b 18 Labor bericht Präeklampsie-Diagnostik Eine neue labordiagnostische Methode

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1 b 18 Labor bericht Präeklampsie-Diagnostik Eine neue labordiagnostische Methode Stand: Januar 213

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3 Klinische Bedeutung Bei der Präeklampsie (syn.: EPH-Gestose) handelt es sich um eine Schwangerschaftserkrankung, die bei etwa 2-5 % der Mitteleuropäerinnen ab der 2. Schwangerschaftswoche auftritt. Definitionsgemäß wird bei erkrankten Frauen ein chronischer Hypertonus (> 14/9 mmhg) und eine Proteinurie (Proteinausscheidung > 3 mg pro 24 h) diagnostiziert. Der Schweregrad der Erkrankung ist variabel. Häufig treten milde Verläufe auf, schwere Formen der Präeklampsie, der Eklampsie und des HELLP-Syndroms sind seltener, für Mutter und Kind jedoch lebensbedrohlich. Bei der Eklampsie treten neben der typischen Präeklampsie-Symptomatik insbesondere tonisch-klonische Krampfanfälle auf. Der Name des HELLP-Syndroms leitet sich aus seinen Symptomen ab: H (Hämolyse) EL (erhöhte Leberenzyme: GOT, GPT) und LP (erniedrigte Thrombozytenzahl < 1.). Ursachen Präeklampsien werden offenbar lange vor ihrem klinischen Auftreten durch Entwicklungsstörungen in der placentaren Angiogenese angelegt. Dabei übernehmen pro-angiogene Faktoren wie das PlGF (placental growth factor) und anti-angiogene Faktoren wie das sflt-1 (soluble fms-like tyrosine kinase-1) regulatorische Schlüsselrollen. Schon früh in der Schwangerschaft kommt es zu einer Verdrängung des Endothels mütterlicher Spiralarterien durch invadierende Zytothrophoblast-Zellen. Die resultierende Dilatation und Lumenöffnung der Spiralarterien im Zugang zu den intervillösen Räumen der Placenta ermöglicht deren ausreichende Perfusion mit sauerstoffreichem mütterlichen Blut. Hingegen führt eine unzureichende Modifikation der Spiralarterien nach gängiger Theorie zu persistierender Kontraktilität und Enge der Spiralarterien, folglich zu einer verminderten Perfusion und Hypoxie bei erhöhtem Sauerstoffbedarf durch die wachsende feto-placentare Einheit. Diagnostik Zur rechtzeitigen Intervention werden seit Jahren diverse diagnostische Ansätze entwickelt, um präsymptomatische Hinweise auf eine drohende Präeklampsie zu erhalten. Bisher handelte es sich dabei in erster Linie um sonographische Verfahren (Doppler-Ultraschall der Uterina-Arterien). Seit Juni 29 steht zusätzlich ein Labortest zur Verfügung, der die Diagnose einer Präeklampsie 4 5 Wochen vor Auftreten der klinischen Anzeichen anhand der Blutwerte sflt-1 und PlGF ermöglicht. Während der normalen Schwangerschaft bleibt die Konzentration des anti-angiogenetischen Faktors sflt-1 im 1. und 2. Trimenon relativ konstant und steigt im 3. Trimenon an. Bei Frauen mit Prä- /ml) Schwangerschaftswoche Abb. 1: Vergleich der sflt-1-konzentrationen bei Schwangeren mit / ohne Präeklampsie; modifiziert nach Levine RJ et al., 24 1

4 eklampsie werden ca. 5 Wochen vor dem klinischen Auftreten einer Präeklampsie erhöhte sflt-1-werte gemessen (Abb. 1). Die Konzentration des pro-angiogenetischen Faktors PlGF zeigt bei normaler Schwangerschaft einen Anstieg im 1. und 2. Trimenon und fällt gegen Ende der Schwangerschaft ab. Bei Frauen mit Präeklampsie finden sich über den gesamten Zeitraum erniedrigte PlGF-Konzentrationen (Abb. 2). Das Konzentrationsverhältnis zwischen dem sflt-1 und dem PlGF gilt derzeit als empfindlichster Hinweis auf eine drohende Präeklampsie (Abb. 3). Bis zu 5 Wochen vor Eintritt (onset) der Erkrankung lässt dieser Quotient eine Vorhersage zu, die bezüglich früh ein- PlGF 11 psie Schwangerschaftswoche Abb. 2: Vergleich der PlGF-Konzentrationen bei Schwangeren mit / ohne Präeklampsie; modifiziert nach Levine RJ et al., Cutoff: , Schw woche Abb. 3: sflt-1/plgf-quotient; modifiziert nach Verlohren S et al., 21 2

