Zusatzqualifikation zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann
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- Juliane Albrecht
- vor 7 Jahren
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1 Zusatzqualifikation zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann Ein Angebot der 18. Oktober 2016
2 Veränderte wirtschaftliche Situation Zusammenwachsen der Märkte (Europa, international) Anforderungen an Mitarbeiter Zusatzangebot neben der Berufsausbildung Zwei Abschlüsse gleichzeitig: Abschluss im Ausbildungsberuf Abschluss als Europakauffrau/-kaufmann
3 Berufsschulunterricht Zusatzunterricht Modul 1: Sprachenzertifikat Englisch (80 Stunden) Modul 2: Sprachenzertifikat Spanisch (120 Stunden) Modul 3: ECTS- Zertifikat = Computerführerschein (80 Stunden) Modul 4: Auslandspraktikum (mind. 3 Wochen) Modul 5 (2 Lernfelder): Internationale Geschäfts- Prozesse (200 Stunden) Abschluss: Europakauffrau / Europakaufmann (zertifiziert durch die Handelskammer Bremen)
4 Modul 1 Berufsbezogenes Fremdsprachenzertifikat (KMK-Zertifikat Stufe B1) Vorbereitender Unterricht (80 Std.) mit schriftlicher Prüfung in der Helmut Schmidt Schule in den Teilen Hörverständnis- und Leseverständnisübung in der Fremdsprache (Rezeption) Erstellung eines fremdsprachlichen, berufsbezogenen Schriftstückes, z.b. eines Geschäftsbriefes (Produktion) Vermittlung eines berufsbezogenen Sachverhalts (Mediation) + Mündliche Prüfung in Form eines Rollenspiels (Interaktion)
5 Modul 2 Kommunikation und Korrespondenz in einer 2. Fremdsprache, z.b. Spanisch (Stufe A1) Vorbereitender Unterricht (120 Std.) mit abschließender schriftlicher und mündlicher Prüfung in der Helmut Schmidt Schule oder in einer anderen berufsbildenden Schule Bremens. Inhalte: Vokabeln und grammatische Strukturen Hörverstehensübungen Leseverstehen Schriftlicher Ausdruck Ausfüllen eines Formulars Schreiben einer Kurznachricht (30 Wörter)
6 Modul 3 Europäischer Computerführerschein (ECDL), voraussichtlich im SZ Grenzstraße Erarbeitung der Inhalte: Einführungsveranstaltung (1-2 Termine) Selbstlern- und Übungsphasen Prüfungsvorbereitung / Wiederholung kurz vor der Prüfung
7 Modul 3 Europäischer Computerführerschein (ECDL) Aus den folgenden Modulen sind vier zu absolvieren: 1. Grundlagen der Informationstechnologie 2. Computerbenutzung und Dateiverwaltung 3. Textverarbeitung (Word) 4. Tabellenkalkulation (Excel) 5. Datenbanken (Access), evtl. ERP-Software (Microsoft Dynamics NAV) 6. Präsentation (PowerPoint) 7. Information und Kommunikation (Internet)
8 Modul 4 Auslandspraktikum (mindestens drei Wochen) über die Ausbildungsbetriebe (Niederlassungen oder mit Hilfe der Schule (z.b. durch Praktikum in Liverpool) Partnerbetriebe im Ausland) Im Anschluss an das Praktikum muss ein Praktikumsbericht erstellt werden!
9 Modul 5 Internationale Geschäftsprozesse (100 Std.) Lernfeld 1: Ein Produkt auf einem ausländischen Markt positionieren Grundlagen des Außenhandels Entwicklung und Bedeutung des internationalen Marketings Internationale Marktforschung Ziele und Strategien des internationalen Marketings Marketing-Mix und Controlling im internationalen Marketing 18. März 2015
10 Modul 5 Internationale Geschäftsprozesse (100 Std.) Lernfeld 2: Auslandsaufträge anbahnen, abwickeln und bewerten Geschäftsanbahnung Internationales Kaufvertragsrecht Lieferbedingungen (Incoterms) Zahlungsbedingungen Außenhandelskalkulation Dokumentation von Warensendungen Außenwirtschaftsrecht Zollwesen Auslandszahlungsverkehr
11 Handelskammer-Zertifizierung Schriftliche IHK-Abschlussprüfungen zu LF 1 und LF 2 Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung: - KMK-Fremdsprachenzertifikat in Englisch (Stufe B1) - Fremdsprachenzertifikat in Spanisch (Stufe A1) - ECDL (Europäischer Computerführerschein) - Nachweis des Auslandspraktikums ( + Praktikumsbericht) - Erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der Lernfelder 1 und 2 mit anschließender Abschlussprüfung Zertifizierung der gesamten Zusatzqualifikation zum (nach Bestehen aller Module) durch die Handelskammer Bremen
12 Kosten Schulungsmaterial für Bücher und Kopien Schulungskosten ja keine Prüfungskosten für die Modulprüfungen Module ca. 100,00 Modul 3 ca. 100,00 Modul 5 ca. 150,00 200,00 gesamt ca. 350,00-400,00
13 Organisatorische Umsetzung Dauer der Ausbildung: 2 Jahre (im Normalfall) Beginn jeweils zum 2. Halbjahr des 1. Ausbildungsjahres im Februar 2017, evtl. zweiter Start im September 2017, beginnend mit Module 1 (Englisch) wird in der Helmut Schmidt Schule im Fach- oder Wahlpflichtunterricht unterrichtet, Modul 5 (Internationale Geschäftsprozesse) wird montags von 16:00 19:30 Uhr in der BS GAV, Ellmersstraße unterrichtet (Beginn: ) Modul 3 wird am SZ Grenzstraße unterrichtet (4 Unterrichtstunden dienstags von 16:00 19:30 Uhr ab bis Modul 2 (Spanisch/Französisch) wird an der Helmut Schmidt Schule oder einer anderen Berufsschule Bremens unterrichtet (Beginn bis jeweils donnerstags 16:00 19:30 Uhr Modul 4 (Auslandspraktikum) ab Frühjahr 2017 möglich
14 Vorteile für die einzelnen Beteiligten für die teilnehmenden Auszubildenden: Verbesserung der Sprachkompetenzen bessere Übernahmechancen nach der Ausbildung verbesserte berufliche Aufstiegs- und Arbeitsmarktchancen Zeit- und Kostenersparnis durch Weiterqualifizierung schon in der Ausbildung Kennenlernen des Arbeitsalltags in einem ausländischen Betrieb
15 Vorteile für die einzelnen Beteiligten für die teilnehmenden Ausbildungsbetriebe: Höherqualifizierung und verbesserte Einsatzmöglichkeiten von Mitarbeitern (bei der Bearbeitung von Import- und Exportaufträge, Fremdsprachenkompetenzen)
16 Vorteile für die einzelnen Beteiligten für die beteiligten Schulen: Bedarfsgerechtes Angebot an Unternehmen Erweiterung des Bildungsangebotes Stärkung der Lernortkooperation Profilbildung der Schulen hinsichtlich der Europaausrichtung
17 Bewerbung Plätze sind auf 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für alle beteiligten sechs Schulen im ersten Durchgang begrenzt. Anmeldebogen ausfüllen!
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen zu unserer Zusatzqualifikation stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Schulleiter: Fachbereichsleiterin: Werner Eisenach Tamara Müller Telefon: 0421 /
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