LernJobGeografie. Ökologischer Fussabdruck. 90 Minuten Einzelarbeit. 01 Wie gross ist mein ökologischer Fussabdruck?
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- Helmuth Brinkerhoff
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1 LernJobGeografie Ökologischer Fussabdruck 01 Wie gross ist mein ökologischer Fussabdruck? GG Du kannst erklären, was mit dem ökologischen Fussabdruck gemeint ist. Du kannst den weltweiten Ressourcenverbrauch grob erläutern. Du kannst Länder mit grossem/kleinem ökologischen Fussabdruck nennen. Du kannst erlären, warum der ökologische Fussabdruck unterschiedlich ist. Du kannst deinen eigenen ökologischen Fussabdruck berechnen. Du kannst Bedeutung des Zahlenwerts deines Fussabdrucks interpretieren. Du kannst das Sparpotential in deinem Ressourcenverbrauch beschreiben. 90 Minuten Einzelarbeit Homepage des WWF Schweiz (Berechnung ökologischer Fussabdruck). Klassenhomepage mit weiteren Informationen zum Thema (QR-Code). Klassenhompage mit Lösungen zum aktuellen LernJob (QR-Code). LernClip GG.01 Ökologischer Fussabdruck auf Sebastian s Classroom. Lehrperson Lachen Sek1March Lachen Sebastian Rüttimann Äussere Haab Lachen SZ Schweiz (Mobiltelefon) (Schulzimmer) sebastian.ruettimann@sek1march.ch von 5
2 LernJobGeografie GG Biokapazität bezeichnet die Fähigkeit von Flächen, für den Menschen biologisch nutzbringendes Material zu produzieren (biologisch produktive Fläche oder bioproduktive Flächen genannt) und von Menschen produzierten Abfall unter heutigen Bedingungen aufzunehmen. Was als nutzbringend angesehen wird, kann sich von Jahr zu Jahr ändern. Sie wird in Global- Hektar angegeben. Bioproduktive Flächen sind Land- und Wasserflächen, wenn sie durch erhebliche Photosyntheseaktivitäten und Produktion von Biomasse für den Menschen nutzbar sind. Die Gesamtfläche der bioproduktiven Land- und Wasserflächen summierte sich 2013 auf etwa 12 Milliarden Hektar. Lernaufgabe 1 Was könnte der ökologische Fussabdruck sein? Stelle Vermutungen an. Lernaufgabe 2 Betrachte die folgende Grafik und beschreibe, auf welchen Kontinenten der ökologische Fussabdruck eher hoch, und wo er eher niedrig ist. Hierzu gehören: Waldflächen für Bauholz, Brennholz, Tischlerei und Fasern. Acker- und Wiesenflächen für Nahrungsmittel- und Agro-Energie. Wasserflächen für Fischerei. Energieland vor allem für die Speicherung des Kohlenstoffdioxids aus der Verbrennung von Energieträgern. Bebautes Land für Siedlungen und Infrastruktur. Eine Hektare ist Sek1March Sebastian Rüttimann 2 von 5
3 Lernaufgabe 3 Auf der Karte auf Seite 2 sagen die Farben etwas darüber aus, wie gross der ökologische Fussabdruck einzelner Länder im Vergleich zur weltweiten Biokapazität ist. Was bedeutet das? Mache dazu ein Beispiel. Die Definition von Biokapazität auf Seite 2 hilft dir dabei. Erkläre schliesslich, wie die Grafik auf der Titelseite dazu passt. Für deine Notizen Lernaufgabe 4 Lies nun den Text über den ökologischen Fussabdruck auf der Seite 4 und vergleiche die Ergebnisse mit deinen Vermutungen in Lernaufgabe 1. Inwiefern hast du richtig vermutet? Wo hast du falsch gelegen? Lernaufgabe 5 Was bedeutet es nun konkret, wenn du zum Beispiel einen ökologischen Fussabdruck von 2 hast? Erkläre das in deinen eigenen Worten Sek1March Sebastian Rüttimann 3 von 5
4 Einen Printscreen machen: Bei einem Printscreen fotografiert man den eigenen Bildschirm. iphone: Gleichzeitiges Drücken der Einschalt- und der Hometaste. Mac: Gleichzeitiges Drücken der FN, Shift und 4 Taste. Dann Bereich auswählen. PC: Drücken der Printscreen Taste (Prt Screen oder Prt Sc) und speichern. Die Ratgeber APP (WWF Schweiz) Lernaufgabe 6 Berechne nun auf der Homepage des WWF deinen eigenen Fussabdruck. Speichere deine Auswertung, indem du einen Printscreen machst. Interpretiere anschliessiend deinen ökologischen Fussabdruck. Ein Beispiel dazu findest du auf der Webseite. Du kannst den Fussabdruck auch mit der kostenlosen WWF Ratgeber App berechnen. Achtung: Du musst dir deinen ökologischen Fussabdruck für die Prüfung merken Sek1March Sebastian Rüttimann 4 von 5
5 Lösungen Lösungen Lernaufgabe 1 Individuelle Lösungen. Lösungen Lernaufgabe 2 Hoher ökologischer Fussabdruck: Nordamerika, vereinzelt in Südamerika, in fast ganz Europa, Russland und Zentralasien (Kasachstan), in einigen Ländern der arabischen Halbinsel, in Japan, Australien und Neuseeland. Niedriger ökologischer Fussabdruck: In Zentralamerika und der Karibik, in den meisten Ländern Afrikas, in einigen Ländern der arabischen Halbinsel, in Indien und den meisten Staaten in Südostasien. Lösungen Lernaufgabe 3 Nehmen wir die Schweiz (orange) als Beispiel. Die Schweizerinnen und Schweizer haben gemäss der Karte einen % grösseren ökologischen Fussabdruck im Verhältnis zur Biokapazität der Schweiz. Das bedeutet, dass wir in der Schweiz nur gut einen Drittel bis die Hälfte der Ressourcen an- und abbauen könnten, die wir brauchen. Die Titelseite sagt aus, dass wir 1961 noch weniger Ressourcen verbraucht haben, als die Erde produzieren konnte lagen wir allerdings bereits 14% über dem, was die Erde produzieren kann. Das bedeutet, dass wir der Natur nachhaltig Schaden zufügen, sie sozusagen ausrauben. Lösungen Lernaufgabe 4 Individuelle Lösungen. Lösungen Lernaufgabe 5 Einen ökologischen Fussabdruck von 2 bedeutet, dass wenn alle Menschen so leben würden, bräuchten wir zwei Erden, um alle Ressourcen zu erzeugen und abzubauen. Oder man bräuchte zwei Jahre, um die Ressourcen für ein Jahr zu erzeugen und abzubauen. Lösungen Lernaufgabe 6 Individuelle Lösungen, siehe auch Beispiel auf Homepage Sek1March Sebastian Rüttimann 5 von 5
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