Kernenergie. 1. Zusammenfassung. 2. Heutige Situation in der Schweiz. 3. Stand und weitere Entwicklung der Technik

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1 Kernenergie Basiswissen-Dokument, Stand März Zusammenfassung Kernenergie hat im heutigen schweizerischen Strommix mit 37 % im Jahresmittel (2012) und mit 46 % (2012) im Winterhalbjahr einen hohen Anteil an der Stromerzeugung und erzeugt den deutlich grössten Anteil an Bandenergie in der Schweiz ohne nennenswerten CO 2 -Ausstoss. Der Klimaschutz ist demzufolge ein wichtiges Argument zugunsten der Kernenergie, sie ist aber auch ein sehr kontroverses Thema, da gleichzeitig das Unfallrisiko und die Entsorgung von radioaktiven Abfällen in der Bevölkerung grosse Unsicherheit und Widerstand auslösen. Im Juni bzw. Dezember 2008 wurden drei Rahmenbewilligungsgesuche für den Bau von Kernkraftwerken der neusten Generation beim BFE eingereicht. Nach dem Unfall von Fukushima hat die Regierung diese jedoch sistiert. Gemäss Entscheid des Bundesrats vom Mai 2011 sollen die bestehenden Kernkraftwerke am Ende ihrer sicheren Laufzeit stillgelegt und nicht durch neue Kernkraftwerke ersetzt werden. Dieser Entscheid wurde vom Parlament unter Annahme einer gleichlautenden Motion bestätigt. Demzufolge werden Rahmenbewilligungen zum Bau neuer Kernkraftwerke der heutigen Generation in absehbarer Zeit nicht erteilt. 2. Heutige Situation in der Schweiz Die fünf schweizerischen Kernkraftwerke produzieren durchschnittlich 24 TWh elektrische Energie pro Jahr. 1 Es sind alles Kraftwerke der zweiten Generation, erbaut zwischen 1969 und 1984, mit einer elektrischen Gesamtnettoleistung von 3278 MW. Gemäss Entscheid des Bundesrats vom Mai 2011 im Nachgang zum Unfall in Fukushima sollen die bestehenden Kernkraftwerke am Ende ihrer Laufzeit stillgelegt und nicht durch neue Kernkraftwerke ersetzt werden. Gleichzeitig laufen Langfristverträge zum Bezug von Strom aus französischen Kernkraftwerken aus. Die Rahmenbewilligungsgesuche für neue Kernkraftwerke der dritten Generation, die als Ersatz geplant waren, wurden sistiert. Der Bundesrat hat sich im Sommer 2013 gegen eine Laufzeitbegrenzung der Kernkraftwerke ausgesprochen, wie sie von der UREK-N vorgeschlagen wurde. 3. Stand und weitere Entwicklung der Technik In einem Kernkraftwerk wird Strom aus der Energie produziert, die bei der Spaltung von Atomkernen frei wird. 2 Der damit aufgeheizte Wasserdampf steht unter hohem Druck und wird in einer Turbine entspannt, die wiederum einen Generator zur Stromproduktion antreibt. 1 2 Schweizerische Elektrizitätsstatistik 2012, Bundesamt für Energie BFE, Bern, 2013 Swissnuclear ( Hintere Bahnhofstrasse 10, Postfach, 5001 Aarau, Telefon , Fax , info@strom.ch,

