Arbeitsbericht zu Projektmodul 1: Literatur und Materialrecherche

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1 Input Consulting GmbH, Stuttgart Mobile Telearbeit Problemfelder und GestaltungsideenG (MOTAP) Arbeitsbericht zu Projektmodul 1: Literatur und Materialrecherche

2 Mobile Telearbeit Problemfelder und Gestaltungsideen (MOTAP). Arbeitsbericht zu Projektmodul 1: Literatur und Materialrecherche,Input Consulting GmbH, Stuttgart Juli 2002 ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.v. mit Unterstützung der Unfallkasse Post und Telekom Impressum: Lothar Schröder ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.v. Bundesverwaltung, Ressort 4, Bereich Innovations- und Technologiepolitik, Potsdamerplatz 10, Berlin 2_

3 Inhalt 1. Einleitung 4 2. Mobile Telearbeit - begriffliche Einordnung und Erscheinungsformen E-Work - Telearbeit - mobile Telearbeit Varianten mobiler Telearbeit 9 3. Verbreitung und Entwicklungspotenziale mobiler Telearbeit Stand der Forschung zur mobilen Telearbeit Ansätze zur kollektiven Regulierung mobiler Telearbeit Problemzonen mobiler Telearbeit Arbeitsbedingungen mobiler Telearbeiter - exemplarische Befunde Gestaltungsfelder mobiler Telearbeit Gestaltungs- und Regulierungsbedarf nach Mobilitätstypus Untersuchungsdesign und Fragestellungen für die weiteren MOTAP-Projektmodule Literatur 38 3_

4 1. Einleitung Das Projekt Mobile Telearbeit - Problemfelder und Gestaltungsideen (MOTAP) verfolgt das Ziel, Problemfelder mobiler Telearbeit zu identifizieren, Ideen zur humanen Gestaltung dieser Arbeitsform zu sammeln und durch Literatur - recherchen und empirische Erhebungen das Wissen über diese Variante räumlich flexibler Arbeit zu erweitern. Der vorliegende Arbeitsbericht ist Ergebnis des Projektmoduls 1 Literatur- und Materialrecherche zur begrifflichen Einordnung, zu Erscheinungsformen, Verbreitung und künftigen Entwicklungspotenzialen mobiler Telearbeit. Ferner werden bisherige Forschungsbefunde und Regulierungsansätze dargestellt und Problemzonen dieser Arbeitsform identifiziert. Das Projekt MOTAP wird von der Input Consulting GmbH im Auftrag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft e.v (Bereich Innovations - und Technologiepolitik) mit Unterstützung der Unfallkasse Post und Telekom durchgeführt. 4_

5 2. Mobile Telearbeit - begriffliche Einordnung und Erscheinungsformen 2.1 E - Work - Telearbeit - mobile Telearbeit Mobile Telearbeit ist eine von mehreren Varianten IuK-gestützter Arbeit anyplace, anytime, für die zunehmend der Sammelbegriff E-Work gebräuchlich zu werden scheint. 1 Zwei Definitionsmerkmale sind für die gesamte Kategorie E-Work - somit auch für mobile Telearbeit - konstitutiv: Zum einen IuK-Techniken als enabler, die das Potenzial neuer Arbeitsformen erst erschließen. Elektronische Arbeit (E-Work) bedeutet durch IST (information society technologies) ermöglichte Arbeitspraktiken, mobile eingeschlossen, sowohl für den Einzelnen als auch für die Organisation (EU 2001, S. 22). Zum anderen ist es die räumliche Disponibilität des Arbeitsplatzes 2, die potenzielle Multilokalität, welche die neue Qualität IuK-gestützter Arbeit ausmacht: E-Work ist eine Arbeitsform, bei der mittels Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken Arbeit ortsunabhängig 1 Vgl. hierzu Input Häufig wird die zeitliche Flexibilität der Arbeit in einem Atemzug mit deren räumlicher Disponibilität genannt. Bei näherer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass die zeitliche Verschiebbarkeit kein Definitionsmerkmal IuK-gestützter Arbeit per se ist, sondern eher abhängige Variable der räumlichen Dislozierbarkeit. Dass auch im klassischen Industrialismus rund um die Uhr gearbeitet werden konnte, zeigt das Beispiel des Drei- Schichtenbetriebs in großen Produktionsstätten. Die erweiterten Gestaltungsspielräume von E-Work auf der Zeitachse resultieren offenkundig primär aus der neuen Option der Multilokalität : Telearbeiter arbeiten deshalb außerhalb herkömmlicher Betriebszeiten, weil sie dies an einem anderen, ihren Interessen und Bedürfnissen zuträglicheren, zudem weniger kontrollierten Ort als der zentralen Betriebsstätte tun können; follow-the-sun -Konzepte werden deshalb möglich, weil Arbeitsprozesse über große geographische Distanzen - und damit über Zeitzonen hinweg - räumlich verlagerbar sind. Die Relevanz der Dimension Ort wird besonders im Begriff remote work (Fernarbeit) deutlich, wie ihn u.a. die Internationale Arbeitsorganisation als Bezeichnung für die neuen Arbeitsformen verwendet (ILO 2001, Kap. 4). 5_

6 geleistet wird (New ways 2000, S. 7; Übersetzung aus dem engl. Original). Eine allgemein gehaltene Definition des Terminus E-Work wurde im Forschungsprojekt EMERGENCE erarbeitet. 3 Demnach soll unter diesem Begriff jedwede Tätigkeit zu fassen sein, bei der Informationen verarbeitet und über eine Telekommunikationsverbindung transportiert werden und die in räumlicher Distanz von den Hauptbetriebsstätten einer Organisation erbracht wird. Dies kann in-house (will heißen: durch einen Angestellten der Organisation) oder outgesourct (will heißen: durch einen Unterauftragnehmer) geschehen. Die Tätigkeit kann auch abseits von traditionellen Bürogebäuden durch einen einzelnen, allein arbeitenden Beschäftigten (z.b. zu Hause oder an wechselnden Orten) erbracht werden oder in Bürogebäuden durch Gruppen von Beschäftigten, die in gemeinsamen Räumen zusammenarbeiten (IES 2001; Übersetzung aus dem engl. Original). 4 Eine solch umfassendes Verständnis von E-Work verweist auf den entscheidenden Grund für den Raumgewinn dieses Terminus gegenüber dem überkommenen Begriff Tele- arbeit : Letzterer ist schlicht zu eng geworden, um Breite und Vielfalt IuK-gestützter, räumlich disponibler Tätigkeiten adäquat erfassen zu können. Angesichts des großen Spektrums möglicher Varianten von E-Work stößt die Bezeichnung Telearbeit in mehrfacher Hinsicht an terminologische - aber auch konzeptionelle - Grenzen: - Dem Begriff Telearbeit geht zunehmend die Trennschärfe abhanden: Telearbeit... entwickelt sich permanent weiter und durchläuft nun ein Stadium rasch wachsender verschiedenartiger, gegensätzlicher und zer- 3 EMERGENCE ( Estimation and Mapping of Employment Relocation in a Global Economy in the New Communications Environment ) ist ein internationales, aus Mitteln des IST-Programms finanziertes Forschungsprojekt, das - ausgehend vom Begriff E-Work als konzeptionellem Bezugspunkt - darauf abzielt, die durch die IuK-Technik ausgelösten bzw. ermöglichten großen Verschiebungen in der Ansiedlung von Beschäftigung sowohl innerhalb und zwischen europäischen Regionen als auch global zu erfassen und zu analysieren (vgl. bzw. IES 2001). 4 Obwohl umfassend, dürfte diese Definition nicht erschöpfend sein, da sie durch das Kriterium in räumlicher Distanz von den Hauptbetriebsstätten einer Organisation zum Beispiel E-Work -Varianten des flexible office ausschließt, bei denen Beschäftigte innerhalb eines Gebäudes von wechselnden Arbeitsplätzen aus operieren (s.u.). Auch virtuelle Teams, deren Akteure durchaus von (mehreren) Hauptbetriebsstätten aus miteinander kooperieren, blieben in diesem Begriffsverständnis außen vor. 6_

