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1 GASTHÖRERCARD-PROGRAMM ART Das GASTHÖRERCARD-PROGRAMM ART wird in Ergänzung zum GASTHÖRER- CARD-PROGRAMM CLASSIC in jedem Semester speziell und exklusiv für Gasthörer/innen konzipiert und realisiert. In rund 180 Kursen bietet es ein hochkarätiges Angebot mit Schwerpunkt in der Kunstgeschichte: KUNSTGESCHICHTE VOR ORT gibt fundiert und facettenreich Gelegenheit, sich unter der Leitung von professionellen Kunsthistorikern und gemeinsam mit Gleichgesinnten intensiv mit allen Gattungen der Kunst und ihrer Geschichte sowie dem Kunststandort Berlin auseinander zu setzen. Ergänzt wird dieses Angebot durch ausgesuchte Kurse in den Bereichen LITERATUR UND SCHREIBPRAXIS, MUSIK UND THEATER, PHILOSOPHIE UND LEBENS- PRAXIS und MYTHOLOGISCHE WELTEN. Die kunst- und kulturhistorischen Studienreisen von VIA ARTIUM eröffnen Wege zur Kunst intensiv und anschaulich aus dem Seminarkontext heraus. WEITERBILDUNGSZENTRUM Freie Universität Berlin Otto-von-Simson-Str Berlin U-Bahnhof Dahlem Dorf, U3 LEIterin GASTHÖRERCARDprogramm Felicitas Wlodyga Mail: ADMINIstratION Kerstin Stengel Tel: 030 / und 030 / Fax: 030 / und Mail: gasthoerercard@fu-berlin.de SERVICEZEITEN Mo + Do und Uhr nur telefonisch / Mo + Do Uhr und Uhr gasthörercardprogramm art KUNSTGESCHICHTE, PHILOSOPHIE, LITERATUR, MUSIK, THEATER, REISEN EXKLUSIV Für Gasthörer / INNEN SOMMERSEMESTER 2015

2 ausgewählte LehrveranstaLTUNGEN und Angebote DER KULTURPARTNER für Gasthörerinnen und Gasthörer SOMMERSEMESTER 2015 KUNSTGESCHICHTE, PHILOSOPHIE, LITERATUR, MUSIK, THEATER, REISEN EXKLUSIV Für Gasthörer / INNEN SOMMERSEMESTER 2015 GASTHÖRERCARDPROGRAMM CLASSIC ART VIA ARTIUM lernen mit jungen Studierenden: ausgewählte LehrveranstaLTUNGEN VON Altertumskunde bis Zoologie EXKLUSIV Für Gasthörer/INNEN: KUNSTGESCHICHTE, PHILOSOPHIE, LITEraTUR, MUSIK UND THEATER EXKLUSIV Für Gasthörer/INNEN: KUNST- UND KULTURHISTORISCHE STUDIENREISEN gasthörercardprogramm art KUNSTGESCHICHTE, PHILOSOPHIE, LITERATUR, MUSIK, THEATER, REISEN EXKLUSIV Für Gasthörer/INNEN IN KOOPERATION MIT UNSEREN KULTUrpartNERN gasthörercardprogramm CLASSIC gasthörercardprogramm art Akademie der Künste / Berlinische Galerie / Botanischer Garten und Botanisches Museum Bröhan-Museum / Brücke-Museum / C/O Berlin / Collegium Musicum / Deutsche Bank KunstHalle / Deutsches Historisches Museum / Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Deutsches Theater / Evangelische Akademie Meissen / Evangelische Kirchengemeinde Dahlem / Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark / Georg Kolbe Museum / Haus am Waldsee / Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin / Komische Oper Berlin / Kunsthaus Dahlem / Renaissance Theater / RIAS-Kammerchor / Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin / Rundfunkchor / Sammlung Hoffmann / Schaubühne am Lehniner Platz / Dahlemer Autorenforum Schleichers Buchhandlung / Sophiensaele Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg / Stiftung Schloss Neuhardenberg / Stiftung Stadtmuseum Berlin / Wintergarten Varieté Berlin / Young Euro Classic

3 EditoriaL 5 Kunstgeschichte vor Ort 6 Einführung in die Kunstgeschichte 7 Kunsthistorische Tagesausflüge und Wanderungen rund um Berlin 13 Quer durch die Epochen 19 Kunsthistorische Epochen im Fokus: Von der Moderne zur Gegenwartskunst 49 Fotografie 63 Literatur, Musik und Theater 64 Literatur und Schreibpraxis 65 Musik und Theater 66 Philosophie und Mythologie 68 Philosophie 69 Mythologische Welten 71 Informationsveranstaltung Gasthörercard-programm Dienstag, den 17. März 2015, Uhr Saal, Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin Otto-von Simson-Str Berlin U-Bahnhof Dahlem-Dorf, U3 offen für alle Interessierten Sommersemester 2015 Vorlesungszeit: Wintersemester 2015/16 Vorlesungszeit: Via ArTium Kunst- Und Kulturhistorische Studienreisen / exkursionen 72 Auf einen Blick - Reisen und Exkursionen Im Detail - Studienreisen und Exkursionen 76 wissenswertes 86 DAS GASTHÖRERCARD- TEAM 87 Auf einen Blick: GASTHÖRERCARD 88 Wichtige Informationen GASTHÖRERCARD ART 89 Anmeldung GASTHÖRERCARD ART Sommersemester Kursanmeldung Sommersemester Anmeldung VIA ARTIUM-Exkursionen 93 Reiseinformationen für VIA ARTIUM-Studienreisen 94 Allgemeine Reisebedingungen 95 Veranstalter Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin Impressum 97 Kurs ab vier Uhr Die im Programm gekennzeichneten Kurse eignen sich besonders für Berufstätige. 3

4 EDITORIAL Liebe Gasthörerin, lieber Gasthörer, auch mit diesem Programm möchten wir Sie wieder für Kunst begeistern mit interessanten, vergnüglichen, vielleicht auch überraschenden Angeboten. Mit unserer Kurspalette, die wir in einem kontinuierlichen und konsequenten Prozess für Sie geschaffen und inhaltlich verdichtet haben, laden wir Sie zu rund 150 Kunsterlebnissen ein. Das Herzstück dieses Sommerprogramms bilden die Kunstströmungen zwischen 1830 und 1907, denen wir allein 50 Kurse gewidmet haben. In dieser Periode vollzieht sich in den Künsten in vielgestaltigen und weit über diese Zeit hinaus wirkenden entscheidenden Transformationen nichts weniger als die Ablösung vom klassischen Kunstsystem bis hin zum Anfang der Avantgarde. So lässt sich etwa der Einfluss von Henri Toulouse-Lautrec, dem virtuos mit diversen Medien in Paris agierenden Meister, noch bei Andy Warhol nachweisen. Seinem Wirken wie dem weiterer Einzelkünstler darunter Adolph Menzel, Camille Pissaro, Paul Gauguin, Edgar Degas oder Berthe Morisot spüren unsere Dozentinnen und Dozenten im Kontext ihrer Zeit wie auch in ihrer Wegbereitung für die Moderne nach. Paul Cézanne in Aix-en-Provence Bildarchiv Foto Marburg / Fotograf: Gertrud Osthaus Lassen Sie sich mitnehmen auf die abwechslungsreiche weitere Reise zur Kunst, die vom Mittelalter über unsere kunsthistorische Epoche im Fokus bis zur Moderne und Gegenwartskunst führt. Dabei haben wir unser Angebot für das Berliner Umland mit seinen kunsthistorischen Schätzen für Sie erweitert (s. S ). Hier können Sie sich etwa den Blick auf den außergewöhnlichen spätgotischen Hochaltar in der Moritzkirche in Mittenwalde erwandern. Noch nie gehört? Umso spannender kann es sein! Öffnen Sie sich auch einmal einem unbekannteren Künstler, wie etwa dem Amerikaner James Abbott McNeill Whistler. Sich auch auf neues Terrain einzulassen, rate ich Ihnen unbedingt. Und ich berate Sie auch gern (s. S. 90) gerade wenn Sie unser GasthörerCard-Programm Art erst entdeckt haben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Sommerzeit mit bereichernden und inspirierenden Kunsterlebnissen! Ihre Felicitas Wlodyga Leiterin GASTHÖRERCARD-PROGraMM EDITORIAL 5

5 Kunstgeschichte vor Ort Einführung in die Kunstgeschichte Einmaleins der architektonischen Grundbegriffe I KE 001 Priv.-Doz. Dr. Gisela Moeller 4 Termine (16 Ustd.), , Di Kunst im Kontext: Architektur kontinuierliches Semester-Kursangebot Architektur verstehen heißt, sie beschreiben zu können. Das gilt für Bauten von Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassizismus, Historismus wie Moderne. Fachbegriffe bilden die Grundlage jeder analysierenden Beschreibung von Bauwerken: Wie ist der Grundriss einer Kirche oder eines Schlosses organisiert? Aus welchen Teilen besteht eine Säule oder ein Pfeiler? Für die Antworten steht ein Fachvokabular als Rüstzeug zur Verfügung, in das der Kurs einführt und deren Anwendung an ausgewählten Bauten geübt wird. Grundkenntnisse zur Architekturgeschichte und Datierungshilfen werden ergänzend vermittelt. Praktische Einführung in die Kunstgeschichte I KE 002 Dr. Friederike Hauffe 2 Termine (12 Ustd.), , Di + Do (inkl. Pause) Kunst im Kontext: Einführung kontinuierliches Semester-Kursangebot Dieser Kurs vermittelt praxisnah Grundlagen zur selbstständigen Bearbeitung und Beurteilung von Bildern, Skulpturen und Architektur. An Kunstwerken, die zwischen Mittelalter und 1900 entstanden, werden kunsthistorische Herangehensweisen beispielhaft vermittelt. Sie bilden den Fond, aus denen eigene Ansätze weiter entwickelt werden können. Das Bezugssystem von Beschreibung, Analyse und Interpretation wird zunächst an Albrecht Dürers»Madonna mit dem Zeisig«von 1506 komplex erörtert, die methodischen Grundbegriffe anschließend systematisch um elementare stil- und gattungsgeschichtliche sowie ikonografische Aspekte der Kunstgeschichte erweitert. Praktische Hinweise zu Nachschlagewerken und zur Literaturrecherche werden gegeben. Einführung in die Kunstgeschichte vor Originalen I KE 003 Dr. Beate Zimmermann 7 Termine (21 Ustd.), , Do, Di Kunst im Kontext: Einführung kontinuierliches Semester-Kursangebot Kunsthistorische Grundbegriffe, Fragen, Definitionen werden exemplarisch vor Originalen erläutert. Behandelt werden anhand von Gemälden und Skulpturen verschiedene Epochen und Länder, die Merkmale bestimmter Künstler sowie außergewöhnliche Techniken. Durch die Vielfalt der Sammlungsgegenstände werden Vergleiche möglich, Bezüge hergestellt und diskutiert. einführung in die kunstgeschichte 7

