Fachbereichsarbeit. Inhalte und Effekte von Psychoedukation bei Schizophrenie. eingereicht bei Frau WECHSELBERGER Susanne von WULZ David

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachbereichsarbeit. Inhalte und Effekte von Psychoedukation bei Schizophrenie. eingereicht bei Frau WECHSELBERGER Susanne von WULZ David"

Transkript

1 Inhalte und Effekte von Psychoedukation bei Schizophrenie Fachbereichsarbeit eingereicht bei Frau WECHSELBERGER Susanne von WULZ David an der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil Abgegeben in Rankweil am

2 Abstract Die hier vorliegende Fachbereichsarbeit mit dem Titel Inhalte und Effekte von Psychoedukation bei Schizophrenie beschreibt, wie sich Kerninhalte psychoedukativer Interventionen auf den Patienten auswirken. Zu Beginn wird vom Verfasser genauer auf den Begriff der Psychoedukation eingegangen, unter welchem systemische Interventionen zusammengefasst werden, welche Patienten und Angehörige über Krankheitsbild und Behandlungsmöglichkeiten informieren, um den selbstverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung zu fördern und sie bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Da Psychoedukation ein sich ständig weiterentwickelndes Verfahren darstellt, werden vom Verfasser kurz aktuelle psychoedukative Programme dargestellt, um deren Vielfalt und gelegentliche Differenzen zu vermitteln. Als Kernthemen aller psychoedukativen Programme ergeben sich die Aufklärung über Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung, Informationen über Psychopharmaka und den Umgang mit der Erkrankung mit Krisenplänen und allgemein bewältigungsorientierten Ansätzen. Diese Kernthemen werden genauer ausgeführt und eine mögliche Wirkung auf den Patienten dargestellt, während im Anschluss die tatsächlichen Effekte durch wissenschaftliche Studien bzw. Fachliteratur belegt werden. Die in der Arbeit beschriebenen Ergebnisse weisen darauf hin, dass es neben einem Wissenszuwachs bezüglich der Erkrankung, einer signifikanten Senkung der Rezidivrate und einer, wenn auch nur kurzfristigen Verbesserung der medikamentösen Compliance auch zu einer Verbesserung des Selbstkonzeptes eigener Fähigkeiten nach psychoedukativen Interventionen gekommen ist. Als Schlussfolgerungen für den pflegerischen Alltag stellt der Verfasser dar, dass Psychoedukation noch zu häufig als rein psychotherapeutische Intervention angesehen wird. Es wird beschrieben, dass gerade in einem soziotherapeutisch ausgerichteten Setting die Pflege als Dreh- und Angelpunkt fungiert, wodurch großer Einfluss auf den Patienten und dessen Angehörige entsteht. Somit hat die Pflege die Möglichkeit psychoedukative Interventionen besser zu vermitteln, aber auch selbst im Rahmen eines eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereichs psychoedukative Interventionen zu setzen. 2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Begriffsdefinition Psychoedukation Verschiedene aktuelle Psychoedukationsprogramme Kernthemen Aufklärung und Information zu Auslösern, Ursachen, Symptomatik, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung Auswirkungen Informationen über Psychopharmaka, deren Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken Auswirkungen Umgang mit und Bewältigung der Erkrankung, Erkennen von Frühwarnzeichen, Entwickeln von Krisenplänen, Verbesserung allgemeiner Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten Auswirkungen...13 Schlussteil Schlussfolgerungen für den pflegerischen Alltag Eigene Erfahrungen mit Psychoedukation Abschließende Worte Literaturverzeichnis Eigenständigkeitserklärung

4 Vorwort Der Einflussfaktor mit der wohl ungünstigsten Auswirkung auf den Krankheitsverlauf einer psychischen Erkrankung ist die Hemmschwelle, sich direkt an Spezialisten für psychische Erkrankungen zu wenden. Diese Hemmschwelle ließe sich verringern durch entsprechende Informationen, dass selbstverständlich etwas getan werden kann, um die psychische Gesundheit wiederzuerlangen. Insbesondere bei psychotischen Erkrankungen ist die Angst vor einem schwerwiegenden und langwierigen Krankheitsverlauf weit verbreitet. Hier kann die Information über das Psychoedukationsangebot Hilfestellung leisten, um deutlich zu machen, dass mittlerweile sehr gute und erprobte Verfahren zur Verfügung stehen, die den Krankheitsverlauf einer psychotischen Erkrankung günstig beeinflussen. (BÄUML 2008 S.22) Durch die Arbeit mit Menschen, welche an Schizophrenie leiden, kam ich immer wieder mit Psychoedukation in Kontakt. Anfangs wusste ich nur, dass es im Haus eine Psychosegruppe unter psychotherapeutischer Leitung gibt. Doch schon bald darauf wurde mir klar, dass Psychoedukation nicht nur bei Schizophrenie, sondern auch bei affektiven Störungen oder anderen psychischen Störungen anwendbar ist. Und dies nicht nur im Rahmen solcher Gruppen, sondern auch im stationären Alltag. Dies steigerte mein Interesse, da mir bewusst wurde, dass dies der Arbeit von psychiatrischen Pflegepersonen einen neuen, bisher von mir nicht klar definierbaren Arbeitsbereich eröffnen kann. Ich sah eine weitere Möglichkeit der Pflege eigenverantwortlich zu arbeiten. Mein Interesse galt vor allem der Psychoedukation bei Schizophrenie, da ich persönlich dieses Krankheitsbild sehr interessant finde, und zudem Psychoedukation grundsätzlich für Patienten mit schizophrenen Störungen erarbeitet wurde. Die Ausweitung psychoedukativer Programme für zum Beispiel affektive Störungen erfolgte erst später. Ich begann mich über Konzepte und Psychoedukationsprogramme zu informieren. Nachdem ich mich ein wenig eingelesen hatte, wurde mir klar, wie vielfältig das Angebot an psychoedukativen Programmen bzw. Konzepten ist. 4

5 Dies führte mich zum Thema meiner Fachbereichsarbeit im Rahmen der Ausbildung an der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Rankweil. Ich wollte herausfinden welches die Kernelemente der Psychoedukation bei Schizophrenie sind und deren Auswirkung an Hand von Studien überprüfen. Daher informierte ich mich genauer über das Angebot an Psychoedukation bei Schizophrenie. Diese Recherche erfolgte zum Großteil in der Landesbibliothek in Bregenz. Auch im Praktikum auf der Station U1 erfuhr ich einiges über Psychoedukation, vor allem über die Anwendung im pflegerischen Alltag. Mit diesem umfangreichen Angebot an Literatur machte ich mich daran ein Konzept zu erstellen, welches anschließend genauer erläutert wird. Im Rahmen dieser Arbeit werde ich anfangs eine aktuell gültige Definition für Psychoedukation anführen, um Klarheit zu schaffen, was mit Psychoedukation gemeint ist. Bezüglich des Krankheitsbildes der Schizophrenie werde ich nur das Vulnerabilitäts- Stress-Modell kurz erläutern, da dies den konzeptuellen Rahmen aller psychoedukativen Programme für Schizophrenie darstellt. Anschließend werde ich die unterschiedlichen Programme für Psychoedukation bei Schizophrenie erläutern. Dies erfolgt lediglich zum Verständnis der Vielfalt der Psychoedukationsmöglichkeiten. Auf die unterschiedlichen Programme wird nur insofern eingegangen, als dass ein kurzer Blick auf deren Einsatzbereich, die Zielgruppe und das Setting, in welchem diese stattfinden, geworfen wird. Vielmehr möchte ich erörtern, welches die Kernelemente aller psychoedukativen Programme sind. Diese Inhalte werde ich genauer erläutern und ausführen und die daraus resultierenden Veränderungen auf den Patienten darstellen. Das Ziel der Arbeit ist es, schlussendlich tatsächliche Effekte dieser Kernelemente auf den Patienten durch wissenschaftliche Studien darzustellen und zu belegen. Dies erfolgt durch eine lineare Erörterung. Führt Psychoedukation tatsächlich zu einer Veränderung des psychosozialen Funktionsniveaus und der Lebensqualität, hat sie eine Auswirkung auf die Rückfallrate und verändert sie die Compliance. 5