7 streuter Formen.... Sowohl als Konzept wie auch in der Praxis wandelt und vermischt sich Telearbeit mit einer Reihe anderer Entwicklungen und Innovationen wie E- Commerce, Wissen smanagement, der Globalisierung des Handels und der Märkte, virtuelle und lernende Organisationen, der Entwicklung von intellektuellem Kapital, von Skills und Kompetenzen, der Teambildung, der Entstehung smarter Organisationen, der digitalen oder Netzwerkökonomie, der entmaterialisierten Produktion usw. usw. Es wird immer schwieriger, Telearbeit von all diesen anderen Trends zu unterscheiden... (EU 1999, S. 11; Übersetzung aus dem engl. Original). 5 - Ungeachtet einer Vielzahl breiter Definitionen - z.b. der Home - Center - Mobile - On-Site -Systematik (Reichwald u.a. 1998, S. 79 ff.) - wird Telearbeit im Alltagsverständnis noch immer vorrangig mit dem Konzept der (alternierenden) Teleheimarbeit assoziiert. Dieses hat fraglos erheblich an quantitativer Bedeutung und Popularität zugenommen und dürfte sich auch weiter verbreiten, repräsentiert aber nur einen Ausschnitt der denkbaren und praktizierten E-Work -Optionen. - Im verständlichen Bestreben, Telearbeit zahlenmäßig erfassbar zu machen, hat man sich in Forschung und Praxis auf bestimmte Schwellenwerte verständigt, ab deren Er - reichen erst von Telearbeit die Rede sein soll. Der für Europa repräsentative ECaTT-Report rechnet beispielsweise zu den Tele(heim)arbeitern nur diejenigen Beschäftigten, die regelmäßig zumindest einen vollen Ar - beitstag pro Woche von zuhause aus arbeiten (empirica 2000, S. 8 ff.). Wer unterhalb dieser Schwellenwerte bleibt, gilt und zählt nicht als Telearbeiter - auch wenn er immer wieder von zuhause oder von unterwegs Arbeiten remote erledigt, mithin zumindest gelegentlich E-Work verrichtet, was für zunehmend mehr Wissensarbeiter und Außendienstbeschäftigte zutrifft: Echte Telearbeiter sind noch immer vergleichsweise selten, aber viele Berufstätige unternehmen telearbeitsähnliche Aktivitäten: Zuhause Telefonate entgegennehmen, unterwegs s vom Laptop aus bearbeiten oder spät in der Nacht im heimischen Arbeitszimmer Datenblätter aktualisieren (Head 1999; Übersetzung aus dem 5 Ähnlich argumentiert Dostal 1999 (S. 72 ff.), der auf die Unschärfen des Phänomens Telearbeit hinweist. 7_

8 engl. Original). Der Begriff E-Work erweitert die Per - spektive auf die Vielzahl dieser niederschwelligen Varianten IuK-gestützter, örtlich flexibler Arbeit. - Mit der Frage quantitativer Schwellenwerte verknüpft ist das Problem, dass Telearbeit als regulatorisch in besonderer Weise verfasste Arbeitsform gilt, die in formalisierten Einführungsprogrammen ins Werk zu setzen ist und deren Spezifika in arbeitsvertraglichen Zusätzen, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträgen geregelt werden. Da manche Unternehmen den Schritt zu einer derartigen Formalisierung und Regulierung nicht gehen wollen oder können, vermeiden sie den Einstieg in als solche definierte Telearbeit - was nichts daran ändert, dass sie sich gleichwohl verstärkt unterschiedlicher Varianten von E-Work bedienen. Welche Arbeitsformen lassen sich nun der Sammelkategorie E-Work zurechnen? Crandall und Wallace benennen in ihrem Konzept des virtual workplace, das dem E-Work - Approach erkennbar sehr nahe kommt, drei Typen virtueller Arbeitplätze (Crandall / Wallace 1998, S. 27 ff. u.ö.): - Den Telearbeitsplatz ( telecommuting ), die klassische Tele(heim)arbeit in ausschließlicher oder alternierender Form, die den Einstieg in virtuelle Arbeitsformen darstellt und bei der Beschäftigte in räumlicher Distanz zu ihrem angestammten betrieblichen Arbeitsplatz, aber in elektronischer Verbindung mit diesem tätig werden; - den Arbeitsplatz an der Front ( frontline ), bei dem mit mobiler IuK-Technik ausgerüstete Beschäftigte bei Kunden, auf der Straße, in Zügen, in Hotels und von ander en wechselnden Einsatzplätzen aus agieren und dabei gleichfalls in elektronischem Kontakt mit ihren Büros stehen; - den Cyberlink -Arbeitsplatz: Hier arbeiten standortverteilte Teams von Angehörigen eines oder mehrerer Unternehmen - fallweise unter Einbeziehung von Lieferanten und Kunden - über telekommunikative links zusammen an gemeinsamen Projekten. In Erweiterung und Modifizierung dieses Ansatzes können in die Kategorie E-Work - über die Tele(heim)arbeit hinaus - damit vor allem folgende Formen IuK-gestützter, räumlich variabler Arbeit eingeordnet werden: 8_

9 - Konzepte räumlicher Flexibilität innerhalb von Betriebsstätten 6 ; - elektronisches Outsourcing; - standortverteilte virtuelle Teams und schließlich - Formen mobiler Telearbeit, die an einer Mehrzahl von (wechselnden) Einsatzorten innerhalb wie außerhalb von Betriebsstätten mit Unterstützung mobiler IuK-Technik erbracht wird und im Zentrum der weiteren Betrachtung stehen soll Varianten mobiler Telearbeit Erleichterte Portabilität und erhöhte Leistungsfähigkeit von IuK-Hard- und Software haben in den letzten Jahren bereits erheblich zur technischen Optimierung traditioneller mobiler Arbeit in Vertrieb, Service und Logistik beigetragen. Mittlerweile ist IuK-Unterstützung in vielen Außendiensttätigkeiten gebräuchlich; ein Großteil mobiler Arbeit ist zwischenzeitlich zumindest partiell E-Work. Einige Erscheinungsformen mobiler Telearbeit seien im folgenden exemplarisch angeführt: - Bei BMW wird mobile computing in einer Reihe von Unternehmensbereichen - u.a. in der Öffentlichkeitsarbeit, in der Fahrzeugerprobung und im Vertrieb - praktiziert. In einem Vertriebsbereich sind 80 Vertriebsmitarbeiter (davon 16 Vertriebsleiter) an das BMW-Netz angebunden. Die 16 Vertriebsleiter wurden aus ihren Zentralen ausgesiedelt und arbeiten jetzt von dezentralen Regionalbüros aus. Von diesen Büros haben sie via GSM-Funkverbindung bzw. auch über ISDN-Festverbindungen Zugriff auf die BMW-Informations-Infrastruktur. So erhalten z.b. alle Kollegen für Verkaufsgespräche identische Präsentationen aus der BMW-Zentrale. Auf diese Weise ist ein einheitliches Auftreten gegenüber dem Kunden möglich. Zudem haben die mobilen Telearbeiter im Vertrieb Zugriff auf das BMW Telefon- 6 Hierfür stehen Bezeichnungen wie flexible office, hot desking, hotelling, e-place. 7 Vgl. zu den drei erstgenannten Erscheinungsformen Input 2001 und Schwemmle / Zanker _