6 Einführung in die Kunstgeschichte vor Originalen II KE 004 Dr. Beate Zimmermann 6 Termine (18 Ustd.), , Di (nicht am 15.9.) Kunst im Kontext: Malerei, kontinuierliches Semester-Kursangebot Nur für Teilnehmer/innen, die einen Einführungskurs bei Dr. Hauffe/ Dr. Zimmermann besucht haben. Schwerpunkte dieses Kurses sind die Entwicklungen des beginnenden 20. Jahrhunderts. In unterschiedlichen Museen sprechen wir über die neuen Techniken und Motive. Vor Originalen untersuchen wir die Strömungen und Brüche der entstehenden Stile wie Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Kubismus und deren große künstlerische Einzelgänger genauer. Praktische Einführung in die Kunstgeschichte II KE 005 Dr. Friederike Hauffe 2 Termine (12 Ustd.), , Mo + Mi Kunst im Kontext: Malerei, kontinuierliches Semester-Kursangebot Nur für Teilnehmer/innen, die einen Einführungskurs bei Dr. Hauffe/ Dr. Zimmermann besucht haben. Im 20. Jahrhundert wird der Kunstbegriff grundlegend erweitert. Dies ist in der kunsthistorischen Analyse zu berücksichtigen. Wie wir das methodische Handwerkszeug aus dem Einführungskurs I auf die Moderne anwenden können, etwa auf die gegenstandslose Malerei, wird uns beschäftigen. Es soll die Neugier auf vielfach abgelehnte Tendenzen geweckt und mit Hilfe der systematischen Analyse Mut zur eigenen gesicherten Anschauung gemacht werden. Ein Überblick über wichtige Entwicklungen von klassischer Moderne bis zur Nachkriegskunst ergänzt den Kurs. Praktische Einführung in die Kunstgeschichte III KE 006 Dr. Friederike Hauffe 2 Termine (12 Ustd.), , Di + Do (inkl. Pause) Kunst im Kontext: Malerei, kontinuierliches Semester-Kursangebot Nur für Teilnehmer/innen, die einen Einführungskurs bei Dr. Hauffe/ Dr. Zimmermann besucht haben. Die Kunst der Gegenwart scheint für die klassische kunsthistorische Methodik und Systematisierung keine Handhabe mehr zu bieten, so weit fächern sich die kreativen Ansätze in den USA und Europa jeweils auf. Wie beurteilen wir auf der Grundlage des klassischen methodischen Rüstzeugs die Gegenwartskunst nach 1960? Brisante Fragen wie diese diskutieren wir unter anderem im Hamburger Bahnhof. ZERtifikatsprogramm Kunst im Kontext Bei ausgeprägtem kunsthistorischen Interesse haben Sie die Möglichkeit, sich über das Zertifikatsprogramm»Kunst im Kontext«zu profilieren. Den Schwerpunkt, in dem Sie Ihr Wissen erweitern möchten, bestimmen Sie im Laufe Ihrer Studien selbst. Sie können das Zertifikat»Kunst im Kontext«frühestens nach vier Semestern erwerben. Die Kosten liegen bei 360,- (fällig nach dem 2. Semester, zusätzlich zu den GASTHÖRERCARD- Gebühren). Bei Interesse können Sie grundlegende Fragen in einer ersten Studienberatung mit der Leiterin des GASTHÖRERCARD-Programms, Felicitas Wlodyga (Tel ) klären. Diese Beratung ist gleichzeitig Voraussetzung für den Beginn des Zertifikatsprogramms. Schöner Schein Genaues Sehen: Bildanalysen für Anfänger KE 007 Bildanalysen für Fortgeschrittene KE 008 Dr. Beate Zimmermann 4 Termine (12 Ustd.) KE 007: , Fr KE 008: , Fr Kunst im Kontext: Malerei, kontinuierliches Semester-Kursangebot Am Beginn jeder kunsthistorischen Analyse steht das genaue Betrachten und Beschreiben eines Kunstwerkes. Der Kurs führt an exemplarisch ausgewählten Werken aus unterschiedlichen Epochen mit verschiedenen künstlerischen Sichtweisen, Themen und Techniken in die genaue Bildbetrachtung ein. KE 007 erlaubt den Einstieg zu diesem Thema und startet bei den Grundlagen der Bildanalyse. Wie gestaltet sich der Aufbau, welche Zeichen und Symbole sind zu entdecken? Von der genauen Analyse her gelingt oft die Einordnung in den Zusammenhang und daraus resultierend eine mögliche Einschätzung des Gegenstandes der Kunstgeschichte. KE 008 richtet sich an fortgeschrittene Bildbetrachter und stellt die selbstständige Bildbeschreibung sowie Diskussionen in den Mittelpunkt. Rege Teilnahme ist in allen Kursen erwünscht. Das Selbstlernprogramm Kunst und Funktion Am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin wurde das Internetlernprogramm»Eine Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen Kunst und Funktion«entwickelt. In Zusammenarbeit mit namhaften Kunstwissenschaftlern verschiedener Universitäten bietet es fundierte Einblicke in die Inhalte der Kunstwissenschaft vom Frühchristentum bis zur Moderne, von der Malerei bis zur Skulptur und Architektur. Insgesamt werden vier Funktionen behandelt, die als die zentralen für die Kunst gelten können: die religiöse, die ästhetische, die politische und die abbildende. Sie kreisen jeweils um exemplarische Gegenstände bzw. Fragestellungen. Kunst und Funktion wurde als Selbstlernprogramm konzipiert und ist in modulare Studieneinheiten aufgeteilt. Das Programm ist fester curricularer Bestandteil in der einjährigen Grundlagenphase des Bachelors Kunstgeschichte. Für den Zugang zu Kunst und Funktion nutzen Sie bitte unter de/ den Button Institution, um zu den angebotenen Veranstaltungen zu gelangen. Klicken Sie auf die gewählte Veranstaltung und wählen Sie in der Liste der Institutionen»Freie Universität Berlin«. Mit einem Doppelklick gelangen Sie mit gültigen Zedat-Account zur Anmeldung. Weitere Informationen: 8 einführung in die kunstgeschichte einführung in die kunstgeschichte 9

7 Einführung in die Sammlung des Museums für Islamische Kunst KE 009 Dr. Brigitte Pedde 2 Termine (6 Ustd.), , Mo Das Museum für Islamische Kunst in Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es wurde 1904 von Wilhelm von Bode gegründet. Durch Ausgrabungen, Ankäufe und Schenkungen vergrößerte sich sein Bestand in kurzer Zeit erheblich, so dass das Museum einen repräsentativen Überblick über die geographische Ausdehnung und die historische Entwicklung der islamisch geprägten Kultur geben kann. Es werden Kunstwerke von Spanien bis Indien gezeigt, die in einem Zeitraum von der ersten islamischen Dynastie, den Omayyaden ( Jahrhundert n. Chr.), bis ins 19. Jahrhundert entstanden sind. Neben Architekturteilen sind vor allem Wandverzierungen, Miniaturen, Metallarbeiten, Keramik und Teppiche die Träger des Kunstschaffens der islamischen Kultur. Sie zeigen uns die Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer und deren Sinn für Ästhetik. Einführung in die Welt der Symbole: Sinn und Zeichen in der bildenden Kunst KE 010 Dr. Barbara Hofmann 6 Termine (18 Ustd.), , Di + Fr Wie so manch andere Disziplin hat die europäische Malerei im Laufe der Jahrhunderte eine eigene Zeichensprache ausgebildet. Sie dient dazu, komplexe, oft auch abstrakte Sachverhalte anschaulich darzustellen und zeigt sich nur demjenigen, der ihren Sinngehalt kennt. Doch selbst, wenn wir um die Bedeutung des einzelnen Symbols wissen, lässt sich das nicht immer eins zu eins auf die im Bild wiedergegebenen Dinge übertragen: Wann sind die im Bild erfassten Dinge als Symbol zu deuten, wann nicht? Ziel ist es, ein Basiswissen zu erarbeiten, mit dem die bisweilen mehrdeutigen Bildaussagen der europäischen Malerei besser lesbar und verständlich sind. Einführung in die SammLUNg des Vorderasiatischen Museums KE 011 Dr. Brigitte Pedde 2 Termine (6 Ustd.), , Do Das Vorderasiatische Museum beherbergt eine der größten und bedeutendsten Sammlungen altorientalischer Archäologie weltweit und umfasst Funde aus fast allen Ländern des Nahen Ostens wie der Türkei, Syrien, dem Irak und Iran. Darunter von solch bedeutenden Fundstätten wie Tell Halaf, Uruk, Assur und Babylon. Weltberühmt sind das Ischtartor und die Prozessionsstraße aus Babylon. Die Sammlung repräsentiert einen weitgespannten Zeitraum von der Jungsteinzeit bis zum Beginn des Islam und zeigt die Entstehung der ersten Hochkultur in Vorderasien. Der Alte Orient ist die Wiege unserer Kultur. Hier wurden die älteste Schrift erfunden, Mathematik, Astronomie sowie zahlreiche Technologien entwickelt und die ersten Gesetze schriftlich festgehalten. Britta Bode, Beate Zimmermann und Matthias Vollmer (v.l.n.r.) beim Tag der Lieblingsbilder 2014 Foto: fega Tag der Lieblingskunstwerke Spanien KE 012 Dr. Robert Habel, Claudia Marcy, Dr. Ira Oppermann, Dr. Matthias Vollmer, Moderation: Dr. Beate Zimmermann 1 Termin (ohne Anrechnung), , Di (inkl. Pausen) Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: Telefon: 030 / und 030 / Gäste sind herzlich willkommen. An diesem besonderen Tag, der bereits zum sechsten Mal im Weiterbildungszentrum stattfindet, haben Sie Gelegenheit, vier unserer Dozentinnen und Dozenten mit vier ihrer Lieblingskunstwerke kennenzulernen. In diesem Sommer steht die spanische Kunstgeschichte mit zwei Bildern und zwei Bauwerken im Mittelpunkt. Dr. Ira Oppermann stellt mit dem Bildnis von Prinz Philip Prospero (L infante Filippo Prospero) ein Oeuvre des spanischen Großmeisters Diego Velázquez von 1659 vor. Dr. Matthias Vollmer wendet sich der klassischen Moderne und Joan Miró zu, dessen»holländisches Interieur (I)«von 1928 im Mittelpunkt seiner Betrachtungen steht. Im Rahmen der spanischen Architektur hat sich Dr. Robert Habel für eines der ersten Werke des katalanischen Architekten Antoni Gaudí, den Palau Güell in Barcelona ( ), entschieden. Den Gegenpart dazu setzt Claudia Marcy mit dem spanischen Architekten Santiago Calatrava, der in seiner Heimatstadt Valencia drei Bauwerke innerhalb der Stadt der Künste und Wissenschaften»El Hemisfèric«(Ciudad de las Artes y de las Ciencias) errichtet und 1998 fertiggestellt hat. Durch das abwechslungsreiche Programm führt Dr. Beate Zimmermann. 10 einführung in die kunstgeschichte einführung in die kunstgeschichte 11

8 Kunstgeschichte vor Ort kunsthistorische Tagesausflüge und Wanderungen rund um Berlin Auf nach Ferch! Havelländische Künstlerkolonie und märkische Landschaft KEX 001 Dr. Beate Zimmermann 1 Termin (ohne Anrechnung), , Mi ca Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 11 Kilometer. Vor rund 130 Jahren wurde am Schwielowsee die Havelländische Malerkolonie begründet. Ihr wichtigster Exponent war Karl Hagemeister, zu dem sich eine Reihe anderer Landschaftsmaler gesellten. Der Kunstpfad Ferch führt und auf die Spuren der Freilichtmaler, zu ihren Wohn- und Wirkungsstätten, etwa zum Garten von Hans-Otto Gehrke oder zum Wohnhaus von E. W. Mertens. In einer hübschen reetgedeckten Fischerkate aus dem 18. Jahrhundert entdecken wir das Museum der Havelländischen Malerkolonie, das uns die Künstler der Region durch ausgesuchte Werke näher bringt. Auf einer anschließenden Wanderung erschließen wir uns eine Landschaft, von der sich Dichter, Künstler und Wissenschaftler gern haben inspirieren lassen. Der Weg führt uns am Ufer des Schwielowsees entlang über Petzow nach Geltow, von wo wir Anschluss nach Potsdam erhalten. In situ Ein ikonographischer Spaziergang durch den Magdeburger Dom KEX 002 Joris Corin Heyder 1 Termin (ohne Anrechnung), , Fr Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Deutung von Motiven christlicher Kunst, ihre ikonographische Bestimmung, zählt zum Handwerkszeug der Kunsthistoriker, doch selbst die tun sich immer wieder mit der Bestimmung von seltenen Darstellungen oder relativ unbekannten Heiligen schwer. Wer sich auf eigene Faust ikonographisches Wissen anzueignen versucht, ist dabei vor allem mit lexikalischer, lektüreunfreundlicher Literatur konfrontiert. Sinnstiftend und einprägsam lässt sich die ikonographische Vielfalt tatsächlich am besten in situ vermitteln, also an jenen Orten, für die die Kunstwerke einst geschaffen worden sind. In diesem als Übung angelegten Tagesausflug erkunden wir gemeinsam die facettenreiche Bilderwelt des Magdeburger Doms, der durch seine reich erhaltene Bauplastik und Ausstattung besonders gut dafür geeignet ist, das ikonographische Spektrum einer (Bischofs-)kirche kennenzulernen und zu diskutieren. Es reicht von Darstellungen mittelalterlicher Bronzewerke und alttestamentlicher Kapitelle bis hin zu Szenen auf spätmittelalterlichen Retabeln und protestantischen Epitaphien. Ob schwarzer Ritterheiliger oder kluge und törichte Jungfrauen: Am Ende des Kurses sollen alle Teilnehmer/innen zwischen ortsspezifischen und allgemein anzutreffenden ikonographischen Themen unterscheiden können. 12 EDITORIAL Kunsthistorische Tagesausflüge und Wanderungen 13

9 Ortserkundung vor den Toren Berlins: Eisenhüttenstadt sozialistische Planstadt KEX 003 Claudia Marcy 2 Termine (mit theoretischer Einführung, ohne Anrechnung) , Do , Fr Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 10 Kilometer. Eisenhüttenstadt, nahe Frankfurt an der Oder gelegen, entstand Anfang der 1950er Jahre als Wohnstadt zum neu gegründeten Eisenhüttenkombinat. Es war die erste sozialistische Planstadt, die nach den»16 Grundsätzen des Städtebaus«auf staatlichen Beschluss hin errichtet wurde. Noch heute beeindruckt die als Flächendenkmal ausgewiesene Stadt durch die enge Verknüpfung von Leben und Arbeiten. Nach einer Einführung in die Geschichte sozialistischer Planstädte besuchen wir Eisenhüttenstadt. Neben städtebaulichen Aspekten werden die Besonderheiten dieser Architektur anhand einzelner Bauten, wie dem Rathaus oder dem Theater, herausgestellt. Dr. Robert Habel und Jan Maruhn während einer GASTHÖRERCARD-PROGRAMM Reise auf Mallorca fega SemesterabschLUssexkursion: Rund um Kloster Lehnin Mittelalterliche Architektur und moderne Skulptur EXK 012 Dr. Robert Habel, Jan Maruhn 1 Termin (ohne Anrechnung), , Fr ca Teilnahmegebühr: 65,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 9 Kilometer. Mit der ersten Zisterziensergründung auf märkischem Boden in Lehnin durch Markgraf Otto von Brandenburg zog um 1180 die Zivilisation in die Mark Brandenburg ein. In Folge entstand ein repräsentativer Kirchenbau mit langgesteckter Pfeilerbasilika, Querschiff und Nebenchören. Die Klosterkirche gehört zweifelsohne zu den Meisterwerken norddeutscher Backsteinkunst. Mehrere Jahrhunderte behauptete sich das Kloster, zu dessen Besitz 64 Dörfer gehörten, als Stätte kirchlicher Gelehrsamkeit und sorgte für Wohlstand in der Region. Heute kann die verträumte Anlage als eines der schönsten Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst gelten. Nach Besichtigung der Klosteranlage erkunden wir in Verbindung mit einem Cafébesuch den benachbarten Skulpturengarten am Ufer des Klostersees, den wir anschließend umrunden. Spannende Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Umgebung und aus der ganzen Welt belegen das außerordentliche Interesse der Initiatoren an zeitgenössischer Bildhauerei. Wanderungen durch die Mark Brandenburg: Mittenwalde KEX 005 Dr. Robert Habel 1 Termin (ohne Anrechnung), , Sa Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 12 Kilometer. Ausgangspunkt dieser Wanderung ist eine Besichtigung des mittelalterlichen Städtchens Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald. Mit der gotischen Moritzkirche hat sich ein wahres Kunsthistorische Tagesausflüge und Wanderungen 15

10 Kleinod brandenburgischer Backsteinarchitektur erhalten, das überdies mit einem außergewöhnlichen spätgotischen Hochaltar aufwarten kann. Dieser birgt Überraschungen, wie etwa auf der Rückseite der Altarflügel, wo Gemälde aus der Werkstatt Lucas Cranach des Älteren zum Vorschein kommen. Von Kürfürstin Elisabeth von Brandenburg gestiftet, stand der Altar vermutlich in der alten Berliner Dominikanerkirche, bevor er nach Mittenwalde gegeben wurde. Die Moritzkirche überragt Dächer und Felder der schönen Umgebung und ist längst zum Markenzeichen der Region geworden. Von dort führt unser Wanderweg entlang des Nottekanals zurück nach Königs Wusterhausen. Burg Eisenhardt am südwestlichen Rand der Stadt Bad Belzig Kur und Freizeit Bad Belzig GmbH Wanderungen durch die Mark Brandenburg: Hoher Fläming WIESENBURG SCHMERWITZ KEX 006 Steffi Recknagel 2 Termine (mit theoretischer Einführung, ohne Anrechnung) , Di , Do (inkl. Pause) Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 10 Kilometer. Wir wandern durch den Naturpark Hoher Fläming: beginnend im wunderschönen Schlosspark Wiesenburg mit seinen reichen Beständen an Gehölzen aus aller Welt, vorbei am Schloss, das auf eine mittelalterliche Burg zurückgeht, Kunst am Wegesrand, durch Schluchten märkischer Art Rummeln genannt und durch Buchenwälder zum verfallenden Schloss Schmerwitz. Entgegen dem ersten Anschein sind hier außergewöhnliche Zeugnisse der Baukultur zu finden und spannende Kapitel der Zeitgeschichte dazu. Zum Abschluss besuchen wir in Belzig das Roger Loewig Haus. Die hier gezeigte Dauerausstellung vermittelt einen Überblick über das Leben und Werk des Malers, Zeichners und Dichters Roger Loewig ( ), der ein vielschichtiges und reichhaltiges Œuvre schuf und dessen Kunst»notwendig ist, weil sie aus der Not geboren ist«(helmut Börsch-Supan). Wanderungen durch die Mark Brandenburg: Hoher Fläming Bad Belzig KEX 007 Dr. Robert Habel 1 Termin (ohne Anrechnung), , Fr Teilnahmegebühr: 55,-, auch ohne GasthörerCard buchbar Die Laufentfernung beträgt rund 13 Kilometer. Inmitten des Fläming mit seinen sanft geschwungenen Hügelketten und weiten Aussichten liegt das Städtchen Belzig, das seit 2010 den Zusatz»Bad«in seinem Namen führen darf. Neben der Pfarrkirche St. Marien sind es vor allem die Reste der mittelalterlichen Burg»Eisenhardt«, die wir uns hier kunsthistorisch erschließen. Der Ausblick von der Burg mit dem hohen Bergfried, von dem aus man weit ins Land schauen kann, ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Wanderung, die uns die Schönheit des Flämings mit seinem alten Baumbestand eröffnet. Kunsthistorische Tagesausflüge und Wanderungen 17

