Einladung AUFTAKT TAGUNG in Rheinsberg. ein Kooperationsprojekt von:
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- Elsa Beck
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1 Einladung AUFTAKT TAGUNG in Rheinsberg ein Kooperationsprojekt von:
2 DAS PROJEKT DER RECHTSWEG IST NICHT AUSGESCHLOSSEN! ist ein Kooperationsprojekt des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.v. (bvkm) und des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.v. (BSK). Ziel des durch die Stiftung Deutsche Behindertenhilfe geförderten und auf vier Jahre angesetzten Projektes ist der exemplarischer Aufbau und die Etablierung von Beratungsstellen, die eine unabhängige Beratung über Teilhabeleistungen und deren Durchsetzung für Menschen mit Behinderung und ihrer Familien anbieten. Die Neuausrichtung der Leistungen der Eingliederungshilfe auf personenzentrierte Leistungen hin eröffnet Menschen mit Behinderung eine größere Zahl von Entscheidungsoptionen, die wahrgenommen und umgesetzt werden müssen. Die Verbände bvkm und BSK wollen gemeinsam in Modellregionen aufzeigen, wie dauerhafte Strukturen zur sozialen und sozialrechtlichen Beratung, aufgebaut werden und zur Durchsetzung des Rechts zur gleichberechtigten Teilhabe beitragen können. Diese individuell, kompetent und anwaltschaftlich, also nur dem Interesse der Ratsuchenden verpflichtete Beratung, verstehen beide Verbände als Ergänzung bestehender Beratungsmöglichkeiten. Sie geht durch ihren lebensbegleitenden Charakter aber auch weiter und zielt auf die dauerhafte Stärkung des Einzelnen durch Empowerment. Diese Auftaktveranstaltung möchte alle Akteure zusammenbringen: Haupt- oder ehrenamtliche Berater aus den Strukturen der Leistungsträger, der Fachverbände, der Verwaltung und der Bundes,- Landes und Lokalpolitischen Ebene. VORTRÄGE UND WORKSHOPS Die Vorträge und Workshops wollen Impulsgeber für die Entwicklung und Etablierung von Beratungsstandards sein. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Erfahrungen bei der Entwicklung von Qualitätsstandards einzubringen und zur Professionalisierung dieser anwaltschaftlichen unabhängigen Beratung beizutragen.
3 TEILNAHME Zielgruppen sind Haupt- und ehrenamtliche Beraterinnen und Berater für Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen sowie interessierte Fachöffentlichkeit aus den Verbänden und der Verwaltung. DIE TEILNAHMEGEBÜHR BETRÄGT 70 EUR (INKL. ÜBERNACHTUNG / VERPFLEGUNG /SHUTTLE SERVICE) Reisekosten werden nicht übernommen. Eine Ermäßigung der Teilnahmegebühr ist im Einzelfall möglich. Bitte wenden Sie sich an uns. Die Teilnahmegebühr überweisen Sie bitte wie folgt. Stichwort: Kontoinhaber: Der Rechtsweg ist nicht ausgeschlossen. Bundesverbands Selbsthilfe Körperbehinderter e.v. IBAN: DE ANMELDUNG Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt mit der Absendung des beigefügten Formulars. Anmeldeschluss ist der wichtiger Hinweis: Diese Veranstaltung wird auf Video aufgezeichnet und mit Fotos dokumentiert. Sollten Sie Videoaufnahmen oder Fotos Ihrer Person nicht wünschen, sprechen Sie uns bitte zu Beginn der Tagung ausdrücklich darauf an. Vielen Dank!
4 BARRIEREFREIER TAGUNGSORT HAUS RHEINSBERG - Hotel Am See Donnersmarckweg Rheinsberg Tel.: Fax: ANFAHRT MIT DEM ZUG Sie können mit dem Zug zum barrierefreien Bahnhof Gransee anreisen. Bitte melden Sie einen entsprechenden Transfer rechtzeitig direkt beim Haus Rheinsberg an, das einen eigenen Transferdienst betreibt. ANFAHRT MIT DEM PKW Aus allen Richtungen kommend über die A24 Abfahrt Neuruppin und der Ausschilderung Rheinsberg folgend. Aus östlicher Richtung ist Rheinsberg über die B96 und B167 zu erreichen. Westlich über die A2 zum Berliner Ring A10, dann die A24 Abfahrt Neuruppin.Aus dem Süden erreichen Sie Rheinsberg über die A13 oder A9 bis zum Berliner Ring A10, dann die A24 bis zur Abfahrt Neuruppin.