10 buch und auf spezielle Datenbanken sowie auf das BMW Intranet.... Vertriebsmitarbeiter verbringen jetzt mehr Zeit beim Kunden und können zusammen mit den Kunden alle nötigen aktuellen Daten der BMW Datenbanken und Server abrufen. Darüber hinaus wird andererseits durch die dezentrale Datenerfassung beim Kunden vor Ort eine schnelle und medienbruchfreie Übermittlung der Kundenwünsche und -Anforderungen an zentrale Datenpools möglich (Niggl / Edfelder / Kraupa 2000, S. 133 f.). - Siemens hat rund Kundendienstler mit mobilen Endgeräten ausgestattet, über die sie Material bestellen können oder Informationen über die nächsten Einsatzorte bekommen (SPIEGEL 2001). Zudem hat das Unternehmen damit begonnen, in der gesamten Firma Lösungen für das mobile Büro zu verbreiten. Im Frühjahr 2001 haben die Siemens-Mitarbeiter über WAP-Handy Zugang zum firmeninternen Telefon- und Adressverzeichnis erhalten. In weiteren Stadien sollen Anwendungen für E- Mail, Terminkalender und Dienstreisen implementiert werden (vgl. Siemens o.j.). - Das Telekommunikationsunternehmen Telia Nära ver - folgte mit der Einführung mobiler Telearbeit das Ziel, den Kundendienst aus einer Hand anzubieten sowie un - produktive Fahrtzeiten der Techniker zu reduzieren. Mit Laptop und Mobilfunk ausgestattet, sind die Service- Mitarbeiter in der Lage, nicht nur einen neuen Telefonanschluss zu verlegen, sondern diesen auch sofort per Laptop online zu aktivieren. Die mobile Technik befähigt die Service-Mitarbeiter zudem, bereits beim Kunden vor Ort Ersatzteile anzufordern und weitere Dienstleistungen just-in-time anzubieten. Fahrtrouten werden IT-gestützt optimiert und über ein Navigationssystem können die Service-Techniker zentral koordiniert werden. Die Fahrt zur Service-Niederlassung ist nur noch im Ausnahmefall notwendig, Arbeitsbeginn und -ende ist jeweils am eigenen Home-Office (vgl. Wiberg 2001). - Im schwedischen NewsMate - Projekt wird Nachrichtenredakteuren von Tageszeitungen und Radiostationen unterwegs via PDA (Personal Digital Assistant) und Mobiltelefon der mobile Zugang zu einem CSCW- System eröffnet, das diese nicht nur mit aktuellen, für ihren momentanen Auftrag maßgeschneiderten Informationen versorgt, sondern auch Organizerfunktionalitä- 10_

11 ten bereitstellt, Kontakte vermittelt und den Zugriff auf Archive ermöglicht (Fagrell u.a. o.j.). Gemeinsam sind diesen und anderen Varianten mobiler Telearbeit folgende Mobilitätsobjekte 8 : - die Person, deren Arbeitsplatz an keine feste Örtlichkeit mehr gebunden ist; - die Arbeit, die von unterschiedlichen Standorten aus erledigt werden kann; - die technischen Werkzeuge, die - wie Notebooks, Palmtops oder Smartphones - im Wortsinne tragbarer und er - heblich leistungsfähiger geworden und dadurch multilokal und multifunktional einsetzbar sind. Für die Einschätzung regulatorischer Erfordernisse im Zusammenhang mit mobiler Telearbeit scheint zudem eine Abgrenzung verschiedener Mobilitätstypen sinnvoll 9. In Abhängigkeit davon, wie und wo mobil gearbeitet wird, lassen sich Varianten mobiler Telearbeit unterscheiden, die - außerhalb der Arbeitsstätte vor Ort beim Kunden mit Unterstützung mobiler IuK-Technologie verrichtet wer - den ( visiting ), - während Reise- und Aufenthaltszeiten erledigt werden ( travelling ), - innerhalb einer großräumigen Arbeitsstätte mit Hilfe mobiler IuK-Technologie lokal mobil zur Anwendung kommen ( wandering ). Eine oder mehrere dieser Mobilitäten sind schon gegenwärtig für eine Vielzahl abhängig oder selbständig Beschäf - tigter real, zumindest aber potenziell gegeben, ohne dass dies jedoch stets und zwingend zu deren quasi rechtsverbindlicher, vor allem im Kontext regulatorischer Fragestellungen relevanter Einstufung als mobile Telearbeiter führen 8 Die Stabsgruppe arbeit 21 im Projekt MAP (Multimedia Arbeitsplatz der Zukunft) definiert insgesamt fünf neue Mobilitäten von Arbeit : die Mobilität der Person, die Mobilität der Arbeit(sinhalte), die Mobilität technischer Werkzeuge, die Mobilität von Arbeitsbeziehungen in dynamischen Arbeitsteams oder zu ebenso mobilen Kunden bzw. Kundengruppen sowie die virtuelle Mobilität (Stabsgruppe arbeit 21; in: Weiss / Schröter 2001, S. 20f.) 9 Vgl. hierzu Kristoffersen / Ljunberg _

12 wird 10. Nicht jeder Arbeitnehmer, der hin und wieder außerhalb seines angestammten Büros am Laptop arbeitet, schon gar nicht jeder, der über ein dienstliches Mobiltelefon verfügt und dieses gelegentlich unterwegs benutzt, kann - in einem rechtlichen Sinne - als mobiler Telearbeiter gelten, da dieser Kategorie ansonsten jedwede Trennschärfe verloren ginge und perspektivisch fast uferlos wäre. Dies verweist bereits auf ein erstes prinzipielles Problem der Regulierung dieser Arbeitsform: Da ihre Übergänge zu anderen, ortsfesten Arbeitsformen fließend sind, bedarf es einer einvernehmlichen Festlegung des Geltungsbereichs kollektivvertraglicher oder anderweitiger rechtlicher Regelungen, um das Phänomen mobiler Telearbeit regulatorisch fassbar zu machen. Denkbar sind hier operationale Definitionen wie die des ECaTT-Reports (empirica 2000), die von mobiler Telearbeit erst dann spricht, wenn ein bestimmter zeitlicher Schwellenwert überschritten ist. Demnach sind mobile Telearbeiter... solche, die mindestens 10 Stunden pro Woche an einem anderen Ort als der zentralen Betriebsstätte und ihrer Wohnung arbeiten - also z.b. auf Dienstreisen oder vor Ort bei Kunden - (und) hierbei online-datenübertragung benutzen. Eine Mobilitätsstudie der Intel Corporation bezieht sich auf einen monatlichen Zeitraum und berücksichtigt nur Arbeitnehmer, die an mindestens fünf Tagen pro Monat mit Hilfe mobiler IuK-Technologie außerhalb ihrer Arbeitsstätte arbeiten (Sherry / Salvador 2002, S. 109). Bestimmungen, die erst beim Erreichen solcher Schwellenwerte greifen, müssen auf einer konsensuellen Festlegung der betrieblichen bzw. tarifvertraglichen Akteure basieren, wonach die mit mobiler Telerbeit verbundenen Problemfelder 11 erst ab dieser Grenze regulierungsbedürftig werden - ein im konkreten Fall sicherlich schwieriges Unterfangen, da auf diese Weise stets ein mehr oder minder großer Teil mobiler Telearbeiter außerhalb des regulierten Spektrums verbleibt. 10 Angesprochen ist hier die für kollektive Regulierungen in der Regel zentrale - und nicht selten strittige - Frage des Geltungsbereichs von Gesetzen, Tarifverträgen und Betriebs-/Dienstvereinbarungen. Die Zugehörigkeit zu diesem begründet in der Regel Anspruchsgrundlagen, spezifische Rechte und/oder Verpflichtungen. 11 Siehe unten und Stabsgruppe arbeit 21, S. 22 ff. 12_

