IkoM. Integrierte kommunale Mobilfunkplanung (IkoM) Ergänzungsgutachten zu den Standorten im Bereich der Pilgramsroth Str. im Auftrag der Stadt Coburg

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1 (IkoM) Ergänzungsgutachten zu den Standorten im Bereich der Pilgramsroth Str. im Auftrag der Stadt Coburg Erstellt durch enorm GmbH Grünbauerstr. 11 D München Tel.: 089/ Stand: Enorm GmbH 1

2 1) Einleitung Die Stadt Coburg beauftragte die Enorm GmbH, zu überprüfen, ob im Bereich der Pilgramsroth Str. mit den dort bestehenden als auch in dem Hauptgutachten diskutierten alternativen Standorten eine flächendeckende Mobilfunkversorgung gewährleistet und gleichzeitig innerhalb von Wohngebiet die Immission unter 0.1 mw/m 2 gehalten werden kann. Im Vergleich zum Gutachten vom Juli 2009 sollte auch der neue Mobilfunkstandard LTE sowie vier weitere Alternativen im Bereich Pilgramsroth in Betracht gezogen werden. 1.1) Aus früheren Gutachten bereits bekannte Standorte Die Konfigurationen folgender Standorte werden für GSM 900, GSM 1800 und UMTS unverändert aus dem Hauptgutachten übernommen und hier nochmals zusammengestellt. Neu ist jeweils die Konfiguration für LTE. Standort I14c (E-Plus) Eckardtsberg X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM 900 (Alternativ) 10/90/300 8/2/7 GSM 1800 (E-Plus) 10/90/300 8/2/7 UMTS (Alternativ) 20/160/230/310 15/12/12/12 LTE (Alternativ) 10/90/300 8/2/7 Im UMTS Band wird anstatt der Konfiguration mit E-Plus eine Alternativkonfiguration verwendet, da diese wie bereits im Hauptgutachten gezeigt eine bessere Abdeckung liefert. Enorm GmbH 2

3 Standort I34a (T-Mobile) Pilgramsroth 58 X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /185/305-3/-1/2 GSM /185/305-2/0/3 UMTS 65/185/305-1/1/4 LTE 65/185/305-3/-1/2 Standort A46 Klausberg X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /210/280 4/7/4 GSM /210/280 4/7/4 UMTS 80/210/280 6/9/6 LTE 80/210/280 4/7/4 Enorm GmbH 3

4 Standort A61 Schloss Ehrenburg X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /230/350 0/2/1 GSM /230/350 0/2/1 UMTS 110/230/350 2/4/3 LTE 110/230/350 0/2/1 Standort A76 Veste Coburg Festungshof X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM 900 0/180/270 11/11/8 GSM /180/270 11/11/8 UMTS 0/180/270 13/13/10 LTE 0/180/270 11/11/8 Enorm GmbH 4

5 1.2) Neue Vergleichsstandorte als Beispiele Die folgenden Standorte wurden neu berechnet. Eine detaillierte Diskussion folgt unter Abschnitt 4. Standort A101 Hohes Gebäude am Übergang Pilgramsroth / Löbelsteiner Str. X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /180/290 0/0/7 GSM /180/290 0/0/7 UMTS 70/180/290 0/0/7 LTE 70/180/290 0/0/7 Enorm GmbH 5

6 Standort A102 Westliche Kreuzung Pilgramsroth / Julius Popp Str. X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /230/350-2/1/1 GSM /230/350-2/1/1 UMTS 110/230/350-2/1/1 LTE 110/230/350-2/1/1 Standort A103 Kreuzung Pilgramsroth / Lothringer Str. X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /160/280 0/0/2 GSM /160/280 0/0/2 UMTS 40/160/280 0/0/2 LTE 40/160/280 0/0/2 Enorm GmbH 6

7 Standort A104 Hohes Gebäude Kreuzung Pilgramsroth / Leopoldstr. X = Y = Z = Band Azimut / o Gesamter Downtilt / o GSM /140/280 0/0/2 GSM /140/280 0/0/2 UMTS 40/140/280 0/0/2 LTE 40/140/280 0/0/2 Sämtliche hier diskutierten Standorte sind auf der folgenden Luftaufnahme nochmals zusammengestellt Enorm GmbH 7

8 2) Versorgung von außen 2.1) Abdeckungsanforderungen in GSM, UMTS bzw. HSDPA und LTE Für die Versorgung des Gebiets entlang der Pilgramsroth Str. von außen kommen folgende Strategien in Betracht: Versorgung von außen mit A61 und A46 Versorgung von außen mit I14c und A76 Beide Szenarien wurden im Gutachten vom Juli 2009 für GSM 900, GSM 1800 und UMTS bereits ausführlich diskutiert. Hier soll daher nur LTE und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Immission behandelt werden. Zur besseren Verständlichkeit werden hier die Abdeckungsanforderungen der drei Technologien GSM, UMTS bzw. HSDPA und LTE kurz zusammengefasst. Im Falle von GSM wird die Abdeckung durch den Empfangspegel des BCCH beschrieben. Liegt dieser im Freien bei etwa -70 dbm, kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% auch innerhalb von Gebäuden ein stabiler Sprachempfang garantiert werden. Dies entspricht auf der für alle bisherigen Gutachten benutzten Farbskala dem gelben bis dunkelgrünen Bereich. Bei UMTS ist stattdessen der CPICH zu betrachten, welcher üblicherweise mit 10% der maximalen Leistung einer Zelle betrieben wird. Zudem herrschen nun oft Daten- statt Sprachübertragungen vor, wobei erstere eine schlechtere Abdeckung aufweisen als letztere. Bei Datenübertragungen herrscht die Abdeckung zusätzlich von der Datenrate ab. Um auch innerhalb von Gebäuden eine sichere Download Versorgung mit 384 Kbit/s zu erreichen, muss bei klassischem UMTS der CPICH Empfangspegel im Freien bei etwa -70 dbm liegen, d.h. erneut im gelben bis dunkelgrünen Bereich. Wird stattdessen HSDPA verwendet, genügt ein Pegel von etwa -75 dbm, d.h. die Abdeckung ragt noch in den blaugrünen Bereich hinein. Im Falle von LTE wird die Abdeckung über das sogenannte Reference Signal definiert. Dieses wird mit einer äußerst geringen Leistung ausgestrahlt, die nur wenige 0.1% der maximalen Zellleistung ausmacht. Dem entsprechend sind die für eine stabile Versorgung notwendigen Empfangspegel auf diesem Kanal sehr gering. Für eine stabile Download Versorgung auch innerhalb von Gebäuden mit 2 Mbit/s genügt im Freien ein Reference Signal von etwa -85 dbm, d.h. die Abdeckung reicht bis in den hellblauen Bereich. Enorm GmbH 8

9 2.2) Belegungen für Immissionsberechnungen Sofern nichts anderes vermerkt, werden folgende Belegungen pro Sektor angenommen: Band Zahl der Betreiber Zahl der Transceivermodule GSM GSM UMTS 4 1 LTE 3 1 Die GSM Belegung ist dadurch motiviert, dass im GSM 900 Bereich T-Mobile und Vodafone, im GSM 1800 Bereich E-Plus und O2 dominieren, so dass in der Praxis pro Band nur 2 Betreiber zu erwarten sind. Die Zahl von 2 Transceivermodulen pro Sektor entspricht ebenfalls der in relativ kleinen Kommunen mit nicht sehr hohem Verkehrsaufkommen üblichen Praxis. Im Falle von UMTS befinden sich alle 4 deutschen Betreiber im gleichen Band. Allerdings reicht in einer mittelgroßen Stadt nun zumeist 1 Transceivermodul pro Sektor aus. Für LTE wurde kürzlich im 800 MHz Band jeweils 1 Frequenzblock an T-Mobile, Vodafone und O2 versteigert. Deshalb wird von nur 3 Betreibern mit jeweils 1 Transceivermodul pro Sektor ausgegangen. Auch die Immissionsberechnungen werden mit den schon in den früheren Gutachten benutzten Farbskalen dargestellt. Gelbgrüne Flächen weisen eine Leistungsflussdichte von mehr als 0.1 mw/m 2 auf, gelbe Gebiete kennzeichnen eine Immission über 1 mw/m 2. Enorm GmbH 9

10 2.3) Versorgung mit A61 und A46 Für die bereits im letzten Gutachten diskutierten Bänder GSM 900, GSM 1800 und UMTS wird nur eine kurze Zusammenfassung gegeben. Im GSM 900 Band wird mit den beiden Standorten eine flächendeckende Indoor-Versorgung erzielt. Dazu genügt es, diese mit 10 W Leistung pro Transceivermodul (anstatt 20 W wie im Hauptgutachten angenommen) zu betreiben. Auch im GSM 1800 Band ist eine flächendeckende Abdeckung möglich, wobei allerdings auf eine Leistungsreduzierung verzichtet werden muss. Im UMTS Band reicht bei klassischer Übertragung innerhalb von Gebäuden der Empfang oft nur noch für Sprachdienste und Anwendungen niedriger bis mittlerer Datenrate (144 Kbit/s) aus. Wird jedoch HSDPA verwendet, sind nur einzelne Versorgungslücken zu erwarten. Eine Leistungsreduzierung ist dabei aber nicht möglich. LTE bietet selbst auf dem hohen Niveau von 2 Mbit/s eine weitgehend lückenlose Indoor-Versorgung. In diesem Fall ist aber keine Leistungsreduzierung möglich. Wird nur eine Datenrate von 384 Kbit/s angestrebt, kann LTE mit 10 W (statt der hier angenommenen 20 W) betrieben werden. (LTE Versorgung mit A46 und A61) Enorm GmbH 10

11 Für das nachfolgende Immissionsbild wird angenommen, dass sowohl für GSM 900 als auch LTE die Zellleistung auf 10 W herabgesetzt ist. Das Ziel einer Immission von nur 0.1 mw/m 2 wird für die maximale Leistungsflussdichte dennoch nicht erreicht. Dies ist jedoch zu erwarten, da schon ohne LTE diese Vorgabe nicht eingehalten werden konnte. In der näheren Umgebung der Standorte überschreitet die maximale Leistungsflussdichte z.t. sogar 1 mw/m 2, der Spitzenwert liegt bei 3.1 mw/m 2. Die mittlere Leistungsflussdichte folgt zumeist der Vorgabe. Nur innerhalb der gelben Flächen kommt es zu Überschreitungen, wobei der Spitzenwert bei 0.22 mw/m 2 liegt. (Maximale Immission mit A46 und A61, mit Leistungsreduzierungen) Ohne Leistungsreduzierungen ergibt sich eine geringfügig höhere Immission. Die maximale Leistungsflussdichte erreicht nun einen Höchstwert von 3.4 mw/m 2, die mittlere Immission einen solchen von 0.24 mw/m 2. (Maximale Immission mit A46 und A61, ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 11

12 2.2) Versorgung mit I14c und A76 Abermals wird für die Bänder GSM 900, GSM 1800 und UMTS nur eine kurze Zusammenfassung gegeben. I14c und A76 liefern im GSM 900 Band ebenfalls eine flächendeckende Indoor-Versorgung. Im Gegensatz zur Kombination A46 und A61 sind nur 5W anstatt 10W Sendeleistung pro Transceivermodul erforderlich. Im GSM 1800 Band ist aufgrund der guten Abdeckungssituation ebenfalls eine Leistungsreduktion möglich, und zwar auf 10W. Im UMTS Band kann im Gegensatz zur Kombination A46 + A61 auch innerhalb von Gebäuden zumeist eine hohe Datenrate (384 Kbit/s) garantiert werden, wobei aber die im Hauptgutachten angenommene Sendeleistung von 20W benötigt wird. Dies gilt auch für HSDPA, da im Falle einer Leistungsreduzierung die Störung durch benachbarte 20W-Zellen zu stark wäre (man beachte, dass im Falle von UMTS alle Zellen im Wesentlichen mit der gleichen Frequenz betrieben werden und so auch alle Nutzer mit der gleichen Frequenz bedient werden). Auch LTE profitiert von der guten Abdeckung. Selbst auf einem Niveau von 2 Mbit/s ist die Indoor- Abdeckung lückenlos, es ist sogar eine Leistungsreduzierung auf 10W möglich. LTE ist weniger interferenzanfällig als UMTS, obwohl wiederum alle Zellen mit dem gleichen Frequenzband betrieben werden. Unterschiedliche Nutzer in einer Zelle sind jedoch nach Frequenz (das vorhandene Frequenzband kann auf mehrere Nutzer aufgeteilt werden) und Zeit getrennt. Eine noch weitergehende Leistungsreduzierung (um z.b. nur 384 Kbit/s am Zellrand anzustreben) ist aber nicht angebracht, da dann benachbarte 20W-Zellen zu starke Interferenzen verursachen könnten. (LTE Versorgung mit I14c und A76) Enorm GmbH 12

