Grundwasserschutz für die Trinkwasserversorgung Probleme und Lösungsansätze

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundwasserschutz für die Trinkwasserversorgung Probleme und Lösungsansätze"

Transkript

1 4 LW Schriftenreihe 11 Beitrag 1 Grundwasserschutz für die Trinkwasserversorgung Probleme und Lösungsansätze Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh Kurzfassung Trotz intensiver Anstrengungen beim Grundwasserschutz in den vergangenen Jahrzehnten bestehen nach wie vor qualitative Probleme, die sich an den Parametern Nitrat, Pflanzenschutzmittel und deren Metabolite sowie den organischen Spurenstoffen festmachen lassen. Das Nitratproblem könnte durch Emissionsgrenzwerte auf Basis der Hoftorbilanzen und angepasste Fruchtfolgen innerhalb von Jahren gelöst werden. Bei den Pflanzenschutzmitteln bereiten insbesondere persistente Metabolite und eine diesbezüglich inkonsequente Zulassungspraxis die größten Probleme. Wenn durch den Einsatz aufbereitet werden muss, ist dies volkswirtschaftlich falsch. Jüngste Lösungsansätze der Kooperation mit den Pflanzenschutzmittelherstellern können das Problem deutlich entschärfen. Die Vielzahl der organischen Spurenstoffe, die mittels Non Target Analytik zunehmend quantifizierbar werden, stellt den Grundwasserschutz vor neue Herausforderungen, eröffnet gleichermaßen aber auch neue Bewertungsmöglichkeiten und Ansätze des Risikomanagements. Der Grundwasserschutz der Zukunft muss noch stärker das Systemverständnis und ein integrales Risikomanagement in den Vordergrund stellen. Darüber hinaus sind die bestehenden Umsetzungsdefizite abzubauen. Summary In spite of great efforts for improving groundwater protection during the last decades, there excist still problems of groundwater quality, which substantiate with the parameters nitrate, pesticides, their metabolites and emerging pollutants. The nitrate problem could be solved within the next years by emission standards in agriculture, based on a farmintegrated nitrogen balance and adapted crop sequences. When looking to pesticides, persistent metabolites cause the main problems and reffering to this, we have to ascertain that the licensing and registration procedure enlarges this problem instead of tackling it. In this context: If water abstaction becomes neccessary due to pesticide contamination, its an economic fault. Latest approaches of cooperation between the organisations of pesticide industry and water suppliers might mitigate the problem. The large amount of emerging pollutants which become more and more quantifiable by modern non target analytics, means a new challenge for groundwater protection as well as new chances for risk evaluation and risk management of water protection zones. In future, groundwater protection must intense aspects of system analysis and integrated risk management. Above all, implementation deficites of groundwater protection must be diminished. 1 Einleitung Drei Viertel unseres Trinkwassers werden aus Grundwasser gewonnen, es ist unsere wichtigste Trinkwasserressource, aber mehr als die Hälfte der Grundwasservorkommen in Deutschland wird die Ziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie wegen zu hoher Nitrat und Spritzmittelbelastungen nicht erreichen. Damit bleibt der Grundwasserschutz trotz vielfältiger Anstrengungen in der Vergangenheit ein wichtiges Umweltthema. Im Beitrag werden insbesondere die Aspekte des Grundwasserschutzes für die Trinkwasserversorgung aufgegriffen, aber auch die Problemlage und Lösungsansätze vorgestellt. Die Probleme beim Grundwasserschutz ergeben sich aus dem Spannungsfeld zwischen vielfältigen Umweltbelastungen eines dicht besiedelten Industrielandes einerseits und den strengen Anforderungen an das Grundwasser als Trinkwasserressource andererseits. Grundwasser ist das Idealbild für gutes Trinkwasser [1] und so haben sich auch heute noch gemäß dem Reinheitsgebot der deutschen Wasserversorgung die Anforderungen an Trinkwasser an den Eigenschaften eines aus genügender Tiefe und nach Passage durch ausreichend filtrierende Schichten gewonnenen Grundwassers einwandfreier Beschaffenheit zu orientieren. Aber dieses Ideal wird durch die genannten Einflüsse getrübt.

2 5 Pflanzenschutzmittel Nitrat Bild 1: Grundwasserschutz Prioritäten aus Sicht der Wasserversorgungsunternehmen [] gereinigtes Abwasser Altlasten Mikrobiologie Abwasser aus Regenüberlaufbecken Sonstiges Siedlungen 5, 4,,, 1, Priorität Quelle: Umfrage HAAKH 6 anlässlich Vortrag Anforderungen an den Gewässerschutz aus Sicht der Wasserversorgung auf der WAT 6 Um die Problemlage empirisch abzuklären, wurden führende Vertreter deutscher Wasserversorgungsunternehmen befragt. Wir finden auf Rang 1 Pflanzenschutzmittel, dann Nitrat sowie Probleme mit gereinigtem Abwasser. Nun dürfte es diese Probleme eigentlich gar nicht geben, denn das Wasserhaushaltsgesetz [] 1 fordert als Bewirtschaftungsziel: Das Grundwasser ist so zu bewirtschaften, dass eine Verschlechterung seines mengenmäßigen und seines chemischen Zustands vermieden wird Das ist jedoch leichter geschrieben als getan, denn Gewässerschutz ist ein komplexes System mit vielfältigen Rückkoppelungen und Querverbindungen und es gilt diese zielführend zu berücksichtigen. Das Bild gibt (stark vereinfachend) einen Eindruck des komplexen Systemverhaltens. Deshalb erfordert Grundwasserschutz ein umsichtiges Grundwassermanagement, d.h. die Umwandlung der eingesetzten Grundwasserschutzressourcen in Nutzen in Form von unbelastetem Grundwasser [4]. Aber welches sind die richtigen Managementwerkzeuge? Dies soll an den Beispielen Nitrat, Pflanzenschutzmittel und organische Spurenstoffe herausgearbeitet werden. Wer? Was? Wie? Bild : Interaktionen im System Grundwasserschutz No stone is alone! Akzeptanz inder Öffentlichkeit Ordnungsrecht Auflagen / Beschränkungen Akzeptanz der Nutzer (z.b. Trinkwasserkunden) Akzeptanz der Politik Akzeptanz bei Emittenten (z.b. Landwirtschaft) Emmissionen Nachhaltigkeit Beteiligungsquote volkswirtschaftliche Ökonomie betriebsschaftliche Ökonomie Anreizsysteme Freiwilligkeit subsidiäre Lösungen 1 wenn 1größer wird, wird größer 1 wenn1 kleiner wird, wird größer HAAKH, 1 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom Bewirtschaftungsziele für das Grundwasser (1) Das Grundwasser ist so zu bewirtschaften, dass 1. eine Verschlechterung seines mengenmäßigen und seines chemischen Zustands vermieden wird;. alle signifikanten und anhaltenden Trends ansteigender Schadstoffkonzentrationen auf Grund der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten umgekehrt werden;. ein guter mengenmäßiger und ein guter chemischer Zustand erhalten oder erreicht werden; zu einem guten mengenmäßigen Zustand gehört insbesondere ein Gleichgewicht zwischen Grundwasserentnahme und Grundwasserneubildung.