5 PROGRAMM FREITAG, bis Uhr ab Uhr Anreise der Teilnehmer/-innen Mittagessen Uhr Eröffnung Frau Helga Kiel, Vorstandsvorsitzende des bvkm, Düsseldorf Herr Gerwin Matysiak, Vorstandsvorsitzender des BSK, Krautheim Uhr Grußwort und Einführung Ulrike Geith, Leiterin des Interministeriellen Arbeitsstabes bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Berlin Uhr Vortrag Das Bundesteilhabegesetz und unabhängige Beratung Marc Nellen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Leiter Projektgruppe Bundesteilhabegesetz, Berlin Uhr Vorstellung des Projektes Der Rechtsweg ist nicht ausgeschlossen! Hülya Turhan bvkm, Düsseldorf Franziska Facius BSK, Krautheim Koordinatorinnen des Projektes Uhr Kaffeepause Uhr Impulsvorträge Ethik und Kultur von Beratung Prof.`in Dr. Beate Aschenbrenner-Wellmann, Dr. Thomas Fliege, Institut für Antidiskriminierungs-und Diversityfragen, Ludwigsburg Uhr Anwaltschaft in der Beratung Prof.`in Dr. Ulrike Urban-Stahl, Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Arbeitsbereich Sozialpädagogik, Berlin Uhr Kaffeepause Uhr Anspruch auf unabhängige Beratung aus der UN-BRK? Dr. Oliver Tolmein, Rechtsanwalt, Hamburg (angefragt)
6 17.20 Uhr Erwartungen an ein Bundesteilhabegesetz aus der Sicht von Ratsuchenden und Beratungsanbietern Norbert Müller-Fehling, Geschäftsführer bvkm, Düsseldorf Ulf-D. Schwarz, Geschäftsstellenleiter BSK, Krautheim Uhr DIE GORILLAS Improvisation Berlin SAMSTAG, ab 8.00 Uhr Frühstück 9.00 Uhr Einführung in den zweiten Fachtag 9.10 Uhr Vorträge Qualität der Beratung Vorstellung der Ergebnisse der Fachtagung Unabhängigen Beratung - Erfahrungen und Qualitätsstandards vom der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung Prof.`in Dr. Gisela Hermes, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fakultät für Soziale Arbeit und Gesundheit, Hildesheim 9.35 Uhr Möglichkeiten und Grenzen in der sozialrechtlichen Beratung Sebastian Tenbergen, Rechtsanwalt, bvkm, Düsseldorf Uhr Kaffeepause Uhr Diskussionsforen A. Geht das auch Online? Digitale Informations -und Beratungsangebote Raúl Aguayo-Krauthausen, Vorsitzender und Gründer Sozialhelden e. V, Berlin (angefragt) B. Erfahrung in der Beratung beim trägerübergreifenden Persönlichen Budget Andreas Leopold, Vorstand Zukunft Sozialraum e.v., Erfurt C. Sozialraum und soziale Inklusion, Vernetzung - Herausforderungen und Zukunftsperspektiven Musa Al Munaizel M.A., Geschäftsführer Lebenshilfe ikita ggmbh, Berlin
7 12.00 Uhr Kaffeepause Uhr Auf dem Podium: Praxis konkret Moderierte Vorstellung verschiedener Beratungsstellen Roman Kollar, Hilfe für das behinderte Kind in Coburg e.v., Coburg Siegried Zierott, Leben mit Behinderung, Hamburg Jens Merkel, Interessenvereinigung für Körperbehinderte des Muldentales e.v. - Beratungs- und Geschäftsstelle, Grimma Hans Reiffs, Beratungsstelle der Selbsthilfe Bonn e.v., Bonn (angefragt) Körperbehinderter Carl-Wilhelm Rössler, Sozialpoitischer Sprecher ZsL Köln, Rechtsanwalt, Köln (angefragt) Uhr Persepektiven und Verabschiedung ab Uhr gemeinsames Mittagessen Abreise
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