Entwicklung der Kommunen im demografischen Wandel
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- Jutta Heidrich
- vor 7 Jahren
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1 Entwicklung der Kommunen im demografischen Wandel Prof. Elke Pahl-Weber Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, Kommunale Wirtschaftsförderung,
2 Entwicklung der Kommunen im demografischen Wandel Bundesfinanzhilfen Trends der Kommunale Ansbach Folie 2
3 Wachsende und schrumpfende Städte und Gemeinden I. Ansbach Folie 3
4 Weniger Älter Bunter Bevölkerungswachstum Altersstruktur Internationalisierung Individualisierung I. Ansbach Folie 4
5 Fläche : Einwohnerzahlen Bevölkerungswachstum Altersstruktur Internationalisierung Individualisierung I. Ansbach Folie 5
6 Bevölkerungsabnahme eine Frage der Zeit? I. Ansbach Folie 6
7 Armut und Reichtum Ausbildung der Polarisierung bei den Einkommen I. Ansbach Folie 7
8 Bevorzugte Wohnorte 27% aller Befragten geben als Wunschwohnort auf dem Lande weitere 26% in einer Kleinstadt an Außerhalb der Großstadtregionen wird das Land als Idealwohnort vergleichsweise häufiger angegeben. Insgesamt wohnt die Mehrheit aller Befragten in genau dem Umfeld, in dem sie am liebsten leben möchten. I. Ansbach Folie 8
9 Wohnortwahl in den kommenden Jahren Auch in Kleinstädten und Landgemeinden wird von den Umzugswilligen mehr als ein Viertel aus beruflichen Gründen in den kommenden beiden Jahren eine neue Wohnung suchen (in Großstädten 35%). Weniger Haushalte beabsichtigen einen Umzug ins eigene Heim Ökonomische (Un-)Sicherheit? demografische Entwicklung? I. Ansbach Folie 9
10 Nürnberg - Regionales Monitoring en Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsentwicklung I. Ansbach Folie 10
11 Nürnberg - Bevölkerungsentwicklung in der Nürnberg Verdichtungsraum Nürnberg/Mittelfranken durch Bevölkerungswachstum geprägt z.b. Landkreise Neustadt a.d. Aisch, Erlangen- Höchstadt Starke Schrumpfungsprozesse in den Landkreisen Hof, Wunsiedel, Kronach, Kulmbach I. Ansbach Folie 11
12 Nürnberg - Regionales Monitoring en Ansbach Folie 12
13 Nürnberg - Altersstruktur in der Nürnberg 2008 Höchster Anteil von Kindern und Jugendlichen in Landgemeinden außerhalb der Großstadtregion 18,7% Mittelstädte außerhalb der Großstadtregion haben neben Gebieten der äußeren Stadt (28,5%) mit 27,4% höchsten Anteil der über 60jährigen I. Ansbach Folie 13
14 Nürnberg - Auswirkungen auf die Haushaltsgröße bis 2025 I. Ansbach Folie 14
15 Nürnberg - Entwicklung der Seniorenhaushalte bis 2025 I. Ansbach Folie 15
16 Nürnberg - Auswirkungen auf dem Wohnungsmarkt I. - Weiden (Stadt) 14,9% - Bayreuth (Stadt) 10,4% - Forchheim (Landkreis) 7,1 % - Bamberg (Landkreis) 5,8% - Nürnberger Land (Landkreis) 2,7% - Kulmbach (Landkreis) -1,3% - Neustadt (Landkreis) -3,0% - Hassberge (Landkreis) -3,2% Ansbach Folie 16
17 Nürnberg - Prognose des Wohnungsneubaus bis 2025 Schwabach (Stadt) 32,4 WE Kitzingen (Landkreis) 30,6 WE Coburg (Stadt) 20,2 WE Bamberg (Stadt) 18,0 WE Weißenburg-G. (Landkreis) 16,0 WE Kulmbach (Landkreis) 7,3 WE Bayreuth (Landkreis) 6,9 WE I. Ansbach Folie 17
18 Nürnberg - Prognose des Wohnungsneubaus bis 2025 Erlangen (Stadt) 16,2 WE Nürnberg (Stadt) 16,0 WE Fürth (Stadt) 14,9 WE Schwabach (Stadt) 7,5 WE Nürnberger Land (Landkreis) 6,8 WE Fürth (Landkreis) 6,8 WE Erlangen-H. (Landkreis) 6,3 WE Roth (Landkreis) 6,2 WE Neumark (Landkreis) 5,8 WE I. Ansbach Folie 18