13 Trotz des großen Potentials an Leistungsreduzierung (welche für das nachfolgende Immissionsbild angenommen wird) kann auch bei einer Versorgung von den Standorten I14c und A76 aus die maximale Leistungsflussdichte nicht unter 0.1 mw/m 2 gehalten werden. Auch dies ist zu erwarten, da der gleiche Befund schon ohne LTE festgestellt wurde. Die Spitzenimmission ist aber entlang der Pilgramsroth mit 0.6 mw/m 2 nun aber deutlich niedriger, d.h. nirgends wird hier 1 mw/m 2 überschritten. Die mittlere Leistungsflussdichte gehorcht nun der Vorgabe, sie erreicht entlang der Straße maximal 0.04 mw/m 2. Im Vergleich zu einer Versorgung mit A46 und A61 wird die Immission gleichmäßiger über das Planungsgebiet verteilt. Das Gebiet, innerhalb dessen die maximale Leistungsflussdichte 0.1 mw/m 2 überschreitet, ist mit den Standorten I14c und A76 größer, doch sind die Belastungsspitzen weitaus niedriger. (Maximale Immission mit I14c und A76 mit Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 13

14 Wird auf das erhebliche Potential an Leistungsreduzierung verzichtet, steigt erwartungsgemäß die Immission an. Doch auch jetzt bleiben die Belastungsspitzen weit unterhalb derjenigen für die Kombination A46 + A61. Die maximale Leistungsflussdichte entlang der Pilgramsroth liegt dann bei 0.8 mw/m 2, die mittlere bei 0.05 mw/m 2 (Maximale Immission mit I14c und A76 ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 14

15 3) Zentrale Versorgung und Immission 3.1) Nur mit I34a Dieses Szenario wurde ebenfalls bereits im Gutachten vom Juli 2009 diskutiert, so dass erneut für die Bänder GSM 900, GSM 1800 und UMTS nur eine Zusammenfassung gegeben wird. Im GSM 900 Band ist vergleichbar der Kombination I14c + A76 eine Leistungsreduktion auf 5W möglich, ohne die flächendeckende Indoor-Versorgung in Frage zu stellen. Die gute Versorgungslage erlaubt auch im GSM 1800 Band den Betrieb mit einer verringerten Sendeleistung von 10W. Wie die Kombination I14c + A76 bietet I34a im UMTS Band fast überall im Untersuchungsgebiet eine Indoor-Versorgung mit hoher Datenrate, wobei eine Sendeleistung von 20W benötigt wird. Wegen der Interferenzanfälligkeit von UMTS gegenüber starken Nachbarzellen gilt dies auch für HSDPA. Erwartungsgemäß ist auch die LTE Abdeckung sehr gut. Wie bei der Kombination I14c + A76 ist selbst auf einem Niveau von 2 Mbit/s die Indoor-Versorgung lückenlos. Abermals ist eine Leistungsreduzierung auf 10W möglich. (LTE Versorgung mit I34a) Enorm GmbH 15

16 Die bereits im letzten Gutachten festgestellte hohe Immission (trotz der guten Möglichkeiten zur Leistungsreduzierung) steigt mit LTE noch weiter an. Die maximale Leistungsflussdichte überschreitet fast überall entlang der Pilgramsroth 0.1 mw/m 2, oft sogar 1 mw/m 2. Der Spitzenwert liegt bei 19 mw/m 2. Auch die mittlere Leistungsflussdichte liegt oft noch über 0.1 mw/m 2, der Höchstwert liegt bei 1.4 mw/m 2. (Maximale Immission mit I34a mit Leistungsreduzierungen) Ohne Leistungsreduzierungen ergibt sich naturgemäß eine noch höhere Immission. Die maximale Leistungsflussdichte erreicht jetzt einen Spitzenwert von 22 mw/m 2, die mittlere einen solchen von 1.6 mw/m 2. (Maximale Immission mit I34a ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 16

17 3.2) I34a und A101 (Beispiel) Im Folgenden wird geprüft, ob sich die hohen Belastungsspitzen vermeiden lassen, wenn die zentrale Versorgung nicht allein von I34a aus geschieht, sondern auf diesen Standort und einen weiteren aus der neu aufgenommenen Gruppe A101 bis A104 aufgeteilt wird. Wegen ihrer Nähe zu I34a kann man mit den Standorten A102 und A103 keine wesentlich gleichmäßigere Immission erwarten. Deshalb werden hier nur die Kombinationen I34a + A101 sowie I34a + A104 geprüft. Eine Möglichkeit, die Immission gleichmäßiger zu verteilen, besteht darin, nur bestimmte Frequenzbänder auf I34a zu belassen, andere hingegen auf A101 bzw. A104 zu setzen. Da sich A101 und A104 schon relativ nahe am Ende der Pilgramsroth befinden, sollten dort aus Abdeckungsgründen die niedrigen Frequenzbänder LTE und GSM 900 bevorzugt werden, d.h. auf I34a die höheren Bänder GSM 1800 und UMTS. Die folgenden Ausbreitungsbilder bestätigen diese Einschätzung. Im GSM 900 Band ist mit A101 eine weitgehend vollständige Indoor-Versorgung entlang der Pilgramsroth zu erwarten. Im Westen des Planungsgebiets können bereits vereinzelt Versorgungslücken auftreten, d.h. eine Leistungsverminderung ist nicht möglich. (GSM 900 Versorgung mit A101) Enorm GmbH 17