6 1. Begriffsdefinition Psychoedukation Psychoedukation ist ein aus dem amerikanischen stammender Fachbegriff, der sich aus den Teilen psychotherapy und education zusammensetzt. Während psychotherapy wörtlich mit Psychotherapie ins Deutsche übersetzt werden kann, wird mit education nicht Erziehung, sondern Aufklärung, Wissenserarbeitung und Bildung verstanden. Als Psychoedukation sollten nur solche Interventionen bezeichnet werden, die diese Elemente enthalten. Unter dem Begriff Psychoedukation werden demnach systemische Interventionen zusammengefasst, welche Patienten und Angehörige über Krankheitsbild und Behandlungsmöglichkeiten informieren, somit ihr Krankheitsverständnis und den selbstverantwortlichen Umgang mit der Krankheit fördern und sie bei der Krankheitsbewältigung unterstützen. (vgl. BÄUML 2008, S.3) Psychoedukation ist aus psychiatriehistorischer Sicht die notwendige Antwort auf die rapide Zunahme der verschiedenen therapeutischen Methoden, die dem einzelnen Patienten zwangsläufig mehr Entscheidungskompetenz und Mitwirkungsfähigkeit abverlangen, zumal das früher nahezu rund um die Uhr zur Verfügung stehende mikrosoziale Netz einer lebenslang vorhandenen Großfamilie in dieser Form kaum noch existiert. Diese Entwicklung hat zwangsläufig zur Etablierung des Empowerment-Gedankens beigetragen, um das Individuum zu stärken und seine Mitwirkungsbereitschaft und - fähigkeit zu fördern, um so das Überleben in einer mehr und mehr zur Vereinzelung neigenden Gesellschaft zu ermöglichen. (BÄUML 2008, S.37) Es ist notwendig ein gewisses Maß an Grundwissen über die Erkrankung und die erforderlichen Behandlungsmöglichkeiten zu haben, um auch in einer Zeit mit einem immer größeren Angebot den Überblick bewahren zu können, um eine gezielte und sinnvolle Auswahl treffen zu können. (vgl. BÄUML 2008, S.37) 6

7 2. Verschiedene aktuelle Psychoedukationsprogramme Einsatzbereich Zielgruppe Setting Medication Management Module stationär ambulant monofokal Gruppe Symptom Management Module stationär ambulant monofokal Gruppe Psychoedukatives Training für stationär monofokal schizophrene Patienten PTS ambulant und bifokal Gruppe Frühsymptom Management FSM ambulant monofokal Gruppe PEGASUS teilstationär monofokal Gruppe Psychosen-Informations-Projekt PIP Stationär ambulant bifokal Gruppe Familienbetreuung schizophrener einzelne ambulant bifokal Patienten Familie Warnsignalgruppen stationär Gruppe/ bifokal ambulant einzeln Problemlösetraining stationär ambulant monofokal Gruppe Psychoedukation und stationär Krankheitsbewältigung ambulant bifokal Gruppe Rezidivprophylaxe bei Schizophrenen Störungen ambulant bifokal einzeln Alliance stationär ambulant bifokal Gruppe Wissen Genießen - Besser leben ambulant monofokal Gruppe Psychoedukative Familienintervention stationär mehrere bifokal ambulant Familien Tab. 1: Aktuelle Psychoedukationsprogramme bei Schizophrenie (BEHRENDT et al. 2005, S.121) Unterschieden wird zwischen monofokalen und bifokalen Ansätzen: Bei ersteren werden die Betroffenen oder die Angehörigen alleine angesprochen, wogegen bei bifokalen Ansätzen den Betroffenen sowie deren Angehörigen oder Vertrauenspersonen parallel Gruppen angeboten werden. 7

8 3. Kernthemen Im folgenden Teil sollen die Kernthemen aus den oben dargestellten Programmen für Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen (siehe Tab. 1) aufgezeigt und anschließend genauer erläutert werden. Allgemein kann gesagt werden, dass jedes Programm gewisse Schwerpunkte hat, die Kerninhalte jedoch Teil eines jeden Programms sind (siehe Tab. 2). Als konzeptueller Rahmen zum Verständnis schizophrener Erkrankungen hat sich generell das Vulnerabilitäts-Stress-Modell (NUECHTERLEIN u. DAWSON 1984; LIBERMAN 1986) etabliert. Hierauf beziehen sich sämtliche bisher publizierten psychoedukativen Interventionsprogramme. Dieses Modell besagt, um es kurz zusammenzufassen, dass sowohl der Verlauf als auch der Ausgang schizophrener Psychosen vom zeitlichen Zusammenspiel als Wechselwirkung zwischen Belastung einerseits und deren Bewältigung andererseits abhängig ist. Wird ein individuell unterschiedlicher Schwellenwert überschritten, können psychotische Symptome auftreten. 1. Frühwarnzeichen 97% 2. Pharmakotherapie 93% 2. Vulnerabilitäts-Stress-Modell 93% 2. Krisenplan 93% 3. Rezidivprophylaxe 92% 4. Nebenwirkungen 87% 5. Coping-Strategien 80% 6. Risikofaktoren 75% 7. Positiv-/ Negativ-Symptome 71% 8. Soziotherapie 69% 9. Diagnose 68% 10. Bedeutung von Freunden/ Familie 62% Tab. 2: Auflistung der Häufigkeit informativer Inhalte (n= ); (vgl. BÄUML 2008, S. 48) 8

9 Als Kernthemen psychoedukativer Programme bei Schizophrenie ergeben sich folgende: 1) Aufklärung und Information zu Auslösern, Ursachen, Symptomatik, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. 2) Informationen über Psychopharmaka, deren Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken. 3) Umgang mit und Bewältigung der Erkrankung, Erkennen von Frühwarnzeichen, Entwickeln von Krisenplänen, Verbesserung allgemeiner Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten. 3.1 Aufklärung und Information zu Auslösern, Ursachen, Symptomatik, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung Basierend auf dem Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungs-Modell mit genetischen, biologischen und psychosozialen Bedingungsfaktoren der schizophrenen Verletzlichkeit wird über die Erkrankung aufgeklärt und damit ein funktionelles Krankheitskonzept erarbeitet. Zudem werden auch Informationen bezüglich Informationsverarbeitung, Neurotransmitterstoffwechsel und der Dopaminhypothese erläutert. Dieses Paket an Informationen legt den Grundstein für ein weiteres, erfolgreiches und vor allem verständliches psychoedukatives Vorgehen. Damit Patienten und auch Angehörige die mittel- und langfristige Notwendigkeit von medikamentösen und psychotherapeutischen Maßnahmen einsehen können und davor geschützt werden, sich zu rasch auf eine zum Beispiel ausschließlich psychosozial orientierte Monotherapie unter Aussparung einer medikamentösen Begleitbehandlung zu versteifen, ist die Vermittlung eines umschriebenen Grundwissens, eines basalen Curriculums, unabdingbar. (BÄUML 2008, S. 116) 9

10 3.1.1 Auswirkungen Die Vermittlung von krankheits- und behandlungsbezogenem Wissen soll dem Patienten die Möglichkeit bieten, selbstsicherer mit seiner Erkrankung umgehen zu können und damit auch eine Steigerung an Lebensqualität zu ermöglichen. Dies wurde vom Verfasser im stationären Alltag beobachtet, wobei Patienten sich mit Zunahme an krankheitsbezogenem Wissen auch mehr an der Therapie beteiligten, was wiederum zu vermehrter Rücksprache mit Pflege und Arzt führte. Dadurch konnte das Therapieprogramm besser abgestimmt werden, was eine Erhöhung der Lebensqualität zur Folge hatte. Doch in wie fern wird dieses Wissen vom Patienten angenommen, führt die alleinige Vermittlung auch tatsächlich zu einer Zunahme des Wissens und zu einer Zunahme der Lebensqualität? Im Prä-Post-Vergleich einer Studie von Bäuml et al. (1997) fanden die Autoren einen hoch signifikanten Wissenszuwachs von 12% bei der psychoedukativen Gruppe, dagegen nur 1% bei der Kontrollgruppe, welche die routinemäßige Standardbehandlung erfuhr. Ein Zusammenhang zwischen Schulbildung und Wissenszuwachs bestand nicht, sodass davon auszugehen ist, dass schizophrene Patienten unabhängig von ihrem Bildungsstand von psychoedukativen Interventionen profitieren können. (vgl. BEHRENDT, SCHAUB, BÄUML 2005, S.129ff) In einer Studie von Hauser E. konnten positive Auswirkungen auf das Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, auf Grund psychoedukativer Interventionen festgestellt werden. Durch die Informationsvermittlung relevanter Aspekte der Schizophrenie und deren Behandlung, sehen die Betroffenen mehr Handlungsalternativen im Umgang mit ihrer Erkrankung nach einer derartigen Intervention. Als logischer Schluss ist eine Steigerung der Lebensqualität durch Psychoedukation nahe liegend. (vgl. HAUSER 1999, S. 110) 10

11 3.2 Informationen über Psychopharmaka, deren Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken Durch Informationen bezüglich Wirkung, Nebenwirkung, Risiken und möglichen Interaktionen sollen Patienten in die Lage versetzt werden, eigenständiger und mitbestimmender mit ihrer Medikation umzugehen. Für diesen Schritt ist ein gewisser Grad an Compliance notwendig, allerdings muss hier angeführt werden, dass gerade die Möglichkeit für den Patienten, mit dem Arzt seine Medikation zu besprechen und somit einen bei weitem aktiveren Part als bisher zu übernehmen, auch die Compliance fördern kann. Durch dieses Mitspracherecht fühlen sich Patienten häufig verstanden und angenommen, was ihre Motivation zur aktiven Teilnahme an der Therapie erhöhen kann. Dieser Umstand, der gemeinsam abgesprochenen Medikation, wird allgemein als kooperative Pharmakotherapie stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Selbstständigkeit dar. Es geht in erster Linie darum, dem Patienten einen weitgehend selbstständigen Umgang mit den vom Arzt verordneten Medikamenten zu ermöglichen. Der Kontakt zum Arzt, das Gespräch über die Medikamente und der mit dem Arzt besprochene Behandlungsrahmen sollten dabei aber stets mitberücksichtigt werden. Diese Absprache mit dem Facharzt sowie der ständige Bezug auf mögliche Modifikationen der medikamentösen Verordnung, sind die Grundlage für eine kooperative Pharmakotherapie. (vgl. HORNUNG 2005, S. 49 ; BÄUML 2008, S.64ff) Auswirkungen Einer Studie von W.P. Hornung zu Folge, ist ein kurzfristiger Einfluss der Psychoedukation auf die Compliance bezüglich Medikamente vorhanden. Allerdings scheint es, als ob eine durchgreifende Veränderung des Umgangs der Patienten mit ihren Medikamenten durch ein psychoedukatives Programm nicht zu erzielen ist. Ein Großteil der 140 Patienten, welche in diese Studie miteinbezogen wurden, hatte bereits Erfahrung mit dem eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer Medikation. Der Einstieg in diese Eigenverantwortung wurde oft auch durch psychoedukative Interventionen 11

12 ermöglicht. Allerdings können psychoedukative Interventionen alleine nur in geringem Umfang dazu beitragen, mehr Mitbestimmung bei der Pharmakotherapie zu verwirklichen. Deshalb gilt es wohl auch, extramurale Psychiater von der kooperativen Pharmakotherapie zu überzeugen, damit Patienten auch ambulant praktische Unterstützung erhalten. Auch eine Einbeziehung der Angehörigen wäre sinnvoll, da diese häufig einen Teil der Nachbetreuung übernehmen. (vgl. HORNUNG 2005 S. 49; BÄUML 2008, S.64ff) Die Erfahrungen des Verfassers haben gezeigt, dass Angehörige sehr dankbar sind, wenn sie regelmäßig über den Therapiefortschritt, Medikamente und Krankheitsbild informiert werden. Nur wenn all diejenigen, die an der Behandlung beteiligt sind, Therapieziele wie Kooperation und Mitbestimmung des Patienten beherzigen und aktiv fördern, kann eine bessere medikamentöse Compliance und letztlich auch eine effektivere Rezidivprophylaxe das Ergebnis sein. 3.3 Umgang mit und Bewältigung der Erkrankung, Erkennen von Frühwarnzeichen, Entwickeln von Krisenplänen, Verbesserung allgemeiner Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten Als Grundlage für den Umgang mit und die Bewältigung der Erkrankung dient, wie schon beim ersten Punkt, das Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungs-Modell. Es muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass zuerst über die Erkrankung aufgeklärt werden muss, bevor der Umgang mit dieser erfolgen kann. Das Ziel dieser Inhalte ist es, insbesondere bewältigungsorientierte Ansätze heranzuziehen. Damit ist gemeint, sich unter anderem auf das Erkennen und den adäquaten Umgang mit Symptomen, sowie auf Alltagsbelastungen und das Trainieren bestimmter Fähigkeiten, wie zum Beispiel Entspannungsstrategien, zu fokussieren. Dies soll im Idealfall zu einer besseren Früherkennung und somit einer Senkung der Rezidivrate führen. 12

13 Inhaltlich finden sich in diesem Punkt ansonsten noch: Der Umgang mit Frühwarnsymptomen und das Erarbeiten eines individuellen Krisenplans Das Erkennen belastender Situationen und individueller Stressreaktionen Stressmanagement: Copingmechanismen, soziale Kompetenz und grundlegendes Gesundheitsverhalten Auswirkungen In ihrer PIP-Studie fanden Bäuml et al. heraus, dass sich die Teilnehmer der psychoedukativen Gruppen von der Kontrollgruppe im Vierjahreszeitraum nicht bezüglich der Anzahl psychopathologisch relevanter Krisen unterscheiden, jedoch bezüglich der Anzahl der stationären Wiederaufnahmen. In 45% der Patienten, welche psychoedukative Interventionen erfuhren, war eine Wiederaufnahme notwendig. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe, bei der in 67% der Patienten eine Wiederaufnahme erfolgte. Diese Tatsache lässt die Schlussfolgerung zu, dass Patienten, welche psychoedukative Interventionen erfahren, über ein besseres Krisenmanagement verfügen. Diese Annahme wird zudem durch die Rehospitalisierungsraten im gesamten Katamnesezeitraum gestützt. Im ersten Jahr waren 21% der Patienten, welche an psychoedukativen Programmen teilnahmen rehospitalisiert (Kontrollgruppe: 38%), im zweiten Jahr 41% (Kontrollgruppe: 58%). Die niedrigste Rehospitalisierungsrate mit 14% fand sich bei Teilnehmern an psychoedukativen Programmen, bei denen auch Angehörige miteinbezogen wurden. Dies lässt wiederum den Schluss zu, dass eine Miteinbeziehung der Angehörigen positive Auswirkungen auf den Verlauf der Erkrankung haben kann und daher wertvoll für den Gesundungsprozess sein kann. Eine Studie von Hornung et al. (1999) zeigt eine signifikante Reduzierung der Rehospitalisierungsrate im Zweijahreszeitraum zwischen der Patientengruppe, welche an psychoedukativen Programmen teilnahm, und der Kontrollgruppe. Nach einem Jahr ergab sich eine Rehospitalisierungsrate von 15% bei der Gruppe mit Psychoedukation (Kontrollgruppe: 24%). Nach einem weiteren Jahr stieg die Rehospitalisierungsrate bei der Gruppe mit Psychoedukation auf 24% an (Kontrollgruppe auf 50%). Auch durch eine Fünfjahreskatamnese konnten diese Effekte belegt werden. 13

14 Eine aktuellere, randomisierte Studie von Herz et al. (2000) verglich 41 schizophren Erkrankte, die an einer psychoedukativen Behandlung mit Einbeziehung ihrer Angehörigen teilnahmen, mit einer Gruppe von Patienten, welche lediglich eine Standardbehandlung erhielten. In der erstgenannten Gruppe erlitten nach 18 Monaten 17% einen Rückfall, 22% wurden rehospitalisiert, im Gegensatz dazu erlitten in der Standardbehandlungsgruppe 34% einen Rückfall und 39% mussten rehospitalisiert werden. (vgl. BEHRENDT, SCHAUB, BÄUML 2005, S. 135) Auch im Landeskrankenhaus Rankweil konnte durch eine Studie belegt werden, dass sich psychoedukative Interventionen positiv auf den Umgang mit Frühwarnzeichen auswirkt. Patienten gaben nach Therapieende an, sich umsichtiger mit Krisenplan und Frühwarnzeichen zu beschäftigen. Diese Veränderung in die gewünschte Richtung zeigt ebenfalls, dass sich psychoedukative Interventionen positiv auf die Rezidivrate auswirken könnten was durch obige Studien belegt wurde. (HAUSER 1999, S.110) In einer Metaanalyse von PEKKALA und MERINDER (2002) wird einerseits eine Reduktion der Rezidivrate um 20% und andererseits eine Zunahme des psychosozialen Funktionsniveaus beschrieben. 14

15 Schlussfolgerungen für den pflegerischen Alltag Während meiner Recherche hatte ich oft das Gefühl, dass Psychoedukation für viele nur in Psychosegruppen stattfindet. Wobei diese Annahme nicht den Tatsachen entspricht. Psychoeduaktion kann und wird sehr wohl auch von psychiatrischen Pflegepersonen durchgeführt. Dies ist auch unbedingt notwendig, da manche Inhalte nachbesprochen werden müssen, oder überhaupt erst angesprochen werden sollten. Es ist der Pflege möglich, sich den individuellen Bedürfnissen und Fragen jedes Patienten zu widmen und somit sehr gezielt psychoedukative Interventionen setzen zu können. Gerade in einem soziotherapeutisch ausgerichteten Setting, in dem Beziehungspflege die Grundlage darstellt, kann Psychoedukation sehr große Fortschritte erzielen. Im Rahmen der Beziehungspflege stellt die Pflege einen Dreh- und Angelpunkt zwischen dem interdisziplinären Team und dem Patient bzw. dessen Angehörigen dar. In dieser Konstellation wirkt sich pflegerisches Handeln direkt auf die Compliance und Motivation der Patienten aus, da ein permanenter Kontakt zwischen Pflege und Patient besteht. Diese Interaktion kann sich bei einer funktionierenden professionellen Beziehung zwischen Patient und Pflege durch ein hohes Maß an Vertrauen äußern. Gerade dieses Vertrauen bedingt den großen Einfluss, den die Pflege auf den Patient haben kann. Dieser Einfluss kann dazu führen, dass psychoedukative Angebote einerseits besser vermittelt werden können und andererseits von Patienten vermehrt als sinnvoll erachtet werden. Dadurch wird die Teilnahme an psychoedukativen Programmen gefördert bzw. die Hemmschwelle davor reduziert. Zudem können und sollen generell psychoedukative Interventionen vermehrt in den pflegerischen Alltag einfließen, da diese, wie durch die in der vorliegenden Arbeit beschriebenen Ergebnisse, deutliche Verbesserungen der Lebensqualität, eine verbesserte Compliance und des Wissenstandes nach sich ziehen. Gerade solche Erfolge sollten meiner Meinung nach die Pflege dazu animieren, sich vermehrt mit Psychoedukation zu befassen. Dies hätte einerseits für den Patienten deutliche Vorteile, andererseits würde es auch für die Pflege eine Erweiterung des eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereichs bedeuten. 15

16 Eigene Erfahrungen mit Psychoedukation Wenn ich die tatsächlichen Effekte psychoedukativer Interventionen auf den Patienten betrachte, muss ich feststellen, dass diese meinen Erwartungen entsprechen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Psychoedukation definitiv eine Wirkung in die gewünschte Richtung zeigt. Vor allem von der starken Wirkung psychoedukativer Interventionen auf die Rezidivrate und auf den Wissenszuwachs bin ich sehr positiv überrascht. Durch diese Arbeit wurde ich in meiner Meinung, dass Psychoedukation bei Schizophrenie einen hohen Stellenwert hat, bestärkt. Ich denke, dass gerade in einer Zeit, in welcher Beziehungspflege und Soziotherapie einen so hohen Stellenwert haben, die Weiterentwicklung und Professionalisierung der Psychoedukation und eine Etablierung des Empowerment-Gedankens logische Schritte sind. Während meiner Arbeit auf der Station U1, konnte ich einiges über Psychoedukation im Allgemeinen erfahren und meine ersten Eindrücke sammeln. Ich beobachtete große Fortschritte, wenn Patienten und Angehörige gut über Krankheitsbild, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden. Dies förderte nicht nur den Wissenstand der beiden Parteien, sondern führte meiner Erfahrung nach auch oft zum Abbau von Schuldgefühlen, -zuweisungen und Ängsten. 16

17 Abschließende Worte Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Wirksamkeit psychoedukativer Interventionen beschrieben. Da Psychoedukation mittlerweile großen Anklang findet, hat sich der Einsatzbereich mittlerweile auf unterschiedliche psychische Störungen erweitert. Dabei stellt Psychoedukation ein relativ neues, sich schnell weiterentwickelndes Verfahren dar, wodurch ein hohes Maß an Forschungsbedarf entsteht. Meiner Meinung nach wäre es entscheidend, sich zu fragen, was die ideale Dosis an Psychoedukation wäre. Aber ebenso muss erörtert werden, wie Psychoeduaktion bei Teilnehmern, welche keine Krankheitseinsicht haben oder gar eine Therapieresistenz zeigen am effizientesten durchgeführt werden sollte. Die beschriebenen Forschungsfragen stellen nur einen Teil der noch zu klärenden Fragen dar. Da Psychoeduaktion ein ständig fortschreitendes Verfahren darstellt, werden mit neuen Methoden auch immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Grundsätzlich ist es notwendig, die Wirksamkeit derartiger Interventionen regelmäßig zu überprüfen. Abschließend möchte ich dazu animieren sich vermehrt mit Psychoedukation zu beschäftigen, da dieses Verfahren ein wertvolles Instrument für die Arbeit mit psychiatrischen Patienten darstellt. 17

18 Literaturverzeichnis Bäuml J., Froböse T., Kraemer S., Rentrop M., Pitschel-Walz G., (2006). Psychoeducation: A Basic Psychotherapeutic Intervention for Patients with Schizophrenia and their Families. Schizophrenia Bulletin; DOI: /schbul/sbl017. Bäuml J., Pitschel-Walz G., (2008). Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen: Konsensuspapier der Arbeitsgrupp. Stuttgart: Schattauer. Bäuml J., Pitschel-Walz G., Berger H., Gunia H., Heinz A., Juckel G. (2004). Arbeitsbuch PsychoEdukation bei Schizophrenie (APES). Stuttgart: Schattauer. Behrendt B. & Schaub S. (Hrsg.) (2005). Handbuch Psychoedukation & Selbstmanagement: Verhaltenstherapeutische Ansätze für die klinische Praxis. Tübingen: dgvt. Friboes R. (2005). Grundlagen und Praxis der Soziotherapie. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer. Hauser E. (1999). Wirkung einer psychoedukativen Intervention bei stationärschizophrenen Patienten. Hohenems. Lütjen R. (2007). Psychosen verstehen: Modelle der Subjektorientierung und ihre Bedeutung für die Praxis. Bonn: Psychiatrie-Verlag. Pekkala E & Merinder L. Psychoeducation for schizophrenia. Cochrane Database of Systematic Reviews 2002, Issue 2. Art. No.: CD DOI: / CD Rössler W. (Hrsg.) (2004). Psychiatrische Rehabilitation. Berlin: Springer. Trapp W., Hasmann A., Günther W. (2008). Psychoedukation als pflegerische Aufgabe. Psych. Pflege 2008; 14: Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG. 18

19 Eigenständigkeitserklärung Ich erkläre, dass die vorliegende Fachspezifische Arbeit von mir verfasst wurde und dass ich dazu keine anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe. Die Reinschrift habe ich einer Korrektur unterzogen. Nenzing, Unterschrift 19

Mythos Psychiatrische Pflege

Mythos Psychiatrische Pflege Mythos Psychiatrische Pflege >Ein bequemer Job, ohne große körperliche Anstrengung?< oder >Lebensgefährliche Arbeit hinter verschlossenen Türen?< Realität der Psychiatrischen Pflege Kein Buch mit sieben

Mehr

Seminar: Schizophrenie: Intervention. Dr. V. Roder, FS 2009. Psychoedukation. Nadine Wolfisberg

Seminar: Schizophrenie: Intervention. Dr. V. Roder, FS 2009. Psychoedukation. Nadine Wolfisberg Seminar: Schizophrenie: Intervention Dr. V. Roder, FS 2009 Psychoedukation Nadine Wolfisberg 28. April 2009 Definition Psychoedukation Ziele der Psychoedukation Verschiedene Methoden Praktische Durchführung:

Mehr

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich

Psychoedukation im Trialog. Jetzt wird`s persönlich Zur Risiken und Nebenwirkung fragen sie am besten Betroffene, Angehörige und Fachleute Psychoedukation im Trialog Jetzt wird`s persönlich Würzburg, 20.09.2014 Michael Wischeler Facharzt für Psychiatrie

Mehr

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann

Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Verstehen wollen allein reicht nicht! So kann eine gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gelingen! Johannes Hamann Überblick Titel meines Vortrags ist natürlich eine Übertreibung Beziehung/Kommunikation

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zur Änderung der Psychotherapie-Richtlinie: Indikation Schizophrenie (Anfrage des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 17. April 2013) Berlin, 15.05.2013 Bundesärztekammer

Mehr

Psychoedukationsgruppe für Patienten mit Psychose im SRT

Psychoedukationsgruppe für Patienten mit Psychose im SRT Psychoedukationsgruppe für Patienten mit Psychose im SRT Konzeptvorstellung Gliederung Entstehung Vorstellung des Arbeitsbereiches Projektidee Ziele Fachliche Hinterlegungen Inhalt der Gruppe Prozessbeschreibungen

Mehr

Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege. Verfasserin: Frick Jacqueline. Betreuungsperson: Hipp Gerhard

Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege. Verfasserin: Frick Jacqueline. Betreuungsperson: Hipp Gerhard Schule für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Verfasserin: Frick Jacqueline Betreuungsperson: Hipp Gerhard Sulz, 06. März. 2008 5. Anhang 5.1. Fragebogen Im Rahmen meiner Ausbildung an der Krankenpflegeschule

Mehr

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung Mag. Carolin Talaska Was bedeutet eigentlich chronisch krank? Vom altgriechischen Begriff chrónios = langwierig, zögernd Langsam

Mehr

Integrierte Sucht-Psychose Station

Integrierte Sucht-Psychose Station Integrierte Sucht-Psychose Station Priv. Doz. Dr. Iris Maurer Friedrich-Schiller Schiller-Universität Jena Nomenklatur Substanzgebrauch mit psychischer Erkrankung Psychisch Kranke mit Substanzgebrauch

Mehr

Die Bedeutung von Psychoedukation für die seelische Gesundheit wohnungsloser Frauen und Männer

Die Bedeutung von Psychoedukation für die seelische Gesundheit wohnungsloser Frauen und Männer BAG W Bundestagung 2017 Arbeitsgruppe A 6 / B 6 Bedarfsgerechte Hilfen und Wohnperspektiven psychisch kranker wohnungsloser Menschen Die Bedeutung von Psychoedukation für die seelische Gesundheit wohnungsloser

Mehr

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr

Familienbetreuung schizophrener Patienten. Theoretischer Hintergrund. Ziele der Familienbetreuung. Therapie-Inhalte. 1.

Familienbetreuung schizophrener Patienten. Theoretischer Hintergrund. Ziele der Familienbetreuung. Therapie-Inhalte. 1. Familienbetreuung schizophrener Patienten Ein verhaltenstherapeutischer Ansatz zur Rückfallprophylaxe Hahlweg, K., Dürr H., Dose, M. & Müller, U. (2006) Seminar Schizophrenie: Kognitiv-behaviorale Interventionen

Mehr

Psychiatrie-Dienste Süd: Psychiatrie-Zentrum Werdenberg-Sarganserland Seite 1

Psychiatrie-Dienste Süd: Psychiatrie-Zentrum Werdenberg-Sarganserland Seite 1 09.09.2013 Psychiatrie-Dienste Süd: Psychiatrie-Zentrum Werdenberg-Sarganserland Seite 1 Schizophrenie Chancen und Grenzen der Krankheit Dr. med. Jutta Reiter, Leitende Ärztin Vera Good-Hobi, Pflegefachfrau

Mehr

Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha

Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha Dr. Becker < Leben bewegen Co-Therapie in der Eltern-Kind-Reha Warum sie so bedeutend ist Nützliche Tipps von Dr. Volker Koch* *Dr. Volker Koch ist Leitender Arzt der Pädiatrie an der Dr. Becker Klinik

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Wer kann eine Soziotherapie verordnen?

Wer kann eine Soziotherapie verordnen? Soziotherapie ( 37a, 92 SGB V) Unter Soziotherapie versteht der Gesetzgeber die fachspezifische ambulante Betreuung von schwer psychisch kranken Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage

Mehr

Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht

Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht Krankheitsbewältigung aus psychologischer Sicht U. Engst-Hastreiter Rehabilitationsklinik Wendelstein der BfA Rheumazentrum Bad Aibling Chronische Erkrankung Im Verlauf chronischer Erkrankungen und den

Mehr

Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche

Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche Ganzheitliches Verständnis für Körper und Psyche Integrierte psychosomatische Kurzzeittherapie Mag. Birgit Wille-Wagner Leiterin Klinische Psychologie und Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter

Mehr

Rehabilitative Psychiatrie und Psychotherapie. Foto

Rehabilitative Psychiatrie und Psychotherapie. Foto Foto HELIOS Rehakliniken Bad Berleburg Fachklinik für Psychosomatik, Psychotherapie und psychiatrische Rehabilitation Rehabilitative Psychiatrie und Psychotherapie Patienteninformation Verständnis der

Mehr

Psychiatrische Institutsambulanz

Psychiatrische Institutsambulanz klinik für psychiatrie, psychotherapie und Psychosomatische Medizin Psychiatrische Institutsambulanz Liebe Leserin, lieber Leser, die Institutsambulanz betreut seit ihrer Gründung im Juni 2002 Patienten,

Mehr

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen

Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen Psychoedukation bei Autismus Spektrum Störungen ein besonders wichtiger Behandlungsbaustein Judith Sinzig Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie LVR-Klinik Bonn Definition

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Psychosoziale Belastungsfaktoren und Komorbidität bei Tinnituspatienten - Wie effektiv ist Counselling?

Psychosoziale Belastungsfaktoren und Komorbidität bei Tinnituspatienten - Wie effektiv ist Counselling? Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Andreas Marneros Psychosoziale

Mehr

Erwachsenenpsychiatrie

Erwachsenenpsychiatrie Erwachsenenpsychiatrie Wir stellen uns vor Wir helfen psychisch kranken Menschen Die Erwachsenenpsychiatrie ist zentraler Bestandteil der Psychiatrie Baselland. Sie bietet ambulante, teilstationäre und

Mehr

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber

Mehr

pkn Tagung Psychotherapeutische Behandlung schizophren erkrankter Patienten

pkn Tagung Psychotherapeutische Behandlung schizophren erkrankter Patienten pkn Tagung Psychotherapeutische Behandlung schizophren erkrankter Patienten 22. Februar 2013 in Hannover Kontinuität in den therapeutischen Beziehungen durch Verzahnung stationärer, teilstationärer und

Mehr

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Behandlung der Parkinson-Erkrankung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Dazu gehört zunächst eine Aufklärung

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

1 Gebrauchsanweisung. Sie für Ihr Leben und für Ihren Umgang mit der Erkrankung die Verantwortung.

1 Gebrauchsanweisung. Sie für Ihr Leben und für Ihren Umgang mit der Erkrankung die Verantwortung. 1 Gebrauchsanweisung 1.1 Gebrauchsanweisung für Betroffene Wenn Sie dieses Buch aufgeschlagen haben und diesen Abschnitt lesen, haben Sie bereits einen sehr wichtigen Schritt getan: Sie haben begonnen,

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

... Berlin Psychiatrie als Psychotherapeutische Disziplin. Presse-Round-Table DGPPN BVDN BVDN. Dr. med. Frank Bergmann

... Berlin Psychiatrie als Psychotherapeutische Disziplin. Presse-Round-Table DGPPN BVDN BVDN. Dr. med. Frank Bergmann Presse-Round-Table DGPPN Berlin 2008 Psychiatrie als Psychotherapeutische Disziplin Dr. med. 1. Vorsitzender Berufsverband Deutscher Nervenärzte Vorstand DGPPN Neurologisch-psychiatrische Gemeinschaftspraxis

Mehr

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie

Angehörigenarbeit in der. Psychiatrie Angehörigenarbeit in der Psychiatrie Inhalte Geschichte der Angehörigen in der Psychiatrie Angehörigen gruppe im Krankenhaus zum Guten Hirten Belastungen der Angehörigen Landesverband und Bundesverband

Mehr

A. Autismus ist eine Form der Autismus-Spektrum-Störung

A. Autismus ist eine Form der Autismus-Spektrum-Störung Es ist sehr wichtig, dass autistische Kinder als auch die Eltern die Autismus-Spektrum-Störun g thematisch verstehen und die neuesten Trends der Behandlungsansätze kennen. Auf so wenig wie möglichen aber

Mehr

Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2)

Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2) Integration und Gesundheit Transkulturelle Psychiatrie/ Psychotherapie (J2) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis 2 Integration und Gesundheit 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Integration

Mehr

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Schizophrenie Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Inhaltsverzeichnis Was ist Schizophrenie? Symptome der Krankheit Unterformen Krankheitsverlauf Wie kommt

Mehr

Integration und Gesundheit Somatoforme Störungen und transkulturelle Psychotherapie

Integration und Gesundheit Somatoforme Störungen und transkulturelle Psychotherapie Integration und Gesundheit Somatoforme Störungen und transkulturelle Psychotherapie Psychiatrie Inhaltsverzeichnis 2 Integration und Gesundheit 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG

Mehr

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal

Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie. Klinikum am Europakanal Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik Klinikum am Europakanal Klinikum am Europakanal Unser Klinikum, reizvoll in einer parkähnlichen Anlage am Rande von Erlangen direkt am Europakanal gelegen,

Mehr

Empowerment. in der Psychiatrie

Empowerment. in der Psychiatrie Empowerment in der Psychiatrie Daniel Hell 1 Empowerment ein Anliegen der Betroffenen Seit ca. 20 Jahren gibt es im deutschsprachigen Raum eine immer grösser werdende Selbsthilfebewegung. Gemeinsam fordern

Mehr

Spezielle Interventionsformen im Fall von Suchterkrankungen

Spezielle Interventionsformen im Fall von Suchterkrankungen 13. Curriculums Psychosomatische Grundversorgung, Bad Nauheim, 24. 26.08.2007 Spezielle Interventionsformen im Fall von Suchterkrankungen Anschrift: pierre.frevert@dgn.de Für Rückfragen: Pierre E. Frevert,

Mehr

Präventive Unterstützung von Kindern psychisch erkrankter Eltern

Präventive Unterstützung von Kindern psychisch erkrankter Eltern 6. Fachtagung der Klinischen Sozialarbeit 16. / 17.Oktober 2015 KatHO-NRW, Abteilung Aachen Klinische Sozialarbeit mit Familien und Kindern psychisch kranker Eltern: Präventive Unterstützung von Kindern

Mehr

DGBS e.v., 12. Jahrestagung Hannover, 28. September 2012

DGBS e.v., 12. Jahrestagung Hannover, 28. September 2012 DGBS e.v., 12. Jahrestagung Hannover, 28. September 2012 Entschleunigung durch regionale Versorgungsangebote Der bipolare Patient in der psychiatrischen Institutsambulanz Prof. Dr. Hans-Jörg Assion LWL-Klinik

Mehr

Die Dialektisch Behaviorale Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Die Dialektisch Behaviorale Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen Geisteswissenschaft Nicole Falkenberg Die Dialektisch Behaviorale Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen Studienarbeit Die Dialektisch Behaviorale Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen

Mehr

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs

Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Wir machen uns stark für Menschen mit Krebs Das Leitbild der Bayerischen Krebsgesellschaft e.v. Stand 16.01.04 Nymphenburger Straße 21 a, 80335 München Tel. 089/ 54 88 40-0, Fax 089 / 54 88 40-40 E-mail:

Mehr

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Bezirksklinikum Ansbach

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Bezirksklinikum Ansbach Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Bezirksklinikum Ansbach Bezirksklinikum Ansbach Ansbach mit seiner reizvollen Altstadt liegt an der Romantischen Straße zwischen dem Naturpark Frankenhöhe

Mehr

Schizophrenie. Informationen für Angehörige

Schizophrenie. Informationen für Angehörige Schizophrenie Informationen für Angehörige Betroffen ist nicht nur der Betroffene Ein Mensch, der an einer schizophrenen Psychose leidet, nimmt sich und seine Umwelt verändert wahr. Da er auf Angehörige,

Mehr

"Der Fortbildungsbedarf zu sexuellen weiblichen Funktionsstörungen ist im

Der Fortbildungsbedarf zu sexuellen weiblichen Funktionsstörungen ist im DGGG-Kongress 16. - 19. September 2008 in Hamburg Vermindertes sexuelles Verlangen - Frauen suchen Hilfe Hamburg/Ingelheim (19. September 2008) - "Ich habe meine Lust auf Sex verloren - das belastet mein

Mehr

Einführung. Dr. Günther Wienberg

Einführung. Dr. Günther Wienberg Einführung Dr. Günther Wienberg P E G A S U S = Psycho- = edukative = Gruppen- = arbeit mit = schizophren = und = schizoaffektiv erkrankten Menschen Ziele: Krankheitsverständnis fördern Selbsthilfe- und

Mehr

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH ADDITIONAL SLIDE KIT DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH Autoren: Der Leitfaden Demenz wurde durch Schweizer Allgemeinmediziner, Geriater, Neurologen, Neuropsychologen und Psychiater

Mehr

CURRICULUM. Pflegeexperte Demenz für die Station. für ein Fortbildungsseminar. Dipl.-Gerontologe Eckehard Schlauß

CURRICULUM. Pflegeexperte Demenz für die Station. für ein Fortbildungsseminar. Dipl.-Gerontologe Eckehard Schlauß CURRICULUM für ein Fortbildungsseminar Pflegeexperte Demenz für die Station Dipl.-Gerontologe Eckehard Schlauß 1 Curriculum für ein Fortbildungsseminar Demenz Delir Management Inhaltsverzeichnis: I. Vorwort

Mehr

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Welche Maßnahmen. Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität? Thomas Müller-Tasch Psychosomatische und Allgemeine Klinische Medizin Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Welche Maßnahmen verbessern die Lebensqualität?

Mehr

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG

Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen. Dipl.-Psych. vor dem PsychThG Wie wird man PsychotherapeutIn? Gesetzliche Grundlagen Psychotherapeutengesetz (PTG) vom 16.06.1998 zum Änderung des SGBV Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PsychTh-AprV) vom 18.12.1998 Ausbildungs-

Mehr

Junge Erwachsene Psychiatrie

Junge Erwachsene Psychiatrie Station für Adoleszentenpsychiatrie und -psychotherapie Junge Erwachsene Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Lebensphase: Erwachsenwerden 3 Entwicklungspsychotherapie 4 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Lebensphase:

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin Anlage 1.B.6 Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin 1. Akut- und Notfallmedizin absolviert 1. Kenntnisse und Erfahrungen im Erkennen und Vorgehen

Mehr

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5

1 Einleitung zur ersten Auflage 1. 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung zur ersten Auflage 1 2 Grundzüge kardialer Erkrankungen 5, Markus Haass 2.1 Einführung in die normale Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems - 5 2.2 Arterielle

Mehr

Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Zwänge verstehen und hinter sich lassen Zwänge verstehen und hinter sich lassen Was Betroffene und Angehörige selbst tun können Bearbeitet von Katarina Stengler 1. Auflage 2007. Taschenbuch. 152 S. Paperback ISBN 978 3 8304 3389 7 Format (B

Mehr

Volkskrankheit Depression

Volkskrankheit Depression Natalia Schütz Volkskrankheit Depression Selbsthilfegruppen als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung Diplomica Verlag Natalia Schütz Volkskrankheit Depression: Selbsthilfegruppen als Unterstützung

Mehr

Psychotherapie: Manuale

Psychotherapie: Manuale Psychotherapie: Manuale Frank Petrak Diabetes und Depression Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual Mit 12 Abbildungen Unter Mitarbeit von Stephan Herpertz und Matthias J. Müller 123 Frank Petrak

Mehr

)\tlantis ..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen

)\tlantis ..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen )\tlantis..., Ambulanter psychiatrischer Fachpflegedienst für psychiatrische Fachpflege integrierte Versorgung Soziotherapie betreutes VVohnen Ihre Chance: Zielsetzung von Atlantis Atlantis - der ambulante

Mehr

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' '

Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,' ' Janine Berg-Peer: Selbstständigkeit im Alter 1 Janine Berg-Peer: Mit einer psychischen Krankheit im Alter selbständig bleiben eine Elternsicht Vortrag'DGPPN,'28.11.2014' Manchmal habe ich Angst, was mit

Mehr

Störungsspezifische Psychotherapie Herausgegeben von Anil Batra Fritz Hohagen

Störungsspezifische Psychotherapie Herausgegeben von Anil Batra Fritz Hohagen Störungsspezifische Psychotherapie Herausgegeben von Anil Batra Fritz Hohagen Stefan Klingberg Klaus Hesse Stationäre evidenzbasierte Psychotherapie bei Psychosen Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Praxismanual

Mehr

Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund?

Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund? Recovery: Wie werden psychisch kranke Menschen eigentlich wieder gesund? 22. Treffen der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen im Landkreis Esslingen 13. November 2010, Esslingen Andreas Knuf www.gesundungswege.de

Mehr

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil Psychiatrische Institutsambulanz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II am Bezirkskrankenhaus Günzburg Ärztlicher Direktor: Prof. Dr.

Mehr

Bachelorarbeit Sport mit Schlaganfallpatienten: Ein neuer Ansatz - Der Gehweg von SpoMobil

Bachelorarbeit Sport mit Schlaganfallpatienten: Ein neuer Ansatz - Der Gehweg von SpoMobil Universität Paderborn Fakultät der Naturwissenschaften Department Sport und Gesundheit Angewandte Sportwissenschaften Betreuer: Prof. Dr. med. Weiß Zweitprüfer: PD Dr. med. Baum Bachelorarbeit Sport mit

Mehr

Patientenbogen Erstelldatum:

Patientenbogen Erstelldatum: Liebe Patientin, Lieber Patient, wir freuen uns, dass Sie sich für eine Behandlung in unserer Klinik entschieden haben. Wir möchten die Therapieangebote in unserem Haus vorab bestmöglich und individuell

Mehr

Wege aus der Abhängigkeit

Wege aus der Abhängigkeit Wege aus der Abhängigkeit 1 SUCHTTHERAPIE IM WANDEL Gatsch Hintergrund Historische Trennung von psychiatrischenund Suchterkrankungen Sucht als Charakterschwäche Psychiatrie vernachlässigte lange Zeit das

Mehr

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen -

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - - Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - Eine Evaluierungsstudie zum Einfluss der Trainingsmaßnahme Job-Coaching auf personale Variablen von arbeitssuchenden AkademikerInnen

Mehr

Wie erkennt man gute Förderangebote?

Wie erkennt man gute Förderangebote? Wegweiser für die Suche nach einer geeigneten lerntherapeutischen Praxis Wie erkennt man gute Förderangebote? Für die zentrale Punkte sind: Fachlicher Hintergrund/Aus- und Weiterbildung Konzept/Methodik

Mehr

Inhalt. Vorbemerkung und Einführung 9. Das Erleben der Betroffenen 11. Die professionelle Diagnose 42

Inhalt. Vorbemerkung und Einführung 9. Das Erleben der Betroffenen 11. Die professionelle Diagnose 42 Inhalt Vorbemerkung und Einführung 9 Das Erleben der Betroffenen 11 Innerseelisches Erleben 12 Wie macht sich die Erkrankung bemerkbar? 17 Wie hat sich die Erkrankung entwickelt die Zeit vor der Erkrankung?

Mehr

Angehörige in der Psychiatrie angehört? zugehört? ungehörig?

Angehörige in der Psychiatrie angehört? zugehört? ungehörig? Angehörige in der Psychiatrie angehört? zugehört? ungehörig? Dr. med. Julius Kurmann Chefarzt Luzerner Psychiatrie, Stationäre Dienste MAS Philosophie + Management unilu 9. Juni 2016 Agenda Geschichte

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort

Inhaltsübersicht. Vorwort sübersicht Vorwort XV 1 Motivierende Gesprächsführung lernen, anwenden und vertiefen 1 2 Integration der motivierenden Gesprächsführung in die Behandlung der Angststörungen 29 3 Verbesserung der Veränderungsmotivation

Mehr

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland:

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Innovatives Potential im Lichte der S3-Leitlinie zur beruflichen Rehabilitation schwer psychisch kranker Menschen, beta-reha, Hannover 1 Zukunft und Chancen

Mehr

Psychiatrie 2020: Stigmata abbauen Kooperationen fördern

Psychiatrie 2020: Stigmata abbauen Kooperationen fördern Psychiatrie 2020: Stigmata abbauen Kooperationen fördern Erwartungen von Betroffenen und Angehörigen Gemeinsame Tagung von Spitzenverband ZNS und Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v. am 1.2.2017 in Köln

Mehr

Sucht tut weh. Teilstationäre Entwöhnungstherapie bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit

Sucht tut weh. Teilstationäre Entwöhnungstherapie bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Sucht tut weh Teilstationäre Entwöhnungstherapie bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit Montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr in der Tagesklinik Südhang und an den Abenden und Wochenenden in Ihrem gewohnten

Mehr

Index wird nicht angezeigt

Index wird nicht angezeigt Index wird nicht angezeigt Name der Präsentation: Dateiname: Autor: Design: Besonderheiten bei der Gesprächsführung in der onkologischen Pflege besonderheiten in der Gesprächsführung.ppt Manuela Meyer

Mehr

Nur Sensible leiden Sieben hartnäckige Irrtümer über Depressionen

Nur Sensible leiden Sieben hartnäckige Irrtümer über Depressionen j i 2 l MITTELDEUTSCHLAND POLITIK WIRTSCHAFT KULTUR PANORAMA SPORT LEBEN WETTER d h Themen MZ-Leserforum MZ-Gesundheitsserie MZ Leben Gesundheit Depressionen: Das sind die sieben hartnäckigsten Irrtümer

Mehr

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005 Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum

Mehr

TAGESKLINIK ALTEBURGER STRASSE. Die Tagesklinik Alteburger Straße

TAGESKLINIK ALTEBURGER STRASSE. Die Tagesklinik Alteburger Straße Die Tagesklinik Alteburger Straße Die Tagesklinik Alteburger Straße ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit 4 tagesklinischen Stationen 3 Bettenstationen psychiatrischer Institutsambulanz

Mehr

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher Psychokardiologie Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher 1. Auflage 2007. Buch. 200 S. ISBN 978 3 7691 0518 6 Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive

Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive Palliative Care und psychische Erkrankungen aus der Nutzerperspektive Befragung und Online-Erhebung bei Betroffenen, Angehörigen, Patienten- und Angehörigenvertretern im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit

Mehr

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 Geleitwort der Autorinnen...... 5 Vorwort...... 7 I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 1 Erscheinungsbild... 17 1.1 Hauptsymptome... 17 1.2 Klassifikation.... 19 1.3 Komorbide Erkrankungen und häufige Begleitsymptome...

Mehr

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Generalisierte Angststörung im Alter Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Berlin (10. Januar 2014) - Das Lebenszeitrisiko an GAD zu erkranken, wird mit etwa zehn Prozent beziffert, wobei der Altersgang

Mehr

Ambulante interdisziplinäre Tagesrehabilitation

Ambulante interdisziplinäre Tagesrehabilitation Ambulante interdisziplinäre Tagesrehabilitation Ambulante Tagesrehabilitation Patientinnen und Patienten, die sich zur stationären Behandlung in einem Akutspital und /oder in einer Rehabilitationsklinik

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

Zwangsmassnahmen in der Psychiatrie: Internationale Perspektiven. Wulf Rössler Zürich Lüneburg Sao Paulo

Zwangsmassnahmen in der Psychiatrie: Internationale Perspektiven. Wulf Rössler Zürich Lüneburg Sao Paulo Zwangsmassnahmen in der Psychiatrie: Internationale Perspektiven Wulf Rössler Zürich Lüneburg Sao Paulo Internationale Perspektiven? Forschung zum Thema findet überwiegend in Industrieländern statt Dritte-Welt

Mehr

LWL-Klinik Lengerich. Das Leben im Gleichgewicht. Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2

LWL-Klinik Lengerich. Das Leben im Gleichgewicht. Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2 LWL-Klinik Lengerich Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Neurologie Das Leben im Gleichgewicht Abteilung für Allgemeinpsychiatrie Station 16.2 Informationen zur Behandlung von Menschen mit psychiatrischen

Mehr

Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK)

Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK) Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Menschen (RPK) Patienten mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen können im Rahmen einer Rehabilitation die Leistungen von Rehabilitationseinrichtungen

Mehr

PFLEGEREFORM Die wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst!

PFLEGEREFORM Die wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst! PFLEGEREFORM 2017 Die wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst! INHALT DIE PFLEGEREFORM 2017 Die Pflegereform 2017 1 Allgemeine Übersicht zur Pflegereform 2 Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff.

Mehr

Seelendürre Depressionen und ihre Auswirkungen. Julius Kurmann Dr. med. Chefarzt Luzerner Psychiatrie MAS Philosophie + Management unilu

Seelendürre Depressionen und ihre Auswirkungen. Julius Kurmann Dr. med. Chefarzt Luzerner Psychiatrie MAS Philosophie + Management unilu Julius Kurmann Dr. med. Chefarzt Luzerner Psychiatrie MAS Philosophie + Management unilu 22. September 2016 Depression Depression gilt heute als häufigste psychische Erkrankung und zählt zu den fünf häufigsten

Mehr

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Dr. med. Stefan Thelemann Kinder- und Jugendpsychiater, Betriebsarzt

Mehr

Demenz und Schlafstörungen

Demenz und Schlafstörungen Demenz und Schlafstörungen Möglichkeiten zur Schlafförderung im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich der Gesundheits- und Krankenpflege Fachbereichsarbeit zur Erlangung des Diploms in der Gesundheits-

Mehr

Onkologische Schulung

Onkologische Schulung Onkologische Schulung Workshop Fachtagung Patientenschulung Erkner 2011 Konzept und Manual Curriculum der DRV Autoren: C. Derra, H. Schäfer Reha-Zentrum Bad Mergentheim der n, Klinik Taubertal Reha-Zentrum

Mehr

Demenz Ein Thema, das alle betrifft

Demenz Ein Thema, das alle betrifft Demenz Ein Thema, das alle betrifft Wann hat meine Frau Geburtstag? Wie heißt meine Tochter? Was wollte ich noch erledigen? Was geschieht nur mit mir? Demenz Ein Leben lang fi t bleiben, körperlich wie

Mehr

LWL-Klinik Lengerich. Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Steinfurt TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE STEINFURT

LWL-Klinik Lengerich. Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Steinfurt TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE STEINFURT LWL-Klinik Lengerich TAGESKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE STEINFURT Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Steinfurt www.lwl-klinik-lengerich.de Mit unserem teilstationären Behandlungsangebot

Mehr

Willi-Syndrom im Überblick

Willi-Syndrom im Überblick zen Eltern und Betreuungspersonen von PWS-Patienten jedoch nicht entmutigen. Ihr Einsatz, verbunden mit der Unterstützung durch ein interdisziplinäres Team, ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche

Mehr

Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie

Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie Mein Patient macht nicht mit- was nun? Compliance in der Arzneimitteltherapie Compliance: Definition: "Ausmass in dem das Verhalten einer Person- das Einnehmen von Medikamenten (...) -mit den vereinbarten/abgestimmten

Mehr

Wissenschaftlicher Hintergrund

Wissenschaftlicher Hintergrund Wissenschaftlicher Hintergrund 5 Wissenschaftlicher Hintergrund CHRONISCHE KRANKHEITEN IM KINDES- UND JUGENDALTER von Christoph Zurheide Einführung 6 Definition und Abgrenzung 8 Überblick Epidemiologie

Mehr

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic

14 EINLEITUNG was wir wollen. Manches entgeht uns, weil wir wichtige Aspekte nicht (rechtzeitig) bemerken oder vergessen haben. Manchmal verhalten sic EINLEITUNG Jeder Mensch ob jung oder alt, ob Frau oder Mann möchte in den verschiedenen Bereichen und Situationen des Lebens erfolgreich sein, sich möglichst gut fühlen und gesund bleiben. Jeder möchte

Mehr

Multiple-Choice-Fragen zu Kapitel 7

Multiple-Choice-Fragen zu Kapitel 7 7.1.1 Fragetyp A, eine Antwort richtig Schizophrenien können unterschiedliche Verlaufsformen zeigen. Bei einem Teil der Betroffenen heilt die Ersterkrankung folgenlos aus und die Betroffenen bleiben klinisch

Mehr

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v.

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.v. Unter Schirmherrschaft und mit finanzieller Förderung der Deutschen Krebshilfe e.v. 16. Onkologisches Symposium Universitätsklinik Regensburg 22. Januar 2011 Patientenleitlinien Internet Selbsthilfe Wie

Mehr