11 Kunstgeschichte vor Ort Quer durch die Epochen: Kunst und Kultur innerhalb und ausserhalb Europas Perspektive um 1300 Giottos revolutionäre Farbräume KQ 001 / KQ 002 Dr. Matthias Vollmer 2 Termine (8 Ustd.) KQ 001: , Mi / KQ 002: , Di Um 1300 vollzieht sich ein bedeutender Wandel in der Kunst Italiens: Der Maler Giotto di Bondone entwickelt mit seiner einzigartigen Regie von Licht und Farbe ein ganz neues Verständnis davon, was ein Bild wie zeigen kann. Mitunter wird er als ein»suchender auf dem Weg zum Fluchtpunkt«verstanden eine etwas seltsame Verengung des Blickes auf die Entdeckung der Zentralperspektive in der Renaissance, die Giottos Bilder geradezu defizitär erscheinen lassen. Im Zentrum steht die Vorgeschichte des zentralperspektivischen Bildes mit Konzentration auf Giottos Fresken in der Arena-Kapelle in Padua und in Assisi und sein Spätwerk in Santa Croce. Von Barock bis fluxus BILDWelten in Potsdam KQ 003 / KQ 004 Dr. Beate Zimmermann 1 Termin (7 Ustd.) KQ 003: , / KQ 004: , Di (inkl. Pause) Die großartige Bildergalerie im Park Sanssouci lädt zu einem festlichen Rundgang ein. Die Bilder Friedrichs II. bieten wahrhaftige künstlerische Höhepunkte: Caravaggio, van Dyck und Rubens führen den Reigen an. Unsere (kunst)historische Betrachtung findet nach Spaziergang und Mittagspause ihre ungewöhnlich-zeitgenössische Ergänzung durch ein Museum der besonderen Art: das»museum FLUXUS +«. Der Schwerpunkt liegt hier auf Fluxus, der für Aufregung sorgenden Kunstbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg sowie auf zeitgenössischen Künstlern. Ein spannender Bogen von damals bis heute erwartet uns an diesem Tag! Orte der Graphik in Berlin KQ 005 Britta Bode 4 Termine (9 Ustd.), , Mi , am Mi Nach einem Einblick in die größte Sammlung von Kunst auf Papier in Deutschland im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin stellt der Kurs weitere»orte der Graphik«in Berlin, deren Geschichte und eine Auswahl ihrer Bestände vor. Wir besuchen die Kunstsammlung der Akademie der Künste in der Luisenstraße mit einer Einführung durch die Kuratorin der Plakatsammlung, Anna Schultz. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, in der graphischen Sammlung der Stiftung Stadtmuseum mit deren Leiter Andreas Teltow»Berlin auf Papier«zu erleben und mit der Leiterin der Papierrestaurierung, Katharina Plate, die Restaurierungswerkstatt zu besichtigen. Eine Führung durch die traditionelle Kreuzberger Druckwerkstatt Tabor Presse durch deren Gründer Klaus Büscher rundet den Kurs mit einem Einblick in die zeitgenössische Druckpraxis ab Quer Durch die Epochen

12 Potsdam/ Wilhelmstadt: Das barocke Potsdam unter Friedrich Wilhelm I. KQ 006 Karin Kranhold 1 Termin (4 Ustd.), , Mi Als König Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1713 die Regierung Preußens übernahm, bestand Potsdam aus rund 200 Häusern und dem Stadtschloss. In den folgenden 30 Jahren erforderte die Einquartierung zahlreicher Soldaten in der neuen Garnisonsstadt den zügigen und möglichst günstigen Neubau ganzer Stadtviertel. Die Anzahl der Häuser, die in verschiedenen Typen in Fachwerkbauweise auf dem überwiegend sumpfigen Grund errichtet wurden, stieg auf über 1000, hinzu kamen drei Kirchen mit markanten Türmen. Zu den Stadterweiterungen zählen der Bereich der heutigen Innenstadt und das Holländische Viertel. Das Seminar hat zum Ziel, sich vor Ort ein Bild von den barocken Anfängen der Stadt Potsdam zu machen, die nach dem Testament des Königs den Namen Wilhelmstadt hätte tragen sollen. Das Neue Palais in Potsdam: Siegesdenkmal und Gesamtkunstwerk KQ 007 Dr. Juliane Marquard-Twarowski 3 Termine (12 Ustd.), , Mo , Mi Mit dem Bau des prächtigen Gästeschlosses am westlichen Ende des Park Sanssouci wollte Friedrich II. nach dem Siebenjährigen Krieg aller Welt seine Macht vor Augen führen und sich selbst ein Siegesdenkmal errichten. Dieser Bestimmung entsprechend ließ er das Neue Palais, das durch kuppelbekrönte Communs und eine Kolonnadenarchitektur mit Triumphtor zu einer eindrucksvollen Schlossanlage ergänzt wird, auch im Innern auf das Kostbarste ausstatten. Uns werden neben Baugeschichte und -organisation die vielen beteiligten Künstler interessieren. Darüber hinaus gilt es, die Idee der Gesamtanlage wie auch die Funktion und Bedeutung der Ausstattung des Innern zu entschlüsseln und so das Neue Palais als»gesamtkunstwerk«und als Vermächtnis Friedrichs II. wieder bzw. neu zu entdecken. Die Mätresse des Königs: Gräfin von Lichtenau alias Wilhelmine Enke KQ 008 Dr. Juliane Marquard-Twarowski 2 Termine (9 Ustd.), , Mo , Sa (inkl. Pause) Im Mittelpunkt unseres Kurses steht eine außergewöhnliche Frau: Wilhelmine Enke ( ), die Geliebte Friedrich Wilhelms II. von Preußen und seine lebenslange Vertraute. Ausführlich beleuchtet werden ihre Biographie und vor allem ihr Wirken als Auftraggeberin, Gestalterin und Mäzenin in der Zeit des Frühklassizismus: Nach ihren Vorgaben wurden nicht nur ihre eigenen (nicht erhaltenen) Bauten in Charlottenburg und Berlin prächtig ausgestattet; auch die Einrichtung königlicher Schlösser Marmorpalais, Schloss auf der Pfaueninsel, Winterkammern im Schloss Charlottenburg bestimmte sie wesentlich. Die Besichtigung des Marmorpalais eignet sich vortrefflich, um ihr künstlerisches Engagement und ihre Bedeutung wirklich zu erfassen. BAROCK BIS MODERN Das Potsdamer Stadtschloss KQ 009 Dr. Juliane Marquard-Twarowski 2 Termine (7 Ustd.), , Mo Mi neu: Der Landtag Brandenburg hat seinen neuen Sitz in Potsdams alter Mitte bezogen: Äußerlich entspricht der Bau dem barocken Potsdamer Stadtschloss, innen trifft man auf die moderne und funktionale Formensprache eines Parlamentsgebäudes. Vor Ort in Potsdam machen wir uns von beidem ein eigenes Bild auch in Hinblick auf den Schlossneubau in Berlin. Ergänzend geht es vorbereitend um die bewegte Schlossgeschichte mit seinen kostbar gestalteten Innenräumen vom 17. Jahrhundert bis zu seinem endgültigen Abriss Die heitere Bauweise der Italiener Turmvillen in Potsdam KQ 010 Karin Kranhold 2 Termine (6 Ustd.), , Fr bzw Im Jahre 1843 sah der Architekt Ludwig Persius das ideale Vorbild für den Bau ländlicher Villen in der»heiteren Bauweise der Italiener«. Die malerische Kombination verschiedener Bauteile, ihre Verbindung mit Laubengängen sowie einem alles überragenden Turm faszinierten Friedrich Wilhelm IV. wie bürgerliche Auftraggeber. In Potsdam führt uns ein Rundgang mit zahlreichen Turmvillen Beispiele für die Umsetzung dieses Ideals vor Augen, sowohl im Park Sanssouci mit den Römischen Bädern und der Fasanerie als auch im Stadtraum. Gasthörer forschen Das veneto-byzantinische Fürbitte-Mosaik In der Potsdamer Friedenskirche KQ 011 Dr. Heiner Krellig, Dr. Thomas-Peter Gallon 2 Termine (2 Ustd., ohne Anrechnung), , Mi Im Schatten von Schloss Sanssouci befindet sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Friedrich-Wilhelm IV. gebauten Friedenskirche ein monumentales Mosaik aus dem hohen Mittelalter. Es ist diesseits der Alpen einzigartig. Der König ließ es zerschneiden, auf hundert Holzböcken aus der Lagune von Venedig nach Potsdam verschiffen und so zusammenbauen, dass es heute als weitgehend original gelten kann. Ein Gasthörer hat seiner Geschichte und Ikonographie nachgespürt und stellt seine Ergebnisse gemeinsam mit dem Venedig-Experten Dr. Heiner Krellig vor. Aspekte der Künstlerausbildung vom Mittelalter bis heute KQ 012 Dr. Barbara Hofmann 1 Termin (3 Ustd.), , Di Die mit dem Aufkommen der Akademien eingeführte Praxis, eigene Fertigkeiten durch das Kopieren alter Meister zu schulen, hatte sich um 1800 aus Sicht vieler Künstler überlebt. Für die meisten Künstler des 14. bis 17. Jahrhunderts war das noch kein Problem. In den Werkstätten mehr oder weniger renommierter Meister ausgebildet, boten sich ihnen kaum Möglichkeiten, über das Repertoire von Vorlagen hinauszugehen. Der künstlerischen Innovation tat dies ebenso wenig 20 Quer durch die Epochen Quer Durch die Epochen 21

13 Abbruch, wie dem Selbstverständnis der Künstler. Was also befähigt zu wahrer Meisterschaft und welche Rolle spielt dabei der Werdegang eines Künstlers? Dieser Frage nähern wir uns mit Hilfe des Vergleichs der im Jahrhundertverlauf unterschiedlich strukturierten Ausbildungspraktiken. Berlin, Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel, Große Galerie (Goldene Galerie) SPSG Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Kunstschätze im Depot entdecken: die Stiftung Stadtmuseum in der Wasserstadt Spandau KQ 013 / KQ 014 Britta Bode 1 Termin (3 Ustd.) KQ 013: , Mo / KQ 014: , Mo In Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum wird exklusiv für die Gasthörer/innen ein seltener Einblick hinter die Kulissen des Museumsbetriebes im Spandauer Zentraldepot gegeben. Nur ein kleiner Teil der mehr als 4,5 Mio Sammlungsgegenstände, die die Berliner Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart dokumentieren, wird in den fünf Häusern des Stadtmuseums präsentiert. Kuratorinnen und Restauratorinnen führen uns durch die Skulpturen-, Gemälde- und Fotografische Sammlung und vermitteln uns ihre Besonderheiten. Wiedereröffnet: Neuer Flügel Schloss Charlottenburg KQ 015 / KQ 016 / KQ 017 Dr. Beate Zimmermann 1 Termin (4 Ustd.) KQ 015: , Mi / KQ 016: , Fr KQ 017: , Mi Friedrich der Große widmete ihm besondere Aufmerksamkeit, für Königin Luise war es einer ihrer Lieblingsorte: Der Neue Flügel, der sich äußerlich eher unscheinbar an das Schloss Charlottenburg anfügt, birgt im Inneren zahlreiche Meisterwerke des Barock und des Frühklassizismus. Nach zweijähriger Fassadensanierung sind die kostbar ausgestatteten Räume und die beeindruckenden Festsäle wieder geöffnet. Meisterwerke französischer Malerei, darunter Antoine Watteaus»Einschiffung nach Kythera«, zählen zu den Hauptattraktionen. Ein Gang durch den Charlottenburger Schlosspark rundet unseren Besuch ab. Schwanenwerder Exklusivmodell einer Berliner Villenkolonie KQ 018 Dr. Nicola Bröcker 1 Termin (4 Ustd.), , Fr Ab 1860 entstanden Villen- und Landhauskolonien nach englischem Vorbild zuerst am Stadtrand, später in der Landschaft um Berlin. Sie bildeten das Komplement zum rasch angewachsenen, übermäßig dicht bebauten Stadtkern. Das vermögende Großbürgertum führte den Zug in den Südwesten an und projizierte seinen Traum von Arkadien in die Wannseelandschaft. Einen Höhepunkt dieser exquisiten Siedlungsform bildete die Villenkolonie Schwanenwerder, begründet Wir begehen das exklusive Wohnrefugium und betrachten Villen, Landhäuser, einen Privatgarten. Quer Durch die Epochen 23

14 Ortstermin Köpenick Barocke Architektur und Wohnkultur KQ 019 Beatrice Szameitat 1 Termin (6 Ustd.), , Mi (inkl. Pause) Ein Besuch im Schloss Köpenick ermöglicht uns, zwei Aspekte des Barockzeitalters auf einmal zu erleben. Es handelt sich einerseits um ein hervorragendes Beispiel der brandenburgischen Baukunst des späten 17. Jahrhunderts: Baugeschichte, Architekturbeschreibung, Restaurierung des Gebäudes und die einmaligen Stuckdecken sind Thema der ersten Hälfte dieses Ortstermins. Andererseits beherbergt das Schloss heute einen Teil der Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Zahlreiche Elemente der Wohnkultur des Barock wie Ledertapeten, Möbel oder gar vollständige Wandvertäfelungen ganzer Räume werden in der zweiten Hälfte des Schlossbesuchs ebenso thematisiert wie die barocke Tafelkultur und das Porzellan des 18. Jahrhunderts. Ortstermin Zitadelle Spandau KQ 020 Beatrice Szameitat 1 Termin (6 Ustd.), , Do (inkl. Pause) Die Zitadelle Spandau ist eine der bedeutendsten Renaissancefestungen Europas. Neue Angriffswaffen hatten im 16. Jahrhundert die alten Burganlagen nutzlos gemacht, deshalb ließ Kurfürst Joachim II. eine Festung nach»neu-italienischer Manier«errichten. Dabei wurden der im 13. Jahrhundert errichtete Juliusturm und der Palas aus dem 15. Jahrhundert einbezogen. Die sternförmige Gestaltung der Anlage bedingt sich aus den neuen Reichweiten der Feuerwaf-fen. Deren Technik und Handhabung wird anhand der Waffensammlung in der Exerzierhalle der Zitadelle deutlich. Ein Blick in die Katakomben der Festung wirft Schlaglichter auf die Lebensbedingungen von Soldaten im 16. Jahrhundert. Im Kommandantenhaus der Zitadelle zeigen Modelle, Karten, Gemälde und archäologische Fundstücke die Rolle der Festung für die Stadtentwicklung Spandaus als militärischer Vorposten Berlins. Tizian und die Folgen KQ 021 / KQ 022 / KQ 023 Thomas R. Hoffmann 1 Termin (3 Ustd.) KQ 021: , Do / KQ 022: , Do KQ 023: , Do Mit Fug und Recht darf Tizian als eine der bedeutendsten Malergestalten des gesamten 16. Jahrhunderts bezeichnet werden. Nach seiner Ernennung zum Hofmaler Kaiser Karls V. schoss sein europaweit sich verbreitender Ruhm in nahezu stratosphärische Höhen. Zahllose Künstler nahmen sich Tizians Bilderfindungen wie auch Farbbehandlung zum Vorbild und wussten diese geschickt weiterzuentwickeln nicht nur die in der Lagunenstadt ansässigen Tintoretto und Veronese, sondern auch Barockmaler wie Rembrandt und Rubens. Anhand des brillanten Berliner Bestandes sollen Tizians außergewöhnliche Bilderfindungen vorgestellt und sein Einfluss auf die Malerei der folgenden Jahrhunderte vor Augen geführt werden. Die Berliner Museumsinsel in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft SammLUNgsgeschichte und Masterplan KQ 024 Dr. Barbara Hofmann 3 Termine (16 Ustd.), , Do , Fr , Sa (mit Pause) Die Museumsinsel repräsentiert mit ihren fünf Häusern und den darin verwahrten Kunstschätzen aus aller Welt eindrucksvoll 6000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. Im Verlaufe der letzten Jahrzehnte hat sich die Funktion und Nutzung des Weltkulturerbes erheblich gewandelt. Die Verantwortlichen haben sich entschlossen, der neuen Herausforderung mit dem»masterplan Museumsinsel«architektonisch zu begegnen ein in der Öffentlichkeit keineswegs unumstrittenes Projekt. Der Kurs spürt der wechselvollen Geschichte des Ortes seit seiner Gründung nach, stellt die wichtigsten Stationen seiner architektonischen Entwicklung bis heute vor und bezieht die für die Zukunft geplanten architektonischen und konzeptionellen Neuerungen ein. Die grossen KunstsammLUNgen der Welt: Die vatikanischen Museen in Rom KQ 025 Dr. Fatma Yalçin 1 Termin (4 Ustd.), , Mi In dieser Reihe werden die Schätze der bedeutenden Gemäldegalerien der Welt vorgestellt. In den Selbstdarstellungen der Sammlungen, seien sie fürstlichen oder bürgerlichen Ursprungs, von alter Tradition getragen oder das Werk modernen Mäzenatentums, werden Charakteristika und künstlerische Akzente der Galerien erkennbar und verständlich. In diesem Semester stehen die Vatikanischen Museen in Rom im Zentrum. Ohne die Päpste Julius II. (della Rovera), Leo X. (Medici), Paul III. (Farnese), Gregor XIII. (Boncompagni) und Paul V. (Borghese) und ohne deren Förderung der Künstler wäre es nie zu den enormen Ansammlungen unzähliger Kunstschätze im Vatikan gekommen. Die Sammlungen der vatikanischen Museen werden im Seminar mit der Sixtinischen Kapelle, den Stanzen des Raffael und der angeschlossenen Pinakothek sowie die herausragenden Sammlungen Barberini und Doria Pamphilj vorgestellt. Monumente der Weltarchitektur: Istanbul Süleymaniye, Rüstem Pasa und blaue Moschee KQ 026 Dr. Fatma Yalçin 2 Termine (8 Ustd.), , Mi Als Mehmet der Eroberer das Byzantinische Reich übernahm, wurden nahezu alle byzantinischen Kirchen in Moscheen umgewandelt, auch neue Moscheen wurden in Auftrag gegeben, wie Süleymaniye, Rüstem Pasa und später die Blaue Moschee. Der Architekt Sinan, in Anatolien geboren, wurde von Süleyman dem Prächtigen zum Hofbaumeister ernannt nicht weniger als rund 130 Moscheen darunter Süleymaniye und Rüstem Pasa sollte er in Folge bauen und damit ein eindrucksvolles Lebenswerk hinterlassen. Als Vorbild für seine Moscheebauten wählte Sinan die Hagia Sophia. 24 Quer durch die Epochen Quer Durch die Epochen 25

15 Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck: Der Meister und sein Meister-Schüler KQ 027 Dr. Matthias Vollmer 3 Termine (12 Ustd.), , Di Antwerpen war eine der größten und bedeutendsten Kunstmetropolen des Barock, obwohl die Stadt nach 1600 im 80jährigen Krieg ihre Wirtschaftskraft weitgehend eingebüßt hatte. Nichtsdestotrotz waren die Gemälde des Peter Paul Rubens und seiner Werkstatt auch am Hof des spanischen Statthalters überaus gefragt. Seine Gemälde ziehen durch ihre plastische Malweise, die dramatische Licht- und Farbregie und die expressive Beweglichkeit der Figuren den Betrachter in ihren Bann. Rubens meisterhafter Mitarbeiter Anthonis van Dyck drückte sich etwas zurückhaltender, vielleicht sogar eleganter, aber ebenso erfolgreich aus allerdings schien er ohne erkennbare Verbitterung zu realisieren, dass da, wo Rubens die Szene betritt, für ihn wenig Raum bleibt. Im Kurs wird das vertrauensvolle aber auch hierarchisch bestimmte Verhältnis der beiden großen Maler anhand ihrer Bilder untersucht. Von Bellini bis Canaletto: Ein Streifzug durch die Geschichte der venezianischen Malerei KQ 028 Dr. Henrik Engel 5 Termine (10 Ustd.), neuer Termin: , Do Von der Schule von Murano und der Bellini-Familie über die Berühmtheiten des 16. Jahrhunderts Tizian, Tintoretto und Veronese bis hin zu den großen Vedutenkünstlern des 18. Jahrhunderts wie Canaletto oder Guardi bietet Berlin einen nahezu lückenlosen Überblick über die facettenreiche Entwicklung der venezianischen Malerei. Im Kurs sollen aber nicht nur die bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten und ihre Werke vorgestellt werden. Vielmehr soll auch der Frage nachgegangen werden, was die Kunst der Lagunenstadt in thematischer wie stilistischer Hinsicht so charakteristisch macht und sie von anderen italienischen Kunstlandschaften wie vor allem Florenz unterscheidet. Eine philosophische Bildbetrachtung: Rembrandt van Rijn KQ 030 / KQ 031 Dr. Johannes Oberthür 1 Termin (4 Ustd.) KQ 030: , Do / KQ 031: , Do Die Malerei Rembrandts ( ) scheint schon mit Blick auf ihre Sujets prädestiniert, im Licht philosophischer Fragen erörtert zu werden. Nicht nur Rembrandts Bezugnahme auf biblische Themen, die Darstellung bedeutender Gestalten der jüdisch-christlichen und der antiken philosophischen Tradition legen das nahe; es ist vor allem der schwer zu definierende»geist«dieser Malerei selber, die Bedeutung des Lichtes, die Präsenz einer inkommensurablen Mystik menschlicher Erfahrung, die den Betrachter vor Rembrandts Bildern immer wieder zum Nachdenken und zu eingehender Selbstbesinnung veranlassen eine gute Basis, um philosophische Besinnung und die Betrachtung von Bildern zusammenführen. Rembrandt als Zeichner, Grafiker und Maler KQ 032 / KQ 033 Britta Bode 1 Termin (4 Ustd.) KQ 032: , Mi / KQ 033: , Mi Die Berliner Gemäldegalerie und das Kupferstichkabinett verfügen über zwei der weltbesten Sammlungen von Gemälden, Zeichnungen und Radierungen Rembrandts, des wohl bekanntesten niederländischen Meisters im 17. Jahrhundert. Sein für das»goldene Zeitalter«der niederländischen Kunst neuer Umgang mit den Gattungen der Malerei, seine außergewöhnliche Lichtregie, aber auch seine herausragende Stellung als einflussreiche Künstlerpersönlichkeit mag die Faszinationskraft seiner Werke erklären. Der Bestand der Berliner Sammlungen liefert eine große Zahl unterschiedlicher Beispiele von biblischen Historien bis hin zur Porträtkunst für Rembrandts immense Vielseitigkeit in unterschiedlichen künstlerischen Medien, die im Original vorgestellt und diskutiert werden sollen. Vom Spätmittelalter bis in die Hochrenaissance: DIe Geschichte der Florentinischen Malerei KQ 029 Thomas R. Hoffmann 4 Termine (12 Ustd.), , Di Kaum eine andere Stadt Italiens hat in der Geschichte der Kunst an der Wende des Spätmittelalters zur Renaissance eine entscheidendere Rolle gespielt als Florenz. Künstler wie Brunelleschi, Donatello oder Masaccio wussten die Gunst dieses Ortes zu nutzen und die Neuerungen über die Grenzen der Arnostadt hinweg populär zu machen. Jenem Triumvirat sollten Künstler wie Fra Angelico, Fra Filippo Lippi oder Sandro Botticelli folgen. Letztere sind allesamt mit herausragenden Bildbeispielen im Bestand der Gemäldegalerie vertreten. So widmet sich dieser Kurs der Entwicklung der Florentiner Malerei von Giotto bis Raffael, ohne Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Kunstzentren Italiens aus dem Fokus zu verlieren. Der Schatten in der Kunst ein Schattendasein? KQ 034 Dr. Matthias Vollmer 2 Termine (8 Ustd.), , Fr Als zum ersten Mal eine Linie um den Schatten eines Menschen gezogen wurde, war nach Plinius (1. Jahrhundert n. Chr.) die Malerei geboren. Das Wechselspiel von Licht und Schatten gehört zu den wichtigsten Gestaltungselementen in Malerei und Kunst und dennoch meinte Leonardo da Vinci, dass die Darstellung des Schattens»tadelnswert«und besser zu»übersehen«sei. Das ist erstaunlich und mutet zuerst etwas widersprüchlich an, besonders, wenn man an Peter Schlemihl denkt, der seinen Schatten an den Teufel verkaufte und durch diesen Verlust zu einem an seiner Einsamkeit leidenden Außenseiter wurde. Im Kurs wird die spannungsvolle Geschichte des Schattens in der Kunst von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert betrachtet; der Bogen wird gespannt von Masaccios Schattenheilung 26 Quer durch die Epochen Quer Durch die Epochen 27

16 Petri über Georges de La Tours bemerkenswerte Kerzenlicht-Kompositionen bis zu Giorgio de Chiricos bedrohlichen Schattenreichen und der schwarz-weiß Fotografie Henri Cartier-Bressons. Das Unsichtbare in der Malerei KQ 035 Prof. Dr. Dieter Geulen, Thomas R. Hoffmann 5 Termine (15 Ustd.), , Di Über das, was wir mit unseren Sinnen aus der Realität aktuell aufnehmen, geht die menschliche Vorstellungswelt weit hinaus. Zwar speist sie sich aus solchen Erfahrungen, enthält aber immer auch Fantasien, metaphysische Theoriestücke, utopische Wunschvorstellungen wie auch Schreckliches. Sie bestimmen unsere Sicht der Welt und sind für unser Handeln höchst relevant. Vor allem dann, wenn sie wie zumeist kollektiv geteilt werden. In Abgrenzung von einer beschränkt naturalistischen Auffassung der Malkunst wollen wir analysieren, wie die an das Medium des Sichtbaren gebundene Malerei mit diesem Problem des eigentlich Unsichtbaren umgeht und welche Lösungen sich im Laufe ihrer Geschichte vom Mittellalter bis in die Moderne dabei herausgebildet haben. Im Sinne interdisziplinärer Zusammenarbeit werden außer kunstgeschichtlichen auch psychologische und soziologische Aspekte zur Sprache kommen. Park- und Bauplastik in Potsdam-Sanssouci KQ 036 Dr. Sibylle Badstübner-Gröger 1 Termin (9 Ustd.), , Mi Die Führung umfasst die Ikonographie der ausgewählten plastischen Gruppen und deren ikonologische Bedeutung und die Bezüge zum königlichen Auftraggeber und zur Parkgestaltung. Außerdem werden die französischen und deutschen Bildhauer dieser Skulpturen besprochen und deren soziale Stellung am Hof diskutiert. Das bauplastische Programm wird am Neuen Palais, den Communs und dem Freundschaftsund Antikentempel erläutert. Schloss Schönhausen Zeugnis bewegter Geschichte KQ 037 Dr. Sibylle Badstübner-Gröger 1 Termin (4 Ustd.), , Fr Schloss Schönhausen, umfassend saniert jetzt wieder öffentlich zugänglich, gehört zu den wenigen Schlossbauten Berlins, die den Zweiten Weltkrieg unversehrt überstanden haben schenkte Friedrich II. das Anwesen seiner Frau Elisabeth Christine als Sommerresidenz, die es bis zu ihrem Tode 1797 bewohnte. Herausragend sind die in weiten Teilen noch vorhandenen Raumausstattungen des späten 17. sowie 18. Jahrhunderts, darunter ein prachtvoller Festsaal und das Treppenhaus. Das von Nering, Eosander und Boumann d. Ä. gestaltete Schloss ist trotz späterer baulicher Eingriffe noch heute ein bedeutendes Zeugnis barocker Architektur und guter Rokoko-Ausstattung. Darüber hinaus werden im Schloss auch Zeitschichten des 20. Jahrhunderts erlebbar und dokumentiert, eindrücklich sind die Einrichtungen aus der Zeit der DDR. Außerdem wird hier ein Teil der erhaltenen Kunstsammlungen der Familie Dohna gezeigt. Neuköllns grüner Norden ein Gartenspaziergang KQ 038 Steffi Kieback 1 Termin (4 Ustd.), , Fr Am Beispiel Nord-Neuköllns lässt sich Stadtgeschichte anschaulich nachvollziehen: von den Templern als Richardsdorf im 13. Jahrhundert gegründet, von böhmischen Glaubensflüchtlingen im 18. Jahrhundert erweitert, schnell wachsend im 19. Jahrhundert und schließlich 1920 als Großstadt Neukölln mit mehr als Einwohnern nach Berlin eingemeindet. Bei unserem Spaziergang spiegeln sich Facetten dieser Geschichte an den grünen Orten. Neukölln war lange nicht berühmt für seine Parks und Gärten zu unrecht. Friedhöfe als Zeugnisse Berliner Kulturgeschichte: Kreuzberg, Mitte, WeiSSensee KQ 039 Dr. Wolfgang Bialas 3 Termine (12 Ustd.), Do Erkundet werden der jüdische Friedhof in Weißensee, der Dorotheenstädtische Friedhof in Berlin-Mitte sowie die Friedhöfe an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. Neben der Geschichte der Friedhöfe wird der Schwerpunkt unserer Erkundungen auf der Friedhofsarchitektur und -gestaltung sowie den Ruhestätten bedeutender Persönlichkeiten und ihrer Biografien liegen. Die Friedhöfe sind Teil der Berliner Kulturgeschichte. So spiegelt etwa der jüdische Friedhof die wechselvolle Geschichte der Juden in Deutschland: Die selbstbewusste Ausstellung gelungener Assimilation und wirtschaftlichen Erfolgs ebenso wie den Abbruch deutsch-jüdischer Symbiose durch Nazismus und Holocaust. Friedhöfe als Zeugnisse Berliner Kulturgeschichte: Kreuzberg, Friedrichsfelde, Schöneberg KQ 040 Dr. Wolfgang Bialas 3 Termine (12 Ustd.), , Mo In Fortsetzung der ersten Erkundungstouren Berliner Friedhöfe vom Sommer 2014 werden nun die Friedhöfe am Mehringdamm/ Halleschen Tor, der Sozialistenfriedhof in Friedrichsfelde und der Alte St.-Matthäus-Kirchhof in der Großgörschenstraße (Schöneberg) in kulturgeschichtlichen Spaziergängen vorgestellt. Auch bei diesen Touren wird neben der Geschichte der Friedhöfe und ihrer architektonischen Gestaltung der Schwerpunkt auf den Ruhestätten bedeutender Persönlichkeiten und ihrer Biografien liegen, wie etwa Rahel Varnhagen von Ense, Rio Reiser, Rosa Luxemburg und Kurt Mühlenhaupt. 28 Quer durch die Epochen Quer Durch die Epochen 29

17 Kunstgeschichte vor Ort Kunsthistorische Epochen im FoKus: Der jeweilige Epochenschwerpunkt führt zahlreiche Seminare (KEP ) mit sich, die jeweils vom Wintersemester angeführt von der Ringvorlesung bis ins folgende Sommersemester reichen. Im Wintersemester 2015/16 folgt wiederum über zwei Semester die Auseinandersetzung mit der Kunst der 20. Jahrhunderts I: Adolph Menzel Ein Jahrhundertkünstler KEP 001 / KEP 002 Dr. Jarl Kremeier 3 Termine (9 Ustd.) KEP 001: , Di + Mi + Fr KEP 002: , Di + Mi + Fr Adolph Menzel ( ) gilt als der bedeutendste deutsche Realist des 19. Jahrhunderts, das er mit seinem außerordentlich vielfältigen Werk nahezu vollständig begleitet hat. Bekannt wurde er durch seine historischen Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen. In seinem späteren Werk wendet er sich mehr und mehr Themen der Gegenwart zu. Menzel malte Menschen, zwischen denen er sich bewegte: Angehörige des (Groß-) Bürgertums. Als unbestechlicher Chronist seiner Zeit fand er Ausdrucksmittel, die Faszination der aufkommenden Industrialisierung auf die Leinwand zu bannen stets präzise bis ins kleinste Detail. In diesem Kurs wird ausdrücklich auch Adolph Menzels zeichnerisches Werk gewürdigt. Der Realismus im 19. Jahrhundert KEP 003 / KEP 004 Dr. Matthias Vollmer 3 Termine (12 Ustd.) KEP 003: , Fr KEP 004: , Mi am Auf das Gefühlsbetonte, das Emotionale, das Persönliche der Romantik folgt im Realismus nun die Betonung einer Wahrheit, die sich aus Objektivität und einer Erfassung der Wirklichkeit wie sie ist, speist. Bilder sollen nach Ansicht der Realisten nicht einfach schön sein, sondern»wahr«im Sinn von real, echt, wirklich und auch politisch. So unterschiedliche Künstler wie Adolph Menzel, Gustave Courbet, Honoré Daumier und Jean-Francois Millet werden in dieser einflussreichen Kunstrichtung zusammengefasst. Keine Allegorien, sondern wirkliche Menschen etwa bei der täglichen schweren Arbeit auf den Feldern oder in den neuen Industrieanlagen wollen die Künstler des Realismus in der Mitte des Jahrhunderts darstellen. Camille Corot ein Künstler des Aufbruchs KEP 005 Dr. Matthias Vollmer 2 Termine (8 Ustd.), , Do Camille Corots Bilder sprechen den heutigen Betrachter durch die Erfassung von Stimmungen als übergeordnetes Bildthema an. Als Künstler zwischen Tradition und Moderne markiert sein kunsthistorische epochen im fokus:

18 facettenreiches Werk zudem den Übergang in eine Malerei, die sich aus neuen Quellen speiste. In der Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Strömungen von Klassizismus, Romantik und Realismus entwickelte Corot eine ausdrucksvolle, eigenständige Bildsprache, die wegweisend für nachfolgende Künstlergenerationen werden sollte. Der Kurs möchte einen Überblick über die Vielfalt des Schaffens von Camille Corot geben von den lichtdurchfluteten Freilichtstudien zu den lyrischen Landschaften und großformatigen Dekorationen, von einfühlsamen Porträts zu enigmatischen Fantasiefiguren. Peter Josef Lenné und der deutsche Landschaftsgarten KEP 006 Jan Maruhn 2 Termine (10 Ustd.), , Fr , Sa Jahre lang prägte Peter Joseph Lenné ( ) mit seinen Entwürfen höfische und private Gärten. Lenné selbst begann seine gartenkünstlerische Tätigkeit zu einem Zeitpunkt, als sich der englische Landschaftsgarten in Deutschland allgemein durchgesetzt und seinen Höhepunkt erreicht hatte. Dem Zeitgeist entsprechend lehnte er regelmäßig-formale Anlagen ab und sah seine Parkanlagen als Volksgärten. Das differenzierte, aus dem englischen Landschaftsgarten übernommene Sichtachsensystem setzt er in kleinen und grossen gärtnerischen Anlagen um. Seine städtebaulichen Entwürfe wie der Bau des Landwehrkanals und die Schaffung breiter, begrünter Straßenräume prägen das Stadtbild von Berlin. Eine Exkursion zu Park und Schloss Marquardt rundet unsere Beschäftigung mit dem großen Landschaftsarchitekten ab. Camille Pissarro Vater des Impressionismus KEP 007 / KEP 008 Dr. Beate Zimmermann 2 Termine (6 Ustd.) KEP 007: , Di + Mi KEP 008: , Mi Der»Vater des Impressionismus«ist Camille Pissarro des Öfteren genannt worden. Seine Art und Weise, wie er die junge Künstlergruppierung der Impressionisten immer wieder in Ausstellungen zusammenzuführen verstand, machte den Maler zu einer besonderen Figur der Bewegung Ende des 19. Jahrhunderts. Pissarro war rund zehn Jahre älter als Sisley, Monet, Renoir und Cézanne - aber dieser Altersunterschied führte vor allem zu einem von ihm immer wieder angeregten Geben und Nehmen, Prüfen und Weiterentwickeln von künstlerischen Ideen. Der junge Maler begann in Südamerika, wo er aufwuchs, orientierte sich dann in Frankreich schnell an den modernen malerischen Entwicklungen. Die Schule von Barbizon beschäftigte ihn. Bald trat er in einen fruchtbaren Dialog mit Cézanne, Monet, Sisley u. a. und entwickelte einen farblich betörend eigenen Weg, der ihn über pointillistische Experimente bis hin zu wegweisenden»stadtlandschaften«bekannt machte. Schinkels Haupterbe Friedrich August Stüler KEP 009 Priv.-Doz. Dr. Gisela Moeller 3 Termine (12 Ustd.), , Mi Als Friedrich Wilhelm IV preußischer König wurde und Karl Friedrich Schinkel 1841 starb, begann die Karriere von Friedrich August Stüler. Der Architekt war der eigentliche Erbe des großen Klassizisten Karl Friedrich Schinkel. Mit seinem Forumsplan von 1841 legte Stüler den Grundstein für die Berliner Museumsinsel. Sein Neues Museum bedeutet einen Markstein der Berliner Baukunst. Stülers Werk, das der Neogotik wie der Neorenaissance nahesteht, ist umfangreich. Hervorgehoben seien nur die Nationalgalerie in Berlin und die Orangerie in Potsdam. Von seinen zahlreichen Sakralbauten sei in Berlin die St. Matthäikirche am Kulturforum oder die Kirche St. Peter und Paul in Wannsee genannt. Einen Auslandserfolg errang Friedrich August Stüler mit dem Bau des Nationalmuseums in Stockholm. Schinkels engster Mitarbeiter Ludwig Persius in Potsdam KEP 010 Jan Maruhn 3 Termine (18 Ustd.), , Fr , Sa Als Hofarchitekt Friedrich Wilhlems IV. ist Ludwig Persius ( ) der maßgebliche Architekt der Potsdamer Kulturlandschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der gebürtige Potsdamer hatte zuvor durch seine Ausbildung an der Bauakademie in Berlin Karl Friedrich Schinkel kennengelernt und lange mit ihm zusammen gearbeitet. Großbauten und Kleinarchitekturen aus der Hand des Potsdamer Meisters prägen das Stadtbild und die Parklandschaft bis heute. Anteprima Impressionismus Expressionismus: Eine GegenübersteLLUNg KEP 011 Katharina Raab 1 Termin (3 Ustd.), , Di Bereits jetzt wird sie als die wichtigste Ausstellung des Berliner Kunstsommers angekündigt und auch wir werden uns bereits vor der Ausstellungseröffnung in der Alten Nationalgalerie am 22. Mai mit dem Thema beschäftigen:»impressionismus - Expressionismus. Kunstwende«, so ihr Titel. Wurden die beiden Kunststile bisher meist antithetisch einander gegenübergestellt - hier der lebensfrohe Impressionismus französischer Prägung, dort der existentialistische deutsche Expressionismus widmet sich die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie auch den Gemeinsamkeiten. Als Vorbereitung zu einem individuellen Besuch stellen wir im Kurs Meisterwerke beider Stilrichtungen vor und lernen die den beiden Stilen gemeinsamen Motive kennen. Wir diskutieren, wie radikal sich die unterschiedlichen Maler von der akademischen Malweise abwenden, neue Pinselführungen ausprobieren und nach einer neuen Subjektivität suchen kunsthistorische epochen im fokus: kunsthistorische epochen im fokus:

19 Paul Gauguin oder Subjektivität als Vision KEP 012 / KEP 013 Dr. Matthias Vollmer 2 Termine (8 Ustd.) KEP 012: , Mo / KEP 013: , Fr Es ist etwas schwierig, Gauguin einem Stil zuzuordnen: manche Werke muten impressionistisch, andere geradezu vor-expressionistisch an und die frühen Werke erinnern ein wenig an Corot oder auch Pissarro. Für Gauguin war die Farbe eines der wichtigsten Mittel seines Ausdrucks, ihr ordnete er alles unter, was man unter dem Begriff des Realitätsanspruchs verstehen kann. Die Farbsprache seiner Gemälde fasste er selbst unter dem Begriff des Synthetismus zusammen: Die Erscheinungswelt wird in großflächigen, vereinfachten Formen in eigenwilligen, gefühlsbetonten und subjektiven Farben wiedergegeben. Der Kurs zeichnet die Entwicklung dieses Malers vom Impressionismus über seine Begegnung mit Van Gogh bis zu seinen Südseebildern nach. Brückenschläge Manet und seine alten Meister KEP 014 Dr. Fatma Yalçin 3 Termine (9 Ustd.), , Di Mit nur 51 Jahren starb Manet 1883 in seiner Geburtsstadt Paris. Man könnte in ihm fast einen virtuosen Chronisten der eleganten Pariser Gesellschaft mit ihren Promenaden, Salons, Cafés und Ballsäle sehen. Tatsächlich war er ein Großstadt-Flaneur,»ein Maler des modernen Lebens«, wie ihn Baudelaire beschrieben hat. Mit wechselndem Erfolg reichte er unermüdlich im Pariser Salon seine Bilder ein. Manet nahm immer wieder demonstrativ Anleihen bei den alten Meistern: etwa bei den Attitüden des Velázquez, Zitaten von Rubens oder dem Hintergrund bei Tizians Venus von Urbino. Trotz anhaltender Kritik berief er sich auf die Kunstgeschichte, ließ einzelne Bildpartien skizzenhaft stehen, überschritt die Gebote der Perspektive. Ob dabei seine Vorbilder eher erhöht oder entweiht werden, bleibt bei Manet in der Schwebe. Modernisme die katalanische Variante des Jugendstils KEP 015 Dr. Ira Oppermann 2 Termine (10 Ustd.), , Mo + Mi Der katalanische Modernisme zielte auf eine facettenreiche Erneuerung des Architektur-, Figuren- und Formen-Repertoires ab, wozu er vor allem von neuen Technologien und dem»geist der Moderne«ermutigt wurde. Sein Hauptspielplatz lag in Barcelona mit den berühmten Bauwerken von Gaudí oder dem Café»Els Quatre Gats«, wo die wichtigsten Vertreter wie Ramon Casas, Santiago Rusiñol, Isidre Nonell oder der junge Picasso zusammentrafen. Der katalanische Modernisme, der sich über Jahrzehnte der vorletzten Jahrhundertwende erstreckte, verschrieb sich einerseits durch katalanische Wappen oder Volksmotive dem Nationalen, suchte aber andererseits eine Anbindung an europäische Kulturen, etwa durch Anklänge an nordische Architektur. Das Seminar legt keinen Schwerpunkt auf die Architektur an sich, sondern will die Reichweite und die Eigenwilligkeit des Modernisme in allen Kunstgattungen ermitteln. Liebermann und van Gogh KEP 016 / KEP 017 Dr. Beate Zimmermann 2 Termine (6 Ustd.) KEP 016: , Mi , Do KEP 017: , Mi , Do Seit 1872 fuhr Max Liebermann fast jeden Sommer in seine»malheimat«holland. Angeregt durch die alten Niederländer Jacob van Ruisdael und Meindert Hobbema malte er hier Szenen des alltäglichen Lebens: Handwerker, Bauern und Waisenmädchen. Vincent van Gogh stand zu dieser Zeit ganz am Anfang seiner künstlerischen Entwicklung, hatte jedoch bereits einiges über Liebermann und seine holländischen Bilder gehört. Den Motiven und dem Kolorit Liebermanns fühlte er sich sehr nahe. Die beiden Künstler haben sich nie getroffen. Diese verpasste Begegnung holt die Ausstellung nach und zeigt ihre bisher kaum bekannte Wahlverwandtschaft. Vincent van Gogh in seinen Briefen KEP 018 Dr. Johannes Oberthür 5 Termine (15 Ustd.), , Mi Vincent van Gogh ( ) ist einer der großen Wegbereiter der modernen Entwicklungen der Malerei nach der Epoche des Impressionismus. Im Durchgang durch diese letzte stilprägende Bewegung des 19. Jahrhunderts sucht er neue Ausdrucksmöglichkeiten, ohne die entscheidende Richtungen der Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts nicht denkbar wären. Van Goghs bewegter wie bewegender Lebensweg vom angehenden Kunsthandelsgehilfen, Prediger, Christusfanatiker über die ersten Versuche als Zeichner und Maler bis zu seiner künstlerischen Reife und baldigen geistigen Zerrüttung bezeugt er in leidenschaftlichen Briefwechseln. In ihnen beweist er seine schriftstellerische, intellektuelle und analytische Kompetenz. Dieser mitreißenden, zeit- und geistesgeschichtlich aufschlussreichen Seite van Goghs nähern wir uns. Epochen der Kunstgeschichte: Malerei der Jahre 1830 bis 1907 in Berliner SammLUNgen KEP 019 / KEP 020 Dr. Jarl Kremeier 4 Termine (12 Ustd.) KEP 019: , Do + Fr + Di + Mi, KEP 020: , Do + Fr + Di + Mi, Im Anschluss an die Ringvorlesung zu den»hauptströmungen in der Kunst: 1830 bis 1907«wird das Thema mit Schwerpunkt Malerei durch Museumsbesuche ergänzt und vertieft. Der offensichtliche Sammelort für die Malerei dieser Epoche ist die Alte Nationalgalerie mit besonders reichen Beständen. Zusätzlich besuchen wir auch zwei Berliner Sammlungen, die vielleicht weniger offensichtlich sind: Sowohl das Stadtmuseum Berlin/ Märkisches Museum als auch das Deutsche Historische Museum verfügen über umfangreiche Bestände zur Malerei des 19. Jahrhunderts und sind geeignet, das Blickfeld zu erweitern kunsthistorische epochen im fokus: kunsthistorische epochen im fokus:

20 Einkaufsparadiese unterm Glasdach: Die Passagen des 19. Jahrhunderts KEP 021 Priv.-Doz. Dr. Gisela Moeller 2 Termine (8 Ustd.), , Mi Sie sind durch Konstruktionen aus Glas und Eisen überdacht und reflektierten das neue bürgerliche Lebensgefühl des Flanierens und Einkaufens in den Städten im 19. Jahrhundert. Der Bautypus der Passage, Vorläufer der Warenhäuser, verband Strassen und Plätze miteinander, konnte verzweigt sein und war gesäumt von kleinen Läden, Cafés und Restaurants. Die Galerie d Orléans in Paris von 1830 war Vorbild für viele Nachfolger. Beeindruckend ist die Galerie St.- Hubert in Brüssel. Noch imposantere Dimensionen erreicht die Galleria Vittorio Emanuele II. in Mailand. Auch Berlin besaß mit der Kaisergalerie an der Friedrichstraße eine moderne Passage. Unbekannter Künstler, Anhaltischer Eisenbahnhof, Berlin um 1841 Stiftung Stadtmuseum Berlin Konservative avantgarde? Aspekte und Probleme des Symbolismus KEP 022 Johannes Knecht 2 Termine (8 Ustd.), , Do Anhand der reichen Berliner Bestände, insbesondere der Maler Arnold Böcklin und Franz von Stuck, vollziehen wir den komplexen und nicht unumstrittenen Stilbegriff des Symbolismus nach, der in jüngerer Zeit vermehrt die öffentliche und akademische Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wie konstituiert sich diese Kunsttendenz als vermeintlich tiefgründige Gegenbewegung zum sozialen Realismus, dem er die Banalisierung der Kunst vorwirft? Welche Quellen, Themen und Motive stehen im Mittelpunkt, was wird hier symbolisiert? Welche künstlerischen Mittel kommen dabei zur Anwendung, und wie verhalten sie sich zur malerischen Avantgarde des Fin de Siècle? Ein wesentlicher Reiz dieser Strömung besteht in der spannungsvollen Vermittlung zwischen Vergangenheit und Zukunft: Die Künstler streben restaurativ zu einem romantisch-bürgerlichen Kunstideal zurück und weisen zugleich, unter dem Eindruck der anbrechenden Psychologisierung des Menschenbildes, auf den Surrealismus voraus. Paläste für die Eisenbahn: Die Bahnhofsarchitektur des 19. Jahrhunderts KEP 023 Priv.-Doz. Dr. Gisela Moeller 3 Termine (12 Ustd.), , Di Der Bahnhof ist eine Schöpfung des 19. Jahrhunderts und eine der spannendsten Bauaufgaben zugleich. Er war Anfang und Ende der Eisenbahnreise. Die Geburtsstunde datiert in das Jahr 1830, Geburtsort war Liverpool. Nach den Bauten der Pionierzeit erreichte die Entwicklung der Bahnhofsarchitektur in der Jahrhundertmitte ihren Höhepunkt. Die repräsentativen Empfangsgebäude aus Stein verbanden sich mit funktionalen Hallen aus Eisenkonstruktionen. Die großen Bahnhöfe des Historismus in den Zentren London, Paris und Berlin, ob King s Cross oder Paddington Station, die Gare du Nord, der Anhalter oder der Stettiner Bahnhof, sie alle waren wegweisend für viele Nachfolgebauten bis zum Jugendstil. kunsthistorische epochen im fokus:

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