SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION

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1 SCHWERPUNKT-KITAS SPRACHE & INTEGRATION 2. Telefonkonferenz

2 Die Ressourcen der Eltern entdecken wie kann dies gelingen? Wege, Ideen, Möglichkeiten, Modelle, Chancen Heidi Vorholz

3 Gliederung Jede Familie, egal welcher Herkunft, welchen Hintergrundes oder welcher Zusammensetzung hat Ressourcen. Wie erkenne ich diese? Jede Familie hat das Recht sich in der Kita wohl zu fühlen bzw. jede Familie soll die gleichen Chancen in der Kita haben und dort ihren individuellen Platz finden. Wie kann das gelingen? Ich als Erzieherin muss mich nicht verbiegen. Ich kann meinem Wertesystem treu bleiben! Was kann ich für mich tun?

4 Jede Familie, egal welcher Herkunft, welchen Hintergrundes oder welcher Zusammensetzung, hat Ressourcen Jede Familie kann etwas besonders gut. Wird dies dokumentiert und als Gesprächsanlass genutzt? Kann ich als Kind in der Kita stolz sein auf meine Familie, auch wenn sie anders ist? Liegt der Focus in den Gesprächen zwischen Pädagogen und Eltern auf den gelingenden Prozessen? Wo tauschen sich in der Kita Eltern aus, um sich durch diesen Austausch gegenseitig zu stärken?

5 Das Ressourcenbild Malen Sie eine Familie auf ein großes Blatt Papier und notieren Sie all das, was Ihnen wichtig ist. Dann bitten Sie Kollegen, die weniger Kontakt zu dieser Familie haben, mit Ihnen zu reflektieren, was diese Familie gut kann.

6 Jede Familie hat das Recht sich in der Kita wohl zu fühlen bzw. jede Familie soll die gleichen Chancen in der Kita haben und dort ihren individuellen Platz finden Erziehungspartnerschaft bedeutet, den Blick gemeinsam dem Kind zuzuwenden und nicht die Situation der Eltern zu bewerten. z.b. in Entwicklungsgesprächen dialogisch mit den Eltern über das Kind und seine Sprache, Lieblingswörter, Geschichten in ein gemeinsames Gespräch zu kommen und so zu signalisieren: Ich habe als Pädagogin Ihr Kind im Blick. Die eigene Dialog- und Gesprächsfähigkeit überprüfen. Eltern nicht überfordern, aber genau beobachten, geduldig sein und auch ihre Interessen ernst nehmen. Technik/Handys nicht als Feinde, sondern als mögliche Kommunikationsmittel in den Blick nehmen. Sich nicht sofort abschrecken lassen. Eltern meinen meist nicht die Person der Pädagogin!

7 Beispiele aus der Praxis Eine Mutter hat die Pflege der Zimmerpflanzen in der Kita übernommen. Die Väter der 0-3-Jährigen treffen sich mit ihren Kindern am Sonnabendfrüh in der Kita. Am Freitag können sich Eltern und Kinder ein Bilderbuch ausleihen. Es gibt ein Plakat mit Zungenbrechern oder lustigen Sprüchen in anderen Sprachen. In der Garderobe ist ein elektronischer Bilderrahmen mit den Bildern der Woche. Dort können sich Eltern Zeit lassen, diese anzuschauen. Für alle diese Aufgaben ist gleichzeitig eine Pädagogin zuständig, die dies mit den Kindern begleitet.

8 Ich als Erzieherin muss mich nicht verbiegen. Ich kann meinem Wertesystem treu bleiben! Ich muss mir meiner Kompetenzen und meiner Rolle bewusst sein. Alltagsintegrierte Sprachbildung bedeutet mit allen Beteiligten den Alltag leben also bin auch ich Beteiligte. Eltern müssen mir nicht immer sympathisch sein, aber ich darf das Kind nicht aus dem Blick verlieren. Als Fachfrau für Kommunikation muss ich wissen: Bewertung verhindert Beziehung. Auch ich bin eine spannende Persönlichkeit, auf die es sich lohnt neugierig zu sein!

