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- Jürgen Meyer
- vor 7 Jahren
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1 Antigen Antikörper Auf einer Struktur (in diesem Falle Erythrozyten) gelegenes Protein. Gegen solche Proteine können Antikörper gebildet werden. Antigen- Antikörper Verbindungen können zur Zerstörung der Zelle führen. Kleines Protein, Gegenstück passend zum Antigen. Antikörper werden immer von Lymphozyten gebildet, wenn der Körper eine Entzündung, Erkrankung bemerkt. Sie helfen dem Körper gegen diese Erkrankung vorzugehen und diese zu bekämpfen. Deshalb werden Antikörper z.b. auch bei zahlreichen FASTests bestimmt. Ist ein Antikörper vorhanden zeigt er meist an, das der Patient auf eine Erkrankung reagiert und diese somit vorhanden ist. Antikörper können aber auch gegen Zellen im eigenen Körper gebildet werden und zur Zerstörung dieser Zellen führen (s. Blutgruppe) Arthroskopie Blutgerinnung, extrinsischer, intrinsischer und gemeinsamer Weg Gelenkspiegelung Schematische Einteilung verschiedener Prozesse, die während der Blutgerinnung ablaufen. Die PT untersucht einen Teil dieser Prozesse (sog. extrinsischer Weg, hierbei werden unter anderem die Gerinnungsfaktoren V, VII und X verbraucht) und die aptt einen anderen Teil dieser Prozesse (sog. intrinsicher Weg unter Verbrauch der Gerinnungsfaktoren V, VIII, IX, X, XI und XII). Der sog. gemeinsame Weg wird von der PT sowie der aptt untersucht.
2 Blutgruppe Jeder Patient hat eine bestimmte Blutgruppe. Welche Blutgruppe er hat richtet sich nach dem Vorhandensein/ Nicht-Vorhandensein von Antigenen auf der Oberfläche der Erythrozyten. DEA1.1 positive Hunde haben das DEA 1.1. Antigen auf der Oberfläche. Negative Hunde haben es nicht. Es gibt noch zahlreiche weitere Blutgruppen (DEA 1.2., 1.3.,...). Diese Patienten können uneindeutige Testergebnisse aufweisen. Für diese Blutgruppen gibt es keine Tests. Ggf. sollte vor einer Bluttransfusion ein Kreuztest durchgeführt werden. Probleme bei einer Bluttransfusion treten auf, wenn ein DEA 1.1.negativer Hund DEA 1.1. positives Blut transfundiert bekommt. Der negative Hund bildet dann Antikörper gegen das DEA 1.1. Antigen auf den Erythrozyten in dem Blut welches ihm transfundiert wurde. Die Folge ist eine lebensbedrohliche Zerstörung der roten Blutkörperchen. Der Patient kann daran sterben. Cumarinderivate der 2. / 3. Generation Dermatitis Ekchymosen Endometritis Hämagglutination Hämatom Hämophilie A+B Hämorrhagien Bestimmte Rattengiftsorte Entzündliche Hauterkrankung Kleine Blutungen in der Haut, treten bei Störungen der primären Hämostase auf Entzündung der Gebärmutterschleimhaut Verklumpung von Erythrozyten Bluterguss, tritt auf bei Störungen der sekundären Hämostase Angeborene Blutungsneigung durch einen Mangel an Faktor VIII (A) oder Faktor IX (B), vor allem männliche Tiere betroffen Blutungen
3 Hämostase Hämolyse Hepatopathien Hereditär Hyper- Hyperfibrinogenämie Hypo- Hypofibrinogenämie Insuffizienz Intestinal Karzinom Laparotomie Lymphom Neoplasie Neonatale Isoerythrolyse Petechien Prozess der Blutgerinnung, würde diese nicht stattfinden würden Patienten bei Verletzungen verbluten. Zerstörung der Erythrozyten, führt zur Anämie Lebererkrankungen angeboren erhöht Erhöhte Fibrinogenkonzentration erniedrigt Erniedrigte Fibrinogenkonzentration Funktionsstörung Im Darmtrakt Krebsgeschwürart Operation bei der die Bauchhöhle eröffnet wird Krebsgeschwürart der lymphatischen Zellen Krebsgeschwür Lebensbedrohliche Hämolyse bei Welpen kurz nach der Geburt nach Aufnahme der ersten Muttermilch. Das Ereignis tritt ein, wenn die Mutter (DEA 1.1-) eine Bluttransfusion mit DEA 1.1+ Blut erhielt. Sie bildet dann Antikörper gegen DEA 1.1. Wird sie mit einem Rüden verpaart, welcher DEA 1.1+ ist, können die Welpen ebenfalls DEA 1.1+ sein. Nehmen die Welpen mit der ersten Muttermilch (Kolostrum) die Antikörper aus dem Blut der Mutter auf, so können sie eine Hämolyse entwicheln. Kleine Blutungen in der Haut, treten bei Störungen der primären Hämostase auf
4 Pneumonie Primäre Hämostase Sarkom Sekundäre Hämostase Sepsis Tachykardie Tachypeu Thrombozytopathie Thrombozytopenie Thrombus Urämie Lungenentzündung Erster Teil der Blutgerinnung, welcher zur Bildung eines ersten, nicht sehr stabilen Blutkoagels führt. Thrombozytenzahl, Thrombozytenfunktion und von Willebrand Faktor wichtig Krebsgeschwürart Umbau des primären Blutkoagels aus der primären Hämostase in ein stabiles Blutgerinnsel. Hierbei sind die Gerinnungsfaktoren sowie das Fibrinogen notwendig. Blutvergiftung, lebensbedrohliche Erkrankung, Streuung von Bakterien in den gesamten Körper als Komplikation einer schweren bakteriellen Entzündung. Erhöhte Herzfrequenz Erhöhte Atemfrequenz Gestörte Thrombozytenfunktion. Funktion der Thrombozyten ist die Bildung des primären Blutgerinnsels. Erniedrigte Thrombozytenzahl Blutkoagel um eine Blutung zu stoppen Klinische Probleme aufgrund von starker Azotämie (Erhöhung Harnstoff und Kreatinin) bei schweren Nierenerkrankungen. Mögliche klinische Symptome: Schleimhautschäden im Maul, Durchfall, Erbrechen.
5 Verbrauchskoagulopathie Vitamin K Antagonisten Von Willebrand Faktor Lebensbedrohliche Komplikation bei schwer erkrankten Patienten mit einer Bildung von Blutkoageln überall im Körper, Verbrauch von Gerinnungsfaktoren und dadurch Blutungen Bestandteil von Rattengift, Antagonist = Gegenspieler, Vitamin K ist für die Blutgerinnung notwendig, da in Rattengift Vit. K Gegenspieler vorhanden sind, kann keine Blutgerinnung eintreten und die Tiere, die Rattengift aufgenommen haben verbluten im schlimmsten Fall Kleines Protein welches für die Vernetzung/ Aggregation der Thrombozyten notwendig ist.
3 Die Thrombozyten Historisches Morphologie Aktivatoren Die Granula der Thrombozyten... 15
Vorwort zur 2. Auflage... XI Vorwort zur 1. Auflage...XII 1 Einleitung... 1 2 Das Endothel... 3 Struktur und allgemeine Funktionen... 3 Thrombotische Funktionen des Endothels... 5 Antithrombotische Funktionen
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