2 In der Schweiz sind sowohl Siede- als auch Druckwasserreaktoren in Betrieb. Die Kraftwerke Leibstadt und Mühleberg haben Siedewasserreaktoren (Boiling Water Reactors, BWR), in Beznau I und II sowie Gösgen haben Druckwasserreaktoren (Pressurized Water Reactors, PWR). Die Schweizer Kernkraftwerke gehören zur zweiten Generation und wurden seit ihrer Inbetriebnahme umfangreich nachgerüstet. Abbildung 1: Schema eines Kernkraftwerks mit Siedewasserreaktor. Quelle: Swissnuclear ( Die Reaktortypen Siede- bzw. Druckwasserreaktor unterscheiden sich anhand des Wasserdrucks und der Anzahl Wasserkreisläufe, die für den Betrieb verwendet werden. Im Siedewasserreaktor wird Wasser zum Sieden gebracht. Der erzeugte Dampf treibt eine Turbine an und diese einen Generator, der Strom produziert. Das Wasser enthält Spuren radioaktiver Stoffe, die aber sehr kurzlebig und nach wenigen Minuten abgeklungen sind. Dennoch ist die Wartung teuer, das Wasser des relativ umfangreichen Kreislaufs darf keinesfalls austreten. Auch bei einem Druckwasserreaktor wird Wasser erhitzt, jedoch unter hohem Druck gehalten, so dass es nicht sieden kann. Es kann dadurch sehr hohe Temperaturen erreichen. Ausserhalb des Reaktors wird die Wärme an einen weiteren Wasserkreislauf abgegeben, dessen Wasser verdampft, mit dem Dampf die Turbine antreibt und diese wiederum den Generator. Hier ist die Wartung wesentlich einfacher und daher günstiger, weil das radioaktive mit weniger Bauteilen in Berührung kommt als beim Siedewasserreaktor. 2/13

3 Abbildung 2: Schema eines Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor. Quelle: Swissnuclear ( Beide Reaktortypen werden mit Wasser in einem getrennten Kreislauf gekühlt, das nicht mit Radioaktivität in Berührung kommt. Die Kraftwerke Mühleberg und Beznau I und II nutzen hierfür das Flusswasser der Aare, das mit einer leichten Erwärmung zurückgeleitet wird, die festgelegte Grenzwerte nicht überschreiten darf. 3 Abbildung 3: Kühlung mit Flusswasser im Kernkraftwerk Beznau. Quelle: Swissnuclear ( 3 Swissnuclear ( 3/13

4 Die Kraftwerke Gösgen und Leibstadt hingegen haben einen Kühlturm, worin das erwärmte Wasser versprüht wird. Das dabei verdunstende Wasser tritt zum Kühlturm als Nebelfahne heraus. Die Nebelfahne besteht also aus reinem Wasserdampf und ist für die Umwelt unbedenklich. Abbildung 4: Kühlung mit Kühlturm im Kernkraftwerk Leibstadt. Quelle: Swissnuclear ( Die meisten der heute neu gebauten Kernkraftwerke gehören der dritten Generation an. Beispiele sind der EPR von Areva, AP1000 von Westinghouse oder der ABWR von General Electric und Toshiba. Die ersten EPR-Reaktoren werden derzeit in Finnland (Olkiluoto 3), in Frankreich (Flamanville 3) und in China (Taishan 1&2) gebaut, noch ist aber kein Block in Betrieb. Weiter sind AP1000-Reaktoren in China (Haiyang & Sanmen) im Bau und in den USA in Planung (Vogtle 3&4). Diese Reaktoren werden jeweils über eine installierte Leistung zwischen 1200 und 1700 MW verfügen und gegenüber bestehenden Kernkraftwerken verbesserte Wirkungsgrade (Brennstoffausnutzung) und noch weiter verbesserte Sicherheitssysteme haben. Weitere KKW der dritten Generation sind in Europa in Finnland (Olkiluoto 4, Pyhäjoki 1), England, Polen und in der Tschechischen Republik geplant. Wissenschaftler forschen derzeit an Kernkraftwerken der vierten Generation. Eine Reihe von Industrieländern, darunter auch die Schweiz, hat sich deshalb auf Initiative der USA zum «Generation IV International Forum» (GIF) zusammengeschlossen. Ziel ist, für die Zeit nach 2030/40 grundlegend neue Reaktoren und Kernbrennstoffe zu entwickeln, die höchste Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bieten den Uranverbrauch drastisch reduzieren die Menge und die Lebensdauer des radioaktiven Abfalls erheblich vermindern den Missbrauch der Kerntechnik für Kernwaffen weiter erschweren. Es werden sechs grundlegende Konzepte untersucht. Das GEN-IV-Programm ist aber als Forschungsprogramm zu verstehen. Es werden keine Reaktortypen zur kommerziellen Stromerzeugung entwickelt. Parallel zu GEN IV wird derzeit von verschiedenen Firmen eine Vielzahl von kleinen Reaktortypen und -konzepten, sogenannte SMR (Small Modular Reactors oder Small and Medium Sized Reactors), entwickelt. Die Entwicklung wird von der amerikanischen Behörde NRC begleitet. 4 Diese Reaktortypen sind teilweise Leichtwasserreaktoren wie sie in der zweiten und dritten Generation verwendet werden, teilweise aber auch fortgeschrittene Konzepte, die im Rahmen des GEN IV untersucht werden /13