5 setzender schwerer Präeklampsien eine Sensitivität von 89 % bei einer Spezifität von 97 % (3 % Falsch- Positive-Rate) erreicht (Grenzwert: sflt-1/plgf-quotient von > 85). Für alle Präeklampsien, milde und schwere Formen, wurde eine Sensitivität von 85 % bei einer Spezifität von 95 % beschrieben. Diese Daten zeigen weiterhin, dass die Bestimmung des sflt-1/plgf-quotienten speziell für die frühe ( early onset ) Präeklampsie eine hohe Aussagekraft besitzt. Dies ist insbesondere mit Blick auf Frühgeburten wichtig, die in 15 % der Fälle auf eine early-onset-präeklampsie zurückzuführen sind. Zielgruppe Unser diagnostisches Angebot richtet sich an schwangere Frauen, für die bereits ein erhöhtes Präeklampsie-Risiko besteht. Der von uns ermittelte sflt-1/plgf- Quotient wird Befürchtungen einer drohenden Präeklampsie in den meisten Fällen entkräften und somit vielen schwangeren Frauen eine berechtigte Beruhigung für die weitere Schwangerschaft verschaffen können. In Fällen mit bevorstehender Präeklampsie wird der Quotient mit hoher Sensitivität rechtzeitig auf ihr Eintreten hinweisen und betroffene Frauen einer adäquaten Behandlung zuführen können. Als Risikofaktoren für eine Präeklampsie gelten: vorangegangene Schwangerschaft mit Präeklampsie, Eklampsie oder HELLP Präeklampsie, Eklampsie oder HELLP in der Familie Chronische Vorerkrankungen wie Hypertonie, Diabetes, Nierenleiden, Thrombophilie oder Autoimmunerkrankungen Proteinurie Hyperthyreodismus niedriger PAPP-A-Wert Präanalytik Ursprünglich wurde von einer Thermolabilität sowohl des sflt-1 als auch des PlGF berichtet. Diese konnte in verschiedenen internen Studien des Herstellers jedoch nicht bestätigt werden. Daher gehen wir von einer Thermostabilität beider Faktoren aus. Die Proben sollten trotzdem über unseren Kurierdienst an Bioscientia geschickt werden. Bei Fragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung ( ). Das Probenvolumen sollte bei ca. 1 ml Serum (minimal 5 μl) oder 3 5 ml Vollblut liegen. Gebührenziffern Die Präeklampsie-Diagnostik kann für GKV- und Privatversicherte als kurative Leistung abgerechnet werden. PIGF (Placental Growth Factor) EBM 32416/ GOÄ 469 (2/3) sflt-1 (soluble fms-like tyrosine kinase) EBM 32416/ GOÄ 469 (2/3) Die sflt-1/pigf-ratio ist als rechnerisch ermittelte Größe aus anderen Messwerten nicht zusätzlich berechnungsfähig. Mehrlingsschwangerschaft Patientinnen afrikanischer bzw. afroamerikanischer Herkunft junge Erstgebärende Schwangere über 4 Jahre Übergewicht (BMI über 35) Chronischer Hypertonus >14/9 mmhg 3

6 Literatur 1. Levine RJ et al., Circulating angiogenic factors and the risk of preeclampsia. N Engl J Med. 24; 35: Maynard SE, et al., Excess placental soluable fms-like tyrosine kinase 1 (sflt1) may contribute to endothelial dysfunction, hypertension, and proteinuria in preeclampsia. J Clin Invest. 23; 111: Chaiworapongsa T, et al., Plasma soluable vascular endothelial growth factor receptor concentration is elevated prior to the clinical diagnosis of preeclampsia. J Matern Fetal Neonatal Med. 25; 17: Verlohren S et al., An automated method for determination of the sflt-1/plgf ratio in the assessment of preeclampsia. Am J Obstet Gynecol. 21; 22:

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8 Bioscientia Institut für Medizinische Diagnostik GmbH Regionallabors: Labor Berlin Lützowstraße 89/ Berlin Tel Fax labor-berlin@bioscientia.de Labor Freiburg Mülhauser Straße Freiburg Tel Fax labor-freiburg@bioscientia.de Labor Ingelheim Konrad-Adenauer-Straße Ingelheim Tel Fax labor-ingelheim@bioscientia.de Labor Jena Orlaweg Jena Tel Fax labor-jena@bioscientia.de Labor Karlsfeld Liebigstraße Karlsfeld Tel Fax labor-karlsfeld@bioscientia.de Labor Mainz Wallstraße Mainz Tel Fax labor-mainz@bioscientia.de Labor Moers Zum Schürmannsgraben Moers Tel Fax /35 labor-moers@bioscientia.de Bioscientia MVZ Saarbrücken GmbH Winterberg Saarbrücken Tel Fax labor-saarbruecken@bioscientia.de Herausgeber Bioscientia Institut für Medizinische Diagnostik GmbH Konrad-Adenauer-Straße Ingelheim Verantwortlich PD Dr. med. Markus Nauck Autor Dr. rer. nat. Ulrich Sancken Redaktion Dr. rer. nat. Gerhard Göllner

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