BVL-Bekanntmachungen Nr. 27 Mai 2007

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1 BVL-Bekanntmachungen Nr. 27 Mai 2007 Die Abteilung 2 - Pflanzenschutzmittel - des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gibt bekannt: 207. Bekanntmachung über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln vom 15. Mai ) (BVL 07/02/12) 2 Angaben über die Kennzeichnung zugelassener Pflanzenschutzmittel Bekanntmachung über die Aufnahme von Pflanzenstärkungsmitteln in die Liste des Bundesamtes über Pflanzenstärkungsmittel vom 15. Mai ) (BVL 07/02/13) Bekanntmachung über die Aufnahme von Zusatzstoffen in die Liste des Bundesamtes über Zusatzstoffe vom 15. Mai ) (BVL 07/02/14) 23 1) im Bundesanzeiger veröffentlicht

2 Bekanntmachung über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln vom 15. Mai 2007 (BVL 07/02/12) Auf Grund des 17 Abs. 3 des Pflanzenschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971, 1527, 3512), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. Juni 2006 (BGBl. I S. 1342), wird bekannt gemacht: 1. Die in Teil 1 der Anlage aufgeführten Pflanzenschutzmittel sind zugelassen worden. 2. Die Zulassung der in Teil 2 aufgeführten Pflanzenschutzmittel ist widerrufen worden. Die Liste der zugelassenen Pflanzenschutzmittel (Teil 3 der Anlage zur Bekanntmachung Nr. 05/02/01 über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln vom 14. Januar 2005, BAnz Nr. 37 vom 23. Februar 2005) wird im Übrigen in dem sich aus Teil 3 der Anlage ergebenden Umfang geändert Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die 206. Bekanntmachung (BVL 07/02/07) über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln vom 15. März 2007 (BAnz Nr. 83, S. 4583, vom 4. Mai 2007). Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - Dienstsitz Braunschweig - Im Auftrag Dr. H.-G. Nolting

3 3 Anlage Handels- Wirkungs- Zulassungs- Zulassungs- Ende der Vertriebsbezeichnung bereich nummer inhaber Zulassung unternehmen Teil 1 Zulassungen Teil 1 a (gemäß 15 PflSchG) CONCERT SX H DPB Malvin WG F AAP STS Monceren G B, F, I BAY Serenade F QST SpinTor I DOW Teil 1 c (gemäß 15c PflSchG) TEPPEKI I ISK Teil 2 Widerruf von Zulassungen zum GROPPER H DPB HARMONY H DPB Pointer H DPB Teil 3 sonstige Änderungen Spalte 1 Zul.-Nr. gem. Spalte 3 ist zu ändern in: RAK RAK 1+2 SD Thiacloprid SE Bayer Garten Kombi- Schädlingsfrei

4 4 Spalte 5 Ende der Zulassung ist zu ändern in: Acrobat CONSERVE Contur plus CRUISER OSR Kiron LANDOR CT MASAI Penncozeb SILICO-SEC Spalte 6 ist wie folgt zu ändern: CHIKARA SYD ist zu streichen, BAY ist zu ergänzen Duplosan KV DPB ist zu ergänzen GROPPER SX SPU ist zu ergänzen LEXUS CLASS NUD ist zu ergänzen Malvin WG STS ist zu ergänzen POINTER SX NUD ist zu ergänzen In der Liste der Zulassungsinhaber ist die Adresse zu ergänzen: QST AgraQuest, Inc Drew Avenue DAVIS, CA USA zu ändern: JOH SC Johnson GmbH Mettmanner Str Erkrath

5 5 Angaben über die Kennzeichnung zugelassener Pflanzenschutzmittel 1 Für die in der 207. Bekanntmachung (BVL 07/02/12) in Teil 1 der Anlage als zugelassen aufgeführten Mittel: CONCERT SX ( ), DPB (384,5 g/kg Thifensulfuron (als Methylester 400 g/kg) + 38,4 g/kg Metsulfuron (als Methylester 40 g/kg)) Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis-Arten, Kletten-Labkraut) an Hafer (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % *, 90 % *, NW606 5 m, NW701, NW800 / WH9161, WP710, WP734); Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis-Arten, Kletten-Labkraut) an Sommergerste (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % *, 90 % *, NW606 5 m, NW701, NW800 / WH9161, WP710, WP734); Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis-Arten, Kletten-Labkraut) an Sommerweizen (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % *, 90 % *, NW606 5 m, NW701, NW800 / WH9161, WP710, WP734); Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis- Arten, Kletten-Labkraut) an Triticale (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW606 5 m, NW706, NW800 / WH9161, WP710, WP734); Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis- Arten, Kletten-Labkraut) an Winterroggen (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW606 5 m, NW706, NW800 / WH9161, WP710, WP734); Gemeiner Windhalm, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis- Arten, Kletten-Labkraut) an Winterweizen (NT109, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW606 5 m, NW706, NW800 / WH9161, WP710, WP734). Ackerbau Gegen Gemeiner Windhalm u. Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis-Arten, Kletten-Labkraut) an Winterweizen, Triticale u. an Winterroggen im Freiland (Stad. d. Kultur: 13 bis 29), nach dem Auflaufen, im Frühjahr, 150 g/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha spritzen, max. eine Anwendung im Jahr. Gegen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter (ausgenommen: Ehrenpreis-Arten, Kletten-Labkraut an Sommergerste, Sommerweizen u. Hafer im Freiland (Stad. d. Kultur: 13 bis 29), nach dem Auflaufen, im Frühjahr, 100 g/ha in 100 bis 400 l Wasser/ha spritzen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Winterweizen, Winterroggen, Triticale, Sommergerste, Hafer, Sommerweizen = (F) Wirkung auf Bienen: NB6641 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NW262, NW265, WH951, SP001, NN1513, NN160, NN165, NN170

6 6 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N Malvin WG ( ), AAP (800 g/kg Captan) Schorf (Venturia spp.) an Birne, Apfel (NW607 reduzierte Abstände: 75 % 20 m, 90 % 15 m / WP732, WP747). Obstbau Gegen Schorf (Venturia spp.) an Birne u. Apfel im Freiland, bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, 0,6 kg/ha u. je m Kronenhöhe in max. 500 l Wasser/ha u. je m Kronenhöhe spritzen oder sprühen, max. dreizehn Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Apfel, Birne = 21 Tage Wirkung auf Bienen: NB6641 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SF189, SS110, SS220, SS422 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN234, NW262, NW264, VH382, SP001, NN1842 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 23, 40, 41, 43, 50 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 1/2, 36/37/39, 13, 24, 26, 35, 45, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, T Monceren G ( ), BAY (252 g/l Pencycuron g/l Imidacloprid) Blattläuse an Kartoffel (- / WH951); Blattläuse als Virusvektoren an Kartoffel (- / WH951, WW720); Kartoffelkäfer an Kartoffel (- / WH951); Rhizoctonia solani an Kartoffel (- / -). Ackerbau Gegen Blattläuse und Blattläuse als Virusvektoren sowie gegen Kartoffelkäfer an Kartoffel im Freiland (im Lagerhaus) und gegen Rhizoctonia solani an Kartoffel,vor dem Legen, 60 ml/dt als Pflanzgutbehandlung durchführen (max. Mittelaufwand 1,5 l/ha entspr. max. 25 dt Saatkartoffeln pro ha), max. eine Anwendung im Jahr. Gegen Blattläuse und Blattläuse als Virusvektoren sowie gegen Kartoffelkäfer und Rhizoctonia solani an Kartoffel im Freiland, beim Legen (beim Legen der Pflanzkartoffeln in dafür ausgerüsteten Legemaschinen (Monceren-Verfahren)), 60 ml/dt in 60 bis 80 l Wasser/ha (max. Mittelaufwand: 1,5 l/ha entspr. max. 25 dt Saatkartoffeln pro ha) sprühen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Kartoffel = (F) Wirkung auf Bienen: NB663 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW467 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010, SS1201, SS2201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN400, NW264, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53

7 7 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N Serenade ( ), QST (100 g/kg Bacillus subtilis Stamm QST E+12 cfu/kg) Schorf (Venturia spp.) an Birne, Apfel (- / NW642, WH915, WP7371, WP747). Obstbau Gegen Schorf (Venturia spp.) an Birne u. Apfel im Freiland, nur zur Befallsminderung und bei schwachem Befallsdruck (Stad. d. Kultur: 10 bis 69), bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, im Abstand von fünf bis sieben Tagen, 7,5 kg/ha u. je m Kronenhöhe in max. 500 l Wasser/ha u. je m Kronenhöhe spritzen oder sprühen, max. zehn Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Birne, Apfel = (F) Wirkung auf Bienen: NB6641 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SE110, SF189, SS110, SS210, SS422, SS610, ST110 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NW466, RA105, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 43 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 36/37, 2, 24, 46 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: Xi SpinTor ( ), DOW (480 g/l Spinosad) Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler an Weinrebe (NT109, NW607 reduzierte Abstände: 75 % 15 m, 90 % 10 m / -); Freifressende Schmetterlingsraupen an Kohlgemüse (ausgenommen: Kohlrabi, Blattkohle) (NT103, NW607 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW701 / -); Rhombenspanner an Weinrebe (NT108, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW m / -); Springwurm an Weinrebe (NT108, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW m / -); Thripse an Kohlgemüse (ausgenommen: Kohlrabi, Blattkohle) (NT103, NW607 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW701 / WW709); Thripse an Porree (NT103, NW607 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW701 / WW709); Thripse an Speisezwiebel (NT103, NW607 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 10 m, 90 % 5 m, NW701 / WW709). Gemüsebau Gegen Freifressende Schmetterlingsraupen an Kohlgemüse (ausgenommen:

8 8 Kohlrabi, Blattkohle) im Freiland (Stad. d. Schadorg.: Larven), ab Schlüpfen der ersten Larven, im Abstand von zehn Tagen, 0,2 l/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha spritzen, max. vier Anwendungen im Jahr. Gegen Thripse an Kohlgemüse (ausgenommen: Kohlrabi, Blattkohle) und an Speisezwiebel sowie an Porree im Freiland (Stad. d. Schadorg.: Imagines u. Larven), bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, im Abstand von zehn Tagen, 0,2 l/ha in 400 bis 600 l Wasseer/ha spritzen, max. vier Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Kohlgemüse (ausg. Kohlrabi, Blattkohle) = 3 Tage, Speisezwiebel, Porree = 7 Tage Weinbau Gegen Einbindiger Traubenwickler, Bekreuzter Traubenwickler an Weinrebe im Freiland (Stad. d. Schadorg.: ab Heu- u. Sauerwurm), zur Nutzung als Tafel- u. Keltertraube (Stad. d. Kultur: 53 bis 81), ab Schlüpfen der ersten Larven, im Abstand von sieben bis neun Tagen, 40 ml/ha (Basisaufwand), 80 ml/ha (ES 61), 120 ml/ha (ES 71) und 160 ml/ha (ES 75) spritzen, max. vier Anwendungen im Jahr. Gegen Rhombenspanner an Weinrebe im Freiland, zur Nutzung als Tafel- u. Keltertraube, ab Schlüpfen der ersten Larven, 40 ml/ha spritzen, max. eine Behandlung in dieser Anwendung, max. vier im Jahr. Gegen Springwurm an Weinrebe im Freiland, zur Nutzung als Tafel- u. Keltertraube, ab Schlüpfen der ersten Larven, im Abstand von sieben bis neun Tagen, 40 ml/ha (Basisaufwand und 80 ml/ha (ES 61) spritzen, max. zwei Behandlungen in dieser Anwendung, max. vier im Jahr. Wartezeit: Freiland: Weinrebe (Tafel- u. Keltertrauben) = 14 Tage Wirkung auf Bienen: NB6611 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, SS210, SS610 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige EO005-2, NN261, NN3801, NW262, NW264, RA110, SP001, NN134, NN165, NN170 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N TEPPEKI ( ), ISK (500 g/kg Flonicamid) Blattläuse an Kartoffel (- / NW642); Blattläuse an Kernobst (NT104 / NW642); Blattläuse an Winterweizen (- / NW642). Ackerbau Gegen Blattläuse an Kartoffel u. an Winterweizen im Freiland, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, im Abstand von vierzehn bis einundzwanzig Tagen, 160 g/ha an Kartoffel bzw. 140 g/ha an Winterweizen in 200 bis 500 l Wasser/ha spritzen, max. zwei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Kartoffel = 14 Tage, Winterweizen = 28 Tage Obstbau Gegen Blattläuse an Kernobst im Freiland, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, im Abstand von vierzehn bis einundzwanzig Tagen, 70 g/ha u. je m Kronenhöhe in 100 bis 500 l Wasser/ha u. je m Kronenhöhe spritzen, max. drei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Kernobst = 21 Tage Wirkung auf Bienen: NB6611 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010

9 9 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN400, NW466, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 52/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35 2 Änderungen für die in der 207. Bekanntmachung (BVL 07/02/12) in Teil 3, Spalte 5 der Anlage als erneut zugelassen aufgeführten Mittel: Acrobat ( ), BAS (500 g/kg Dimethomorph) Falscher Mehltau (Peronospora parasitica) an Raps (- / -). Ackerbau Gegen Falscher Mehltau an Raps im Freiland, vor der Saat, 10 g/kg Saatgut beizen (in die Standardinkrustierung einarbeiten) max. Mittelaufwand 50 g/ha (entspr. max. 5,0 kg Saatgut pro ha), max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Wartezeit: Freiland: Raps = (F) Wirkung auf Bienen: NB663 Weitere Anwendungsbestimmungen: NT677, NT679 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SS1201, SS2201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NW264, NW467, SP001, NN130, NN160, NN165 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 51/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N CONSERVE ( ), DOW (120 g/l Spinosad) Thripse an Zierpflanzen (- / WH915, WH950, WW709). Zierpflanzenbau Gegen Thripse an Zierpflanzen im Gewächshaus (Stad. d. Schadorg.: ab Imagines u. Larven), bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, im Abstand von fünf bis sieben Tagen, 15 ml je 100 m 2 in 6 bis 12 l Wasser/100 m 2 (Pflanzengröße bis 50 cm), 22,5 ml je 100 m 2 in 8 bis 16 l Wasser/100 m 2 (Pflanzengröße 50 bis 125 cm) und 30 ml je 100 m 2 in 10 bis 20 l Wasser/100 m 2 (Pflanzengröße über 125 cm) spritzen, max. drei Behandlungen in dieser Anwendung, sechs im Jahr. Wartezeit: Gewächshaus: Zierpflanzen = (N) Wirkung auf Bienen: NB663 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010, SB110, SE110, SS110, SS210, SS610 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige EO005-1, NN0807, NN233, NN383, NW262, NW264, RA110, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N

10 10 Contur plus ( ), BAY (125 g/l beta-cyfluthrin) Getreidebrachfliege an Weizen (- / -). Ackerbau Gegen Getreidebrachfliege an Weizen im Freiland, vor der Saat, mit 60 ml/dt behandeln (max. Mittelaufwand 108 ml/ha (entspr. max. 1,8 dt Saatgut pro ha)), max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Weizen = (F) Wirkung auf Bienen: NB663 Weitere Anwendungsbestimmungen: NT679, NW467 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB110, SB193, SF6101, SS1201, SS2201, ST1201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN400, NT677, NW262, NW264, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53, 22 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 2, 13, 24, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, Xn CRUISER OSR ( ), SYD (280 g/l Thiamethoxam + 32,3 g/l Metalaxyl-M + 8 g/l Fludioxonil) Auflaufkrankheiten an Raps (- / -); Blattläuse als Virusvektoren an Raps (- / -); Erdflöhe (Halticinae) an Raps (- / -); Falscher Mehltau (Peronospora parasitica) an Raps (- / -). Ackerbau Gegen Erdflöhe (Halticinae), Falscher Mehltau (Peronospora parsitica), Auflaufkrankheiten u. Blattläuse als Virusvektoren an Raps im Freiland, vor der Saat, mit 15 ml/kg (Saatgut) behandeln (max. Mittelaufwand 120 ml/ha (entspr. max. 8 kg Saatgut pro ha)), max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Raps = (F) Wirkung auf Bienen: NB663 Weitere Anwendungsbestimmungen: NT679, NW467 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SE1201, SF187, SS1201, SS2201, SS6201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN364, NN365, NT677, NW262, NW264, RA105, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 36/37, 2, 24, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N Kiron ( ), STS (51,2 g/l Fenpyroximat)

11 11 Spinnmilben an Zierpflanzen (Gewächshaus: - / WH915, WW709; HuK-Bereich: - / HE110, HF189, HS110, HS120, HS210, HS220, HS422, HS610, HT220, SS201, WH915, WW709); Weichhautmilben an Zierpflanzen (Gewächshaus: - / WH915; HuK-Bereich: - / HE110, HF189, HS110, HS120, HS210, HS220, HS422, HS610, HT220, SS201, WH915). Zierpflanzenbau Gegen Spinnmilben und Weichhautmilben an Zierpflanzen im Gewächshaus sowie im HuK-Bereich: Gewächshaus, nach Befallsbeginn oder ab Warndienstaufruf, 0,9 l/ha in 600 l Wasser/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), 1,2 l/ha in 900 l Wasser/ha (Pflanzengröße 50 bis 125 cm) und 1,5 l/ha in 1200 l Wasser/ha (Pflanzengröße über 125 cm) spritzen oder sprühen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Gewächshaus, HuK-Bereich: Zierpflanzen = (N) Wirkung auf Bienen: NB6641 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SE110, SF189, SS110, SS120, SS210, SS220, SS422, SS610, ST220 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige EO005-2, NN361, NN370, NN391, NW262, NW264, VH298, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53, 20, 36, 43 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 36/37/39, 2, 13, 24, 26, 29, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, Xn LANDOR CT ( ), SYD (25 g/l Fludioxonil + 20 g/l Difenoconazol + 5 g/l Tebuconazol) Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. tritici) an Weizen (- / -); Fusarium culmorum an Weizen (- / -); Schneeschimmel (Gerlachia nivalis) an Roggen (- / -); Schneeschimmel (Gerlachia nivalis) an Triticale (- / -); Schneeschimmel (Gerlachia nivalis) an Weizen (- / -); Septoria nodorum an Weizen (- / -); Stängelbrand (Urocystis occulta) an Roggen (- / -); Steinbrand (Tilletia caries o. foetida) an Weizen (- / -); Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) an Weizen (- / -). Ackerbau Gegen Steinbrand (Tilletia carien o. foetida), Zwergsteinbrand (Tilletia controversa), Schneeschimmel (Gerlachia nivalis), Fusarium culmorum, Septoria nodorum und Flugbrand (Ustilago nuda f. sp. tritici) an Weizen, im Freiland, vor der Saat, 200 ml/dt max. Mittelaufwand 480 ml/ha beizen, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Gegen Stängelbrand (Urocystis occulta) und Schneeschimmel (Gerlachia nivalis) an Roggen sowie

12 12 gegen Schneeschimmel an Triticale im Freiland, vor der Saat, 150 ml/dt max. Mittelaufwand 240 ml/ha beizen, max. eine Behandlung in dieser Anwendung Wartezeit: Freiland: Weizen, Roggen, Triticale = (F) Wirkung auf Bienen: NB663 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010, SS1201, SS2201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NW262, NW264, NW466, SP001, NN160, NN165 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 52/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 35 MASAI ( ), BAS (200 g/kg Tebufenpyrad) Spinnmilben an Zierpflanzen (- / WH915, WW709); Spinnmilben, Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) an Apfel (NT104, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 15 m, 75 % 15 m, 90 % 5 m, NW m / WW709); Spinnmilben, Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) an Weinrebe (Basisaufwand, ES 61: NW609 5 m / WW709; ES 71, ES 75: NW605, NW m / WW709). Zierpflanzenbau Gegen Spinnmilben an Zierpflanzen im Gewächshaus (Stad. d. Schadorg.: Eier, Larven, Adulte) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen, 300 g/ha in 600 l Wasser/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), 450 g/ha in 900 l Wasser/ha (Pflanzengröße 50 bis 125 cm) und 600 g/ha in 1200 l Wasser/ha (Pflanzengröße über 125 cm) bis zur sichtbaren Benetzung spritzen oder sprühen, max. eine Anwendung im Jahr. Gegen Spinnmilben u. Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) an Apfel im Freiland (Stad. d. Schadorg.: Eier, Larven, Adulte; Stad. d. Kultur: 69 bis 89), im Frühjahr, bei % Schlupf aus den Wintereiern und im Sommer, bei Befall, unter Beachtung der Schadensschwelle, 125 g/ha u. je m Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha u. je m Kronenhöhe spritzen oder sprühen, max. zwei Anwendungen im Jahr (je Anwendungszeitpunkt max. eine Behandlung). Wartezeit: Gewächshaus: Zierpflanzen = (N), Freiland: Apfel = 21 Tage Weinbau Gegen Spinnmilben u. Obstbaumspinnmilbe (Pannychus ulmi) an Weinrebe im Freiland (Stad. d. Schadorg.: Eier, Larven, Adulte), zur Nutzung als Tafel- u. Keltertraube, im Frühjahr bei % Schlupf aus den Wintereiern, 100 g/ha in 400 l Wasser/ha (Basisaufwand) und 200 g/ha in 800 l Wasser/ha (ES 61) spritzen oder sprühen, max. zwei Anwendungen im Jahr, eine Behandlung in dieser Anwendung. Gegen Spinnmilben u. Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi) an Weinrebe im Freiland (Stad. d. Schadorg.: Eier, Larven, Adulte), zur Nutzung als Tafel- u. Keltertraube, 300 g/ha in 1200 l Wasser/ha (ES 71) und 400 g/ha in 1600 l Wasser/ha (ES 75) spritzen oder sprühen, max. zwei Anwendungen im Jahr, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Wartezeit: Freiland: Weinrebe (Keltertrauben) = 14 Tage, Weinrebe (Tafeltrauben) = 21 Tage Wirkung auf Bienen: NB6641 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468, NW604 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige EO005-1, NN234, NN3323, NN383, NW262, NW264, RA046, SP001, NN130, NN160, NN170 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 20/22, 50/53

13 13 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 2, 13, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, Xn Penncozeb ( ), CER (800 g/kg Mancozeb) Krautfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffel (NT101, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW m / WW750). Ackerbau Gegen Krautfäule (Phytophthora infestans) an Kartoffel im Freiland, bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis, im Abstand von sieben Tagen, 1,8 kg/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha spritzen, max. vier Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Kartoffel = 7 Tage Wirkung auf Bienen: NB6641 Weitere Anwendungsbestimmungen: NW468 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SE110, SF189, SS110, SS122, SS210, SS222, SS422, SS610, ST110, ST212 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NN2842, NN380, NW262, NW264, VH364, RA016, SP001 Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53, 37, 43 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 36/37, 2, 13, 22, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, Xi SILICO-SEC ( ), BFA (1000 g/kg Kieselgur) Insekten an vorratslagerndes Getreide (- / -); Insekten im Vorratsschutz (- / -); Milben an vorratslagerndes Getreide (- / -); Milben im Vorratsschutz (- / -). Vorratsschutz Gegen Insekten und Milben an vorratslagerndes Getreide (als Vorratsschädling) auf dem Förderband, beim Ein- oder Umlagern, 1 kg/t bei Befallsgefahr bzw. 2 kg/t bei Befall in das Getreide gleichmäßig einmischen (Zugabe in das einlaufende Getreide, mittels Dosiergerät oder von Hand), max. eine Anwendung im Jahr. Gegen Insekten u. Milben im Vorratsschutz (als Vorratsschädling), in leeren Räumen, vor der Einlagerung, bei Befall oder bei Befallsgefahr, 10 g/m 2 mit kompressor- oder motorbetriebener Stäubepistole stäuben, max. zehn Anwendungen im Jahr. Gegen Insekten u. Milben im Vorratsschutz, in Mühlen u. Speichern sowie in Räumen (als Vorratsschädling), in Anwesenheit von Vorratsgütern, bei Befall oder bei Befallsgefahr, 10 g/m 2 mit kompressor- oder motorbetriebener Stäubepistole stäuben, max. zwölf Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Förderband: Vorratslagerndes Getreide = (F); in leeren Räumen, in Mühlen u. Speichern, Räumen: Vorratsschutz = (F) Wirkung auf Bienen: NB663

14 14 Hinweise gem. BBA Richtlinie I, 3-3: SB001, SB010, SB110, SF189, SS1201, SS2201, ST1201 Weitere Kennzeichnungs- u. sonstige NW466, VH608, SP001, NN000 3 Änderungen für Mittel, die vor der 207. Bekanntmachung (BVL 07/02/12) zugelassen wurden: Cadou SC ( ), BAY (500 g/l Flufenacet) geändert: Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 48/22, 50/53, 22 Castellan ( ), BAS (250 g/kg Fluquinconazol) geändert: Weinbau Gegen Echter Mehltau (Uncinula necator) an Weinrebe im Freiland, zur Nutzung als Keltertraube, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome 80 g/ha (Basisaufwand), 160 g/ha (ES 61), 240 g/ha (ES 71) und 320 g/ha (ES 75) spritzen oder sprühen, max. sechs Behandlungen in dieser Anwendung. Wartezeit: Freiland Weinrebe (Keltertrauben) = 42 Tage Decis flüssig ( ), BAY (25 g/l Deltamethrin) nicht mehr vorgesehen: Beißende Insekten (ausgenommen: Rapsglanzkäfer, Kohlrübenblattwespe) an Raps; Rapsglanzkäfer an Raps. ergänzt: Ackerbau Gegen Beißende Insekten (ausgenommen: Kohlrübenblattwespe) an Raps im Freiland, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, 300 ml/ha in 400 l Wasser/ha spritzen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Raps = 56 Tage Delicia Schnecken-Linsen ( ), FRAU (30 g/kg Metaldehyd) nicht mehr vorgesehen: Ackerbau Nacktschnecken an Futterleguminosen; Nacktschnecken an Kartoffel; Nacktschnecken an Mais; Nacktschnecken an Sonnenblume; Nacktschnecken an Phacelia, Wicken, Senf, Oelrettich, Rübsen, Lupine-Arten; Nacktschnecken an Tabak; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Tabak. Gemüsebau Nacktschnecken an Zuckermais; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Zuckermais. Grünland Nachtschnecken auf Wiesen u. Weiden.

15 15 Hopfenbau Nacktschnecken an Hopfen; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Hopfen. Obstbau Nacktschnecken an Obstkulturen; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Obstkulturen. Weinbau Nacktschnecken an Weinrebe; Nacktschnecken an Begrünungspflanzen; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Weinrebe; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Begründungspflanzen. Zierpflanzenbau Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Baumschulgehölzpflanzen; Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Ziergehölze. ergänzt: Gemüsebau Gegen Nacktschnecken und Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensie), Östliche Heideschnecke (Xerolentia obvia) an Gemüsekulturen (ausgenommen: Gewürzkräuter, Teekräuter, Arzneipflanzen) im Gewächshaus bzw. im HuK-Bereich: Gewächshaus (Stad. d. Kultur: bis 25), bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen, im Abstand von sieben bis einundzwanzig Tagen, 0,6 g/m 2 zwischen die Kulturpflanzen als Köderverfahren streuen (zum Auflaufschutz u. zur Verminderung von Blattfraß), max. zwei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: HuK-Bereich: Freiland oder Gewächshaus: Gemüsekulturen = (F) Obstbau Gegen Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensie), Östliche Heideschnecke (Xerolentia obvia) an Erdbeere im HuK-Bereich: Gewächshaus, ab Pflanzjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen, im Abstand von sieben bis einundzwanzig Tagen, 0,6 g/m 2 zwischen die Kulturpflanzen als Köderverfahren streuen, max. zwei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: HuK-Bereich: Gewächshaus: Erdbeere = (F) Zierpflanzenbau Gegen Hain-Schnirkelschnecke (Cepaea nemoralis), Östliche Heideschnecke (Xeroletia obvia), Garten-Schnirkelschnecke (Cepaea hortensis) an Zierpflanzen im Gewächshaus bzw. im HuK-Bereich: Gewächshaus, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen, im Abstand von sieben bis einundzwanzig Tagen, 0,6 g/m 2 zwischen die Kulturpflanzen als Köderverfahren streuen, max. zwei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland oder Gewächshaus: Zierpflanzen = (N) Detmol-fum ( ), FRO (75,15 g/kg Dichlorvos + 1,83 g/kg Pyrethrine) geändert: Vorratsschutz Gegen Käfer in Räume in Mühlen vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), bei Bedarf, 1 Dose je 150 m 3 (Größe 1) sowie 1 Dose je 300 m 3 (Dose 2), mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden nebeln, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Gegen Motten in Räume in Mühlen vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), bei Bedarf, 1 Dose je 1000 m 3 (Größe 1) sowie 1 Dose je 2000 m 3 (Größe 2) mit einer Einwirkungszeit von

16 16 sechs Stunden nebeln, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Gegen Käfer u. Motten in Räume in Speichern (darunter fallen Lagerräume in Lebensmittelbetrieben u. landwirtschaftliche Lagerräume), in Anwesenheit von Vorratsgütern, ausgenommen Getreide, bei Bedarf, 1 Dose je 150 m 3 (Motten: 1000 m3) (Größe 1) sowie 1 Dose je 300 m 3 (Motten: 2000 m3) (Größe 2) mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden nebeln, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Wartezeit: in Mühlen: Räume = (F), in Speichern: Vorratsgüter = (F) ergänzt: Vorratsschutz Gegen Käfer u. Motten in Räume in Speichern (darunter fallen Lagerräume in Lebensmittelbetrieben u. landwirtschaftliche Lagerräume) vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), bei Bedarf, 1 Dose je 150 (Motten: 1000) m 3 (Größe 1) und 1 Dose je 300 (Motten: 2000) m 3 (Größe 2) mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden nebeln, max. eine Behandlung in dieser Anwendung. Wartezeit: in Speichern: Räume = (F) Detmolin F ( ), FRO (34,83 g/l Dichlorvos + 0,33 g/l Pyrethrine) geändert: Vorratsschutz Gegen Käfer in Räume in Mühlen vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), nach Befallsbeginn, 600 ml je 100 m 3 (Einwirkungszeit: sechs Stunden) kaltnebeln, max. zwei Behandlungen in dieser Anwendung. Gegen Käfer in Räume in Speichern (darunter fallen Lagerräume in Lebensmittelbetrieben u. landwirtschaftliche Lagerräume) in Anwesenheit von Vorratsgütern, ausgenommen Getreide, nach Befallsbeginn, 600 ml je 100 m 3 (Einwirkungszeit: sechs Stunden) kaltnebeln, max. zwei Behandlungen in dieser Anwendung. Gegen Motten in Räume, in Mühlen, vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), nach Befallsbeginn, 100 ml je 100 m 3 mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden kaltnebeln, max. acht Behandlungen in dieser Anwendung. Gegen Motten in Räume in Speichern (darunter fallen Lagerräume in Lebensmittelbetrieben u. landwirtschaftliche Lagerräume) in Anwesenheit von Vorratsgütern, ausgenommen Getreide, nach Befallsbeginn 100 ml je 100 m 3 mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden kaltnebeln, max. acht Behandlungen in dieser Anwendung. Wartezeit: in Mühlen: Räume = (F), in Speichern: Vorratsgüter: (F) ergänzt: Vorratsschutz Gegen Käfer sowie gegen Motten in Räume in Speichern (darunter fallen Lagerräume in landwirtschaftliche Lagerräume) vor der Einlagerung (Einsatz in leeren Räumen), nach Befallsbeginn, 600 ml je 100 m 3 mit einer Einwirkungszeit von sechs Stunden kaltnebeln, max. zwei Behandlungen (Motten: acht Behandlungen) in dieser Anwendung. Wartezeit: in Speichern: Räume = (F) DOMARK 10 EC ( ), ISA (100 g/l Tetraconazole) ergänzt: Ackerbau Gegen Cercospora beticola u. Ramularia-Blattflecken (Ramularia beticola) sowie Echter Mehltau (Erysiphe betae) an Zuckerrübe im Freiland (Stad. d. Kultur: bis 49), bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, im Abstand von einundzwanzig bis achtundzwanzig Tagen, 1 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha spritzen, max. zwei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: Freiland: Zuckerrübe = 28 Tage

17 17 Elado ( ), BAY (400 g/l Clothianidin + 80 g/l beta-cyfluthrin) geändert: Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 20/22, 50/53 Sicherheitsratschläge: S-Sätze 2, 13, 24, 35, 46, 57 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N, Xn Folpan ( ), MAC (800 g/kg Folpet) geändert: Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 36, 40, 43, 50 Karate mit Zeon Technologie ( ), SYD (100 g/l lambda-cyhalothrin) nicht mehr vorgesehen: Beißende Insekten (ausgenommen: Rapsglanzkäfer, Rapserdfloh an Raps; Rapsglanzkäfer an Raps. ergänzt/geändert: Ackerbau Beißende Insekten (ausgenommen: Rapserdfloh) an Raps im Freiland, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, 75 ml/ha spritzen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Raps = 56 Tage MICULA ( ), CEL (777 g/l Rapsöl) ergänzt: Zierpflanzenbau Gegen Spinnmilben an Zierpflanzen im HuK-Bereich Freiland bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen im Abstand von sieben bis zehn Tagen, 1,2 ml/m 2 in max. 60 ml Wasser/m 2 (Pflanzengröße bis 50 cm), 1,8 ml/m 2 in max. 90 ml Wasser/m 2 (Pflanzengröße 50 bis 125 cm) und 2,4 ml/m 2 in max. 120 ml Wasser/m 2 (Pflanzengröße über 125 cm) bis zur sichtbaren Benetzung spritzen, max. drei Anwendungen im Jahr, max. zwei Behandlungen in dieser Anwendung. Wartezeit: HuK-Bereich: Freiland: Zierpflanzen = (N) Mikado ( ), BAY (300 g/l Sulcotrion) geändert: Hinweise auf die besonderen Gefahren: R-Sätze 50/53 Kennbuchstabe für Gefahrensymbol: N ProFume ( ), DOW (998 g/kg Sulfurylfluorid) ergänzt: Vorratsschutz Gegen Insekten in Räume, in Mühlen u. Speichern, als Vorratsschädling (Stad. d. Schadorg.: Eier, Larven bis Imago), in Anwesenheit von Getreide (ausgenommen Mais) bei Befall, 1500 g h/m 3 begasen, max. eine Anwendung im Jahr (max. Gaskonzentration: 128 g/m 3

18 18 pro Begasung / Einwirkungszeit und Dosierung werden in Abhängigkeit von relevanten Einflussfaktoren durch den ProFume Fumiguide berechnet. Anwendung des Mittels nur bei Nutzung des spezifischen Computerprogrammes ProFume Fumiguide). Wartezeit: in Mühlen, Speichern u. Silos: Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen (ausg. Mais)) = (F) Roundup UltraMax ( ), MOT (450 g/l Glyphosat (als Isopropylamin-Salz 607 g/l)) geändert: Wartezeit: Freiland: Senf-Arten, Brassica-Arten (Ackerbaukulturen) = 7 Tage Wartezeit: Freiland: Futtererbse, Ackerbohne = 7 Tage Schädlingsfrei Careo Konzentrat ( ), CEL (5 g/l Acetamiprid) ergänzt: Zierpflanzenbau Gegen Saugende Insekten (ausgenommen: Thripse), Beißende Insekten sowie Schildlaus-Arten u. Weiße Fliegen an Zierpflanzen im HuK-Bereich Freiland (Stad. d. Schadorg. Imagines u. Larven) bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen ab März bis November, 0,6 ml/m 2 in 60 ml Wasser/m 2 (Pflanzengröße bis 50 cm) und 0,9 ml/m 2 in 90 ml Wasser/m 2 (Pflanzengröße 50 bis 125 cm) bis zur sichtbaren Benetzung als Einzelpflanzenbehandlung spritzen, max. drei Anwendungen im Jahr. Wartezeit: HuK-Bereich: Freiland: Zierpflanzen = (N) Trafo WG ( ), SYD (50 g/kg lambda-cyhalothrin) geändert/erweitert: Ackerbau Gegen Rapsstängelrüssler, Gefleckter Kohltriebrüssler, Kohlschotenrüssler u. Rapsglanzkäfer an Raps im Freiland, nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf, 150 g/ha spritzen, max. eine Anwendung im Jahr. Wartezeit: Freiland: Raps = 56 Tage nicht mehr vorgesehen: Ackerbau Gegen Rapsglanzkäfer an Raps; gegen Gefleckter Kohltriebrüssler an Raps; gegen Kohlschotenrüssler an Raps. 4 Änderungen der Zulassungsbescheide hinsichtlich der Anwendungsbestimmungen: Decis flüssig, (Beißende Insekten (ausgenommen: Kohlrübenblattwespe) an Raps: NT109, NW607 reduzierter Abstand: 90 % 15 m) ProFume, (Insekten in Räume in Mühlen u. Speichern: VZ5622) Successor T, (Hühnerhirse, Borstenhirse-Arten, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter an Mais: NT108, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 5 m, 75 % 5 m, 90 % *, NW m, NW706; hier nicht mehr vorgesehen: NW607 reduzierte Abstände: 75 % 15 m, 90 % 5 m, NG405)

19 19 5 Änderungen der Zulassungsbescheide hinsichtlich der Kennzeichnungsauflagen: Decis flüssig, (Beißende Insekten (ausgenommen: Kohlrübenblattwespe) an Raps: WW765) Delicia Schnecken-Linsen, (nicht mehr vorgesehen: NN1303; Nacktschnecken u. Hain-Schnirkelschnecke, Garten-Schnirkelschnecke, Östliche Heideschnecke an Gemüsekulturen (ausgen.: Gewürzkräuter, Teekräuter, Arzneipflanzen): VV207) Detmol-fum, (Käfer u. Motten in Räume: in Mühlen: nicht mehr vorgesehen: VA240; jetzt: VA228; Käfer u. Motten in Räume: in Speichern: nicht mehr vorgesehen: VA240; jetzt: VA227, VA228, VA249; Käfer u. Motten in Räume vor der Einlagerung: VA228) Detmolin F, (Käfer u. Motten in Räume, in Mühlen (vor der Einlagerung): nicht mehr vorgesehen: VA240, jetzt: VA228; Käfer u. Motten in Räume: in Speichern (in Anwesenheit v. Vorratsgütern: nicht mehr vorgesehen: VA240, jetzt: VA227, VA228, VA249; Käfer u. Motten in Räume: in Speichern (vor der Einlagerung): VA228) DOMARK 10 EC, (Cercospora beticola, Ramularia-Blattflecken (Ramularia beticola)sowie Echter Mehltau (Erysiphe betae) an Zuckerrübe: NW642) Elado, (SB110) Karate mit Zeon Technologie, (Beißende Insekten (ausgenommen: Rapserdfloh) an Raps: NT103, NW605 reduzierte Abstände: 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 5 *, NW m) MICULA, (NN1842; Spinnmilben an Zierpflanzen: NW642, WH915, WP732) ProFume, (Insekten in Räume in Mühlen u. Speichern: SF160) Schädlingsfrei Careo Konzentrat, (Saugende Insekten u. Beißende Insekten, Schildlaus-Arten, Weiße Fliegen an Zierpflanzen: NW642, WH915) Legende Wartezeit; Wirkung auf Bienen: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis Teil 1 oder 2, Gefahrensymbol, Hinweise auf die besonderen Gefahren, Sicherheitsratschläge: Verordnung über gefährliche Stoffe vom 15. November 1999 (BGBl. I S. 2233, 2000 I S. 739), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 23. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3855).