5 Zu nennen wären hier zum Beispiel NuScale von der Firma NuScale Power, Inc. (40 MWel), B&W mpower von der Firma Babcock & Wilcox Company (180 MWel), 4S der Firma Toshiba (10 MWel), PRISM der Firma General Electric Hitachi (311 MWel) und Hyperion Power Module (HPM) der Firma Hyperion Power Generation (25 MWel). Diese Reaktorkonzepte haben eine kleine elektrische Leistung, können aber zu grösseren Einheiten modular aufgebaut werden und haben dadurch spezifische Vorteile. Die erste kommerzielle Stromerzeugung könnte bereits um 2025 erfolgen. 4. Potenzial Das technische Potenzial der Kernenergie wird durch die Verfügbarkeit des Uran-Brennstoffs begrenzt. Uran als Brennstoff in Kernkraftwerken kann in Form von Brennelementen für mehrere Jahre eingelagert werden und wird noch für über 100 Jahre zu vergleichbaren Bedingungen wie heute verfügbar sein. 5 Pro Jahr benötigen die Schweizer Kernkraftwerke rund 600 Tonnen Natururan, was etwa 1 % des Weltverbrauchs entspricht. Es ist genug frischer Kernbrennstoff bei den Kraftwerken gelagert, um während der darauffolgenden zwei bis drei Jahre weiter Strom produzieren zu können. 6 Die Uran-Vorkommen sind in der Welt gut verteilt und befinden sich in Ländern mit relativ stabilen Regierungen (Kanada, Australien, Russland), die keine Kartelle wie die OPEC bilden. Damit wird eine hohe Liefersicherheit erreicht. Die installierte Kernkraftwerksleistung in der Welt betrug im Jahr GWel was einem Uranbedarf in Höhe von t entspricht. Weitere 75 GWel befinden sich gegenwärtig im Bau und 186 GWel sind in Planung. 7 Die genaue Betriebsdauer der Schweizerischen Kernkraftwerke wird durch die Überprüfungen des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) auf Basis der Betriebssicherheit festgelegt. Bei einer Betriebsdauer von 50 Jahren würde das letzte Kernkraftwerk 2034 vom Netz gehen. Wenn ein sicherer Betrieb der Kernkraftwerke für 60 Jahre angenommen wird, wäre im Jahr 2035 noch ein Potenzial von ca TWh/Jahr vorhanden 8. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen gibt es zurzeit jedoch kein Potenzial für den Neubau von Kernkraftwerken in der Schweiz. Potenzial [TWh] Theoretisch Technisch Erwartet Tabelle 1: Potenzial der Stromerzeugungstechnologie bis Uranium resources sufficient to meet projected nuclear energy requirements long into the future, Nuclear Energy Agency (NEA), Press Room, Paris, Robuster Strommix aus Kern- und Wasserkraft, Nuklearforum Schweiz, Faktenblatt, Oktober 2011 World nuclear association, world nuclear power reactors & uranium requirements, Angenommene Jahresproduktion der KKW Gösgen und Leibstadt. Quelle: KKG 2013 & KKL 2013 Ausgehend von einer Laufzeit von 60 Jahren 5/13

6 5. Einschätzung zu Leistungsverfügbarkeit und Energiequalität Tabelle 2 setzt das geschätzte Potenzial aus Tabelle 1 in verfügbare Leistung um: Verfügbare Leistung [MW] Grundlast Mittellast Spitzenlast Systemdienstleistung 10 Begrenzt 11 Begrenzt Tabelle 2: Leistungsverfügbarkeit der Technologie im Winterhalbjahr bis 2050Fehler! Textmarke nicht definiert.. Das Jahr 2003 zeichnete sich durch extrem hohe Temperaturen und geringe Niederschläge aus. Die hohe Temperatur des Kühlwassers verringerte in der Folge die Produktion aus den Kernkraftwerken. Die Klimaerwärmung könnte, wie man an diesem Beispiel sieht, das Produktionspotenzial beeinflussen. Eine Studie des Nuklearforums Schweiz zeigt aber, dass die Auswirkungen klein sein werden. Bei einer Erwärmung des Kühlwassers von 1 C würde demnach die elektrische Leistung um etwa 0,3 % sinken Gestehungskosten Die Kosten von Strom aus bestehenden Kernkraftwerken sind verhältnismässig tief (zwischen 4 und 7 Rappen pro kwh gemäss verschiedenen Quellen 13, 14, 15 ), neue Kernkraftwerke würden in der Schweiz mittlere spezifische Stromproduktionskosten von 6 bis 9 Rappen pro kwh über die Laufzeit von 60 Jahren erreichen. 16, 17 In den ersten Jahren nach der Inbetriebnahme könnten diese Kosten jedoch auch höher sein. Die Kosten des Urans machen nur einen geringen Anteil an den gesamten Gestehungskosten aus (weniger als 10 % für den Brennstoff). 10 Regelung der Energieproduktion bei Überschuss oder Mangel von Strom 11 Leibstadt und Gösgen können auf Anfrage die Leistung um je MW reduzieren 12 Kernenergie für die Schweiz, Quellenmaterial mit Texten, Bildern und Grafiken für Präsentationen zur Kernenergiediskussion, 4. Aktualisierte Auflage, Nuklearforum Schweiz, Oktober Stromperspektiven 2020 neue Erkenntnisse, Axpo Holding AG, Baden, September Kernenergie für die Schweiz, Quellenmaterial mit Texten, Bildern und Grafiken für Präsentationen zur Kernenergiediskussion, 4. Aktualisierte Auflage, Nuklearforum Schweiz, Oktober Business & Strategy overview, AREVA, Oktober Prognos, Kosten neuer Kernkraftwerke, Kurzstudie, Bundesamt für Energie BFE, Bern, PSI; Bewertung aktueller und zukünftiger Kerntechnologien, Bundesamt für Energie, Bern /13

7 Abbildung 5: Gestehungskosten von Strom aus Kernenergie anhand der Kostenstruktur des Kernkraftwerks Gösgen im Jahr Quelle: KKG Der grösste Teil der Kosten fällt für den Betrieb und die nukleare Entsorgung an. Der Rohstoff Uran macht nur etwa 5% der Gesamtkosten aus. Ein eventueller Anstieg des Uranpreises, getrieben von einer verstärkten weltweiten Nachfrage durch den Betrieb zusätzlicher Kraftwerke, stellt daher nur ein schwaches Risiko für die Wirtschaftlichkeit künftiger Kernkraftwerke dar (derzeit im Bau: 68 Blöcke, projektiert weltweit: über 150 Blöcke). Es ist allerdings bemerkenswert, dass der Preis von einem Pfund Uranoxid (U 3 O 8 ) von 10 US-Dollar 2002 auf 130 US-Dollar 2007 gestiegen ist, wobei ähnliche Preisanstiege in diesem Zeitraum auch bei anderen Energieträgern und Rohstoffen festzustellen waren. Abbildung 4: Entwicklung des Preises für Uranoxid. Quelle: UxC /13

8 Ein Argument zugunsten der Kernenergie ist die Investitionssicherheit, da diese Energieform nicht unter das neue CO 2 -Gesetz fällt. Andererseits sind die Anfangsinvestitionen sehr hoch und haben eine grosse Bandbreite (je nach Quelle zwischen 7 und deutlich über 10 Mrd. Franken für einen KKW-Block der dritten Generation). Eine BFE-Studie 18 schätzt die Baukosten eines Kernkraftwerks in der Schweiz auf 5000 Franken pro kw el Ein EPR-Kraftwerk (Generation III)mit einer installierten Leistung von 1600 MWe würde somit etwa 8 Mrd. Franken kosten. Erkenntnisse aus dem Reaktorunfall in Fukushima in Bezug auf das Management von auslegungsüberschreitenden Störfällen sowie hinsichtlich sonstiger Design-Verbesserungen und Nachrüstungen werden wahrscheinlich dazu führen, dass sich die Investitionskosten der neuen Kernkraftwerke und die Kosten für Unterhalt und Betrieb erhöhen werden. Mit dem Aktionsplan Fukushima setzt das Eidgenössiche Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die Arbeiten in der Folge von Fukushima fort. Nach dem Abschluss der Überprüfung der Kernanlagen auf weitere Verbesserungsmöglichkeiten bei der Beherrschung sehr seltener Erdbeben und Hochwasser ( jährliches Ereignis) liegen die Schwerpunkte gegenwärtig bei Erdbeben, der Erhöhung der Sicherheitsmargen, dem Notfallmanagement auf Schweizer Ebene und auf dem Follow-up des EU-Stresstests." 7. Umwelt/Klima Kernkraftwerke ermöglichen eine Stromerzeugung ohne direkte Treibhausgasemissionen. Über den Lebenszyklus betrachtet betragen die CO 2 Emissionen 29 g CO 2äq pro kwh 20, die aus vor- und nachgelagerten Prozessen sowie aus der Urangewinnung stammen 21, was ein gutes Argument für den Klimaschutz ist. Die Uran-Gewinnung und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle bleiben jedoch Themen, die kontrovers diskutiert werden. Mittelfristig gewinnt die Betrachtung und Bewertung der gesamten Prozesskette eine immer grössere Bedeutung, was sich auch auf die Brennstoffbeschaffung auswirkt. Gemäss dem aktuellen Kernenergiegesetz müssen alle radioaktiven Abfälle aus Schweizer Kernkraftwerken im Landesinnern behandelt werden. Derzeit werden diese provisorisch im Zwischenlager Würenlingen gelagert. Für eine dauerhafte Entsorgung hat die Nagra eine wissenschaftliche und technische Lösung ausgearbeitet. Sichere geologische Tiefenlager für alle Abfalltypen (schwach- und mittelradioaktive Abfälle sowie hochradioaktive Abfälle) sollen in der Schweiz gebaut werden. Das Verfahren zur Standortauswahl ist im Gange, wobei die erste Etappe schon erfolgreich abgeschlossen wurde. Am 30. November 2011 hat der Bundesrat den Ergebnisbericht gutgeheissen und entschieden, die sechs von der Nagra vorgeschlagenen Standortgebiete in den Sachplan geologische Tiefenlager aufzunehmen. Derzeit werden in der rund vier Jahre dauernden Etappe 2 die sechs möglichen Standortregionen sicherheitstechnisch vertieft untersucht sowie mögliche Standorte für die zum geologischen Tiefenlager gehörende Oberflächenanlagen evaluiert. Es wird zudem für alle Standortregionen eine kantonsübergreifende, vergleichende sozioökonomisch-ökologische Wirkungsstudie durchgeführt. Ziel von Etappe zwei ist die Auswahl von mindestens zwei möglichen Standorten. Die definitive Standortwahl erfolgt in Etappe 3, in der das nach Kernenergiegesetz erforderliche Rahmenbewilligungsverfahren eingeleitet wird. Die Rahmenbewilligung wird 18 Prognos, Kosten neuer Kernkraftwerke, Kurzstudie, Bundesamt für Energie BFE, Bern, ENSI Die Spanne reicht von g CO2äq/kWh; Quelle: WNA Report Nachhaltige Elektrizität: Wunschdenken oder bald Realität? In: PSI Energie-Spiegel Nr.20, Juni /13

9 der Bundesrat erteilen. Sie untersteht der Genehmigung durch das Parlament und dem fakultativen Referendum. 22 Gemäss dem Bundesamt für Energie sollte ab 2030 ein Lager für schwach- und mittelaktive und ab 2040 ein Lager für hochaktive Abfälle zur Verfügung stehen. Das mehrstufige Auswahlverfahren dauert bis zur Erteilung der Rahmenbewilligung durch den Bundesrat rund zehn Jahre. Unter Berücksichtigung des Zeitbedarfs für die weiteren Schritte (Bau eines Felslabors, Bau und Betriebsbewilligung für geologische Tiefenlager) können die Zieltermine erreicht werden. 23 Auch wenn Lösungen sodann existieren, hängt ihre praktische Umsetzung jedoch stark von der Akzeptanz in der Bevölkerung ab. Die Kosten für die Stilllegung der Kernkraftwerke und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle nach der endgültigen Ausserbetriebnahme sind gemäss Kernenergiegesetz durch die Betreiber zu tragen. Sie leisten dazu jährliche Beiträge in den Stilllegungsfonds für Kernanlagen sowie in den Entsorgungsfonds für radioaktive Abfälle. Die voraussichtliche Höhe der Stilllegungs- und Entsorgungskosten wird alle fünf Jahre (letztmals 2011) gestützt auf die technischen Planungsangaben der Betreiber berechnet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 20.7 Mrd. CHF. Abbildung 6 zeigt eine Übersicht über die geschätzten Kosten sowie deren Finanzierung. Abbildung 6: Übersicht Kosten und Finanzierung Stillegungs- und Entsorgungskosten, Quelle Nuklearforum Geschäftsbericht nagra 2012, nagra, Wettingen Sachplan geologische Tiefenlager, Konzeptteil, Bundesamt für Energie BFE, Bern, /13

10 Ende 2012 belief sich das in den beiden Fonds angesammelte Kapital auf rund 4.8 Mrd. CHF, was exakt den vom Gesetz geforderten Soll-Werten entspricht. 24 Der Bundesrat hat im Sommer 2013 beschlossen, die Verordnung zu den Fonds für Stilllegung und Entsorgung (SEFV) zu ändern (Vernehmlassung endet im November 2013). Dabei soll die Anlagenrendite gesenkt und ein Sicherheitszuschlag auf die geschätzten Kosten eingeführt werden. Die Betreibergesellschaften der Schweizer Kernkraftwerke kritisieren den Vorstoss des Bundesrates scharf. Sie sehen unisono keinen Grund, die bestehenden Regeln zu ändern. 8. Rahmenbedingungen Die Akzeptanz für neue Kernkraftwerke in der Schweiz war vor dem Unfall in Fukushima 2011 nicht eindeutig. Hauptkritikpunkte waren die Entsorgung der radioaktiven Abfälle und das Risiko eines Unfalls. Mit dem Beschluss von Bundesrat und Parlament im Frühling 2011 ist ein Ersatz bzw. Neubau von Kernkraftwerken aufgrund mangelnder politischer Akzeptanz aktuell nicht möglich. Der Entscheid zum Ausstieg aus der Kernenergie signalisiert einen Richtungswechsel in der eidgenössischen Energiepolitik. Der Bundesrat wird damit beauftragt, das Kernenergiegesetz zu modifizieren und dem Parlament ein Ausstiegs-Szenario aus der Kernkraft vorzulegen. 24 Quelle: Nuklearforum /13

