Eine Initiative stellt sich vor
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- Hella Thomas
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1 Eine Initiative stellt sich vor
2 // VerantWOrtUnG ZUKUnft ist eine initiative führender deutscher und inter nationaler Unternehmen, die gesellschaftlich, ökologisch und ökonomisch verantwortungsvolles Handeln als Voraussetzung für den erfolg und die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens erkannt haben.... hat das Ziel, das Bewusstsein für die notwendigkeit einer ausgewogenen Betrachtung von ökonomischen, gesellschaftlichen und ökologischen aspekten in unternehmerischem Handeln zu stärken.... verfolgt einen globalen ansatz und betrachtet unternehmerische entscheidungen im Kontext nationaler und inter- nationaler Zukunftstrends.... richtet sich an entscheider aus Unternehmen, Organisa tionen, Politik, medien und Gesellschaft, initiiert den austausch zwischen den akteuren auf augen höhe und setzt damit aktiv zukunftsgerichtete impulse.... versteht sich als enabler, das heißt, die engagierten Partner wollen einerseits andere Unternehmen an regen und in die lage versetzen, ihre Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt im einklang mit ihrem unternehmerischen Streben nach erfolg wahrzu nehmen, und verstehen sich zugleich selbst als lernende Organisation, die offen für impulse ist.... identifiziert beispielhafte Projekte verantwortungsvollen unternehmerischen Handelns und schafft dafür dialogorientierte Plattformen wie Veranstaltungen, foren und Publikationen.
3 // Die initiative Globale entwicklungen stellen die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Stichworte wie Klimawandel, energieversorgung, Bevölkerungsentwicklung, megacitys oder mobilität beschäftigen alle Vorstände, die ihre Unternehmen fit für die Zukunft machen wollen. Dabei gewinnt der aspekt der ganzheitlichen unternehmerischen Verantwortung immer mehr an Bedeutung: Unternehmen müssen ihr tun zunehmend rechtfertigen. entsprechend wächst die erkenntnis, dass gesellschaftlich, ökologisch und ökonomisch verantwortungsvolles Handeln eine Voraussetzung für den erfolg und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist. Vor dem Hintergrund dieser dynamischen entwicklungen startete das f.a.z.-institut gemeinsam mit ausgewählten Strategischen Partnern die initiative Verantwortung Zukunft. im mittelpunkt der initiative steht die frage: Wie können die Unternehmen ihrer gesellschaft lichen, ökologischen und ökonomischen Verantwortung gleichermaßen gerecht werden? Die Initiatoren In Kooperation mit
4 // DaS magazin Verantwortung Zukunft Das magazin flankiert die gleichnamige initiative in digitaler und gedruckter form und erscheint vierteljährlich. Ausgabe // Gut zu wissen GUT ZU WISSEN Deutscher Nachhaltigkeitskodex. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat im Oktober 2011 den Deutschen Nachhaltigkeitskodex beschlossen. In 20 Kriterien mit je bis zu zwei Leistungsindikatoren werden darin Aspekte der Ökologie, Gesellschaft und der Unternehmensführung beschrieben. Zusammen mit einer Empfehlung zur Implementierung wird er an die Bundesregierung weitergeleitet. Der Kodex soll Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen sichtbar machen, mit einer höheren Verbindlichkeit transparent und vergleichbar. Er eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Rechtsform. Seite 38 // Verantwortung_Zukunft_E_Paper_297x210_CMYK.indd Europa: Neue Strategie zu CSR. Die Europäische Kommission hat im Oktober 2011 eine neue Strategie zur sozialen Verantwortung der Unternehmen veröffentlicht. Damit die Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung in vollem Umfang gerecht werden, sollten sie auf ein Verfahren zurückgreifen können, mit dem soziale, ökologische und ethische Belange sowie Menschenrechtsfragen in enger Zusammenarbeit mit den Stakeholdern in die Betriebsführung und in ihre Kernstrategie integriert werden, heißt es dort. Die Kommission plant, die europäische Wirtschaft auf international anerkannte CSR-Leitlinien und -Grundsätze zu verpflichten, irreführenden Werbeaussagen zur Ökoleistung eines Produktes einen Riegel vorzuschieben und die sozialen und ökologischen Anstrengungen von Unternehmen transparenter machen. BDA-Leitfaden CSR. Die Bundesvereinigu ng der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat eine überarbeitete Auflage des CSR-Leitfadens Internationale Aspekte von Corporate Social Responsibility (CSR) Praxishinweise für Unternehmen herausgegeben. Der Leitfaden soll Unternehmen als Einführung in das Thema dienen und über internationale Grundsatzvereinbarungen im Bereich CSR informieren. Zudem werden praktische Hinweise zu Fragen der Zusammenarbeit mit NGOs sowie zahlreiche Informationen zu CSR-Initiativen, Entwicklungen und Trends gegeben :33:43 es identifiziert beispielhafte Projekte verantwortungsvollen unternehmerischen Handelns und lässt entscheider aus Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu Wort kommen. im magazin werden die ansätze der Unternehmen im breiteren Kontext volkswirtschaftlicher und gesellschaftlichpolitischer fragestellungen diskutiert. insbesondere sollen die strategische Bedeutung des themas für die verschiedenen Vorstandsressorts herausgearbeitet und der einfluss auf investitions- und Standortentscheidungen sowie die Unternehmenssteuerung und -bilanzierung dokumentiert werden.
