14. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen

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1 14. Fachtagung für Pflege suchtkranker Menschen Workshop Beziehung in der Suchtkrankenpflege Susanne Theise, Corinna Ring 2013

2 Selbstwahrnehmung Wenn ich anderen Menschen begegnet wäre, dann wäre ich ein anderer geworden. Hätte ich andere Bücher gelesen, würde ich anderes denken. Als Sohn eines anderen Landes Hätte ich andere patriotische Gefühle. Von einer anderen Religion umfangen, spräche ich andere Gebete. In einem anderen Jahrhundert beheimatet, strebte ich anderen Idealen nach. Wäre ich auf andere Fragen gestoßen, würde ich andere Antworten suchen. Von welchen Voraussetzungen bin ich abhängig? Welche Fäden halten mich am Leben? An welchen Bedingungen hängt meine Existenz? Otto und Felizitas Betz, Tastende Gebete

3 Menschenbild Jeder Mensch hat, bewusst oder unbewusst, ein Menschenbild, das sein Wahrnehmen und Handeln beeinflusst. Für die Arbeit in der Suchtbehandlung ist es wichtig, sich seines eigenen Menschenbildes bewusst zu werden und es zu überprüfen. Arbeitet man im Team, so ist es unentbehrlich, sich über die persönlichen Annahmen zum Menschenbild auszutauschen und sich auf eine gemeinsame Annahme zu einigen.

4 Gruppenarbeit Menschenbild 1 Ein Mensch wie Du und Ich!? Rucksack des Lebens unterschiedlich groß Bewältigungsstrategien (andere gelernt, entwickelt,...) Fehlendes Urvertrauen fehlende Beziehungen Suchend, großer Überlebensgeist, kreativ fordernd (sofort), gute schnelle Anpassungsgabe Augenhöhe > Beziehungsebene

5 Gruppenarbeit Menschenbild 2 Die Individualität der Einzelne mit seiner Geschichte, Persönlichkeit Prägung durch Umgebung Entwicklung durch Möglichkeiten Toleranz und Wertschätzung werden geschätzt

6 Gruppenarbeit Menschenbild 3 Chronisch schwer kranke Menschen Menschen in Not (hilfesuchend) Verletzliche Menschen mit schlechtem Selbstbild Akzeptanz des Verhaltensweisen durch die Suchtkrankheit

7 Gruppenarbeit Menschenbild 4 Jeder Suchtkranke ist ein Individuum Sucht ist eine Krankheit Ursache/Reaktion Sucht kann jeden treffen

8 Gruppenarbeit Menschenbild 5 Krank Ambivalent Randerscheinung in der Gesellschaft Zwei Gesichter Suchender Mensch

9 Riemann-Thomann-Modell Modell von den vier Grundausrichtungen des Menschen

10 Riemann-Thomann-Modell Die Näheausrichtung: Wichtig: Nähe zu anderen Menschen, Bindung, Zuneigung, Mitmenschlichkeit, Geborgenheit, Harmonie Kennzeichen:Brauchen Bestätigung, soziale Interessen, Identifikation mit anderen, Mitgefühl, Bescheidenheit, Kontaktfähig, ausgleichend Schwierig: konfliktscheu, aggressionsgehemmt, Neigung zur Abhängigkeit, Opfermentalität

11 Riemann-Thomann Modell Die Distanzausrichtung Wichtig: Abgrenzung, Unverwechselbarkeit, Freiheit, Individualität, wollen nicht beeinflusst werden Kennzeichen: Eigenständig, entscheidungsfähig, rationales Denken und Handeln ( bloß kein Gefühl ), Nähe nur bei ausreichenden Rückzugsmöglichkeiten Schwierig: kontaktscheu, unbeholfen im emotionalen Bereich, bindungsängstlich

12 Riemann-Thomann-Modell Die Dauerausrichtung Wichtig: Zuverlässigkeit, Wille, Verantwortung, Kontinuität,Grundsätze, Regeln, Vorsicht, Kontrolle, Planung, Ziele Kennzeichen: verlässlich, ordentlich, gründlich, systematisch, prinzipientreu, Organisationstalent Schwierig: unflexibel, langweilig, pedantisch, kontrollierend, starr

13 Riemann-Thomann-Modell Die Wechselausrichtung Wichtig: Abwechslung, Flexibilität, Leidenschaft, Phantasie, Spontaneität, Genuss, Risiko, Charme Kennzeichen: neugierig, lebensbejahend, kreativ, einfallsreich, unterhaltsam, spontan Schwierig: unzuverlässig, chaotisch, egozentrisch, unsystematisch, theatralisch

14 Riemann-Thomann-Modell Jeder Mensch hat ein Gemisch aus allen vier Grundausrichtungen aber mit einem persönlichen Schwerpunkt Persönliche Ausrichtung zu finden ist schwer, da jede Grundausrichtung auch situationsabhängig ist Alle Grundausrichtungen sind gleich zu werten! Kein gut, kein schlecht, sondern nur ein gleichwertig

15 Gruppenarbeit Welche Auswirkungen könnte die Ausrichtung Nähe in der Beziehung zum Patienten haben? + Geborgenheit, + Sicherheit, + Kontakt wird schnell hergestellt - Verdrängung eventueller Konflikt - Patienten werden eingeengt - Unterforderung/Eigenverantwortung wird abgegeben Welche Patienten könnten von dieser Ausrichtung besonders profitieren? Entzügige, bedürftige, akute, depressive Patienten Patienten, die eine Wechselausrichtung haben

16 Gruppenarbeit Welche Auswirkungen könnte die Ausrichtung Distanz in der Beziehung zum Patienten haben? + Respekt + klare Grenzen + keine psychische Belastung (Pflege) + professionelles Arbeiten + Förderung der Eigenverantwortung - wenig Informationen - kalte Beziehung - Einsamkeit/auf sich allein gestellt - Überheblichkeit/von oben herab +/- Entscheidungsfindung

17 Gruppenarbeit Welche Patienten könnten von dieser Ausrichtung (Distanz) besonders profitieren? Klammernde Patienten Distanzgeminderte Patienten Traumatisierte Patienten Borderline-Patienten

18 Gruppenarbeit Welche Auswirkungen könnte die Ausrichtung Dauer in der Beziehung zum Patienten haben? + Stabilität, + Sicherheit + Vorhersehbar + zielführend + strukturierend - einengend - starr/unflexibel - ätzend

19 Gruppenarbeit Welche Patienten könnten von der Ausrichtung Dauer profitieren? Ängstliche Patienten Wechselhafte/flatterhafte Patienten Junge Patienten Unsichere Patienten Ruhelose/ungeduldige Patienten Patienten mit ähnlicher Ausrichtung

20 Gruppenarbeit Welche Auswirkungen könnte die Ausrichtung Wechsel in der Beziehung zum Patienten haben? Überforderung des Patienten Rückzugstendenzen Verunsicherung Schnelle Kontaktaufnahme Unverständlich Erleichterung, Kontaktfreude Welche Patienten könnten von dieser Ausrichtung besonders profitieren? Der aktive, der ruhige und der orientierunslose Patient

21 Grundformen der Angst Wir haben prinzipiell immer vier Möglichkeiten, auf eine Lebenssituation zu antworten. Wir können uns erkennnend von ihr distanzieren oder uns mit ihr liebend identifizieren, wir können sie wie ein Gesetz auf uns nehmen oder sie unseren Wünschen gemäß umzuwandeln versuchen. Riemann,Fritz: Grundformen der Angst. Verlag Ernst Reinhard, München 1961, 36.Auflage 2003, S.202f

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