Nord BILDUNGSPROGRAMM. Bildung aus einer Hand: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

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1 Nord BILDUNGSPROGRAMM 2014 Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bildung aus einer Hand:

2 Kalender 2014 mit Ferienzeiten Januar Februar März April Mo Di Mi Do Fr Sa So Mai Juni Juli August Mo Di Mi Do Fr Sa So September Oktober November Dezember Mo Di Mi Do Fr Sa So Feiertage 2014 Neujahr: 1. Januar, Karfreitag: 18. April, Ostersonntag: 20. April, Ostermontag: 21. April, Maifeiertag: 1. Mai, Christi Himmelfahrt: 29. Mai, Pfingstsonntag: 8. Juni, Pfingstmontag: 9. Juni, Tag der Deutschen Einheit: 3. Oktober, Reformationstag (M-V) , 1. Weihnachtsfeiertag: 25. Dezember, 2. Weihnachtsfeiertag: 26. Dezember (Alle Angaben ohne Gewähr) Land Weihnachten 2013/2014 Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 2014/2015 Schleswig- Holstein bis bis bis bis bis Mecklenburg- Vorpommern bis bis bis bis bis bis bis Hamburg bis bis bis / bis bis bis

3 Vorwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, kein Land verkauft weltweit mehr Produkte und Dienstleistung als Deutschland. Ein wesentlicher Grundstein dafür sind die im internationalen Vergleich über Jahre kaum gestiegenen Arbeitskosten. Viele Arbeitgeber nutzen die ihnen von der Politik gegebenen Möglichkeiten, Arbeit billig zu machen: Sie stellen ZeitarbeiterInnen ein oder gründen gleich selbst Zeitarbeitsfirmen. Es gibt Werksverträge mit Beschäftigten aus Ost- oder Südeuropa zu oft menschenunwürdigen Bedingungen; Tarifverträge werden vollständig gestrichen oder trickreich umgangen; und das zu miesen Stundenlöhnen, die nicht zum Leben reichen. Was hilft, wenn diese Umstände normal werden und auch bei namhaften großen Unternehmen und Dienstleistern Programm sind? Wenn sich der Druck auf die Stammbelegschaft stetig erhöht? Sich die sozialen Grenzen verschieben? Ein Zwang zur gleichen Bezahlung gleicher Arbeit. Ein allgemein gültiger, angemessener Mindestlohn in Deutschland. Weil es immer niedrigere Steuern für Reiche gibt, steigen private Vermögen in schwindelerregende Höhen. Der Staat spannt Rettungsschirme aber entreichert sich gleichzeitig freiwillig. Trotz zunehmender Kritik wird öffentliches Eigentum weiter verscherbelt und die Daseinsvorsorge geht zurück. Mit unserem Seminarangebot wollen wir zu kritischen Diskussionen anregen. Deshalb haben wir unsere Leuchtturmseminare mit dem Fokus auf Missstände und Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft im aktuellen Bildungsprogramm noch weiter ausgebaut. Erweitert haben wir auch das Angebot für alle Interessensvertretungen gibt es turnusmäßig Betriebsratswahlen. Das ver.di Forum-Nord bietet professionelle Schulungen für Wahlvorstände und umfangreiche Qualifizierungen der Gewählten. Allen Gremien in Betrieben und Dienststellen steht zudem wieder eine kostenfreie Bildungs- und Qualifizierungsberatung zur Verfügung. Gerne beantworten wir Fragen zu den Bereichen Bildung und Qualifizierung und zum Bildungsprogramm. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen, interessante Begegnungen und Diskussionen. Lübeck im August 2013 Ulrich Praefke Stellvertretender Landesbezirksleiter 1

4 ver.di Nord Themenbereich 1 Themenbereich 2 Themenbereich 3 Themenbereich 4 Themenbereich 5 Themenbereich 6 Themenbereich 7 Themenbereich 8 Themenbereich 9 Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4 Bereich 5 Bereich 6 Bereich 7 Bereich 8 Bereich 9 Bereich 10 Bereich 11 Bereich 12 Impressum Herausgeberin: ver.di Nord Referat Schulung und Bildung Leitung: Peter Junk Hüxstr Lübeck Zentrale (04 51) Durchwahl (04 51) Telefax (04 51) peter.junk@verdi.de Satz: Holger Dürkop, artwork-hl.de Verantwortlich für das Bildungsprogramm der arbeitgeberfinanzierten Seminare: ver.di-forum Nord e.v. Dänische Str Kiel Geschäftsführer: Thies Bielenberg Telefon: (04 31) Telefax: (04 31) thies.bielenberg@verdi-forum.de Gedruckt auf 100% Recyclingpapier 2 Druck: Titelbild: CPI Birkstr. 10, Leck O.K. - Fotolia.com

5 Inhalt Themenbereiche Abkürzungsverzeichnis...5 Anmeldung... 6 Übersicht der Seminare Bildungsreferat ver.di Nord...7 Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft...8 Seminare für Aktive...10 Kommunikation und Mitgliederorientierung...18 Gesellschaftspolitik...26 Geschichte und Zeitgeschehen...31 Studienreisen...40 Seminare für Frauen...43 Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen...44 Tarifpolitik...45 Leuchtturm-Seminarreihe...46 Fachbereiche und Gruppen...52 Themenbereich 1 Themenbereich 2 Themenbereich 3 Themenbereich 4 Themenbereich 5 Themenbereich 6 Themenbereich 7 Themenbereich 8 Themenbereich 9 Themenbereich 10 Themenbereich 11 Organisatorisches, Teilnahmebedingungen, Profil ver.di-forum Nord e.v Übersicht der Seminare im ver.di-forum Nord e.v Seminare für Betriebsräte...74 Seminare für Personalräte...84 Schwerbehindertenrecht...97 Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit Arbeitsrecht Tarifrecht Arbeitszeit Wirtschaftliche Angelegenheiten Kommunikation und Konflikte Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Seminare für die ver.di-fachbereiche JAV-Seminare Themenbereich 0 Themenbereich 1 Themenbereich 2 Themenbereich 3 Themenbereich 4 Themenbereich 5 Themenbereich 6 Themenbereich 7 Themenbereich 8 Themenbereich 9 Themenbereich 10 Themenbereich 11 Themenbereich 12 Freistellungen und Musterschreiben Regularien Gesamtübersicht der Seminare Anmeldeformulare Verteiler

6 ver.di Nord Adressen ver.di Landesbezirk Nord Büro Lübeck Hüxstr Lübeck Tel. 0451/ Fax 0451/ ver.di Bezirk Westküste Süderstr Husum Tel / Fax 04841/ ver.di Bezirk S-H Nordost Domziegelhof Schleswig Tel / Fax 04621/ ver.di Bezirk Rostock August-Bebel-Str Rostock Tel. 0381/ Fax 0381/ ver.di Bezirk Schwerin Dr. Külz-Str Schwerin Tel. 0385/ Fax 0385/ ver.di Bezirk Lübeck/Ostholstein Holstentorplatz Lübeck Tel. 0451/ Fax 0451/ ver.di Landesbezirk Nord Büro Kiel Dänische Str Kiel Tel. 0431/ Fax 0431/ ver.di Bezirk Neubrandenburg Tilly-Schanzen-Str Neubrandenburg Tel. 0395/ Fax 0395/ ver.di Bezirk Pinneberg-Steinburg Schulstraße Elmshorn Tel / Fax 04121/ ver.di Bezirk Südholstein Kaiserstr Neumünster Tel / Fax 04321/ ver.di Bezirk Kiel/Plön Legienstraße Kiel Tel. 0431/ Fax 0431/ ver.di-forum Nord e.v. Dänische Str Kiel Tel. 0431/ Fax. 0431/

7 Abkürzungsverzeichnis Freistellungshinweise BU... Bildungsurlaubsgesetze der Länder WBG S-H...Weiterbildungsgesetz (BU) Schleswig-Holstein BfG M-V...Bildungsfreistellungsgesetz (BU) Mecklenburg-Vorpommern SU... 7 Satz 1 Nr. 3 Sonderurlaubsverordnung für Bundesbeamte(innen) und Richter(innen) TV...Tarifvertrag 37(6) Absatz 6 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 37(7) Absatz 7 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 46(6) Absatz 6 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 46(7) Absatz 7 Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) 96(4/8) Absätze 4 u. 8 des Sozialgesetzbuches IX 19,30 MVG o.v.r.. 19 u. 30 MitarbeiterInnenvertretungsgesetz oder vergleichbare Regelungen 37(1) MBG S-H... Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein 39(1) PersVG M-V... Personalvertretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Personen/Gremien VL...Vertrauensleute BR...Betriebsräte GBR...Gesamtbetriebsrat KBR...Konzernbetriebsrat PR...Personalräte JAV...Jugend- und Auszubildendenvertretungen SBV...Schwerbehindertenvertretungen MAV...Mitarbeiter(innen)vertretungen WA...Wirtschaftsausschüsse AR...Aufsichtsräte 5

8 ver.di Nord Bildungsreferat ver.di Nord Herzlich willkommen beim Bildungsreferat des ver.di-landesbezirks Nord Das Bildungsreferat bietet allen interessierten Kolleginnen und Kollegen ein breites Angebot verschiedener Seminare an, die nach den Bildungsfreistellungsgesetzen der Länder Schleswig-Holstein (WBG S-H) und Mecklenburg-Vorpommern (BfG M-V) anerkannt sind. Weitere Freistellungsmöglichkeiten (z.b. Sonderurlaub) sind entsprechend ausgewiesen. ver.di Nord Referat Schulung und Bildung Leitung: Peter Junk Hüxstr. 1, Lübeck Zentrale (04 51) Durchwahl (04 51) Telefax (04 51) In der Regel sind unsere Veranstaltungen kostenfrei. Werden Seminargebühren erhoben, findet sich ein entsprechender Hinweis. Alle Seminare können auch online gebucht werden: Wer kann an den Seminaren teilnehmen? An unseren Seminaren können alle interessierten Kolleginnen und Kollegen des gesamten Landesbezirks Nord (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) teilnehmen. Die jeweiligen Teilnahmevoraus setzungen können den gesonderten Ausschreibun gen entnommen werden. Wie erfolgt die Anmeldung? Wer sich für die Teilnahme an einem Seminar des Bildungsreferates entschieden hat, meldet sich mit dem Anmeldeformular auf Seite 205, und wer sich für ein Seminar des ver.di Forums entschieden hat, mit dem Anmeldeformular auf Seite 204, an. Für die Anmeldung beim Bildungsreferat bitten wir die Angabe der Bruttobezüge nicht zu vergessen und bei dieser Gelegenheit zu überprüfen, ob die Bei tragshöhe der Satzung entspricht. Das Bildungsreferat lädt im Rah men der verfügbaren Plätze zu den Seminaren ein. Was ist zu tun, um die Teilnahme zu sichern? Wer sich zu einem Seminar angemeldet hat, geht die Verpflichtung ein, an diesem Seminar teilzunehmen. Sollte aus zwingenden persönlichen oder beruflichen Gründen eine Seminarteilnahme nicht möglich sein, bitten wir darum uns unverzüglich zu informieren, damit noch recht zeitig andere Bewerber bzw. Bewer berinnen eingeladen werden können. Spätestens nach Erhalt der Einladung ist bei dem Arbeitgeber bzw. der Dienststelle eine Arbeits- bzw. Dienstbefreiung zu beantragen. Sollten sich Schwierigkeiten ergeben, stehen die Bezirke, das Bildungsreferat des Landesbezirkes Nord bzw. das ver.di-forum gerne unterstützend zur Verfügung. ver.di Forum Nord e.v. Bitte die besonderen Teilnahmebedingungen des ver.di Forums auf der Seite 64/65 beachten! 6

9 Seminare Bildungsreferat ver.di Nord Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft...8 Seminare für Aktive...10 Kommunikation und Mitgliederorientierung...18 Gesellschaftspolitik...26 Geschichte und Zeitgeschehen...31 Studienreisen...40 Seminare für Frauen...43 Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen...44 Tarifpolitik...45 Leuchtturm-Seminarreihe...46 Fachbereiche und Gruppen...52 Themenbereich 1 Themenbereich 2 Themenbereich 3 Themenbereich 4 Themenbereich 5 Themenbereich 6 Themenbereich 7 Themenbereich 8 Themenbereich 9 Themenbereich 10 Themenbereich 11 Leuchtturm-Seminare Seit Jahren werden wir mit Schreckensbotschaften zur Wirtschaftsentwicklung überzogen. Uns erreichen Horrormeldungen über Zusammenbrüche an den internationalen Finanzplätzen, wir hören von Crash-Szenarien durch Zockerpapiere, von Bankenkrisen durch hochspekulative Finanztransaktionen und von bevorstehendem Staatsbankrott als Folge von mangelhafter Haushaltsführung der Staatsregierungen. Die Märkte reagieren nervös, der DAX fällt, der Euro ist gefährdet, Rettungsschirme müssen her, um den Euro zu schützen. Die Bankenkrise wird zur Staatenkrise erhoben und die Bürger dürfen dafür bürgen und bezahlen. Aber wer durchschaut das Ganze überhaupt noch, wenn selbst der Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker Wallwitz erklärt: in Wahrheit wissen die Fondsmanager, Analysten, Makler und Händler in den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts außer vielleicht den Kontostand ihrer Spekulationen. Sie sind ständig überfordert, weil sie Zusammenhänge, Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, die viel zu komplex sind, um jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein. Ratingagenturen bewerten Staaten. Politische Entscheidungen sollen sich marktkonform verhalten. Die Regierungen handeln wie bestellt mit immer neuen und verwirrenden Vorschlägen. Mit unserer Leuchtturm-Seminarreihe wollen wir ein Gegengewicht zu den gängigen neoliberalen Erklärungs- und Deutungsmustern anbieten und Alternativen zum konservativ-liberalen Denken aufzeigen. Die Bundesregierung erklärt, dass ihre Politik alternativlos sei das sehen wir als Gewerkschaft ganz anders! 7

10 ver.di Nord Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft Betriebsgruppenseminar I Themenbereich 1 Schwerpunkt der BeGS ist der Ausbau der Fähigkeiten der Betriebsgruppen. Gewerkschaftliche Arbeit, die häufig nur so dahin dümpelt, soll wieder erfolgreich werden und Spaß machen. Es kommen in der Regel zwei Gruppen aus zwei Betrieben zusammen. Sie entwickeln im Seminar Arbeitsprojekte, die sie in ihrem Betrieb umsetzen können. Die Projekte sollen Spaß machen und realisierbar sein. Für diesen Teil steht ein ganzer Tag zur Verfügung. Im BeGS werden zwei Ausgangspunkte in den Fokus des Seminars gerückt. Die Ausgangspunkte sind einerseits die Personen und andererseits die Institution: Mensch und Gewerkschaft oder Kommunikation und Arbeitsorganisation. Wie in einem Reißverschluss werden darum methodisch kommunikative und arbeitsorganisatorische Bausteine verzahnt. Geübt werden Partnerinterview, Gesprächsführung und freie Rede im kommunikativen Teil sowie z.b. Zeitmanagement, Aufgabenverteilung und Arbeitsplanung, um das eigene Projekt für den Betrieb zu entwickeln. Alle im Seminar angewandten Methoden (z.b. Metaplan, Brainstorming, Moderation) können auch im Betrieb wieder verwendet werden. Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, 46 (7) BPersVG Seminartermin: Undeloh Nord 006/ Undeloh Nord 044/ Undeloh Nord 058/14 8 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

11 Gewerkschaft in Betrieb und Gesellschaft Betriebsgruppenseminar II Die Betriebsgruppenseminare von ver.di Nord sind eine Erfolgsstory. Im neuen BeGS II bieten wir die Voraussetzung, um erfahrenen Betriebsgruppen eine nachhaltige Weiterentwicklung zu sichern. Aufbauend auf dem bewährten Konzept des BeGS I wird der Schwerpunkt auf der erfolgreichen Gestaltung von Gruppenprozessen liegen. Dabei werden Wege erarbeitet, um junge Kolleginnen und Kollegen in gewerkschaftliche Gremienarbeit zu integrieren. Ziel ist es, die individuellen Stärken zu erkennen und zu fördern, um dann gemeinsam Ziele im betrieblichen Alltag zu verwirklichen. So werden im BeGS II praxisnahe Methoden der Mitgliederansprache und -werbung im Vordergrund stehen. Themenbereich 1 Zielgruppe: Dieses Seminar bietet sich für Gruppen an, die bereits an einem Betriebsgruppen- oder Kerngruppenseminar teilgenommen haben. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, 46 (7) BPersVG Seminartermin: Undeloh Nord 071/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 9

12 ver.di Nord Seminare für Aktive Ohne mich läuft nichts! Themenbereich 2 Was hat die Gewerkschaft mit mir und meinem Betrieb zu tun? Dieses Seminar bietet mir als Gewerkschaftsmitglied eine erste Orientierung für die Frage, was gewerkschaftliche und betriebliche Aufgaben miteinander zu tun haben. Für Mitglieder und Interessierte bietet dieses Seminar die Möglichkeit herauszufinden, wie handeln Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wo stehe ich als ArbeitnehmerIn und Gewerkschaftsmitglied in unserem Wirtschaftssystem. Außerdem wollen wir Betätigungsfelder innerhalb der Gewerkschaft aufzeigen, um aktive Gewerkschaftsarbeit zu betreiben und zu fördern. Das Seminar bietet darüber hinaus die Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben Erfahrungen auszutauschen. Folgende Schwerpunkte wird das Seminar umfassen: Wo finde ich mich in ver.di als Mitglied wieder? Wo liegen die geschichtlichen Wurzeln der Gewerkschaften? Wie ist das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestaltet? Was sind die Grundzusammenhänge unserer Wirtschaft? Wie sind die Arbeitsbedingungen im Betrieb, in der Dienststelle? Welche Interessen verfolgen Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Welche Handlungs- und Durchsetzungsmöglichkeiten haben wir im Betrieb oder in der Dienststelle (Tarifverträge, Vertrauensleutearbeit, Zusammenarbeit mit dem Betriebs-/Personalrat) Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, SU Seminartermine: Undeloh Nord 007/ Undeloh Nord 070/14 10 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

13 Seminare für Aktive Gewerkschaft lernen, jeden Tag neu! - Gewerkschaft zum Mitmachen und Gestalten - Manche Zeitgenossen setzen eher auf Ellenbogen, wenn es um die Durchsetzung individueller Interessen geht. Andere wiederum nehmen Gewerkschaften oft nur dann wahr, wenn es um Tarifverhandlungen oder um den persönlichen Arbeitsrechtschutz geht. Wir wollen mehr! Für eine erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit wollen wir nicht nur den Kuchen, sondern die ganze Bäckerei. Und das kann man lernen, jeden Tag neu! Dazu wollen wir ausloten und Beispiele geben: Vor welchen Herausforderungen stehen die Gewerkschaften? Welche Kernthemen wollen wir zukünftig besetzen? Wie sieht unsere kulturelle und politische Gewerkschaftsarbeit aus? Und was brauchen wir dazu? Wo sprechen wir darüber und tauschen uns darüber aus? Welches sind unsere Lernorte Gewerkschaft lernen, jeden Tag neu! Dazu brauchen wir Engagement, Mut und Phantasie! - Wir wollen mehr! Themenbereich 2 Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen, die kreativ über den Tellerrand schauen wollen, die Lust auf Veränderung haben. Seminartermin: Kiel, Gewerkschaftshaus Nord 008/ Kiel, Gewerkschaftshaus Nord 020/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 11

14 ver.di Nord Seminare für Aktive Politik wird gemacht Themenbereich 2 Politik interessiert mich nicht! oder Die Politiker machen doch eh, was sie wollen! Solche oder ähnliche Aussagen können wir immer wieder hören. Die sogenannte Politikverdrossenheit wird immer größer. Wir wollen in diesem Seminar herausfinden, was unsere Gesellschaft zusammen hält und wo Konfliktpotentiale liegen. Wir wollen überlegen, welche Mitgestaltungsmöglichkeiten jede und jeder von uns hat, sowohl im betrieblichen Zusammenhang, aber auch darüber hinaus. Wir wollen gewerkschaftspolitische Grundlagen betrachten und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Auch in diesem Seminar besteht die Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Betrieben Erfahrungen auszutauschen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Folgenden Fragestellungen wollen wir uns im Seminar widmen: Wie erlebe ich meine Situation als ArbeitnehmerIn oder Erwerbslose/r in der heutigen Gesellschaft? Was sind die wirtschaftspolitischen Grundlagen unserer Gesellschaft? Welche unterschiedlichen Interessen haben Arbeitnehmer und Arbeitgeber in unserem Gesellschaftssystem? Welche Strategien verfolgen die Arbeitgeber? Wie sind die Möglichkeiten von Gewerkschaft und Betriebs- und Personalräten gestaltet? Welche Mitgestaltungsmöglichkeiten habe ich, um meine Interessen durchzusetzen? Wo finde ich Bündnispartner im Betrieb und der Gesellschaft? Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, SU Seminartermin: Undeloh Nord 025/14 12 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

15 Seminare für Aktive Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten Herzlichen Glückwunsch zur Wahl als Vertrauensmann oder Vertrauensfrau. Und nun?? Was genau soll ich jetzt eigentlich tun? Diese und andere grundsätzliche Fragen zur Arbeit der Vertrauensleute soll dieses Seminar beantworten. Welche Aufgaben haben Vertrauensleute und wie kann ich diese im Betrieb ausführen? Außerdem wollen wir einen Einblick in die Gewerkschaft bieten, um in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen gewerkschaftliche Grundfragen beantworten zu können. Wir wollen gemeinsam in Arbeitsgruppen und Input-Teilen Ideen für eine aktive Arbeit vor Ort entwickeln, um neu gewählten Vertrauensleuten einen optimalen Start für die zukünftige Arbeit zu ermöglichen. Folgende Themenschwerpunkte sollen bearbeitet werden: Geschichte der Gewerkschaften ver.di-strukturen, wie funktionieren sie? Klärung der Aufgaben und Ziele der Vertrauensleutearbeit Informationen über tarif- und arbeitsrechtliche Vorschriften Schutzbestimmungen der Vertrauensleutearbeit Vermittlung von Ideen für eine aktive Vertrauensleutearbeit Zielgruppe: neu gewählte Vertrauensleute, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, 46 (7) BPersVG Seminartermine: Undeloh Nord 034/ Undeloh Nord 072/14 Themenbereich 2 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 13

16 ver.di Nord Seminare für Aktive Vertrauensleute ZWEI Das ist mein gutes Recht... Themenbereich 2 Die Vertrauensleutearbeit vor Ort läuft und die Aufgaben und Rechte sind bekannt, aber immer wieder stehen wir vor Problemen im Betrieb, die nicht gelöst werden können. In diesem Seminar sollen diese betrieblichen Probleme vorgestellt und anhand von Rollenspielen und unterschiedlicher Handlungsmöglichkeiten lösungsorientiert vorangetrieben werden. Dabei sollen weitere Beteiligte, sowohl im Betrieb, als auch außerhalb eingebunden werden. Außerdem wollen wir die selbstständige und selbstbewusste Arbeit der Vertrauensleute stärken, z.b. durch Vorschläge für Arbeitsorganisationen. Neue Mitglieder in der Gewerkschaft stärken die gewerkschaftliche Arbeit in den Betrieben. Aber wie kommen neue Mitglieder in die Gewerkschaft und was haben Vertrauensleute damit zu tun? Folgende Themenfelder sollen bearbeitet werden: Zusammenarbeit Betriebs- und Personalräte mit den Vertrauensleuten Darstellung der betrieblichen Probleme anhand von Rollenspielen Rollen- und Interessenklärung der Vertrauensleute Vermittlung von Techniken zur Arbeitsorganisation Moderationsmethoden Öffentlichkeitsarbeit Neue Formen der Mitgliederansprache Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder der betrieblichen Interessenvertretungen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU, 46 (7) BPersVG Seminartermine: Undeloh Nord 003/ Undeloh Nord 059/14 14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

17 Seminare für Aktive Vertrauensleute DREI Mitbestimmung im Betrieb Was bedeutet eigentlich Mitbestimmung? Und was genau tun eigentlich die Betriebs- und Personalräte und Mitarbeitervertretungen? Und warum haben wir die betriebliche Interessenvertretung und die Vertrauensleute, ist das nicht alles ungefähr gleich? Wir wollen klären, welche Rollen Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen im Betrieb spielen und welche rechtlichen Handlungsmöglichkeiten ihnen dafür gegeben sind. Es existiert noch gar keine betriebliche Interessenvertretung? Wie können solche Gremien aufgebaut werden bzw. wie können Vertrauensleute diesen Aufbau unterstützen? Außerdem wollen wir in diesem Seminar überlegen, ob und in wie weit überbetriebliche Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie man diese nutzen kann. Durch den Kontakt zu Vertrauensleuten aus unterschiedlichen Betrieben können nicht nur Erfahrungen ausgetauscht werden, sondern auch Netzwerke gebildet werden. Welche Möglichkeiten gibt es noch, Verbündete zu finden? Diese Themen sollen im Seminar besprochen werden: Grundkenntnisse aus BetrVG/ PersVG/ MBG Rolle und Möglichkeiten von BR/PR/MAV Grenzen der Mitbestimmung nach Gesetz Indirekte Steuerung Politische Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten Netzwerke und Partner für die Betriebsarbeit Zielgruppe: Vertrauensleute mit Grundlagenkenntnissen, Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG Seminartermine: Undeloh Nord 052/14 Themenbereich 2 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 15

18 ver.di Nord Seminare für Aktive Mehr Druck durch mehr Freiheit Themenbereich 2 Indirekte Steuerung und interessierte Selbstgefährdung Mit der Managementmethode der Indirekten Steuerung ergeben sich neue Herausforderungen an die Vertrauensleutearbeit. Durch neue Managementmethoden, insbesondere die sog. Indirekte Steuerung, werden die unternehmerischen Herausforderungen und Ziele auf die Beschäftigten übertragen. Sowohl in den Unternehmen als auch im Öffentlichen Dienst geht es heute darum, die Leistungsdynamik von Selbständigen und Freiberuflern bei unselbständig Beschäftigten hervorzurufen. Es wird nicht mehr nur die gesetzlich geschuldete Leistung, sondern der Erfolg gefordert. Den Beschäftigten werden (betriebswirtschaftliche) Ziele, die Erreichung von Kennziffern oder auch ein Mehr an Arbeit, z.b. aufgrund von Leistungsverdichtung, auferlegt. Gleichzeitig gibt es seitens der Arbeitgeber immer weniger Vorgaben, wann und wie die Ziele zu erreichen und die anfallenden Arbeiten zu erledigen sind. Vielmehr kann der/die Beschäftigte seine Arbeit weitestgehend selbständig und flexibel gestalten. Diese Entwicklung wird von vielen Beschäftigten zunächst positiv erlebt, da sie mehr Autonomie schafft. Allerdings kann sie auch zu einer neuen Form von Belastung führen: Arbeiten ohne Ende, Stress, psychischer Druck, psychosomatische Symptome und es gibt Niemanden mehr, den man dafür verantwortlich machen kann, da man sich den Druck selbst auferlegt! Diesen Sachverhalt deutlich zu machen, ist eine große Herausforderung für die Arbeit der Vertrauensleute im Betrieb. Themenschwerpunkte: Neue Steuerungsmethoden in den Betrieben Qualität der Veränderungen Die Methode der Indirekten Steuerung Entstehung von Stress und psychischen Belastungen durch mehr Freiheit Auswirkung auf die Beschäftigten Herausforderung für das betriebliche Gesundheitsmanagement Gefährdungsbeurteilung Neue Herausforderungen für die Vertrauensleutearbeit im Betrieb Zielgruppe: Vertrauensleute Freistellung: WBG S-H Seminartermine: Kiel Nord 026/14 16 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

19 Seminare für Aktive Schlüsselkompetenzen in der Bildungsarbeit In der politischen außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung erleben wir als Lehrende einen großen Vorteil im Lehr-Lern-Prozess : die Teilnehmenden kommen freiwillig, interessiert, um eigene Positionen in der Gesellschaft zu klären und Handlungsmöglichkeiten zu verbessern. Wir fragen uns, welche Wissensaneignung erscheint besonders wichtig, welche Themen wollen wir anbieten, mit denen sich Teilnehmende in Bildungsprozessen auseinander setzen. (Ob sie das annehmen und zum Gegenstand ihrer individuellen Klärungs- und Selbstverständigungsprozesse machen, bleibt in ihrer subjektiven Entscheidung.) Seit Jahren wird der Kompetenzbegriff diskutiert: die Fähigkeit des Einzelnen, in konkreten Situationen angemessen zu handeln. Doch welche Aspekte des individuellen Gesamtbestandes an Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten sowie Motiven und Interessen sind in der heutigen Zeit besonders relevant, um erfolgreich auf Anforderungen der Umwelt zu reagieren? Welche Schlüssel passen? Ist es die historische Kompetenz, die den Menschen davor bewahren kann, dass sich Katastrophen wiederholen? Ist es die ökologische Kompetenz als Voraussetzung, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten? Welche Rolle spielt die interkulturelle Kompetenz beim Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft? Geht es um ein Zusammenhangswissen, um die separierten Wissensbestandteile zusammenzufügen und in ihren Wechselwirkungen verstehbar zu machen? Diese und andere Fragen wollen wir mit Experten/-innen diskutieren. Themenbereich 2 Inhalte: Wider die Ökonomisierung der Bildungsarbeit? Subjektorientierte Bildungsarbeit vs. Individualisierung Stärkung selbstbewusst kritischer Subjektivität Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Teamende der Jugend- und Erwachsenenbildungsarbeit Freistellung: WBG S-H, 37 (7) BetrVG, 46 (7) BPersVG Seminartermine: Berlin Nord 060/14 Kooperationsseminar des Bildungszentrums Berlin mit dem Landesbezirk Nord Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 17

20 ver.di Nord Kommunikation und Mitgliederorientierung Betriebsrat oder Personalrat werden wie geht das? Themenbereich 3 Damit die Interessen der Beschäftigten im Betrieb und in der Dienststelle angemessen vertreten werden können, wurden betriebliche Interessenvertretungsorgane geschaffen. Sie heißen Betriebsrat, Personalrat, MitarbeiterInnenvertretung oder Jugend- und Auszubildendenvertretung. Ihre Mitbestimmung basiert auf gesetzlicher Grundlage, und sie haben die Aufgabe, darüber zu wachen, dass gesetzliche Bestimmungen und Tarifverträge eingehalten werden. Was aber genau bedeutet das? Was kommt an Arbeit auf einen zu? Sind die Aufgaben zu bewältigen und wie können sie verteilt werden? Was macht die Arbeit der Interessenvertretung interessant und vielseitig? Warum sollte ausgerechnet ich mich für diese Tätigkeit interessieren? Welche Unterstützung erhalte ich durch meine Gewerkschaft ver.di? Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei dieser Veranstaltung mit interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem Weg zur betrieblichen Interessenvertretung hier zu beachten ist. Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H Seminartermin: Lübeck Nord 004/14 18 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

21 Kommunikation und Mitgliederorientierung Mobbing geht uns alle an Der Psychoterror am Arbeitsplatz nimmt ständig zu: Gesundheitliche Gefährdungen und wirtschaftliche Nachteile für alle Beteiligten sind die Folge. Häufige Ursachen sind Mängel in der Arbeitsorganisation und Personalführung sowie konkurrenzorientierte Umgangsformen. Wir alle sind gefragt, den Beteiligten hilfreich zur Seite zu stehen und Möglichkeiten der Prävention zu erarbeiten. Was ist Mobbing was ist es nicht? Welche Ursachen und Auswirkungen hat Mobbing? Mobbing ist ein Prozess wie verläuft er? Möglichkeiten der Hilfe und Prävention Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 37 (7) BetrVG, 46 (7) BPersVG Seminartermine: Undeloh Nord 010/14 Themenbereich 3 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 19

22 ver.di Nord Kommunikation und Mitgliederorientierung Rhetorik freie Rede Grundlagenseminar Themenbereich 3 Vielen von uns geht es so: Da will ich meine Meinung ausführlich darlegen, zu dem Gehörten meinen eigenen Standpunkt vertreten. Zu einem besonderen Anlass etwas sagen. Ob ich vorbereitet bin oder nicht ich verkneife es mir. Ich verzichte, weil ich es mir nicht zutraue, frei zu reden. Angst vorm Reden das muss nicht sein! Dieses Seminar wendet sich an alle, die ihre Rede frei halten möchten, wenn sie eigene oder gemeinsame Interessen vertreten wollen. Schwerpunkte dieses Seminars sind u.a.: Wie gehe ich mit Redehemmungen um? Der persönliche Sprechausdruck durch Körper Stimme Sprache Denken und sprechen sprechen und denken Vorbereiten, gliedern und durchführen einer Rede Diesen und natürlich euren Fragen wollen wir bei dieser Veranstaltung mit interessierten Kolleginnen und Kollegen nachgehen und klären, was auf dem Weg zur betrieblichen Interessenvertretung hier zu beachten ist. Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 016/14 20 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

23 Kommunikation und Mitgliederorientierung Rhetorik Aufbauseminar Erfolgreich reden und argumentieren Wer im Betrieb erfolgreich arbeiten will, muss neben den betrieblichen Kenntnissen auch die Kunst der freien Rede beherrschen. In der täglichen Praxis ist es erforderlich, bei verschiedenen Anlässen sich mit eigener Meinung persönlich einbringen zu können. Die Teilnehmenden lernen, mit Sprache wirkungsvoll umzugehen und diese überzeugend einzusetzen. Sei es durch Redebeiträge auf Betriebs- oder Personalversammlungen, bei der Arbeit in Ausschüssen, im Team, in Workshops, bis hin zu Gesprächen mit der Arbeitgeberseite. Schwerpunkte dieses Aufbauseminars werden sein: Rhetorische Kommunikation Allgemeine Prinzipien des Sprechens vor Publikum Stichwortkarten oder mind-map-methode Vorbereiten eines Redebeitrags Fünf Schritte zum Aufbau einer Rede Wesentliche Elemente eines Vortrages Argumentieren Diskussion/Pro- und Contra-Debatte Motivationsrede/Aktivierungsrede Den Faden verloren, was tun? Umgang mit Störungen Voraussetzung: Teilnahme an Rhetorik Grundlagen oder vergleichbarem Seminar. Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 066/14 Themenbereich 3 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 21

24 ver.di Nord Kommunikation und Mitgliederorientierung Diskussions- und Gesprächsführung Themenbereich 3 Das Seminar bietet die Möglichkeit zu intensiven Diskussions-, Gesprächs- und Verhandlungsübungen aus der Alltagspraxis der betrieblichen Interessenvertretungen. Das Gelingen von Gesprächen verlangt ebenso engagiertes Argumentieren wie das Beherrschen von Emotionen. Durch gutes Zuhören und Konzentration auf die wesentlichen Punkte können Diskussionen oft gestrafft werden und effektiver verlaufen. Schwerpunkte dieses Seminars sind u.a.: Voraussetzung für das Gelingen von Gesprächen Klärungsgespräche und Pro-/Kontra-Debatten Diskussionen führen leiten protokollieren Verhandlungen vorbereiten Ergebnisse erzielen auswerten Zielgruppe: gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder betrieblicher Interessenvertretungen, interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 023/14 Kommunikationsworkshop Während die Kommunikationstechnik immer besser, schneller und effektiver wird, scheint die zwischenmenschliche Kommunikation dahinter zurück zu bleiben. Dabei ist gerade das Gespräch von Mensch zu Mensch für aktive Gewerkschaftsarbeit im Betrieb wichtiger denn je. In diesem Seminar werden die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation in Theorie und Praxis vermittelt und trainiert. Das Beobachten und Wahrnehmen von gesprochenem Wort und Körpersprache wird geübt. Schwerpunkte dieses Seminars sind u.a. Grundlagen der Kommunikation Beobachtung und Wahrnehmung Körpersprache verstehen und deuten Transaktionsanalyse Störungen in der Kommunikation und Gegenstrategien Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 049/14 22 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

25 Kommunikation und Mitgliederorientierung Tue Gutes und sprich drüber! Neue Wege in der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit Im Betrieb existiert ein Schwarzes Brett für Veröffentlichungen, doch die letzte Meldung ist schon 1 Jahr alt? Kaum jemand interessiert sich für Informationen, wenn diese ausgehängt werden, obwohl die Inhalte spannend für alle sind? Welche Informationen kommen zu den Menschen im Betrieb und wie? Und wann werden die Informationen von den Menschen gelesen? Gewerkschaftliche Informationen sollen bei den Mitgliedern ankommen und auch diskutiert werden. Eine starke Gewerkschaft ist auch im Betrieb präsent. Mit wenigen Handgriffen ist gute Öffentlichkeitsarbeit umsetzbar. Wir wollen uns damit auseinandersetzen, wie Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb aktiv gestaltet werden kann. Dazu beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit Schwarzes Brett, Zeitung , Social Network Gestaltungsmöglichkeiten praktische Handlungsempfehlungen Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen, die in der Gewerkschaftsarbeit aktiv sind, Vertrauensleute Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Seminartermine: Undeloh Nord 055/14 Themenbereich 3 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 23

26 ver.di Nord Kommunikation und Mitgliederorientierung Erfolgreich verhandeln Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen Themenbereich 3 Die neuen Führungskulturen in den Betrieben erfordern auch auf ArbeitnehmerInnenseite sachorientierte, realistische und selbstbewusste Gesprächs- und Verhandlungsführung sowie das Erkennen manipulativer Gesprächs- und Verhandlungstechniken. Schwerpunkte dieses Seminars in Theorie und Praxis sind u.a.: Die Fragetechniken in Gesprächen und Verhandlungen Stimmung/Chemie konstruktiv verschärfen abbrechen Die Kunst des Verhandelns Lust und Last des Verhandelns Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 062/14 24 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

27 Kommunikation und Mitgliederorientierung Konfliktmanagement Wege zu einer neuen Streitkultur und einem persönlichen Zeitmanagement Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, unter KollegInnen, mit Kunden und im gesellschaftlichen Raum nehmen zu. Sie können uns gefangen halten und die Arbeitsatmosphäre vergiften. Die Ursachen können in den Arbeitsbedingungen und/oder persönlichen Eigenarten liegen. Wie finden wir Wege, um unsere Interessen selbstbewusst zu artikulieren und befriedigende Lösungen zu erarbeiten? Schwerpunkte dieses Seminars sind u.a.: Was sind Konflikte? Eigene Erfahrungen mit Konflikten Kommunikatives Handwerkszeug Analyse von Konflikten Lösungen von Konflikten Was nützt persönliches Zeitmanagement? Konfliktgespräch Zielgruppe: Gewerkschaftliche FunktionsträgerInnen, Mitglieder in betrieblichen Interessenvertretungen, Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Themenbereich 3 Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG Seminartermin: Undeloh Nord 069/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 25

28 ver.di Nord Gesellschaftspolitik Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in ver.di Themenbereich 4 Warum: Bunt, vielfältig, geschlechtergerecht, integrierend, offen und emanzipatorisch will die Gewerkschaft ver.di sein. Alle Menschen egal welchen Geschlechts, Alters, sexueller Orientierung oder Herkunft oder Gesundheitszustand sollen sich und ihre Interessen hier vertreten sehen. Diese Vielfalt soll sich überall zeigen: Im öffentlichen Auftritt, bei den Gesichtern und Stimmen, die ver.di prägen und voran bringen, in der Jugendarbeit, in der Vertrauensleute-Arbeit, in den Vorständen und bei den Hauptamtlichen. Motivation: Doch sind wirklich alle sozialen Gruppen dabei? Wer fehlt uns in unserer Gewerkschaftsarbeit? Über welche Vorurteile und versteckten Diskriminierungen ärgern wir uns? Was: Um die Gewerkschaftsarbeit so vielfältig und emanzipatorisch zu gestalten und Diskriminierungen zu erkennen und zu bekämpfen, braucht es Wissen, Methoden und Courage. Genderkompetenz und Diversity-Kompetenz sollen vertieft und auf die tägliche politische Praxis hin überprüft werden. Ziel: Couragierter, in unseren Kompetenzen gestärkt, mit neuem Wissen und neuen Kontakten wollen wir nach dem Workshop zurück in unseren politischen Alltag kehren. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Bildungsmitarbeiter und Bildungsmitarbeiterinnen, Ehrenamtliche und Mitglieder, die in ihre tägliche Arbeit mehr Gender- und Diversity-Kompetenz einbringen und die Gewerkschaft bunt und emanzipatorisch gestalten wollen. Seminartermin Undeloh Nord 014/14 26 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

29 Gesellschaftspolitik SGB II Seminar für BeraterInnen, Grundlagen für ErwerbslosenberaterInnen Das Seminar soll eine Möglichkeit des fachlichen Austausches von Menschen bieten, die in der Beratung von Langzeiterwerbslosen tätig sind. Am ersten Tag werden Grundlagen im SGB II vermittelt. Am zweiten und dritten Tag sollen mitgebrachte Beratungsfälle im Rahmen einer kollegialen Beratung besprochen und diskutiert werden, ggf. in Arbeitsgruppen. Alternativ werden spezielle Themen, wie z.b. Eingliederungsleistungen nach dem SGB II/III oder Sanktionen behandelt. Die TeilnehmerInnen werden aufgefordert, Beratungsfälle mitzubringen und nach Möglichkeit diese bei der Anmeldung kurz zu skizzieren. Themenbereich 4 Zielgruppe: ErwerbslosenberaterInnen, MitarbeiterInnen von Beratungsstellen, Beschäftigungsgesellschaften, Trägern und Jobcentern Freistellung: für Erwerbslose ist eine Freistellung durch die Agentur für Arbeit / Jobcenter auf vorherigen Antrag möglich. Seminartermin: Undeloh Nord 015/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 27

30 ver.di Nord Gesellschaftspolitik Mehr Demokratie wagen Themenbereich 4 mit diesem Wahlspruch leitete einst Bundeskanzler Willy Brandt einen gesellschaftspolitischen Wandel in der Bundesrepublik ein, der ihm am Ende hohe Anerkennung und den Friedensnobelpreis einbrachte. Heute sind wir von einem solchen Weg weit entfernt. Die heutigen Reformen bedeuten in der Regel einen Abbau von demokratischen und sozialen Rechten. Scheibchenweise werden unter dem Deckmantel ökonomischer Vernunft und merkwürdiger Sicherheitsphantasien soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte eingeschränkt und dann als zukunftsweisende Reform verkauft. Wir wollen in diesem Seminar untersuchen, was hierzu bereits auf den Weg gebracht wurde bzw. in Planung ist, um daraus unsere Schlüsse für persönliches und gesellschaftspolitisches Handeln abzuleiten, mit dem Ziel auch wieder mehr Demokratie zu wagen. Es werden uns u.a. folgenden Stichworten in diesem Seminar begegnen: Gerecht geht anders, Ausgestaltung und Finanzierung des Gesundheitswesens, eine auskömmliche gesetzliche Rente, Finanzierung der öffentlichen Daseinsvorsorge. Kein Mehr an Sicherheit durch Abbau von Freiheitsrechten, wie Vorratsdatenspeicherung, Gendatenbank, Videoüberwachung, RFID- Technologie, Volkszählung, biometrische Daten,... Wer schützt uns vor den Praktiken der Geheimdienste der gläserne Mensch ist Realität geworden. Brauchen wir mehr direkte Bürgerbeteiligung, um der Wahlmüdigkeit zu begegnen? Endet die Demokratie am Betriebstor? Bildung und Ausbildung auf Weltniveau? Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, 37 (7) BetrVG, SU Seminartermin: Undeloh Nord 024/14 28 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

31 Gesellschaftspolitik Arm trotz Arbeit Prekäre Beschäftigung eine Herausforderung für die Gewerkschaften Innerhalb eines Jahres von Januar 2003 bis Januar 2004 wurden vier Gesetze verabschiedet, die die Situation der Beschäftigten nachhaltig verschlechterten. Diese Reformen hatten massive Umstrukturierungen des Arbeitsmarktes mit Ausweitung von Minijobs, Teilzeit- und Zeitarbeit mit Druck auf Beschäftigte und Reallohneinbußen zur Folge. Die Dramatik wird deutlich, wenn Mensch sich klar macht, dass heute über 41 Mio. Beschäftigte gegenüber 26 Mio in etwa um dasselbe Arbeitsvolumen konkurrieren müssen. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse haben nicht nur Auswirkungen auf die konkret Betroffenen; Befristungen und Zeitarbeit verändern auch Arbeitsformen der Stammbelegschaft und das Betriebsklima. Unsicherheiten im Betrieb und Angst vor Arbeitsplatzverlust bei allen Beschäftigten nehmen zu. Zeitarbeit: Änderungen des AÜG: Befristungs-, Synchronisations- und Wiedereinstellungsverbot sowie Beschränkung der Überlassungsdauer wurden aufgehoben. Minijobs: Änderungen in der geringfügigen Beschäftigung: Die Beschränkung 15 Wochenstunden und damit Pflicht zur Sozialversicherung wurde aufgehoben. Einschränkungen des Arbeitslosengeldes: Restrukturierung und der Umbau der Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitsamt) in die Bundesagentur für Arbeit. Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf Sozialhilfeniveau und die Begrenzung der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes. Themenbereich 4 Die massive Änderung der Beschäftigtenstruktur soll nachvollzogen und nachgewiesen werden. Auswirkungen auf Erwerbslose, Beschäftigte insgesamt und Gewerkschaften sollen diskutiert werden, um Schlussfolgerungen für die gewerkschaftliche Arbeit zu ziehen. Zielgruppe: interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Seminartermin: Undeloh Nord 033/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 29

32 ver.di Nord Gesellschaftspolitik Erlebnistage für Väter und Kinder: Kraftvoll leben wie Väter navigieren Themenbereich 4 Ein starkes Team: Kinder brauchen ihre Väter - für Spiel & Spaß, zum Kuscheln & Toben, um gemeinsam die Welt zu entdecken. Väter wollen für ihre Kinder präsent sein, das Leben mit ihnen teilen, zudem ihren Mann im Beruf stehen und auf ihre Ressourcen achten. Die Erlebnistage bieten Begegnungsräume für Väter und Kinder. Mal zusammen, mal getrennt, unter Anleitung, im freien Spiel, im Wald, auf den Spielfeldern, am Lagerfeuer genießen Große und Kleine ein intensives Miteinander. Workshop am Samstag: Kraftvoll leben - dies bedeutet Balance zwischen Kindern, Partnerschaft, Freundschaften, Beruf und Ruhezeiten. Wie komme ich den Ansprüchen, die gleichermaßen andere wie ich selbst an mich haben, nach? Wie sorge ich gleichzeitig dafür, Ich Selbst zu bleiben? Eine gute Mischung aus Anregungen und Austausch unter Vätern wird uns bereichern. Zielgruppe: Interessierte Väter mit ihren Kindern Veranstalter: Die Erlebnistage und der Väterworkshop werden veranstaltet vom Nordelbischen Männerforum, dem Osterberg-Institut, ver.di nord sowie Vaeter e.v. Hamburg. Kosten: Vom Osterberg-Institut wird eine Teilnahmegebühr von e 210, bis 290, pro Familie inkl. Pensionskosten erhoben. Nur Väterworkshop: Samstag 28. Juni, 9:00-14:30 Uhr, e 45, Seminartermin: Niederkleveez Nord 040/14 30 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

33 Geschichte und Zeitgeschehen Facetten der NS-Geschichte Der Zivilisationsbruch, den der deutsche Nationalsozialismus darstellt, die Katastrophe, die der 2. Weltkrieg für Deutschland, Europa und die Welt bedeutete, beschäftigen uns immer wieder aufs Neue. Was waren die Bedingungen für das Entstehen der nationalsozialistischen Bewegung und warum konnte sie die Macht in Deutschland gewinnen? Warum war der Widerstand dagegen so gespalten, unkoordiniert und vereinzelt? Wie und warum haben sich Einstellungen und Verhalten der Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus verändert? Warum konnten die Nationalsozialisten den 2. Weltkrieg entfesseln und wie wurden aus ganz normalen Männern Verbrecher? In diesem Seminar wollen wir uns mit verschiedenen Punkten und Fragen zum Nationalsozialismus auseinandersetzen und uns dabei vor allem mit der Gleichschaltung der Menschen und Institutionen im damaligen deutschen Reich sowie mit den Tätern und Mitläufern des NS-Regimes beschäftigen. Inhalte: Das Ende der Weimarer Republik und das Handeln der Gewerkschaften Entstehung, Funktion und Wirkung der NS-Volksgemeinschaft Appeasement-Politik, Hitler-Stalin-Pakt und der Beginn des 2. Weltkrieges Der Prozess der Endlösung Projekttag im Haus der Wannseekonferenz Zwangsarbeit als Rückrat der NS-Kriegswirtschaft Wie aus ganz normalen Männern Täter wurden zur Transformation moralischer Kategorien in der Diktatur Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, HambBUG, SU Seminartermin: Berlin Nord 029/14 Themenbereich 5 Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 31

34 ver.di Nord Geschichte und Zeitgeschehen Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen. Themenbereich 5 (A. Einstein) - Der Krieg in Kunst, Literatur und Wissenschaft Kriege haben seit Jahrhunderten unermessliches Leid über die Menschheit gebracht. Hinter vorgeblich hehren Zielen wurden sie fast immer wegen politisch-strategischer und wirtschaftlicher Interessen geführt. Wir erinnern mit dieser Tagung sowohl an den Ausbruch des 1. als auch des 2. Weltkriegs vor 100 bzw. 75 Jahren und wollen den Blick nicht verschließen vor den zahlreichen weiteren Kriegen im 20. und 21. Jahrhundert. Der 1. Weltkrieg war vor allem aus europäischer Sicht - die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Völkerrecht und Kriegsvölkerrecht wurden missachtet, der Vernichtungskrieg, der nach Kant prinzipiell hätte ausgeschlossen sein sollen, fand statt. Mit dem faschistischen Vernichtungsfeldzug erlebte die Welt die Steigerung zum Ausrottungskrieg. An dessen Ende entstand mit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki die reale Gefahr eines Atomkrieges. Bis in unsere Zeit wurden und werden Kriege geführt, als Befreiungskriege, aber vor allem um Erweiterung der Einflusssphären, um Rohstoffe, als Kämpfe gegen den Terrorismus, zur Destabilisierung von Staaten. Die Schrecken beider Weltkriege sind kaum zu beschreiben und erreichten ein Ausmaß an Toten, Leid und Elend, das über unsere Vorstellungskraft hinausreicht. Mit der Entwicklung modernerer Waffen sowie chemischer und biologischer Kampfstoffe, die z.t. schon zum Einsatz kamen, sind die Gefährdungen und Schrecken noch gestiegen. Das Phänomen des Krieges erzeugte zwar beachtliche Gegenreaktionen und wirkungen: von der Idee des Völkerbunds, über die Gründung der Friedensgesellschaften in Europa und in den Vereinigten Staaten (z.b. Bertha von Suttner und ihre Parole: Die Waffen nieder! ) oder den Aktivitäten der Arbeiterbewegung ( Krieg dem Kriege ) bis hin zur Gründung der UN. Aber bis jetzt ist eine Eliminierung des Krieges nicht gelungen. Kriegskritiker und Historiker versuchten, sich über den Charakter des 1. und 2. Weltkriegs klar zu werden (Kriegsschulddebatte). Waren die Weltkriege zwei Akte in ein- und demselben Drama (Ludwig Dehio)? Bildeten sie einen einzigen (nahezu) 30-jährigen Krieg (Losurdo)? Und wo waren die Urheber, die Hauptverantwortlichen zu suchen? Nach dem 2. Weltkrieg löste in der Bundesrepublik Deutschland der Hamburger Historiker Fritz Fischer mit seinem Buch Griff nach der Weltmacht eine lang anhaltende Kontroverse aus. Bereits während des 1. Weltkriegs protestierten Künstlerinnen und Künstler, Schriftstellerinnen und Schriftsteller in nahezu allen Ländern gegen den Krieg: in England/ Irland und Frankreich George Bernard Shaw, Henri Barbusse und Romain Rolland, in Österreich Karl Kraus, in Deutschland die Mitglieder der Gruppe Internationale um Franz Mehring sowie Ernst Bloch, Hermann Hesse, Leonhard Frank, Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann, um nur einige zu nennen. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts engagierten sich namhafte Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler für den Frieden wie z.b. Remarque, Kollwitz, Picasso, Sartre, Camus, Böll, Fried, Bachmann und Wolf. 32 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

35 Geschichte und Zeitgeschehen Wir wollen uns mit ausgewählten literarischen und künstlerischen Werken sowie kulturhistorischen Betrachtungen mit dem Phänomen Krieg sowie der Sehnsucht nach Frieden auseinandersetzen und damit einen Beitrag leisten für eine friedfertige, demokratische Kultur und Gesellschaft. Hinweis Es wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Nähere Auskünfte sind erhältlich im BBZ Clara Sahlberg Berlin sowie beim Landesbezirk Nord, Referat Schulung und Bildung. Am Samstagabend wird die Tagung durch eine musikalisch-politische Revue bereichert. Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Seminartermin: Berlin Nord 035/14 Themenbereich 5 Kooperationsseminar Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 33

36 ver.di Nord Geschichte und Zeitgeschehen Die Frauen von Ravensbrück Themenbereich 5 Das ehemalige Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, ca. 80 km nördlich von Berlin, ist im Vergleich zu anderen Konzentrationslagern eher unbekannt. In der Berichterstattung über die jährlich stattfindenden Befreiungsfeiern der ehemaligen NS-Konzentrationslager findet es kaum Erwähnung. Das wollen wir mit unserem Bildungsurlaub ändern. Im Seminar werden wir uns zunächst mit der Geschichte des Konzentrationslagers, das 1939 bis zur Befreiung durch die Rote Armee im April 1945 bestand, auseinandersetzen. Dazu werden wir uns die neue Ausstellung in der Gedenkstätte, das Gelände selbst sowie den Film von Loretta Walz über die Frauen von Ravensbrück ansehen. Zur Geschichte von Ravensbrück gehört auch das sogenannte Jugendschutzlager Uckermark, das erst durch das Handeln von engagierten politischen Frauen ins Bewusstsein der Gedenkstätte gerückt ist. Ein weiterer Aspekt ist die Wahrnehmung der Gedenkstätte Ravensbrück im Landkreis und die Auseinandersetzung der Menschen mit diesem historischen Ort. Außerdem wollen wir uns mit dem Wandel der Erinnerungskultur in der Gedenkstätte Ravensbrück und der Bedeutung des Frauenlagers in der heutigen Gedenkstättenarbeit beschäftigen. Kosten für verdi-mitglieder 250,-, Kosten für Nichtmitglieder 350,-. Im Preis enthalten sind der Anteil an der Seminargebühr, Unterkunft im Doppelzimmer, Vollverpflegung sowie die Fahrtkosten. Die Teilnehmer(innen)zahl ist begrenzt. Ein Vorbereitungstreffen für dieses Seminar wird am in Hamburg stattfinden Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: HambBUG, WBG S-H und BfG M-V Seminartermin: Ravensbrück/Fürstenberg Nord 037/14 Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg 34 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

37 Geschichte und Zeitgeschehen Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Aus der Geschichte lernen Demokratie gestalten Am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung Die demokratische Gesellschaftsordnung in Deutschland wird heute als etwas Selbstverständliches wahrgenommen. Immer weniger Menschen beteiligen sich aktiv am Erhalt und der demokratischen Weiterentwicklung dieser Gesellschaft. In diesem Seminar soll am Beispiel der deutschen Arbeiterbewegung dieser Demokratisierungsprozess verdeutlicht werden. Die unterschiedlichen Ausrichtungen dieser Bewegung beschreiben den Kampf um den richtigen Weg. Der Einsatz für die eigene Interessenlage, Gestaltungs- und Beteiligungswillen haben diesen Weg bis heute geprägt. Den Teilnehmenden werden aus der Reflexion der eigenen Geschichte Handlungs- und Mitmachmöglichkeiten aufgezeigt, die soziales Engagement fördern und die demokratische Durchsetzung eigener Interessen möglich machen. Zu folgenden Themenfeldern werden Hintergründe aufgezeigt und Positionen entwickelt, die sich an den Erfahrungen und Erkenntnissen der Teilnehmenden orientieren. Auslöser und Hintergründe für das Entstehen der Arbeiterbewegung: Industrialisierung Bürgerliche Freiheitsbewegung Erste Formen von Arbeiterorganisationen, ArbeitnehmerInnenbewegung und/oder politische Partei: Veränderungen in Staat und Gesellschaft Krieg und Frieden Soziale Absicherung Rolle der Frauen Arbeiterkultur und -vereine: Lieder und Texte aus der Arbeiterbewegung hören, lesen, mitsingen Arbeitervereine und Genossenschaften als Beispiel für wirtschaftliches Engagement der Arbeiterbewegung Einfluss der Gewerkschaften auf den Demokratisierungsprozess nach 1945 in Deutschland: Unterschiedliche Entwicklung von Gewerkschaften in der BRD und in der DDR Mitbestimmung Rechtsextremismus Gewerkschaften und soziale Bewegungen Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 041/14 Themenbereich 5 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 35

38 ver.di Nord Geschichte und Zeitgeschehen Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus heute Themenbereich 5 Wochenseminar im Verdi-Bildungszentrum Berlin Nach dem Bekanntwerden der Existenz der Verbrechen des NSU muß sich die Zivilgesellschaft in Deutschland verstärkt mit dem Phänomen des Rechtsextremismus beschäftigen und ihre Abwehrkräfte entwickeln bzw. verstärken. Anliegen des Seminars ist es, die Teilnehmenden für die Wahrnehmung rassistischer Einstellungen sensibel zu machen, bei rechtsextremen Verhalten nicht wegzusehen und dieses kleinzureden sondern ein eigenes Instrumentarium des Argumentierens und Verhaltens gegenüber solchen Äußerungen zu entwickeln. Ebenso soll aber auch die Wahrnehmung rechter Gruppierungen sowie die Reaktion auf deren Aktivitäten durch staatliche Institutionen überprüft werden. Wir wollen darüber nachdenken, wie die Tätigkeit solcher Instanzen neu justiert und zukünftig besser kontrolliert werden kann. Und zum Dritten wollen wir die Arbeit verschiedener NGO s und Initiativen kennenlernen und darüber diskutieren, warum ihnen nicht die Beachtung und Förderung zukommen, die sie benötigen um ihre Arbeit in angemessener Qualität erledigen zu können. Dazu gehört die Frage, warum staatliche Institutionen nicht die Erkenntnisse und Konsequenzen für ihre Politik aus dieser Arbeit ziehen und die Medien über dieses Engagement nicht in aller Breite berichten. Inhalte: Rechtsextremismus und Gewerkschaften Verhalten bei rechtsextremen Äußerungen und Handlungen im Betrieb von den Skinheads zu autonomen Nationalisten Wandlungen der Rechten in der Öffentlichkeit die Bedeutung von Frauen in der rechten Szene aktuelle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Vorpommern als Modellregion der Rechten, der NSU und das Versagen von Verfassungsschutz und Polizei vom Sinn und Zweck der Extremismus-Klausel Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Kosten: Dieses Seminar findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Berlin statt. Von dort wird eine Seminargebühr erhoben. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, HambBUG, SU Seminartermin: Berlin Nord 045/14 36 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

39 Geschichte und Zeitgeschehen Keine Atempause: Geschichte wird gemacht es geht voran! Wer aus der Vergangenheit lernt, kann Fehler in der Zukunft vermeiden. In Fortsetzung unseres Seminars Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung werden wir uns dem Zeitraum ab 1945 intensiver zuwenden. Gewerkschaften haben wesentlich zum Demokratisierungsprozess in der Bundesrepublik beigetragen, viele politische Umbrüche erlebt und mitgestalten können, also im wahrsten Sinne Geschichte gemacht. Das soll auch zukünftig unser Ziel sein. Wir wollen an folgenden Themenkomplexen diese Geschichte nachzeichnen und die Chancen für die Zukunft ausloten: Der Weg zur Einheitsgewerkschaft in der BRD Unterschiedliche Entwicklungen in BRD und DDR Unternehmensmitbestimmung Die 68er leiten gesellschaftspolitische Veränderungsprozesse ein Gewerkschaften und sozial - liberale Koalition Neoliberalismus und geistig moralische Wende ab 1982 Der Kampf um Arbeitszeitverkürzungen Es wird zusammengeführt, was zusammen gehört. Gewerkschaftsbewegung nach 1989 ver.di die Chancengewerkschaft Zielgruppe: politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 048/14 Themenbereich 5 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 37

40 ver.di Nord Geschichte und Zeitgeschehen Buchenwald Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte Themenbereich 5 Buchenwald steht für unendliches Leid, aber auch für Widerstand gegen Völkermord und Krieg. Unser Seminar vor Ort beleuchtet die sozialen und politischen Hintergründe des Faschismus. Geschichte erleben wir hautnah in Gesprächen mit Zeitzeugen und in Projekten, wie z.b. Freilegungs- und Ausgrabungsarbeiten, durch Restaurierung von Fundstücken und durch Aufarbeitung von Archivmaterial aus der Gedenkstätte. Im Seminar wird auch der Frage Täter sind Opfer Opfer sind Täter am Beispiel der Fabrik Topf und Söhne in Erfurt nachgegangen. Wir werden uns mit den aktuellen neofaschistischen Tendenzen in Deutschland auseinandersetzen und gemeinsam Handlungsstrategien gegen Rechts entwickeln. Kosten: Mitglieder: 250, / Nichtmitglieder: 350, Im Preis enthalten sind Anteile an der Seminargebühr, Unterkunft im Doppelzimmer, Vollverpflegung sowie Fahrtkosten mit der DB. Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: HambBUG, WBG S-H und BfG M-V (beantragt) Seminartermin: Weimar/Buchenwald Nord 050/14 Kooperationsseminar mit dem Landesbezirk Hamburg 38 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

41 Geschichte und Zeitgeschehen Ratschlag gegen Rechts Der Ratschlag gegen Rechts ist eine Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises Antirassismus/Antifaschismus des Landesbezirksvorstandes ver.di Nord. Die Veranstaltung im April steht unter dem Motto: Rassistische Gewalt und Nazi- Terror Demokratiegefährdung Ausblick und Gegenwehr. Thematisch wollen wir uns zum einen mit der Entwicklung neofaschistischer Organisationsstrukturen in Norddeutschland sowie mit der NSU beschäftigen und zum anderen mit Strategien gegen Rechts im Alltag und im Betrieb. Deshalb richtet sich der Ratschlag an alle Interessierte und Aktive, aber insbesondere auch an Betriebs- und PersonalrätInnen. Neben interessanten Vorträgen, einer Podiumsdiskussion, einem Worldcafé und vielen Gesprächen ist auch eine interessante Abendveranstaltung mit einer Filmvorführung geplant. Themenbereich 5 Seminartermin: Schwerin Nord 075/ Schwerin Nord 076/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 39

42 ver.di Nord Studienreisen Studienreise Leben und Arbeit in Irland Themenbereich 6 Nordirland und die Schwierigkeiten eines friedlichen Zusammenlebens 1920/1922 erlangt Irland die Unabhängigkeit als Irischer Freistaat und wird zur Republik Irland. Doch die Nordprovinzen bleiben als Nordirland im Einflussbereich des Vereinigten Königreiches. Seither existiert ein Identitäts- und Machtkampf zwischen zwei Bevölkerungsgruppen: Auf der einen Seite die englisch- und schottischstämmigen, unionistischen Protestanten und auf der anderen Seite die überwiegend irisch-nationalistischen Katholiken. In Nordirland haben die Begriffe protestantisch oder katholisch eine besondere Bedeutung, denn sie dienen einem Unterscheidungsmerkmal zweier gesellschaftlicher Gruppen, die seit jeher gegensätzliche soziale, politische, wirtschaftliche und schließlich auch religiöse Geisteshaltungen pflegen. Der Kontrast zwischen den alteingesessenen (bäuerlichen, armen, katholischen) Iren und den kolonialisierenden (wohlhabenden, industriellen, protestantischen) englischen und schottischen Siedlern prägt schließlich die Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe bis hin zur Ethnie, was auch in der Siedlungsgeographie sichtbar wird. In den gewalttätigen Auseinandersetzungen des Nordirlandkonfliktes, den Troubles in den Jahren 1969 bis 1998 bricht dieser Konflikt erneut auf und beherrscht die nordirische Politik dieser Jahre. Beinahe viertausend Menschen verlieren ihr Leben und kaum eine Familie bleibt vom Leid verschont. Belfast und Derry sind die Zentren der Auseinandersetzungen. Seit der Unterzeichnung des Karfreitagabkommens (Friedensabkommen) im Jahre 1998 hat sich, abgesehen von gelegentlichen Rückschlägen, ein Friedensprozess entwickelt, der heute als stabil betrachtet wird. Wir werden bei diesem Seminar insbesondere die historischen Orte, Mahnmale und Museen in Derry und Belfast aufsuchen, mit Gewerkschaftern und Politikern sprechen, uns die Sozialarbeit von Stadtteilgruppen, die sich um Frieden und Stabilität bemühen, ansehen und mit Journalisten sowie weiteren sozial engagierten Gruppen sprechen. Unsere Betrachtung soll sich von der Konfliktentstehung über die Folgen, dem Friedensabkommen, dem Erreichten bis hin zur aktuellen Situation heute erstrecken. Damit wollen wir uns der Frage zuwenden, was wir hieraus für eine Friedenspolitik für uns und im Allgemeinen lernen können. Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen. Es wird Deutsch/Englisch übersetzt. Kosten: Dieses Seminar findet in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern statt. Von dort wird eine Kostenbeteiligung von vorr. 550, (DZ) erhoben. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Seminartermin: Derry (Nordirland) Nord 019/14 40 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

43 Studienreisen Vom Nachbarn lernen Internationale Arbeitstagung der Projektgruppe Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und betriebliches Gesundheitsmanagement sowie mti, die Meister, Techniker und Ingenieure. Kontakte zu skandinavischen Kolleginnen und Kollegen haben in der Vergangenheit wichtige Impulse in Arbeits- und Gesundheitsschutz gegeben. Auch im Jahre 2014 werden wir wieder dänische Betriebe besuchen, mit dänischen Kolleginnen und Kollegen diskutieren und bisherige Diskussionen fortsetzen. Schwerpunkte der Tagung sind: Arbeitsbedingungen in der Pflege und im Krankenhaus Vorbildliche Regelungen im Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Mitbestimmung in Dänemark Grundlagen Lärm Umwelt und Energie MTI und AIN Arbeit der Projektgruppe 2014 und 2015 Themenbereich 6 Von den Teilnehmern wird erwartet, dass Sie die gemachten Erfahrungen an ihr betriebliches und gewerkschaftliches Umfeld weitergeben. Die Verpflegung erfolgt in Eigenregie und die Unterbringung in einfachen Quartieren. Zielgruppe: Meister, Techniker, Ingenieure Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Seminartermin: Vorpør/Dänemark Nord 057/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 41

44 ver.di Nord Studienreisen Studienreise Themenbereich 6 EU-Seminar in Brüssel/Straßburg Zunehmend finden die sozialen und politischen Weichenstellungen nicht mehr auf nationaler, sondern auf europäischer Ebene statt. Nicht selten kommt es dabei zu erheblichen Auseinandersetzungen, wie am Beispiel der Dienstleistungsrichtlinie beobachtet werden konnte. Eine Diskussion über die Europäische Verfassung muss darum fortgeführt werden, damit politische Maßnahmen und die Forderungen der europäischen Gewerkschaften nach Gleichheit, Solidarität und Nichtdiskriminierung und weiteren sozialen Zielen in Einklang gebracht werden können. Wie aber funktioniert die Europäische Union? Wie sind die Aufgaben verteilt zwischen dem Europäischen Rat, dem Ministerrat, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament? Über welche Kompetenzen verfügen der Europäische Gerichtshof und der Rechnungshof? Wie sind die Länder, die Arbeitgeber und die Gewerkschaften in Brüssel/ Straßburg vertreten und wie definieren sie ihren Arbeitsauftrag? Über den Kontakt zu den Institutionen in Brüssel wollen wir versuchen, diese Fragen zu beantworten und die Arbeit der Akteure vor Ort kennen lernen. Das Seminar findet in Kooperation mit Arbeit und Leben Mecklenburg-Vorpommern statt. Es wird eine Seminargebühr von dort erhoben. Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Kosten: Kooperationsseminar mit A+L M-V. Von dort wird eine Seminargebühr erhoben. Seminartermin: Herbst 2014 Brüssel/Straßburg Nord 064/14 42

45 Seminare für Frauen Rhetorik für Frauen Sicher, souverän und erfolgreich überzeugen Der Alltag im Betrieb ist vielfach von Männern bestimmt. Wer sich als Frau in dieser Welt durchsetzen will, an den werden hohe Anforderungen gestellt. Neben den fachlichen sind hier auch soziale Kompetenzen notwendig. Daher kommt den kommunikativen Fähigkeiten eine entscheidende Bedeutung zu: Kann ich mich souverän und angemessen durchsetzen? Bewege ich mich auch in schwierigen Situationen sicher und kompetent? Kann ich meine eigenen Standpunkte darlegen und vertreten? Rede ich ohne Angst und frei? Worin besteht der Unterschied zwischen einer typisch männlichen Kommunikation und einer typisch weiblichen Kommunikation? Mit diesem Seminarangebot wollen wir Kolleginnen dabei unterstützen, künftig noch stärker, selbstbewusst und professionell zu agieren und ihre Zuhörer effektiv und konsequent für Ihre Ideen zu gewinnen. Schwerpunkte des Seminars sind: Rhetorische Kommunikation und Instrumente und ihre Wirkung Der persönliche Sprechausdruck durch Körper, Stimme, Sprache, Überzeugungskraft Denken und sprechen sprechen und Denken Allgemeine Prinzipien des Sprechens vor Publikum Vorbereiten, gliedern und durchführen einer Rede (fünf Schritte zum Aufbau einer Rede) Gesprächsstrategien entwickeln Sicherheit und selbstbewusstes Auftreten durch nonverbale und verbale Kommunikationsstrategien Selbsteinschätzung durch Videoaufnahme (Selbst- und Fremdeinschätzung) Ressourcen erkennen und gezielt nutzen, Abbau von Lampenfieber, Ausbau individueller Stärken Auch Schwierige Redesituationen meistern kein Problem! Effektiver Umgang mit männlichen Dominanzstrategien, gezielte Strategien für mehr Schlagfertigkeit entwickeln und nutzen Erkennen von psychologischen Spielen und deren souveräne Auflösung. Zielgruppe: Interessierte ver.di-frauen Seminartermin: Undeloh Nord 036/14 Themenbereich 7 Nord 43

46 ver.di Nord Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen Themenbereich 8 Um seine Rechte durchsetzen zu können, muss man seine Rechte kennen. Viele ArbeitnehmerInnen wissen nichts oder nur sehr wenig über ihre Rechte gegenüber dem Arbeitgeber. Dieses Seminar gibt einen ersten Überblick auf grundlegende Themen des Arbeitsrechts und richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die sich erstmals mit Themen des Arbeitsrechts befassen wollen und nicht Mitglied einer Interessenvertretung (BR/PR/MAV) sind. Inhalte: Aufbau des Arbeitsrechtssystems Das Arbeitsgerichtsverfahren Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis Der Arbeitsvertrag als Rechtsgrundlage Befristungen / Teilzeitarbeitsplätze Abmahnungen Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Freistellung: WBG S-H, 37 (7) BetrVG, 46 (7) BPersVG Seminartermin: Lübeck Nord 030/14 44

47 Tarifpolitik Tarifpolitik ist machbar Dieses neue Seminar zur Tarifpolitik ist ein spezielles Qualifizierungsangebot für Aktive in der Tarifarbeit. In allen Bereichen der heutigen Arbeitswelt nehmen die Belastungen der Arbeitnehmer enorm zu. Durch die Angst um den Arbeitsplatz, Rationalisierung betrieblicher Prozesse gehen die Erwartungen der organisierten und nicht organisierten Arbeitnehmer in den gewerkschaftlichen Tarifforderungen oft auseinander. Durch die Veränderungen der Tarifpolitik werden Öffnungsklauseln, Umsetzungsund Verhandlungsvollmachten auf die betriebliche Ebene delegiert. Um gewerkschaftlich handlungsfähig zu bleiben, ergeben sich neue Anforderungen an die Tarifarbeit. Unser Angebot richtet sich insbesondere an ehrenamtliche Tarifkommissionsmitglieder sowie an komplette Tarifkommissionen, aber auch aktive Ehrenamtliche, Fachgruppenmitglieder, Betriebsgruppenmitglieder oder Vertrauensleute, die Tarifauseinandersetzungen unterstützen. Wir werden uns u.a. mit folgenden Inhalten befassen: Ziele der Tarifarbeit: Grundlagen und Aufbau des Tarifsystems in der Bundesrepublik Was ist ein TV, was kann und wird üblicherweise in einem Tarifvertrag geregelt, Abgrenzung Tarifvertrag Betriebsvereinbarung? Welche Ziele verfolgen Gewerkschaften mit dem Abschluss von Tarifverträgen? Aufbau der ver.di Tarifarbeit, interne Regelungen, Satzung, Richtlinien, Aufgaben von Tarifkommissionen und -kommissionsmitgliedern Wie entstehen Tarife, wie wird Tarifarbeit organisiert? Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Volkswirtschaftliche Eckpunkte Zusammensetzung und Begründung einer Forderung Aktuelle Wirtschaftsentwicklung und Tarifpolitik Interessenlage der ArbeitnehmerInnen Neoliberale Politiken und deren Einfluss auf Tarifpolitik Durchsetzung von Tarifverträgen: Wie können wir für bessere Tarife aktiv werben? Ablauf einer Tarifbewegung Arbeitskampfrecht und aktuelle Rechtsprechung Strategische Arbeitskampfführung Systematische Mitgliedergewinnung zur Unterstützung einer Tarifauseinandersetzung Zielgruppe: Neue Kolleginnen und Kollegen in Tarifkommissionen, interessierte Kolleginnen und Kollegen in der Tarifarbeit Freistellung: WBG S-H, BfG M-V Seminartermin: Undeloh Nord 017/14 Themenbereich 9 45

48 ver.di Nord Leuchtturm-Seminarreihe Alle Macht den Märkten? Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos Themenbereich 10 Individuelles Gewinnstreben und uneingeschränkte Marktkonkurrenz von Gütern und Menschen führen zu allgemeinem Wohlstand. Der Staat soll sich aus der Wirtschaft heraus halten, der Arbeitsmarkt soll dereguliert werden, Schutzgesetze sollen fallen. Das ist das neoliberale Glaubensbekenntnis. Aber: Der ungehemmte, freie Markt provoziert ökonomische Krisen, hemmt Wachstum und produziert Ungerechtigkeit und Armut. Obwohl dies nachweisbar so ist, predigen Politiker, Medien und Interessengruppen gebetsmühlenartig, dass der Markt es schon richten wird. Und die konservativ/liberalen Meinungsmacher haben in den letzten Jahren die Lufthoheit über die Stammtische errungen und sich mit ihren Parolen in vielen Köpfen festgesetzt. Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: Glaubenssätze und Praxis neoliberaler Politik Vom wirtschaftlichen Glücksversprechen: Neoliberalismus und Wirtschaftstheorien Netzwerke neoliberaler Um-Erziehung (Lobbyorganisationen) Veränderung des Alltagsbewusstseins durch die Macht der Falschworte Theorien für eine Welt der Gerechtigkeit Handlungsansätze und politische Durchsetzungsmöglichkeiten für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften Wirtschaftsdemokratie und gewerkschaftliche Bildung Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind Hinweis: Dieses Seminar ist das erste Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermine: Undeloh Nord 002/ Undeloh Nord 047/14 46

49 Leuchtturm-Seminarreihe Reformen im Sozialsystem wir wollen das anders! Rente mit 67, Agenda 2010, Kopfpauschale sollen unser soziales System zukunftssicher machen. In Wahrheit werden Begriffe wie Solidarität, Wohlstand und soziale Sicherheit mit neuen Inhalten belegt. Unser System sei nicht mehr bezahlbar individuelle Vorsorge sei das Gebot der Stunde! Doch was sind die Folgen dieser Politik? Sind schwarze Zahlen im privatisierten Krankenhaus wichtiger als eine optimale Patientenversorgung? Müssen Rentner immer öfter weiter jobben, um ihre Mieten zahlen zu können? Wie sollen junge Leiharbeitnehmende privat für ihr Alter vorsorgen? Was bringen 5, Euro für die private Pflegeversicherung? In diesem Seminar wollen wir uns ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung unseres Sozialversicherungssystems und den von den Arbeitnehmenden erkämpften Errungenschaften des Sozialstaates mit der politischen Richtung der sogenannten Reformen, den politischen Akteuren und Interessengruppen, mit durchaus bestehenden politischen Alternativen und mit der Möglichkeit politischer Teilhabe, Mitbestimmung und Solidarität beschäftigen. Themenbereich 10 Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind Hinweis: Dieses Seminar ist das zweite Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 027/14 47

50 ver.di Nord Leuchtturm-Seminarreihe Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie Themenbereich 10 Bankencrash, explodierende Finanzmärkte, Weltwirtschaftskrise mit verheerenden Auswirkungen auf Arbeitsplätze und staatliche Finanzen haben eine neue Debatte um die Grenzen des Wachstums und damit um das Glaubensbekenntnis des Kapitalismus eröffnet. Ist diese Wirtschaftsform, bei uns auch Marktwirtschaft genannt, in ihrer neoliberalen Ausprägung noch geeignet, die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte zu revidieren? Gibt es Chancen für eine faire Entwicklung einer Wirtschaftspolitik, die auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angemessen berücksichtigt oder brauchen wir einen Kurswechsel? Schwerpunkte des Seminars: Kann eine Marktwirtschaft im Kapitalismus sozial sein? Welche Ziele und Folgen hat die neoliberale Politik? Wem nützt sie? Wer hat die Konseqenzen zu tragen? Welche Rolle soll und darf der Staat in der Wirtschaft spielen? Wie können die Interessen der Arbeitnehmenden geschützt und gewahrt werden? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Neoliberalismus und Rechtsextremismus? Welche alternativen Politik- und Systemmodelle gibt es? Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind Hinweis: Dieses Seminar ist das dritte Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 042/14 48 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen

51 Leuchtturm-Seminarreihe Meinungsmache oder Sie müssen keine Meinung haben, wir machen das schon für Sie! In diesem Seminar wollen wir den Einfluss von Massenmedien und Lobbyisten auf die persönliche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in politischen und gesellschaftlichen Prozessen näher untersuchen: Wie entsteht eine Meinung im Kopf? Was sind Massenmedien und wie tragen sie zur Meinungsbildung bei? Presse, Funk und Fernsehen Wie sehen die Eigentumsverhältnisse aus? Gibt es politische Abhängigkeiten und Orientierungen? Wie frei sind Journalisten in der Berichtserstattung? Neue Medien Chancen und Gefahren Lobbyismus die unterschätzte Gefahr? Lobbyismus beginnt in der Schule Die vielen gut gemeinten (Lobby-)Initiativen Wie finde ich im Labyrinth der angebotenen Meinungen meinen eigenen Weg? Wie weit kann ich den Nachrichten trauen? Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind Themenbereich 10 Hinweis: Dieses Seminar ist das vierte Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 061/14 Bitte Anmeldeformular auf Seite 205 benutzen 49

52 ver.di Nord Leuchtturm-Seminarreihe Wir konsumieren uns und die Natur zu Tode Themenbereich 10 Die Krise ist ja noch bei den anderen und uns geht es doch allen noch zu gut. Doch wer zahlt für unseren vermeintlichen Wohlstand in Deutschland? Lohndumping, Ausbeutung, Sozialabbau und längere Lebensarbeitszeiten sind eine Seite der Medaille auf der anderen Seite leben wir als hätten wir 1,4 Planeten zur Ressourcenausbeutung verfügbar und schmeißen 50% unserer Lebensmittel in den Müll, alles für Wohlstand, Wachstum und Konsum. Wie können wir die Politik, die Wirtschaft und unseren Lebensstil verändern, damit wir unsere Erde, die wir nur einmal haben, nicht zu Tode konsumieren? Dieser Frage wollen wir in unserem Seminar auf den Grund gehen und exemplarisch anhand folgender Themen untersuchen: Die Ausbeutung des Menschen und der Natur durch den Menschen Welche Auswirkungen neoliberaler Poltik ergeben sich für den Menschen Auswirkungen rücksichtsloser Politik und Wirtschaft auf natürliche Ressourcen, Natur und Lebensmittel Alternative Formen einer fairen und ressourcenschonenden Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik Konkrete Handlungsansätze und politische Durchsetzungsmöglichkeiten. Es wird höchste Zeit, dass wir sowohl mit uns als auch mit unserer Umwelt verantwortungsvoller umgehen und uns nicht weiter unser Konsumverhalten von Lobbyisten diktieren lassen. Zielgruppe: Politisch interessierte Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Gewerkschaftsarbeit eingebunden sind Hinweis: Dieses Seminar ist das fünfte Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, SU Seminartermin: Undeloh Nord 067/14 50

53 Leuchtturm-Seminarreihe Es geht auch ohne Zocken im Casino! Wir haben die Alternativen! In den letzten Jahren erleben wir immer wieder Wochen der Panik, der Schreckensbotschaften, der Crash-Szenarien und Horrormeldungen an den internationalen Finanzmärkten. Erst jubelten die Analysten über das Ende des Schuldenstreites in den USA, nun verzeichnen vor allen Dingen die riskanten Zockerpapiere dramatische Verluste - weil es angeblich an der Glaubwürdigkeit der Staatsregierungen mangelt, ihre Haushaltsführung in den Griff zu bekommen. Das Konzert des Wehklagens wird begleitet von Analystenstimmen auf dem Niveau von Bauernkalendern. Denn in Wahrheit wissen die Fondsmanager, Analysten, Makler und Händler in den Tempeln des Casino-Kapitalismus nichts - außer vielleicht den Kontostand ihrer Spekulationen. Sie sind ständig überfordert, weil sie Zusammenhänge, Volkswirtschaften und Unternehmen analysieren, die viel zu komplex sind, um jemals für Außenstehende durchschaubar zu sein, bemerkt Georg von Wallwitz, selbst Fondsmanager, Philosoph und Mathematiker. Wir wollen in diesem Seminar, auch für Laien nachvollziehbar, u.a. folgende Themenkomplexe näher beleuchten: Rolle und Aufgabe von Staaten und Finanzwirtschaft Ist die Finanzkrise eine Schuldenkrise der Staaten? Sollbruchstellen einer nur an einzelwirtschaftlichen Interessen orientiertengesellschaft Sind Märkte vor allem spekulationsgetrieben? Welche Interessen haben Arbeitnehmer in diesem Spiel? Alternative Lösungsansätze Zielgruppe: Mitglieder und interessierte Kolleginnen und Kollegen Hinweis: Dieses Seminar ist das sechste Modul der sechsteiligen Leuchtturm- Seminarreihe, die wir in Kooperation mit der Bildungsstätte Undeloh und veranstalten. Themenbereich 10 Freistellung: WBG S-H, BfG M-V, 46 (7) BPersVG, SU Seminartermine: Undeloh Nord 073/14 51

54 ver.di Nord Fachbereiche und Gruppen Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB 4 Seminartermin: Februar Krummbek Nord 011/14 Seminar für BildungsmitarbeiterInnen Baustein Organisationswissen Seminartermin: Undeloh Nord 012/14 Betriebsgruppenseminar DTKS Nord Themenbereich 11 Seminartermin: Undeloh Nord 013/14 Wie wollen wir leben? Arbeitszeitpolitik der Gewerkschaften gestern und heute Seminartermin: N.N. Nord 038/14 Betriebsgruppenseminar Deutsche Rentenversicherung, Dienststelle Stralsund FB 4 Seminartermin: Berlin Nord 043/14 Seniorenseminar Schulung für Aktive im Ruhestand Seminartermin: Undeloh Nord 046/14 Methodik und Didaktik in der Erwachsenenbildung Seminartermin: Undeloh Nord 053/14 52

55 Fachbereiche und Gruppen Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Bad Oldesloe FB 4 Seminartermin: Oktober N.N. Nord 063/14 Seminar für BildungsmitarbeiterInnen Baustein Gesellschaftspolitik Seminartermin: Undeloh Nord 065/14 Vertrauensleuteseminar aktiv im Betrieb Mitgliederwerbung und Mitgliederbindung. Grundlagen der Mitbestimmung für den Bereich DTTS/DTT/KS/TSG Seminartermin: Undeloh Nord 068/14 Themenbereich 11 DAK-Gesundheit FB 4 Seminartermin: N.N. N.N. Nord 031/14 53

56 ver.di Nord Fachbereiche und Gruppen Interkulturelle Veranstaltungen Tagungen, Seminare und Kulturveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen Lübeck, ver.di Migrationsausschuss und ver.di-nord Anti-Rassismus-Training (A-R-T) und Kulturveranstaltung Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Diskriminierungsfreie Gesellschaft Diskriminierung blockiert Themenbereich 11 Im A-R-T wird den weißen Teilnehmer/innen die Möglichkeit gegeben, die Mechanismen des Rassismus zu entdecken und Wege zu einer Verringerung von Rassismus zu finden. Dabei ist die Entdeckung des Rassismus auf der persönlichen und der strukturellen Ebene wichtig. Gemeinsam werden erste Schritte und Möglichkeiten gesucht, im Training mit verschiedenen Medien wie Gespräch, Rollenspiel, Videos und anderem zu arbeiten. Für die Persönlichkeitsentwicklung und die berufliche Arbeit ist es sinnvoll, sich auf die Herausforderung von A-R-T einzulassen. Das A-R-T hilft, die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denkund Gefühlsmuster zu erkennen und einen Bogen zu schlagen zu der rassistischen Prägung in der Sozialisation. Das Training will die Erkenntnis stärken, den Kontakt zum eigenen Ich verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen? Seminartermin: um Uhr Lübeck Nord 018/14 54

57 Fachbereiche und Gruppen Rote Karte für Diskriminierung Rassistisches Gedankengut vom Platz! Diskriminierende Sprüche, homophobe Bemerkungen, rassistisches Verhalten: Leider kein Randphänomen, sondern bittere Realität auch in der Mitte der Gesellschaft. ver.di setzt sich ein für die Gleichbehandlung der Geschlechter, Nationalitäten, Religionen, Hautfarben und sexueller Identitäten. Kulturelle Vielfalt bedeutet für Betriebe und Verwaltungen echten Gewinn. Denn die unterschiedlichen Fähigkeiten und Potenziale der Beschäftigten können zum Vorteil des Unternehmens genutzt werden. Gleichzeitig liegt die Verwirklichung von Gleichberechtigung auch im Interesse der Beschäftigten, die ebenfalls von ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen lernen und so ihren Horizont erweitern können. Wenn man ja sagt zu Vielfalt und Offenheit, zu einer modernen, aufgeklärten, freien und demokratischen Gesellschaft, gibt es keinen Platz für Diskriminierung, Vorurteile oder Feindbilder. Mit Recht gegen Rassismus Rechtliche Rückendeckung gegen Diskriminierung findet sich im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) für die Privatwirtschaft, dem Personalvertretungsgesetz (BPersVG) für den öffentlichen Dienst und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Ziel des AGG ist, Benachteiligungen bzgl. der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Betriebsrat oder eine im Betrieb vertretene Gewerkschaft können sich bei groben Verstößen des Arbeitgebers an das Arbeitsgericht wenden. Verstößt ein Arbeitgeber gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, drohen ihm Entschädigungs- und Schadensersatzzahlungen. Das Betriebsverfassungsgesetz sieht für Betriebsrat und JAV ausdrücklich vor, die Integration von Menschen nichtdeutscher Herkunft zu fördern sowie antirassistische Maßnahmen im Betrieb zu beantragen ( 70 und 80). Außerdem regelt das BetrVG, dass Arbeitgeber und Betriebsrat in der Pflicht stehen, Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern beziehungsweise abzustellen ( 75 BetrVG). Das BetrVG bestimmt, wie die betriebliche Interessenvertretung von ihrem Mitbestimmungsrecht Gebrauch machen kann, um Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern bzw. zu unterbinden. Im BPersVG ist ganz ähnliches geregelt: Personalräte im öffentlichen Dienst des Bundes müssen laut diesem Gesetz gegen Diskriminierung in der Dienststelle vorgehen. Was tun bei Diskriminierung? Wenn es konkreten Anlass gibt und Beschäftigte Opfer von Diskriminierung werden, dann gilt: Nicht wegschauen, dem Opfer Unterstützung zukommen lassen und im Sinne der obigen Gesetze vorgehen. Rassistische bzw. diskriminierende Stammtischparolen nicht einfach ignorieren oder weglächeln, sondern Farbe bekennen und derartige Entgleisungen klar verurteilen. Auf diesem Seminar wollen wir eine Fülle von Möglichkeiten vorstellen und diskutieren, wie es gelingen kann vorbeugend aktiv zu werden, damit diskriminierendes Gedankengut gar nicht erst aufkommt. Themenbereich 11 Zielgruppe: Interessierte Kolleginnen und Kollegen Seminartermin: Malente Nord 021/14 55

58 ver.di Nord Fachbereiche und Gruppen Teilhabe durch Weiterbildung - Bildung mit Engagement Themenbereich 11 Tagung und Ausstellung Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte Probleme bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse Zuwanderung und prekäre Beschäftigung Weiterbildung verbessert die Chancen am Arbeitsmarkt. Menschen mit Einwanderungsgeschichte, besonders wenn sie Wissen und Erfahrung aus ihren Herkunftsländern mitgebracht haben, sind interessiert an Weiterbildung. Hemmschwellen bauen sich am besten durch persönliche Begegnung ab. Deswegen laden wir Sie ein, eine Bildungseinrichtung zu besuchen, Unterrichtsräume und Werkstätten zu besichtigen, Gespräche mit DozentInnen und TeilnehmerInnen der Kurse zu führen. Wir nehmen diese Aktionswoche zum Anlass, um Menschen mit Einwanderungsgeschichte in unserer Region auf das regionale Weiterbildungs- und Kooperationsnetzwerk aufmerksam zu machen, über Weiterbildungsangebote zu informieren und um mit ihnen in den Dialog für ihre Belange rund um die Weiterbildung zu treten. Seminartermin: um Uhr Lübeck Nord 032/14 56

59 Fachbereiche und Gruppen Alle anders alle gleich Symposium Ausstellung und Podiumsdiskussion Wahlrecht für Alle! PARTIZIPATION FÖRDERN GEMEINSAM GESTALTEN lautet der Leitgedanke der Interkulturellen Wochen Lübeck, an denen sich zahlreiche Organisationen beteiligen. Uns verbindet das Bestreben, ein friedliches Zusammenleben und das Verständnis der Kulturen untereinander in unserer Gesellschaft zu fördern. Die Vielfalt der Kulturen erleben und ein Voneinander-Lernen ist Ziel der Interkulturellen Wochen. Seminartermin: um Uhr Lübeck Nord 054/14 Themenbereich 11 57

60 ver.di Nord Fachbereiche und Gruppen Ausgrenzung und Diskriminierung in Europa Informations- und Diskussionsveranstaltung Die Veranstaltungsreihe Zeit des Erinnerns, die in Lübeck seit 1991 stattfindet, beschäftigt sich mit der Geschichte von Völkermord und Verfolgung Andersdenkender während der NS-Herrschaft aber auch mit den Auswirkungen des Nationalsozialismus bis in die heutige Zeit. Die Progrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden und andere Minderheiten wie Sinti und Roma seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust an den europäischen Juden im Machtbereich der Nationalsozialisten mündete. Nie wieder: Deportation, Vertreibung, Vernichtung. Filmvortrag, Workshops und Informationsgespräch Seminartermin: um Uhr Lübeck Nord 074/14 Themenbereich 11 58

61 Die Arbeitnehmerseiten der Wirtschaft. Wer mitbestimmen will, braucht das Magazin Mitbestimmung. Ja, ich abonniere die Mitbestimmung. Ich erhalte zunächst 3 Ausgaben kostenlos. Widerrufe ich nach Erhalt der 3. kostenlosen Ausgabe das Abonnement nicht, erhalte ich als Dankeschön eine Kaffeemaschine von Senseo.* Die Prämie wird nach Zahlungseingang der ersten Abonnementrechnung zugesandt. Für 50, Euro inkl. Versandkosten erhalte ich ein Jahres abonnement der Zeitschrift (10 Ausgaben). Die Mindestlaufzeit beträgt ein Jahr das Abonnement kann danach jeweils mit einer Frist von 6 Wochen zum Jahresende gekündigt werden. Abo-Bestellung online: abodienste@bund-verlag.de per Post an: Bund-Verlag GmbH Leserservice Frankfurt am Main per Fax: 069/ Ihre Vertrauensgarantie: Sie haben das Recht, diese Bestellung innerhalb von sieben Tagen bei obenstehender Bestell adresse schriftlich zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. * Ein Anspruch auf die Prämie gilt nur bei Erstbezug der Mitbestimmung. Stand Juli Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Bitte Coupon an nebenstehende Adresse per Post oder Fax senden: Name/Vorname Firma/Behörde Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon/Fax Datum/Unterschrift MiT13/ve 59

62 Forum Nord ver.di Forum Nord e.v. 60

63 ver.di-forum Nord e.v. ver.di-forum Nord e.v. Dänische Str. 3 9, Kiel Tel.: 0431 / Fax: 0431 / info@verdi-forum.de Steuernummer Alle Seminare des Bildungsprogramms und zusätzliche aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: 61

64 ver.di-forum Nord e.v. Herzlich Willkommen beim ver.di-forum Nord e.v. Das ver.di-forum Nord e.v. ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung, die als eingetragener Verein organisiert ist. Wir bieten im Auftrag des ver.di Landesbezirks Nord Seminare für die betrieblichen Interessenvertretungen an. Pro Jahr nehmen über TeilnehmerInnen an über 400 durchgeführten Seminaren teil. Wir bieten ein professionelles, bedarfsorientiertes und ständig aktualisiertes Themenangebot an. Das Team des ver.di-forum Nord: Geschäftsführung: Seminarorganisation: Thies Bielenberg Tel.: 0431 / thies.bielenberg@verdi-forum.de Sylvia Füllemann Tel.: 0431 / sylvia.fuellemann@verdi-forum.de Angebotserstellung/ Bildungsberatung: Sabine Kaiser Tel.: 0431 / sabine.kaiser@verdi-forum.de Kai Schumacher Tel.: 0431 / kai.schumacher@verdi-forum.de Margaretha Kaminska Tel.: 0431 / margaretha.kaminska@verdi-forum.de Grit van Treeck Tel.: 0431 / grit.van-treeck@verdi-forum.de Buchhaltung: Sigrid Lütt Tel.: 0431 / sigrid.luett@verdi-forum.de Ariane Stechmann Tel.: 0431 / ariane.stechmann@verdi-forum.de Evelyne Bruschwitz Tel.: 0431 / evelyne.bruschwitz@verdi-forum.de 62 Kalender 2014 siehe Innenseite Umschlag, Adressen der Tagungshäuser siehe Seite 68

65 ver.di-forum Nord e.v. Inhouse-Schulungen Wir organisieren maßgeschneiderte Seminare für Ihren aktuellen Schulungsbedarf, individuell abgestimmt auf Ihre Wünsche, Bedürfnisse und innerbetrieblichen Fragestellungen. So können alle Mitglieder des Betriebsrates, Personalrates oder Mitarbeitervertretungen zeitgleich teilnehmen und erreichen den gleichen Wissensstand. Fachtagungen Ergänzend zu unserem Angebot für maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen und offene Seminare bieten wir Fachtagungen an. Aktuelle Themen werden von hochkarätigen Referenten vorgestellt, neueste Entwicklungen beleuchtet und wichtige Sachverhalte dargestellt. Die Möglichkeiten zur Diskussion, sowohl mit den Referenten als auch betriebs- und branchenübergreifend mit allen Teilnehmenden, und die Vernetzung untereinander machen unsere Fachtagungen so wichtig für die betrieblichen Interessenvertretungen. Gemeinsam die wachsenden Herausforderungen meistern und Strategien entwickeln, ist ein weiteres Ziel dieser Fachtagungen. Bildungs- und Qualifizierungsberatung Sie haben Fragen zur Freistellungsgrundlage für Seminare oder sind sich nicht sicher, welche Seminare überhaupt und in welcher Reihenfolge für Ihr Gremium richtig sind? Wir bieten eine kompetente und kostenlose Bildungs- und Qualifizierungsberatung bei Ihnen vor Ort an. Bei Interesse oder konkreten Anfragen wenden Sie sich bitte an: Sabine Kaiser Tel.: 0431 / sabine.kaiser@verdi-forum.de Kai Schumacher Tel.: 0431 / kai.schumacher@verdi-forum.de Grit van Treeck Tel.: 0431 / grit.van-treeck@verdi-forum.de 63

66 ver.di-forum Nord e.v. Teilnahmebedingungen (Stand: 7/2013) Veranstalter: ver.di-forum Nord e.v. 1. Teilnahmeberechtigung Die Seminare stehen grundsätzlich allen interessierten Personen, insbesonders den gesetzlichen Interessenvertretern/innen, wie z.b. Betriebsräten, Personalräten, Mitarbeitervertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen offen. Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist keine Teilnahmevoraussetzung. 2. Teilnahmevoraussetzungen Voraussetzung für die Teilnahme sowie für die Freistellung, Entgeltfortzahlung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber ist die Erforderlichkeit der Schulung (z.b. gemäß 37 Abs. 6 BetrVG oder 46 Abs. 6 BPersVG oder gemäß den entsprechenden landesrechtlichen Personalvertretungsgesetzen oder gemäß den 19, 30 MVG u. vgl. Regelungen oder 96 Abs. 4, 8 SGB IX) sowie der ordnungsgemäße Beschluss des Betriebs- oder Personalrates oder der MAV. Dem Arbeitgeber sind die teilnehmenden Personen, die Termine und die zeitliche Lage rechtzeitig bekannt zu geben. 3. Seminargebühr Die jeweilige Seminargebühr beinhaltet die Kosten für Arbeitsmaterial sowie für Seminarleitung, Seminardurchführung und Seminarorganisation. Die Gebühr ist für alle Teilnehmenden gleich, unabhängig davon, ob sie Mitglied in einer Gewerkschaft sind oder nicht. Die Seminargebühr stellen wir Ihrem Arbeitgeber gegen eine Abtretungserklärung, die Sie vor Ort vom Referenten erhalten, in Rechnung. Wir berechnen keine Mehrwertsteuer. Alle angegebenen Preise unter Vorbehalt (Irrtum, Änderung). 4. Unterkunft und Verpflegung Die Kosten für die Tagungspauschale mit Übernachtung und Vollpension (VP) bzw. die Tagungspauschale ohne Übernachtung, Frühstück und Abendessen (TP) werden von dem Tagungshaus direkt gegenüber dem Arbeitgeber abgerechnet, sofern die Kosten nicht direkt vor Ort von den Teilnehmenden gezahlt werden oder im Seminarpreis enthalten sind. Ein Vertragsverhältnis kommt ausschließlich zwischen den jeweiligen Teilnehmenden bzw. dem Arbeitgeber und dem Tagungshaus zustande. I. d. R. sind die Zimmer ab 15 Uhr bezugsfertig. Alle angegebenen Preise unter Vorbehalt (Irrtum, Änderung). Die vorbezeichneten Kosten sowie die Reisekosten sind beim Vorliegen der oben genannten Teilnahmevoraussetzungen vom Arbeitgeber zu tragen. (Anm.: Sofern wir Ihnen mit der Anmeldebestätigung eine Kostenübernahmeerklärung übersandt haben, bringen Sie diese bitte vom Arbeitgeber unterzeichnet zum Seminar mit. Bitte beachten Sie, dass die Kostenübernahmeerklärung mit der korrekten und vollständigen Firmenbezeichnung sowie Rechnungsanschrift ausgestellt ist). 64

67 ver.di-forum Nord e.v. 5. Schulungsvertrag Der Schulungsvertrag wird zwischen dem ver.di-forum Nord e.v. und der/dem Teilnehmenden geschlossen. Für jede/n Teilnehmende/n ist eine eigene schriftliche Anmeldung erforderlich. Der Schulungsvertrag kommt durch die Bestätigung der Anmeldung durch den ver.di-forum Nord e.v. zustande. 6. Rücktritt Ein eventueller Rücktritt durch die/den Teilnehmende/n vom Schulungsvertrag hat schriftlich zu erfolgen. Bei Rücktritt vom Schulungsvertrag bis zu 28 Kalendertagen vor Seminarbeginn werden seitens des ver.di-forum Nord e.v. keine Seminargebühren berechnet. Bei Stornierung vom 27. bis 14. Kalendertag vor Seminarbeginn berechnen wir eine Gebühr in Höhe von 50 % des Seminarpreises. Bei kurzfristigerer Stornierung von weniger als 14 Kalendertagen vor Seminarbeginn oder bei Nichterscheinen zum Seminar ist die Seminargebühr von 100 % zu zahlen. Die Berechnung etwaiger Kosten entfällt, wenn ein/-e Ersatzteilnehmer/-in benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Darüber hinaus können Reservierungsausfallgebühren der Tagungshäuser entstehen, die von den Tagungshäusern direkt in Rechnung gestellt werden (vgl. Ziff. 4). 7. Programmänderung Aufgrund des langen Planungszeitraumes behalten wir uns Änderungen vor. Insbesondere behalten wir uns vor, ein Seminar aus wichtigem Grund, z.b. der Erkrankung einer Referentin / eines Referenten oder dem Nichterreichen der jeweiligen Mindest-Teilnehmerzahl, abzusagen. Evtl. Ersatztermine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Etwaige Schadensersatzansprüche können maximal bis zur Höhe der Seminargebühr geltend gemacht werden. Ferner behalten wir uns vor, geplante ReferentInnen ggf. kurzfristig auszutauschen. Ein besonderes Rücktrittsrecht der Teilnehmenden entsteht hierdurch nicht. Alle Seminare des Bildungsprogramms und zusätzliche aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: 65

68 ver.di Nord ver.di-forum Nord e.v. Dieses Seminar wird nicht genehmigt. Der Weg ins Seminar (Beispielhaft für den Betriebsrat) Beschluss des Betriebsrates Für die Schulungsteilnahme ist ein wirksamer Beschluss des Betriebsrats erforderlich (Entsendungsbeschluss). Der Beschluss muss sich auf ein konkretes Seminar, einen bestimmten Termin und den Schulungsteilnehmer beziehen und im Rahmen einer ordnungsgemäßen Sitzung erfolgen. Der Arbeitgeber gibt keine Genehmigung zur Schulungsteilnahme Im Idealfall steht der Schulungsteilnahme nichts im Wege, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Die Erforderlichkeit bzw. Geeignetheit der Veranstaltung i.s. des 37 Abs. 6 bzw. Abs. 7 BetrVG liegt vor. Es wurde ein wirksamer Entsendungsbeschluss über die Schulungsteilnahme gefasst. Der Arbeitgeber wurde spätestens ca. 2 bis 3 Wochen vor Schulungsbeginn über die Schulungsteilnahme unterrichtet. Die Schulungsteilnahme bedarf nicht der Zustimmung des Arbeitgebers. Wenn die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt sind, ist das Betriebsratsmitglied für die Dauer des Seminars von der Arbeit freigestellt. Entscheidung über den Zeitpunkt der Veranstaltung Der Betriebsrat kann grundsätzlich selbst bestimmen, zu welchem Zeitpunkt die Seminarteilnahme erfolgen soll. Es muss allerdings auf betriebliche Notwendigkeiten Rücksicht nehmen. Unter besonderen Umständen haben betriebliche Interessen Vorrang vor einer Schulungsteilnahme. Nicht jedes betriebliche Interesse steht einer Seminarteilnahme entgegen. Dazu müssen besondere Umstände vorliegen. Diese sind z.b. gegeben, wenn das entsandte Betriebsratsmitglied zum Zeitpunkt der Schulung im Betrieb unabkömmlich ist und ansonsten der Betriebsablauf nicht sichergestellt wäre. Einwände des Arbeitgebers Erhebt der Arbeitgeber Einwände gegen eine Schulungsteilnahme, sind zur Klärung der Streitfrage zwei Verfahrenswege vorgesehen: Ist der Arbeitgeber der Auffassung, dass der Betriebsrat hinsichtlich der zeitlichen Lage des Seminars die betrieblichen Notwendigkeiten nicht ausreichend berücksichtigt hat, muss er bei Seminarteilnahme nach 37 Abs. 6 BetrVG die Einigungsstelle anrufen, um diesen Punkt klären zu lassen. Richten sich seine Einwände gegen die Erforderlichkeit bzw. Geeignetheit, so ist diese Frage im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren zu klären. Häufig bleibt der Arbeitgeber allerdings untätig und lässt es bei der Mitteilung bewenden, dass er die Veranstaltung für nicht erforderlich oder geeignet bzw. die betrieblichen Notwendigkeiten nicht für ausreichend berücksichtigt hält. 66

69 Schulungsteilnahme gegen den Willen des Arbeitgebers? In einigen Fällen stellt sich die Erforderlichkeit der Schulungsteilnahme bzw. die Geeignetheit des Seminars so eindeutig dar, dass das Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnimmt, ohne vorab eine endgültige Klärung herbeizuführen. Macht der Arbeitgeber von seinen Sanktionsmöglichkeiten Gebrauch, kommen Betriebsrat und/oder das betroffene Betriebsratsmitglied nicht umhin, das Arbeitsgericht anzurufen. Der Arbeitgeber könnte z.b. die Übernahme der Seminarkosten und die Entgeltfortzahlung verweigern oder gegen das teilnehmende Betriebsratsmitglied eine Abmahnung aussprechen. Spätestens in dieser Situation ist es sinnvoll, sachkundigen Rat über die Durchsetzungschancen einschließlich der gerichtlichen Erfolgsaussichten einzuholen. Führt die Beratung zu dem Ergebnis, dass eine Seminarteilnahme riskiert werden kann, ist der Ausgang des Konflikts offen: Das entsandte Betriebsratsmitglied nimmt wie geplant an der Schulung teil. Eine ausdrückliche Genehmigung des Arbeitgebers ist nicht notwendig. Das Arbeitsgericht wird hinterher entscheiden müssen, ob der Arbeitgeber die Schulungsteilnahme sanktionieren durfte. Es ist empfehlenswert vorab eine innerbetriebliche Konfliktlösung zu suchen. Eine Methode ist z.b., dass der Betriebsrat nochmals über die Schulungsteilnahme berät, sich mit den Einwänden des Arbeitgebers auseinandersetzt, die Teilnahme erneut beschließt und dies dem Arbeitgeber mitteilt. Hierbei sollte der Betriebsrat außer der zeitlichen Lage, des Themas und der Mitteilung der Seminarteilnehmer außerdem schriftlich begründen, warum die Schulungsteilnahme aus seiner Sicht notwendig ist. 67

70 ver.di Nord Anschriften der Bildungsstätten u. Hotels ver.di-bildungszentrum Undeloh Zur Dorfeiche Undeloh Tel.: / ver.di-bildungszentrum Walsrode Sunderstr Walsrode Tel.: / ver.di-bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg Koblanckstraße Berlin (Wannsee) Tel.: 030 / Hotel am Schloss Ahrensburg Am alten Markt Ahrensburg Tel.: / Vitalia Seehotel Am Kurpark Bad Segeberg Tel.: / Trend Hotel Banzkow Plater Str Banzkow Tel.: 03861/ ARKONA Strandhotel Rügen Strandpromenade Ostseebad Binz Tel.: / Seehotel Boltenhagen Ostseeallee Boltenhagen Tel.: / Novotel Hamburg Alster Lübecker Straße Hamburg Tel.: 040 / ARCOTEL Hotel Rubin Steindamm Hamburg Tel.: 040 /

71 Anschriften der Bildungsstätten u. Hotels Steigenberger Conti Hansa Schloßgarten Kiel Tel.: 0431 / Hotel Birke Kiel Martenshofweg Kiel Tel.: 0431 / InterCityHotel Kiel Kaistraße Kiel Tel.: 0431 / Maritim Hotel Bellevue Kiel Bismarckallee Kiel Tel.: 0431 / Holiday Inn Lübeck Travemünder Allee Lübeck Tel.: 0451 / Treff Hotel Lübeck City Centre Am Bahnhof Lübeck Tel.: 0451 / Seminaris Hotel Lüneburg Soltauer Str Lüneburg Tel.: / 7130 ww.seminaris.de InterCityHotel Rostock Herweghstr Rostock Tel.: 0381 / penta hotel Rostock Schwaansche Str Rostock Tel.: 0381 / Hotel Waldschlösschen Schleswig Kolonnenweg Schleswig Tel.: / Radisson SAS Hotel Grünhufer Bogen Stralsund Telefon: / Web: arcona Hotel Baltic GmbH Frankendamm Stralsund Tel.: / Maritim Strandhotel Travemünde Trelleborgallee Lübeck-Travemünde Tel.: / Hotel Mercure Timmendorfer Strand Strandallee Timmendorfer Strand Tel.: / Strandhotel Weißenhäuser Strand Seestraße Weißenhäuser Strand Tel.: /

72 Themenbereiche 1. Qualifizierung für Betriebsräte Wahlvorstandsschulung zum Betriebsverfassungsgesetz...74 Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR I)...77 Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR II)...78 Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR III)...79 Betriebsverfassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV)...80 Fehler vermeiden in der Betriebsratsarbeit Gesamtbetriebsrat Zuständigkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten...82 Auffrischung und Vertiefung im Betriebsverfassungs- und Individualarbeitsrecht...83 Themenbereich 0 2. Qualifizierung für Personalräte Fachtagung Arbeitsrecht für Personalräte Bundespersonalvertretungsgesetz I: Einführung und Überblick (BPersVG I)...85 Bundespersonalvertretungsgesetz II: Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II)...86 Wahlvorstandsschulungen Mitbestimmungsgesetz S-H...87 Mitbestimmungsgesetz S-H, Modulreihe Mitbestimmungsgesetz S-H, Personalentwicklung...91 PersVG M-V, Modulreihe Fehler vermeiden in der Personalratsarbeit Die Zuständigkeiten von ÖPR / GPR / HPR Schwerbehindertenrecht Fachtagung Schwerbehindertenvertretung Grundlagenseminar für Schwerbehindertenvertretungen (SBV I)...98 Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II)...99 Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung Handlungshilfen für erfolgreiche BR-, PR-Arbeit und MAV-Arbeit Betriebe ohne Tarifverträge Krankheit im Arbeitsverhältnis Befristete Arbeitsverhältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte, Datenschutz im PR-/ BR-Büro Das steht doch in der Betriebsvereinbarung Protokollführung Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stellvertretende Vorsitzende und Freigestellte Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat Grundlagenseminar Dienstvereinbarungen formulieren, verhandeln und abschließen für Personalräte Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? Der erfolgreiche Betriebsausschuss Alternsgerechte Personalentwicklung Big brother is watching you Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit Excel-Tabellenkalkulation in der täglichen Arbeit des BR/ PR oder MAV Behinderung der Betriebsratsarbeit

73 Themenbereiche 5. Arbeitsrecht Fachtagung Arbeitsrecht im Krankenhaus Fachtagung Arbeitsrecht inkl. Arbeitszeit Arbeitsverträge auf dem Prüfstand Rechtliche Grundlagen des BEM Arbeitsrecht I: Arbeitsrecht II: Arbeitsrecht III: Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum 40 BetrVG Minderleister - Was bedeutet das überhaupt? Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kündigung Arbeitsrechtliche- und Mitbestimmungsfragen bei Alkohol- und anderen Suchterkrankungen. 128 Das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (TzBfG) in der Praxis Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte Verfahren vor dem Arbeitsgericht Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte Arbeitnehmerhaftung Arbeitsrecht im Krankenhaus Tarifrecht Eingruppierungsrecht nach TVöD Eingruppierungsrecht nach TV-L Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD Themenbereich 0 7. Arbeitszeit Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) Arbeitszeit im ÖPNV Fahrpersonalrecht Das Arbeitszeitrecht - Mitbestimmung des Betriebsrates in der Praxis Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst Flexible Arbeitszeiten in der Praxis Die Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen und deren praktische Anwendung im Betrieb Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Aufbau Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? Wirtschaftliche Angelegenheiten Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Wirtschaftsausschuss Grundlagenseminar Arbeit im Wirtschaftsausschuss Aufbauseminar Kommunikation und Konflikte Rhetorik Grundlagen Rhetorik Aufbau Mobbing Grundlagenseminar Mobbing in der Praxis Erleben und verstehen! Mediation Grundlagen: Verständigen statt Streiten Mediation - Vertiefungsseminar

74 Themenbereiche 10. Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz 9. Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di Nord Arbeit gesund gestalten Burnout und stressbedingten Erkrankungen vorbeugen Wenn mehr Freiheit krank macht Indirekte Steuerung Überlastungsanzeige Betriebliche Gesundheitsförderung Burn-out-Prävention im Betrieb Grundlagen Burn-out-Prävention im Betrieb Aufbauseminar Krankenrückkehrgespräche und BEM Wenn Leistungsverdichtung krank macht Förderung der Rückengesundheit im Büro Die Gefährdungsbeurteilung Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt Seminare für die ver.di-fachbereiche 9. Konferenz für Betriebsräte, Personalräte und Tarifkommissionsmitglieder der Fähr- und Ausflugsschifffahrt Themenbereich JAV Seminare JAV Wahlvorstandsschulungen nach dem BetrVG JAV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG JAV II: Grundlagenschulung nach dem BetrVG JAV III: Grundlagenschulung nach dem BetrVG AV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG AV II: Grundlagenschulung nach dem BetrVG JAV I: Grundlagenschulung nach dem BPersVG, MBG S-H und PersVG M-V

75 ver.di-forum Nord e.v. Themenbereiche Organisatorisches, Teilnahmebedingungen, Profil ver.di-forum Nord e.v Übersicht der Seminare im ver.di-forum Nord e.v Seminare für Betriebsräte...74 Seminare für Personalräte...84 Schwerbehindertenrecht...97 Handlungshilfen für erfolgreiche Betriebsrats- und Personalratsarbeit Arbeitsrecht Tarifrecht Arbeitszeit Wirtschaftliche Angelegenheiten Kommunikation und Konflikte Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Seminare für die ver.di-fachbereiche JAV-Seminare Themenbereich 0 Themenbereich 1 Themenbereich 2 Themenbereich 3 Themenbereich 4 Themenbereich 5 Themenbereich 6 Themenbereich 7 Themenbereich 8 Themenbereich 9 Themenbereich 10 Themenbereich 11 Themenbereich 12 Freistellungen und Musterschreiben Regularien Gesamtübersicht der Seminare Anmeldeformulare Verteiler

76 Forum Nord Qualifizierung für Betriebsräte Betriebsratswahlen 2014 Wahlvorstandsschulung zum Betriebsverfassungsgesetz mit begleitender Telefon-Hotline Vom finden die nächsten Betriebsratswahlen statt. Die Betriebsratswahlen werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unseren Schulungen werden die Wahlvorstandsmitglieder praxisnah auf ihre Aufgabe vorbereitet. Themenbereich 1 Die Teilnehmenden unserer Seminare erhalten je einen Wahlleitfaden mit sämtlichen Formularen zur Betriebsratswahl das Betriebsverfassungsgesetz mit Wahlordnung und pro Betrieb eine CD-ROM mit elektronischem Wahlkalender, Berechnung aller Fristen, d Hondtscher Berechnung, wichtigen Urteilen, Terminleiste, Checkliste, etc. Alle Teilnehmenden unserer Seminare erhalten den Zugang zu einer kostenlosen Telefon-Hotline, die von unseren Referenten und Referentinnen betreut wird. Sollten bei der Vorbereitung bzw. Durchführung der Wahl Fragen oder Probleme auftauchen, werden diese direkt beantwortet. Die Hotline wird vom bis zum freigeschaltet. Zusätzlich wird es eine Onlineberatung des ver.di-forum Nord geben, bei der Sie Ihre Fragen ins Netz einstellen können, welche dann von unserem Referententeam beantwortet werden. Die Zugangsdaten für die Hotline und die Onlineberatung werden auf der Wahlvorstandsschulung mitgeteilt. In Betrieben mit in der Regel 5 50 wahlberechtigten ArbeitnehmerInnen wird der Betriebsrat im vereinfachten Verfahren gewählt. Wahlvorstände in Betrieben mit 51 bis 100 Beschäftigten können zwischen dem vereinfachten (verkürzten) und dem normalen Wahlverfahren wählen und müssen ggf. mit dem Arbeitgeber eine Vereinbarung abschließen. Aus dem Inhalt: Bestellung des Wahlvorstands Aufgaben und Pflichten des Wahlvorstands; Rechtsstellung Wahlschutz und Wahlkosten Erstellen der Wählerlisten Erlass des Wahlausschreibens Wahlverfahren Einreichung der Kandidatenlisten/Wahlvorschläge Wahlhandlung Ermittlung des Wahlergebnisses Stimmenauszählung Bekanntgabe des Wahlergebnisses Verteilung der Sitze Wahlniederschrift Einberufung des neuen Betriebsrates Anfechtung der Betriebsratswahl 74 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

77 Qualifizierung für Betriebsräte Seminartermine: Wahlvorstandsschulung normales Verfahren (2013) Termin Ort Kosten für TP Seminar-Nr Schleswig 66,50 e 326/ Schwerin 41,50 e 327/ Ahrensburg 59,50 e 335/ Kiel 47,00 e 339/ Hamburg 55,00 e 342/ Bad Bramstedt 47,00 e 343/ Lübeck 58,00 e 345/ Kiel 47,00 e 346/ Rostock 53,00 e 348/13 Wahlvorstandsschulung normales Verfahren (2014) Termin Ort Kosten für TP Seminar-Nr Kiel 47,00 e 111/ Schleswig 60,00 e 112/ Hamburg 55,00 e 113/ Stralsund 58,50 e 114/ Lübeck 58,00 e 115/ Kiel 47,00 e 116/ Rostock 53,00 e 117/ Ahrensburg 59,50 e 118/ Neubrandenburg 29,50 e 119/ Husum 52,00 e 120/ Uetersen 53,00 e 121/ Schwerin 41,50 e 122/ Kiel 47,00 e 123/ Bad Bramstedt 47,00 e 124/ Rostock 53,00 e 125/ Hamburg 55,00 e 126/ Neumünster 55,50 e 127/ Schleswig 60,00 e 128/ Lübeck 58,00 e 129/ Bad Bramstedt 47,00 e 130/14 Themenbereich 1 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 75

78 Forum Nord Qualifizierung für Betriebsräte Wahlvorstandsschulung vereinfachtes Verfahren (2013) Termin Ort Kosten für TP Seminar-Nr Rostock 53,00 e 344/ Ahrensburg 59,50 e 347/13 Wahlvorstandsschulung vereinfachtes Verfahren (2014) Termin Ort Kosten für TP Seminar-Nr Stralsund 58,50 e 131/ Kiel 47,00 e 132/ Schwerin 41,50 e 142/ Lübeck 58,00 e 139/ Neumünster 55,50 e 140/ Schleswig 60,00 e 141/14 Seminargebühr: 220,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale des Tagungshauses. Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 20 Abs. 3 BetrVG Themenbereich 1 Wahlvorstandsschulungen Wahlordnung Post (2-tägig) Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 232,00 e / 111,00 e 133/ Kiel 239,00 e / 114,00 e 134/ Hildesheim 204,00 e / 81,00 e 135/ Göttingen 243,30 e / 114,20 e 136/ Rostock 255,00 e / 106,00 e 137/ Bremen 191,50 e / 99,50 e 138/14 Seminargebühr: 275,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. der Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 20 Abs. 3 BetrVG 76 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

79 Qualifizierung für Betriebsräte Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR I) Aller Anfang ist gar nicht so schwer! Die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Es bildet die Basis für die vielen Aufgaben und Möglichkeiten von Betriebsräten. Diese müssen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten, bestehende Probleme zu lösen und Arbeitsbedingungen mitzugestalten. Die Entwicklung der Betriebsverfassung Selbstverständnis als Betriebsrat Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Aufgaben des Betriebsrates Umgang mit Gesetzen und Kommentaren für die Betriebsratstätigkeit Beschlussfassung des Betriebsrates Informationsbeschaffung und Informationspolitik Rechtliche Handlungsmöglichkeiten Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminar skript je ein aktuelles Exemplar des Basiskommentars BetrVG und die dtv-arbeitsgesetze. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 100/ Walsrode 576,00 e / - e 149/ Boltenhagen 684,00 e / 208,00 e 156/ Rostock 662,00 e / 230,00 e 165/ Kiel 785,00 e / 285,00 e 170/ Lübeck 644,00 e / 240,00 e 178/ Binz 768,00 e / - e 183/ Boltenhagen 760,00 e / 208,00 e 188/ Undeloh 547,80 e / - e 207/ Schleswig 637,50 e / 281,50 e 220/ Rostock 662,00 e / 230,00 e 224/ Timmendorf 630,50 e / 250,50 e 249/ Walsrode 576,00 e / - e 255/ Schleswig 637,50 e / 281,50 e 256/ Hamburg 764,50 e / 276,50 e 269/ Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 282/ Undeloh 547,80 e / - e 309/ Lübeck 644,00 e / 240,00 e 330/ Walsrode keine Angaben 100/15 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Für den Termin in Undeloh: Bei Anmeldung bis zum ,00 e Seminargebühr zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Themenbereich 1 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 77

80 Forum Nord Qualifizierung für Betriebsräte Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR II) Mensch geht vor! Themenbereich 1 Dieses Seminar (BR II) beschäftigt sich mit den Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes zur Mitbestimmung und Mitwirkung in personellen Angelegenheiten, also in erster Linie mit den BetrVG. Entsprechende Themenkomplexe (Einstellung, Versetzung, Eingruppierung und Kündigung) werden vor dem Hintergrund der Beteiligungsmöglichkeit des Betriebsrates behandelt. Um einen möglichen Schaden von Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit diesen grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein. Personalplanung und Ausschreibungen von Arbeitsplätzen Fragen der Berufsbildung Einstellung und Eingruppierung Versetzung und Abmahnung Kündigung Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, die bereits das Einführungsseminar Betriebsverfassung: Einführung und Überblick besucht haben. Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminar skript je ein Exemplar: Anhörung des Betriebsrates bei Kündigungen und Rechte des Betriebsrates bei personellen Einzelmaßnahmen. Bitte die Literatur des BR I-Seminars mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 644,00 e / 240,00 e 101/ Undeloh 547,80 e / - e 159/ Schleswig 637,50 e / 281,50 e 173/ Walsrode 576,00 e / - e 190/ Travemünde 716,50 e / 272,50 e 223/ Binz 768,00 e / - e 237/ Stralsund 629,00 e / 225,00 e 272/ Undeloh 547,80 e / - e 283/ Hamburg 764,50 e / 276,50 e 323/ Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 101/15 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Für den Termin in Lübeck bei Anmeldung bis zum ,00 e Seminargebühr zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG 78 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

81 Qualifizierung für Betriebsräte Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR III) Agieren statt reagieren! Kein anderer Bereich der Betriebsverfassung bietet dem Betriebsrat so umfangreiche Möglichkeiten, seine Beteiligungsrechte wahrzunehmen, wie die Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten. Der Betriebsrat kann in wichtigen betrieblichen Fragen (z.b. Arbeitszeitregelungen, Urlaubsplanung, technische Einrichtungen) initiativ werden und Betriebsvereinbarungen erzwingen. In diesem Seminar (BR III) werden die einzelnen Felder der Mitbestimmung und die praktische Umsetzung im Betrieb behandelt. Stellung der Mitbestimmung im Rahmen der Beteiligungsrechte des Betriebsrates Grenzen der Mitbestimmung Initiativrecht des Betriebsrates Zusammenarbeit mit der Belegschaft Abschluss von Betriebsvereinbarungen Einigungsstelle Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, die bereits das Einführungsseminar Betriebsverfassung: Einführung und Überblick besucht haben. Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminar skript je ein Exemplar: 87 BetrVG Rechtsgrundsätze und Mitbestimmungspraxis, Wolfgang Schneider. Bitte die Literatur der BR I- und BR II-Seminare mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 576,00 e / - e 102/ Undeloh 547,80 e / - e 166/ Timmendorf 630,50 e / 250,50 e 202/ Boltenhagen 786,50 e / 208,00 e 238/ Binz 768,00 e / - e 284/ Schleswig 637,50 e / 281,50 e 314/ Undeloh keine Angaben 102/15 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Für den Termin in Walsrode bei Anmeldung bis zum ,00 e Seminargebühr zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Themenbereich 1 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 79

82 Forum Nord Qualifizierung für Betriebsräte Betriebsverfassung: Betriebliche Veränderungsprozesse (BR IV) Beständig ist allein der Wandel Themenbereich 1 Es gibt heutzutage kaum einen Betrieb, in dem nicht umorganisiert wird. Auslagerungen, Teilschließungen oder Betriebsschließungen häufen sich und gefährden tausende von Arbeitsplätzen. Im betrieblichen Alltag wirken sich größere und kleinere Veränderungen auf Arbeitsinhalte, Qualifikationsanforderungen oder Arbeitsbedingungen der Beschäftigten aus. In diesem Seminar geht es um Einflussmöglichkeiten und Grenzen des Betriebsrates bei solchen Veränderungsprozessen. An konkreten Fallbeispielen werden betriebliche Veränderungen bearbeitet. Rechtliche Bestimmungen sind uns dabei genauso wichtig wie die richtige Strategie. Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen Betriebsübergang nach 613a BGB und Umwandlungsgesetz Betriebsänderung nach 111 ff. BetrVG Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates bei Betriebsübergang, Interessensausgleich und Sozialplan Beschäftigungssicherung nach 92a BetrVG Die wirtschaftliche Mitbestimmung nach dem BetrVG im Überblick Betriebliche Bildungsmaßnahmen nach BetrVG Aktuelle Rechtsprechung Zielgruppe: Betriebsratsmitglieder, die bereits die drei Grundlagenseminare für Betriebsratsmitglieder besucht haben. Literatur: Alle Teilnehmenden erhalten neben einem ausführlichen Seminar skript je ein Exemplar: Sozialplan und Interessensausgleich, Ingo Hamm/ Dr. Rudi Rupp und eine Entscheidungshilfe bei Personalabbau und Umstrukturierungen. Bitte die Literatur der BR I BR III Seminare mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 637,50 e / 281,50 e 146/ Undeloh 547,80 e / - e 215/ Travemünde 676,50 e / 272,50 e 292/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG 80 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

83 Qualifizierung für Betriebsräte Fehler vermeiden in der Betriebsratsarbeit Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Betriebsratsarbeit besonders anfällig für Fehler und Missverständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Betriebsräte ist es wichtig, die Fehlerquellen zu erkennen und bei der Betriebsratstätigkeit auf die Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten zu achten. Daneben wird im Seminar auch darauf eingegangen, welche Auswirkungen Fehler in der arbeitsgerichtlichen Praxis haben können. Das Seminar soll anhand von praktischen Übungen die wichtigsten Themen behandeln. Betriebsratsbeschlüsse Vorbereitung der Betriebsratssitzung Ladung von Ersatzmitgliedern Sitzungsprotokoll Übertragung von Aufgaben an Ausschüsse oder an den GBR Formulierung von Widersprüchen gem. 102 BetrVG Formulierung von Zustimmungsverweigerungen gem. 99 BetrVG Anmeldung von Betriebsratsschulungen Abfassen von Betriebsvereinbarungen Stil von schriftlichen Erklärungen/ Konfliktvermeidung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 360,00 e / 144,00 e 191/ Hamburg 413,50 e / 169,50 e 273/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung / VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich 1 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 81

84 Forum Nord Qualifizierung für Betriebsräte Gesamtbetriebsrat Zuständigkeit, Aufgabenfelder und Handlungsmöglichkeiten Themenbereich 1 Immer mehr richtungsweisende Entscheidungen werden auf höchster Unternehmensebene getroffen und damit wachsen die Aufgaben des Gesamtbetriebsrates. Der GBR ist zuständig für die Behandlung von Angelegenheiten, die das Gesamtunternehmen oder mehrere Betriebe betreffen und nicht durch die einzelnen Betriebsräte innerhalb ihrer Betriebe geregelt werden können. Oft ist die Grenze der Zuständigkeit nicht einfach zu bestimmen, insbesondere wenn nur Zweckmäßigkeitsgründe für eine einheitliche Regelung im Unternehmen sprechen. Die Unterscheidung der gesetzlichen Zuständigkeit und die Möglichkeit der Beauftragung des GBR durch den BR werden herausgearbeitet. Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates Geschäftsführung des Gesamtbetriebsrates Sitzungen des Gesamtbetriebsrates Kosten und Sachaufwand Betriebsräteversammlung Zuständigkeit des GBR (Verhandlungs- / Abschlussmandat) GBR Betriebsvereinbarungen und Öffnungsklauseln Zusammenarbeit mit den örtlichen Betriebsräten Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 413,50 e / 169,50 e 192/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG 82 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

85 Qualifizierung für Betriebsräte Auffrischung und Vertiefung im Betriebsverfassungs- und Individualarbeitsrecht Nach ein paar Jahren als Betriebsrat wurden in der Alltagsarbeit viele Praxiserfahrungen gesammelt. Das in den Grundlagenschulungen für Betriebsräte erworbene Wissen hat dabei allerdings etwas Staub angesetzt. In diesem Seminar wird das Grundlagenwissen wieder aufpoliert. Außerdem werden die Kenntnisse auf der Grundlage der Gesetzgebung und Rechtsprechung der letzten Jahre auf den neuesten Stand gebracht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Chance, die sie zu Beginn Ihrer Amtszeit noch nicht hatten: Sie bringen Ihre Erfahrung und das aktuelle Fachwissen zusammen. Damit sind sie für die Arbeit noch besser gerüstet! Zu Beginn ein kurzer Überblick Die wichtigsten Aufgaben u. Beteiligungsrechte Die entscheidenden Begriffe im BetrVG Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe Mitbestimmungsrechte in sozialen Angelegenheiten 87 BetrVG Das Herzstück der Mitbestimmung Betriebsvereinbarung Durchsetzen von Beteiligungsrechten; Einigungsstellenverfahren Beteiligungsrechte in personellen Angelegenheiten Gestaltung der Rahmenbedingungen Einstellung, Versetzung, Eingruppierung Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Betriebliches Eingliederungsmanagement Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag Was kann der BR in wirtschaftlichen Angelegenheiten für die Kollegen leisten? Stichwort: Betriebsänderung Stichwort: Interessenausgleich Stichwort: Sozialplan Aktuelle Rechtsprechung zum BetrVG Hinweis auf wichtige Entscheidungen und deren Bedeutung für die Praxis Zum Abschluss die Frageecke Wie war das noch mal mit... Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 345,50 e / 167,50 e 208/14 Referent: Dr. Ulrich Jancke; Direktor Arbeitsgericht Flensburg Lübeck 346,00 e / 144,00 e 250/14 Referent: Wolfram Dudda; Rechtsanwalt Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich 1 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 83

86 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminar mit dem ver.di-landesbezirk Nord Fachtagung Arbeitsrecht für Personalräte Thema dieser Fachtagung sind nunmehr erstmals ausschließlich die spezifischen Belange der Personalrätinnen und Personalräte. Auf dieser Fachtagung werden maßgebliche Aspekte aus dem weiten Feld des Arbeitsrechts speziell für Personalrätinnen und Personalräte von kompetenten ReferentInnen dargestellt, erforderliche Kenntnisse für die PR-Arbeit vermittelt und die Möglichkeit für Diskussionen und Austausch gegeben. Ein Fokus der Veranstaltung wird auf die Problematik der Kosteneinsparungen im Öffentlichen Dienst, insbesondere im Hinblick auf die Schulung und Bildung von Personalrätinnen und Personalräten, gerichtet sein. Unzweifelhaft erfordert die zweckmäßige PR-Arbeit hinreichende Kenntnisse über die umfangreichen Rechte und Pflichten der Interessenvertretung. Zudem werden Spezialkenntnisse, z.b. zum TVöD, TV-L oder zu Eingruppierungsfragen benötigt. Seminare und Weiterbildungsmaßnahmen sind daher unerlässlich. Themenbereich 2 Geplante Schwerpunktthemen: Die Zusammenarbeit von PR und SBV bei personellen Einzelmaßnahmen (Franz-Josef Düwell, ehemaliger Vorsitzender Richter des Bundesarbeitsgerichts) Gefährdungsbeurteilung für PR (Tatjana Fuchs, INIFES Institut für empirische Sozialforschung) Das Gebot der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel und die Auswirkungen auf die Schulung und Bildung von PR (N.N.) Diese Schulung ist nicht erforderlich! Oder doch? (Olgierd Adolph, Präsident des Verwaltungsgerichts Ansbach) Aktuelle Rechtsprechung für PR (Jens Langebach, Rechtsanwalt) Aufgrund der langen Vorbereitungszeit behalten wir uns Änderungen bei den Themen und ReferentInnen ausdrücklich vor. Das endgültige Tagungsprogramm wird rechtzeitig vorab veröffentlicht. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 197,00 e / 96,00 e 158/14 Seminargebühr: 250,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen Personalvertretungsgesetze 84 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

87 Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di-landesbezirk Nord Bundespersonalvertretungsgesetz I: Einführung und Überblick Einstieg leicht gemacht (BPersVG I) Das Bundespersonalvertretungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für das Handeln der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten, muss sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten kennen und nutzen. Dieses Seminar vermittelt in Verbindung mit dem Seminar Bundespersonalvertretungsgesetz II die erforderlichen Kenntnisse des Personalvertretungsrechts, welche die Mitglieder des Personalrates als Grundlage für ihre Personalratstätigkeit benötigen. Rolle und Selbstverständnis des Personalrates Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Die Aufgaben des Personalrates Die Zusammenarbeit mit der Dienststelle Die Personalversammlung Informationsbeschaffung und Informationspolitik Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Personalrates Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 576,00 e / - e 105/ Undeloh 547,80 e / - e 155/ Husum 708,00 e / 265,00 e 169/ Banzkow 352,50 e / 136,50 e 239/14 Seminargebühr: 450,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG Themenbereich 2 Für Personalräte der Bundeswehr erstellen wir auf Anfrage gerne eigene Ausschreibungen. Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 85

88 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di-landesbezirk Nord Bundespersonalvertretungsgesetz II: Geschäftsführung des Personalrates (BPersVG II) Themenbereich 2 Mitbestimmen Mitgestalten Durchsetzen Aufbauend auf das Seminar Bundespersonalvertretungsgesetz I: Einführung und Überblick Einstieg leicht gemacht werden in diesem Seminar erforderliche Kenntnisse vermittelt, die die Personalratsmitglieder benötigen, um die Interessen der Beschäftigten auch in personellen und sozialen Angelegenheiten wirksam vertreten zu können. Formen und Verfahren der Mitbestimmung und Mitwirkung Beteiligungsrechte bei personellen und sozialen Angelegenheiten Ausgewählte Aspekte der Mitbestimmung Geschäftsführung des Personalrates Stufenvertretung Initiativrechte Einigungsstelle Verfahrensrecht Das Recht der Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Greifswald 580,00 / 192,00 153/ Bad Segeberg 558,00 e / 166,00 e 160/ Walsrode 576,00 e / - e 285/14 Seminargebühr: 450,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: 86 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

89 Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di Landesbezirk Nord Wahlvorstandsschulungen Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein mit begleitender Telefon-Hotline Vom 01. März bis zum 31. Mai 2015 finden die Wahlen zum Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein statt. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unserem eintägigen Seminar können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten, um die Wahl rechtsaktuell durchzuführen. Aufgaben Wahlvorstand, Wählerverzeichnis und Wahlausschreibung, Terminplan Ermittlung der Anzahl der zu wählenden Personalratsmitglieder, Verteilung der Sitze auf die Gruppen und nach Geschlecht Wahlvorschläge (Inhalt, sonstige Erfordernisse und Bekanntgabe) und Einreichungsfrist, Losentscheid und Fristen Ausübung des Wahlrechts, Stimmzettel und Wahlhandlung Schriftliche Stimmabgabe Feststellung des Wahlergebnisses Wahlniederschrift Benachrichtigung der gewählten Bewerberinnen und Bewerber, Bekanntmachung des Wahlergebnisses Besondere Vorschriften (Wahlverfahren bei Vorliegen mehrerer Wahlvorschläge (Verhältniswahl), Wahlverfahren bei Vorliegen eines Wahlvorschlages (Mehrheitswahl) etc.) Die Teilnehmenden erhalten je eine CD mit den Schulungsinhalten, Rechtshintergründen und den Vordrucken zur Wahl. Alle Teilnehmenden unserer Wahlvorstandsschulungen erhalten den Zugang zu einer kostenfreien Telefon-Hotline, die von unseren Referentinnen und Referenten betreut wird. Die Hotline ist vom freigeschaltet. Themenbereich 2 Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel - e / 64,50 e 315/ Schleswig - e / 60,00 e 328/ Lübeck keine Angaben 103/15 Seminargebühr: 169,00 e zzgl. der o.g. Kosten für die Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 17 MBG S-H Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 87

90 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di Landesbezirk Nord Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Modulreihe Themenbereich 2 Modul I Grundlagenseminar Das MBG S-H ist die wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der Personalräte. Um die Interessen der Beschäftigten wirksam zu vertreten, muss sich der Personalrat über seine Ziele im Klaren sein und seine Möglichkeiten kennen und nutzen. In unseren Grundlagenseminaren, die wir in drei Modulen konzipiert haben, werden den Personalräten die wichtigsten Grundlagen vermittelt. Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über die wichtigsten Aufgaben und Pflichten des Gesetzes. Ziel ist, dass der Personalrat eine erste Handlungsfähigkeit erhält und im Sinne des Gesetzes die Interessen der Beschäftigten wahrnehmen kann. Grundlagen für die erfolgreiche Personalratsarbeit Rolle und Selbstverständnis des Personalrates, Ehrenamt Rechte und Pflichten des Personalrates Schweigepflicht Aufgaben des Personalrates Geschäftsführung des Personalrates Vorstand des Personalrates Die Personalratssitzung Rechtsstellung des Personalrates Umfang der Mitbestimmung Das Mitbestimmungsverfahren Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle Zuständigkeit ÖPR / GPR / HPR Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 145/ Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 184/ Schleswig 352,00 e / 174,00 e 240/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 1 MBG S-H 88 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

91 Qualifizierung für Personalräte Modul II Grundlagenseminar Im zweiten Modul werden die vorhandenen Kenntnisse vertieft und darauf aufbauend die Mitbestimmungsrechte des Personalrates aus dem MBG S-H und die sich daraus ergebenden Handlungsfelder des Personalrates erarbeitet. Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte des Personalrates Informationsbeschaffung, Informationsrechte- und Pflichten des PR Umfang der Mitbestimmung, Allzuständigkeit Das Mitbestimmungsverfahren Zusammenarbeit mit Schwerbehindertenvertretung und Jugend- und Auszubildendenvertretung Die Einigungsstelle Gerichtliche Entscheidungen Initiativrechte des Personalrates Dienstvereinbarungen Durchsetzung von Beschlüssen Zielgruppe: Personalratsmitglieder, die bereits das Grundlagenseminar Modul I zum MBG S-H besucht haben. Bitte die Unterlagen aus dem MBG I-Seminar mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 154/ Timmendorf 343,00 e / 164,50 e 216/ Undeloh 303,95 e / - e 262/ Walsrode 298,00 e / - e 316/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 1 MBG S-H Themenbereich 2 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 89

92 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Themenbereich 2 Modul III Grundlagenseminar Im dritten Modul sind als Schwerpunktthemen der betriebliche Arbeitsschutz und die Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates gewählt worden, um damit das Spek trum der PR-Aufgaben komplett zu machen. Außerdem wollen wir für die konkreten Fragestellungen der Teilnehmenden gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten. Strategisches Handeln des Personalrates Überblick über die wichtigsten Arbeitsgesetze und Tarifverträge sowie die Verknüpfung mit dem MBG S-H Allzuständigkeit des Personalrates Mitgestaltung bei Organisations- und Personalentwicklung Arbeitsschutz und Unfallverhütung: Gestaltung und Umsetzung Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates Die Personalversammlung Erarbeitung von Lösungsstrategien für komplexe Sachverhalte Zielgruppe: Personalratsmitglieder, die bereits das Grundlagenseminar (Modul I) und Aufbauseminar (Modul II) zum MBG S-H besucht haben. Bitte die Unterlagen aus den MBG I- und MBG II-Seminaren mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 108/ Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 150/ Undeloh 303,95 e / - e 174/ Walsrode 298,00 e / - e 241/ Undeloh keine Angaben 104/15 Seminargebühr: je Modul 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 1 MBG S-H 90 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

93 Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminar mit dem ver.di-landesbezirk Nord Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein Personalentwicklung anstoßen und begleiten Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Gesundheitsförderung, Motivation der Beschäftigten. Dies sind nur einige Schlagworte, die in allen öffentlichen Verwaltungen diskutiert werden. Personalräte können zum Thema Personalentwicklung wichtige Impulse geben und einen langfristigen Prozess in Gang bringen, um Lösungen anzustreben, die den Beschäftigten Perspektiven bieten und die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes steigern können. Bei der Vielzahl der komplexen Themen ist es schwierig, einen konkreten Handlungsansatz zu finden. In diesem Seminar stellen wir uns den Fragen und erarbeiten Lösungsansätze dazu: Was ist Personalentwicklung? Welche Möglichkeiten bieten der TVöD/ TV-L und andere gesetzliche Regelungen? Führung auf Zeit/ Probe Qualifizierung Arbeitszeitgestaltung/ Langzeitkonten Arbeitsschutz und BEM als Grundlage für betriebliche Gesundheitsförderung Welche Mitbestimmungs- / Informationsrechte haben Personalräte bei Themen der Personalentwicklung? Welche Handlungsmöglichkeiten bietet das MBG Schleswig-Holstein? Initiativrecht und Dienstvereinbarungen als Motor und Steuerung der Prozesse Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates, um Beschäftigte, Führungskräfte und Politik mitzunehmen Vernetzung von Personalräten Zielgruppe: Personalratsmitglieder, die bereits das Grundlagenseminar (Modul I) und die Aufbauseminare (Modul II und Modul III) zum MBG S-H besucht haben. Bitte die Unterlagen aus den MBG I-, MBG II- und MBG III-Seminaren mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Weissenhäuser Strand 287,00 e / 287,00 e 219/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. der Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 1 MBG S-H Referentinnen: Sabine Müller, Fachreferentin MBG Barbara Kammer, Fachreferentin MBG Themenbereich 2 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 91

94 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di-landesbezirk Nord Personalvertretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul I Themenbereich 2 Grundlagen für die erfolgreiche Personalratsarbeit Im ersten Grundlagenseminar bieten wir einen Überblick über die wichtigsten Regelungen des Gesetzes und den Aufgaben, denen sich ein Personalrat stellen muss, so dass die Mitglieder eine erste Handlungsfähigkeit erhalten. Rolle und Selbstverständnis des Personalrates Rechte und Pflichten des Personalrates Aufgaben des Personalrates Geschäftsführung des Personalrates Vorstand des Personalrates Die Personalratssitzung Freistellungen des Personalrates Mitbestimmung und Mitwirkung Die Personalversammlung Schweigepflicht Initiativanträge Die Dienstvereinbarung ÖPR/GPR/HPR Zusammenarbeit zwischen Personalrat und Dienststelle Zusammenarbeit mit JAV und SBV Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 283,00 e / 111,00 e 109/ Rostock 283,00 e / 111,00 e 164/ Banzkow 194,00 e / 86,00 e 217/ Stralsund 343,00 e / 141,00 e 274/ Rostock 283,00 e / 111,00 e 105/15 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 39 Abs. 1 PersVG M-V 92 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

95 Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di-landesbezirk Nord Personalvertretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Grundlagenseminar Modul II Durchsetzung der Beteiligungsrechte des Personalrates Schwerpunkte des zweiten Moduls sind die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte des Personalrates aus dem Landespersonalvertretungsgesetz Mecklenburg- Vorpommern und die sich daraus ergebenen Handlungsfelder des Personalrates. Anhand von praxisnahen Beispielen werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte erarbeitet und konkrete Handlungsansätze entwickelt. Informationsbeschaffung, Informationsrechte und Informationspflichten des Personalrates Die Beteiligungsrechte des Personalrates 68 PersVG M-V Beteiligung in Personalangelegenheiten 69 PersVG M-V Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten 70 PersVG M-V Mitbestimmung in organisatorischen Angelegenheiten 67 PersVG M-V Durchführung von Entscheidungen Das Einigungsstellenverfahren Das Verwaltungsgerichtsverfahren Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 283,00 e / 111,00 e 110/ Banzkow 194,00 e / 86,00 e 179/ Rostock 283,00 e / 111,00 e 251/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 39 Abs. 1 PersVG M-V Themenbereich 2 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 93

96 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminar mit dem ver.di-landesbezirk Nord Personalvertretungsgesetz Mecklenburg Vorpommern Grundlagenseminar Modul III Themenbereich 2 Veränderungsprozesse erkennen und begleiten Im dritten Modul werden unter anderem das Initiativrecht des Personalrates und der Abschluss von Dienstvereinbarungen ausführlich behandelt. Ein weiterer Bestandteil des Seminars ist das Erkennen und Begleiten von Veränderungsprozessen in den Dienststellen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Personalrates 82 und 83 PersVG M-V Abschluss von Dienstvereinbarungen Das Initiativrecht des Personalrates 65 PersVG M-V Schweigepflicht und Datenschutz Behandlung von Verschlusssachen Veränderungsprozesse erkennen und begleiten Beteiligung und Zusammenarbeit von JAV und SBV Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 283,00 e / 111,00 e 317/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 39 Abs. 1 PersVG M-V 94 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

97 Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminare mit dem ver.di-landesbezirk Nord Fehler vermeiden in der Personalratsarbeit Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet Erfahrungsgemäß sind einzelne Bereiche der Personalratsarbeit besonders anfällig für Fehler und Missverständnisse. Sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Personalräte ist es wichtig, die Fehlerquellen zu erkennen und bei der Personalratstätigkeit auf die Vermeidung von Fehlern und Ungenauigkeiten zu achten. Das Seminar behandelt die wichtigsten Themen anhand von praktischen Übungen. Personalratsbeschlüsse Vorbereitung der Personalratssitzung Ladung von Ersatzmitgliedern Sitzungsprotokoll Formulierung von Zustimmungsverweigerungen Anmeldung von Personalratsschulungen Abfassen von Dienstvereinbarungen Stil von schriftlichen Erklärungen/Konfliktvermeidung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 185/ Banzkow 194,00 e / 86,00 e 293/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen Personalvertretungsgesetze Themenbereich 2 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 95

98 Forum Nord Qualifizierung für Personalräte Kooperationsseminar mit dem ver.di-landesbezirk Nord Themenbereich 2 Die Zuständigkeiten von ÖPR / GPR / HPR Viele Personalräte stehen oft vor dem Problem, dass ihnen unklar ist, welcher Personalrat in Mitbestimmungsangelegenheiten wann zuständig ist. Dieses Tagesseminar hilft, die Zuständigkeiten der verschiedenen Gremien klar abzugrenzen. Grundsätzliche Zuständigkeiten von ÖPR/GPR/HPR Hierarchien zwischen den Gremien Kann die Dienststelle entscheiden, an welches Gremium sie sich wendet? Gesetzliche Verfahrensweisen bei Nichteinigung in der Dienststelle Der Weg in die Einigungsstelle Die Zusammenarbeit außerhalb von Mitbestimmungsverfahren und bei Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck - e / 48,00 e 263/14 Seminargebühr: 169,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen Personalvertretungsgesetze Referent: Rainer Lüthje, Fachreferent BPersVG, MBG S.-H, PersVG M-V 96 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

99 Schwerbehindertenrecht Hinweis: Nicht nur die Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung haben ein Recht auf Qualifizierung zum Thema Schwerbehindertenrecht: Die Teilnahme des Betriebsrates an einem Seminar über das Spezialgebiet des Schwerbehindertenrechts ist für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich, wenn Schwerbehinderte im Betrieb beschäftigt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob der Vertrauensmann der Schwerbehinderten dem Betriebsrat als ordentliches Mitglied angehört. Es ist grundsätzlich erforderlich, dass sich ein weiteres Betriebsratsmitglied Kenntnisse auf dem Gebiet des Schwerbehindertenrechts aneignet (LAG Hamm, Beschluss vom , Az. 10 TaBV 34/06). Fachtagung Schwerbehindertenvertretung Umsetzung der Inklusion in den Betrieben und Dienststellen nach dem Aktionsplan der Bundesregierung Die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) ist am 26. März 2009 in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft getreten. Sie dient der Umsetzung und dem Schutz von Menschenrechten. Die BRK zeigt, was die bestehenden Menschenrechte für die Menschen mit Behinderung bedeuten und wie sie in den verschiedenen Bereichen im Arbeitsleben und unserer Gesellschaft umzusetzen sind. Das Recht auf Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist ein zentrales Menschenrecht. Der nationale Ak tionsplan gibt die Zeitachse vor. Wie sind diese Rechte in den Dienststellen und Betrieben umzusetzen? Die Aufgaben der Interessenvertretungen und den Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen erhalten dadurch eine besondere Bedeutung. Das Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) muss dazu dringend novelliert werden. Nicht der Mensch mit Behinderung muss sich anpassen, um am gesellschaftlichen und Arbeitsleben teilhaben zu können, sondern wir müssen die gesellschaftlichen Bereiche den Bedürfnissen der behinderten Menschen öffnen und anpassen. Kein Mensch darf ausgegrenzt werden. Davon sind wir leider noch weit entfernt. Auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsleben gibt es noch viel zu tun. In unserer Fachtagung steht deshalb das Thema Inklusion im Vordergrund. Um Denken und Handeln zu verändern muss auch jedem bewusst sein, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche Miteinander ist. Sie kann nur dann gelingen, wenn möglichst viele Menschen erkennen, dass gelebte Inklusion den Alltag bereichert. Expertinnen und Experten werden dieses Thema erläutern, vertiefen und über aktuelle Rechtsprechung zu diesem Themenkomplex berichten. Zum Thema Inklusion gehören auch die derzeitigen Novellierungsbemühungen zum SGB IX. Diese müssen aktiv durch die Interessenvertretungen begleitet werden. Gelegenheiten zu Diskussion, Austausch und Vernetzung runden die Fachtagung ab. Die konkreten Inhalte werden rechtzeitigbekannt gegeben. Die detaillierte Ausschreibung senden wir dann gern zu. Themenbereich 3 Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hannover 260,00 e / 124,00 e 162/14 Seminargebühr: 350,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 96Abs. 4 und 8 SGB IX; 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R. Hinweis: Wunsch nach barrierefreier Unterkunft bei Anmeldung bitte angeben. Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 97

100 Forum Nord Schwerbehindertenrecht Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundlagenseminar für Schwerbehindertenvertretungen (SBV I) Themenbereich 3 Wie kann ich mich für schwerbehinderte und gleichgestellte Kolleginnen und Kollegen einsetzen? Wer sind meine Ansprechpartner innerhalb und außerhalb des Betriebes? Welche Gesetze sind wichtig? Mit diesem Grundlagenseminar schaffen Sie die Basis für eine erfolgreiche Arbeit als Schwerbehindertenvertreter. Wir beantworten Ihnen alle wesentlichen Fragen rund um Ihre Rechte und Pflichten im Amt. Ein Seminar nicht nur für SBV, sondern auch für Betriebs- und Personalräte. Arbeiten mit dem SGB IX Praktischer Umgang mit dem Gesetzestext SGB IX im Überblick Zu betreuender Personenkreis Behinderung, Schwerbehinderung, Gleichstellung Persönliche Rechtsstellung der SBV Benachteiligungsverbot und Geheimhaltungspflicht Besonderer Kündigungs- und Versetzungsschutz Freistellung und Schulungsanspruch Organisation der SBV-Arbeit Räumliche und sachliche Ausstattung, Arbeits- und Zeitmanagement Schwerbehindertenversammlung und Öffentlichkeitsarbeit Interne und externe Partner der SBV Die SBV-Arbeit im Überblick Bei der Einstellung von schwerbehinderten Menschen mitwirken Recht auf Anhörung und Mitwirkung wahrnehmen Stellungnahme im Kündigungsverfahren abgeben Integrationsvereinbarungen initiieren Prävention fördern Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat/Personalrat Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 576,00 e / - e 151/ Undeloh keine Angaben 106/15 Seminargebühr: 700,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 96Abs. 4 und 8 SGB IX; 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R. Hinweis: Wunsch nach barrierefreier Unterkunft bei der Anmeldung bitte angeben Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 98 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

101 Schwerbehindertenrecht Schwerbehindertenrecht: Aufbauseminar zu ausgewählten Schwerpunkten (SBV II) Aufbauend auf das Grundlagenseminar für Schwerbehinderte sind in diesem Seminar folgende Schwerpunkte vorgesehen: Eingliederung der Schwerbehinderten in die Arbeitswelt Das Instrument der Integrationsvereinbarung nach der Novellierung des Schwerbehindertengesetzes Beteiligung der SBV bei personellen Maßnahmen Einstellung und Versetzung Aufhebungsvertrag Abmahnung und Kündigung Besonderer Kündigungsschutz für Schwerbehinderte Die begleitende Hilfe zur Erhaltung des Arbeitsplatzes Gestaltung von Arbeitsplätzen für Behinderte Der besondere Kündigungsschutz Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 662,00 e / 230,00 e 167/14 Seminargebühr: 700,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 96Abs. 4 und 8 SGB IX; 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R. Hinweis: Wunsch nach barrierefreier Unterkunft bei der Anmeldung bitte angeben Themenbereich 3 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 99

102 Forum Nord Schwerbehindertenrecht Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung Themenbereich 3 Die turnusgemäßen Wahlen der Schwerbehindertenvertretungen finden vom statt und werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unseren Schulungen werden die Wahlvorstandsmitglieder praxisnah auf ihre Aufgabe vorbereitet. In Betrieben ab 50 wahlberechtigten schwerbehinderten/ gleichgestellten Menschen bzw. bei räumlich weit auseinander liegenden Betriebsteilen bereitet ein Wahlvorstand die Wahlen vor und führt sie durch (förmliches Verfahren). In Betrieben mit weniger als 50 schwerbehinderten/ gleichgestellten Beschäftigten ist die SBV nach dem vereinfachten Verfahren auf einer Wahlversammlung zu wählen. Zu dieser lädt die SBV ein (falls noch keine besteht, laden drei Wahlberechtigte, der Betriebs-/ Personalrat oder das Integrationsamt ein). Die Wahlversammlung wählt eine/-n Wahlleiter/-in. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahl sind zahlreiche Vorschriften und Fristen zu beachten. Von deren genauer Einhaltung hängt das Gelingen der Wahl ab. In diesem Seminar können sich Wahlvorstandsmitglieder bzw. Wahlleiter/- innen auf ihre Aufgaben rund um die Wahl vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die gesetzlichen Vorschriften aus dem Sozialgesetzbuch IX und der Wahlordnung sowie Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb. Nach einer mehrjährigen Wahlpause sollten sich auch geübte Wahlvorstandsmitglieder mit den Vorschriften des SGB IX und der Wahlordnung und den aktuellen Entscheidungen der Arbeitsgerichte zu den Wahlvorschriften erneut vertraut machen, um nicht fehlerhaft zu handeln. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg - e / 56,50 e 333/ Neumünster - e / 55,50 e 242/ Rostock - e / 54,00 e 229/ Kiel - e / 64,50 e 252/ Lübeck - e / 48,00 e 261/14 Seminargebühr: 169,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 96Abs. 4 und 8 SGB IX; 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R. 100 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

103 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Betriebe ohne Tarifverträge In immer größeren Bereichen, so auch im Sozial- und Gesundheitsbereich, im Handel, in der EDV-Branche u.a. gelten Tarifverträge nicht oder nicht mehr oder der Arbeitgeber beabsichtigt, aus dem Arbeitgeberverband auszutreten. Diese Situation stellt eine besondere Herausforderung für Betriebsräte dar, wobei die Einzelheiten oft nicht ausreichend bekannt sind. In Betrieben, in denen ein Tarifvertrag nicht (mehr) gilt, gibt es besondere Fragestellungen und Unsicherheiten. Vielfach wird nicht gesehen, dass dort die Mitbestimmungsrechte weiter gehen als in einem Betrieb mit Tarifvertrag. Die Teilnehmer dieses Seminars sollen in die Lage versetzt werden, in Betrieben ohne Tarifvertrag die Wirkung von Arbeitsverträgen und Betriebsvereinbarungen richtig einzuschätzen. Außerdem soll darauf eingegangen werden, welche Möglichkeiten Haustarifverträge bieten. Wirkung von Tarifverträgen Geltung des Tarifvertrages im Arbeitsverhältnis Der Tarifvertrag der Branche als Garant von Mindestbedingungen auch in tariflosen Betrieben; Lohnwucher und übliche Vergütung Gestaltungsmöglichkeiten durch den Arbeitsvertrag Inhaltliche Überprüfung von Arbeitsverträgen als Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Wirkung von Betriebsvereinbarungen Rechtliche Zulässigkeit spezieller betrieblicher Regelungen Strategien und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen in Betrieben ohne Tarifvertrag in ausgewählten Bereichen, z.b. Entgelt und Arbeitszeit Beitritt/ Austritt des Arbeitgebers in/ aus dem Arbeitgeberverband Auswirkungen des Ein- und Austritts in die/ aus der Gewerkschaft Zukunft von Tarifverträgen; Haustarifverträge Wann ist eine Arbeitnehmervereinigung tariffähig? Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 216,00 e / 117,00 e 104/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg Themenbereich 4 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 101

104 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Krankheit im Arbeitsverhältnis Das Thema ist ein wahrer Dauerbrenner in der betrieblichen Praxis, sowohl für Interessenvertretungen und Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber. Für Betriebs- und Personalräte ergeben sich vielfältige Handlungsmöglichkeiten und Herausforderungen, die eine Fülle von Kenntnissen in verschiedenen Bereichen des Arbeitsrechts erfordern. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die arbeitsrechtlichen Aspekte von Krankheiten im Arbeitsverhältnis und über die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates/ Personalrates. Themenbereich 4 Themen sind insbesondere: Pflichten der Arbeitnehmer/innen bei Erkrankungen (Anzeige- und Nachweispflichten, Anforderungen an die Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung, Pflicht zu gesundheitsförderndem Verhalten) Krankheit im Urlaub Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit und die Berechnung der Entgelthöhe Kündigung wegen Krankheit und hoher Entgeltfortzahlungskosten Versetzungen/ Umgruppierungen aus Anlass von Erkrankungen Besonderheiten bei Suchterkrankungen Mitbestimmung des Betriebs- und Personalrates beim betrieblichen Eingliederungsmanagement Ablösung der Kranken- und Rückkehrgespräche durch das betriebliche Eingliederungsmanagement Schwerbehinderung und Kündigungsschutz Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz Die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates/ Personalrates Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 345,50 e / 167,50 e 147/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

105 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Befristete Arbeitsverhältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Geringfügig Beschäftigte,... Befristete Arbeitsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Unsicherheit über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Handlungsmöglichkeiten sowohl der betroffenen ArbeitnehmerInnen als auch der Betriebs- und Personalräte ist groß. Eines der wichtigsten Rechte als betriebliche Interessenvertretung ist das Mitbestimmungsrecht bei der Einstellung. Soll ein Arbeitnehmer befristet beschäftigt werden, muss der BR/ PR daher prüfen, ob die Befristung rechtmäßig ist oder nicht. Gerade bei der Befristung von älteren Arbeitnehmern ergeben sich durch die neue Rechtsprechung erhebliche Änderungen. Ab und zu tauchen neue Gesichter im Betrieb auf. Oftmals ohne Information oder Anhörung des Betriebs-/ Personalrates und unter dem Deckmäntelchen, es handele sich um externe oder freie Mitarbeiter. Der Einsatz von Leiharbeitnehmern und sonstigem Fremdpersonal erfreut sich bei Arbeitgebern zunehmender Beliebtheit. Insbesondere können diese Mitarbeiter ohne Komplikationen flexibel eingesetzt und wieder abgesetzt werden. Dies geschieht oftmals zum Nachteil der Stammbelegschaft. Um die Kollegen und Kolleginnen vor Schaden durch unberechtigten Einsatz von Fremdpersonal zu bewahren, hat der Betriebsrat/ Personalrat Überwachungsaufgaben und Mitbestimmungsrechte, vor allem wenn es um Leiharbeit geht. Grundlagen der Befristung Befristung mit und ohne Sachgrund Befristung und Sonderkündigungsschutz Beendigungsmöglichkeiten bei befristeten Arbeitsverträgen Unwirksamkeit der Befristung Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten des BR/ PR Mitbestimmung bei Mini- und Midi-Jobs Fremdpersonaleinsatz Beteiligungsrechte des BR/ PR Einsatz von Arbeitnehmern aus fremden Betrieben Rechtsbeziehungen bei Leiharbeitsverhältnissen Betriebsverfassungsrechtliche Stellung des Leiharbeitnehmers Einsichtsrecht des BR/ PR in die Überlassungsverträge Rechte des Leiharbeitnehmers im Entleihbetrieb Betriebs- und Dienstvereinbarung zum Fremdpersonaleinsatz Aktuelle Rechtsprechung und Tendenzen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 152/ Undeloh 547,80 e / - e 286/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen Themenbereich 4 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 103

106 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Datenschutz im PR-/ BR-Büro Die PR und BR sind aufgrund ihrer Stellung autonome Institutionen, die nicht der Kontrolle des Dienstherrn/ Arbeitgebers unterliegen. Sie treffen jedoch z.t. die gleichen Pflichten, für deren Einhaltung sie selbst gewähren müssen. Hierzu zählt auch der Datenschutz. Wie weit der Datenschutz geht und was konkret beachtet werden muss, ist Inhalt dieses Seminars. Themenschwerpunkte: Verschwiegenheitspflichten des BR/ PR Umgang mit personenbezogenen Daten Umgang mit Betriebs- / Geschäfts- / Dienstgeheimnissen Gesetzliche Regelungen zum Datenschutz (BDSG) Konsequenzen in Bezug auf die Geschäftsführung des PR/ BR Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 197,00 e / 96,00 e 175/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BpersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

107 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Das steht doch in der Betriebsvereinbarung Betriebsvereinbarungen formulieren, verhandeln und abschließen Viele Betriebsräte kennen ihre Rechte aus dem Betriebsverfassungsrecht und wissen somit, zu welchen Themen sie Betriebsvereinbarungen abschließen können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten. Dieses Seminar zeigt auf, wie Betriebsvereinbarungen aufgebaut, formuliert, verhandelt und abgeschlossen werden können. Es können auch Betriebsvereinbarungen mitgebracht werden. Tarifautonomie und Betriebsvereinbarung Erzwingbare und freiwillige Betriebsvereinbarung Übersicht über die zwingenden Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates Aufbau und notwendige Inhalte von Betriebsvereinbarungen Das Formulieren von Betriebsvereinbarungen Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen Die Einigungsstelle Die Wirksamkeit von Betriebsvereinbarungen Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel 421,00 e / 171,00 e 180/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich 4 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 105

108 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Protokollführung Jede Sitzung bzw. Verhandlung des Betriebs- oder Personalrates muss mit einer Sitzungsniederschrift protokolliert werden. Das Protokoll dient als Arbeitsgrundlage und der Ergebnissicherung der Interessenvertretung und als Nachweis für die ordnungsgemäße Geschäftsführung und Beschlussfassung (z.b. bei gerichtlichen Auseinandersetzungen) des Betriebsrates/ Personalrates. Bestellung des Schriftführers/ der Schriftführerin Funktion des Schriftführers/ der Schriftführerin Ziel und Zweck der Sitzungsniederschrift Rechtsvorschriften Die Sitzungsniederschrift Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 207,00 e / 99,00 e 187/ Kiel 239,00 e / 114,00 e 225/ Neumünster 174,50 e / 102,50 e 302/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

109 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Kompetenzentwicklung für Vorsitzende, stellvertretende Vorsitzende und Freigestellte Vorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte stehen vor einem zunehmend anspruchsvoller werdenden Aufgabenspektrum im Bereich von Leitung, Zusammenarbeit und Kommunikation. Gefragt ist neben dem Organisieren und Strukturieren der Arbeit des Gremiums, das Einbeziehen und Fördern aller Mitglieder, das Begleiten und Gestalten von Veränderungsprozessen, das Verhandeln mit dem Arbeitgeber, das Leiten von Versammlungen, das Halten von Reden,... Das ver.di-forum Nord bietet zu vielen dieser Themen Seminare an. Diese Angebote allein reichen nicht aus, um die Fähigkeiten für die erfolgreiche Erledigung dieser vielfältigen Aufgaben im BR/PR/MAV zu erlernen. Die systematische Ausbildung von Kompetenzen ist darüber hinaus gefragt. K 1: Vorsitz als Führungskompetenz: Die Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen wählen sich aus ihrer Mitte Vorsitz und Stellvertretung. Diese nehmen herausgehobene Aufgaben gegenüber der Geschäftsführung/ Dienststellenleitung und den Mitarbeitern/-innen wahr. Aber auch innerhalb des Gremiums kommt ihnen eine Sonderrolle zu: Sie informieren und orientieren das Gremium, leiten die Sitzungen, erarbeiten Beschlussvorlagen und führen das Gremium. Aber welcher Führungsstil ist am besten geeignet? Dieses Seminar vermittelt Instrumente und Methoden zu vier verschiedenen Führungsansätzen (Führen mit Vision, Führen durch Motivation, Führen durch Kommunikation und Führung durch Coaching). Praxisübungen helfen bei der Einübung des jeweils angemessenen Führungsstils. K 2: Vorsitz als Managementkompetenz: Die Arbeit im Gremium wird vielfältiger und effektiver, wenn verschiedene Handlungsfelder arbeitsteilig und damit gleichzeitig bearbeitet werden. Dieses erfordert allerdings die Fähigkeit und das Know-how, mehrere Projektfelder zu koordinieren. Dieses Seminar führt ein in die Grundlagen, Instrumente und Methoden des Projektmanagements (von der Projektidee bis zum Projektabschluss; Management- und Realisierungsplanung; Projektabwicklung und Kontrolle). Themenbereich 4 K 3: Soziale und kommunikative Kompetenzen: Bei der Moderation, Beratung und Verhandlung sind sie gefordert. Bei der Betriebsversammlung oder der Arbeit im Gremium auch. Für die Teamfähigkeit sind sie unerlässlich: Die soft skills (soziale und kommunikative Kompetenzen). Dieses Seminar vermittelt Grundlagen zur sozialen und kommunikativen Verständigung, die für jedes BR/PR/MAV-Mitglied im Gremium und im Job sehr hilfreich sind. Ein intensives Training mit Videoauswertung zur Rapportfähigkeit (erkennen, wahrnehmen, beobachten) gehört ebenso zum Inhalt wie die Anwendung des 360 º- Feedbacks als Methode der Reflexion und des win-win-prinzips für kooperative Lösungen mit Gesprächspartnern. Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 107

110 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr. 11. Durchgang: K 1. Führungskompetenz Hamburg 413,50 e / 169,50 e 189/14 K 2. Managementkompetenz Hamburg 413,50 e / 169,50 e 230/14 K 3. Soziale und kommunikative Kompetenzen Hamburg 413,50 e / 169,50 e 257/ Durchgang K 1. Führungskompetenz Hamburg 413,50 e / 169,50 e 266/14 K 2. Managementkompetenz Hamburg 413,50 e / 169,50 e 277/14 K 3. Soziale und kommunikative Kompetenzen Hamburg 413,50 e / 169,50 e 331/14 Die Module können auch unabhängig voneinander gebucht werden. Themenbereich 4 Seminargebühr: Je Kompetenzmodul: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

111 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat Grundlagenseminar Das Seminar wendet sich an alle Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, deren Ziel es ist, die Arbeit des BR/ PR besser und transparenter darzustellen. Information und Kommunikation sind dabei unverzichtbar. Das gilt insbesondere für die Darstellung der Betriebs- und Personalratsarbeit innerhalb des Betriebes. Wir zeigen Ihnen, wie es geht. Rechtliche Grundlagen für die Öffentlichkeitsarbeit Die Sprechstunden Betriebs-/ Personalversammlungen Veröffentlichung neuer Betriebs-/ Dienstvereinbarungen Mitarbeiterinformationen Betriebsbegehung Information ist Kommunikation Den richtigen Ton treffen Tätigkeitsberichte, die ansprechen So interessieren Sie Ihre KollegInnen für die Arbeit des BR/ PR So bereiten Sie Informationen richtig auf Texte und Nachrichten informativ gestalten Trockene Zahlen übersichtlich darstellen Praktische Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs-/Personalrates Aushänge/Bekanntmachungen, die auch gelesen werden Diese Nachricht kommt von unserem BR/ PR Gesamt-Erscheinungsbild des BR/ PR Super, unser BR/ PR! Die Arbeit in der Betriebs-/ Dienstversammlung interessant vorstellen Umgang des BR/ PR mit der Presse (bei Bedarf) Rechtsgrundlagen für Reportergespräche Informationen an die Presse Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 194/ Walsrode 298,00 e / - e 287/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Wolfgang Nafroth (PR + Kommunikationsberatung) Themenbereich 4 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 109

112 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Kooperationsseminar mit dem ver.di Landesbezirk Nord Dienstvereinbarungen formulieren, verhandeln und abschließen für Personalräte Themenbereich 4 Viele Personalräte kennen ihre Rechte aus den jeweiligen Personalvertretungsgesetzen und wissen somit, zu welchen Themen sie Dienstvereinbarungen abschließen können. Häufig zeigen sich jedoch in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten. Dieses Seminar zeigt auf, wie Dienstvereinbarungen aufgebaut, formuliert, verhandelt und abgeschlossen werden können. Es können auch Dienstvereinbarungen mitgebracht werden. Tarifautonomie und Dienstvereinbarung Erzwingbare und freiwillige Dienstvereinbarungen Der Aufbau und notwendige Inhalte von Dienstvereinbarungen Das Formulieren von Dienstvereinbarungen Das Aufstellen vom Maximal- und Minimalforderungen Die Einigungsstelle Die Wirksamkeit von Dienstvereinbarungen Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Timmendorf 343,00 e / 164,50 e 193/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V und den vgl. Regelungen der anderen Personalvertretungsgesetze 110 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

113 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? Gibt es diese Wahlmöglichkeit überhaupt? Entweder auf eigenen Wunsch oder weil der Arbeitgeber die Auflösung des Arbeitsverhältnisses anstrebt, stehen viele ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vor der Frage, inwieweit sie den Übergang vom Erwerbsleben in die Rente aktiv gestalten können. Lässt sich eine (möglicherweise) altersbedingte Kündigung durch den Arbeitgeber verhindern? Welche Rechte hat der Betriebsrat? Was ist bei Abschluss eines Aufhebungsvertrages zu beachten? Ab wann und unter welchen Bedingungen ist ein vorgezogener Rentenbeginn überhaupt möglich? Mit welchen Abschlägen ist zu rechnen? Was tun, wenn das Geld nicht reicht? Wer seine Rechte und Pflichten und die mit einer Aufgabe des Arbeitsplatzes verbundenen Risiken kennt, dem fällt es leichter, wohlüberlegte Entscheidungen treffen zu können. Das Seminar gliedert sich in einen arbeits- und einen sozialrechtlichen Teil und soll eine Orientierung zu den einschlägigen Regelungen bieten, um den Betriebsrat bei der Beratung älterer Arbeitnehmer zu unterstützen. Arbeitsrecht Arbeitszeitmodelle Zeit- oder Wertkonten Kontensicherung nach dem Flexi-Gesetz Finanzierung durch Entgeltumwandlung Steuervorteile durch nachgelagerte Besteuerung Altersteilzeit Altersteilzeit auch nach 2009 Kündigung Wegen Krankheit oder wegen altersbedingter Leistungsbeeinträchtigung Ältere Arbeitnehmer in der Sozialauswahl Kündigungsfristen und tariflich unkündbare Arbeitnehmer Einschaltung von Transfergesellschaften Aufhebungsverträge, Gestaltungsmöglichkeiten Sozialrecht Arbeitslosigkeit Längere Ausfallzeiten und Krankenversicherung (Aussteuerung) Sperrzeiten vermeiden Begrenztes Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld Rente Vorgezogene Altersrente, Rentenabschläge und -besteuerung Rentenleistungen bei geminderter Erwerbsfähigkeit Hinzuverdienstmöglichkeiten Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 586,00 e / 220,00 e 201/14 Seminargebühr: 600,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft u. Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentinnen: Ute Kenkel; Fachanwältin für Arbeitsrecht Tabea Meyer; Rechtsanwältin; Fachreferentin Sozialrecht Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Themenbereich 4 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 111

114 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Der erfolgreiche Betriebsausschuss Gemäß 27 BetrVG wird in Betriebsräten mit neun oder mehr Mitgliedern ein Betriebsausschuss gebildet. Der Betriebsausschuss führt die laufenden Geschäfte des Gremiums und sorgt dafür, dass die Arbeit im Betriebsrat einfacher und effizienter wird. In dieser Schulung werden die Aufgaben, Rechte und Pflichten des Betriebsausschusses erläutert und erarbeitet. Die Betriebsräte lernen und erfahren wie die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und anderen Ausschüssen durch klare Strukturen und Kompetenzverteilung optimiert und effizient gestaltet werden kann. Darüber hinaus werden viele praktische Handlungshilfen aufgezeigt, um Entscheidungsprozesse zu verkürzen und die Arbeit des Betriebsrates zu verbessern und zu erleichtern. Themenbereich 4 Themenschwerpunkte: Wahl des Betriebsausschusses Geschäftsführung Sitzungen Beschlussfassung Informations- und Einblickrechte Zusammenarbeit im BA Zusammenarbeit mit anderen Gremien Strategie und Verhandlungsführung Praktische Übungen zu BA-Sitzungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 203/ Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 253/14 Seminargebühr: 735,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referenten: Dieter Lange, Fachreferent BetrVG, Wolfgang Arndt, Fachreferent BetrVG 112 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

115 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Alternsgerechte Personalentwicklung Demografischer Wandel ist nicht mehr nur ein allgemeingesellschaftlich brennendes Problem. Betriebe sind bereits heute damit konfrontiert: Belegschaften altern und können nicht einfach durch ausreichenden Nachwuchs verjüngt werden. Dies stellt eine besondere Herausforderung an die Personalentwicklung dar, bietet aber auch Chancen. Die Beschäftigten sollen dazu befähigt werden, ihre Arbeit trotz zunehmendem Alter erfolgreich und effizient zu bewältigen und sich neuen Herausforderungen stellen zu können. In diesem Seminar soll der Fokus auf den durch die Altersstruktur bedingten Unterschieden in Lernbedarfen und Lernweisen der Beschäftigtengruppen liegen. Hierfür werden alternsgerechte Instrumente und Methoden der Personalentwicklung dargestellt, um Personaleinsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung des natürlichen Alterungsprozesses anzustreben. Ziel ist es, der betrieblichen Interessenvertretungen Mitgestaltungs- und Handlungsfelder bei der beruflichen Fort- und Weiterbildung, Beschäftigungssicherung und der Personalentwicklung aufzuzeigen. Merkmale der unterschiedlichen Generationen im Betrieb/ Unternehmen Erfolgreiche Zusammenarbeit im Generationen-Mix Zukunftsfähigkeit durch lebenslanges Lernen Ebenen der Lernkompetenz Wie lernen junge und wie erfahrene Gehirne? Umsetzungsmöglichkeiten in der betrieblichen Weiterbildung Handlungsfelder alternsgerechter Personalentwicklung Mitbestimmungsrahmen und Handlungsmöglichkeiten für BR/PR Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 558,00 e / 166,00 e 209/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen Themenbereich 4 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 113

116 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Big brother is watching you Themenbereich 4 Arbeitnehmerüberwachung ohne Grenzen? Die bekanntgewordenen Bespitzelungsfälle durch die Arbeitgeber sind exemplarisch für den Alltag in vielen Betrieben. Es werden Kameras installiert, Telefongespräche überwacht, der Verkehr kontrolliert und vieles Weiteres mehr. Viele Betriebs- und Personalräte wissen von den Machenschaften, sind oft jedoch ratlos wie sie dem Treiben begegnen sollen. Dieses Seminar zeigt die Grenzen und Bedingungen der Überwachung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf und vermittelt Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung. Formen der Arbeitnehmerüberwachung Videoüberwachung Mailscanning Testkäufer Detektive etc. Rechtliche Grenzen der Arbeitnehmerüberwachung Datenschutz Persönlichkeitsrechte etc. Konsequenzen bei Missachtung der Grenzen Zulässige Arbeitnehmerüberwachung Mitbestimmungsrechte/ Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrates/ Personalrates und Durchsetzungsmöglichkeiten Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel 421,00 e / 171,00 e 226/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BpersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Frank Lehmhagen, Berater betrieblicher Interessenvertretungen 114 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

117 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Verhandlungsführung in der Betriebs-/ Personalratsarbeit Im Betriebs-/ Dienststellenalltag gibt es zahlreiche oft verfahrene Situationen, in denen kontroverse Standpunkte zu Spannungen führen, so dass eine gemeinsame Lösung und damit ein tragfähiges Ergebnis nicht mehr möglich scheint. In diesem Seminar lernen Sie Vorgehensweisen kennen, die die Starrheit der unterschiedlichen Ausgangspositionen in flexible Alternativen umzuwandeln vermögen und dabei dennoch für alle Verhandlungsparteien akzeptabel sind. Sie gewinnen einen vertieften Einblick in den»prozess des Verhandelns«und können dabei Ihre persönliche Verhandlungsfähigkeit steigern. Die Verhandlung als wesentlicher Bestandteil der Betriebsrats-/ Personalratstätigkeit Planung und Vorbereitung von Verhandlungssituationen Einsatz von Gesprächstechniken Klare Stellungnahmen als Grundlagen für die Verständigung Praktische Anwendung in Gruppenarbeit, Übungen, Feedback, Einzelvorträgen und Diskussionen anhand von Beispielen aus der Betriebsrats-/ Personalratsarbeit der Teilnehmenden Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lüneburg 729,00 e / 339,00 e 231/ Schleswig 637,50 e / 281,50 e 310/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 4 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 115

118 Forum Nord Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Excel-Tabellenkalkulation in der täglichen Arbeit des BR/ PR oder MAV Themenbereich 4 In der Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung treten immer wieder Fragen auf, die mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms effizienter bearbeitet werden können. Insbesondere wenn Daten analysiert und aufbereitet werden sollen, die im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Fragestellungen stehen. So ist zum Beispiel die Analyse der wirtschaftlichen Situation des Betriebes ohne Softwareunterstützung nur schwer möglich. Weitere Anwendungen bestehen im Bereich der Arbeitszeitauswertungen, der Personalbemessung oder der Schichtplanung. Die für konkrete Fragestellungen zur Verfügung gestellten Daten zu archivieren und für spätere Auswertungen bereitzuhalten, ist eine weitere Anwendung eines Tabellenkalkulationsprogramms. In diesem Seminar werden an praktischen Beispielen aus der Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung Anwendungen erarbeitet und erprobt. Wirtschaftsausschuss Bilanzanalyse Zeitreihenanalysen Kennziffern Arbeitszeitanalyse Dienstplananalyse Krankheitsquoten Arbeitszeitreporte und bilanzierung Personalplanung Personalfluktuation Demographiebilanz Qualifikationsquoten Befristungsquote Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 276/14 Seminargebühr: 850,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BpersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Burkhard Janke, Fachreferent EDV 116 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

119 Erfolgreiche Betriebs- und Personalratsarbeit Behinderung der Betriebsratsarbeit Darf der Arbeitgeber die Kosten des Betriebsrates in der Betriebsversammlung publik machen oder ist das eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit? Liegt eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vor, wenn Betriebsräte von Fortbildungen, Beförderungen und Höhergruppierungen ausgeschlossen werden? Was ist, wenn der Arbeitgeber die Post an den Betriebsrat öffnet? In dieser Schulung wird anhand von Beispielen und aktueller Rechtsprechung aufgezeigt, wann eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit vorliegt. Desweiteren werden Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten aufgezeigt, mit denen der Betriebsrat gegen die Behinderung seiner Arbeit vorgehen kann. Denn: Behinderung von Betriebsratstätigkeit ist kein Kavaliersdelikt! Themenschwerpunkte: Gesetzliche Grundlagen Behinderung der Betriebsratstätigkeit Unterscheidung von groben und einfachen Verstößen Störungen der vertrauensvollen Zusammenarbeit Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten des Betriebsrates Schutz und Unterstützung betroffener Betriebsratsmitglieder Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck - e / 48,00 e 318/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Tagungpauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht Themenbereich 4 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 117

120 Forum Nord Arbeitsrecht Fachtagung Arbeitsrecht im Krankenhaus NEU Themenbereich 5 Die Arbeitsverhältnisse der in einem Krankenhaus beschäftigten Kolleginnen und Kollegen weisen eine Vielzahl von rechtlichen Besonderheiten auf. Es gilt die medizinischen Anforderungen an die Krankenversorgung, die berufsrechtlichen Regelungen des medizinischen Personals, die Vorgaben der unterschiedlichen Träger und nicht zuletzt Finanzierungsfragen zu beachten. In dieser Fachtagung, explizit für Betriebs- und Personalräte sowie Schwerbehindertenvertretungen aus dem Krankenhaus, spannen wir einen Bogen von den rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen im Krankenhaus über die arbeitsrechtliche Stellung der verschiedenen Berufsgruppen hin zu den Themengebieten, die in der Praxis besondere Probleme aufweisen, wie z.b. das Arbeitszeitrecht oder die betriebliche Mitbestimmung. Die konkreten Inhalte werden rechtzeitig bekanntgegeben. Eine detaillierte Ausschreibung senden wir Ihnen gern zu. Als Referentinnen und Referenten stehen wieder hochkarätige Spezialisten aus Recht und Wirtschaft zur Verfügung, welche mit den Teilnehmenden gemeinsam die aktuellen Themen beleuchten, für Handlungsnotwendigkeiten sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Travemünde 214,50 e / 121,00 e 265/14 Seminargebühr: 350,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referenten: Experten des Arbeitsrechts 118 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

121 Arbeitsrecht Fachtagung Arbeitsrecht inkl. Arbeitszeit Auch in diesem Jahr führen wir wieder unsere beliebte Fachtagung zum Thema Arbeitsrecht durch. In dieser Tagung werden Themen von Social media am Arbeitsplatz über Die Zunahme von (sogenannten?) Werkverträgen bis zu aktuellen Themen im Arbeitszeitrecht von unseren Expertinnen und Experten vorgetragen. Erforderliche Kenntnisse für die Arbeit der BR / PR / MAV werden vermittelt und die Möglichkeit für Diskussion und Austausch gegeben. Die konkreten Inhalte werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die detaillierte Ausschreibung senden wir Ihnen dann gern zu. Als Referentinnen und Referenten stehen wieder hochkarätige Spezialisten aus Recht und Wirtschaft zur Verfügung, welche mit den Teilnehmenden gemeinsam die Themen beleuchten, für die Handlungsnotwendigkeiten sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Travemünde 214,50 e / 121,00 e 300/14 Seminargebühr: 350,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referenten: Experten des Arbeitsrechts Themenbereich 5 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 119

122 Forum Nord Arbeitsrecht Arbeitsverträge auf dem Prüfstand Arbeitsverträge sind ein wichtiges Gestaltungmittel für die Arbeitsbedingungen. Sie ergänzen tarifliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen. In Betrieben ohne Tarifvertrag werden die Arbeitsbedingungen häufig fast ausschließlich durch Arbeitsverträge gestaltet. Arbeitsverträge können nach einer Änderung des BGB seit einigen Jahren inhaltlich rechtlich auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Jede einzelne Klausel muss der AGB- Kontrolle (AGB= Allgemeine Geschäftsbedingungen) standhalten. Es gibt eine umfangreiche aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu verschiedensten Klauseln. Viele Regelungen in Arbeitsverträgen wurden schon für unwirksam erklärt, andere hatten dagegen Bestand. Gem. 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG gehört es zu den Aufgaben des Betriebsrates, darüber zu wachen, dass die zugunsten der Arbeitnehmer geltenden Regelungen eingehalten werden. Hierzu gehören auch die Spielregeln für die Arbeitsverträge. Das Seminar soll einen Überblick über die wichtigsten Regelungen in Arbeitsverträgen verschaffen, so dass Betriebsräte erkennen können, welche Klauseln beanstandet werden können. Es geht u.a. um folgende Klauseln: Vertragsstrafen, Schriftformklauseln, Versetzungsklauseln, sowie Widerruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers. Außer auf Arbeitsverträge wird auch auf andere vorformulierte Schriftstücke eingegangen, z.b. Rückzahlungsklauseln bei beruflicher Fortbildung. Themenbereich 5 Themen sind insbesondere: Vertragsstrafen Schriftformklauseln Versetzungsklauseln Wiederruf und Freiwilligkeit von Leistungen des Arbeitgebers Weitere vorformulierte Schriftstücke, wie z.b. Rückzahlungsklauseln bei beruflicher Fortbildung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 216,00 e / 117,00 e 143/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichtes Flensburg 120 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

123 Arbeitsrecht Rechtliche Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements ( 84 SGB IX) und der Kündigung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern Das betriebliche Eingliederungsmanagement hat sich zu einem immer wichtigeren Gestaltungsmittel im Umgang mit Arbeitnehmern, die längere Zeit erkrankt sind, entwickelt. Hierbei ergeben sich vielfältige Aufgaben auch für Betriebs- und Personalräte. Schließlich haben Arbeitnehmervertretungen die gesetzliche Aufgabe, darüber zu wachen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement durchgeführt wird. Zur Kündigung von schwerbehinderten und langzeiterkrankten Arbeitnehmern gibt es neue Rechtsprechung, die beachtet werden muss. Dabei geht es auch um die Frage, welche Auswirkungen ein durchgeführtes oder unterlassenes Eingliederungsmanagement auf eine Kündigung hat. Grundlagen des betrieblichen Eingliederungsmanagements Mitwirkung der Arbeitnehmervertretung Grundlagen der krankheitsbedingten Kündigung Rechtliche Voraussetzungen der Kündigung von schwerbehinderten Menschen (insbesondere Beachtung von Fristen) Auswirkungen eines unterlassenen Eingliederungsmanagements Kündigungsschutzklage Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig - e / 60,00 e 157/ Kiel - e / 57,00 e 271/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg Themenbereich 5 Diese Veranstaltung wird mit 7 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 121

124 Forum Nord Arbeitsrecht Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar Themenbereich 5 Das Seminar gibt Gelegenheit, die Grundsätze und die wichtigsten Bestimmungen des Arbeitsrechts kennenzulernen. Es wird Wissen vermittelt und erarbeitet und die Fähigkeit gefördert, Konflikte im Arbeitsleben zu erkennen und an ihrer Lösung mitzuwirken. Bestandteil des Seminars ist der Besuch eines Arbeitsgerichtes und die Teilnahme an einem Verhandlungstag. Wesen und Funktion des Arbeitsrechts Rechtsquellen und rechtliche Grundbegriffe Rechte und Pflichten der Parteien aus dem Arbeitsvertrag Begründung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses ArbeitnehmerInnenschutzrecht Tarifvertragsrecht Rechtliche Bedeutung von Betriebs-/ Dienstvereinbarungen Verfahrensrecht Das Arbeitsgericht und seine Aufgabe Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 163/ Lübeck 644,00 e / 240,00 e 210/ Hamburg 764,50 e / 276,50 e 227/ Lüneburg 729,00 e / 339,00 e 258/ Schleswig 629,00 e / 225,00 e 275/ Stralsund 637,50 e / 281,50 e 303/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 122 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

125 Arbeitsrecht Arbeitsrecht II: Aufbauseminar Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die bereits über erste arbeitsrechtliche Kenntnisse verfügen. Arbeitnehmerhaftung (für Schädigungen des Arbeitgebers gegenüber Dritten und gegenüber Betriebsangehörigen) Zahlung und Sicherung des Arbeitsentgelts Arbeitsentgelte ohne Arbeitsleistung Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (Grundlagen und Anspruchsvoraussetzung) Anspruch auf Verringerung/ Erhöhung der Arbeitszeit Einführung in das Urlaubsrecht Beendigung von Arbeitsverhältnissen unter sozialrechtlichen Aspekten Leistungsorientierte Vergütungssysteme Arbeitszeitkonten (Langzeit und Lebensarbeitszeitkonten, Insolvenzsicherung) Personalplanung und Entwicklung Das AGG Teilnahme an einer Verhandlung eines Arbeitsgerichtes mit Vor- und Nachbesprechung Bitte die Unterlagen aus dem Seminar Arbeitsrecht I mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 644,00 e / 240,00 e 181/ Erfurt 725,00 e / - e 232/ Hamburg 764,50 e / 276,50 e 294/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vglb. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen Themenbereich 5 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 123

126 Forum Nord Arbeitsrecht Arbeitsrecht III: Aufbauseminar Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die bereits über erste arbeitsrechtliche Kenntnisse verfügen. Änderungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Nebenpflichten aus dem Arbeitsvertrag Compliance Richtlinien Arbeitnehmer-Datenschutz Tarifvertragsrecht EU-Arbeitsrecht Teilzeit- und Befristungsgesetz Teilnahme an einer Verhandlung des Arbeitsgerichts/ Landesarbeitsgerichts mit Vor- und Nachbesprechung Bitte die Unterlagen aus den Seminaren Arbeitsrecht I und II (inkl. Beck-Texte) mitbringen. Themenbereich 5 Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 644,00 e / 240,00 e 195/ Hamburg 764,50 e / 276,50 e 324/14 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referenten: Fachanwälte für Arbeitsrecht, Juristen Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

127 Arbeitsrecht Das ist zu teuer! Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte zum 40 BetrVG Rechtsprechung zu Sachkosten, Sachverstand und Reisekostenrecht Das ist zu teuer!, Sie können sich auch mit mehreren ein Buch teilen, Wofür benötigt der Betriebsrat einen PC, Das müssen wir dann aus dem allgemeinen Fortbildungskostenbudget bezahlen. Dann bleibt für Ihre Kolleginnen und Kollegen nichts mehr übrig... Diese Aufzählung könnte man unendlich fortführen und fast alle Betriebsräte kennen die Diskussionen um die Kosten. Büroausstattung, Fachliteratur oder Schulungskosten wir sagen Ihnen, welche Geld- und Sachmittel dem Betriebsrat zustehen und zwar ohne, dass Sie ein schlechtes Gewissen haben müssen. Themenschwerpunkte: Rechtliche Grundlagen Erforderlichkeit der Kosten Reisekosten Kosten der Rechtsverfolgung Kosten für Sachverständige und Berater Kosten für Schulungen nach 37 Abs.6 BetrVG Fachliteratur Büroräume und Büropersonal Informations- und Kommunikationstechnik Aktuelle Rechtsprechung Praxisbeispiele Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck - e / 48,00 e 196/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Wolfram Dudda, Fachanwalt für Arbeitsrecht Themenbereich 5 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 125

128 Forum Nord Arbeitsrecht Minderleister - Was bedeutet das überhaupt? NEU Themenbereich 5 Ursachen, Indikatoren und Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte sowie Schwerbehindertenvertretungen In den letzten Jahren ist das Problem der so genannten Minderleister ( low performer ) immer stärker in der Diskussion. Dies mag mit zunehmendem Kostendruck und Rationalisierung in den Unternehmen zusammenhängen. Der Begriff selbst hat schon eine fragwürdige und etwas abwertende Komponente. Für Arbeitnehmer ist hiermit die unangenehme Tatsache verbunden, dass Leistung immer mehr bemessen und beurteilt wird. Bei betroffenen Arbeitnehmern führt dies im Zweifel dazu, dass eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird, da die gewünschte Leistung durch den zunehmenden Druck immer weniger erbracht werden kann. Leistungsminderungen können unterschiedlichste Ursachen haben, denen im Seminar nachgegangen werden soll. Die mit der Problemstellung verbundenen arbeitsrechtlichen und betriebsverfassungsrechtlichen Fragen sollen geklärt werden. Hierdurch sollen die Teilnehmer einschätzen können, welche Handlungsmöglichkeiten es für Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen und betroffene Arbeitnehme gibt. Themen Ursachen für Leistungsminderung (z.b. Überforderung, Krankheit, Stress, aber auch fehlende Leistungsbereitschaft, u.a.) Indikatoren für Leistungsmängel Leistungsbemessung Einstellungs- und Mitarbeitergespräche Einstellungstests Betriebliche Fortbildung Arbeitsrechtliche Sanktionen: Abmahnung, Kündigung, Versetzung, Herabgruppierung Aufhebungsverträge Mitwirkungsrechte betrieblicher Interessenvertretungen Arbeits- und Gesundheitsschutz Entlohnungssysteme Zielvereinbarungen Beteiligung gemäß 99 und 102 BetrVG Arbeitsgerichtliche Auseinandersetzungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 197,00 e / 96,00 e 197/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg 126 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

129 Arbeitsrecht Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kündigung... und raus bist du! Das Kündigungsrecht und das Recht der Abmahnung ist für viele BR/ PR ein Buch mit sieben Siegeln und mit vielen Mythen verbunden. Dieses Seminar gibt einen Überblick über das Kündigungsschutzrecht und das Abmahnungsrecht. Abmahnung Form und Inhalt Gültigkeit und Häufigkeit Abmahnung als Kündigungsvoraussetzung Außerordentliche Kündigung Der wichtige Grund Ausschlussfrist relevante Einzelfälle Ordentliche Kündigung Kündigungsarten Kündigungsfristen relevante Einzelfälle Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 346,00 e / 144,00 e 222/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 5 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 127

130 Forum Nord Arbeitsrecht Arbeitsrechtliche- und Mitbestimmungsfragen bei Alkoholund anderen Suchterkrankungen Alkohol und andere Suchtmittel verursachen eine Vielzahl von rechtlichen Problemen am Arbeitsplatz und führen oft auch zu arbeitsgerichtlichen Verfahren. Betriebsräte werden oft intensiv mit den Problemen konfrontiert und haben die Aufgabe, evtl. gemeinsam mit dem Arbeitgeber, zu einer Lösung beizutragen. Es geht beim Thema sowohl um die persönlichen Rechte und Pflichten von betroffenen Arbeitnehmern als auch um die Mitwirkung des Betriebs-/ Personalrates im Rahmen seiner gesetzlichen Aufgaben. Das Seminar geht auf die wichtigsten Fragestellungen ein und versucht, die Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die sich für Betriebs-/ Personalräte ergeben. Themenbereich 5 Themenschwerpunkte: Betriebliche Alkoholverbote, Mitbestimmung des BR/ PR/ MAV Fragerechte des Arbeitgebers bei der Einstellung Einstellungstests Zulässigkeit von Alkoholtests Mitbestimmung von BR/ PR/ MAV bei Alkoholtests im Betrieb Akute Alkoholisierung, Maßnahmen des Arbeitgebers: Beschäftigungsverbot, Suspendierung von der Arbeit; Hinzuziehung eines BR-Mitgliedes (Alkohol-) Sucht als Krankheit Betriebliches Eingliederungsmanagement und Suchthilfe Krankheitsbedingte Kündigung (Alkoholkrankheit) Wiedereinstellungszusagen Entgeltfortzahlung bei alkohol- oder suchtbedingter Arbeitsunfähigkeit Arbeitsunfälle durch Alkohol Sinnvolle betriebsärztliche Untersuchungen Wer stellt die Suchtkrankheit fest? Unterschied Missbrauch Sucht Bedeutung der ärztlichen Schweigepflicht Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel - e / 57,00 e 236/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37(6) BetrVG, 46 (6) BPersVG, 37 (1) MBG S-H, 39 (1) PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96(4/8) SGB IX Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg 128 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

131 Arbeitsrecht Befristete Beschäftigung und Teilzeitarbeit Das Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (TzBfG) in der Praxis Viele Betriebe schließen heute nur noch befristete Arbeitsverträge ab. Bei Verlängerungen befristeter Arbeitsverträge hat der Arbeitgeber den Betriebsrat/ Personalrat anzuhören. Die Kenntnis des Teilzeit- und Befristungsgesetzes und seiner richtigen Anwendung ist unerlässlich für Betriebs- und Personalräte, in deren Betrieben und Dienststellen befristete Arbeitsverträge abgeschlossen werden und Teilzeitbeschäftigte tätig sind bzw. Wünsche nach Veränderung der Dauer der Arbeitszeit bestehen. Befristung von Arbeitsverträgen Sachgrundlose Befristung Gesetzliche Sachgründe für zulässige Befristung Unwirksame Befristungen Kündigung befristeter Arbeitsverträge Rechte und Aufgaben des BR/ PR bei Abschluss, Verlängerung und Beendigung befristeter Arbeitsverträge Teilzeitarbeit Grundlagen der Teilzeitarbeit Diskriminierungsverbot bei Teilzeitarbeit Beteiligungsrechte des BR/ PR bei Teilzeitarbeit Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 197,00 e / 96,00 e 243/ Wismar 200,00 e / 94,00 e 319/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 5 Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 129

132 Forum Nord Arbeitsrecht Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis Themenbereich 5 Leider sind viele der von Betriebsräten formulierten Beschlüsse rechtlich angreifbar oder sie sind unwirksam. Statistisch gesehen, sollen ca. 40% aller Beschlüsse und 50% aller Widersprüche nicht rechtssicher verfasst sein oder halten die gesetzlichen Fristen nicht ein. Deshalb bieten wir allen Interessierten ein passgenaues Seminar an. Ziel dieser Schulung ist die Vermittlung der erforderlichen Rechtssicherheit beim Formulieren von Einladungen, Tagesordnungen, Beschlüssen und Schreiben an den Arbeitgeber. Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmenden und ihre konkreten Wünsche werden aufgegriffen und handlungsorientiert umgesetzt. Rechtliche Grundlagen Verfahrensregelungen, Formvorschriften und Fristenberechnung Formulieren von Einladungen, Tagesordnungen und Beschlüssen Formulieren von Zustimmungsverweigerungen, Widersprüchen und Einwendungen Formen, Fristen, Nachwirkungen von Betriebsvereinbarungen Schreiben an den Arbeitgeber Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 490,00 e / 202,00 e 267/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Torsten Hasse, Rechtsanwalt aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: 130

133 Arbeitsrecht Kooperationsseminar mit dem ver.di Landesbezirk Nord Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte Das Arbeitsrecht ist in ständiger Bewegung, denn durch Änderungen in Gesetzen und durch die Rechtsprechung wird es fortgeschrieben und durch modifizierte Regelungen ergänzt. Das Seminar soll Personalräte über den aktuellen Stand des Arbeitsrechts informieren, damit die Probleme in der Praxis erkannt und die Mitbestimmung erfolgreich ausgeübt werden kann. Auf dieser Tagesschulung sollen die wichtigsten Änderungen herausgearbeitet und hinsichtlich der konkreten Auswirkungen auf die alltägliche Personalratspraxis besprochen werden. Der Handlungsspielraum von Personalräten wird durch die Entscheidungen der Arbeits- und Verwaltungsgerichte beeinflusst. Themen sind u.a. Kündigungsrecht Befristung von Arbeitsverträgen Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zum Personalvertretungsrecht Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Neumünster - e / 55,00 e 301/14 Seminargebühr: 169,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale des Tagungshauses (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V; 48 Abs.4 HmbPersVG und der vgl. Regelungen der Personalvertretungsgesetze der anderen Länder, 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Bianka Schlick, Rechtsanwältin Themenbereich 5 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 131

134 Forum Nord Arbeitsrecht Verfahren vor dem Arbeitsgericht Themenbereich 5 Das Seminar vermittelt für Betriebsräte die Kenntnisse, die erforderlich sind, um die Möglichkeiten aber auch die Grenzen der gerichtlichen Konfliktregelung ermessen zu können. Betriebsräte lernen einzuschätzen, inwieweit der Gang zum Arbeitsgericht für die Betriebsparteien, aber auch für einzelne Arbeitnehmer sinnvoll ist. Im Seminar werden praktische Erfahrungen durch den Besuch von zwei Verhandlungstagen (Kammerverhandlung und Güteverhandlung) vor dem Arbeitsgericht vermittelt. Alle entstehenden Fragen werden dann im Seminar geklärt. Teilnahme an einer Kammerverhandlung und einer Güteverhandlung beim Arbeitsgericht Flensburg mit Vor- und Nachbesprechung Der Ablauf des Arbeitsgerichtsverfahrens Güteverhandlung, Beschlussverfahren und Urteilsverfahren Wer kann vor dem Arbeitsgericht auftreten? Die Einschaltung eines Rechtsanwalts durch den Betriebsrat Erwirken einer einstweiligen Verfügung in Eilfällen Ausgewählte Probleme, die häufig vor dem Arbeitsgericht verhandelt werden aus dem Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere personelle Einzelmaßnahmen, Schulungsteilnahme von Betriebsratsmitgliedern, Interessenausgleich und Sozialplan, Einsetzung einer Einigungsstelle aus dem Individualarbeitsrecht, insbesondere der Kündigungsschutzprozess, Klagen gegen Aufhebungsverträge, Abmahnungen und Befristungen, Lohnklagen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 637,50 e / 281,50 e 304/14 Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG 132 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

135 Arbeitsrecht Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte Das Betriebsverfassungsrecht und das Arbeitsrecht insgesamt sind dadurch geprägt, dass die Gesetze unbestimmte Rechtsbegriffe z.b. erforderlich in 40 BetrVG, sozial gerechtfertigt in in 1 KSchG) enthalten. Dadurch werden bei der Anwendung in der Praxis Probleme und Unsicherheiten hervorgerufen. Der Rechtsprechung kommt die Aufgabe zu, die Gesetze für die Praxis auszulegen. In dieser Schulung wird, im Anschluss an das gleichnamige Seminar im letzten Jahr, der praktische Umgang mit den im letzten Jahr ergangenen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts und der Instanzengerichte geübt. Im Vordergrund stehen dabei mitbestimmungsrelevante Fragestellungen im Rahmen der 87, 99, 111 ff. BetrVG. Analysiert und herausgearbeitet werden Aufbau, Inhalt, Argumentationsweise und Ergebnis der jeweiligen Entscheidung. Die konkreten Auswirkungen der Gerichtsentscheidungen auf die alltägliche Betriebsratsarbeit werden eingehend erörtert. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig - e / 60,00 e 313/ Kiel - e / 57,00 e 322/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale des Tagungshauses (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG Referent: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg Themenbereich 5 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 133

136 Forum Nord Arbeitsrecht Arbeitnehmerhaftung Themenbereich 5 Ein altes Sprichwort sagt Wer viel arbeitet macht auch Fehler. Wann und in welcher Form haften Arbeitnehmer/-innen für diese? In wie weit gibt es eine Haftung von Betriebsrats- und Personalratsmitgliedern, für Fehler in der Gremienarbeit? Dieses Seminar gibt Antworten auf diese Fragen und erläutert anhand von Praxisbeispielen die Rechtslage. Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung Haftet der Arbeitnehmer überhaupt gegenüber dem Arbeitgeber? Ist die Haftung beschränkt? Besteht eine Versicherungspflicht des Arbeitgebers? Haftung gegenüber Arbeitskollegen Haftung gegenüber Betriebsfremden (Kunden, Besucher, usw.) Umfang der Schadensersatzpflicht/ Schadensberechnung Wie wird der Schadensersatzanspruch durchgesetzt? Haftung des Arbeitgebers Haftung des BR/ PR Fehlerhafte Beratung von Arbeitskollegen Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen Kostenverursachung ohne wirksamen BR/ PR-Beschluss Weitergabe persönlicher Arbeitnehmerdaten Unterlassene Aufgabenwahrnehmung Amtspflichten des BR/ PR Beispiele aus der Rechtsprechung Mögliche Folgen für den BR/ PR Vermeidung von Amtspflichtverletzungen Häufige Fehlerquellen Vermeiden möglicher Risiken Streitigkeiten zu Haftungsfragen Rechtsweg und Art des Verfahrens Wer trägt welche Kosten? Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Ahrensburg 174,50 e / 108,50 e 325/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Torsten Hasse; Rechtsanwalt 134 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

137 Arbeitsrecht Arbeitsrecht im Krankenhaus Das Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht weist im Krankenhaus verschiedene Besonderheiten auf, die sich aus den dort gegebenen betrieblichen Strukturen und den Arbeitsabläufen ergeben. Das Seminar soll die wichtigsten Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht und dem Betriebsverfassungsgesetz aus dieser Perspektive darstellen und bearbeiten. Es wird auch ausreichend Raum für eigene Fragen geben. Begründung des Arbeitsverhältnisses und Einstellungsuntersuchungen Arbeitsvertragliche Gestaltungen Teilzeit und Befristung Einsatz von Fremdpersonal, z. B. Gestellung von Arbeitnehmern, Leiharbeitnehmer, (Schein-?) Selbstständige Krankheit und betriebliches Eingliederungsmanagement Urlaubsfragen Eltern- und Pflegezeit Besonderheiten bei Mutterschutz Haftung von Arbeitnehmern Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Abmahnung und Kündigung: Besondere Kündigungsgründe im Krankenhausbereich Besonderheiten bei der Vergütung: Arbeitsverträge, Tarifverträge Spezielle Fragen der Mitbestimmung bei personellen Maßnahmen, sozialen Angelegenheiten und wirtschaftlichen Fragen Arbeitszeitrecht Dienstplangestaltung und diesbezügliche Mitbestimmung des BR Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel keine Angaben 108/15 Seminargebühr: 750,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG Referenten: Dr. Ulrich Jancke, Direktor des Arbeitsgerichts Flensburg, Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige Betriebsrätin Themenbereich 5 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 135

138 Forum Nord Tarifrecht Kooperationsseminare mit dem ver.di Landesbezirk Nord Eingruppierungsrecht nach TVöD Bis zum Abschluss einer neuen Entgeltordnung zum TVöD erfolgt die Eingruppierung noch immer vorläufig unter Zugrundelegung der Vergütungsordnung BAT bzw. der Lohngruppenverzeichnisse MTArb / BMT-G. Erst dann wird in eine Entgeltgruppe nach TVöD überführt. Die komplexen Regelungen des BAT zur Eingruppierung gelten zurzeit weiter und werden voraussichtlich so oder ähnlich in den TVöD aufgenommen werden. Die richtige Bewertung der Tätigkeiten, die maßgeblich für eine rechtssichere Eingruppierung ist, macht den Beteiligten häufig große Schwierigkeiten. In diesem Seminar werden zunächst die Grundsätze der Eingruppierung anhand der Tätigkeitsmerkmale vermittelt. Zudem werden die Informations- und Mitbestimmungsrechte sowie die Handlungsmöglichkeiten des BR/ PR bei der Eingruppierung erarbeitet und beleuchtet. Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung Stellenplan Bewertungsverfahren, Bewertungsgrundsätze Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge Tätigkeitsmerkmale Rückblick Überleitung Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten gemäß TVöD Stufenlaufzeiten Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten Themenbereich 6 (Sollte nach Redaktionsschluss eine neue Entgeltordnung vereinbart werden, werden die Seminarinhalte entsprechend angepasst.) Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 171/ Timmendorf 343,00 e / 164,50 e 270/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied der Tarifkommission 136 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

139 Tarifrecht Kooperationsseminare mit dem ver.di Landesbezirk Nord Eingruppierungsrecht nach TV-L Der TV-L ist eine der wichtigsten Rechtsquellen für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten der Länder und weiteren Anwendern. Nach langjähriger Verhandlung mit den Arbeitgebern ist zum eine neue Entgeltordnung zum TV-L in Kraft getreten. In diesem Zusammenhang wurden auch die Grundsätze der Eingruppierung in den Tarifvertrag aufgenommen. Um die Mitbestimmung der Betriebsund Personalräte bei der Einstellung und Eingruppierung wahrnehmen zu können und Ein- und Höhergruppierungen auf ihre tarifliche Richtigkeit hin zu überprüfen, ist eine gründliche Kenntnis der konkreten tariflichen Grundlagen notwendig. Grundsystematik der Entgeltordnung TV-L Grundsätze der Eingruppierung, Tarifautomatik Erhebliche und unerhebliche Kriterien der Eingruppierung Stellenplan Bewertungsverfahren, Bewertungsgrundsätze Erstellung einer Tätigkeitsbeschreibung Auszuübende Tätigkeit, Arbeitsvorgänge Tätigkeitsmerkmale Rückblick Überleitung Höhergruppierungen, Vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten gemäß TV-L Stufenlaufzeiten Mitbestimmungsrechte Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 169,00 e / 71,00 e 176/ Banzkow 113,00 e / 59,00 e 288/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Dirk Teichmann, Fachreferent zum BAT und Eingruppierung; Mitglied der Tarifkommission Themenbereich 6 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 137

140 Forum Nord Tarifrecht Kooperationsseminar mit dem ver.di Landesbezirk Nord Themenbereich 6 Tarifrecht für Betriebs- und Personalräte TVöD Der TVöD ist die wichtigste Rechtsquelle für die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten bei Bund, Gemeinden und weiteren TVöD-Anwendern. Er soll mit neuer Struktur Einheitlichkeit in die Tariflandschaft des öffentlichen Dienstes bringen. Hiermit sind nicht unerhebliche Änderungen im Tarifrecht öd verbunden. U.a. die Gestaltungs- und Überwachungsaufträge für Betriebs- und Personalräte wurden durch Öffnungsklauseln deutlich ausgeweitet. Die Umsetzung und Anwendung des Tarifvertrages setzt die gründliche Kenntnis des TVöD voraus. Das Seminar bietet neben einem allgemeinen Überblick eine umfassende und fundierte Erläuterung und Auseinandersetzung mit den Zielen und Grundbegriffen des TVöD unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung. Der TVöD Einführung und Überblick Struktur und Systematik der Entgelttabelle Überleitungssystematik Eingruppierung, Höhergruppierung, Stufenlaufzeiten Einführung in die Arbeitszeitregelungen Aktuelle Rechtsprechung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 352,00 e / 174,00 e 254/14 Seminargebühr: 335,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin 138 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

141 Arbeitszeit Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit in den Betrieben werden unterschiedliche Interessen und Erwartungen verknüpft. Die Betriebe verfolgen vorrangig das Interesse einer bedarfsgerechten Optimierung der Betriebszeiten und damit einer besseren Bewältigung von Schwankungen des Arbeitsanfalls, während die Beschäftigten daran interessiert sind, Arbeit und Privatleben abstimmen zu können. Als wichtiges Instrument der betrieblichen Zeitwirtschaft haben sich Arbeitszeitkonten erwiesen. Bei einer Einführung von Arbeitszeitkonten ist die Beteiligung der Beschäftigten und die Mitgestaltung der betrieblichen Interessenvertretung unerlässlich. Neben diesen Arbeitszeitkonten gewinnen aus Sicht der Beschäftigten Ansparmöglichkeiten an Bedeutung, die ein früheres Ausscheiden oder eine länger andauernde Freistellung zur Qualifizierung o.ä. ermöglichen. In diesem Seminar wird die systematische Mitgestaltung und Regelung von Arbeitszeitkonten und Wertguthaben durch die Interessenvertretung vermittelt. Dabei sollen zunächst Varianten von Arbeitszeitkonten dargestellt und insbesondere Langzeitkonten/ Wertguthaben diskutiert werden. In einem zweiten Abschnitt werden sowohl rechtliche Handlungsmöglichkeiten der Mitbestimmung als auch Ansatzpunkte für das betriebliche Vorgehen bei der Einführung solcher Arbeitszeitkonten/ Wertguthaben aus Sicht der Interessenvertretung erörtert sowie Handlungsfelder und Regelungsbedarfe aus Arbeitnehmersicht untersucht. Abschließend werden Regelungsbeispiele (Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen) zu Arbeitszeitkonten analysiert. Themenschwerpunkte: Arbeitszeitkonten und Varianten Kurzzeitkonten Langzeitkonten Lebensarbeitszeitkonten Wertguthaben Verlagerung des Auszahlungszeitpunktes von Entgelt (-bestandteilen) Gestaltungsbausteine von Arbeitszeitkonten (z.b. Ampelkonto, Rahmenzeiten, Servicekonzepte, Spielregeln) Rechtliche und tarifliche Rahmenbedingungen für Arbeitszeitkonten Aktuelle Rechtsprechung Problemfelder aus Arbeitnehmersicht: Regelungsbedarf und Regelungsformen Bausteine für Betriebs- und Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 413,50 e / 169,50 e 148/ Rostock 360,00 e / 144,00 e 244/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht Themenbereich 7 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 139

142 Forum Nord Arbeitszeit Arbeitszeit im ÖPNV Fahrpersonalrecht Themenbereich 7 Die Festlegung der Arbeitszeit im Personennahverkehr unterliegt einer Vielzahl von Regelwerken: ArbZG, FPersG, FPersV, Verordnung (EG) Nr. 561/2006 schaffen ein Dickicht von Vorschriften, deren Zusammenspiel im Alltag kaum zu überblicken ist. Für die Dienstplangestaltung ist es aber unerlässlich, alle Vorgaben zu beachten, weil sonst erhebliche Haftungsrisiken für die betroffenen Kollegen/innen bestehen. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Anwendungsbereiche der verschiedenen Gesetze und Verordnungen und erläutert deren Inhalte soweit sie die Dienstplanung beeinflussen. Die Teilnehmer/ innen sollen damit in die Lage versetzt werden, anhand der Vorschriften schnell zu richtigen Lösungen für die im Alltag auftretenden Probleme zu kommen. Geltungsbereiche von ArbZG, Verordnung (EG) Nr. 561/2006, FPersG und FPersV Lenkzeit und Arbeitszeit Pause und Fahrtunterbrechung Pausenblöcke und 1/6-Regeltung Ruhezeiten Umgang mit und Folgen von Rechtsverstößen Mitbestimmungsrechte Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 495,00 e / 192,00 e 168/14 Seminargebühr: 600,00 e zzgl. o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

143 Arbeitszeit Das Arbeitszeitrecht Mitbestimmung des Betriebsrates in der Praxis Herkömmliche Arbeitszeitregelungen befinden sich im Umbruch. Neue Arbeitszeitmodelle werden entwickelt und eingeführt. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsratsmitglieder, die ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet ausbauen wollen, um ihre Mitbestimmungsrechte sach- und fachgerecht ausüben zu können. Das Arbeitszeitrecht Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten Regelungen von Pausen und Ruhezeiten Arbeitszeiten an Sonn- und Feiertagen Änderungen zur Nacht- und Schichtarbeit Bereitschaftsdienst/ Rufbereitschaft Auswirkungen der Rechtsprechung des EuGH und des BAG Rechtliche Rahmenbedingungen für Änderungen der betrieblichen Arbeitszeiten Rechtsgrundlagen für die Einführung flexibler Arbeitszeiten Arbeitsrechtliche Fragen Änderung der Arbeitsverträge, Änderungskündigungen Aktuelle Arbeitszeitmodelle aus der Praxis Gleitzeit, Stundenkonten, Schichtarbeit Praktische Anwendung: Erfahrungen mit bereits eingeführten Arbeitszeitmodellen Teilzeit- und Befristungsgesetz Rechtsanspruch des Arbeitnehmers Arbeit auf Abruf/ Job-Sharing Mitbestimmung des Betriebsrates bei Regelungen der Arbeitszeit Zustimmungspflichtige Maßnahmen Dienstpläne/ Schichtpläne/ Sonderschichten Mehrarbeit und Überstunden Betriebsvereinbarung und Regelungsabrede Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung Vorschlags- und Beratungsrecht des Betriebsrates nach 92a BetrVG Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat Einigungsstelle Verfahren vor dem Arbeitsgericht Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 198/ Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 311/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen Themenbereich 7 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 141

144 Forum Nord Arbeitszeit Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst Rufbereitschaft ist keine Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes. Bei Rufbereitschaft handelt es sich um Ruhezeit, solange die Beschäftigten nicht zur Arbeitsleistung herangezogen werden. Die Grenzen zwischen Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst können allerdings sehr eng sein, wie auch die aktuelle Rechtsprechung belegt. Ziel dieses Seminares ist es, über die geltenden Regelungen im Arbeitszeitgesetz zu informieren, aktuelle Rechtsprechung zu diskutieren und die Handlungsmöglichkeiten der Betriebs- und Personalräte zu erarbeiten. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck - e / 48,00 e 204/ Lübeck - e / 48,00 e 306/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht Themenbereich 7 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

145 Arbeitszeit Kein Ende in Sicht Flexible Arbeitszeiten in der Praxis In der heutigen Zeit ist es in vielen Betrieben und Dienststellen selbstverständlich, dass die Arbeitszeiten nicht mehr starr festgelegt sind, sondern den betrieblichen Erfordernissen angepasst werden können. Auch die Beschäftigten sehen die positiven Seiten dieser Arbeitszeitflexibilisierung sofern hierbei auch ihre Bedürfnisse entsprechende Berücksichtigung finden. In diesem Seminar werden die Chancen und Risiken der Arbeitszeitflexibilisierung erläutert und die Mitbestimmungsrechte des Betriebs- und Personalrates herausgearbeitet. Flexible Arbeitszeitmodelle Überblick und Potenziale Jahresarbeitszeitmodelle Gleitzeit und Arbeitszeitkonten Lebensarbeitszeitmodelle und Langzeitkonten Vertrauensarbeitszeit Teilzeit Arbeit auf Abruf Rechtliche und tarifliche Rahmenbedingungen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) Kollektivrechtliche Gestaltungsspielräume Mitbestimmung des Betriebsrates/ Personalrates Einführung, Ausgestaltung oder Abschaffung flexibler Arbeitszeitmodelle Vorbereitung und inhaltliche Gestaltung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen Beispiele aus der Praxis Regelungsfelder einzelner Arbeitszeitmodelle Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel 421,00 e / 171,00 e 221/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 7 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 143

146 Forum Nord Arbeitszeit 144 Themenbereich 7 Die Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen und deren praktische Anwendung im Betrieb Flexible Arbeitszeitgestaltung bleibt ein kontroverses und schwieriges Feld für Interessenvertretungen. Der praxisorientierte und anwendungsbezogene Umgang von Interessenvertretungen mit der Rechtsprechung zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, insbesondere des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt, steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für die Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen. Das konkrete Vorgehen von Interessenvertretungen bei der Einführung und Anwendung neuer Arbeitszeitmodelle, der Überprüfung vorzulegender Dienstpläne und der Auslegung bestehender Gesetze soll in diesem Seminar an praxisnahen Beispielen erarbeitet werden. Im Vordergrund stehen sowohl Urteile, die die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen präzisieren, als auch solche Urteile, die für einzelne Arbeitszeitmodelle richtungsweisend geworden sind. In kleinen Gruppen soll die Rechtsprechung für die betriebliche Praxis aufbereitet und konkrete Handlungs-, Problemlösungs- und Umsetzungsstrategien für aktuelle betriebliche Problemstellungen erarbeitet und präsentiert werden. Rechtsprechung zu Fragen der Mitbestimmung, u.a.: Auskunftsansprüche der Interessenvertretung Mitbestimmung bei Vollzeitbeschäftigten Mitbestimmung bei Teilzeitbeschäftigten Kontrolle und Durchführung von Arbeitszeitvereinbarungen Arbeitszeitgesetz und Tarifvertragsrecht, u.a. Ruhepausen Direktionsrecht Rechtsprechung zu aktuellen Arbeitszeitmodellen Vertrauensarbeitszeit Schichtarbeit Arbeitszeitkonten Überstunden Gleitzeit/ variable Arbeitszeit Bereitschaftsdienst Arbeitsbereitschaft Rechtsprechung zur Teilzeitarbeit, u.a. Anspruch auf Arbeitszeitverringerung ( 8 TzBfG) Anspruch auf Arbeitszeitverlängerung ( 9 TzBfG) Anwendungsmöglichkeiten für die Entwicklung und Durchsetzung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 346,00 e / 144,00 e 233/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Norbert Diercks, Fachanwalt für Arbeitsrecht Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

147 Arbeitszeit Grundlagen der Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Dienstpläne sind in vielen Betrieben und Dienststellen branchenunabhängig eine wichtige Grundlage der Arbeit und der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind aber weitere Besonderheiten zu berücksichtigen. Auf diese Besonderheiten wird in diesem Seminar eingegangen. Es werden die jeweils aktuellen Urteile und Kommentare zum ArbZG und zum TVöD berücksichtigt und deren Anwendung auf die Dienstplanung dargestellt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen werden auch praktische Übungen zur Umsetzung der Vorschriften Inhalt der Veranstaltung sein. Gesetze/ Tarifverträge als Grundlage Dienst- und Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge Bedürfnisse der Patienten und Bewohner Interessen der Beschäftigten Rahmenbedingungen Mitbestimmung Bezugszeiträume Anzahl der Arbeitstage, Dauer der täglichen Arbeitszeit Ruhezeiten Elemente der täglichen Arbeit und Vereinbarkeit mit privaten Interessen Beginn und Ende der Arbeitszeit = Schichten Wege- und Umkleidezeiten, Übergabezeiten und Pausenzeiten Bereitschaftsdienste, Dienstplanmodelle Überstunden/ Mehrarbeit, Rufbereitschaftsdienste Ausfalls- und Fehlzeiten Arbeitsunfähigkeit Urlaub und Arbeitsbefreiung Moderne Formen der Arbeitszeitgestaltung Flexibler Personaleinsatz Voll- und Teilzeit-Modelle Gleitzeit auf der Station Verschiedene Ampelmodelle Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 300,00 e / 104,00 e 234/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige Betriebsrätin Themenbereich 7 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 145

148 Forum Nord Arbeitszeit Dienstplangestaltung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Aufbau In diesem Aufbauseminar geht es vorrangig um die Entwicklung von Arbeitszeitsystemen. Hierzu ist es erforderlich, Daten zu Personalbedarfen zu ermitteln und in Arbeitszeitmodelle zu überführen. Grundlage dafür ist die Ermittlung von Auslastung und Personalausfall durch Urlaub, Krankheit und Fortbildung. Mit diesen Rohdaten werden anhand der gesetzlichen und tariflichen Grundlagen Ideen zu Arbeitszeitmodellen modellhaft erprobt und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten diskutiert. Die erarbeiteten Lösungsansätze werden auch im Sinne von Argumentation üben im Plenum vorgestellt und gegen die Kritik der anderen Teilnehmenden verteidigt. Schicht- und Wechselschichtsysteme Teilzeitplanungen Wie gehen wir im Betrieb mit neuen Ideen zur Arbeitszeit um? Problemlösungsstrategien Partizipationsmodelle Entwicklung von Umsetzungsstrategien Materialien wie Tarifverträge, Seminarunterlagen, Dienst- und Betriebsvereinbarungen ggf. Musterarbeitsverträge und eigene Dienstplanformulare, soweit möglich Stellenpläne und die betrieblichen Grundlagen zur Personalbemessung (Pflegeschlüssel, Personalbudget, Pflegeanteil am Case-Mix-Index) bitte mitbringen. Die betrieblichen Daten bitte anonymisieren, so dass keine vertraulichen Daten offengelegt werden. Themenbereich 7 Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 360,00 e / 144,00 e 295/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Petra Kolberg, Dipl. Wirtschafts- und Arbeitsjuristin, langjährige Betriebsrätin 146 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

149 Arbeitszeit Ich muss heute länger machen.. Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? Immer mehr Arbeitnehmer/-innen machen freiwillig Überstunden, wenn die Vorgesetzten es verlangen. Oft werden diese Überstunden nicht abgebummelt oder ausgezahlt, sondern sie verfallen. Erholungsurlaub wird vermehrt kurzfristig gewährt, so wie es die Geschäftslage erlaubt. Arbeitnehmer/-innen ohne Tarifbindung bekommen (bestenfalls) den gesetzlichen Mindesturlaub. Dieses Seminar gibt einen Überblick über das Arbeitszeit- und Urlaubsrecht, sowie über die aktuelle Rechtsprechung zum Thema. Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten nach dem ArbZG Gibt es eine Pflicht zur Leistung von Überstunden/ Mehrarbeit? Überblick über das Urlaubsrecht nach dem BurlG Wer darf wann in den Urlaub? Wann gilt der Urlaub als genehmigt? Kann man auf Urlaub verzichten (müssen)? Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Ahrensburg 174,50 e / 108,50 e 278/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 7 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 147

150 Forum Nord Wirtschaftliche Angelegenheiten Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Wirtschaftliche Angelegenheiten bilden die Grundlagen des alltäglichen Handelns des Betriebsrates auch in Non-Profit-Unternehmen: personelle Maßnahmen, Arbeitszeiten, Leistungsentgelte und andere Veränderungsprozesse im Unternehmen sind letztlich immer betriebswirtschaftlich begründet. Für die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss und die Beratungen mit dem Arbeitgeber ist es daher hilfreich, wenn Betriebsräte über Kenntnisse wirtschaftlicher Grundbegriffe und Zusammenhänge verfügen. Das Seminar bietet dazu einen ersten Überblick: Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht Informationspolitik der Geschäftsleitung und Monatsgespräche Auswertung von Kennzahlen und Controllingdaten Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Wismar 355,00 e / 143,00 e 200/ Weissenhäusser Strand 287,00 e / 144,00 e 299/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referent: Lars Will, Fachreferent Themenbereich 8 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

151 Wirtschaftliche Angelegenheiten Wirtschaftsausschuss Grundlagenseminar Interessenvertretung im und mit dem Wirtschaftsausschuss Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses haben einen Anspruch auf umfassende Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung und Planung des Unternehmens. Das Seminar bietet eine Einführung in die Arbeit von Wirtschaftsausschüssen. Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Zusammenarbeit mit Betriebsrat und Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat Beratung mit dem Management Systematische, interessenbezogene Informationsbeschaffung Auswertung von Personalplanungsdaten mit Kennzahlensystemen Aussagefähigkeit von Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnung Unternehmensstrategie, strategische und operative Unternehmensplanung Werkzeuge zur Datenverarbeitung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lüneburg 397,00 e / 202,00 e 212/ Walsrode 298,00 e / - e 289/14 Seminargebühr: 510,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen ( ) Matthias Winter, Betriebswitschaftliche Beratung und Beteiligungsberatung, ( ) Themenbereich 8 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 149

152 Forum Nord Wirtschaftliche Angelegenheiten Arbeit im Wirtschaftsausschuss Aufbauseminar Das betriebswirtschaftliche 1x1 für Betriebsräte Themenbereich 8 Um bei Umstrukturierungen und anderen Betriebsänderungen die Auswirkungen auf die Beschäftigten analysieren und bewerten zu können, müssen sich Betriebsräte und Wirtschaftsausschussmitglieder mit den betrieblichen Daten, den Ergebnissen des Controllings, der Personalkostenrechnung und der Bilanzierung auseinandersetzen. Die Beschäftigteninteressen geben ihnen den Auftrag, diese Daten zu beurteilen und Entscheidungen des Unternehmens argumentativ beeinflussen zu können. Allem geht die wirksame Durchsetzung der Informationsansprüche voraus. Jahresabschluss: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Liquidität und Lagebericht auch in Non-Profit-Unternehmen Erarbeiten eines Informationskonzepts für die Interessenvertretung Durchsetzung der Informationsrechte des Wirtschaftsauschusses Informationspolitik der Geschäftsleitung Betriebsvereinbarung Information des Wirtschaftsausschusses Auswertung bzw. Analyse von Kennzahlen und Controllingdaten Kalkulation und Budgetierung Investitionsrechnungen Handlungsmöglichkeiten bei Veränderungen nach 613 a BGB und Umwandlungsgesetz Zielgruppe: Mitglieder von Wirtschaftsausschüssen, die bereits ein Grundlagenseminar besucht haben oder entsprechende Vorkenntnisse besitzen. Bitte die Unterlagen aus dem Grundlagenseminar mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schleswig 352,00 e / 174,00 e 259/ Walsrode 298,00 e / - e 332/14 Seminargebühr: 510,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG Referenten: Markus Lubkowitz; Institut für betriebswirtschaftliche und arbeitnehmerorientierte Beratung, Bremen ( ) Matthias Winter, Betriebswitschaftliche Beratung und Beteiligungsberatung, ( ) 150 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

153 Kommunikation und Konflikte Mit Erfolg für die BR- / PR- / MAV-Arbeit argumentieren (1) Rhetorik Grundlagen Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebs- und Personalratsmitglieder, die aufgrund ihrer Tätigkeit die verschiedensten Redesituationen zu bewältigen haben, ob auf Versammlungen, in den Gremien oder im Arbeitgebergespräch. Auf der Arbeitgeberseite treffen Sie oftmals auf rhetorisch sehr gut ausgebildete Vertreter, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Wir zeigen, wie Sie den richtigen Ton treffen und Ihre Botschaft präzise und eindrucksvoll vermitteln. Sie werden mit dem 1 x 1 des Redens vertraut und erfahren, wie Sie den berühmten Kloß im Hals überwinden und Lampenfieber in den Griff bekommen. Sie lernen, sich gekonnt auf verschiedene Redesituationen vorzubereiten und werden sich Ihrer eigenen verbalen und körpersprachlichen Möglichkeiten bewusst. Ein besonderer Seminarschwerpunkt liegt auf praxisbezogenem Redetraining. Denn: Reden lernt man nur durch Reden. Grundlagen des freien Redens Der eigenen Wirkung bewusst werden Körpersprachliche und sprachliche Wirkungsmittel kennen Kontakt zwischen Redner und Zuhörer aufbauen Das kleine 1x1 des Redens Gedanken in Worte fassen Erstellen eines Stichwortkonzepts, der rote Faden für zielorientierte Reden Argumente wirkungsvoll aufbereiten und darstellen Sich verständlich und prägnant ausdrücken Gliederungsvarianten für verschiedene Redeziele Selbstsicheres Auftreten Wechselwirkung von innerer und äußerer Haltung erkennen Abbau von Redehemmungen Persönliche Stress-Faktoren identifizieren und abbauen Körpersprache wirkungsvoll einsetzen Praxisorientierte Vortrags- und Formulierungstechniken Kurze Statements punktgenau formulieren Aufbau eines Informationsbeitrags Gestaltung einer Überzeugungsrede Praktisches Rhetoriktraining anhand eigener Beispiele der Teilnehmenden Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 161/ Walsrode 576,00 e / - e 228/ Undeloh 547,80 e / - e 312/14 Seminargebühr: 735,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Themenbereich 9 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 151

154 Forum Nord Kommunikation und Konflikte Mit Erfolg für die BR- / PR- / MAV-Arbeit argumentieren (2) Rhetorik Aufbau Nach dem Seminar Rhetorik-Einführung werden in dieser Rhetorik Aufbauschulung die kommunikativen Kenntnisse vertieft und erweitert. Um auch in unvorhergesehenen Situationen souverän und professionell mit Störungen, Einwänden oder unsachlichen Angriffen umgehen zu können, zeigen wir Ihnen, wie Sie durch das Zusammenspiel von Stimme, Mimik und Körpersprache ihre rhetorischen Stärken entwickeln. Die Übungen werden anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis erfahren und erarbeitet. Spontane Wortbeiträge sicher formulieren Verständlich und anregend sprechen Statements punktgenau formulieren Persönliche Ausstrahlung gewinnen Authentisch auftreten und reden Zielgerichteter Einsatz von Stimme und Betonung Persönlichen Stil erarbeiten Rede- und Präsentationstechniken Erarbeitung eines Stichwortkonzepts Einsatz moderner Medien Der Rote Faden in der Rede Einsatz von Präsentationstechniken Schlagfertig agieren und reagieren Souveräner Umgang mit Einwänden und Störungen Schwierige Situationen durch gezielte Fragetechnik meistern Adäquate Reaktionen auf Angriffe und Provokationen Humor und Ruhe bewahren in Stresssituationen Themenbereich 9 Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Teilnahme an einem Rhetorik Grundlagenseminar oder vergleichbare Vorkenntnisse. Bitte vorhandene Unterlagen mitbringen. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 576,00 e / - e 321/14 Seminargebühr: 735,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 152 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

155 Kommunikation und Konflikte Mobbing Grundlagenseminar für die Interessenvertretung Mobbing ist leider zur betrieblichen Realität geworden. Gemeint sind nicht die alltäglichen Auseinandersetzungen bei der Arbeit, sondern die dauerhaften, systematischen Übergriffe und Verletzungen der Persönlichkeit. Diese führen bei den Betroffenen häufig zu psychischen Störungen und teilweise sogar zu schweren und schwersten Erkrankungen. Das Arbeitsumfeld spielt, gerade in Zeiten von Reorganisation und Rationalisierung, bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dennoch werden Betroffene für die Probleme meist selbst verantwortlich gemacht, die Konfliktaustragung am Arbeitsplatz als Privatsache betrachtet. Dabei wird Mobbing erst durch Wegsehen und Nichteingreifen anderer Beteiligter und Vorgesetzter ermöglicht durch rechtzeitiges Handeln aber möglicherweise auch verhindert. Das Phänomen Mobbing und seine alltäglichen Wirkungen auf die Betroffenen und die Betriebe sind Inhalte dieses Seminars. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung sowohl im konkreten Fall als auch als präventive Maßnahme. Definition und Abgrenzung von Mobbing Erscheinungsformen und Ursachen Rolle der Vorgesetzten, Rollenkonflikte sowie strukturelle Gegebenheiten als Katalysator Psychische Wirkmechanismen und weitere Auswirkungen auf die Betroffenen und den Betrieb Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und Mögliche Rollen anderer betrieblicher Akteurinnen/ Akteure Möglichkeiten der Prävention Inhalt und Abschluss von Betriebs-/ Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Travemünde 388,50 e / 166,50 e 199/ Rostock 360,00 e / 144,00 e 279/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge, Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-Nord Themenbereich 9 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 153

156 Forum Nord Kommunikation und Konflikte Mobbing in der Praxis Erleben und verstehen! In diesem Seminar werden sich die Teilnehmenden der Thematik Mobbing einmal auf andere Art und Weise nähern. So weit weg wie möglich von der Theorie der Mobbingprozesse, hin zu den Umgangsmöglichkeiten in der Praxis. Häufig sind die betrieblichen Interessenvertretungen in den Betrieben und Dienststellen die ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Daher müssen sie wissen, wie sie auf einen Menschen in dieser besonderen Situation unterstützend reagieren können. Weiterhin ist es wichtig, selbst in einem solchen Prozess gesund zu bleiben. Zugang zum Begriff Krisenkommunikation Vermittlung der Grundlagen der Kommunikationslehre Was passiert mit und in einem Menschen in der Krise? Wie kann sich dies auf die Art und Weise der Kommunikation auswirken? Aufzeigen der Möglichkeiten wie ein Betriebs-/ Personalrat eine empathische Kommunikation und eine annehmende Haltung entwickeln kann Praktische Übungen und kleine Rollenspiele zur Einübung des Gelernten Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 413,50 e / 169,50 e 307/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Torsten Gottschall, Dipl. Sozialarbeiter/ Dipl. Sozialpädagoge, Therapeut, Gründer und Leiter des Mobbingnetzwerk-Nord Themenbereich 9 Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 154 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

157 Kommunikation und Konflikte Mediation Grundlagen: Verständigen statt Streiten Klagen vor dem Arbeits- und Verwaltungsgericht kosten Zeit, Geld und trüben das Betriebsklima. Einigungsstellen hinterlassen häufig einen»verlierer«. Insbesondere in Konfliktfällen, in denen arbeitsrechtliche Maßnahmen nicht greifen oder von einem Mitarbeiter nicht gewollt sind, ist der Betriebsrat/ Personalrat als Vermittler gefragt. Mediation ist eine seit Jahren bewährte Methode, die Konflikte klärt und tragfähige Lösungen ermöglicht. Schritt für Schritt führt sie die Konfliktparteien zur Einigung. Durch Mediation kann bereits im Vorfeld ein gerichtlicher Streit bzw. ein Einigungsstellenverfahren überflüssig werden. Dieses Seminar führt in die Grundlagen der Mediation ein. Wirtschaftsmediation als Ziel der betrieblichen Interessenvertretung Unterschied zwischen Verhandlung, Mediation und Schlichtung Betriebliche Voraussetzungen zur Installierung einer Mediation Wie funktioniert Mediation? Schaffen von»win-win-situationen«ergebnissicherung und Lösungsbegleitung Der Betriebsrat/ Personalrat als Konfliktberater Konfliktverhalten von Vorgesetzten und typische Konfliktverläufe Praktische Fallarbeit Der Betriebsrat/ Personalrat als Förderer innerbetrieblicher Schlichtung durch Mediation Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Boltenhagen 419,90 e / 130,50 e 247/ Undeloh 303,95 e / - e 305/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Monika Schröder, Blickrichtung Freiburg, Mediation & Konfliktmanagement Themenbereich 9 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 155

158 Forum Nord Kommunikation und Konflikte Konstruktive Konfliktbearbeitung am Beispiel Mediation - Vertiefungsseminar Das Interesse an konstruktiven Konfliktlösungsverfahren nach der Methode der Mediation wächst ständig. Das Seminar richtet sich an alle Interessenten, die die Grundlagen der konstruktiven Konfliktlösung kennen und an dem Einführungsseminar Mediation I teilgenommen haben. Aufbauend auf das Einführungsseminar Mediation werden für Interessenten Fähigkeiten erarbeitet, die sich in Ihrem beruflichen Umfeld mit der Regelung und Klärung von Interessensgegensätzen befassen. Das Seminar ist so aufgebaut, dass es einen vertiefenden Einblick in die Methode des Mediationsverfahrens vermittelt. Die einzelnen Phasen des Mediationverfahrens werden umfassend und vertiefend erklärt. Folgende Bereiche werden u.a. behandelt: Mediation im Arbeitsleben (Wirtschaftsmediation) Anwendungsfelder der Mediation Modelle der Konfliktaustragung im Arbeits- und Wirtschaftsleben Phasen der Mediation Konfliktverhalten Aufbauend auf dem Grundlagenseminar zu Mediation liegt der Schwerpunkt dieses Seminars auf Übungen und Rollenspielen. Die einzelnen Phasen einer Mediation werden vertieft und in Rollenspielen kann eine Mediation bis zur Vereinbarung erprobt werden. Themenbereich 9 Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 298,00 e / - e 235/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19,30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Monika Schröder, Blickrichtung, Freiburg, Mediation & Konfliktmanagement Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 156 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

159 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz 9. Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz ver.di Nord Liebe Kolleginnen und Kollegen, ver.di Nord wird auch 2014 wieder eine Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz durchführen. Nach den guten Rückmeldungen zu den ersten acht Fachtagungen wird die Vorbereitungsgruppe wieder ein interessantes Programm zusammenstellen. Interessierten senden wir gerne die Dokumentation der letzten Fachtagung zu. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Damp 216,00 e / 117,50 e 213/14 Seminargebühr: 350,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, Betriebsarzt/ärztin und Fachkraft für Arbeitssicherheit ( 2 Abs. 3 ASiG) Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Themenbereich 10 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 157

160 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Modulreihe für Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen Arbeit gesund gestalten Burnout und stressbedingten Erkrankungen vorbeugen. Themenbereich 10 Steuerungskompetenzen für die gesetzlichen Interessenvertretungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement am konkreten betrieblichen Projekt. Interessenvertretungen bekommen unmittelbar mit, wie viele Kolleginnen und Kollegen zunehmend durch ihre Arbeitssituation belastet bzw. überlastet sind. Das Schlagwort Burnout ist in aller Munde und die Zahlen sprechen für sich. Die Anzahl von Arbeitsunfähigkeitstagen und Frühverrentungen aufgrund psychischer Beeinträchtigungen nimmt kontinuierlich zu. Übersehen wird dabei oft, dass auch viele körperliche Erkrankungen durch arbeitsbedingten Stress (mit-)verursacht werden. Arbeitsverdichtung, Arbeitshetze, erhöhte Anforderungen bei geringer werdenden Handlungsspielräumen, Entgrenzung von Arbeit und Freizeit etc. fordern zunehmend ihren Tribut. Allzu oft wird allein der/ die Beschäftigte verantwortlich gemacht für das eigene Gesundbleiben unter widrigen Arbeitsbedingungen. Ich bin ja selbst schuld das sagen viele krank gewordene Beschäftigte von sich. Aber das Thema Burnout hat auch eine politische und gesellschaftliche Dimension, nicht nur eine individuelle. Arbeit ist menschengerecht zu gestalten, so schreibt es unter anderem das Arbeitsschutzgesetz vor. Die im Grundgesetz verankerten Rechte auf Leben und Unversehrtheit, Bewahrung der Menschenwürde, Raum für die Entfaltung der Persönlichkeit, persönliche Freiheit und Gleichstellung gelten auch für die Arbeitswelt. Gute Arbeit kann in diesem Sinne als ein menschliches Grundrecht angesehen werden. Sie fördert die Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gleichgültig ob diese gute gesundheitliche Voraussetzungen mitbringen oder vorbelastet sind. Manche Betriebe bemühen sich um eine Verbesserung der Gesundheit, doch die oft rein verhaltenspräventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung verstärken den Trend zur Individualisierung. Angebote zu Stressbewältigung, Entspannung, Sport etc. reichen nicht aus. Betriebliches Gesundheitsmanagement muss (vor allem auch) an Verhältnisprävention ansetzen und die wirklichen Stellschrauben bewegen: Die Arbeitsbedingungen müssen systematisch und nachhaltig verbessert werden. Die Zusammenhänge sind bekannt, die Instrumente und Verfahrensweise auch. Dennoch bleibt die Umsetzung im Betrieb oft schwierig. Wollen Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen mehr sein als Tränentröster oder Feuerwehr, müssen sie betriebliche Prozesse anstoßen und steuern. Gute gesetzliche Grundlagen und starke Mitbestimmungsrechte haben sie. Doch wie genau soll das gehen? Wie kann Mitbestimmung durchgesetzt werden? Welche Kompetenzen, Strategien und langfristigen Planungen sind notwendig, um das Thema Gesund arbeiten dauerhaft zu implementieren und systematisch weiter zu entwickeln? Wie kann Vernetzung mit anderen betrieblichen und außerbetrieblichen Akteurinnen und Akteuren funktionieren? Diese Modulreihe vermittelt praxisnah das notwendige Handwerkszeug, welches die gesetzliche Interessenvertretungen im Betrieb brauchen, um Schritt für Schritt zur Steuerfrau/ zum Steuermann in Sachen Gesundheit im Betrieb zu werden. Erste eigene Projekte werden innerhalb der Fortbildung entwickelt und erprobt. 158 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

161 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Modul I Grundlagen zu Arbeitsbedingungen und Gesundheit Stress und stressbedingte Erkrankungen (Zahlen, Daten, Fakten) Veränderungen in der Arbeitswelt: Flexibilisierung, Individualisierung, Globalisierung und deren Auswirkungen auf Beschäftigte und Betrieb Menschengerechte Gestaltung von Arbeit Rechtliche Grundlagen: Arbeitsschutzgesetz, Mitbestimmung der Interessenvertretung, Gefährdungsbeurteilungen psychische Belastungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement Anwendung auf die jeweilige betriebliche Situation Entwicklung erster Ansätze für ein eigenes betriebliches Projekt Modul II Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten Indirekte Steuerung, Subjektivierung, Arbeitskraftunternehmer/innen, was ist das? Unterschied von Verhaltensprävention zu Verhältnisprävention Vorgehen zur Gefährdungsbeurteilung und anderen Formen der Projektgestaltung Methoden zur Erfassung von psychischen Belastungsfaktoren: Fragebögen, Interviews, Begehungen, Gesundheitszirkel Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen Rolle und Aufgaben der anderen Akteurinnen und Akteure im Betrieb (u.a. Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsärztin/ Betriebsarzt), DGUV-Vorschrift 2 Bewertung der betrieblichen Situation Planung der betrieblichen Projekte Modul III Betriebsrat, Personalrat und MAV im Dauerdienst für andere Rolle und Aufgaben der Interessenvertretung im betrieblichen Gesundheitsmanagement Belastungen und Ressourcen in der Arbeit des BR/ PR/ der MAV Die eigene Stresssituation erkennen, innere Antreiber verstehen Betriebliche Prozesse anstoßen und steuern Steuerungskompetenzen, was ist damit gemeint? Welche Kompetenzen brauche ich dafür im Gremium? Aufbau innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Netzwerke Betriebs-/ Dienstvereinbarungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement Intensives Bearbeiten der individuellen betrieblichen Projekte Methoden: Coaching und kollegiale Beratung Modul IV Vom Tränentröster zur Steuerfrau/ zum Steuermann Aktuelle Rechtsprechung zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement Praxisberatung für den betrieblichen Alltag Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Gesundheit Rechtliche Grundlagen, Praxisbeispiele Evaluation der betrieblichen Projekte Ergebnissicherung Perspektiven für die weitere Arbeit Themenbereich 10 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 159

162 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr. 3. Durchgang Hamburg Info-Termin Uhr (kostenfrei) 186/14 Modul Undeloh 303,95 e / - e 218/14 Modul Undeloh 303,95 e / - e 260/14 Modul Undeloh 303,95 e / - e 246/14 Modul Undeloh keine Angaben 107/15 Hinweis Diese Fortbildung besteht aus vier Modulen, die nur als vollständige Fortbildungsreihe gebucht werden kann. Nach dem ersten Modul ist ein Rücktritt von der weiteren Teilnahme möglich. Die erfolgreiche Teilnahme ist mit weiteren Aufgaben zwischen den einzelnen Modulen verbunden. Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil die Planung und Durchführung eines eigenen betrieblichen Projektes. Mit Abschluss der Fortbildung wird ein Zertifikat über den Erwerb der Steuerungskompetenz im betrieblichen Gesundheitsmanagement für BR/ PR/ MAV verliehen. Die Seminargebühr von 2.400,00 e (gesamt für alle vier Module) beinhaltet die Kosten für Arbeitsmaterial, Seminarleitung, -durchführung und -organisation und ein begrenztes Zeitkontingent für die Begleitung der betrieblichen Projekte durch die Seminarleitung. Die Rechnungslegung erfolgt jeweils nach Durchführung eines Modules in Höhe von 600,00 e Seminargebühr zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Themenbereich 10 Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG und vergleichbare Regelungen der Personalvertretungsgesetze der Länder, 19/30 MVG u. vgl. R. Referent/innen: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung, Silke Knuth, Mediatorin, Beraterin, Coach (Knuth Consult), Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention 160 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

163 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Wenn mehr Freiheit krank macht Indirekte Steuerung Neue Managementmethoden als Herausforderung an den Arbeits- und Gesundheitsschutz Durch neue Managementmethoden, insbesondere die sog. Indirekte Steuerung, werden die unternehmerischen Herausforderungen und Ziele auf die Beschäftigten übertragen. Sowohl in den Unternehmen als auch im Öffentlichen Dienst geht es heute darum, die Leistungsdynamik von Selbständigen und Freiberuflern bei unselbständig Beschäftigten hervorzurufen. Es wird nicht mehr nur die gesetzlich geschuldete Leistung, sondern der Erfolg gefordert. Den Beschäftigten werden (betriebswirtschaftliche) Ziele, die Erreichung von Kennziffern oder auch ein Mehr an Arbeit, z.b. aufgrund von Leistungsverdichtung, auferlegt. Gleichzeitig gibt es seitens der Arbeitgeber immer weniger Vorgaben, wann und wie die Ziele zu erreichen und die anfallenden Arbeiten zu erledigen sind. Vielmehr kann der/ die Beschäftigte seine Arbeit weitestgehend selbständig und flexibel gestalten. Diese Entwicklung wird von vielen Beschäftigten zunächst positiv erlebt, da sie mehr Autonomie schafft. Allerdings kann sie auch zu einer neuen Form von Belastung führen: Arbeiten ohne Ende, Stress, psychischer Druck, psychosomatische Symptome und es gibt Niemanden mehr, den man dafür verantwortlich machen kann, da man sich den Druck selbst auferlegt! Und die betrieblichen Interessenvertretungen? Diese befinden sich in einer schwierigen Situation, da ihr Handeln im Interesse der Beschäftigten, insb. das Drängen auf die Einhaltung von Arbeitszeitvereinbarungen und -gesetz, von Kolleginnen und Kollegen nicht als Hilfe, sondern als zusätzliche Belastung wahrgenommen wird. Themenschwerpunkte: Neue Steuerungsmethoden in den Betrieben Qualität der Veränderungen Die Methode der Indirekten Steuerung Entstehung von Stress und psychischen Belastungen durch mehr Freiheit Auswirkung auf die Beschäftigten Herausforderung für das betriebliche Gesundheitsmanagement Gefährdungsbeurteilung Handlungsmöglichkeiten und Grenzen von BR / PR / MAV / SBV Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 235,00 e / 113,00 e 106/ Lübeck 197,00 e / 96,00 e 211/ Kiel 239,00 e / 114,00 e 291/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung(VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX NEU Themenbereich 10 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 161

164 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz NEU Themenbereich 10 Wie? Sie schaffen ihre Arbeit nicht mehr? Rechte und Pflichten zur Überlastungsanzeige Wenn Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aufgrund nicht beeinflussbarer Arbeitsbedingungen oder organisatorischer Mängel durch den Arbeitgeber, überlastet oder überfordert sind, kann eine Überlastungsanzeige weiterhelfen. Ständiger Arbeitsdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung erhöhen zudem Fehlerquoten bei den Beschäftigten und lassen das Schadensrisiko für ihn persönlich, aber auch für sein Arbeitsumfeld steigen. Mancher Arbeitnehmer fühlt sich seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen. Auch wenn eine ausdrückliche gesetzliche Regelung hierzu noch fehlt, hat sich auf Basis der vorhandenen gesetzlichen Regelungen die»überlastungsanzeige«als Instrument für überfordernde Arbeitssituationen herausgebildet. Gerade bei Mehrarbeit, hohem Krankenstand und wachsendem Arbeitsdruck sowie hieraus ggf. entstehenden Gefahrensituationen ist sie oft der einzige Weg, um auf betriebliche Missstände aufmerksam zu machen und Hilfe einzufordern. In diesem Seminar informieren wir über die Grundlagen der Überlastungsanzeige und über den konkreten Einsatz und Inhalt. Weiter wird gemeinsam erarbeitet, welche Spielregeln unbedingt beachtet werden müssen, wenn Arbeitnehmer und gesetzliche Interessenvertretungen auf dieses Instrument zurückgreifen und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen. Da eine Überlastung der Beschäftigten in den Bereichen Krankenhaus und Pflege besondere Problematiken mit sich bringt, insbesondere da Leben und Gesundheit von Dritten gefährdet sein können, bieten wir dieses Seminar zusätzlich speziell für Beschäftigte aus diesen Bereichen an. Überlastungsanzeige was ist das? Die Überlastungsanzeige hat viele Namen Pflichten von Beschäftigten und Arbeitgebern bei Gefährdungen Inhalt, Aufbau und Ausgestaltung von Überlastungsanzeigen Möglichkeiten des Einsatzes Rechtliche und betriebliche Folgen von Überlastungsanzeigen Pflichten des Arbeitgebers beim Umgang mit Überlastungsanzeigen Rechte der gesetzlichen Interessenvertretung Handlungsmöglichkeiten von BR/ PR/ MAV Eckpunkte einer Betriebs-/ Dienstvereinbarung zur Überlastungsanzeige Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg - e / 56,50 e 144/ Wismar - e / 45,00 e 206/14 Referentin: Sabine Kaiser, Rechtsanwältin Speziell für Beschäftigte aus den Bereichen Krankenhaus und Pflege: Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg - e / 56,50 e 182/ Lübeck - e / 48,00 e 281/14 Referentin: Christa Flierl, Referentin für Arbeitsrecht und Kommunikation Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX 162 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

165 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliche Gesundheitsförderung ein zentrales Handlungsfeld für die betriebliche Interessenvertretung Arbeitsverdichtung, lebenslanges Lernen, zunehmende Mobilitätsanforderungen, demografischer Wandel Herausforderungen, die nur bewältigt werden können, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund sind und langfristig auch bleiben. Was macht Gesundheit aus? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wo endet die Eigenverantwortung der/ des Einzelnen? Wie können Arbeitsbedingungen gesund gestaltet werden? Was hat Führung mit körperlicher und seelischer Gesundheit zu tun? Welche Bedeutung hat die Einbindung von Mitarbeiter/innen? Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst heute weit mehr als Einzelmaßnahmen zu Ernährung oder Bewegung, sondern ist vielmehr Gesundheitsmanagement. Themenschwerpunkte: Einbindung von Akteure/innen (z. B. Betriebsärzte/innen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Personalentwickler/innen, Sucht- und Sozialberatung, Führungskräfte) (Weiter-)Entwicklung von Zielen (z. B. Belastungen abbauen Ressourcen stärken) (Weiter-)Entwicklung von Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen (Person, Aufgaben und Arbeitsorganisation, soziales und räumliches Arbeitsumfeld) Etablierung von Instrumenten (z. B. Mitarbeiter/innenbefragungen, Gefährdungsanalysen, Gesundheitszirkel etc.) Überprüfung des Erfolges von Maßnahmen (z. B. Gesundheitstage, BEM, Burn-out-Prävention, Strategien zum Umgang mit psychisch belasteten MA etc.) Rechtliche Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 490,00 e / 202,00 e 172/ Lübeck 346,00 e / 144,00 e 290/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention Themenbereich 10 Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 163

166 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Burn-out-Prävention im Betrieb Der extreme Erschöpfungszustand durch langandauernden Stress und Überlastung ist längst keine Seltenheit mehr und betrifft Beschäftigte in verschiedensten Berufen auf allen Hierarchieebenen. Kosten entstehen dabei nicht nur den Betroffenen sondern dem gesamten Kollegium und dem Betrieb. Dennoch sind die Zusammenhänge mit betrieblichen Faktoren oft nur ein Randthema. Die Betroffenen sollen das Problem selbst lösen und das möglichst schnell. Es gibt neben den persönlichen eine Reihe betrieblicher Faktoren, die je nachdem präventiv oder Burnout-förderlich wirken können. Das reicht von der Arbeitsorganisation über Zielvereinbarungen bis hin zur Unterstützung durch die Führungskräfte und das Betriebsklima. Der Betrieb hat hier großen Einfluss und viel Verantwortung. Die betriebliche Interessenvertretung kann dabei einiges gestalten, anschieben und mitbestimmen. Dazu ist es wichtig, Grundwissen über Burnout-Entstehung und Prophylaxe zu haben, den eigenen Handlungsrahmen zu kennen und Ideen zur Umsetzung im eigenen Betrieb zu entwickeln. Themenbereich 10 Themenschwerpunkte: Burnout: Symptome, Ursachen und Folgen Präventive Faktoren im Betrieb kennen und stärken Unterstützung für Betroffene Mitbestimmungs- und Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lübeck 197,00 e / 96,00 e 177/ Timmendorf 196,00 e / 112,50 e 297/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 164 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

167 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Burn-out-Prävention im Betrieb Aufbauseminar Ein Handlungsfeld für die betriebliche Interessenvertretung Das Seminar richtet sich an Mitglieder von Interessensvertretungen, die bereits das Grundlagenseminar Burnout-Prävention im Betrieb besucht haben und erste Grundlagenkenntnisse erworben haben. Im Seminar geht es um die Vertiefung der erworbenen Kompetenzen. Im Vordergrund steht dabei die Vermeidung von Burnout durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie verbesserte Führung und Zusammenarbeit. Daneben werden Konzepte des Betrieblichen Eingliederungsmanagement vorgestellt, die Burnout-Betroffenen einen Wiedereinstieg in die Arbeit erleichtern. Themenschwerpunkte: Neue Erkenntnisse zu Burnout in den Betrieben und Dienststellen Einbeziehung des Arbeitgebers und der Beschäftigten im Betrieb Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte Anwendung des Instruments Analyse der gestörten Handlungsepisode Einsatz von Befragungsinstrumenten und Workshop-Konzepten Konzepte des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 207,00 e / 99,00 e 327/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Themenbereich 10 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 165

168 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Krankenrückkehrgespräche und betriebliches Gesundheitsund Eingliederungsmanagement (BEM) Themenbereich 10 Der Krankenstand ist bereits auf einen historischen Tiefstand gesunken. Mit Krankenrückkehrgesprächen oder Prämien sollen Beschäftigte davon abgehalten werden, sich bei (leichter) Krankheit arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Neuerdings werden Krankenrückkehrgespräche zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) angeboten. Hierzu sind die Arbeitgeber seit 2004 gesetzlich verpflichtet, wenn Beschäftigte viel oder lange krank sind. Alter Wein in neuen Schläuchen? Krankenrückkehrgespräche als Chance oder Bedrohung? Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung zur Gestaltung des betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagement erarbeitet. Ursachen betrieblicher Krankenstände Erfahrungen mit Krankenrückkehrgesprächen und Fehlzeitencontrolling Arbeitsrechtliche Bewertung von Krankheit Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Datenschutz im BEM Praktische Konzepte und Erfolge des BEM Alternativen zum Fehlzeitencontrolling: Gesundheitsmanagement, Arbeitsschutz, Gefährdungsanalysen, Prävention, gutes Betriebsklima und Förderung der Motivation Anforderungen an die Gesprächsführung Rechte der SBV und Zusammenarbeit mit Betriebs- und Personalräten Mitbestimmungsrechte sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretungen Integrationsvereinbarungen, Betriebs- und Dienstvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg 413,50 e / 169,50 e 205/ Kiel 421,00 e / 171,00 e 296/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 166 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

169 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Wenn Leistungsverdichtung krank macht Entstehungszusammenhänge und Gegenstrategien In den meisten Betrieben und Dienststellen ist die Arbeit in den letzten Jahren zunehmend verdichtet und intensiviert worden. Die Ursache ist häufig Personalabbau, aber auch die Einführung von neuen Steuerungssystemen wie Kennzahlensysteme, Zielvorgaben oder leistungsbezogene Entgeltbestandteile. Für die betriebliche Interessensvertretung ist es oft schwer, die Ursachen und Auswirkungen der Veränderungen in einen direkten Zusammenhang zu stellen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten die Interessensvertretung hat, Leistungsverdichtung zu begrenzen und die Belastungen für die Beschäftigten zu reduzieren. Im Seminar werden hierzu die folgenden Themen bearbeitet: Bestandsaufnahme der Leistungsverdichtung in den Betrieben und Dienststellen Auswirkungen auf die Beschäftigten: Zusammenhänge von Belastungen, Beanspruchungen und Erkrankungen Rechtliche und fachliche Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilungen, psychische Belastungen, Gesundheitsmanagement Mitbestimmungsrechte der Interessensvertretung im Arbeits- und Gesundheitsschutz und bei betrieblichen Veränderungen Entwicklung von Handlungsstrategien Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Travemünde 388,50 e / 166,50 e 214/ Rostock 360,00 e / 144,00 e 280/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referent: Michael Gümbel; Sujet Organisationsberatung Themenbereich 10 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 167

170 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Förderung der Rückengesundheit im Büro Büroangestellte sind Belastungen ausgesetzt, die Rücken-, Schulter- und Nackenbeschwerden verursachen können. Der Arbeitsplatz Büro muss aber nicht zwingend muskel- und gelenkbelastend sein. Durch ergonomische Veränderungen und individuelle Verhaltensänderungen können Beschwerden am Bewegungssystem nachweislich reduziert werden. Grundlagen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) mit dem Schwerpunktgebiet Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE), speziell der Förderung der Rückengesundheit im Büro BGF Verpflichtung für Arbeitgeber und Führungskräfte BGF Aufgaben und Rechte der betrieblichen Interessenvertretung und des Arbeitsschutzbeauftragten Verändern der Einstellungen zur Rückengesundheit von der Pathogenese zur Salutogenese Zusammenhänge Arbeitsplatzergonomie und Rückengesundheit Zusammenhänge Bewegungsverhalten und Rückengesundheit Sensibilisieren für psycho-soziale Faktoren bei der Entstehung von Rückenschmerzen Umsetzungsstrategien für Arbeitgeber, betriebliche Interessenvertretung und Arbeitsschutzbeauftragte Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Hamburg - e / 56,50 e 245/14 Seminargebühr: 199,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Katrin Post, PRO Gesundheit Betriebliche Gesundheitsförderung, Rückenschultrainerin Themenbereich Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

171 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Die Gefährdungsbeurteilung Bestandteil des modernen Gesundheitsmanagements in Betrieben und Dienststellen Das Betriebsverfassungsgesetz wie auch die Personalvertretungsgesetze geben dem Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit eine besondere Bedeutung bei der Mitbestimmung. Gefährdungsbeurteilungen eines jeden Arbeitsplatzes haben dabei eine zentrale Aufgabe. Dieses Seminar soll zeigen, wie sich der Gesundheitsbegriff in den letzten Jahren gewandelt hat und was dies für die Anforderung an eine Gefährdungsbeurteilung bedeutet. Neben der technischen Ausstattung müssen immer mehr soft skills, also sogenannte weiche Faktoren, in die Beurteilung einfließen. Gerade psychische Belastungen stellen ein ständig steigendes Gesundheitsrisiko für die Beschäftigten dar. In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es zur Erfassung von psychischen Belastungen gibt und wie sie in die Gefährdungsbeurteilung einfließen können. Außerdem beschäftigt sich das Seminar mit den sich daraus ergebenden Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte, auch im Kontext mit anderen (betrieblichen) AkteurInnen wie Berufsgenossenschaften, Betriebsärzten, Fachkräften für Arbeitssicherheit,... Grundlagen sind das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), das Betriebsverfassungsgesetz bzw. die Personalvertretungsgesetze. Fest steht: es gibt nicht die Gefährdungsbeurteilung, die dann für alle Betriebe und Dienststellen passend ist. Vielmehr gilt es zu sensibilisieren und Hilfestellungen zu erhalten, die dazu dienen, Anforderungen für den jeweiligen Betrieb oder die jeweilige Dienststelle selbst zu entwickeln. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Kiel 421,00 e / 171,00 e 248/ Hamburg 413,50 e / 169,50 e 326/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96Abs. 4 und 8 SGB IX, 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit Referentin: Silke Huneke, M.A., Master sc. (Management), Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen Themenbereich 10 Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 169

172 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Gesunde Arbeit Gesunder Betrieb Themenbereich 10 Das geht jeden an: Grundlegendes in Sachen Sicherheit und Gesundheitsschutz Sicherheit und Gesundheit im Betrieb zählen zu den wesentlichen Handlungsfeldern der Betriebs- und Personalräte. Gefahrenfreie Arbeitsplätze und ein gesundheitsgerechtes Arbeitsumfeld senken das Unfallrisiko und reduzieren Ausfallkosten. Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeutet: Gefährdungspotentiale erkennen, Arbeitsschutzmaßnahmen planen und kontinuierlich umsetzen. In diesem Grundlagenseminar machen wir Sie mit den weitreichenden Beteiligungs- und Überwachungsrechten vertraut, die der Gesetzgeber für diesen Aufgabenbereich vorgesehen hat. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie den Arbeits- und Gesundheitsschutz effektiv organisieren und so Ihre Kollegen schützen. Grundlagen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Rechtsprechung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Ziele des Arbeitsschutzes Betriebsinterne Organisationen Fachkraft für Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragte Befähigte Personen Arbeitsschutzausschuss Betriebsarzt Externe Organisationen Berufsgenossenschaften Staatliche Ämter für Arbeitsschutz Gewerbeaufsicht Übersicht über die wichtigsten Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz EU-Richtlinien Gesetze und Verordnungen Berufsgenossenschaftliches Vorschriften- und Regelwerk Sonstige Schriften Mitbestimmungsrechte der Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz Aufgaben u. Gestaltungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung Gefährdungsbeurteilungen Unterweisung Praxis-Teil: Untersuchung und Bewertung eines Arbeitsplatzes Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 303,95 e / - e 264/ Rostock 360,00 e / 144,00 e 320/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft u. Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96Abs. 4 und 8 SGB IX, 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit Diese Veranstaltung wird mit 14 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 170 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

173 Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss Der Arbeitsschutzausschuss (ASA) ist das zentrale Gremium, in dem alle Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen beraten werden. Der Gesetzgeber gibt nur wenige grundlegende Regeln für den ASA vor. Welche Rolle spielen dabei die einzelnen Akteure, besonders der Betriebsrat? Wie wird ein ASA erfolgreich gestaltet? Welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, um dafür zu sorgen, dass alle betrieblichen Arbeitsschutz-Akteure ihre vorgegebenen Aufgaben und Rollen im ASA und Betrieb erfüllen? In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Rechts- und Handlungssicherheit, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Betrieb durch den ASA zu verbessern. Gesetzliche Grundlagen Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) DGUV Vorschrift 2 Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses Zusammenarbeit, Information der Mitglieder, Geschäftsordnung Betriebsaufgabe und Rechte Aufgaben der beteiligten Personen Betriebsvereinbarung Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Rostock 360,00 e / 144,00 e 268/14 Seminargebühr: 460,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, 2 Abs. 3 ASiG Betriebsarzt/-ärztin und Fachkraft Arbeitssicherheit Referent: Sascha Stockhausen, Dipl. Sozial Ökonom; Fachkraft für Arbeitssicherheit Themenbereich 10 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen 171

174 Forum Nord Betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung Themenbereich 10 Der Alkoholiker hört erst dann auf zu trinken, wenn die Not aufgrund des Trinkens größer wird als die Qual des Nichttrinkens, während die Umgebung erst eingreift, wenn die Probleme mit dem Abhängigen schlimmer werden als die Angst vor dem Gespräch. In der Arbeitswelt sind die Beschäftigten aller gesellschaftlichen Schichten mit einer Vielzahl von Suchtkrankheiten konfrontiert. Sei es, weil sie mit Süchtigen zusammenarbeiten oder weil sie selbst gefährdet oder gar krank sind. Die Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit spielt in vielen Betrieben die größte Rolle. Die betroffenen Arbeitnehmer fehlen häufiger kurzfristig, sind öfter krank und häufiger in Betriebsunfälle verwickelt als die übrige Belegschaft. Hinter dieser Zahl stecken meist schwere Einzelschicksale, mit denen schließlich auch Betriebsräte und Personalräte konfrontiert werden. Dieses Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte, die sich in ihrem Betrieb mit Alkohol- und Suchtproblemen auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten suchen. Alkoholismus die Symptome typische Verhaltensweisen Folgen des Alkoholmissbrauchs Was ist Co-Alkoholismus? Gesprächsführung im Unternehmen Arbeitsgerichtsurteile zum Thema Sucht Mitbestimmungsrechte des BR/ PR Betriebliche Alkoholverbote Einstellungstest Fragerecht des AG Vorstellung einer Betriebsvereinbarung Wesen und Arbeit der großen Selbsthilfegruppen Umgangsweise mit abstinent lebenden Kollegen/innen Wo bekomme ich weitere externe Hilfe? Wie trage ich das Thema an die Belegschaft heran? Argumente um gegenüber dem Arbeitgeber aktiv zu werden Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Lüneburg 236,00 e / 138,50 e 298/14 Seminargebühr: 310,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 19/30 MVG u. vgl. R., 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Referentin: Hanna Wolz, Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention Diese Veranstaltung wird mit 10 Stunden für die CDMP-Weiterbildung anerkannt (CDMP: Certified Disability Management Professional). 172 Bitte Anmeldeformular auf Seite 204 für arbeitgeberfinanzierte Seminare benutzen

175 Seminare für die ver.di-fachbereiche Kooperationsseminar mit ver.di Nord Fachbereich Verkehr (FB 11) 9. Konferenz für Betriebsräte, Personalräte und Tarifkommissionsmitglieder der Fähr- und Ausflugsschifffahrt Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 440,16 e / - e 107/14 Seminargebühr: 490,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 37 Abs. 6 BetrVG, 46 Abs. 6 BPersVG, 37 Abs. 1 MBG S-H, 39 Abs. 1 PersVG M-V, 48 Abs. 4 HmbPersVG, 96 Abs. 4 und 8 SGB IX; Niedersachsen Themenbereich

176 Forum Nord JAV-Seminare Alle JAV-Seminare in Kooperation mit der ver.di-jugend Nord JAV Wahlvorstandsschulungen nach dem BetrVG Die nächsten JAV-Wahlen finden vom statt und werden vom Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt. Hierbei sind zahlreiche Vorschriften und Fristen zu beachten. Das Gelingen der Wahl ist von der genauen Einhaltung der Verfahrens- und Formvorschriften abhängig. In unserer eintägigen Schulung können sich Wahlvorstandsmitglieder auf ihre Aufgaben vorbereiten. Im Mittelpunkt stehen die gesetzlichen Vorschriften aus dem Betriebsverfassungsgesetz und der Wahlordnung sowie Fragen der praktischen Umsetzung im Betrieb. Jedes Wahlvorstandsmitglied hat einen Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung. Der Arbeitgeber hat alle für die Teilnahme an der Schulung entstehenden Kosten zu tragen und die Verpflichtung zur Entgeltfortzahlung. Wir bitten um rechtzeitige Beschlussfassung im Wahlvorstand gem. 20 BetrVG. Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Schwerin - e / 41,50 e 908/ Hamburg - e / 59,00 e 909/ Kiel - e / 47,00 e 911/14 Seminargebühr: 169,00 e zzgl. der o.g. Tagungspauschale des Tagungshauses. Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 20 Abs. 3 BetrVG Themenbereich 12 aktuelle Angebote können Sie auch online buchen: 174

177 JAV-Seminare JAV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG Das Seminar vermittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über die Rechte und Pflichten, um ihre Aufgaben nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) wahrnehmen zu können. Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Die Aufgaben der JAV Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV Freistellungsmöglichkeiten für die JAV-Arbeit Die Jugend- und Auszubildendenversammlung Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Undeloh 547,80 e / - e 901/ Walsrode 576,00 e / - e 906/ Berlin 728,00 e / 252,00 e 912/ Undeloh keine Angaben 900/ Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 902/ Walsrode keine Angaben 903/15 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 65 Abs. 1 / 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich

178 Forum Nord JAV-Seminare JAV II: Grundlagenschulung nach dem BetrVG Um als Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) die Interessen der Jugendlichen und der Auszubildenden vertreten und gegenüber dem Arbeitgeber kompetent auftreten zu können, muss man entsprechende Gesetze und Spielregeln kennen. Dieses Seminar vermittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche JAV-Tätigkeit. Schwerpunkte der JAV-Arbeit Vermittlung von Kenntnissen über die Tarifverträge und die Ausbildungsordnungen Die Regelungen zur Ausbildung nach dem BBiG Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle) Übernahme der Auszubildenden Dienst- und Betriebsvereinbarungen Zielgruppe: JAV-Mitglieder, die bereits die Grundlagenschulung besucht haben Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 904/ Undeloh 547,80 e / - e 910/ Walsrode keine Angaben 904/ Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 905/15 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 65 Abs. 1 / 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich

179 JAV-Seminare JAV III: Grundlagenschulung nach dem BetrVG Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf der Grundlage der Seminare JAV I und JAV II die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen, organisatorischen wie auch methodischen Kompetenzen erweitern wollen. Kommunikation und Interaktion der JAV stehen im Mittelpunkt des Seminars. Für die Mitglieder der JAV ist es nicht nur wichtig, die eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch, die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebsrat strukturiert und ergebnisorientiert anzugehen. Ausgehend von den maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen wird das notwendige Handwerkszeug für den Weg zu Lösungen und Vereinbarungen im Sinne der Azubis erarbeitet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem anwendungsorientierten Training von Informationsarbeit, Präsentation und zielorientierter Gesprächs- und Verhandlungsführung. Themenschwerpunkte: Kommunikationsauftrag der JAV Organisation der eigenen Arbeit/ Geschäftsführung Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Auszubildenden Einholen von Informationen und Anregungen sowie deren Bewertung Zuständigkeit des Betriebsrates Vorbereitung und Präsentation von JAV-Themen Durchsetzungsstrategien, Verhandlungen, Erarbeitung von Vereinbarungen Zielgruppe: JAV-Mitglieder, die bereits die Grundlagenschulungen besucht haben Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Berlin 728,00 / 252,00 900/14 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Bei Anmeldung bis zum : 490,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 65 Abs. 1 / 37 Abs. 6 BetrVG, 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/ 37 Abs. 1 MBG S-H, 53 Abs. 3 / 39 Abs. 1 PersVG M-V Themenbereich

180 Forum Nord JAV-Seminare AV I: Grundlagenschulung nach dem BetrVG Für Auszubildendenvertreter bei der DTAG Um als Auszubildendenvertretung (AV) die Interessen der Auszubildenden bei der Telekom vertreten und gegenüber dem Arbeitgeber kompetent auftreten zu können, muss man die entsprechenden Gesetze und Spielregeln kennen. Diese Grundlagenschulung vermittelt Kenntnisse für eine erfolgreiche AV-Tätigkeit. Die Rechte und Pflichten der AV nach dem BetrVG Die Aufgaben der AV Tarifvertrag 122 Einführung ins Arbeitsrecht Rechtsbegriffe Rangfolge der Rechtsnormen Rechtliche Rahmenregelungen der Berufsausbildung Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der AV Freistellungsmöglichkeiten für die AV-Arbeit Die Auszubildendenversammlung Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Walsrode 576,00 e / - e 902/ Undeloh 547,80 e / - e 913/14 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 65 Abs. 1 / 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich

181 JAV-Seminare AV II: Grundlagenschulung nach dem BetrVG Für Auszubildendenvertreter bei der DTAG Aufbauend auf die AV-Grundlagenschulung bieten wir nachfolgende Inhalte als Aufbauseminar an: Schwerpunkte der AV-Arbeit Vermittlung von Kenntnissen über die Tarifverträge und die Ausbildungsordnungen Die Qualität der Ausbildung (Ausbildungsstandkontrolle) Das Berufsbildungsgesetz Übernahme der Auszubildenden Betriebsvereinbarungen Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Weissenhäuser Strand 521,50 e / 232,50 e 905/ Undeloh keine Angaben 901/15 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 65 Abs. 1 / 37 Abs. 6 BetrVG Themenbereich

182 Forum Nord JAV-Seminare JAV I: Grundlagenschulung nach dem BPersVG, MBG S-H und PersVG M-V Das Seminar vermittelt den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) erste Kenntnisse und einen Überblick über die Rechte und Pflichten, um ihre Aufgaben nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG), Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein (MBG SH) und Personalvertretungsgesetz Mecklenburg- Vorpommern (PersVG MV) wahrnehmen zu können. Die Rechte und Pflichten der JAV nach dem BPersVG, MBG S-H und PersVG MV Die Aufgaben der JAV Geschäftsführung, Geschäftsordnung und regelmäßige Sitzungen der JAV Freistellungsmöglichkeiten für die JAV-Arbeit Die Jugend- und Auszubildendenversammlung Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat Termin Ort Kosten für VP / TP Seminar-Nr Bad Segeberg 558,00 e / 166,00 e 903/ Banzkow 352,50 e / 136,50 e 907/14 Seminargebühr: 500,00 e zzgl. der o.g. Kosten für Unterkunft und Verpflegung (VP) bzw. Tagungspauschale (TP). Änderungen vorbehalten. Ggfs. anfallende Kosten für Parkplätze sind zusätzlich und nicht in den Pauschalen enthalten. Freistellung: 62 / 46 Abs. 6 BPersVG/ 37 Abs. 1 MBG S-H, 53 Abs. 3 / 39 Abs. 1 PersVG M-V Themenbereich

183 Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.v. Arbeit und Leben Schleswig-Holstein ist um zwei Bereiche gewachsen. Neben dem Kernbereich der Politischen Bildung gibt es nun das Projekt MENTO, welches die Grundbildung und die Reduzierung des funktionalen Analphabetismus zum Ziel hat, und das Projekt handicap Schleswig-Holstein, eine Beratungsstelle für Schwerbehindertenvertretungen und betriebliche Interessenvertretungen. Wie gewohnt bieten wir natürlich auch nächstes Jahr ein vielseitiges Bildungsprogramm an. Besuchen Sie dazu unsere neugestaltete Homepage. ARBEIT und LEBEN Schleswig-Holstein Legienstraße 22, Kiel Tel.: 0431 / Zweigstelle Hamburg: Besenbinderhof 60, Hamburg Tel.: 040 / , 63-1 Fax: 040 /

184 ver.di Nord Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.v. Seminarreihe Frauengeschichte(n): Die Seminare setzen die Reihe, die unter dem Titel Eure Geschichte Unsere Geschichte, Ost- und West-Frauengeschichte(n) begonnen wurde,fort. Märchenhafte Frauen Auf Schritt und Tritt begegnen uns Frauenstereotype, die teils Treffer ins Schwarze und teils die reinen Unverschämtheiten sind. Wo kommen diese Frauenbilder her? Worin ist ihre Langlebigkeit begründet? Warum sind sie immer modern oder zeitlos? In diesem Seminar wenden sich die Teilnehmerinnen einer der Volksquellen für Frauenbilder schlechthin den Märchen zu. Termin: Ort: Sassnitz (Rügen) TN-Beitrag: ca. 120,00 e Töchter und Väter Was seinerzeit im Seminar über Effi Briest als Idee entstand: das Thema Töchter und Väter einmal genauer zu beleuchten, wird nunmehr in Vorträgen, Gesprächen, Filmdokumenten und in kreativen Selbstreflexionen behandelt. Es wird um die Rolle des Vaters für eine selbstbewusste Entwicklung der Tochter um das emanzipatorische Streben der Tochter nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung gehen. Dies wird an Frauenbiographien aus Wissenschaft, Kunst, Sport und Politik näher vorgestellt werden. Termin: Ort: Sassnitz /Rügen TN-Beitrag: ca. 250,00 e Leben und Arbeiten in Griechenland Ursachen und Wirkungen der Krise der EU am Bsp. Griechenland Termin: Auf Anfrage Ort: Thessaloniki TN-Beitrag: ca. 600 e Leben und Arbeiten in Nordirland Nordirland und die Schwierigkeiten des Zusammenlebens Termin: Ort: Derry TN-Beitrag: ca. 600 e 182

185 Arbeit und Leben LAG Mecklenburg-Vorpommern e.v. Das interreligiöse Berlin Berlin ist nicht nur Schmelztiegel von Politik, sondern auch ein Zusammenleben vielfältiger Kulturen und Religionen. Das Seminar möchte Einblick in unterschiedliche religiöse Praktiken und einen Abgleich mit den Entwicklungen in der Stadt geben. Neben einleitenden Programmpunkten wird versucht, anhand praktisch erlebbarer Praxis Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken. Gerade im Stadtteil Neukölln, der sich vor dem Mauerfall als ein Viertel mit einem Großteil an Einwohner/innen mit türkischen Wurzeln segregiert wohnten, hat nach 1990 ein Wandel aktuell hin zu einem vorzeigbaren Wohnviertel stattgefunden. Begünstigt durch die Schließung vom Flughafen Tempelhof und die zentrale Lage in der Stadt sind mittel- und langfristige Veränderungen möglich, die wiederum ein interkulturelles Miteinander praktisch auf die Probe stellen allein z.b. durch den Mietpreis. Die Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft werden zudem durch religiöse Disparitäten in der Welt mitgeprägt. Sei es aktuell durch den NSU-Prozess oder durch die religiösen Spannungen in der Welt. Hier für einen toleranten Ansatz des Umgangs zu sensibilisieren, in dem durch Kenntnis Vorurteilen entgegengewirkt bzw. unterschiedliche Perspektiven eröffnet werden können, möchte das Seminar einen Beitrag leisten. Termin: Ort: Berlin TN-Beitrag: ca. 220 e Struktur- und Kulturwandel Industriestädte in Ost und West Am Bsp. Eisenhüttenstadt und Wolfsburg In Eisenhüttenstadt und Wolfsburg wurden um Großbetriebe herum Retortenstädte gebaut, die Arbeit und Leben im Revier miteinander verknüpften. Beide Städte sind auch untrennbar mit deutschen Diktaturen verbunden. Eisenhüttenstadt, zunächst als Stalinstadt entworfen, sollte nach dem Vorbild der Sowjetunion durch die Industrialisierung nach dem Krieg eine neue Zukunft verheißen. Die Stadt des KdF-Wagen bei Fallersleben wurde Ende der 1930er Jahre durch die Werkseinweihung von Hitler zu einem Synonym der NS-Politik ( KdF, Arbeit und Zwangsarbeit und Rüstungsproduktion) und damit auch für die Vernichtungslogik durch Krieg. Historische und politische Aspekte, wie Vergangenheitsbewältigung, als auch Strukturwandel nach dem Krieg (West/Ost) und nach 1989 sowie aktuelle Herausforderungen für Arbeit und Leben der Menschen in den Werkstädten werden thematisiert. Termin: Auf Anfrage Ort: Eisenhüttenstadt/Wolfsburg TN-Beitrag: ca. 250 e Weitere Seminarangebote: Weitere Hinweise und weitere Angebote sind bei der LAG Arbeit und Leben, Dr.-Külz-Straße 18, Schwerin. Tel: oder info@arbeitundlebenmv.de sowie im Internet unter erhältlich. 183

186 ver.di Nord Musterschreiben Muster für den Beschluss des Betriebsrates Beschluss des Betriebsrats gem. 37 Abs. 6 BetrVG: Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am... beschlossen, das Betriebsratsmitglied... zur Teilnahme am Seminar......, das vom ver.di-forum Nord e.v. vom... bis zum... in... durchgeführt wird, zu entsenden. Vorsorglich benennt der Betriebsrat das Betriebsratsmitglied... als Ersatzteilnehmer(in). Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulung gem. 37 Abs. 6 BetrVG. Diese Schulung ist für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich. 184

187 Musterschreiben Muster für die Mitteilung an den Arbeitgeber (Betriebsrat) 1. Mitteilung an den Arbeitgeber nach 37 Abs. 6 BetrVG: An die Geschäftsleitung der Firma... Betr.: Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zu einer Schulungsmaßnahme gem. 37 Abs. 6 BetrVG Der Betriebsrat hat bei seiner Sitzung am... den ordnungsgemäßen Beschluss gefasst, Frau/Herrn... als Betriebsratsmitglied zu dem Seminar......, das vom ver.di-forum Nord e.v. durchgeführt wird, zu entsenden. Das Seminar findet in der Zeit vom... bis zum...in statt. Bei der zeitlichen Lage wurden die betrieblichen Belange berücksichtigt. Vorsorglich hat der Betriebsrat Frau/Herrn...als Ersatzteilnehmer(in) benannt. Die Schulung ist für die Arbeit des Betriebsrates erforderlich. Die Inhalte des Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden. Gem. 37 Abs. 6 i.v.m. 40 BetrVG ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und die gesamten Kosten des Seminars und die Reisekosten zu übernehmen Ort, Datum Unterschrift der/s Betriebsratsvorsitzenden bzw. der/s stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden 185

188 ver.di Nord Musterschreiben Muster für die Mitteilung an den Arbeitgeber (Personalrat) 2. Mitteilung an den Dienstherren/Arbeitgeber nach 46 Abs. 6 BPersVG oder nach 39 Abs. 1 PersVG M-V oder nach 37 Abs. 1 MBG S-H Betr.: Entsendung eines Personalratsmitglieds zu einer Schulungsmaßnahme gem. 46 Abs. 6 BPersVG (oder 39 Abs. 1 PersVG M-V oder 37 Abs. 1 MBG S-H) Der Personalrat hat bei seiner Sitzung am...den ordnungsgemäßen Beschluss gefasst, Frau/Herrn... als Personalratsmitglied zu dem Seminar......, das vom ver.di-forum Nord e.v. durchgeführt wird, zu entsenden. Das Seminar findet in der Zeit vom... bis zum...in... statt. Bei der zeitlichen Lage wurden die dienstlichen Belange berücksichtigt. Vorsorglich hat der Personalrat Frau/Herrn...als Ersatzteilnehmer(in) benannt. Die Schulung ist für die Arbeit des Personalrates erforderlich. Die Inhalte des Seminars können dem beiliegenden Ausschreibungstext entnommen werden. Gem. 46 Abs. 6 i.v.m. 44 BPersVG ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und die gesamten Kosten des Seminars und die Reisekosten zu übernehmen oder Gem. 39 Abs. 1 i.v.m. 35 PersVG M-V ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und die Kosten des Seminars zu übernehmen. oder Gem. 37 Abs. 1 i.v.m. 34 MBG Schl.-H. ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Freistellung zu gewähren, das Gehalt fortzuzahlen und die Kosten des Seminars zu übernehmen Ort, Datum Unterschrift der/s Personalratsvorsitzenden bzw. der/s stellvertretenden Personalratsvorsitzenden 186

189 Regularien Freistellungsansprüche für die gesetzlichen Interessenvertretungen Betriebsverfassungsgesetz: Betriebsräte: 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit 40 Abs.1 BetrVG. Jugend- und Auszubildendenvertretung: 65 Abs.1 BetrVG Bundespersonalvertretungsgesetz Personalrat/Jugend- und Auszubildendenvertretung: 46 Abs. 6 BPersVG und 37 BPersVG in Verbindung mit 44 Abs. 1 Mitbestimmungsgesetz für Schleswig-Holstein Personalrat/Jugend- und Auszubildendenvertretung: 37 Abs. 1 MBG Personalvertretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern Personalrat/Jugend- und Auszubildendenvertretung: 39 Abs.1 PersVG M-V Kirchliches Mitarbeitervertretungsrecht Mitarbeitervertretungsgesetz für Nordelbische Kirche und Diakonisches Werk Mitarbeitervertretung: 19 Abs. 3 MVG Rahmenverordnung für eine Mitarbeitervertretung der katholischen Kirche Mitarbeitervertretung: 13 Abs. 10 MAVO in Verbindung mit 13 Abs. 11 MAVO Landesverordnung über die Freistellung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit: 1 Landesverordnung Nähere Einzelheiten können beim Bezirksjugendsekretariat erfragt werden. Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch Schwerbehindertenvertrauensleute: 96 Abs. 4 SGB IX in Verbindung mit 96 Abs. 8 SGB IX Ausführliche Informationen zu den Freistellungsansprüchen der gesetzlichen Interessenvertretungen erhalten Sie auf unserer Homepage unter Recht und Beratung/Schulungsanspruch. 187

190 ver.di Nord Regularien Hinweise zur Dienst- und Arbeitsbefreiung Freistellung für gewerkschaftspolitische Seminare (Seiten 2-58) unter Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung ist nach folgenden Vorschriften möglich: Betriebsverfassungsgesetz Jedes Betriebsratsmitglied hat nach 37 Abs. 7 BetrVG Anspruch auf 3 Wochen bezahlte Freistellung während der regelmäßigen Amtszeit für als geeignet anerkannte Veranstaltungen. Erstmals gewählte Betriebsratsmitglieder haben Anspruch auf insgesamt 4 Wochen Freistellung. Diese Regelungen gelten nach 65 Abs.1 BetrVG auch für Jugend- und Auszubildendenvertrer/innen. Bundespersonalvertretungsgesetz Jedes Personalratsmitglied hat für als geeignet anerkannte Veranstaltungen nach 46 Abs. 7 BPersVG während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf insgesamt 3 Wochen bezahlte Freistellung. Erstmals gewählte Personalratsmitglieder haben einen Anspruch auf 4 Wochen Freistellung. Diese Regelungen gelten nach 46 Abs. 6 BPersVG auch für Jugend- und Auszubildendenvertreter/innen. Mitbestimmungsgesetz für Schleswig-Holstein Gemäß 37 (1) MBG sind Mitglieder des Personalrates unter Fortzahlung der Bezüge und der Übernahme der Kosten für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen an bis zu 20 Arbeitstagen je Amtszeit vom Dienst freizustellen, soweit Kenntnisse vermittelt werden, die für die Tätigkeit des Personalrates erforderlich sind. Ersatzmitglieder jeder Wahlvorschlagsliste, entsprechend der von dieser Liste gewählten Anzahl von Personalratsmitgliedern, können unter den gleichen Voraussetzungen bis zu 10 Arbeitstage vom Dienst freigestellt werden. Nach 37 (2) MBG ist unbeschadet des Anspruches, der sich aus 37 (1) ergibt, eine weitere Freistellung unter Fortzahlung der Bezüge möglich: jedes Mitglied des Personalrates hat während seiner regelmäßigen Amtszeit zusätzlich Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Vergütung für insgesamt 15 Arbeitstage zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, sofern diese von der Bundeszentrale für politische Bildung oder von der Landeszentrale für politische Bildung als für die Personalratsarbeit nützlich anerkannt sind. Dies gilt auch für Ersatzmitglieder im Sinne des Abs. 1. In 37 (3) ist geregelt, dass Personalratsvorsitzende sowie deren Stellvertreter/ innen unter der Fortzahlung der Bezüge bis zu 5 Arbeitstage in zwei Jahren Anspruch auf Teilnahme an einer Konferenz (der Gewerkschaft bzw. eines Berufsverbandes) der Personalräte haben. Eine Anrechnung auf die vorangegangenen Freistellungsmöglichkeiten erfolgt nicht. Für die Freistellung nach den Absätzen 1-3 ist ein Beschluss herbeizuführen (vergl. 37 Abs. 4). Die genannten Freistellungsregelungen gelten auch für Jugend- und Ausbildungsvertretungen. Der Freistellungsanspruch nach dem Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz für Schleswig-Holstein bleibt von den oben genannten Regelungen unberührt. 188

191 Regularien Personalvertretungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern Nach 39 (2) PersVG MV hat jedes Mitglied des Personalrates unbeschadet des Absatzes 1 während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf Freistellung vom Dienst unter Fortzahlung der Bezüge für insgesamt 15 Arbeitstage zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen, die von der Bundeszentrale für politische Bildung oder von der Landeszentrale für politische Bildung als für die Personalvertretung nützlich anerkannt sind. Hinsichtlich der Zahl der teilnahmeberechtigten Ersatzmitglieder und des Umfangs der Freistellung gilt Absatz 1 entsprechend. Für die Freistellung nach den Absätzen 1 und 2 ist ein Beschluss herbeizuführen (vergl. 39 (3). Dieser ist der Dienststelle rechtzeitig bekannt zu geben. Die genannten Freistellungsmöglichkeiten gelten auch für Jugend- und Ausbildungsvertretungen. Sonderurlaub Verordnung über Sonderurlaub für Beamte und Richter im Bundesdienst vom (BGBI. I. S. 902); Neufassung (BGBI. I. S. 2075) vom ; Neufassung vom 25. April 1997 (BGBI. I. S. 978); VMB I 1997 S. 161, gem. 7 Abs. 3 in Verbindung mit 8; Neufassung durch die 4. Verordnung zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften vom (BGBI. I. S. 1664); zuletzt geändert durch die Neufassung vom aufgrund des Artikels 7 Satz 1 der Fünften Verordnung zur Änderung mutterschutz- und urlaubsrechtlicher Vorschriften vom (BGBI. I. S. 2806). Diese Freistellungsmöglichkeit sieht in der Regel 3 Arbeitstage, in besonders begründeten Ausnahmefällen 5 Arbeitstage im Urlaubsjahr nach 7 Satz 1 Ziff. 3 für förderungswürdige staatspolitische Bildungsveranstaltungen vor. Für die Arbeiter/innen und Angestellten des Bundes gelten u.a. ähnliche Freistellungsmöglichkeiten gemäß Rundschreiben des Bundesministers des Inneren vom , (BGBI. S. 295). Die Vorschriften werden auch in einigen Kommu nalverwaltungen in Schleswig- Holstein angewandt. Regelung von Grundsatzfragen der Fortbildung für Beamte, Richter und Arbeitnehmer des Landes Schleswig-Holstein vom (Amtsblatt Schles wig- Holstein S. 497): Für allgemeine staatsbürgerliche Bildungsver an staltungen bis zu 2 Arbeitstagen in einem Jahr und bis zu 5 Tagen in zwei Jahren, wenn für die andere Hälfte der Dienstbefreiung Urlaub in Anspruch genommen wird. Gesetz über Sonderurlaub für ehrenamtliche Mitarbeiter in der außerschulischen Jugend bildung vom (GVBI. Schl. Holst. S. 190) bis zu 12 Arbeitstagen im Jahr (ohne Fortzahlung von Lohn/Gehalt bzw. Besoldung). 189

192 ver.di Nord Regularien Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG S-H) Mit Wirkung vom 1. April wurde das Bildungsfreistellungs- und Qualifizierungsgesetz (BfQG) für das Land Schleswig-Holstein durch das neue Weiterbildungsgesetz (WBG) novelliert. Wie bei dem alten BFQG umfasst der Anspruch auf Bildungsfreistellung fünf Arbeitstage in einem Kalenderjahr. Wird regelmäßig an mehr als fünf Tagen in der Woche oder in Wechselschicht gearbeitet, erhöht sich der Anspruch auf sechs Arbeitstage. Für die Zeit der Bildungsfreistellung ist das zustehende Arbeitsentgelt ohne Minderung fortzuzahlen. Achtung: Der Anspruch auf Bildungsfreistellung des laufenden Kalenderjahres erlischt grundsätzlich mit dem Ablauf des Kalenderjahres. Nur noch ausnahmsweise kann der BFG-Anspruch des laufenden Kalenderjahres übertragen und zum doppelten des Anspruches Verblockt werden. Hierzu ist die Erforderlichkeit und die Anerkennung nachzuweisen und dem Arbeitgeber bis spätestens zum 31. Dezember des laufenden Jahres schriftlich mitzuteilen. Aus dienstlichen oder betrieblichen Gründen oder bei Urlaubswünschen anderer KollegInnen kann die Bildungsfreistellung versagt werden. Erfolgt diese Versagung wiederholt, ist der Anspruch auf das Folgejahr übertragbar. Wer Genaueres über das WBG wissen möchte, sollte sich an die Bezirksverwaltungen bzw. an das Bildungsreferat der Landesbezirksverwaltung Nord wenden. Bildungsfreistellungsgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern (BfG M-V) Mit Wirkung vom 17. Mai 2001 haben alle Beschäftigten und ehrenamtlich Tätige in Mecklenburg-Vorpommern einen Rechtsanspruch auf Freistellung zur Teilnahme an anerkannten Weiterbildungsveranstaltungen bei Fortzahlung ihrer Löhne und Gehälter. Anspruch haben: Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnisse ihren Schwerpunkt in Mecklenburg- Vorpommern haben. Ehrenamtlich Tätige, soweit die Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifiziert. Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, von Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Vereinigungen, Einrichtungen allerdings nur für die Teilnahme an gesellschaftspolitischen Weiterbildungsveranstaltungen und an Veranstaltungen, die zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren. Auszubildende, ebenfalls nur für die Teilnahme an gesellschaftspolitischen Veranstaltungen und an Veranstaltungen, die zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren und einmalig für die gesamte Dauer des Ausbildungsverhältnisses. Der Rechtsanspruch auf Freistellung entsteht erst nach 6- monatigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses; für Beschäftigte, die unmittelbar zuvor ein Ausbildungs- 190

193 Regularien verhältnis bei dem selben Arbeitgeber abgeschlossen haben, gilt der Beginn des Beschäftigungs- und nicht des Ausbildungsverhältnisses. Für Beschäftigte, die unmittelbar zuvor bereits ein Beschäftigungsverhältnis bei dem selben Arbeitgeber abgeschlossen haben (also z.b. befristet Beschäftigte), gilt der Beginn des ersten Beschäftigungsverhältnisses. Es besteht Anspruch auf fünf (bei Wechselschicht sechs) Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Das Verfahren: ca. 13 bis 14 Wochen vor der Bildungsfreistellung Anmeldung zum Seminar. Spätestens 8 Wochen vorher Erstattungsvoranfrage (Lohnkostenerstattung für den Arbeitgeber) einholen bei: Landesamt für Gesundheit u. Soziales Mecklenburg-Vorpommern Tel. 0385/ Friedrich-Engels-Str Schwerin ( Für die Erstattungsvoranfrage werden benötigt: Anmeldebestätigung Nachweis über die Höhe des Bruttoarbeitsentgelts Spätestens 6 Wochen vor der Bildungsfreistellung erfolgt die schriftliche Mitteilung an den Arbeitgeber. Bis spätestens 4 Wochen vor Beginn der Freistellung muss der Arbeitgeber eine schriftliche Mitteilung machen, ob dem Antrag entsprochen wird oder betriebliche Gründe dem entgegen stehen. Nach der Bildungsfreistellung muss der Beschäftigte eine Teilnahmebestätigung beim Arbeitgeber vorlegen. Weil das gesamte Verfahren sehr bürokratisch und kompliziert ist, stehen wir gerne bei der Beantragung der Bildungsfreistellung zur Verfügung. 191

194 ver.di Nord Regularien Allgemeine Hinweise Informationen über weitere Freistellungs an sprüche aufgrund anderer gesetzlicher, tariflicher oder betrieblicher Regelungen bzw. Hilfen im Einzel fall sind durch unsere Bezirksverwaltungen bzw. durch das Bildungssekretariat des Landesbezirks zu erhalten. Soweit eine besondere Anerkennung der Semi nare für die Freistellung erforderlich ist, liegt diese vor. Sie wird entweder im Einladungs schrei ben mitgeteilt oder die Bescheinigung kann auf Anforderung übersandt werden. TeilnehmerInnen, die Anspruch nach dem HmbBildUG haben, teilen dieses bitte bei der Antragstellung mit. Auch wenn die Dienststellen bzw. die Arbeit geber die Seminarkosten nicht übernehmen, entstehen den Seminarteilnehmern und Teilnehmerinnen keine Kosten (wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angemerkt ist). Die Fahrtkosten (Deutsche Bahn AG 2. Klasse) werden dann erstattet. Schreibmaterial nicht vergessen! Hinweise zur Kinderbetreuung Bei einigen Seminaren besteht die Möglichkeit, Kinder mitzubringen. Die Kinder der Seminar teil nehmerinnen werden während des Seminarzeitraums in der Tagesstätte pädagogisch betreut. Der Name und das Alter des Kindes sind auf dem Anmeldeformular mit einzutragen. Im Adolph-Kummernuss-Haus Undeloh kann generell für jedes Seminar eine Kinderbetreuung angeboten werden. Dies muss uns mindestens acht Wo chen vor Seminarbeginn bekanntgegeben werden. In der Regel sollen die Kinder in noch nicht schulpflichtigem Alter, aber mindestens drei Jahre alt sein. Ausnahmen sind nur nach vorheriger Ab sprache mit uns möglich. Die Kinder werden während der Seminarzeiten von ausgebildetem Personal betreut. Bitte bei der Anmeldung zu Seminaren mit Kinder betreuung genaue Angaben machen 192

195 193

196 ver.di Nord Gesamtübersicht Seminare

197 Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren 75 JANUAR BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: Wahlordnung Post BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: Wahlordnung Post Alle Macht den Märkten? Betriebe ohne Tarifverträge Vertrauensleute ZWEI MBG S-H - Modul III BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren BR-Wahl: Wahlordnung Post BR-Wahl: normales Verfahren Betriebsrat oder Personalrat werden - wie geht das? BR-Wahl: Wahlordnung Post BR-Wahl: normales Verfahren Wenn mehr Freiheit krank macht - Indirekte Steuerung PersVG M-V - Modul I Konferenz für Fähr- u. Ausflugsschifffahrt Betriebsgruppenseminar I BR I BPersVG I BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: Wahlordnung Post BR-Wahl: normales Verfahren Überlastungsanzeige BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren BR-Wahl: Wahlordnung Post Arbeitsverträge auf dem Prüfstand Ohne mich läuft nichts! BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren

198 ver.di Nord Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren Gewerkschaft lernen - jeden Tag neu 11 FEBRUAR Februar Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Kiel FB BR-Wahl: normales Verfahren MBG S-H - Modul I Mobbing geht uns alle an BR-Wahl: normales Verfahren BR II JAV I: BetrVG BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren PersVG M-V - Modul II Krankheit im Arbeitsverhältnis Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) BR IV AV I: BetrVG BR-Wahl: normales Verfahren Seminar für BildungsmitarbeiterInnen Baustein Organisationswissen BR-Wahl: normales Verfahren BR-Wahl: vereinfachtes Verfahren MBG S-H - Modul III BR I BR III SBV I Betriebsgruppenseminar DTKS Nord Ratschlag gegen Rechts Mit Kompetenz und Courage für Fairness und Vielfalt in ver.di MÄRZ Ratschlag gegen Rechts BR-Wahl: normales Verfahren MBG S-H - Modul II SGB II Seminar für BeraterInnen, Grundlagen für ErwerbslosenberaterInnen BPersVG II Befristete Arbeitsverhältnisse, Fremdpersonaleinsatz, JAV II: BetrVG AV II: BetrVG BR-Wahl: normales Verfahren BPersVG I Tarifpolitik ist machbar Rhetorik - freie Rede Grundlagenseminar Anti-Rassismus-Training (A-R-T) und Kulturveranstaltung 54

199 Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite Studienreise Leben und Arbeit in Irland BR I Rechtliche Grundlagen des BEM Gewerkschaft lernen - jeden Tag neu Fachtagung Arbeitsrecht für Personalräte BR II BPersVG II Rhetorik Grundlagen Fachtagung Schwerbehindertenvertretung Rote Karte für Diskriminierung PersVG M-V - Modul I Arbeitsrecht I Diskussions- und Gesprächsführung Mehr Demokratie wagen 28 APRIL Mehr Druck durch mehr Freiheit Arbeitszeit im ÖPNV - Fahrpersonalrecht Politik wird gemacht BR I BR III SBV II Reformen im Sozialsystem - wir wollen das anders! 47 MAI Facetten der NS-Geschichte MBG S-H - Modul I Eingruppierungsrecht nach TVöD Betriebliche Gesundheitsförderung BPersVG I BR I JAV I: BetrVG Arbeitsrecht für ArbeitnehmerInnen Datenschutz im PR-/ BR-Büro Eingruppierungsrecht nach TV-L Burn-out-Prävention im Betrieb MBG S-H - Modul III BR II PersVG M-V - Modul II Das steht doch in der Betriebsvereinbarung Arbeitsrecht II BR I Teilhabe durch Weiterbildung - Bildung mit Engagement Überlastungsanzeige Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten Arm trotz Arbeit - Prekäre Beschäftigung Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen

200 ver.di Nord Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite JUN I Protokollführung Fehler vermeiden in der Personalratsarbeit BR I JAV I: BPersVG, MBG S-H und PersVG M-V Kompetenzentwicklung: Führungskompetenz (K1) Rhetorik für Frauen Minderleister - Was bedeutet das überhaupt? Fehler vermeiden in der Betriebsratsarbeit Gesamtbetriebsrat Dienstvereinbarungen für PR Das Arbeitszeitrecht Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Mobbing - Grundlagenseminar Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat - Grundlagenseminar MBG S-H - Personalentwicklung Die Frauen von Ravensbrück BR II Arbeitsrecht III Weiter arbeiten oder vorzeitig in Rente gehen? Wie wollen wir leben? Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst Überlastungsanzeige Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung Krankenrückkehrgespräche und BEM BR III Der erfolgreiche Betriebsausschuss Erlebnistage für Väter und Kinder: Kraftvoll leben - wie Väter navigieren Wenn mehr Freiheit krank macht - Indirekte Steuerung Auffrischung u. Vertiefung im Betriebsverfassungs- u. Individualarbeitsrecht BR I Alternsgerechte Personalentwicklung Arbeitsrecht I Blickpunkt: Kultur und Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung JULI Fachtagung Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagenseminar Wirtschaftsausschuss Wenn Leistungsverdichtung krank macht Betriebsgruppenseminar Deutsche RV, Dienststelle Stralsund FB Kurswechsel: Wirtschaftsdemokratie JAV Wahlvorstandsschulungen nach dem BetrVG MBG S-H - Modul III PersVG M-V - Modul I Arbeit gesund gestalten - Modul I BR IV Betriebsgruppenseminar I 8

201 Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus heute Flexible Arbeitszeiten in der Praxis BR I JAV II: BetrVG Abmahnung, ordentliche und außerordentliche Kündigung Seniorenseminar Schulung für Aktive im Ruhestand Alle Macht den Märkten? Kritik und Überwindung eines neoliberalen Credos Keine Atempause: Geschichte wird gemacht - es geht voran! 37 AUGUST BR II Protokollführung Arbeitnehmerüberwachung Arbeitsrecht I BR I Rhetorik Grundlagen Kommunikationsworkshop Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung JAV Wahlvorstandsschulungen nach dem BetrVG Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen Grundlagen der Dienstplangestaltung Kompetenzentwicklung: Managementkompetenz (K2) Verhandlungsführung Arbeitsrecht II Arbeitsrechtliche- und Mitbestimmungsfragen bei Alkohol- und Suchterkrankungen Buchenwald - Wider das Vergessen! Erlebte Geschichte 38 SEPTEMBER Förderung der Rückengesundheit im Büro JAV Wahlvorstandsschulungen nach dem BetrVG Das TzBfG in der Praxis MBG S-H - Modul III Arbeitszeitkonten und Wertguthaben (Zeitwertkonten) Mediation Grundlagen MBG S-H - Modul I Vertrauensleute DREI Mitbestimmung im Betrieb BR II BR III BPersVG I Methodik und Didaktik in der Erwachsenenbildung Die Gefährdungsbeurteilung Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung PersVG M-V - Modul II Auffrischung im Betriebsverfassungs- und Individualarbeitsrecht TVöD für Betriebs- und Personalräte

202 ver.di Nord Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite Der erfolgreiche Betriebsausschuss BR I Alle anders - alle gleich Kompetenzentwicklung: Soziale Kompetenzen (K3) Arbeit gesund gestalten - Modul II Arbeit im Wirtschaftsausschuss - Aufbauseminar Arbeitsrecht I BR I Neue Wege in der betrieblichen Öffentlichkeitsarbeit Wahlvorstand Schwerbehindertenvertretung Die Zuständigkeiten von ÖPR / GPR / HPR MBG S-H - Modul II Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Vom Nachbarn lernen Betriebsgruppenseminar I Fachtagung Arbeitsrecht im Krankenhaus Kompetenzentwicklung: Führungskompetenz (K1) Rechtswirksames Formulieren in der betriebsrätlichen Praxis Der erfolgreiche Arbeitsschutzausschuss Vertrauensleute ZWEI 14 OKTOBER Oktober Vertrauensleuteseminar Agentur für Arbeit Bad Oldesloe FB Eingruppierungsrecht nach TVöD BR I Rechtliche Grundlagen des BEM Schlüsselkompetenzen in der Bildungsarbeit Meinungsmache Fehler vermeiden in der Betriebsratsarbeit PersVG M-V - Modul I BR II Arbeitsrecht I: Grundlagenseminar Excel-Tabellenkalkulation in der täglichen Arbeit des BR/ PR oder MAV Erfolgreich verhandeln - Strategien zur Durchsetzung eigener Positionen Arbeitszeit und Urlaub von Arbeitgebers Gnaden? Kompetenzentwicklung: Managementkompetenz (K2) Mobbing - Grundlagenseminar Wenn Leistungsverdichtung krank macht Seminar für BildungsmitarbeiterInnen Baustein Gesellschaftspolitik Überlastungsanzeige 162 Herbst Studienreise Brüssel/Straßburg NOVEMBER Eingruppierungsrecht nach TV-L Wenn mehr Freiheit krank macht - Indirekte Steuerung Informationsarbeit in Betriebsrat und Personalrat - Grundlagenseminar Wirtschaftsausschuss - Grundlagenseminar Betriebliche Gesundheitsförderung 163

203 Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite BR I BR II BR III BPersVG II Befristete Arbeitsverhältnisse, Fremdpersonaleinsatz, Rhetorik Aufbauseminar Wir konsumieren uns und die Natur zu Tode Burn-out-Prävention im Betrieb Alkohol und Sucht in der Arbeitswelt Fehler vermeiden in der Personalratsarbeit Dienstplangestaltung - Aufbau Betriebswirtschaftliches Grundwissen für Betriebsräte Krankenrückkehrgespräche und BEM BR IV Arbeitsrecht II Aktuelle Rechtsprechung für Personalräte Fachtagung Arbeitsrecht inkl. Arbeitszeit Ausgrenzung und Diskriminierung in Europa Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst Protokollführung Mobbing in der Praxis - Erleben und verstehen! Mediation Grundlagen Arbeitsrecht I Verfahren vor dem Arbeitsgericht Das Arbeitszeitrecht BR I Verhandlungsführung Rhetorik Grundlagen Vertrauensleuteseminar - aktiv im Betrieb Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte 133 DEZEMBER Behinderung der Betriebsratsarbeit Wahlvorstandsschulung MBG S-H Das TzBfG in der Praxis MBG S-H - Modul II PersVG M-V - Modul III Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz BR III Rhetorik Aufbau AV I: BetrVG Ohne mich läuft nichts! Konfliktmanagement Aktuelle Rechtsprechung für Betriebsräte Arbeitnehmerhaftung Burn-out-Prävention im Betrieb - Aufbauseminar Die Gefährdungsbeurteilung

204 ver.di Nord Gesamtübersicht Seminare 2014 Datum Seminartitel Seite BR II Arbeitsrecht III JAV I: BetrVG Betriebsgruppenseminar II Wahlvorstandsschulungen MBG S-H Es geht auch ohne Zocken im Casino! Kompetenzentwicklung: Soziale Kompetenzen (K3) Arbeit im Wirtschaftsausschuss - Aufbauseminar Mediation - Vertiefungsseminar Arbeit gesund gestalten - Modul III Vertrauensleute EINS Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten BR I PersVG M-V - Modul I SBV I Wahlvorstandsschulungen MBG S-H BR I Arbeitsrecht im Krankenhaus JAV I: BetrVG AV II: BetrVG BR II JAV I: BetrVG JAV I: BetrVG BR III JAV II: BetrVG Arbeit gesund gestalten - Modul IV JAV II: BetrVG

205 Und das sind die Anmeldebögen! Bitte heraustrennen und vollständig ausgefüllt absenden.

206 + ver.di KOPIERVORLAGE Nord ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE + Seminare des ver.di-forum Nord e.v. Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare 204 Anmeldung für arbeitgeberfinanzierte Seminare nach BetrVG ( 37 Abs. 6) oder MBG S-H ( 37 Abs. 1) oder PersVG M.-V. ( 39 Abs. 1) oder BPersVG ( 46 Abs. 6) oder SGB IX ( 96 Abs. 4) oder MVG ( 19/30) u. vglb. R. Verbindliche Anmeldung zum Seminar Seminartitel A Nr. des Seminars Nord / 1 4 von bis in Vor- und Zuname Privatanschrift Beschäftigt bei Firmenanschrift Telefon Telefax abweichende Rechnungsanschrift ver.di-mitglied ja nein ver.di-fachbereich Übernachtung ja nein Anreise am Vortag gewünscht ja nein barrierefreie Unterkunft erforderlich Der ordnungsgemäße Beschluss des BR/PR/MAV wurde in der Sitzung am gefasst und dem Arbeitgeber unter Hinweis der Kostenübernahme mitgeteilt. Ort/Datum Unterschrift Anmeldung bitte an: ver.di-forum Nord e.v. Dänische Straße Kiel Tel.: 0431/ Fax: 0431/ Die obigen Angaben werden nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 BDSG zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung des ver.di-forums mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. 204

207 + KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ KOPIERVORLAGE ++ Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft Anmeldung zu Seminaren des ver.di Bildungsreferates (nach 37 Abs. 7 BetrVG oder 37 Abs. 2 MBG S-H oder 35 LPers VG M-V oder 46 Abs. 7 BPersVG oder WBG S-H oder NA BFG M-V oder Sonderurlaub für Beamte/Bund, HambBUG) Ich möchte an dem landesbezirklichen Seminar Seminartitel Nr. des Seminars Nord / 1 4 von bis in teilnehmen. Vor- und Zuname geb. am männlich weiblich Straße: Postleitzahl/Wohnort: Telefon mit Vorwahl: Ausgeübte Tätigkeit: Dienststelle/Betrieb: in (Ort/Straße) Beitragspfl. Einkommen: EUR monatl. Gewerkschaftsbeitrag: EUR monatl. Eintritt in die ver.di am: vorher organisiert bei: seit: ver.di-fb: ver.di-bezirk: Mir ist bekannt, dass mir bei kurzfristiger Seminarabsage oder unentschuldigtem Fernbleiben die Ausfallkosten in Rechnung gestellt werden können. Ort/Datum Unterschrift Status im Betrieb: ArbeiterIn Angestellte/r Azubi Beamter/Beamtin Ich habe meine Arbeitsbefreiung beantragt nach: 37 Abs. 7 BetrVG 37 Abs. 2 MBG S-H 35 PersVG M-V 46 Abs. 7 BPersVG WBG S-H (BU) BFG M-V (BU) Sonderurlaub für Beamte HambBUG (BU) Bitte ausfüllen: Lohngruppe/-Stufe: Vergütungsgruppe/-Stufe Besoldungsgruppe/-Stufe / Die obigen Angaben werden nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 BDSG zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung der ver.di mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten. Anmeldung an: ver.di Nord, Referat Schulung und Bildung, Hüxstr. 1, Lübeck Tel. 0451/ Fax 0451/ Anmeldung für Seminare des ver.di Bildungsreferates

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209 ver.di-forum Nord e.v. -verteiler Liebe Betriebs- und Personalräte, liebe Interessierte, neben unserem Jahresprogramm bieten wir im Laufe des Jahres eine Vielzahl an zusätzlichen aktuellen Seminaren an. Damit Sie schneller, und nicht mehr zufällig, die neuesten Informationen zu unseren Seminarangeboten erhalten, nehmen wir Sie gerne in unseren -verteiler auf. (Die Angaben werden nach 4 Abs. 1 i.v.m. 28 Abs. 2 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) nur zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation und der weiteren Bildungsplanung des ver.di-forums Nord mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten.) Vorname, Name Betrieb / Dienststelle -adresse o Betriebsrato Personalrato Andere: Ich möchte in Zukunft gerne Seminarausschreibungen zu folgenden Schwerpunkten per erhalten: o Betriebsverfassungsgesetz ( 37 Abs. 6 BetrVG) o Bundespersonalvertretungsgesetz ( 46 Abs. 6 BPersVG) o Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein ( 37 Abs. 1 MBG S-H) o Personalvertretungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern ( 39 Abs.1 PersVG M-V) o Mitarbeitervertretungsgesetz Kirche ( 19,30 MVG o. v. R.) o Seminare aus meinem ver.di-fachbereich o Seminare zum Arbeits- und Gesundheitsschutz o Seminare für die Schwerbehindertenvertretungen ( 96 4/8 SGB IX) o Seminare zu Wirtschaftlichen Angelegenheiten o Seminare zum Thema Arbeitsrecht o Seminare für die Jugend- und Auszubildendenvertretung o Gewerkschaftspolitische Seminare für ver.di-mitglieder Bitte zurück an: (Fax: ) ver.di-forum Nord e.v. Dänische Str Kiel 207

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212 ver.di-bildungszentrum Undeloh Zur Dorfeiche Undeloh Tel Fax bst.undeloh@verdi.de

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