3 6 LW-Schriftenreihe 11 Beitrag 1 Nitrat im Grundwasser die unendliche Geschichte Bild : Die Nitratbelastung des Grundwassers in der öffentlichen Wahrnehmung [5] Im Zuge der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie musste Deutschland eine Bestandsaufnahme des Grundwassers und eine Prognose hinsichtlich der Zielerreichung der Vorgaben durchführen. Ergebnis: Für über die Hälfte der Grundwasserkörper ist die Zielerreichung unwahrscheinlich. Zu etwa zwei Drittel sind diffuse Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft die Ursache. Das ist das Hauptproblem [6]. Die Ursache liegt in den konträren Sichtweisen von Wasserwirtschaft und Landwirtschaft, fehlenden verbindlichen Emissionszielwerten und unterschiedlichen Auffassungen zur guten landwirtschaftlichen Praxis (= best practice?).dabei ist zu berücksichtigen, dass sich das Nitratproblem über Jahre aufgebaut hat. Es wird sich aufgrund der langen Verweilzeiten des Grundwassers auch nicht über Nacht lösen lassen. Bild 4: Unterschiedliche Sichtweisen zum Emissions-Immissions-Ansatz Emissionswerte in Abhängigkeit vom Betriebstyp Emissionwerte = Zielwert für Stoffabgabe an Umwelt aus landwirtschaftlicher Sicht: Emissions-Toleranzwerte der besten verfügbaren Umweltpraxis bestimmen die Immissionswerte Belastbarkeit des Standorts Belastbarkeit des Standorts aus wasserwirtschaftlicher Sicht: zulässige Immissionen (Grenzwerte) bestimmen die Emissionswerte Immissionswerte =Stoffkonzentration im Gewässer Grenzwerte Bild 5zeigt den Stickstoffüberschuss landwirtschaftlich genutzter Flächen in Deutschland. Lag dieser zu Beginn der 5er Jahre bei etwa kg N/ha ist dieser bis in die 8er Jahre auf 1 kg N/ha angestiegen und seitdem leicht rückläufig. Was dieser Anstieg des Stickstoffüberschusses in den Grundwässern bewirkt, ist am Beispiel der Nitratkonzentrationskurve der Buchbrunnenquelle, die ein 8 km² großes Einzugsgebiet repräsentiert, dargestellt. Bild 5: Nitratüberschuss und Nitrat im Karstquellwasser der Buchbrunnenquelle von 19 1 [7; 8] Nitratüberschuss [kg N/(ha a)] 16 Quellen: Nitratbericht der Bundesrepublik Deutschland ; Nitratkonzentration [mg/l ] 4 1 Nitratbericht 8 Gemeinsamer Bericht der Bundesministerienfür Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; September Zahlreiche Daten belegen, dass die gute landwirtschaftliche (bzw. fachliche) Praxis keinesfalls das bestpractice-niveau darstellt; vgl. [14] Anmerkung des Verfassers Jahre 1

4 7 Es gibt also eine klare Kopplung zwischen Immissionswerten (Nitratkonzentration C no ) und Emissionswerten (Nitrat im Boden, ausgedrückt als mineralisierter Stickstoff N min ), die sich für ein homogenes Bodenkompartiment in folgender Gleichung darstellen lässt (S = Sickerung, d = Anteil Denitrifikation). C NO =44 * N min (1 d)[mg/l] (1) S Der wasserwirtschaftliche Emissions-Zielwert liegt bei maximal 4 kg N/ha und Jahr. Damit kann der Trinkwassergrenzwert unter Berücksichtigung der üblichen Schwankungen gerade noch eingehalten werden. Brache 1,% Wald 1,5% Grünland 46,8% Schafweide,% Langenau Ackerland 6,% Rammingen Fassung Niederstotzingen Asselfingen Fassung 4 Fassung 1 Sontheim Fassung 6 Riedhausen bei Günzburg Bild 6: Acker- und Grünlandnutzung im Donauried um 191 (oben) und 1987 (unten) [9] Fassung Fassung 5 Riedheim 1 km Wald,8% Niederstotzingen Sontheim Grünland 5,6% Langenau Ackerland 6,6% Rammingen Asselfingen Fassung 4 Fassung 1 Fassung 6 Riedhausen bei Günzburg Fassung Fassung Aber: Mit % mehr Ackernutzung steigt die Nitratkonzentration um 1 mg/l. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei der Ackernutzung die Stoffumsatzraten und damit auch die Verlustraten größer sind als bei Grünland. Weiterhin steigt durch die Bodenbearbeitung das Mineralisationspotenzial. Hinzu kommt, dass in den vergangenen Jahrzehnten mit leistungsfähigeren Maschi- Unterelchingen Unterelchingen Fassung 5 Aber nicht nur die zunehmende Düngung belastet die Grundwässer, auch die Landnutzungsformen nehmen Einfluss. So hat die Ackernutzung deutlich zugenommen. Beispielsweise wurden um 191 im Donauried, dem bedeutendsten Grundwassergewinnungsgebiet in Baden-Württemberg, 6 % der Flächen als Acker genutzt. 1987, dem Jahr vor Einführung des Umbruchverbotes in Wasserschutzgebieten,waren es über 6 %. Riedheim Nitrat mg/l Daten 1 km Y = 4, -,14 X 95% Vertrauen (Daten) 95% Vertrauen (Gerade) Bild 7: Ackernutzung und Nitratgehalt in Wasserschutzgebieten; verändert nach LGRB [1] Ackerland in % Mit % mehr Ackerfläche im Einzugsgebietsteigt die Nitratkonzentration um 1mg/L Quelle: Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau LGRB; Grundwasserdatenbank Wasserversorgung; verändert Vgl. Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung (SchALVO), 4, Allgemeine Schutzbestimmungen

5 8 LW-Schriftenreihe 11 Beitrag 1 nen die Pflugtiefe von auf bis zu 4 cm erhöht wurde, was das Mineralisierungspotenzial zusätzlich steigert. Und: Die periodische Brache bei Ackerflächen schafft ideale Voraussetzungen für eine rasche Nitratverlagerung während der Grundwasserneubildungsphase. Wesentliche Einflussgrößen sind weiterhin die Fruchtfolgen und die zugehörige Bodenbearbeitung (vgl. Bild 8). Probleme bereitete hier z. B. die Monokultur Brache-Mais-Brache- Mais. Das wurde quittiert durch einen drastischen Nitratanstieg im Zusammenwirken mit einer sehr ergiebigen Grundwasserneubildung im Frühjahr Die Jahre 1998 und 1999 zeigen, was der Klimawandel bewirkt, wenn nach längeren Trockenperioden die Grundwasserneubildung anspringt und die Konzentrationen im Sickerwasser erheblich ansteigen: Die Nitratkonzentration in den Trinkwasserbrunnen der Fassung 5ist im Nachlauf von etwa einem halben Jahr im Frühjahr 1999 über den Trinkwassergrenzwert angestiegen. Bild 8: Niederschlag und Sickerung am Lysimeter, Nitratbelastung des Sickerwassers, Fruchtfolge und Nmin-Werte sowie Nitratfracht und Nitratkonzentration an der Fassung 5 im westlichen Donauried (199 4) mm/monat 16 Niederschlag Sickerung mg/l 5 Nitratkonzentration im Sickerwasser kg N/ha Mais Mais i Rüben Wi-Wz Mais i Wi-Wz Senf Rüben Wi-Wzi Senf Maisi Wi-Wz Senf Rüben So-Wi Senf Mais Brache Brache Br Br kgn/ha bzw. mg/l 6 Senf N min -Werte der Lysimeterfläche Nitratkonzentration Fassung 5 Wi- Wz Br=Brache 4 Nitratfracht im Sickerwasser Wie Fruchtfolgen optimiert werden können, wurde beispielhaft in dem 4-jährigen Forschungsvorhaben (Arbeitstitel Optimierte Ackernutzung ) im Donauried entwickelt [11]. Das Ziel war es, möglichst immer eine Kultur oder Zwischenfrucht auf der Fläche zu halten, um den mineralisierten Stickstoff organisch zu binden. Dabei ist folgendes deutlich geworden: Die Minimierung von Nitrateinträgen aus der Landwirtschaft erfordert ein geschicktes Jonglieren mit den Stickstoffbilanzgrößen des Bodens (vgl. Bild 1). Bild 9: Die Projektvarianten der Optimierte Ackernutzung im Vergleich [11] mit dem System Immergrün lassen sich deutlich niedrigere Stickstoffüberschüsse erzielen Projektfläche System Immergrün 5Varianten Grünland Acker neu Aushagerung Grünland- Vergleich alt optimierte Ackernutzung Silomaisvariante Getreidefruchtfolge Grünlandeinsaat (sofort) Acker Aushagerung Grünland konventionelle ackernutzung Dauergrünland intensiv Naturschutzfläche extensiv Wühlmausfläche 1 8 kg N/ha 98 kg N/ha kg N/ha 49 kg N/ha 46 kg N/ha 5 7 kg N/ha Jan -Dez Jan -Dez Jan -Dez Jan -Dez Jan -Dez Jan -Dez jährlicher Stickstoffbilanzüberschuss

6 9 Bild 1: Die Stickstoffbilanz des Bodens [1] biogene Stickstoffbindung (1-5) Ernterückstände und Gründüngung Ammoniak- Verflüchtigung (NH -) organische Düngung (-) mineralische Düngung (6-) Pflanzenentzug (1-) Niederschläge (1-) gasförmige Stickstoffverbindg. flüchtigung N,N O Nitrifikation organisch gebundener Stickstoff.- 1. kg N/ha Mineralisation Immobilisation Ammonium NH 4 + Fixierung Freisetzung Nitrit NO - ass. Nitratreduktion Nitrat NO - Denitrifikation Auswaschung (1-1) Grundwasseroberfläche fixiertes Ammonium - kg N/ha Zahlenangaben inkgn/(ha a) nach Sauerbeck 1984 und Scheffer 1986 Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Bewertung des Stickstoffmanagements landwirtschaftlicher Betriebe. Wie effizient wird der Stickstoff verwendet? Das Managementwerkzeug sind Bilanzmethoden. Sie unterscheiden sich durch den Umgriff ihrer Bilanzräume [1]. Bezugsebene: Gesamtbetrieb Bilanzfläche Schlag 1) Bild 11: Emissionsorientierte Instrumente: Bilanzmethoden Bezugsebenen und Bilanzierungsgrößen [1] Methode: Hoftor-Bilanz (= gesamtbetriebliche Bilanz) Feld-Bilanz (= Feld-Stall-Bilanz) Schlag-Bilanz (= teilflächen- - bezogene Bilanz) Salden: Betriebs-Saldo Betriebs-Saldo Betriebs-Saldo Stallbilanz-Saldo Flächen-Saldo Datenqualität: belegt geschätzt berechnet 1) Schlag =räumlich zusammenhängende, einheitlichbewirtschaftete und mit derselben Kultur bewachsene Flächen *) nach VDLUFA 7

7 1 LW-Schriftenreihe 11 Beitrag 1 Bild 1: Hoftorbilanz (oben), Feld-Stall-Bilanz (Mitte) und Schlagbilanz (unten) im Vergleich [1] Futterzukauf Mineraldünger Bilanzraum 1 19 pflanzl. Marktprodukte tier. Marktprodukte sonstiger Zukauf 1) 1 Bezugsebene: Gesamtbetrieb sonst. Verkauf ) symbiontische N-Bindung 1 4 Hoftor-Bilanz 15 =Hoftor-Saldo [kg/ha Bilanzfläche ] Δ=9 Datenqualität: belegt berechnet aufgezeichnet geschätzt 1) Zukauf von Saatgut,Zucht- und Nutzvieh, organischen Düngestoffen etc. ) Organische/mineralischeDüngestoffe, Stroh, Abgang von Tieren, etc. *) nach VDLUFA 7 Mineraldünger 94 Marktfrüchte Bilanzraum sonstiger Zukauf 1) 14 Futter und Grüngut symbiontische N-Bindung 1 Bezugsebene: Bilanzfläche des Betriebes Stroh Wirtschaftsdünger ) Flächensaldo 87 [kg/ha Bilanzfläche ] Δ=67 Datenqualität: belegt berechnet aufgezeichnet geschätzt 1) Zukauf von Saatgut,organischen Düngestoffen etc. ) N-Ausscheidungen minus NH -Verluste nach DüV 6 (Stall, Lagerung, Ausbringung abzüglich N-Abgabe über Wirtschaftsdünger) *) nach VDLUFA 7 Mineraldünger 14 Marktfrüchte Bilanzraum organischer Zukauf 1 Futter und Stroh symbiontische N-Bindung Bezugsebene: Schlagfläche Wirtschaftsdünger 1) 67 NH Flächensaldo 7 1 [kg/ha Bilanzfläche ] Δ=77 Datenqualität: belegt berechnet aufgezeichnet geschätzt 1) nach Abzug der NH -Verluste *) nach VDLUFA 7 4 Schlag =Zusammenhängendes, in der Regel nur mit einer Pflanzenart bestandenes Teilstück eines landwirtschaftlichen Betriebes. (Brockhaus) Bei der Hoftorbilanz wird bilanziert, wie viel Stickstoff durch ein gedankliches Hoftor in den Betrieb importiert wird und wie viel den Betrieb in Form von landwirtschaftlichen Produkten verlässt. Der große Vorteil dabei ist, dass alle wesentlichen Bilanzgrößen betriebswirtschaftlich erfasst sind. Bereits von geringerer Güte ist die Feld-Stall-Bilanz, insbesondere weil die Zufuhr von Wirtschaftsdünger als bedeutendste Bilanzposition über Faustzahlen mit den entsprechenden Unsicherheiten berechnet wird. Die kleinste Bilanzierungseinheit ist die Schlagbilanz 4.Hier dominieren Aufzeichnungen und Schätzwerte. Grundsätzlich gilt: Je höher der Schätzanteil, desto ungenauer wird die Bilanz. Deshalb ist die Hoftorbilanz den anderen Formen der Bilanzierung überlegen.

8 11 Damit eignet sich die Hoftorbilanz bevorzugt als Instrument für die WSG Beratung. Dies wird deutlich, wenn man sich in die Lage eines WSG Beraters versetzt. Oft sind bis zu 5 km² Schutzgebietsfläche mit 4 landwirtschaftlichen Betrieben 5 zu betreuen, eine Aufgabe, die meist weit über die vorhandenen Personalressourcen hinausgeht. Die Kennzahlen der Hoftorbilanz zeigen, wo die Beratung ansetzen muss. Ein Beispiel: Als Stickstoffeffizienz lässt sich das Verhältnis von N Ausfuhr zur N Einfuhr definieren [14]. Damit lassen sich rasch Betriebe herausfiltern, die eine mangelhaftete N Effizienz aufweisen (beispielsweise im Bild 1 der Betrieb B6 mit hohem N Saldo und einer N Effizienz von ca. 5 %). N Saldo [kg N/ha] ŋ N = N Ausfuhr N Einfuhr Marktfruchtbetriebe 1) B 6 B 7 B 8 B 1 B B 1 B B 11 B 5 L Berechnete Nmin Werte in kg/ha Veredelungs, Futterbau und Gemischtbetriebe 1) N Effizienz [ % ] N Effizienz [ % ] B 9 B 1 B 4 L 7 L 11 L 1 L 6 B 1 L 4 L 9 L 1 L L 1 L 1 L 5 Bild 1: Toleranzgrenze und auffällige Betriebe für die Kenngröße N Effizienz [14] Futterbaubetriebe Veredelungsbetriebe 1) Projektgebiet LW und badenova Marktfruchtbetriebe erwirtschaften mehr als 5% des Standard Deckungsbeitrags durch den Anbau von Marktfrüchten, d.h. Pflanzen, die innerhalb eines Marktes als Lebensmittel in den Handel gelangen gemischte Betriebe N Saldo [kg N/ha] 1 1 B 6 Verbesserungspotenziale Verbesserungspotenziale Bild 14: Gebietstypisches best practice Niveau für das Verhältnis von N Einfuhr Mineraldünger zu N Saldo und N Einfuhr abzüglich Mineraldünger zu N Saldo [14] 6 8 B B 5 B 7 B 8 B 1 B 1 B B B 11 L 1 L 1 L 6 L 9 L 1 B 1 - L N Einfuhr Mineraldünger [kg N/ha] Marktfruchtbetriebe Best Practice Toleranzbereich L N Einfuhr abzügl. Mineraldünger [kg N/ha] Veredlungsbetriebe Best Practice Toleranzbereich Es lässt sich auch ein gebietstypisches best practice Niveau ableiten (vgl. Bilder 1, 14). Hervorzuheben ist, dass die Flächenproduktivität nicht mit dem N Saldo korreliert [15]. Es gibt Betriebe mit sehr geringem N Saldo, die gleichzeitig eine hohe Flächenproduktivität aufweisen. Ökologie und Ökonomie sind vereinbar, und es bleibt festzustellen: Die Hoftorbilanz ist neben den Fruchtfolgen ein weiteres effizientes Grundwasser Managementwerkzeug. 5 Bei 5 % LNF sind dies 5. ha, damit Betriebsgröße 6 ha. 6 Wiederum ist der Betrieb B6 auffällig. Als WSG Berater erkennen Sie: Hier wird zu viel Stickstoff gekauft!

9 1 LW Schriftenreihe 11 Beitrag 1 Pflanzenschutzmittel und deren Metabolite Pflanzenschutzmittelrückstände und deren Metabolite sind ein besonders sensibles Thema für die Wasserversorgungsunternehmen. Dies liegt u. a. daran, dass die Öffentlichkeit Spritzmittel sofort mit Gift assoziiert, viel stärker als beim Thema Nitrat. Folgende Stichpunkte geben eine Übersicht zum Einstieg in das Thema: Rückstände von Pflanzenschutzmitteln () werden trotz strengen Zulassungsvorgaben nach wie vor im Grund und Oberflächenwasser nachgewiesen. sind jedoch nur ein Teil der organischen Spurenverunreinigungen. Es besteht ein gesellschaftlicher Zielkonflikt: Einerseits die ertragsoptimierte Agrarproduktion für billige nicht preisgünstige Lebensmittel, andererseits der wirksame Schutz vor den Risiken des chemischen Pflanzenschutzes. Die Risiken entstehen im Normalbetrieb des Systems, es handelt sich um systemimmanente Risiken [16]. Eine einseitige Schuldzuweisung, z. B. an die Landwirte, ist nicht sachgerecht. Gemeinsame Verantwortung ist gefragt. Landwirte müssen sich darauf verlassen können, dass zugelassene kein Umweltrisiko darstellen. Das Pflanzenschutzgesetz [17] schreibt vor, dass das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ein Pflanzenschutzmittel nur dann zulässt, wenn keine schädlichen Auswirkungen auf das Grundwasser zu besorgen sind. Diesem Grundsatz folgend wurden bereits 1988 mit der baden württembergischen Schutzgebietsund Ausgleichsverordnung (SchALVO, [18]) besonders persistente Wirkstoffe aus der Stoffklasse der Triazine verboten nicht wegen der Toxizität, sondern weil derart persistente xenobiotische Stoffe im Grundwasser nichts zu suchen haben. Mit dem Atrazinverbot von 1988 konnte eines der damaligen Hauptprobleme aus der Welt geschaffen werden. Allerdings wurden vom BVL weiterhin Stoffe zugelassen, die in noch weit höheren Konzentrationen Metabolite freisetzen, obwohl die EU für sog. nicht relevante Metabolite, d. h. Stoffe die keine toxikologische Wirkung entfalten sollten, einen maximalen und nur vorübergehend duldbaren Wert von 1 μg/l festschreibt [, 1]. Bild 15: Problematisch: Zulassung von Wirkstoffen mit Metabolitenkonzentrationen > 1 µg/l [19] Dimethachlor S Metolachlor Metazachlor Chloridazon Chlorthalonil Benalaxyl M Trifloxystrobin Tolylfluanid Metalaxyl M Azoxystrobin Picoxystrobin Dimethenamid P Dimoxystrobin Flurtamone Pethoxamid Fluopicolide Thiacloprid Quinmerac Flufenacet Als maximal zulässige Konzentration für nichtrelevante Metaboliten im Grundwasser schlägt das EU Guidance Document aus pragmatischen Gründen 1 µg/l vor.... Nach Auffassung der am deutschen Zulassungsverfahren beteiligten Behörden stellt diese Konzentration einen Richtwert dar, der grundsätzlich nicht überschritten werden sollte. [MICHALSKI et al 4] max. Konzentration von Metaboliten im Lysimeterversuch [µg/l] 1)Quelle: BVL Übersicht nicht relevanter Grundwassermetaboliten von Pflanzenschutzmittel Wirkstoffen Auswahl basierend auf Studien zum Versickerungsverhalten; DATUM 5. November 1 Dies blieb zunächst im Verborgenen bis zum Dezember 6. Das Betriebs und Forschungslabor der Landeswasserversorgung hatte einen neuen Wirkstoff bzw. dessen Abbauprodukt (Desphenylchloridazon) detektiert. Die Konzentrationen von bis zu 4,5 Mikrogramm je Liter in den Grundwässern waren besorgniserregend. Der Wirkstoff Chloridazon wurde erst 5 erneut zugelassen, obwohl im Lysimeterversuch 4 μg/l Sickerwasserkonzentrationen des Metaboliten B1 (Desphenylchloridazon) nachgewiesen

10 wurden. Es lässt sich abschätzen, dass es etwa zwei Generationen dauern wird, bis diese Grundwasserkontamination bis in den Bereich von 1 ng/l verdünnt ist. Um Klarheit zur Belastungssituation zu schaffen, wurde ein umfassendes Screening in den Wasserschutzgebieten der Landeswasserversorgung initiiert und auf 14 Stoffe untersucht. 1 Wirkstoffe bzw. Metabolite wurden gefunden. Daran wurde vor allem eines deutlich: Das -Problem lässt sich nicht auf den Schadstoff des Monats reduzieren, es steckt tiefer, es steckt im System. Entscheidend für die Wasserversorgungsunternehmen ist, mit welchen Konzentrationen an -Wirkstoffen oder Metaboliten im Einzugsgebiet gerechnet werden muss. Hier kann das im Bild 16 dargestellte Modell weiterhelfen. A ges - Eintrag A Für die jährliche Fracht Fa gilt F a =A*q GW *C Lys [kg/a] Für das Wasservolumen im Grundwasserkörper gilt: V =A ges *q GW *t MVZ [m ] Ohne Abbau ist die Masse im Grundwasserkörper Bild 16: Von der -Fracht im Sickerwasser zur Grundwasserkonzentration (oben: worst-case-betrachtung ohne Abbau; unten: Betrachtung mit Abbau) q GW C Lys M=F a *t MVZ [kg] q GW Grundwasserkörper V Damit beträgt die Konzentration näherungsweise C= M Aq GW C Lys t MVZ AC Lys kg C= = = V A ges q GW t MVZ A ges m tmvz = mittlere Verweilzeit; A ges A Für die jährliche Fracht Fa gilt F a =A*q GW *C Lys [kg/a] - Eintrag Für das Wasservolumen im Grundwasserkörper gilt: V =A ges *q GW *t MVZ [m ] Ohne Abbau ist die Masse im Grundwasserkörper q GW C Lys M=F a *t MVZ [kg] 1 q GW 4 5 Grundwasserkörper V Damit beträgt die Konzentration näherungsweise C= C= n=t MVZ t (1 -f a ) n n= kg * A ges t MVZ m AC Lys tmvz =mittlere Verweilzeit; t =1Jahr

11 14 LW Schriftenreihe 11 Beitrag 1 Bild 17: Analytische Betrachtung zur Masse im Grundwasser Einfluss von mittlerer Verweilzeit und Abbau Summe über die Reihenglieder bis n MVZ [1] n MVZ = 1 + ( 1 f a ) ( 1 f a ) n MVZ n = Beispiel: Abbau % (f a =,) 8 Jahre MVZ =,141;,141 : 8 =,9 kein Abbau 1% Abbau f a =,1 4,141 f a =, f a =,4 fa =,5 1 f a = 1, Anzahl der Reihenglieder 1) n Anzahl der Jahre der Mittleren Verweilzeit (MVZ) [1] 1 ) = geometrische Reihe Findet ein Abbau statt (z.b. % jährlich), dann ist die Masse aus dem ersten Jahr noch mit 1 % eingespeichert, die Masse aus dem zweiten Jahr mit 7 % usw. Das heißt, die Gesamtmasse des Stoffs im Aquifer ergibt sich aus der geometrischen Reihe (vgl. Bild 17). Fallbeispiel: Gegeben sei ein Wasserschutzgebiet mit 6. ha, mm Grundwasserneubildung, mittlere Verweilzeit 8 Jahre, 5 % landwirtschaftliche Nutzfläche, davon 6 % Ackernutzung. Durch den Eintrag eines persistenten Metaboliten betrage die Sickerwasserkonzentration 1 μg/l. Aus den 1.8 ha Ackerfläche resultiert dann eine durchschnittliche Konzentration von μg/l. Im Grundwasserkörper befinden sich 88 kg 7. Wird zur Begrenzung der Belastung mit dem sog. Wirkstoffsplitting gearbeitet, d. h. ein anderer Wirkstoff mit der gleichen Wirkung, aber anderer Struktur, sodass der zu reduzierende Wirkstoff nur noch auf einem Zehntel der Fläche angewendet wird, sinkt die Konzentration auf 1 %. Wird alternativ ein Wirkstoff verwendet, dessen Metabolit sich zu 5 % im Jahr abbaut, erhält man eine ähnliche Konzentrationsminderung 8. Wird noch an einer dritten, entscheidenden Schraube gedreht, nämlich einer geringeren Konzentration des Metaboliten, und zusätzlich mit Wirkstoffsplitting und besserer Abbaubarkeit gearbeitet, erreicht man Werte unterhalb des Grenzwertes für Wirkstoffe und deren relevante Metabolite (,1 μg/l. 9 ). 7 persistenter Metabolit mit C Lys = 1 μg/l auf 1.8 ha: C = 1.8 ha / 6. ha x 1 μg/l = μg/l ; Im Grundwasserkörper sind 1.8 ha x m³/(haxa) x 1 mg/ m³ x 8 a = 88 kg 8 Wirkstoff, dessen Metabolit sich zu 5% im Jahr abbaut mit C Lys = 1 μg/l C = μg/l x 1 a x (1 + (1,5)² + (1,5)³ + (1,5)n) / 8a =,75 μg/l 9 Kombination von Aufwandmenge, Abbaubarkeit und Wirkstoffsplitting: 1 Wirkstoff mit Metaboliten folgender Eigenschaften: C Lys = 5 μg/l, Angewendet auf 1/5 der Fläche (Wirkstoffsplitting!), Abbaubarkeit: 5% im Jahr C = 5 μg/l x 1.8 ha/6. ha x 1/5 x /8 =,75 μg/l Es gibt also drei griffige Ansatzpunkte zur Verringerung der Belastungen: Die Wirkstoffeigenschaften, die es erlauben, mit geringeren Konzentrationen zu arbeiten. Dies ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, weil die Stoffe dann zwangsläufig toxischer werden müssen, zweitens die Abbaubarkeit und drittens die Anwendung. Halten wir also fest: Besonders problematisch sind persistente Wirkstoffe und Metabolite. Eine höhere Toxizität, d. h. Verbesserung der Wirksamkeit im Sinne einer niedrigeren Wirkschwelle stellt keine echte Lösung des Problems dar. Weiterführend ist die vollständige Abbaubarkeit; Stichwort benign by design [vgl. 16]. Alle am Pflanzenschutz beteiligten Akteure sind in eine gemeinsame Verantwortung einzubeziehen. Die Datenbasis ist zu verbessern. Notwendig sind eine bundesweite Datenbank und ein gezieltes Monitoringprogramm zur Früherkennung von Problemen.

12 15 Spätestens an dieser Stelle ist es notwendig, den Einsatz grundsätzlich zu hinterfragen. Dreh und Angelpunkt ist die wirtschaftliche Dimension des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Das verwendete Vergleichsmodell basiert auf dem Deckungsbeitrag je Hektar landwirtschaftlicher Fläche für die gängigen Hauptkulturen, einmal mit, einmal ohne chemischen Pflanzenschutz. Die Begründung für den chemischen Pflanzenschutz ist einfach: Der Landwirt erzielt damit höhere Deckungsbeiträge! Das ist aber nur eine Seite der Medaille, denn volkswirtschaftlich muss berücksichtigt werden, welche Kosten in dem Fall, dass aufbereitet werden muss, dem Wasserversorger aufgebürdet werden, was somit die Pflanzenschutzmittelentfernung im Wasserwerk kostet. D.h. es werden Umweltkosten von der Landwirtschaft externalisiert und vom Trinkwasserkunden bezahlt. Werden vom Deckungsbeitrag mit Pflanzenschutz nun 15 /ha an flächenbezogenen Aufbereitungskosten abgezogen, so ist lediglich bei Hackfrüchten, Zuckerrüben und Speisekartoffeln der um die Aufbereitungskosten verminderte Deckungsbeitrag noch höher als ohne Einsatz. Damit ist der Einsatz in Wasserschutzgebieten volkswirtschaftlich nicht sinnvoll, wenn aufbereitet werden muss. /ha Getreide Triticale Winterweizen 15 Wintergerste Sommergerste Winterroggen Winterraps Biogas Mais Hackfrüchte 655 Zuckerrüben Speisekartoffeln /ha Bild 18: Deckungsbeitrag je ha mit Pflanzenschutz (orange Balken) und ohne ( % weniger Ertrag und 5 % weniger Kosten, grüne Balken) [] DB mit Einsatz DB mit Einsatz und Aufbereitungskosten DB mit reduziertem Pflanzenschutz ohne Musterkalkulation zu Deckungsbeitragen verschiedener Ackerkulturen (Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft; Grundwassersituation: Grundwasserneubildung:. m³/ha ( = mm im Jahr) Einzugsgebiet: 6. ha = 6 km² davon: 5 % LNF =. ha, davon 6 % Ackerflächen ( = 1.8 ha) Gesamtdargebot damit: 1 Mio. m³/a Grundwasserbelastung:,4 mg/l =,4.1 6 kg/m³ an Pflanzenschutzmitteln und deren Metaboliten Aktivkohle Filteranlage: Anlagenkapazität: L/s; Spitzenfaktor 1,5 à Q M = 1 L/s Jahresbereitstellung: 4, Mio. m³/a max. Beladung der Aktivkohle: 5 m³/kg Kohle Kosten der Aktivkohle,5 Mio. Filteranlage: Annuität bei 5% Zins und /a Jahre Abschreibungsdauer: Wartungs und Betriebskosten: 5. /a % der Herstellungskosten Personalkosten:,5 Mitarbeiter. /a Aktivkohle: 4, Mio. /a x 1 kg / 5 m³ = 16 t Kohle à 1. /a => 16. /a Summe: 7.5 /a Tabelle 1: Kosten der Rückstandsentfernung im Wasserwerk (Fallbeispiel) Spezifische Aufbereitungskosten je Hektar Ackerfläche: 7.5 /a / 1.8 ha = 15 /(ha x Jahr)

13 16 LW Schriftenreihe 11 Beitrag 1 4 Organische Spurenstoffe Bild 19: Wesentliche Eintragspfade von organischen Spurenstoffen in die Trinkwasserressourcen Mittels Non Target Analytik kann heute die Anwesenheit von hunderten bis über tausend organischer Spurenstoffe in einer Wasserprobe nachgewiesen werden (Bild 19). Diese Vielzahl der organischen Spurenstoffe wird die Wasserversorger mehr denn je beschäftigen. Dabei wird auch ein Dilemma deutlich: Je besser die Analytik, desto schlechter wird das Wasser. Industriechemikalien Haushaltschemikalien Organische Spurenstoffe Medikamente Ausgangsstoffe Mensch Tiere Trinkwasseraufbereitung Anwendungsebene Metabolite Metabolite Transformationsprodukte Umwandlungsprodukte Abwasser Bodenpassage primärer Emissionspfad Oberflächengewässer Versickerung Grundwasseranreicherung Grundwasser Trinkwasser weitere Emissionspfade Immissionskompartiment Masse [u] 1 n = 1.18 gereinigtes Abwasser 8 Oberflächenwasser 6 Entstehung bei Trinkwasseraufbereitung Oberflächenwasser beeinflusstes Grundwasser Trinkwasser 5 Grundwasser Retentionszeit [min] Anzahl 1) Analysenverfahren: Non Target Analytik; Betriebs und Forschungslabor der Landeswasserversorgung; Stand: H 9/F 1 Bild (links): Non Target Analytik: Punktewolke einer Probe von gereinigtem Abwasser (Kläranlage Niederstotzingen; November 9 grün) und Grundwasser der Fassungen 1, und (blau) [] Bild 1 (rechts): Organische Spurenstoffe ein (noch unvollständiger) Überblick zur Belastungssituation Ein gravierendes Problem ob der Vielzahl der Stoffe ist die toxikologische Bewertung. Es wird nicht möglich sein, jeden einzelnen Spurenstoff einer individuellen toxikologischen Bewertung zu unterziehen. Das Problem lässt sich nur lösen, wenn es gelingt, über das Vorsorgeprinzip und entsprechende Grenzwerte für Summenparameter sicherzustellen, dass die Risiken aus den Belastungen mit organischen Spurenstoffen im Grundrauschen weit hinter den Risiken der sonstigen Lebensführung zurückbleiben. Es würde den Umfang dieses Beitrages sprengen, dies hier aufzuarbeiten. Dennoch kann ein vorläufiges Fazit zum Vorkommen von organischen Spurenstoffen in Grund und Trinkwässern wie folgt gezogen werden: Es muss davon ausgegangen werden, dass das analytische Fenster immer weiter aufgestoßen wird und sich die Vielzahl der Stoffe weiter vermehren wird. Die toxikologische Bewertung der Vielzahl der Stoffe ist ein Problem. Die Spurenstoffanalytik wird zu einer wesentlich erweiterten Bewertungsmöglichkeit der Funktionen von Wasserschutzgebieten, der Aufbereitung und der Wirksamkeit des Risikomanagements in Wasserschutzgebieten führen. Die Minimierung des Eintrags muss bei der Abwasserbehandlung und den diffusen Einträgen ansetzen. Die Spurenstoffdiskussion verschärft den Konflikt zwischen Wasserversorgern und Kläranlagenbetreibern.

14 17 5 Lösungsansätze 5.1 Nitrat Um die Nitratbelastung des Grundwassers in den Griff zu bekommen, wird eine gesicherte und einheitlich erhobene Datenbasis zur Emissionsseite (Stichwort Hoftorbilanzen) benötigt. Darauf aufbauend sind verbindliche Emissionsgrenzwerte notwendig. Wichtig ist die Akzeptanz der Maßnahmen bei allen Akteuren. Von Anfang an muss berücksichtigt werden, wie für Maßnahmen Akzeptanz geschaffen werden kann. Gewässerschutz kostet Geld! Deswegen sind Effizienzkriterien wichtig. Je individueller Lösungen für einzelne Betriebe aussehen, desto effizienter wird es. Wichtig ist auch, dass vernetzt im System und nicht in isolierten Details gedacht wird. So muss man beispielsweise eine Fruchtfolge als ein Anbausystem verstehen und gleichzeitig die Wirkung dieses Anbausystems im Gesamtsystem des Wasserschutzgebietes. Quality of Ecosystems Ecological Function Number of Species Agriculture Harvests/Earnings 1 Grassland Ground Water Level Ground Water Flux Ground Water Quality 1 Arable Land Drinking Water Quality Ground Water withdrawal Costs of Drinking Water 1 if 1 increases, gets higher 1 if 1 increases, gets lower HAAKH, 1 5. Pflanzenschutzmittel Es muss Klarheit über die Emissions und Immissionssituation geschaffen werden. Grundsätzlich müssen die Risiken der Anwendung gemeinsam 1 weiter reduziert werden Es ist notwendig, sich im Vorfeld auf entsprechende Maßnahmepakete zu verständigen, um die Probleme zu beseitigen, solange sie noch klein sind. Es sind Modifikationen beim Zulassungsverfahren notwendig. Bild : Ein einfaches Systemmodell zur Interaktion des Grundwassersystems mit der Landwirtschaft, dem Naturschutz und der Trinkwassergewinnung So wurde auf Initiative des Verfassers im Jahr 8 mit den Pflanzenschutzmittelherstellern und den Verbänden der Wasserwirtschaft der sog. Runde Tisch gegründet und die Arbeiten dort unter folgenden Leitgedanken gestellt: Was würden wir tun, wenn wir ein Unternehmen wären, das sowohl Pflanzenschutzmittel als auch Trinkwasser bester Qualität herstellt? In dem Papier Gemeinsam die Zukunft sichern [4] haben sich die Verbände der Wasserwirtschaft und Agrarchemie diesem Grundsatz verpflichtet. Am. Januar 9 konnte die Vereinbarung unterzeichnet werden. Bis Juli 11 wurde eine bundesweite Datenbank und Koordinierungsstelle aufgebaut. Die Fäden laufen beim Runden Tisch zusammen. Dort wurde sich auch auf ein Maßnahmenpaket für betroffene Einzugsgebiete verständigt und darauf, wie mit auffälligen Befunden umgegangen werden soll. Neben diesen Verbandsaktivitäten auf nationaler Ebene ist mit der neuen Pflanzenschutzmittelzulassungsverordnung [6], die am 1. Januar 9 von der EU verabschiedet wurde, auf EU Ebene ein wichtiger Schritt gelungen. Zukünftig dürfen nur Wirkstoffe zugelassen werden, die nachweislich nicht krebserzeugend, erbgutverändernd, reproduktionstoxisch bzw. endokrin wirksam sind, zu den persistenten organischen Schadstoffen gehören oder die gleichzeitig persistent bioakkumulierend und toxisch oder gleichzeitig sehr persistent und sehr akkumulierend sind [7]. Dennoch ist damit die Problemlage bei den Pflanzenschutzmitteln noch längst nicht beseitigt. Die offenen Punkte stellen sich wie folgt dar: Das Pflanzenschutzrecht muss konsequent umgesetzt werden. Abbaubarkeit im Sinne von benign by design muss zulassungsrelevant werden. Es ist die Möglichkeit von lokal gültigen Anwendungsbeschränkungen in sensitive areas oder hot spots als Präventiv Instrument zu schaffen, um Probleme klein zu halten. Ergebnisse des Nachzulassungsmonitorings müssen automatisch und zeitnah (d. h. ohne langjährige Fundaufklärung) auf die Zulassung rückkoppeln. Konkurrierende Handlungen beim chemischen Pflanzenschutz sind in gemeinsame Handlungsansätze zur Risikominimierung zu transformieren [16]. 1 d. h. Anwender, Hersteller, Wasserversorger, Behörden, Verbraucherschutzorganisationen

15 18 LW-Schriftenreihe 11 Beitrag 1 5. Organische Spurenstoffe Vorrangig und am wirtschaftlichsten ist die Vermeidung an der Emissionsquelle. 11 Phasing out für gefährliche Stoffe (in Anlehnung an die gefährlichen prioritären Stoffe der Wasserrahmenrichtlinie [8]) Die Erkenntnisdefizite müssen durch weitere Forschungsaktivitäten abgebaut werden. Die Öffentlichkeit ist über die Zusammenhänge in verständlicher Form aufzuklären. 1 6 Ausblick Grundsätzlich ist klar geworden, dass das Systemverständnis verbessert werden muss. Entscheidungen beim Gewässerschutz sind heute sowohl hinsichtlich ihrer Auswirkungen in der Zeitreihe als auch in den Systemauswirkungen aufgrund der Vernetzung zu bewerten. Insbesondere der letzte Punkt bedarf noch weiterer Untersuchungen. Notwendig ist der Schritt weg von Einzelstoffbetrachtungen hin zu einem integralen Risikomanagement für Einzugsgebiete. Es gilt zu erkennen, welche Risiken sich hinter Gefährdungen verbergen. Benötigt wird noch mehr Interdisziplinarität. Entwicklungen finden bekanntermaßen immer an Grenzflächen statt, und Gewässerschutz bewegt sich an vielen Grenzflächen: Zur Politik, zur Hydrogeologie, zur Mikrobiologie, zur Landwirtschaft, zur Ökonomie u. v. a. m. In der Zukunft wird die Öffentlichkeit mehr denn je für den Gewässerschutz benötigt. Dies gilt es als Chance zu nutzen, denn das Thema ist positiv besetzt. Auch muss der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis noch weiter verbessert werden. Das betrifft weniger die Qualität der wissenschaftlichen Ergebnisse als vielmehr die Strategie zu deren Verbreitung zur Verbesserung des Transferwirkungsgrades 1.Und last but not least: Wir müssen uns um gut qualifizierten Nachwuchs kümmern. Unsere Trinkwasser-Ressourcen sind es wert, sich dieser Verantwortung zu stellen und zu handeln, denn wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Anmerkung: Dieser Beitrag geht auf einen Vortrag zurück, den der Verfasser anlässlich seiner Antrittsvorlesung an der Universität Stuttgart am 6. Januar 11 gehalten hat. Literatur 11 Dies begründet beispielsweise die Notwendigkeit, Krankenhausabwässer separat zu behandeln. 1 Wer Tabletten ins Klo spült, darf kein rückstandsfreies Trinkwasser erwarten! 1 Wir haben kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Umsetzungsdefizit [9]. [ 1] DIN (): Zentrale Trinkwasserversorgung. Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser, Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung der Versorgungsanlagen. Technische Regel des DVGW, Ausgabedatum 1, Deutsches Institut für Normung [ ] HAAKH, F. (6): Umfrage anlässlich Vortrag auf der WAT Anforderungen an den Gewässerschutz aus Sicht der Wasserversorgung [ ] Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vom 1.7.9, BGBl. I 9 S. 585, zuletzt geändert am , BGBl. I 1 S. 116 [ 4] MALIK, F. (): Führen, leisten, leben. Wirksames Management für eine neue Zeit; Campus Verlag Frankfurt New-York 6; ISBN-1: ; [ 5] SCHANZ, A.: Zuviel Dünger sickert ins Grundwasser Schwäbische Zeitung, Ausgabe vom.1.9; Nr. [ 6] Umweltbundesamt: Bestandsaufnahme zur Wasserrahmenrichtlinie; UBA 4 (Internet) [7] Bericht der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 1 der Richtlinie 91/676/EWG des Rates vom 1. Dezember 1991 zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen durch Nitrat aus landwirtschaftlichen Quellen; Mitteilung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland vom August 4; [ 8] Gemeinsamer Bericht der Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 8 files/pdfs/allgemein/application/pdf/nitratbericht_8.pdf; Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU); Referat WA I Postfach Bonn; service@bmu.bund.de Internet: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV); Referat 54 Postfach Bonn; poststelle@bmelv.bund.de Internet: September 8 [ 9] Zweckverband Landeswasserversorgung (Hrsg.) (1987): 75 Jahre Landeswasserversorgung, Stuttgart 1987, Eigenverlag Zweckverband Landeswasserversorgung

16 [1] Auswertungen der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung mit Daten Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB); [11] KAATZ, C.; EICHINGER, E. M.; HAAKH, F. (): Endbericht zum Forschungsvorhaben Reduzierung der Mineralisierung bei stickstoffreichen ackergenutzten organogenen Böden in Wasserschutzgebieten zur Minimierung der Nitratbelastung des Grundwassers (Kurztitel Optimierte Ackernutzung) UVM Projekt ONr. U , erschienen als LW Bericht 5 [1] SCHEFFER; SchACHTSCHABEL: Lehrbuch der Bodenkunde; 15. Auflage; Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin; Heidelberg ; ISBN [1] VDLUFA (Hrsg.) (7): Nährstoffbilanzierung im landwirtschaftlichen Betrieb. Standpunkt des VDLUFA, 1. Juni 7, Speyer; Standpunkte/1 Naehrstoffbilanzierung.pdf [14] SCHECK, R. (8): Endbericht des DVGW Forschungsvorhabens Vergleichende Untersuchung von Hoftorbilanzen und Nmin Werten zur Verbesserung der Nitrat Emissionskontrollen in Wasserschutzgebieten (Kurztitel: N Salden), erschienen als LW Bericht 8 [15] ECKERT, H; GERNAND, U. () Praktische Erfahrung mit der Umweltverträglichkeitsbewertung KUL Ergebnisse und Schlussfolgerungen. VDLUFA Schriftenreihe 5/ [16] KEIL, F. (1): Vorsorge durch gemeinsame Verantwortung. Integrative Strategien zu Risikominderung im chemischen Pflanzenschutz. Eine Handreichung für die Praxis (Projekt start), hg. vom Institut für sozialökologische Forschung GmbH, Frankfurt [17] Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen (Pflanzenschutzgesetz), neugefasst durch Bek. vom , BGBl. I 1998 S. 971, 157, 51, zuletzt geändert am 9.1.1, BGBl. I 1194 [18] Verordnung über Schutzbestimmungen und die Gewährung von Ausgleichsleistungen in Wasser und Quellenschutzgebieten (Schutzgebiets und Ausgleichs Verordnung SchALVO) vom..1 GBl. 1 S. 145, ber. GBl. 1 S. 414, zuletzt geändert am 5.5.1, GBl. 1 S. 4 [19] TÜTING, W. (1): Übersicht nicht relevanter Grundwassermetaboliten von Pflanzenschutzmittel Wirkstoffen, hg. v. BVL Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Abteilung Pflanzenschutzmittel, 5. November 1 [] Guidance Document on the Assessment of the Relevance of Metabolites in Groundwater of Substances Regulated under Council Directive 91/414/EEC, Doc. SANCO/1/ rev. 1 (5..) [1] MICHALSKI, B.; STEIN, B.; NIEMANN, L.; PFEIL, R.; FISCHER, R. (4): Beurteilung der Relevanz von Metaboliten im Grundwasser im Rahmen des nationalen Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel, Nachrichtenbl. Deut. Pflanzenschutzdienst 4, S [] Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: LfL Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten; http: // bayern.de/ilb/db/1449/index.php [] HAAKH, F.: Organische Spurenstoffe eine neue Herausforderung für die Wasserversorgung?; gwf Wasser Abwasser, Juli/August 1, S ; online.de/.../1_ Haakh_gwf Beitrag_Organische Spurenstoffe_7 8 1.pdf [4] IVA, DVGW, VKU, BdEW: Gemeinsam die Zukunft sichern ; (DVGW Mitgliederbereich; 1) [5] VIETEN, B., KIEFER, J. (1): Aufbau einer bundesweiten Rohwasserdatenbank. In: TZW (Hrsg., 1): Konzepte für eine zukunftsfähige Wasserversorgung. Veröffentlichungen aus dem Technologiezentrum Wasser Karlsruhe, Band 45, S. 1 9 [6] Verordnung (EG) Nr. 117/9 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 1. Oktober 9 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und zur Aufhebung der Richtlinien 79/117/EWG und 91/414/EWG des Rates, ABl. L 9 vom , S. 1 5 [7] CASTELL EXNER, C.: Die neu Zulassungsverordnung; kleine, aber richtige Schritte für den Gewässerschutz DVGW: psm_zulassungsverordnung.pdf; Bonn [8] Richtlinie /6/EG des EU Parlaments und des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie) vom.1., A. Bl. L 7/1 v..1. [9] FLAIG,H.; LEHN, H.; Pfenning, U.; AKKAN, Z.; ELSNER, D.; WACLAWSKI, N.: Umsetzungsdefizite bei der Reduzierung der Nitratbelastung des Grundwassers; Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden Württemberg; ISBN ; Stuttgart, im Oktober [] Richtlinie 9/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 1. Oktober 9 über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für die nachhaltige Verwendung von Pestiziden, ABl. L 9, S

Verbindliche und freiwillige Maßnahmen bei der Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie: das Beispiel Grundwasserschutz - Fachliche Aspekte -

Verbindliche und freiwillige Maßnahmen bei der Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie: das Beispiel Grundwasserschutz - Fachliche Aspekte - Umweltrechtliches Praktikerseminar der Universität Gießen Gießen, 29.01.2015 Verbindliche und freiwillige Maßnahmen bei der Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie: das Beispiel Grundwasserschutz - Fachliche

Mehr

STELLUNGNAHME. des. DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn

STELLUNGNAHME. des. DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn STELLUNGNAHME des DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein, Bonn anlässlich der Neufassung des Düngemittelgesetzes 15. Oktober 2007 Der DVGW begrüßt

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Spurenstoffe im Trinkwasser rechtliche Situation in Österreich

Spurenstoffe im Trinkwasser rechtliche Situation in Österreich Spurenstoffe im Trinkwasser rechtliche Situation in Österreich Dr. Norbert Inreiter AGES-Gespräch, 10. Juni 2013 www.ages.at Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Anthropogene

Mehr

Maßnahmenprogramm Landwirtschaft

Maßnahmenprogramm Landwirtschaft Maßnahmenprogramm Landwirtschaft Runder Tisch zur Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) - Anhörung der Öffentlichkeit - WRRL und die Landwirtschaft Schutz der Oberflächengewässer Minderung des Phosphateintrages

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Entwurf. Artikel 1. 1 Erhebung von Gebühren und Auslagen

Entwurf. Artikel 1. 1 Erhebung von Gebühren und Auslagen Entwurf Stand: 22.01.2009 Verordnung zur Neuregelung gebührenrechtlicher Vorschriften im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das Bundesministerium

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag

Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag Der ohne sachlichen Grund befristete Arbeitsvertrag 1. Allgemeines Die Befristung von Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) geregelt. Zu unterscheiden sind Befristungen des Arbeitsverhältnisses

Mehr

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist mit der Zeit gegangen Manche loben die GAP, andere kritisieren sie. Die GAP war ein Erfolg,

Mehr

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH)

EU-Verordnung Nr. 1907/2006 (REACH) Was bedeutet REACH? REACH ist die EG-Verordnung Nr. 1907/2006 zur Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of CHemicals (Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien). Mit dieser

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung

Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung Bundesamt für Umwelt BAFU Gedanken zu: Wildbäche und Murgänge eine Herausforderung für Praxis und Forschung Peter Greminger Risikomanagement kann einen Beitrag dazu leisten, bei ungewisser Sachlage best

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Der Beitrag der Landwirtschaft zur Wasserrahmenrichtlinie- Gibt es noch Potentiale?

Der Beitrag der Landwirtschaft zur Wasserrahmenrichtlinie- Gibt es noch Potentiale? Der Beitrag der Landwirtschaft zur Wasserrahmenrichtlinie- Gibt es noch Potentiale? Workshop Gewässerschutz mit der Landwirtschaft 19. Januar 2010 IGW Berlin MinR Dr.-Ing. Eiko Lübbe Ref. 524, Wasserwirtschaft,

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt.

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Das Umweltschadensgesetz. Wichtige Informationen zum USchadG! DER FELS IN DER BRANDUNG Das neue Umweltschadensgesetz. Umweltschutz hat in Deutschland einen sehr hohen

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Umsetzung der WRRL in Hessen

Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Umsetzung der WRRL in Hessen Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Umsetzung der WRRL in Hessen Ziel nach Wasserrahmenrichtlinie: der gute chemische Zustand (mengenmäßig kein Grundwasserkörper

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Risikomanagement von Spurenstoffen und Krankheitserregern in ländlichen Karsteinzugsgebieten

Risikomanagement von Spurenstoffen und Krankheitserregern in ländlichen Karsteinzugsgebieten Risikomanagement von Spurenstoffen und Krankheitserregern in ländlichen Karsteinzugsgebieten Informationsbroschüre zum Forschungsprojekt: Die Gallusquelle Die Gallusquelle ist eine der größten Quellen

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Grenzüberschreitende Grundwasserressourcen: Ansätze für ein kooperatives Management auf dem afrikanischen Kontinent

Grenzüberschreitende Grundwasserressourcen: Ansätze für ein kooperatives Management auf dem afrikanischen Kontinent Grenzüberschreitende Grundwasserressourcen: Ansätze für ein kooperatives Management auf dem afrikanischen Kontinent Mathias Polak Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Sektorvorhaben

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern.

Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Präsentation vom 13.10.2011 im Rahmen der Fachberatertagung der Unfallkasse NRW in Haltern. Martin Kraft, VMS, Deutsche Verkehrswacht. Kontakt: mk@dvw-ev.de 1 Entgegen dem allgemeinen Trend beim Unfallgeschehen

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich)

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) von Dr. Hans Uhlig Zusammenfassung Auch für den CAC40 lässt sich ein robuster Trend bestimmen, wie es für den DAX bereits gezeigt werden konnte

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL Sehr geehrte Damen und Herren, die Landwirtschaft gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrhunderten ernähren uns die Landwirte mit ihren

Mehr

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen

Cross-Selling bei Versicherungen. Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Anforderungen Georg Wittmann Christiane Früchtl Silke Weisheit Cross-Selling bei Versicherungen Empirische Analyse zu Status quo, Trends und zukünftigen Management Summary In der Studie Cross-Selling bei Versicherungen

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009 Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet des Düngerechts Düngungstagung des LfULG am 27.02.2009 Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bodenschutzrecht Düngerecht Naturschutzrecht Tierseuchenrecht

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Patientenumfrage. Was wirklich zählt

Patientenumfrage. Was wirklich zählt Patientenumfrage Was wirklich zählt Pressekonferenz, 20. Juni 2011 DOKUMENTATION DER UMFRAGE Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bedeutung von Werten und Werthaltungen einerseits in der

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil!

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Einleitung: Laut unserer Erfahrung gibt es doch diverse unagile SCRUM-Teams in freier Wildbahn. Denn SCRUM ist zwar eine tolle Sache, macht aber nicht zwangsläufig

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

pro4controlling - Whitepaper [DEU] Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9

pro4controlling - Whitepaper [DEU] Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9 Whitepaper zur CfMD-Lösung pro4controlling Seite 1 von 9 1 Allgemeine Beschreibung "Was war geplant, wo stehen Sie jetzt und wie könnte es noch werden?" Das sind die typischen Fragen, mit denen viele Unternehmer

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Leseprobe. Thomas Konert, Achim Schmidt. Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Thomas Konert, Achim Schmidt. Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Thomas Konert, Achim Schmidt Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41230-9 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION L 247/22 Amtsblatt der Europäischen Union 24.9.2011 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 20. September 2011 zur Änderung von Anhang D der Richtlinie 88/407/EWG des Rates hinsichtlich des Handels innerhalb

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr