Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Region Stuttgart 1996 bis 2005

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1 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 5/2008 Werner Münzenmaier 1 Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Region 1996 bis 2005 Pro-Kopf-Indikatoren der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden untersucht Geeignete Bezugsgrößen sind beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) die Erwerbstätigen, beim Arbeitnehmerentgelt die Arbeitnehmer und beim Primäreinkommen sowie beim Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte die Einwohner Die Region ist eine wirtschaftsstarke Region im Südwesten s und in der Mitte Europas. Gemessen an vier bedeutsamen Indikatoren der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die sowohl die Produktionstätigkeit als auch die Einkommenslage abbilden, sind die sozio-ökonomischen Verhältnisse in den en der Region jedoch differenziert zu sehen. Dies ist zusammengefasst ein zentrales Ergebnis einer umfassenden Studie, die in dieser Schriftenreihe veröffentlicht wurde 2. Die dort für das Jahr 2005 dargelegten Strukturen und Tendenzen werden im vorliegenden Beitrag erneut untersucht, nun jedoch nicht über die absoluten Werte, sondern anhand von Pro-Kopf-Indikatoren. Je nach der betrachteten gesamtwirtschaftlichen Größe werden im Interesse einer adäquaten Darstellung von Pro-Kopf- Werten unterschiedliche Personengruppen herangezogen: Beim Bruttoinlandsprodukt als umfassender Größe zur Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Leistungen sind die Erwerbstätigen die geeignete Bezugsgröße; sie umfassen die Zahl der Arbeitnehmer, der Selbständigen und der mithelfenden Familienangehörigen. Das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen bringt damit die Wirtschaftskraft einer Region zum Ausdruck, es wird auch als Indikator für die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität angesehen. Beim Arbeitnehmerentgelt, das sich aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber zusammensetzt, ist der Bezug auf die Zahl der Arbeitnehmer naheliegend. Das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer drückt damit die Entlohnung des Produktionsfaktors Arbeit am betreffenden Produktionsort aus und informiert über die in einer Region erzielte Höhe des individuellen Arbeitseinkommens. Beim Primäreinkommen der privaten Haushalte, das die Summe aller Erwerbsund Vermögenseinkommen der in einer Region lebenden privaten Haushalte ausdrückt, ist die Zahl der Einwohner die geeignete Größe. Da das Primäreinkommen neben dem Arbeitnehmerentgelt auch die gesamten Gewinn-, Selbständigen- und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte umfasst, gibt das Primäreinkommen je Einwohner die gesamte individuelle Einkommenssituation am Wohnort wieder. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ergibt sich aus dem Primäreinkommen durch Abzug der von den privaten Haushalten aufzubringenden direkten Steuern, Sozialbeiträge und sonstigen laufenden Transfers sowie durch Hinzufügen der von den privaten Haushalten empfangenen Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers; für diese Einkommensart ist ebenfalls die Zahl der Einwohner die adäquate Bezugsgröße. Da das Verfügbare Einkommen dasjenige Einkommen darstellt, das den privaten Haushalten für Konsum- oder Sparzwecke zur freien Verfügung steht, kann dieses Pro-Kopf-Einkommen auch als Indikator für die Kaufkraft einer Region angesehen werden. 133

2 Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen BIP je Erwerbstätigen der Region übertrifft Bundesergebnis um 11,7 % Höhere Werte gegenüber der Region unter den Flächenländern nur in Hessen sowie in den norddeutschen Stadtstaaten Die über das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen (ET) gemessene Arbeitsproduktivität betrug 2005 in i je ET, in waren es mit i je ET 4,6 Prozent mehr (vgl. Abbildung 1). Im Regierungspräsidium ( i je ET) und in der Region ( i je ET) wurde das Bundesergebnis sogar um 8,2 Prozent beziehungsweise 11,7 Prozent übertroffen. In diesen Vergleichszahlen kommt die wirtschaftliche Stärke s und vor allem der Region zum Ausdruck. Allerdings erreichte das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Hessen mit i je ET und in Bayern mit i je ET sowie den Stadtstaaten Hamburg mit i je ET beziehungsweise Bremen mit i je ET höhere Werte als in und teilweise auch in der Region. Dies hat unter anderem strukturelle Ursachen, denn die sektorale Arbeitsproduktivität, gemessen über die Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen, liegt beim Wirtschaftsbereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister besonders hoch in Wirtschaftszweigen also, die in Metropolen wie Hamburg, Frankfurt am Main und München besonders stark vertreten sind. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb die Landeshauptstadt 2005 beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen niedrigere Werte aufgewiesen hat als die stärker durch Dienstleistungen geprägten Städte Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf und München 3. Abbildung 1: Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 Tsd. /Erwerbstätigen ,2 64, ,8 60,0 58,7 55,5 63,9 62,4 60,4 57, Stadt Rems- Murr- Region Reg.- präs. Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt Wirtschaftsstruktur ist für Spitzenwert der Landeshauptstadt in der Region verantwortlich Bedingt durch diese strukturellen Ursachen übertrifft das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Großstädten dasjenige in kleineren und mittleren Städten oder Gemeinden. Es verwundert deshalb nicht, dass die Landeshauptstadt innerhalb der Region bei der Arbeitsproduktivität mit i je ET 2005 den mit Abstand höchsten Wert unter den en der Region vorgewiesen hat. Über dem Durchschnitt des Landes lagen die Werte auch in den Landkreisen und mit beziehungsweise i je ET, was unter anderem auch auf das starke Gewicht technologieintensiver Industriezweige in Produktionsstätten dieser e zurückzuführen ist. Knapp unter dem Landesdurchschnitt blieb die Arbeitsproduktivität im Landkreis mit i je ET, deutlicher bereits im Rems-Murr- mit i je ET sowie im Landkreis mit i je ET, zwei eher durch traditionelle Industriezweige geprägte beziehungsweise stärker mittelständisch strukturierte e also.