13 3. Verbreitung und Entwicklungspotenziale mobiler Telearbeit Bereits heute ist mobile Telearbeit allein von der quantitativen Seite her kein zu vernachlässigendes Randphänomen der Arbeitswelt mehr. Den Erhebungen des ECaTT-Reports zufolge (empirica 2000) gab es 1999 in zehn untersuchten EU-Mitgliedstaaten insgesamt 2,3 Mio. mobile Telearbeiter gemäß der oben erwähnten Definition, davon in Deutschland. Der Anteil der Unternehmen, in denen mobile Telearbeit praktiziert wurde, lag dabei durchgängig höher - im Durchschnitt bei 20 % - als der Anteil von Unternehmen mit klassischer Teleheimarbeit: Anteile von Unternehmen mit Teleheimarbeit / mobiler Telear- beit (in % aller Unternehmen) Teleheimarbeit mobile Telearbeit Dänemark 26,9 37,0 Deutschland 13,3 16,1 Finnland 22,4 28,2 Frankreich 8,3 19,9 Irland 13,5 23,1 Italien 4,7 9,0 Niederlande 18,7 23,2 Schweden 22,4 27,8 Spanien 7,8 10,4 UK 24,5 33,8 EU 10 13,9 20,0 Quelle: empirica: ECaTT Final Report. Benchmarking Progress on New Ways of Working and New Forms of Business across Europe, Bonn _

14 Auch auf Unternehmensebene zeigt sich oftmals eine deutliche quantitative Dominanz von mobiler im Vergleich zu nur bilokaler Telearbeit: So sollen bei der Deutschen Telekom AG ca Beschäftigte in Form von alternierender Telearbeit arbeiten, MitarbeiterInnen seien dagegen als mobile Telearbeiter einzustufen (Ziegert 2002); bei Siemens waren im Jahr 1998 rund Mitarbeiter in alternierender Telearbeit und MitarbeiterInnen als mobile Telearbeiter beschäftigt. 12 In Deutschland erfolgt - nach den Resultaten des ECaTT-Reports - bei gut einem Drittel der Unternehmen mit Außendienstmitarbeitern die ortsungebundene Arbeit bereits IuKgestützt als mobile Telearbeit 13. Spitzenreiter in Europa sind dabei die skandinavischen Länder (Dänemark 61,8 %; Schweden 56,7 %; Finnland 51,4 %): 12 Die Zahlen entstammen einem internen Rundschreiben der Siemens AG. 13 Eine Auswertung von Markforschungsdaten über Geschäftskunden der Deutschen Telekom (mabis 1999) durch Input Consulting GmbH hat gezeigt, dass die Ausstattung von mobilen Mitarbeitern mit IuK-Technik und somit auch die Verbreitung mobiler Telearbeit je nach Unternehmensgröße und Branche stark variiert. Am besten ausgestattet sind die mobilen Mitarbeiter bei Banken und Versicherungen sowie bei mittelg roßen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Hier kann von einer überdurchschnittlichen Verbreitung mobiler Telearbeit ausgegangen werden. Nachholbedarf haben vor allem Unternehmen aus dem Bereich Professionelle Dienstleistungen und Großhandel (Input 2000, S. 47) 14_

15 Anteile von Unternehmen mit mobilen Beschäftigten / mobilen Telearbeitern Unternehmen mit mobilen Beschäftigten 14 (in % aller Unternehmen) Unternehmen mit mobilen Telearbeitern 15 (in % aller Unternehmen) Unternehmen mit mobilen Telearbeitern (in % aller Unternehmen mit mobilen Beschäftigten) Dänemark 59,9 37,0 61,8 Deutschland 48,1 16,1 3 3,5 Finnland 54,9 28,2 51,4 Frankreich 53,6 19,9 37,1 Irland 58,9 23,1 39,3 Italien 32,3 9,0 27,8 Niederlande 57,3 23,3 40,7 Schweden 49,0 27,8 56,7 Spanien 41,9 10,4 24,8 UK 58,5 33,8 57,8 EU 10 49,1 20,0 40,7 Quelle: empirica: ECaTT Final Report. Benchmarking Progress on New Ways of Working and New Forms of Business across Europe, Bonn 2000 Diesen Daten zufolge ist mobile Telearbeit schon gegenwär - tig eine relevante Arbeitsform, die die verstärkte Aufmerksamkeit der Tarifvertragsparteien, der betrieblichen Gestal- 14 Darunter sind Unternehmen mit Beschäftigten zu verstehen, die mehr als 10 Stunden pro Woche außerhalb des eigenen Betriebs arbeiten (Gareis 2000, S. 7). 15 Darunter sind Unternehmen mit Beschäftigten zu verstehen, die als mobile Arbeitnehmer von außerhalb des eigenen Betriebs Online-Zugang zum IT-System des Unternehmens haben (Gareis 2000, S.7). 15_

16 tungsakteure, der Arbeits- und Gesundheitsschützer, aber auch der arbeits- und sozialwissenschaftlichen Forschung verdienen sollte. Dies gilt noch mehr, wenn Prognosen zutreffen, wonach sich IuK-gestützte mobile Arbeitsformen aufgrund marktgetriebener und unternehmensorganisatorischer Trends und technischer enablers bereits mittelfristig erheblich ausbreiten werden. Verstärkte Anforderungen an die Unternehmen in puncto Kundennähe sowie rascher und kompetenter (Re-) Aktionsfähigkeit vor Ort sollten von der Nachfrageseite her die Entwicklungsperspektiven für mobile Telearbeit in Richtung einer Perfektionierung des Büros in der Aktentasche ebenso begünstigen wie der vielfach prognostizierte Aufschwung des M-Commerce (Büllingen / Wörter 2000), der sich definieren lässt als die ortsungebundene... Beschaffung, Verarbeitung und Bereitstellung von Informationen aller Art zur Abwicklung von Geschäfts- und Kommunikationsvorgängen unter Einsatz mobiler Endgeräte und Nutzung geeigneter Dienste und Netzinfrastrukturen (Steimer / Maier / Spinner 2001, S. 10). Die Integration mobiler Kommunikationsdienste in die Arbeitswelt wird bis 2005 in erheblichem Umfang fortschreiten (IZT/SFZ/IAT 2001, S. 49) und die bekannten Veränderungstrends in der Arbeitswelt, wie die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten sowie offenere Formen der Arbeitsorganisation, weiter forcieren. Bevorzugte Einsatzgebiete dürften hier vor allem die Steuerung logistischer Abläufe und das Workflow-Management sein, wo mit Hilfe mobiler Technologien vor allem kundenorientierte Tätigkeiten (Vertrieb, Support und Wartung) nachhaltig effektiviert werden können. 16 Dabei wird sich die Nutzung mobiler Technologien über den klassischen Außendienst und Geschäftsreisende hinaus auf neue Bereiche ausbreiten. Ein großes Anwendungspotenzial liegt bei allen mobilen Arbeitskräften, die ihre Tätigkeiten bislang ohne IuK-Unterstützung erledigt haben. Hier kann die Ausstattung mit mobilen Endgeräten zu einer Rationalisierung der Arbeitsabläufe und/oder auch zu einer spürbaren Verbesserung der Servicequalität für die Kunden führen. Zu denken ist z.b. an mobile Anwendungen für ambulante medizinische und pflegerische Dienstleistungen, über die Ärzte und Pflegekräfte ortsunabhängig auf relevante Informationen online zurückgreifen könnten. Ein relevantes Einsatzfeld betrifft auch Post- und 16 Vgl. beispielhaft für die Einsatzmöglichkeiten von Palmtops in der Vertriebssteuerung Kimmig _

