Beeinflussungs-Chancen Sind die Eigenschaften des Individuums (Kompetenzen/Motivation/Potenzial) gegeben, lässt es sich über die Kombination von a) Regelungen, b) Führung ansprechen und beeinflussen. Die erwartbare Wirkung ist um so höher, desto kongruenter Regelungen und Führung einerseits sind, sowie jene Orientierungen mit den Erwartungen des Individuums andererseits korrespondieren.

13 Betriebliche Regelungen kongruent gestalten Produktionskonzeption (Abläufe/Prozesse) Leistungserwartungen Aufgabenzuschnitte und -verteilung Belastungszumutungen Arbeitszeitregelungen Entgeltsysteme Qualifizierungs-forderungen und -förderung Gesundheitsförderung...

14 Individuell und situativ führen Wertschätzende Ansprache Angemessen informieren und kommunizieren Eindeutige Vereinbarungen (z. B. Sachverhalt, Zeit) Klare Rückmeldungen Kommunikations- und Kooperationsangebote Faire Beurteilung Entwicklungschancen aufzeigen Rückkehrgespräche bei Fehlzeiten

15 Literaturhinweise Fehlzeiten-Report 2011, wido, Berlin 2011 (erscheint jährlich neu) Liker, J. K./Meier, D. P., Praxisbuch Der Toyota Weg, München 2007, S. 112 Protschka, J., Krankenstand steigt weiter an, in: Deutsches Ärzteblatt für Psychologische Psychotherapeuten und, Heft April 2012, S Schnabel, C., Betriebliche Fehlzeiten, 1997

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