19 Nürnberg - Eckwerte Nürnberg Baufertigstellungen in Whg. je EW Neu- und Wiedervermietungsmieten 2009 Entwicklung Neu- und Wiedervermie -tungsmieten in je m² in % Prognose Neubau Wohnungen EZFH Prognose Neubau Wohnungen MFH in Whg. je EW Nürnberg 2,2 5,14 3,6 1,6 0,3 darunter: Kernstädte 2,4 6,63 7,4 1,0 1,2 Verdichtetes Umland 2,4 5,64 3,5 2,3 0,3 Ländlicher Raum 2,1 4,66 2,8 1,4 0,0 Deutschland 2,3 6,12 1,9 1,6 0,4 Datengrundlage: Laufende Raumbeobachtung des BBSR I. Ansbach Folie 19
20 Nürnberg Regionales Monitoring en Indikatorenmodell zur Beurteilung von Entwicklungsperspektiven und Leistungsfähigkeit der en 12 Themenbereiche (Bevölkerung, Wirtschaft, Bildung, Mobilität, Umwelt, u.a.) mit über 100 Indikatoren Neu 2010: Metropolfunktionsindex (Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verkehr, Kultur) I. Ansbach Folie 20
21 Nürnberg - Bundesfinanzhilfen Städtebauförderung bis 2009 Nürnberg Programm Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen ( ) Anzahl Maßnahme (abs.) Maßnahmen in 182 Städten und Gemeinden Summe Finanzhilfe (in Euro) Summe Finanzhilfe (in %) 77,6 Soziale Stadt ( ) ,8 Stadtumbau West ( ) ,7 Zentrenprogramm ( ) ,2 Denkmalschutz West (2009) ,8 Gesamt ,0 I. Ansbach Folie 21
22 Trends der Marktchancen der Geschäftsfelder Potenziale liegen in der Revitalisierung/ Instandsetzung von Neubauentwicklungen und Immobilienhandel erscheinen wieder attraktiver Filter: Marktakteure im Einzelhandel Neubauentwicklungen Instandsetzung / "Bauen im Bestand" Handel mit Immobilien (Transaktionen) Gesamt Top Standorte Berlin Saldo (Prozent der Befragten) I. Ansbach Folie 22
23 Trends der Marktlage im Einzelhandel I. Sehen Sie die Marktlage des deutschen Einzelhandelmarktes insgesamt auf einem besseren, gleich gebliebenen oder schlechteren konjunkturellen Niveau als im letzten Halbjahr? 2 besser eher besser gleich geblieben eher schlechter schlechter Hj Hj Hj (vorab) nur BERLIN: 1. Hj (vorab) Quelle: BBSR-Expertenpanel markt Angaben in % der Befragten Ansbach Folie 23
24 Trends der Auswirkungen des demografischen Wandels auf Einzelhandelsmärkte demographischer Wandel bedeutet Anpassung an veränderte Konsummuster und Konsumbudgets aber ebenso: Anpassung an starke regionale Disparitäten der Altersquotienten der Nahversorgungsqualitäten der Entwicklung/ Entwicklungspotenziale von Standorten Quelle: HDE I. Ansbach Folie 24
25 Trends der Einschätzung von Standorten Entwicklungschancen konzentrieren sich auf 1-A-Lagen 1-B-Lagen erholen sich von zuletzt starken Einbrüchen Nebenlagen verbessern ihre wenig aussichtsreiche Position A- Citylagen B-Lagen Nebenlagen Region Berlin Top Standorte Gesamt Saldo (Prozent der Befragten) I. Filter: Marktakteure im Einzelhandel Ansbach Folie 25
26 Trends der Attraktive Zukunftsmärkte Das Marktgeschehen am markt spielt sich überwiegend in den Metropolen ab Als lukrativste Immobilienmärkte gelten München vor Hamburg und der Rhein-Main- Region Im Osten kann Berlin eine konkurrenzlose Vorrangstellung in der Attraktivitätseinschätzung beanspruchen Ansbach Folie 26
27 Trends der Top-8-Attraktivitätsregionen Die TOP-8- Attraktivitätsregionen (BBSR-Expertenpanel) variieren im Befragungsverlauf nur leicht. Berlin gewinnt seit 2008 kontinuierlich an Attraktivität hinzu (Index > 100). Die meisten anderen TOP 8- Städte haben seit 2008 eher eingebüßt (Index < 100). Ansbach Folie 27
28 Entwicklung der Kommunen im demografischen Wandel Kommunale Kommunale Kassenkredite je Einwohner 1998 und 2009 I. Ansbach Folie 28
29 Prof. Elke Pahl-Weber Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, Kommunale Wirtschaftsförderung,
Frauenbeschäftigungsquote. (in %)
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