11 9. Bewertung und SWOT-Analyse Bewertungskriterium Investitions- und Gestehungskosten grosse Vorab- Investition, aber relativ tiefe und stabile (planbare) Gestehungskosten grosse Vorab- Investition, aber relativ tiefe und stabile (planbare) Gestehungskosten grosse Vorab- Investition, aber relativ tiefe und stabile (planbare) Gestehungskosten Umweltverträglichkeit kein CO 2-Ausstoss, aber radioaktiver Abfall KKW der Generation III+ werden weniger radioaktive Abfälle pro kwh erzeugen In Reaktoren der vierten Generation können die radioaktiven Abfälle zum grössten Teil wiederverwertet werden. Verfügbarkeit der Energie geringe Auslandabhängigkeit, hohe Anlagenverfügbarkeit, planbare Bandenergie geringe Auslandabhängigkeit, hohe Anlagenverfügbarkeit, planbare Bandenergie geringe Auslandabhängigkeit, hohe Anlagenverfügbarkeit, planbare Bandenergie Produktionspotenzial ca. 26 TWh (ca. 40 % des Strombedarfs). 0 TWh 0 TWh Gesellschaftliche Akzeptanz schlecht ungewiss ungewiss Politische Akzeptanz gering ungewiss ungewiss Tabelle 3: Bewertung der Stromproduktion aus Kernenergie nach verschiedenen Kriterien für die Zeiträume 2012, 2035 und Grün: gut, orange: genügend, rot: schlecht extern Chancen fast unbegrenzte Energiequelle (mit Reaktoren der vierten Generation) Beitrag zur Versorgungssicherheit Risiken Tiefe Akzeptanz in Politik und Bevölkerung höhere Versicherungskosten hohes Investitionsvolumen Unfall mit Austritt von Radioaktivität und Spätfolgen intern Stärken Bandenergie Gestehungskosten Versorgungssicherheit Unabhängigkeit Lagerbarkeit von Uranium kein CO 2 -Ausstoss Schwächen Entsorgung und Endlagerung Stilllegung Schlechtes Image nach Unfällen in Tschernobyl und Fukushima Tabelle 4: SWOT-Analyse. 11/13

12 10. Quellenverzeichnis AREVA 2010 Business & Strategy overview, AREVA, Oktober 2010 Axpo 2010 BFE 2008 BFE 2011 BFE2012 Stromperspektiven 2020 neue Erkenntnisse, Axpo Holding AG, Baden, September 2010 Sachplan geologische Tiefenlager, Konzeptteil, Bundesamt für Energie BFE, Bern, 2008 Prognos, Kosten neuer Kernkraftwerke, Kurzstudie, Bundesamt für Energie BFE, Bern, 2011 PSI, Bewertung aktueller und zukünftiger Kerntechnologien, Bundesamt für Energie, Bern 2012 BFE 2013 Schweizerische Elektrizitätsstatistik 2012, Bundesamt für Energie BFE, Bern, 2013 ENSI 2013 KKG 2013 KKL 2013 Aktionsplan Fukushima 2013, Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, Brugg 2013 Geschäftsbericht 2012, Geschäftsbericht, Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG, Däniken, NAGRA 2013 Geschäftsbericht nagra 2012, nagra, Wettingen 2013 NEA 2008 Nuklearforum 2010 Nuklearforum 2011 Nuklearforum 2013 PSI 2010 Swissnuclear U.S.NRC UxC WNA 2011 Uranium resources sufficient to meet projected nuclear energy requirements long into the future, Nuclear Energy Agency (NEA), Press Room, Paris, Kernenergie für die Schweiz, Quellenmaterial mit Texten, Bildern und Grafiken für Präsentationen zur Kernenergiediskussion, 4. Aktualisierte Auflage, Nuklearforum Schweiz, Oktober 2010 Robuster Strommix aus Kern- und Wasserkraft, Nuklearforum Schweiz, Faktenblatt, Oktober 2011 Finanzierung der nuklearen Entsorgung, Faktenblatt, Nuklearforum Schweiz, August 2013 Nachhaltige Elektrizität: Wunschdenken oder bald Realität? In: PSI Energie-Spiegel Nr.20, Juni (Informationsdienstleistung von Swissnuclear) (United States Nuclear Regulatory Commission) (The Ux Consulting Company) Comparison of Lifecycle Greenhouse Gas Emissions of Various Electricity Generation Sources; World Nuclear Association /13

13 WNA 2014 World nuclear association, world nuclear power reactors & uranium requirements, Power-Reactors-and-Uranium-Requirements/ 13/13

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