17 Logistikunternehmen, die mit mobiler Technik Kraftfahrer sowie Brief- und Paketzusteller mit arbeitsnotwendigen Informationen on the road versorgen und zudem Navigations-, Tracking- und Tracingfunktionen online mobil verfügbar machen könnten. Ein potenziell weites Anwendungsgebiet ist auch der öffentliche Dienst, wo wichtige und aktuelle Informationen oft unmittelbar vor Ort benötigt werden: Dies gilt insbesondere in vielen Bereichen von Technik, Sicherheit und Umweltschutz, vom Polizeibeamten über den Sozialarbeiter bis zum Förster (IZT/SFZ/IAT 2001, S. 67). Nachdem in den vergangenen Jahren die Unternehmen große Summen in Computernetzwer ke und Internettechnologie investiert haben, wird sich der nächste Investitionszyklus wohl hauptsächlich auf mobile Technologie stützen. In einem Szenario für gehen Experten davon aus, dass mobile Multimediadienste in der Wirtschaft bald zur Selbstverständlichkeit und die Arbeitswelt weiter durchdringen werden (IZT/SFZ/IAT 2001, S. 75). In Anbetracht der Tatsache, dass mobile Datenkommunikation - u.a. der Zugriff auf Internet und Intranets - in ihrer Leistungsfähigkeit bis dato noch durch niedrige Datenübertragungsraten erheblich beeinträchtigt wurde, dürfte von der technischen Seite her vor allem der begonnene Übergang zu wesentlich höheren Bandbreiten, wie sie durch die Standards HSCSD, GPRS, EDGE und UMTS ermöglicht werden, angebotsseitig als wichtiger technischer Treiber zur Erhöhung der Attraktivität und zur weiteren Diffusion von E- Work in seiner mobilen Variante wirken (vgl. Büllingen / Wörter 2000; Büllingen / Stamm 2001). Wesentliche Impulse für mobile IuK-gestützte Arbeit lassen darüber hinaus auch Hard- und Softwareinnovationen erwarten, wie sie z.b. im öffentlich geförderten Projekt MAP (Multimedia Arbeitsplatz der Zukunft) mit seinem Leitziel des vernetzte(n) digitale(n) Assistent(en) im Taschenformat vorangetrieben werden (BMWi 2000 und Arbeitsunterstützende Softwareagenten, wie sie in diesem Projekt entwickelt werden, sind aufgrund ihrer Fähigkeit, Aufgaben autonom und ohne permanente Onlineverbindung zum Benutzer zu erledigen, in hohem Maße für den Einsatz bei mobilen Endgeräten prädestiniert und stellen als virtuelle persönliche Assistenten zudem einen wertvollen Ersatz für die bei mobiler Arbeit oftmals fehlenden Assistenz- und Sup- 17_

18 portfunktionen dar. 17 Mobile Softwareagenten könnten von daher als zusätzliche wichtige technische und arbeitsorganisatorische enabler und Katalysatoren IuK-gestützter Mobilität von Arbeit wirken. Angesichts der skizzierten ökonomischen und technischen Entwicklungspotenziale mobiler Anwendungen in der Arbeitswelt mag die Prognose zwar ausgesprochen ambitioniert, aber nicht völlig abwegig erscheinen, wonach der Anteil der Mitarbeiter, die mobile Endgeräte im Beruf nutzen, von heute 10 % auf mehr als 50 % in 2004 steigen wird (Müller 2001). 17 Auf dieses Einsatzgebiet mobiler Softwareagenten wird in der Literatur mehrfach verwiesen. Vgl. dazu Roth 2001, S. 48); Indal o.j., S.20 ff., Busse 1999, S. 126 f. 18_

19 4. Stand der Forschung zur mobilen Telearbeit Mittlerweile existiert eine nahezu unübersichtliche Anzahl von wissenschaftlichen Arbeiten und praktischen Handlungsempfehlungen zur Telearbeit 18. Zahlreiche Begleitforschungen von Telearbeitsprojekten haben zudem eine Menge empirischen Materials geliefert, so dass Telearbeit im allgemeinen als gut erforscht gelten kann. Diese Feststellung trifft jedoch nur auf die alternierende bzw. heimbasierte Variante der Telearbeit zu. Kaum eine Untersuchung zur Telearbeit widmet sich detailliert der mobilen Telearbeit, wenngleich sie in jeder wissenschaftlichen Publikation zum Thema als wichtige Form ortsunabhängigen Arbeitens erwähnt wird: Many studies begin with definitions of teleworking (or telecommuting). Studies frequently separate teleworkers into classes according to location - homebased, centre-based, mobile/nomadic, satellite office, etc. - and describe the necessary workstyles and technologies for classification as a worker. In practice the vast majority of studies focus on home-based teleworkers (DTLR 2002, S. 16). Schon Mitte der 90er Jahre ist verschiedentlich darauf hingewiesen worden (vgl. Baukrowitz / Boes / Schwemmle 1998, S. 121 f.), dass die mobile Telearbeit die wohl am häufigsten anzutreffende, aber in der Regel am wenigsten berücksichtigte Form der Telearbeit sei. Es gebe auf diesem Feld kaum gezielte Erprobungen oder Erhebungen. Die Verbreitung erfolgt ohne großes Aufsehen, ohne geförderte Pilotierung oder wissenschaftliche Begleitung... (Reichwald 1997, S. 8, 19, vgl. auch Reichwald u.a. 1998, S. 117). Ein Grund hierfür mag in den bereits erwähnten Problemen der definitorischen Eingrenzung mobiler Telearbeiter liegen: Mobile teleworkers..., although they figure large in many forecasts of the future spread of teleworking, have been little studied, perhaps because of difficulties in identifying a sample (Huws 1996, S. 66). Auch die besondere Arbeitssituation mobiler Telebeschäftigter findet in der Wis- 18 Vgl. als Überblicksdarstellungen Huws 1996, Baukrowitz / Boes / Schwemmle 1998 (S. 119 ff.), Konradt u.a _