9 Erziehungspartnerschaft zum Kindeswohl Erzieherin Partnerschaft Eltern Ziel Wohl des Kindes

10 Der Begriff der Partnerschaft Eine Partnerschaft ist eine Gemeinschaft von mindestens zwei Leuten, die ein gemeinsames Ziel haben. Für dieses Ziel schließen sie sich zusammen, überlegen gemeinsame Schritte, probieren diese Schritte aus und überprüfen sich, ob sie sich diesem Ziel bereits angenähert haben. Wenn Uneinigkeit über den nächsten Schritt bestehen, so gibt es Auseinandersetzungen über den weiteren Weg. Während der Partnerschaft müssen beide Seiten sich immer wieder selbst überprüfen: Wissen wir noch, auf welchem Weg wir uns befinden? Stimmen wir uns tatsächlich immer noch untereinander ab? Haben wir noch dieselben Ziele?

11 Was bedeutet Partnerschaft mit Eltern? Partnerschaft bedeutet: Achtung, Respekt Toleranz, Vertrauen Ehrlichkeit, Transparenz Gemeinsames Ziel Streit Diskussion Konflikte Versöhnung Was sich Tagesmütter von Eltern wünschen (eine Befragung aus einer Fortbildung): Hektik sollen sie draußen lassen engagiert sein, realistisch sein nicht klammern sie sollen so wie ich sein sie sollen mir nicht widersprechen sie sollen mir Anerkennung zollen sie sollen pünktlich und freundlich sein sie sollen verantwortungsvoll sein sie sollen nicht überheblich sein sie sollen im Leben stehen sie sollen fürsorglich und sorgend sein sie sollen sich schnell verabschieden mitarbeiten und unterstützen sie sollen interessiert und freundlich sein sie sollen mich nicht belehren Humor sollen sie haben und Ehrlichkeit sie sollen gepflegte Kinder bringen sie sollen normal sein sie sollen mitdenken sie sollen dankbar und offen sein sie sollen locker und respektvoll sein sie sollen auch mal was mitbringen sie sollen die Wechselwäsche nicht vergessen sie sollen flexibel sein sie sollen ihre Anliegen diplomatisch formulieren sie sollen zufrieden sein sie sollen die Autos parken, nicht die Straße verstopfen sie sollen mehr mitarbeiten

12 Spezifische Kompetenzen der Erzieherin Fachkompetenz im pädagogischen Handeln Wissen über Entwicklung von Kindern Wissen über gruppendynamische Prozesse in Kindergruppen Wissen über die Entwicklung Gleichaltriger Berufserfahrung mit vielen Kindern Grundwissen über Kommunikation mit Erwachsenen Möglichkeiten der Reflexion im Team Unterbreitung pädagogischer Angebote Erziehung ist der Beruf der Erzieherin Distanz zum Kind

13 Spezifische Kompetenzen der Eltern Kenntnis des Kindes von Anfang an (Bindung) Eltern sehen ihr Kind, nicht die Kindergruppe Eltern sind Experten für ihr Kind. Gemeinsamer soziokultureller Kontext mit dem Kind Eltern begleiten ihr Kind ein Leben lang Erziehungs- und Sorgerecht Familienrituale und Familientraditionen Eltern haben das Zuhause Sorge um das Kind Liebe für das Kind

14 Risiken für die Erziehungspartnerschaft viele Eltern sind gewöhnt an die Rolle des Befehlsempfängers Erzieherinnen andererseits sind oft nicht gewohnt, die eigene Arbeit transparent zu machen beide Seiten sind bemüht, die eigenen Schwierigkeiten zu Hause zu verbergen um nicht kritisiert zu werden. Sorgen der Erzieherin, sich vielleicht auch von alten Gewohnheiten verabschieden zu müssen. Sorge, zur Befehlsempfängerin der Eltern degradiert zu werden. Sorge von Erzieherinnen, individuell auf jedes Kind und alle Eltern eingehen zu müssen und das bei 20 Kindern in der Gruppe. Sorge, von den Eltern Dinge zu erfahren, die ich als Erzieherin besser gar nicht erfahren will

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zum Weiterlesen: Mienert, M. & Vorholz, H. (2007). Gespräche mit Eltern Entwicklungs-, Konflikt- und Informationsgespräche. Troisdorf: Bildungsverlag eins.