3 Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer der Region liegt sogar um 18,2 % über dem Bundeswert Ursächlich ist hoher Anteil des Investitionsgütergewerbes, insbesondere in und im Noch mehr als bei der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen zeichnen sich Baden- Württemberg beziehungsweise die Region beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer (AN) durch hohe Werte aus. Im Jahre 2005 übertraf das Pro-Kopf- Arbeitnehmerentgelt s in Höhe von i je AN dasjenige s ( i je AN) um 7,8 Prozent, und das individuelle Arbeitnehmerentgelt der Region war mit i je AN sogar um 18,2 Prozent höher als der entsprechende nationale Wert (vgl. Abbildung 2). Aus der genannten Untersuchung der Großstädte s ist bekannt, dass in der Landeshauptstadt wie auch in Frankfurt am Main unter den 15 größten Städten s die höchsten Pro-Kopf-Entgelte für Arbeitnehmer gezahlt werden; im Falle hängt dies auch mit den dort dominierenden Branchen des Investitionsgütergewerbes zusammen, wo überwiegend besonders hohe Löhne und Gehälter anfallen. Gleiches trifft auf den Landkreis zu. Es verwundert deshalb nicht, wenn innerhalb der Region im Landkreis mit i je AN und in der Stadt mit i je AN 2005 die höchsten Arbeitnehmerentgelte gezahlt wurden. Deutlich über den Werten s und auch noch s blieben 2005 die individuellen Arbeitnehmerentgelte in den Landkreisen ( i je AN) und ( je AN), die sich ebenfalls durch zahlreiche hochtechnologische Industriebetriebe auszeichnen. Leicht unter dem Landeswert blieb dagegen das Arbeitnehmerentgelt im Rems-Murr- mit i je AN und im Landkreis mit i je AN. Abbildung 2: Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 Tsd. /Arbeitnehmer ,6 41, ,1 36,5 34,5 34,0 38,8 37,5 35,4 32, Stadt Rems- Murr- Region Reg.- präs. Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt Pendlerverhalten Beide e sind wegen ihrer hohen Löhne und Gehälter als Arbeitsort für Berufspendler attraktiv Hohe Löhne und Gehälter machen eine Stadt oder eine Gemeinde auch als Arbeitsort für Erwerbspersonen attraktiv, die in einer anderen Kommune wohnen. Demzufolge weisen nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch der Landkreis hohe Einpendlerüberschüsse auf, und zwar sowohl im Verhältnis zu anderen en der Region, die allesamt mehr Auspendler als Einpendler haben, als auch im Verhältnis zu den Gebieten außerhalb der Region. Die Ergebnisse der aktuellen Pendlerrechnung des Statistischen Landesamts für den Durchschnitt des Jahres 2005 sind in der Karte wiedergegeben.

4 Karte: Pendlerbewegungen in der Region Rems-Murr Einpendler Auspendler Quelle: Statistisches Landesamt Landeshauptstadt, Statistisches Amt 136 Mit den Pendlerbewegungen ist ein Einkommenstransfer vom Arbeits- zum Wohnort verbunden,... Das Pendlerverhalten zwischen Wohnort und Arbeitsort ist von erheblicher Bedeutung, wenn vom Arbeitnehmerentgelt als arbeitsortsbezogene auf das Primäreinkommen als wohnortbezogene Größe übergegangen wird: Das Primäreinkommen der in einer bestimmten Region lebenden privaten Haushalte enthält unter anderem das Arbeitnehmerentgelt der dort gleichzeitig arbeitenden Arbeitnehmer sowie das Arbeitnehmerentgelt von Arbeitnehmern, die dort wohnen, aber woanders arbeiten. Dies bedeutet, dass beim Übergang vom Arbeitnehmerentgelt am Arbeitsort zum Arbeitnehmerentgelt am Wohnort die Arbeitnehmereinkommen der Einpendler abgezogen und die entsprechenden Einkommen der Auspendler hinzugezählt werden müssen. Da Arbeitnehmerentgelt und Primäreinkommen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für e völlig unabhängig voneinander gerechnet werden, kann der Umfang der Korrekturgrößen nicht dargestellt werden. Außer dem im Einzelnen ebenfalls nicht nachweisbaren Arbeitnehmerentgelt am Wohnort enthält das Primäreinkommen der privaten Haushalte noch die Gewinn-, Selbständigen- und Vermögenseinkommen der dort wohnenden Menschen.... mit Auswirkungen auf das Primäreinkommen je Einwohner in den en der Region Stadt weist beim Pro-Kopf- Primäreinkommen niedrigeren Wert auf als die Region Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner Infolge der Pendlerströme bei den Arbeitnehmern sowie der Hinzunahme von anderen Einkommensgrößen ergibt sich für das Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner eine andere regionale Verteilung vgl. Abbildung 3 im Vergleich mit Abbildung 2: Zum einen sind die Primäreinkommen je Einwohner (EW) erheblich gleichmäßiger auf die e der Region verteilt, zum anderen zeigen sich bedeutsame Veränderungen in der Reihenfolge der e innerhalb der Region. Besonders betroffen ist die Landeshauptstadt, die 2005 beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer gemeinsam mit dem Landkreis noch die höchsten Werte vorgewiesen hat, beim Primäreinkommen jedoch mit i je EW hinter die Werte für die Landkreise, und mit i, i und i je EW zurückgefallen ist (vgl. Abbildung 3). Damit lag sogar unter dem Durchschnitt der Region mit i je EW und nur leicht höher als der Rems-Murr- mit i je EW. Das geringste Pro-Kopf-Einkommen entfiel auf den Landkreis mit i je EW.

5 Abbildung 3: Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 Tsd. /Einwohner ,2 26,1 26,1 25,4 25,3 23,1 25,6 24,3 23, , Stadt Rems- Murr- Region Reg.- präs. Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt Hohes Einkommen der Berufspendler, aber auch niedrigeres Ausgabenniveau begünstigen das Umland Primäreinkommen je Einwohner der Region um beachtliche 27,6 % höher als in Die Nivellierung des Individualeinkommens der in lebenden Menschen im Vergleich zum Arbeitnehmerentgelt der dort arbeitenden Beschäftigten hängt damit zusammen, dass eine erhebliche Anzahl gerade gut verdienender Menschen, die dort arbeiten, in umliegenden Gemeinden wohnhaft sind. Nicht zuletzt die hohen Arbeitnehmereinkommen, aber auch ein teilweise merklich niedrigeres Ausgabenniveau für Mieten oder andere Güter und Dienstleistungen ermöglichen es überdies den außerhalb der Metropolen lebenden Haushalten, höhere Ersparnisse zu bilden und damit mittel- und längerfristig Einkommen aus Vermögen oder aus selbstgenutzten Wohnungen zu erzielen, die in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auch zum Primäreinkommen gehören. Für den Landkreis dürften diese Tendenzen im Vergleich zu den benachbarten Landkreisen ebenfalls eine Rolle spielen, weshalb der Landkreis beim Primäreinkommen 2005 trotz deutlich höherer Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelte gleichauf mit den Landkreisen und lag. Aus den gleichen Gründen dürften der Rems-Murr- und auch der Landkreis beim Niveau des Primäreinkommens innerhalb der Region aufgeholt haben. Während also innerhalb der Region eine starke Nivellierung zwischen den en festzustellen ist, bleibt der Abstand zum bundesdeutschen Durchschnitt recht deutlich. So lag das Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner 2005 in der Region um beachtliche 27,6 Prozent über dem Wert von insgesamt ( i je EW). Auch für ergab sich mit i je EW ein um 15,0 Prozent über dem nationalen Durchschnitt liegender Wert. 137 Zahl der Arbeitnehmer je Einwohner... Einkommenseffekte der Berufspendler Die genannten Einkommensverschiebungen zwischen Arbeitsort und Wohnort können, wie angedeutet, empirisch im Einzelnen nicht nachvollzogen werden. Allerdings können aus den vorliegenden Daten auf indirektem Wege Tendenzaussagen über die Größenordnung der Pendlereinkommen getroffen werden: In Abbildung 4 ist die Zahl der Arbeitnehmer am Arbeitsort auf die Zahl der Einwohner am Wohnort in den en der Region sowie in weiteren Ver-

6 gleichsgebieten für das Jahr 2005 bezogen. Für wurde eine Verhältniszahl in Höhe von 41,8 Prozent ausgewiesen. Da der Pendlersaldo für insgesamt nach den Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen gering ist und 2005 gerade Arbeitnehmer betrug, entspricht die Verhältniszahl von 41,8 Prozent ziemlich genau der Arbeitnehmerquote s, berechnet aus der Zahl der Arbeitnehmer am Wohnort bezogen auf die Zahl der Einwohner, in Höhe von 41,7 Prozent weicht in und in der Region vom Bundesdurchschnitt ab und zeigt erhebliche Differenzierungen innerhalb der Region Anders stellt sich die Situation für das Land und die Region dar. Nach der Pendlerrechnung des Statistischen Landesamts sind im Jahr 2005 täglich etwa Erwerbstätige mehr nach ein- als ausgependelt das sind immerhin 1,4 Prozent der in arbeitenden Erwerbstätigen. Für die Region wurde sogar ein Einpendlersaldo in Höhe von Personen oder 6,1 Prozent der Erwerbstätigen dieser Region errechnet. Aufgrund der relativ höheren Einpendlerüberschüsse, aber auch aufgrund einer höheren Erwerbsbeteiligung im Jahre 2005 betrug die Arbeitslosenquote in 11,7 Prozent, in 7,0 Prozent und in der Region 6,5 Prozent ist die Relation Zahl der Arbeitnehmer zur Zahl der Einwohner in mit 44,9 Prozent und in der Region mit 48,9 Prozent im Jahre 2005 deutlich höher gewesen als in mit 41,8 Prozent. Bedingt durch die genannten Pendlerbewegungen innerhalb der Region hat die Landeshauptstadt bei dem in Abbildung 4 wiedergegebenen Indikator mit 72,6 Prozent einen wiederum deutlich höheren Wert als aufgewiesen, und auch im Landkreis wurde mit 51,6 Prozent der Landesdurchschnitt merklich übertroffen. Für alle anderen Landkreise der Region wurden dagegen niedrigere Verhältniswerte als der Landesdurchschnitt ermittelt (vgl. Abbildung 4). Abbildung 4: Zahl der Arbeitnehmer am Arbeitsort bezogen auf die Zahl der Einwohner am Wohnort in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 % , ,6 43,2 39,9 37,7 37,6 48,9 47,1 44,9 41, Stadt Rems- Murr- Region Reg.- präs. Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt

7 Arbeitnehmerentgelt je Primäreinkommen als weiterer Indikator In Abbildung 5 ist das Verhältnis Arbeitnehmerentgelt am Arbeitsort je Primäreinkommen der privaten Haushalte am Wohnort für die gleichen Gebiete wie in Abbildung 4 dargestellt. Da auch hier eine am Arbeitsort ausgewiesene Größe auf eine Wohnortgröße bezogen wird, folgen die Werte dieses Indikators den in Abbildung 4 aufgezeichneten Tendenzen für die Zahl der Arbeitnehmer je Bevölkerung: Deutlich über dem für ausgewiesenen Wert in Höhe von 68,5 Prozent lag die entsprechende Verhältniszahl 2005 in der Stadt mit 118,8 Prozent und im Landkreis mit 82,2 Prozent, unter dem Landesdurchschnitt blieben die Werte für die Landkreise mit 63,1 Prozent, und mit jeweils 55,4 Prozent sowie für den Rems-Murr- mit 51,4 Prozent. Abbildung 5: Arbeitnehmerentgelt am Arbeitsort bezogen auf das Primäreinkommen der privaten Haushalte am Wohnort in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 % , , ,1 74,1 72,6 68,9 68, ,4 55,4 51, Stadt Rems- Murr- Region Reg.- Badenpräs. Württemberg 139 Landeshauptstadt, Statistisches Amt Gegenüberstellung beider normierter Größen gibt Hinweise auf Niveau der Einkommensbewegungen Weitergehende Aussagen sind möglich, wenn die in den Abbildungen 4 und 5 für die e der Region dargelegten Werte auf den Landesdurchschnitt normiert werden; dieser Schritt erfolgt in Abbildung 6. Für die Region insgesamt liegen beide normierten Indikatoren um rund ein Zehntel über dem Landeswert, das Arbeitnehmerentgelt je Primäreinkommen mit 10,5 Prozent jedoch etwas deutlicher als die Zahl der Arbeitnehmer je Bevölkerung mit 8,9 Prozent. Dies könnte dahingehend interpretiert werden, dass die in die Region aus anderen Wohngebieten einpendelnden Arbeitnehmer per Saldo etwas mehr verdienen als im Durchschnitt des Landes. Hohe Einkommen der Einpendler nach und in den zu vermuten Besonders signifikant fallen die beiden Indikatoren für die Landeshauptstadt auseinander die einkommensbezogene Relation übertrifft den Landesdurchschnitt um 72,4 Prozent, die personenbezogene Relation dagegen nur um 61,7 Prozent. Dies weist auf überdurchschnittlich hohe Einkommen der Einpendler hin, die in arbeiten, aber außerhalb der Landeshauptstadt wohnen. Ähnlich wie, allerdings deutlich moderater stellen sich die Relationen für den Landkreis dar das Arbeitnehmerentgelt je Primäreinkommen übertrifft den Landesdurchschnitt um 19,3 Prozent, die Zahl der Arbeitnehmer bezogen auf die Zahl der Einwohner dagegen nur um 14,7 Prozent. Die im Landkreis arbeitenden, aber außerhalb wohnenden Berufspendler können also in der Tendenz ebenfalls auf ein überdurchschnittliches Arbeitnehmereinkommen zurückblicken.

8 Abbildung 6: Gegenüberstellung der Relation Arbeitnehmer je Einwohner und Arbeitnehmerentgelt je Primäreinkommen der privaten Haushalte jeweils bezogen auf = 100 in der Stadt und den Landkreisen der Region 2005 % ,7 172,4 Arbeitnehmer je Einwohner ,3 114,7 96,2 91,6 Arbeitnehmerentgelt je Primäreinkommen der privaten Haushalte 88,9 80,4 84,0 83,7 80,4 74,6 108,9110, Stadt Rems- Murr- Region Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt 140 Vor allem die Einwohner der e Rems-Murr und profitieren von hohen Pendlereinkommen Bei den übrigen Landkreisen der Region hat die einkommensbezogene Relation jeweils geringere Werte aufgewiesen als die personenbezogene. Dies lässt auf überdurchschnittliche Einkommen der in diesen en wohnenden, aber anderswo arbeitenden Berufspendler schließen, und zwar besonders deutlich im Rems-Murr- und im Landkreis. Nicht zuletzt wegen der für die Region insgesamt festgestellten geringen Abweichungen beider normierter Relationen liegt es nahe, dass ein erheblicher Teil dieser Einkommensabflüsse zu Lasten des Produktionsorts ging. Nivellierende Effekte beim Übergang zum Verfügbaren Einkommen Angleichung des Pro-Kopf-Einkommens in durch Transfers... Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner Weitere einkommensnivellierende Effekte stellen sich beim Übergang vom Primäreinkommen zum Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner ein, wenngleich aus anderen Gründen: Wie erwähnt ergibt sich das Verfügbare Einkommen aus dem Primäreinkommen der privaten Hauhalte durch Abzug von direkten Steuern, Sozialbeiträgen und sonstigen Transfers wie zum Beispiel Gastarbeiterüberweisungen sowie durch Hinzufügen verschiedener Transferleistungen, die private Haushalte überwiegend vom Staat erhalten. Vor allem mit Blick auf die Empfänger sozialer Transferleistungen weicht die Zusammensetzung der Bevölkerung in Großstädten von denen in mittleren Städten oder kleineren Gemeinden ab; insbesondere ist der Anteil von Rentnern und Pensionären beziehungsweise Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen in Großstädten höher. Beispielsweise betrug das auf die Gesamtzahl der Einwohner, also nicht nur der Empfänger, bezogene Arbeitslosengeld I und II im Jahre 2005 in rund 560 i je EW, in den Landkreisen der Region bewegte es sich zwischen 350 und 390 i je EW 4. Das heißt, in Großstädten sind in der Regel mehr der dort lebenden Menschen berechtigt, soziale Transfers zu erhalten, die sozialen Transferleistungen für die Einwohner der Stadt haben also im Vergleich zu denjenigen in den Landkreisen der Region ein deutlich höheres Gewicht.

9 ... und progressive Einkommensbesteuerung Kaum Unterschiede beim Verfügbaren Einkommen je Einwohner zwischen und 4 Landkreisen der Region Gleichzeitig ist der Anteil gut verdienender Einwohner in Gemeinden um Metropolen besonders hoch ( Speckgürteleffekt ), weshalb ausweislich Abbildung 3 die Bevölkerung s 2005 ein geringeres Pro-Kopf-Primäreinkommen aufgewiesen hat als die Einwohner in drei umliegenden Landkreisen oder in der Region insgesamt, beziehungsweise das Pro-Kopf-Primäreinkommen in nahezu dem im Rems-Murr- entsprach. Hieraus ergeben sich einkommensnivellierende Effekte zum Beispiel aufgrund des progressiv ausgestalteten Systems der Einkommensbesteuerung der privaten Haushalte, und zwar zu Lasten der Bezieher höherer Einkommen und damit der Haushalte in umliegenden Gemeinden. Beide Umverteilungseffekte haben dazu geführt, dass 2005 den Einwohnern der Stadt mit i je EW ein höheres Einkommen zur Verfügung stand als in den Landkreisen der Region (Abbildung 7). Allerdings waren die Unterschiede vor allem zu den Landkreisen und mit beziehungsweise i je EW recht gering, und auch zum Rems-Murr- ( i je EW) und zum Landkreis ( i je EW) nicht sehr viel höher. Auf das geringste Verfügbare Einkommen je Einwohner konnten innerhalb der Region die Einwohner des Landkreises mit i je EW zurückgreifen. Abbildung 7: Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 2005 Tsd. /Einwohner ,1 21,0 20,9 20,6 20,4 19,3 20,7 19,9 19,3 17, Stadt Rems- Murr- Region Reg.- präs. Baden- Württemberg Landeshauptstadt, Statistisches Amt Starke regionale Unterschiede bei den Differenzbeträgen Im Landkreis lag bereits das Primäreinkommen der privaten Haushalte je Einwohner deutlich unter demjenigen in den anderen en der Region (vgl. Abbildung 3), weshalb die dort lebenden Menschen pro Kopf mit deutlich geringeren Abzügen an Einkommensteuer und Sozialbeiträgen konfrontiert sind. Tatsächlich betrug die Differenz zwischen Primäreinkommen und Verfügbarem Einkommen 2005 im Landkreis nur 2750 i je EW, im Durchschnitt der Region waren es 4850 i je EW. Auch in der Stadt ist der Unterschied zwischen Primäreinkommen und Verfügbarem Einkommen mit 3930 i je EW vor allem aufgrund umfangreicherer sozialer Transferleistungen recht gering gewesen, und im Rems-Murr- lag die Differenz mit 4690 i je EW ebenfalls noch unter dem Durchschnitt der Region. Den in den Landkreisen, und wohnenden Menschen stand gegenüber dem Primäreinkommen dagegen ein um 5730 i, 5230 i beziehungsweise 5150 i je EW deutlich geringeres Einkommen zur Verfügung.

10 Entwicklung 1996 bis 2005 Nun auch Veränderung der absoluten Entwicklung sinnvoll darstellbar Die mittelfristige Entwicklung im Zeitraum 1996 bis 2005 wurde bereits in der genannten Untersuchung für die absoluten Werte der volkswirtschaftlichen Größen dargelegt. Eine Bezugnahme auf Pro-Kopf-Größen erlaubt weitere Aussagen, so auch in Bezug auf die Veränderung der absoluten Werte. Nachfolgend werden die wichtigsten Erkenntnisse anhand der Abbildungen 8 bis 11 dargelegt: Bundesweite Tendenzen Nicht-Arbeitnehmereinkommen sind 1996 bis 2005 generell stärker gestiegen, außerdem schlagen Steuerentlastungen und Ausweitung sozialer Leistungen zu Buche - In allen hier untersuchten Gebieten haben die Primäreinkommen der privaten Haushalte prozentual stärker zugenommen als die Arbeitnehmerentgelte; dies hängt vor allem damit zusammen, dass im Zeitraum der untersuchten neun Jahre die Nicht-Arbeitnehmereinkommen innerhalb des Gesamtbudgets der privaten Haushalte an Gewicht gewonnen haben 5. - Außerdem ist im Zeitraum 1996 bis 2005 das Verfügbare Einkommen in allen Gebieten prozentual kräftiger angestiegen als das Primäreinkommen der privaten Haushalte, wofür vor allem die zwischenzeitliche Entlastung bei der direkten Besteuerung der Einwohner sowie eine Ausweitung der Sozialausgaben zugunsten der privaten Haushalte beigetragen haben Einkommenzuwächse in der Region höher als in Besonders bei produktionsortbezogenen Größen ist die Region stärker gewachsen als das Land schneidet beim BIP je Erwerbstätigen und den Einkommen je Einwohner am besten ab Beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer haben und der ihre Spitzenposition ausgebaut Region insgesamt - Im Vergleich zu insgesamt haben die Pro-Kopf-Einkommen (Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer, Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen je Einwohner) in der Region absolut und relativ zum Teil deutlich stärker zugelegt; beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen war nur der absolute Zuwachs in der Region höher, bei der prozentualen Entwicklung lag er leicht unter dem nationalen Durchschnitt. - Bei den Indikatoren, die die Wirtschaftsstärke am Produktionsort ausdrücken (Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer) konnte für die Region eine kräftigere Entwicklung beobachtet werden als für das Land, beim Primäreinkommen und beim Verfügbaren Einkommen je Einwohner übertraf die Region das Land nur bei den absoluten Zunahmen. e innerhalb der Region - Für die e der Region ergeben sich bei der absoluten im Vergleich zur relativen Veränderung bei allen vier Pro-Kopf-Indikatoren in der Rangfolge kaum Unterschiede, allenfalls eine Rangverschiebung um einen Platz. - Der Landkreis hat beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen und bei den beiden Einkommen je Einwohner absolut und relativ die kräftigste Entwicklung erfahren, beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer war es jeweils Rang 4 mit einem unter dem Durchschnitt der Region liegenden Zuwachs. Für die anderen Landkreise und die Stadt ist die Entwicklung recht differenziert. - Beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer konnten die e mit einem bereits 1996 hohen Niveau bis 2005 besonders starke Zuwächse verzeichnen, das heißt die regionalen Unterschiede haben sich verschärft. Insbesondere konnten die beiden Spitzenreiter, nämlich die Stadt und der Landkreis, mit absolut und relativ überdurchschnittlichen Zunahmen nochmals deutlich zulegen, der Rems-Murr- und der Landkreis mit einem bereits 1996 relativ besonders niedrigen Niveau sind bis 2005 weiter zurückgefallen.

11 Regional differenzierte Entwicklung beim BIP je Erwerbstätigen, ausgeglichene Entwicklung dagegen bei den Pro-Kopf-Einkommen - Erheblich differenzierter ist die Entwicklung beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen. Hier konnte der Landkreis aus einer 1996 unterdurchschnittlichen Position merklich aufholen und sich so auf Platz 3 hinter die Stadt und den Landkreis schieben, wogegen der Landkreis durch die schwächste Entwicklung aller e der Region an Boden verloren hat, jedoch ohne seine Spitzenposition unter den Landkreisen der Region zu verlieren. Die Stadt konnte durch die zweit- beziehungsweise drittbeste Entwicklung ihre Spitzenstellung bei der Arbeitsproduktivität gut behaupten. - Während beim Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen und beim Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer deutliche Unterschiede sowohl im Niveau (vgl. Abbildungen 1 und 2) und noch mehr in Bezug auf die absolute und relative Veränderung zwischen 1996 und 2005 (vgl. Abbildungen 8 und 9) festzustellen sind, ist die Situation bei den beiden Einkommensgrößen je Einwohner deutlich ausgeglichener. Abbildung 8: Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts je Erwerbstätigen in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 1996 bis 2005 Stadt Rems-Murr- Absolute Zunahme in Tausend je Erwerbstätigen 10,5 9,7 8,8 7,0 6,0 5,3 Region 8,3 143 Regpräs. 8,0 7,6 7, Relative Zunahme in Prozent 20,1 Rems-Murr- 17,7 Stadt 16,0 14,4 11,2 8,9 Region 15,0 Regpräs. 14,8 14,3 15, Landeshauptstadt, Statistisches Amt

12 Abbildung 9: Entwicklung des Arbeitnehmerentgelts je Arbeitnehmer in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 1996 bis 2005 Stadt Absolute Zunahme in Tausend je Arbeitnehmer 5,7 5,2 4,4 4,0 Rems-Murr- 3,0 2,8 Region 4,7 Regpräs. 4,2 3,6 2, Relative Zunahme in Prozent Stadt 15,9 14,3 13,2 12,4 144 Rems-Murr- 9,7 8,9 Region 13,7 Regpräs. 12,9 11,5 9, Landeshauptstadt, Statistisches Amt Geringe regionale Differenzen beim Zuwachs der Pro-Kopf-Einkommen, dagegen stark differenzierte Entwicklung bei den produktionsortbezogenen Größen - Auf die geringen Niveauunterschiede bei den Pro-Kopf-Einkommen, vor allem bei einem Ausblenden des Landkreises, wurde bei der Interpretation der Abbildungen 3 und 7 bereits hingewiesen. Auch in Bezug auf die Entwicklung liegen die e nahe beieinander (Abbildungen 10 und 11): Bei der Entwicklung des Primäreinkommens der privaten Haushalte je Einwohner beträgt die absolute Differenz zwischen dem Landkreis als Spitzenreiter und dem Landkreis nur 700 i je EW, zwischen der Stadt als dem mit der absolut zweitstärksten Entwicklung und dem Landkreis sogar nur 260 i je EW (vgl. Abbildung 10). In Bezug auf die relative Entwicklung beläuft sich der Unterschied zwischen dem Landkreis und dem Landkreis für den gesamten Zeitraum 1996 bis 2005 auf gerade 3,6 Prozentpunkte. Beim Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner weist der Landkreis gegenüber der Stadt ein um 570 i je EW beziehungsweise 4,1 Prozentpunkte stärkeres Wachstum auf (vgl. Abbildung 11). Beim Bruttoinlands-

13 produkt je Erwerbstätigen liegen die Unterschiede zwischen dem wachstumsstärksten Landkreis und dem wachstumsschwächsten Landkreis dagegen bei 5250 i je ET beziehungsweise 11,2 Prozentpunkten (vgl. Abbildung 8), beim Arbeitnehmerentgelt konnte die Stadt gegenüber dem Landkreis eine um 2920 i je AN beziehungsweise 7,0 Prozentpunkte stärkere Entwicklung verzeichnen (vgl. Abbildung 9). Abbildung 10: Entwicklung des Primäreinkommens der privaten Haushalte je Einwohner in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 1996 bis 2005 Stadt Absolute Zunahme in Tausend je Einwohner 3,9 4,4 3,8 Rems-Murr- 3,8 3,7 3,7 Region 3,9 Regpräs. 3,8 3,7 2, Relative Zunahme in Prozent ,9 19,8 Stadt Rems-Murr- 17,7 18,2 16,6 16,3 Region 18,0 Regpräs. 18,6 18,8 15, Landeshauptstadt, Statistisches Amt

14 Abbildung 11: Entwicklung des Verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte je Einwohner in der Stadt und den Landkreisen der Region sowie weiteren Gebieten 1996 bis 2005 Rems-Murr- Absolute Zunahme in Tausend je Einwohner 3,7 3,9 3,6 3,6 Stadt 3,4 3,4 Region 3,6 Regpräs. 3,5 3,5 2, Relative Zunahme in Prozent Rems-Murr- 22,9 22,9 21,8 21,1 146 Stadt 18,8 19,5 Region 20,9 Regpräs. 21,4 21,9 19, Landeshauptstadt, Statistisches Amt Autor: Dr. Werner Münzenmaier Telefon: (0711) werner.muenzenmaier@fm.bwl.de

15 1 Dr. Werner Münzenmaier war Referent im Statistischen Landesamt und dort unter anderem für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zuständig. 2 Vgl. Münzenmaier, Werner: Wirtschaftskraft und gesamtwirtschaftliche Einkommen in der Region 2005 und Entwicklung seit 1996, in: Statistik und Informationsmanagement, 67. Jahrgang (2008), Monatsheft 1, Seite Vgl. Münzenmaier, Werner: bleibt bei gesamtwirtschaftlichen Indikatoren an der Spitze der Großstädte Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2005, in: Statistik und Informationsmanagement, 66. Jahrgang (2007), Monatsheft 9, S , insbesondere S. 281/ Den überdurchschnittlichen Arbeitslosengeldleistungen zugunsten s stehen überproportional hohe Beiträge s zu deren Finanzierung gegenüber, die sich sowohl aus dem hohen Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer als auch aus dem Einpendlerüberschuss des Arbeitsorts ergeben. Gleichermaßen ist in diesem Zusammenhang das starke Aufkommen des Produktionsorts an Lohn-, Einkommen- und Körperschaftsteuer zu erwähnen. 5 Nach einer Zusammenstellung des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung haben zwischen 1995 und 2005 die Primäreinkommen der privaten Haushalte um 18,0 Prozent zugenommen, die empfangenen Arbeitnehmerentgelte dagegen nur um 13,3 Prozent; noch geringer sind in diesem Zeitraum die Unternehmensgewinne angestiegen, nämlich um 7,3 Prozent, dagegen sind die empfangenen Vermögenseinkommen um beachtliche 38,6 Prozent angewachsen; vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Jahresgutachten 2007/08: Das Erreichte nicht verspielen, Wiesbaden 2007, Seite 67*. 6 Nach der in Fußnote 5 zitierten Zusammenstellung haben die von den privaten Haushalten empfangenen Sozialleistungen zwischen 1995 und 2005 um 32,2 Prozent und die von ihnen empfangenen sonstigen laufenden Transfers um 26,8 Prozent zugenommen und damit deutlich stärker als die Primäreinkommen (+ 18,0 Prozent); die von den privaten Haushalten geleisteten Einkommens- und Vermögenssteuern sind zwischen 1995 und 2005 um 11,2 Prozent und damit unterdurchschnittlich stark angestiegen, die geleisteten Sozialbeiträge um 18,5 Prozent. 147

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