18 Im LTE Band ergibt sich ein ähnliches Bild. Erneut kann es im Westen der Pilgramsroth zu einzelnen Versorgungslücken kommen, so dass abermals eine Leistungsreduzierung ausgeschlossen werden muss. (LTE Versorgung mit A101) Im GSM 1800 Bereich sind die Lücken im Westen größer als im GSM 900 Band, was einen Verbleib auf I34a rechtfertigt könnte. (GSM 1800 Versorgung mit A101) Enorm GmbH 18

19 Im UMTS Band treten im Westen Abdeckungslücken auf, selbst wenn man 384 Kbit/s mit HSDPA zu realisieren versucht. (UMTS Versorgung mit A101-Beispiel) Das folgende Immissionsbild zeigt, dass die Auslagerung von GSM 900 und LTE nach A101 Immissionsspitzen nur wenig verringert. Die maximale Leistungsflussdichte im Bereich von I34a beträgt nun bis zu 20 mw/m 2, die mittlere bis 1.4 mw/m 2. Im Bereich von A101 sind ebenfalls erhebliche Spitzenwerte gegeben. Die maximale Leistungsflussdichte erreicht bis zu 6 mw/m 2, die mittlere bis zu 0.6 mw/m 2. (Maximale Immission mit I34a (GSM UMTS) und A101-Beispiel (GSM LTE) ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 19

20 Betreibt man alle Bänder von A101 an, so treten dort besonders hohe Maximalimmissionen auf. Für die maximale Leistungsflussdichte werden bis zu 30 mw/m 2, für die mittlere bis zu 2.1 mw/m 2 vorhergesagt. Diese Konfiguration ist also nicht nur unter dem Gesichtpunkt der Abdeckung, sondern auch hinsichtlich der Immission ungünstiger als ein Betrieb nur von I34a aus. (Maximale Immission mit A101 (alle Bänder) ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 20

21 3.3) I34a und A104 (Beispiel) Im GSM 900 Band ist auch mit A104 eine weitgehend vollständige Indoor-Versorgung entlang der Pilgramsroth gegeben. Nun können im Osten des Planungsgebiets vereinzelt Versorgungslücken auftreten, d.h. eine Leistungsverminderung ist erneut nicht möglich. (GSM 900 Versorgung mit A104-Beispiel) Im LTE Band ergibt sich eine vergleichbare Situation. Wieder muss auf mögliche Abdeckungslücken im Osten geachtet werden, welche eine Leistungsreduktion ausschließen. (LTE Versorgung mit A104-Beispiel) Enorm GmbH 21

22 Erwartungsgemäß sind Im GSM 1800 Bereich die Lücken im Osten etwas größer als im GSM 900 Band, so dass wie bei A101 ein Verbleib auf I34a angebracht ist. (GSM 1800 Versorgung mit A104-Beispiel) Die UMTS Versorgung ist im Osten der Pilgramsroth oft unzureichend, auch wenn für eine Datenrate von 384 Kbit/s HSDPA herangezogen wird. (UMTS Versorgung mit A104-Beispiel) Enorm GmbH 22

23 Für die Belastungsspitzen im Bereich von I34a hat es keinerlei Einfluss, ob GSM 900 und LTE auf Standortbeispiel A101 oder A104 umgesetzt werden. Die Höchstwerte der maximalen bzw. mittleren Leistungsflussdichte bleiben bei 20 bzw. 1.4 mw/m 2. Die Spitzenwerte in der Umgebung von A104 sind aber niedriger als in der Umgebung von A101. Für die maximale Leistungsflussdichte werden nun bis zu 3 mw/m 2, für die mittlere Immission bis zu 0.3 mw/m 2 erreicht. (Maximale Immission mit I34a (GSM UMTS) und A104-Beispiel (GSM LTE) ohne Leistungsreduzierungen) Ein alleiniger Betrieb von A104 aus bringt auch für diesen Standort eine wesentlich höhere Spitzenimmission mit sich. Die maximale Leistungsflussdichte erreicht bis zu 20 mw/m 2, die mittlere bis zu 1.4 mw/m 2. Im Vergleich zu I34a ergibt sich nur eine marginale Verringerung der Immission bei zugleich schlechterer Abdeckung. (Maximale Immission mit A101-Beispiel (alle Bänder) ohne Leistungsreduzierungen) Enorm GmbH 23

24 4) Fazit Die im Gutachten vom Juli 2009 festgestellte gute Abdeckung für GSM 900, GSM 1800 und UMTS durch die Standortkombination A46 + A61 und vor allem I14c + A76 gilt auch für LTE. Ebenso gilt weiterhin, dass eine Maximalimmission von weniger als 0.1 mw/m 2 in der Regel nicht überall gewährleistet werden kann. Für die mittlere Immission kann diese Vorgabe zumeist eingehalten werden - im Falle des Szenarios I14c + A76 entlang der Pilgramsroth sogar ausnahmslos, trotz der Hinzunahme von LTE. Die ebenfalls schon im vorherigen Gutachten aufgezeigte gute Abdeckung durch I34a (Innenbereich Pilgramsroth) für GSM 900, GSM 1800 und UMTS wird für LTE bestätigt. Wiederum zeigt sich, dass die von diesem Standort ausgehende Immission weit höher ist als für die Szenarien A46 + A61 und I14c + A76. Durch eine Auslagerung von z.b. GSM zu anderen entlang der Pilgramsroth platzierten Beispielstandorten (A101, A104 im Innenbereich von Pilgramsroth) gelingt es ebenfalls nicht, die von I34a ausgehenden Belastungsspitzen deutlich zu senken. Ein Betrieb aller Frequenzbänder nur von A101 oder A104 aus würde ebenfalls keine Verbesserung der Immissionssituation im Innenbereich im Vergleich zu I34a bewirken im Falle von A101 würden sogar noch höhere Spitzenwerte auftreten. Die von I34a ausgehende Immission lässt sich nur dann relativ gering halten, wenn die Standorte nur von einem Betreiber genutzt werden würden. Auch ein Ausschluss von Mobilfunk-Basisstationen im Planungsgebiet Pilgramsroth, d.h. deren Ersetzung durch außerhalb gelegen Standorte (z.b. durch I14 und A76), gewährt einen guten Funkversorgungspegel im Sinne einer möglichst effizienten, flächendeckenden, nicht notwendig überall "optimalen" Versorgung des Planungsgebiets. Im Vergleich gegenüber dem Netzausbau innerhalb des Planungsgebiets Pilgramsroth ergibt sich eine Absenkung der maximalen Immission von 22 mw/qm (Ausbau von I34) auf 0.8 mw/qm (Ausbau von I14 und A76), d.h. um nicht weniger als 96%. Da alle Netze und Frequenzen einschl. LTE mit berücksichtigt wurden, ist diese Lösung auch zukunftsorientiert. Der Richtwert aus dem Grundsatzbeschluss vom (0,1 mw/qm im Freien) könnte also zwar je nach Ausschöpfung des Machbaren z.t. etwas überschritten werden, doch stellt auch dies unter den gegebenen Umständen noch eine signifikante Minderung der Belastung dar. Dieser Vorschlag basiert auf einem ausgewogenen Konzept, das sowohl die Interessenslage der Nutzer berücksichtigt, als auch die Notwendigkeit, Mobilfunkstandorte so effizient wie möglich zu nutzen und möglichst umweltverträglich mit geringer Immission zu implementieren, Enorm GmbH 24

25 Abkürzungsverzeichnis BCCH CPICH GSM HSDPA LTE UMTS Broadcast Control Channel Common Pilot Indication Channel Global System of Mobile Communication (heute gängigstes Mobilfunksystem zur Übertragung von Sprache) High Speed Downlink Packet Access (Erweiterung von UMTS zur Erzielung einer höheren Datenrate) Long Term Evolution (neuer Mobilfunkstandard zur Übertragung von Daten, kürzlich in Deutschland lizenziert, aber gegenwärtig nur sehr punktuell realisiert) Universal Mobile Telecommunication System (Mobilfunksystem zur Übertragung von Daten, seit einigen Jahren im Aufbau) Enorm GmbH 25

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