5 // Die OnlinePlattform Die Onlineplattform ist die zentrale Anlaufstelle für die Themenwelt der Initiative. Ziel ist, die Website als international führenden Contentprovider, -vermittler und -generierer zu entwickeln. Die Themen werden über ein aktuelles und umfassendes News- und Serviceangebot vernetzt. Im inte grierten Newsroom werden relevante Nachrichten der wichtigsten Onlinemedien in Echtzeit recherchiert, analysiert und aufbereitet. Die Ergebnisse sind 24/7 verfügbar und zugänglich. Neben den aktuellen Nachrichten finden sich Hinweise zu Publikationen und Terminen sowie exklusive Interviews mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die Onlineplattform enthält zudem allgemeine Informationen zu den unterschiedlichen Formaten sowie zum Partner konzept der Initiative.
6 // Die VeranStaltUnGen Internationale Konferenzen Die leuchtturmveranstaltung der initiative Verantwortung Zukunft ist die jährlich stattfindende internationale Kon ferenz, die sich exklusiv an die agendasetter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft richtet. internationale Persön lichkeiten beleuchten die verschiedenen aspekte unternehmerischer Verantwortung aus ihrer Perspektive. mit der internationalen Konferenzreihe setzt die initiative ganzjährig verschiedene thematische akzente. mit entscheidern aus Unternehmen und institutionen wird die Bedeutung verantwortungsvollen Handelns in Unternehmen sowohl auf strategischer ebene als auch fachbereichsbezogen diskutiert. Unternehmensvertreter berichten von ihren erfahrungen, gewähren einblicke in Standpunkte und Vorgehensweisen und laden zum meinungsaustausch ein. Praxisforen Praxisforum Verantwortung Zukunft : Das bedeutet den austausch zwischen Praktikern und Projektverantwort lichen aus Unternehmen. im mittelpunkt stehen Wissenstransfer sowie praxisnaher und kollegialer erfahrungsaustausch zu erfolgreichen Strategien, neuen Prozessen und modernen technologien nicht nur theoretisch, sondern auch eng am unternehme rischen alltag.
7 // Die Partner Von Unternehmen für Unternehmer nur starke Partner können große Herausforderungen bewältigen. Und starke Partner braucht es für einen starken Standort der Zukunft. Denn es gilt, jetzt die richtigen Weichenstellungen für Wachstum und Wettbewerbsstärke, für Bildung und forschung sowie für nachhaltigkeit vorzunehmen. effizienz, leistung und erfolg sind prägend, klare regeln und ent- schlossenes Handeln notwendig ein verantwortungsvolles miteinander die Voraussetzung. Verantwortung Zukunft ist eine initiative führender deutscher und internationaler Unternehmen. Die beteiligten Strategischen Partner engagieren sich, um den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs über eine verantwortungsvolle unternehmerische Weiterentwicklung aktiv mitzugestalten. Die Strategischen Partner 2013 Die Medienpartner
8 Kontakt: F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Frankenallee Frankfurt am Main Sarah Bautz Telefon: Druck und Verarbeitung: Boschen Offsetdruck GmbH, Frankfurt am Main (mit Ökofarben gedruckt auf MultiArt Matt von Papyrus) Fotonachweise: Seite 2 thinkstock, Seite 5 TommL/iStockphoto.com, Seite 6 alphoxic/photocase.de
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