GRUSSWORT. Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, zweite Auflage des Sozialwegweisers

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2 GRUSSWORT Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, die erste Auflage des Sozialwegweisers war bereits nach wenigen Wochen vergriffen. Diese Nachfrage hat gezeigt, wie groß das Interesse an einem solchen Leitfaden in Zeiten von Reformen und Veränderungen im sozialen Bereich ist. Deshalb freue ich mich, Ihnen die zweite Auflage des Sozialwegweisers für den Landkreis Prignitz vorstellen zu können. Neben einer Aktualisierung der bisherigen Inhalte haben wir viele neue Informationen für Sie zusammengestellt. Angesichts der demografischen Entwicklung bilden die veränderten Bedarfe der Bevölkerungsgruppe über 65 Jahre einen inhaltlichen Schwerpunkt. Ziel ist es, das Leben in der eigenen Häuslichkeit möglichst lange zu erhalten. In der Broschüre finden Sie Informationen zu altersgerechten Wohnformen sowie eine Vielzahl von Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Das breite Netz an Hilfeleistungen im gesundheitlichen und sozialen Bereich wird vor allem von den Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und privaten Anbietern getragen. In bewährter Form finden Sie aktuell und übersichtlich Antworten auf die Fragen: Wer hilft mir? Wo kann ich mich hinwenden? Im Wegweiser werden die Aufgaben und Zuständigkeiten erläutert sowie die entsprechenden Ansprechpartner benannt. Ich hoffe, dass Ihnen die vorliegende Broschüre als Leitfaden und Orientierungshilfe in den vielfältigen und oft komplizierten Fragen sozialer Dienstleistungen hilfreich sein wird. Ganz herzlich danke ich allen, die uns bei der Erstellung dieser Broschüre behilflich waren. Hans Lange Landrat des Landkreises Prignitz 1

3 INHALTSVERZEICHNIS 1. Grußwort und Impressum Grußwort des Landrates S. 1 Impressum S Beratungs-, Betreuungs- und Begegnungsstätten für Senioren S Gesundheit und Soziales Bereich Gesundheit S. 3-7 Bereich Soziales S Sonstige Beratungs- und Betreuungsangebote S Unterstützungsangebote für Senioren Hausnotruf, Fahrdienste und Essen auf Rädern S Jobcenter Prignitz Arbeitslosengeld II S Beiräte Kreisseniorenrat und Behindertenbeirat S Weiterführende Unterstützungsangebote des Landkreises Sozialpass für den Landkreis Prignitz S. 15 Pflegestützpunkt im Landkreis Prignitz S. 16 Geschäftsbereich III Jugend, Familie, Bildung und Kultur S Prignitzer Netzwerk Kindeswohl ein Angebot für Familien S Ämter und Behörden S Kultur, Freizeit und Bildung S Medizinische Einrichtungen Stationäre und ambulante Einrichtungen S Kleiderkammern, Möbellager und Tafeln S Ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege Ambulante Pflegedienste S Altersgerechtes Wohnen ohne Betreuungsangebot S. 23 Wohnen im Alter mit Betreuungsangebot S Tagespflege S Pflegeheime S Ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen für Menschen mit Behinderungen S Hospize S Selbsthilfegruppen S

4 2. GESUNDHEIT UND SOZIALES Bereich Gesundheit Landkreis Prignitz Geschäftsbereich V Gesundheit und Soziales Geschäftsbereichsleiter: Torsten Uhe Tel , Fax , torsten.uhe@lkprignitz.de Bereich Gesundheit Leitung: Amtsärztin Catrin Goltz Der öffentliche Gesundheitsdienst wird durch das Gesundheitsamt des Landkreises Prignitz repräsentiert. Seine Aufgaben liegen insbesondere in der Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsförderung sowie der Verhütung von Krankheiten und Verhütung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Sitz: Bergstraße 1, Perleberg Außenstellen: Pritzwalk: Havelberger Straße 30, Pritzwalk Wittenberge: Perleberger Straße 139, Wittenberge Sachbereich Amtsärztlicher Dienst/Hygiene- und Umweltmedizin Leitung: Catrin Goltz (Amtsärztin) Ansprechpartner: Monika Möske Tel Amtsärztlicher Dienst Aufgabenschwerpunkte: Amtsärztliche Gutachten Sozialmedizinische Gutachten Gutachten nach dem Beamtenrecht Gutachten im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber Gutachten in Angelegenheiten der Bürger, z. B. für Adoptionen, Kur, Finanzamt und Prüfungsbefreiung Bescheinigungen nach 43 Infektionsschutzgesetz ( Lebensmittelbelehrung ) Beratungen zu sexuell übertragbaren Erkrankungen und anonyme HIV-Teste Drogenteste nach Auftrag Abnahme von Blut- und Speichelproben zu Blutgruppengutachten Sekretariat: Frau Gudrun Doll Tel , Fax gudrun.doll@lkprignitz.de Ausgabe der Untersuchungsberechtigungsscheine für die 1. Nachuntersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz. Medizinalstatistik im Landkreis Prignitz Todesursachenstatistik Die Angebote, Sprechzeiten und den jeweiligen Ansprechpartner entnehmen Sie bitte den folgenden Ausführungen:

5 Zusätzliche Tätigkeiten: Gesundheitsberichterstattung Beantragung zur Heilpraktikerprüfung und Zulassung der Tätigkeit nach bestandener Prüfung amtsärztliche Sprechstunden nach telefonischer Voranmeldung: Tel Perleberg: Montag 08:00 11:00 Uhr Dienstag 13:00 15:30 Uhr Pritzwalk: Montag 13:00 15:00 Uhr n Impfsprechstunde Es werden Beratungen und Impfungen durchgeführt, die als Standardimpfungen gelten, z. B. Diphtherie-, Tetanus- und Grippeschutzimpfungen. Arbeitsmedizinisch empfohlene Impfungen werden nach Beantragung durch den Arbeitgeber auf dessen Kosten durchgeführt. Es können Impfausweise mit Eintragungen aus dem alten Impfausweis ausgestellt werden. Impfsprechstunden: Perleberg: Dienstag 15:30 17:30 Uhr Pritzwalk: Montag 15:00 16:00 Uhr n Hygiene- und Umweltmedizin Aufgabenschwerpunkte: Beratung, Ermittlung und Durchführung von Maßnahmen im Zusammenhang mit meldepflichtigen Erkrankungen Notfallplanung und Krisenmanagement bei Epidemien oder speziellen Einzelerkrankungen Hygieneüberwachung von Trinkwasserversorgungs- und Verteilungsanlagen, Schwimm- und Hallenbädern, Badestellen an Gewässern und Einrichtungen des Gemeinwesens (Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Campingplätze, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Friedhöfe, Kosmetik-, Fußpflege- und Tattoostudios) Beratung zu umweltmedizinischen Fragen Gesundheitliche Beurteilung von Innenräumen, z. B. auf Schimmelpilze, Schadstoffe Beratung bei Schädlingsbefall und Schädlingsbekämpfung Beurteilung der gesundheitlichen Auswirkungen von Planungen und Bauvorhaben auf die betroffene Bevölkerung Überwachung des Verkehrs mit freiverkäuflichen Arzneimittel Ansprechpartner: - Monika Kosin, Tel , monika.kosin@lkprignitz.de Infektionsschutz - Barbara Bock, Tel , barbara.bock@lkprignitz.de Infektionsschutz, Hygiene Bereich Groß Pankow, Plattenburg, