Fluchtwege über mehrere Geschosse und in Nutzungseinheiten Ausgestaltung und Möglichkeiten

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1 Fluchtwege über mehrere Geschosse und in Nutzungseinheiten Ausgestaltung und Möglichkeiten Marco Sgier, Leiter Brandschutz Gebäudeversicherung Graubünden

2 Geltungsbereich Grundsätze (BSN Art ) Als Fluchtweg gilt der kürzeste Weg, der Personen zur Verfügung steht, um von einer beliebigen Stelle in Bauten und Anlagen an einen sicheren Ort ins Freie oder an einen sicheren Ort im Gebäude zu gelangen. Als Rettungsweg gilt der kürzeste Weg, welcher der Feuerwehr und den Rettungskräften als Einsatzweg zu einer beliebigen Stelle in Bauten und Anlagen dient. Fluchtwege können als Rettungswege dienen. Fluchtwege sind so anzulegen, zu bemessen und auszuführen, dass sie jederzeit rasch und sicher benützbar sind. Massgebend sind insbesondere: a Nutzung und Lage von Bauten, Anlagen oder Brandabschnitten; b Gebäudegeometrie; c Personenbelegung 2

3 Geltungsbereich Grundsätze (BSN Art ) Befindet sich zwischen dem horizontalen und dem vertikalen Fluchtweg kein Brandschutzabschluss, gelten im horizontalen Fluchtweg die gleichen Anforderungen wie für vertikale Fluchtwege. Flucht- und Rettungswege können als Verkehrswege genutzt werden. Sie sind jederzeit frei und sicher benützbar zu halten. Sie dürfen ausserhalb der Nutzungseinheit keinen anderen Zwecken dienen. Im Rahmen objektbezogener Fragestellungen im Zusammenhang mit Fluchtweganforderungen, können in Abstimmung mit der Brandschutzbehörde, für einzelne Bereiche einer Baute oder Anlage Berechnungsmethoden eingesetzt werden. BSV 2003: Vorgeschriebene Mindestanforderungen dürfen nicht aufgrund von Berechnungsmethoden oder technischen Brandschutzeinrichtungen reduziert werden. 3

4 Allgemeine Anforderungen Messweise Die gesamte Fluchtweglänge setzt sich zusammen aus der Fluchtweglänge in der Nutzungseinheit, gemessen in der Luftlinie der Räume, und der Fluchtweglänge im horizontalen Fluchtweg, gemessen in der Gehweglinie. Raumtrennende Wände innerhalb der Nutzungseinheit sind zu berücksichtigen. Treppen in Nutzungseinheiten werden entsprechend der Gehweglinie horizontal gemessen. 4

5 Begriffe / wichtige Unterscheidungen Nutzungseinheit Die Nutzungseinheit ist der Zusammenschluss von einzelnen Räumen mit vergleichbarer oder zusammengehörender Nutzung (z. B. Wohnung, Arztpraxis, Kombibüro, Schulräume, Wohngruppen, Kindertagesstätten, Hotelsuiten). Alle für die Flucht notwendigen Räume innerhalb der Nutzungseinheit sollen den Nutzern frei zugänglich sein, so dass diese die Nutzungseinheit über den Fluchtweg verlassen können. Innerhalb einer Nutzungseinheit können einzelne Räume als Brandabschnitte ausgebildet sein. Die räumliche Begrenzung einer «Nutzungseinheit» ist entscheidend für die Konzipierung, Planung und Ausführung des Fluchtwegsystems. Fluchtwege dürfen ausserhalb der Nutzungseinheit keinen anderen Zwecken dienen (BSN Art. 37 Abs.1) - innerhalb der Nutzungseinheit demzufolge schon! Ebenso wichtig ist in diesem Zusammenhang die Definition des «Raums». 5

6 Begriffe / wichtige Unterscheidungen Raum und Galerie (nach BSR «Begriffe und Definitionen») Der «Raum» und die «Galerie» sind in den BSV2015 als Begriffe nicht aufgeführt. FAQ vom zur Definition des Begriffs «Raum» und «Galerie» Status: "ohne Rechtskraft bis Verabschiedung durch IOTH" öffentliche Publikation / Korrektur bei nächster Revision Antrag zuhanden des IOTH bei der nächsten Eingabe im 2016 mit entsprechender Begründung. Anwendung durch Brandschutzbehörde möglich, da Definition im FAQ nicht im Widerspruch zur «fehlenden Definition» steht! 6

7 Definitionen für die Begriffe «Raum» und «Galerie» Raum Ein Raum ist ein allseitig begrenzter, für Personen zugänglicher Bereich von Bauten und Anlagen. Seine vertikale Ausdehnung ist auf eine Ebene begrenzt. Galerien und untergeordnete, abgetrennte Bereiche sind nicht als eigenständige Räume zu betrachten. zu Raum: Als untergeordnete, abgetrennte Bereiche gelten insbesondere: kleine Putzräume, mehrteilige Sanitärbereiche (z. B. Garderobe / Duschen, WC / Pissoir), kleine Technikräume, begehbare Einbauschränke usw. Galerie Eine Galerie ist eine zusätzliche begehbare Ebene innerhalb eines Raumes. Die Galeriefläche ist kleiner als die Grundfläche des Raumes. Die Grundrissfläche des Luftraumes muss mehr als 50% der Grundfläche der unteren Ebene betragen. 7

8 Praktische Umsetzung Interpretation der Grundsätze für die Definition «Raum» und «Galerie» Fluchtwege sind grundsätzlich auf dem Geschoss (Ausnahme bei Galerien) zu einem sicheren Ort zu führen (zu vertikalem Fluchtweg oder direkt ins Freie). An interne Treppenverbindungen werden keinerlei Anforderungen gestellt, da sie von flüchtenden Personen nicht beansprucht werden (Bsp. interne Treppe Folie 18). Werden Fluchtwege nicht auf dem Geschoss zu einem sicheren Ort geführt, sondern über offene Verbindungen zu darüber- oder darunterliegenden Geschossen, gelten sie als «über einen zusätzlichen Raum» geführt. Die internen Treppenverbindungen werden von flüchtenden Personen beansprucht, da keine anderen Fluchtwege zur Verfügung stehen. Die Breite der internen Verbindungen richtet sich nach dem Grundsatz der Ausgänge aus dem «Raum» (bis 50 Pers. 90 cm; bis 100 Pers. zwei mit je 90 cm; bis 200 Pers. drei mit je 90 cm oder zwei mit 90 cm und 120 cm Bsp. Folie 26 & 28). 8

9 Allgemeine Anforderungen Messweise 9

10 Messweise Treppen Geradläufige Treppe 120 cm breit Beispiel: 16 Steigungen à 16.9 cm = 270 cm 7 Auftritte à 30 cm = 210 cm 220 Messweise Treppen in der Nutzungseinheit entsprechend der Gehweglinie horizontal gemessen z.b. Geschosshöhe OK F.B. bis OK F.B. = 270 cm Stufenhöhe = 17 cm 210 Auftrittstiefe = 30 cm 210 Horizontal gemessen 640 cm Zwischenpodeste bei Richtungsänderungen und bei jedem Geschoss sowie nach max. 20 Stufen. 10

11 Fluchtwege innerhalb der Nutzungseinheit (Geschosswohnungen, Duplex- und MaisonetteWohnungen, Einfamilien- und Reiheneinfamilienhäuser) Im Wohnbereich dürfen Fluchtwege über mehrere Räume in der Nutzungseinheit führen. (BSV2003 max. 20 m / BSV2015 max. 35 m) 11

12 Fluchtwege innerhalb von Gebäuden mit geringen Abmessungen Restaurant mit Wohnung Messweise der Fluchtweglängen 12

13 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Büro, Gewerbe und Industrie) 13

14 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Büro, Gewerbe und Industrie) Bei einer Personenbelegung von mehr als 200 Personen haben Räume mindestens folgende Ausgänge aufzuweisen: - mehrere Ausgänge mit einer Ausgangsbreite von mindestens 1.20 m 14

15 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Büro, Gewerbe und Industrie) 15

16 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Schule) Bei einer Personenbelegung von mehr als 200 Personen haben Räume mindestens folgende Ausgänge aufzuweisen: - mehrere Ausgänge mit einer Ausgangsbreite von mindestens 1.20 m 16

17 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Schule) Bei einer Personenbelegung von mehr als 200 Personen haben Räume mindestens folgende Ausgänge aufzuweisen: - mehrere Ausgänge mit einer Ausgangsbreite von mindestens 1.20 m 17

18 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Schule) Kein Atrium: - Brandabschnittsfläche m2 - Nicht mehr als 3 Geschosse offen verbunden - Die maximale Höhe der verbundenen Geschosse ist 11 m Grundriss 1.OG Schnitt A-A 18

19 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Verkaufsraum < m2) Bei einer Personenbelegung von mehr als 200 Personen haben Räume mindestens folgende Ausgänge aufzuweisen: - mehrere Ausgänge mit einer Ausgangsbreite von 1.20 m aufweisen. 19

20 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit (Verkaufsraum m2) 20

21 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit (Restaurant) Geschossfläche < 900 m2 Wunsch der Bauherrschaft. EG und 1. OG offen miteinander verbunden Erdgeschoss 21

22 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit (Restaurant) Geschossfläche < 900 m2 Wunsch der Bauherrschaft. EG und 1. OG offen miteinander verbunden 1. Obergeschoss 22

23 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit Beispiel 1: (Restaurant EG = 83 Pers. / 1. OG = 153 Pers.) Geschossfläche < 900 m2 Ausführung nach BSV2015 Erdgeschoss 23

24 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit Beispiel 1: (Restaurant EG = 83 Pers. / 1. OG = 153 Pers.) Ausführung nach BSV2015 / BSR 16-15, Ziffer Abs.2 Räume > 100 P. mind. 2 vertikale Fluchtwege 1. Obergeschoss 24

25 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit Beispiel 2: (Restaurant EG = 83 Pers. / 1. OG = 80 Pers.) Geschossfläche < 900 m2 Ausführung nach BSV2015 Massgebende Personenbelegung für Fluchtwegtüren Erdgeschoss = 123 Erdgeschoss 25

26 Fluchtweg innerhalb der mehrgeschossigen Nutzungseinheit Beispiel 2: (Restaurant EG = 83 Pers. / 1. OG = 80 Pers.) Ziffer abgeleitet von der Anzahl Ausgänge 1. Obergeschoss 26

27 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit Beispiel 3: (Restaurant mit Galerie / EG = 83 Pers. / Galerie = 110 Pers.) Geschossfläche < 900 m2 Massgebende Personenbelegung für Fluchtwegtüren Erdgeschoss = 193 Erdgeschoss 27

28 Fluchtweg innerhalb der Nutzungseinheit Beispiel 3: (Restaurant mit Galerie / EG = 83 Pers. / Galerie = 110 Pers.) Geschossfläche < 900 m2 Treppenbreiten mind. 90 und 120 cm Restaurant = Gewerbenutzung, Ziffer Abs. c 1. Obergeschoss 28

29 Fluchtweg Nutzungseinheit Gewerbebetrieb Galerie mit untergeordnetem Raum SCHNITT Decken über 1. UG & EG gemäss BSR 15-15, Ziffer Decke über 1. OG (keine Anforderungen an den Feuerwiderstand) 2. OG = Galerie (Grundfläche Luftraum > 50% der Grundfläche der unteren Ebene) Fluchtweg 2. OG über das 1. OG ist zulässig, max. 35 m 29

30 Fluchtweg Nutzungseinheit Gewerbebetrieb mit Zwischengeschoss (Büro) SCHNITT Decken über 1. UG, EG & 1. OG gemäss BSR 15-15, Ziffer OG = keine Galerie (Büros gelten nicht als untergeordnete Räume) Fluchtweg 2. OG über das 1. OG ist zulässig (max. 35 m) weil 2. OG als Zwischengeschoss gilt ( 50% Geschossfläche) 30

31 copyright Wer darauf besteht, alle Faktoren zu überblicken, bevor er sich entscheidet, wird sich nie entscheiden H.-F. Armiel Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Marco Sgier 31

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