16 Gespräch ist nicht gleich Gespräch

17 Beispiel: Informationsgespräch Hier informiert die Erzieherin über ihre Arbeit oder über die Einrichtung. Informationsgespräche finden meist statt, wenn sich neue Eltern über die Einrichtung informieren wollen oder wenn es konzeptionelle Veränderungen gibt.

18 Beispiel: Entwicklungsgespräch Entwicklungsgespräche sind individuelle Gespräche, in denen sich Eltern und Erzieherin über die Entwicklung des Kindes austauschen. Sie finden regelmäßig mit allen Eltern statt, basieren auf Beobachtungen, die Erzieherin und Eltern vom Kind machen und dienen der Sensibilisierung der Eltern für ihr Kind und der gemeinsamen Abstimmung in der Begleitung der kindlichen Entwicklung. Entwicklungsgespräche werden von der Erzieherin initiiert. Sie sollten in den Konzeptionen der Einrichtung verankert werden.

19 Beispiel: Konfliktgespräch Hier geht es konkret um einen anstehenden oder aktuellen Konflikt, der zwischen einer Erzieherin und den Eltern besteht. Die Interessen der Eltern, der Erzieherin und der Kinder sind hier völlig unterschiedlich und müssen klar aufgezeigt werden. Die Erzieherin bearbeitet mit den Betroffenen diesen Konflikt mit dem Ziel, gemeinsame konstruktive Möglichkeiten zu erarbeiten, die eine Verhaltensänderung ermöglichen.

20 Kommunikationshindernisse und wie man sie umgeht I Spreche ich mit dem Vater, der sich nur selten in der Kita aufhält, da er als Pendler nur am Wochenende seine Familie besucht? Steht mir die Mutter gegenüber, die vor einem halben Jahr mit ihrer Tochter aus der Ukraine gekommen ist? Rede ich mit den lesbischen Frauen, die offen so leben und gemeinsam eine 3- jährige Tochter haben? Ist es der Vater, der seit 4 Jahren als Elternvertreter in unserer Einrichtung tätig ist und in einer Beratungsstelle arbeitet? über: das Kind (das z.b. seinen weggezogenen Freund vermisst) die Eltern (die z.b. vor einer Trennung stehen) die Beziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern (wenn es zum Beispiel Probleme beim Schlafen gibt) die Person der Erzieherin (die z.b. vor einem Arbeitsplatzwechsel steht) die Beziehung zwischen Erzieherin und Kind (wenn z.b. ein Kind zuhause erzählt, dass die Erzieherin nie mit ihm spielt) die Beziehung zwischen Erzieherin und Eltern (wenn z.b. die Eltern schlecht deutsch sprechen und die Verständigung schwierig ist) eine besondere Lebenssituation des Kindes (wenn das Kind z.b. Angst vor der bevorstehenden Einschulung hat) Situationen der Eltern (wenn sie z.b. neuerdings einen langen Weg zur Arbeit haben) Situationen der Erzieherin (wenn z.b. die Kita neu aufgeteilt wird). Mit Wem rede ich über Was? Eine klare Antwort auf diese Frage hilft, die geeignete Kommunikationsform auszuwählen und das Problem sachgerecht anzugehen.

21 Kommunikationshindernisse und wie man sie umgeht II Wer hat das Problem? Eine klare Antwort auf diese Frage hilft, die geeignete Kommunikationsform auszuwählen und das Problem sachgerecht anzugehen.

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