20 senschaft bislang kaum Beachtung: Very little research is done on charting the social territory of the mobile worker such as the work situation and the ability of technical tools to support people in completing tasks alone and in co-operation with others (Wiberg 2001, S. 2). Als nicht untypisches Beispiel für die unzureichende Beachtung mobiler Telearbeit seien hier die detaillierten Studien des Lehrstuhls für Psychologie an der Technischen Universität München genannt, die im Rahmen des Projekts Telearbeit und Qualität des Arbeitslebens (AQUATEL) u.a. die Arbeitsbedingungen von Tele- und Büroarbeitern in der Steuerverwaltung verglichen haben (Büssing u.a. 2000). Obwohl im untersuchten Pilotprojekt sowohl die alternierende als auch die mobile Telearbeitsform realisiert und 5 von 12 Untersuchungsteilnehmern mobile Telearbeiter waren, wurden lediglich die Fragen zur Arbeitszeit und zur Verwendung von Arbeitsmitteln differenziert nach alternierenden und mobilen Telearbeitern ausgewertet. Auch die Fragestellung des Projekts bezieht sich nur auf die alternierende Variante der Telearbeit ( Unter welchen Bedingungen wird alternierende Telearbeit im Vergleich zur Büroarbeit in der Steuerverwaltung verrichtet? (Büssing u.a. 2000, S. 45). Wenngleich bei mobilen Arbeitern die Arbeitsbedingungen vor Ort im Vergleich z um stationären Büro erheblich (variieren) (Reichwald u.a. 1998, S. 206) und daher davon auszugehen ist, dass alternierende und mobile Telearbeit sich in Bezug auf den Gestaltungs- und Regulierungsbedarf erheblich unterscheiden, erfolgt eine differenzierte Analyse der verschiedenen Telearbeitsformen im vorliegenden Fall wie auch in vergleichbaren Arbeiten in der Regel nicht oder nur sehr unzureichend. Eine empirische Arbeit, die sich ausschließlich oder überwiegend mit mobiler Telearbeit befasst, ist uns bisher nicht bekannt. Die mangelnde Beachtung des Themas ist insoweit nicht verwunderlich, als sich die Arbeits- und Sozialwissenschaften bislang auch kaum mit der herkömmlichen mobilen Arbeit, wie sie in Form des Außendienstes seit langem bekannt und weit verbreitet ist, beschäftigt hat 19. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der 19 Stienen (2001) weist darauf hin, dass sich branchenübergreifende sozialund wirtschaftswissenschaftliche Studien mit dem Schwerpunkt Außendienst und Vertrieb in der Regel nur auf einzelne Bereiche dieser Tätigkeit, wie die Auswirkungen der Persönlichkeit auf den Verkaufserfolg, rechtliche Aspekte oder den Technikeinsatz im Außendienst fokussieren, 20_

21 Perspektive des Arbeits- und Gesundheitsschutzes verspricht hier allerdings ein aktuell von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gefördertes Projekt Arbeitssituationen von Beschäftigten im Außendienst: Defizite und Gestaltungsmöglichkeiten der psychosozialen Arbeitsbedingungen. 20 Während mobiles Arbeiten aus der Perspektive der Arbeitsund Sozialwissenschaften insoweit als eindeutig underresearched gelten kann, liegen zum Thema Mobile Computing und mobile CSCW-Anwendungen (Computer Supported Cooperative Work) eine Anzahl von wissenschaftlichen Untersuchungen vor, die sich vorrangig deskriptiv mit ver - schiedenen Aspekten und Problemen mobiler Arbeit befas - sen. 21 Dabei geht es vor allem um die Frage, wie und in welcher Art und Weise mobil gearbeitet wird, welche spezifischen Probleme damit verbunden sind und wie ortsungebundene Arbeit mit Hilfe mobiler IuK-Technik ermöglicht oder effizienter gestaltet werden kann. 22 Diese in der Regel sehr detaillierten Fallstudien identifizieren als spezifische Problemfelder mobilen Arbeitens insbesondere die Notwendigkeit des mobilen Zugangs zu ortsgebundenen Informationen ( remote access ) (Luff / Heath 1998), die hohen technischen und sozialen Anforderungen an mobile Kommunikation ( mobile interaction ), die Problematik heterogener Arbeitsumgebungen und wechselnder Arbeitsbedingungen (Sherry / Salvador 2002) und nicht zuletzt die Veränderungen in der Arbeitsorganisation beim Einsatz mobiler IuK- Technik (Wiberg 2001). Das Projekt Mobile Telearbeit - Problemfelder und Gestaltungsideen (MOTAP) knüpft an diese - vergleichsweise wenigen - Arbeiten über die Praxis mobilen Arbeitens an und zielt darauf ab, in weiteren empirischen Untersuchungen das bis dato spärliche Wissen über die Arbeitsbedingungen mobiler Telearbeiter zu verbreitern und die unverkennbaren Forschungsdefizite in diesem zunehmend relevanten Spektrum der Arbeitswelt zu reduzieren. eine fundierte Informationsbasis über das Berufsbild und die Arbeitssituation der mobilen Arbeiter jedoch noch ausstehe (Stienen 2001, S. 1). 20 Projektnummer F1833, 21 Für einen Überblick vgl. Perry u.a sowie die Beiträge in Brown u.a Vgl. zur technischen und organisatorischen Fragen der IT-Unterstützung von mobiler Arbeit beim norwegischen maritimen Dienstleistungsunternehmen Det Norske Veritas (DNV) Kristoffersen u.a. 1998a, 1998b 21_

22 5. Ansätze zur kollektiven Regulierung mobiler Telearbeit Ungeachtet ihres hohen und absehbar steigenden Verbreitungsgrades führt bereits eine kursorische Durchsicht einschlägiger Sammlungen von telearbeitsbezogenen Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen 23 sowie eine Erhebung bei ausgewählten Unternehmen 24 zu der Einsicht, dass mobiler Telearbeit bis dato nur vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit der betrieblichen und tarifvertraglichen Regulierungsakteure zuteil geworden ist. Eine ausschließlich den Problemen m obiler Telearbeit gewidmete Betriebsvereinbarung konnte bei den bisherigen Recherchen nicht gefunden werden, in einer Reihe von betrieblichen Abkommen zur Telearbeit allgemein findet deren mobile Variante vereinzelt Erwähnung. Dies ist z.b. der Fall bei den folgenden Betriebsvereinbarungen, die mobile Telearbeit jeweils wie folgt definieren: - Hewlett-Packard 1993 ( Außerbetriebliche Arbeitsstätte ): Arbeit im Außendienst unter Zuhilfenahme von Kommunikationseinrichtungen, die im Firmenwagen oder in den Räumen des Mitarbeiters installiert sind... ; - IBM Deutschland 1996 ( Flexible Arbeitsplätze ):... ortsunabhängige Tätigkeiten unter Benutzung von Geräten und Systemen der Informationsverarbeitung, insbesondere portabler PCs verbunden mit Zugriffen auf Systemanwendungen... ; 23 Durchgesehen wurden die Sammlungen der Hans-Böckler-Stiftung und des Online Forums Telearbeit (OnForTe). 24 Telefonisch befragt wurden 13 große Unternehmen mit mobiler Telearbeit aus der Versicherungsbranche, der Metall- und Chemieindustrie. In keinem Unternehmen existiert eine dezidierte Betriebsvereinbarung zu dieser Arbeitsform, in einigen wird mobile Telearbeit im Rahmen von Betriebsvereinbarungen zur Telearbeit allgemein angesprochen. Selbst in Unternehmen mit einem hohen Anteil an klassischer Außendiensttätigkeit bestehen in der Regel keine expliziten Vereinbarungen zu dieser mobilen Arbeitsform. Einzelvertragliche und z.t. kollektive Regelungen zum Vertriebsaußendienst in der Chemie- und Versicherungsbranche beinhalten ausschließlich materielle Regelungen, wie beispielsweise Provisionen. 22_

23 - Alcatel SEL 2000 ( Telearbeit ): Bei der mobilen Telearbeit wird die... zu erbringende Arbeitsleistung, unterstützt durch Geräte und Einrichtungen der dezentralen Informationsverarbeitungs - oder Kommunikationstechnik, an wechselnden Einsatzstellen erbracht.... Per Tarifvertrag ist mobile Telearbeit in Deutschland nach unserem Erkenntnisstand nur in einem Fall geregelt 25 und zwar durch die im Jahr 1998 abgeschlossene Kollektivvereinbarung zwischen der Deutschen Postgewerkschaft (heute Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) und der Deutschen Telekom AG / T-Mobil Telearbeit bei der Deutschen Telekom AG/ der T-Mobil bzw. deren Anlage Mobile Telearbeit bei der Deutschen Telekom AG/T-Mobil. 26 Diesem Tarifvertrag liegt folgende Beschreibung seines Regelungsgegenstandes zugrunde: Bei der mobilen Telearbeit wird die im Rahmen der tarifvertraglichen bzw. der individuellen regelmäßigen Arbeitszeit zu erbringende Arbeitsleistung, unterstützt durch Geräte und Einrichtungen der dezentralen Informationsverarbeitungs- oder Kommunikationstechnik, an wechselnden Einsatzstellen erbracht. Es wird auch ein geringer Teil der Arbeitsleistung im Betrieb und/oder ggf. auch im häuslichen Bereich des Arbeitnehmers erbracht. Rufbereitschaft und Herbeiruf gelten nicht als mobile Telearbeit im vorstehenden Sinne. Ausweislich der Präambel verfolgen die Tarifvertragsparteien die Absicht, im Rahmen der mobilen Telearbeit eine örtliche Flexibilisierung der Arbeitsorganisation sowohl im Unternehmensinteresse als auch im Mitarbeiterinteresse sinnvoll zu gestalten. Ziel der mobilen Telearbeit ist es, durch die räumliche Flexibilisierung der Arbeitsorganisation - die Arbeitsqualität und -produktivität zu verbessern, - durch mehr Selbstverantwortung der Arbeitnehmer bei der Gestaltung und Durchführung der Arbeit eine höhere Arbeits- und Ergebniszufriedenheit zu erreichen, - die Kundenorientierung und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern und - einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. 25 Auch für den klassischen Außendienst gibt es kaum spezielle tarifvertragliche Regelungen (Mayer 1999, S. 34). 26 Der Tarifvertragstext findet sich im Netz unter 23_

24 Der Tarifvertrag konstatiert eingangs, dass mobile Telearbeit... - bedingt durch die eigenverantwortliche und selbständige Arbeitsausführung - besondere Anforderungen an die in Telearbeit beschäftigten Arbeitnehmer (stellt). Der Arbeitnehmer soll eigenverantwortlich und selbständig arbeiten können und über die erforderliche Selbstdisziplin verfügen, die bei der mobilen Telearbeit erforderlich ist. Im weiteren enthält das Regelungswerk relativ allgemein gehaltene Bestimmungen, u.a. - zur Arbeitszeit: Der Anteil der Arbeitszeit... an wechselnden Einsatzstellen... ist so zu gestalten, dass der soziale Kontakt zum Betrieb erhalten bleibt... ; - zu Arbeitsmitteln und Kosten: Die notwendigen und den Arbeitsschutzbestimmungen entsprechenden Arbeitsmittel... werden vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt... ; - zu Datenschutz und -sicherheit: Auf den Schutz von Daten und Informationen gegenüber Dritten ist... besonders zu achten.... (Es) gelten die zentralen Regelungen zur Umsetzung des Datenschutzes und der Datensicherheit für außenliegende IT-Arbeitsplatzsysteme der DTAG / T-Mobil... ; - zur Haftung, die sich... nach den geltenden tarifvertraglichen Haftungsbestimmungen richtet. Insgesamt ist der Telekom-Tarifvertrag zur mobilen Telearbeit durch eine relativ niedrige Regulierungsintensität im Vergleich zu seinem Pendant für die alternierende Telearbeitsvariante, sehr flexible Rahmenvorgaben und das Aussparen relevanter Gestaltungsfelder und Problemzonen 27 gekennzeichnet. Gleiches gilt für die wenigen bekannten Betriebsvereinbarungen zu diesem Gegenstandsbereich. Ungeachtet der quantitativ größeren Bedeutung von mobiler Telearbeit ist die kollektive Regulierung dieser Arbeitsform offenbar bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei der alternierenden Telarbeitsvariante. Dies zeigt sich sowohl an der geringen Zahl wie auch an der niedrigen Regulierungsintensität von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Die Zurückhaltung der Normsetzungsakteure in einem Bereich mit über Betroffenen scheint insbesondere deshalb verwunderlich, weil bei dieser Arbeitsform wesentliche 27 Siehe unten Abschnitt 6. 24_

25 Standards, die bei stationärer Arbeit selbstverständlich sind, keine Anwendung finden. Mit steigendem Mobilitätsgrad tritt die Arbeit aus dem Geltungsbereich vorhandener Schutzvorschriften heraus, ohne gleichzeitig in ein den Spezifika mobilen Arbeitens adäquates Gestaltungs- und Regulierungsumfeld zu treten. Die auffällige Zurückhaltung der betrieblichen und tarifvertraglichen Akteure bei der Gestaltung einer solch wichtigen Variante von E-Work könnte sich dadurch erklären lassen, dass diese Arbeitsform fälschlicherweise als quantité negligeable oder aber als unproblematisch, risikoarm und insoweit nicht regulierungsbedürftig eingestuft wird. Schlüssiger als die Vermutung solcher Fehlwahrnehmungen dürfte allerdings die Annahme sein, dass der Grund hierfür in einer prinzipiellen regulatorischen Sperrigkeit mobiler Telearbeit liegt. Für eine solche These sprechen - über die schon erwähnten definitorischen Probleme hinaus - wenigstens drei Umstände: - Anders als gängige kollektive Regulierungen lassen sich regulatorische Rahmensetzungen für mobile Telearbeit vielfach nur schwerlich auf klar definierte, stabile Örtlichkeiten und daran gekoppelte Verantwortlichkeiten - z.b. von Vorgesetzten, Betriebsräten, Arbeits-, Gesundheits- und Datenschützern - im Rahmen betrieblich-arbeitsteiliger Strukturen beziehen. Diese Arbeitsform liegt damit zwar nicht außerhalb des Zuständigkeits-, aber außerhalb des klassischen Zugriffsbereichs der genannten Akteure. Aus dieser Flüchtigkeit mobiler Telearbeit resultiert ein strukturelles Kontrollproblem: Da die Einhaltung von Regulierungsvorgaben - z.b. zur Arbeitszeit oder zur ergonomischen Gestaltung des Arbeitsplatzumfelds - hier meist nicht durch Kopräsenz oder Inaugenscheinnahme überprüft werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit eines unvermeidlichen Vollzugsdefizits hoch. Dieses kann vermeidungsstrategisch dadurch umgangen werden, dass generell auf regulatorische Vorgaben verzichtet wird. - Es lässt sich weiter vermuten, dass mobile (Tele)Arbeiter ihre relative Autonomie und Ungebundenheit als wichtiges und schützenswertes Gut betrachten und Regulierungen jedweder Art - auch wenn sie intentional auf den Schutz der Betroffenen angelegt sind - als Bedrohung ihrer persönlichen Freiräume empfinden. Da das Engagement dieser Beschäftigten für die Durchsetzung entsprechender Rahmenvorgaben von daher begrenzt 25_

26 sein dürfte, steht die wichtigste pressure group für die Thematisierung entsprechender Initiativen nur eingeschränkt zur Verfügung. - Die Weiterentwicklung von Telearbeit in Richtung auf neue Formen der elektronischen Mobilität führt die Gestaltungsakteure der Arbeitswelt - Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Betriebsräte und Personalverantwortliche - auf bis dato unerschlossenes Gebiet: Fraglos stellt es eine Herausforderung dar, die elektronische Mobilität der Arbeit zu beschreiben, zu definieren und berechenbaren Rahmenbedingungen zuzuführen. (Stabsgruppe Arbeit 21; in: Weiss / Schröter 2001, S. 26). Solcherlei terra incognita wird erfahrungsgemäß und verständlicherweise in der Regel nur zögerlich erschlossen. 26_

27 6. Problemzonen mobiler Telearbeit 6.1 Arbeitsbedingungen mobiler Telearbeiter - exemplarische Befunde Eine der wenigen empirischen Studien zu den Arbeitsbedingungen mobiler Telearbeiter - und zwar solcher des travelling -Typus - wurde von der Intel Corporation in Auftrag gegeben (Sherry / Salvador 2002). Als besonderes Problem werden dabei die wechselnden Umgebungen genannt, mit denen sich die Geschäftsreisenden bei ihrer Arbeit auseinandersetzen müssen - sei es die unmittelbare Arbeitsumgebung (Mobiliar, verfügbare Fläche, Lichtverhältnisse, etc.), die vorhandene Infrastruktur (Online-Verbindung, Strom), die spezifische Arbeitssituation (Zugfahrt, Besprechung) oder das aktuelle (soziale) Umfeld (fehlende Privatsphäre des Aufenthaltsorts), die die Arbeitsbedingungen der Geschäftsreisenden beeinflussen (Sherry / Salvador 2002, S. 110). Auch sind solche mobilen Telearbeiter in ihrer Arbeit überwiegend auf sich allein gestellt: Als Einzelkämpfer unterwegs, laufen sie, ähnlich wie Teleheimarbeiter, Gefahr, ihre Arbeit als Isolation wahrzunehmen. Auf die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen, wie sie bei der stationären Arbeit selbstverständlich ist, müssen sie während ihrer Mobilzeit weitgehend verzichten. Ein weiterer Problempunkt bei dieser Form mobilen Arbeitens sind die oftmals unzureichenden Zugriffsmöglichkeiten auf relevante Informationen. Zum einen ist der Großteil der Informationen immer noch ausschließlich (in Papierform) ortsgebunden vorhanden, zum anderen verfügen mobile Telearbeiter in der Regel noch nicht über die notwendige Mikro-Infrastruktur wie sie bei einem technisch gut ausgestatteten stationären Arbeitsplatz die Regel ist, um mobil zugängliche (digitale) Informationen auch adäquat zu verarbeiten. (Sherry / Salvador 2002, S. 114). Es sind aber auch die technischen Unzulänglichkeiten von Laptops (Gewicht), PDAs (Display und Eingabe) und Mobiltelefonen (Verbindungsqualität und Übertragungsgeschwindigkeit), die mobiles Arbeiten unter wechselnden Bedingungen und Anforderungen 27_

28 immer noch erschweren und den mobilen Arbeitern ein hohes Maß an Improvisationsgeschick und Frustrationstoleranz abverlangen. 6.2 Gestaltungsfelder mobiler Telearbeit Auf der Basis des spärlich verfügbaren empirischen Materials zur mobilen Telearbeit sowie in Extrapolation von Forschungsergebnissen zur stationären Telearbeit lassen sich in einer ersten Annäherung folgende zehn Gestaltungsfelder mobiler Telearbeit im Sinne von Arbeitshypothesen identifizieren: - Ergonomie Im Zentrum steht hier zum einen die ergonomische Ges - taltung der mobilen Arbeitsmittel - Hardware und Software -, zum anderen die der Arbeitsumgebungen, u.a. hinsichtlich der Raumabmessungen, der Beleuchtung, der Raumtemperaturen, der Sitz- und Arbeitsflächen mit ihren Auswirkungen auf die Haltung etc. Angesichts wechselnder Umgebungen bei mobiler Telearbeit und der zwangsläufig häufigen Nutzung von nicht als Arbeitsplätzen konzipierten Räumlichkeiten - z.b. in Zügen, Hotels, Bahnhofs - und Flughafen- Lounges oder Tagungsräumen - dürfte dabei insbesondere der zweite Problemkomplex nicht unerhebliche Schwierigkeiten aufwerfen. Einschlägige Regelungen wie die Bildschirmarbeitsverordnung kommen im Falle mobiler Telearbeit nicht zur Anwendung, da bei dieser Notebooks ( Bildschirmgeräte für den ortsveränderlichen Gebrauch ) ausgenommen sind und sich sämtliche Regelungen und technischen Normen auf stationäre Arbeitsplätze und Arbeitsmittel innerhalb einer betrieblichen Arbeitsstätte beziehen. - Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezifische Herausforderungen für die Gewährleistung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ergeben sich bei Telearbeit in all ihren Form en im wesentlichen aus - den aufgrund der zeitlichen und räumlichen Loslösung der Telearbeiter vom Betrieb reduzierten Möglichkeiten, auf die Arbeitsgestaltung (Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung, Arbeitszeit) durch die traditionellen Kontrollmechanismen und -instanzen des Arbeitsschutzes Einfluss zu nehmen; 28_

29 - den in nicht-betrieblichen Umgebungen häufig problematischen Rahmenbedingungen für eine Einrichtung von Telearbeitsplätzen, die gesicherten ergonomischen Standards entsprechen; - dem Fehlen bzw. der nur eingeschränkten Verfügbarkeit arbeitsmedizinischer und betriebsärztlicher Betreuung; - der potentiellen (Selbst-) Überforderung von Telearbeitern durch eine gesundheitsbeeinträchtigende Leistungsverdichtung bzw. eine Ausdehnung von Arbeitszeiten, z.b. indem Vorbereitungs- und Rüstzeiten - anders als in der betrieblichen Sphäre - nicht als Arbeitszeiten wahrgenommen werden. Die Feststellung, dass der gesetzliche Arbeitsschutz bei der Telearbeit... nicht auf demselben Niveau wie in der Betriebsstätte zu gewährleisten ist (Klein u.a. 1996, S. 39), gilt aufgrund ihrer Multilokalität und Nicht-Betrieblichkeit für die mobilen Telearbeitsvariante in besonderem Maße. Da sich mobile Telearbeit der gestaltenden und kontrollierenden Einflussnahme der klassischen Instanzen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes weitestgehend entzieht, wird zu klären sein, ob und wie diese Instanzen ihrerseits mobil werden können oder ob sich funktionale Äquivalente zu den örtlich fixierten Schutzmechanismen entwickeln lassen. - Rationalisierung / Leistungsverdichtung Mit hoher Wahrscheinlichkeit lassen sich mit innovativen Varianten mobiler Telearbeit, relevante, in mittelfristiger Perspektive auch beschäftigungswirksame Rationalisierungspotenziale erschließen. 28 Gleichzeitig werden sich in mobiler Telearbeit neue Formen der Inanspruchnahme - z.b. durch erhöhte Erwartungen an die Reaktionsgeschwindigkeit der Beschäftigten - und der Leistungsverdichtung - z.b. durch die Nutzung bisheriger Pausen- und Wartezeiten zur Arbeit am mobilen Gerät - ergeben. In diesem Kontext kann sich die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit regulierender bzw. gestalterischer Maßnahmen zur Verteilung von Rationalisierungsgewin- 28 For example, Nissan, a Japanese car maker, found that giving its salesmen wireless access to up-to-the-minute inventory and pricing information reduced the average number of visits required to close a sale from five to three and allowed a 40% cut in back-office staff. (Economist Survey Mobile Internet, S. 22). 29_

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