20 Bekanntmachung über die Aufnahme von Pflanzenstärkungsmitteln in die Liste des Bundesamtes über Pflanzenstärkungsmittel vom 15. Mai 2007 (BVL 07/02/13) Auf Grund des 31b Abs. 3 des Pflanzenschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971, 1527, 3512), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 22. Juni 2006 (BGBl. I S. 1342), wird bekannt gemacht: Die in Teil 1 der Anlage aufgeführten Pflanzenstärkungsmittel sind in die Liste des Bundesamtes über Pflanzenstärkungsmittel aufgenommen worden. 1 2 Die in Teil 2 der Anlage aufgeführten Pflanzenstärkungsmittel sind aus der Liste des Bundesamtes über Pflanzenstärkungsmittel gestrichen worden. 3 Die Listung der Pflanzenstärkungsmittel wird im Übrigen in dem sich aus Teil 3 der Anlage ergebendem Umfang geändert. 4 Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die 42. Bekanntmachung (BVL 07/02/08) über die Aufnahme von Pflanzenstärkungsmitteln in die Liste des Bundesamtes über Pflanzenstärkungsmittel vom 15. März 2007 (BAnz Nr. 83, S. 4583, vom 4. Mai 2007). Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - Dienstsitz Braunschweig - Im Auftrag Dr. H.-G. Nolting

21 21 Anlage Pflanzenstärkungsmittel Listennummer Antragsteller Vertriebsunternehmen Teil 1 BOTRY-Zen BTZ Perofend Star mutual HLA Schwab Blatt-Aktiv SFO SUBSTRAL Schnittblumen-Frisch CEL Teil 2 - entfällt - Teil 3 Spalte 1 ist zu ändern in: Pflanzenstärkungsmittel auf Huminstoffbasis Liqhumus 18 % Aus bioaktiver Huminsäure bestehende Suspension LIQHUMUS 19 Pflanzenstärkungsmittel auf Huminstoffbasis Powhumus WSP-85 % POWHUMUS WSG-85 Spalte 4 ist wie folgt zu ändern: Pilzvorbeuge OSC ist zu ergänzen Liste der Antragsteller/Vertriebsunternehmen: BTZ CEL HLA Botryzen Ltd. Level One, 30 London Street P.O. Box 1777 DUNEDIN NEUSEELAND Scotts Celaflor GmbH & Co. KG Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße Mainz Helmut Lang Am Jägerhof Vogtsburg

22 22 SFO OSC Schneider-Feinkost und Öko Produkte Langweider Straße Todtenweis-Sand Oscorna-Dügner GmbH & Co. Postfach Ulm ist zu ändern: FEG Floralife Europe GmbH Salm-Reifferscheidt-Allee Dormagen

23 Bekanntmachung über die Aufnahme von Zusatzstoffen in die Liste des Bundesamtes über Zusatzstoffe vom 15. Mai 2007 (BVL 07/02/14) Auf Grund des 31c Abs. 2 Satz 1 i.v.m. 31b Abs. 3 des Pflanzenschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Mai 1998 (BGBl. I S. 971, 1527, 3512), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Juni 2006 (BGBl. I S. 1342), wird bekannt gemacht: Die in Teil 1 der Anlage aufgeführten Zusatzstoffe sind in die Liste des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit über Zusatzstoffe aufgenommen worden. Die in Teil 2 der Anlage aufgeführten Zusatzstoffe sind aus der Liste des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit über Zusatzstoffe gestrichen worden Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die 39. Bekanntmachung (BVL 07/02/09) über die Aufnahme von Zusatzstoffen in die Liste des Bundesamtes über Zusatzstoffe vom 15. März 2007 (BAnz Nr. 83, S. 4583, vom 4. Mai 2007) Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - Dienstsitz Braunschweig - Im Auftrag Dr. H.-G. Nolting

24 24 Anlage Zusatzstoffe Listennummer Antragsteller Vertriebsunterunternehmen Teil 1 PLATO GLM Schaumfrei RWZ Raiffeisen PRG Spartan ING Validate DSG Teil 2 - entfällt - Liste der Antragsteller/Vertriebsunternehmen: DSG GLM ING PRG De Sangosse Ltd. Swaffham Bulbeck CAMBRIDGE CB5 0LU VEREINIGTES KÖNIGREICH (UK) GLOBACHEM NV Leeuwerweg SINT-TRUIDEN BELGIEN Interagro (UK) Ltd Sworders Barn, Sworders Yard, North North Street, Bishop's Stortford CM23 2LD HERTFORDSHIRE VEREINIGTES KÖNIGREICH proagro GmbH Beerbach Abenberg

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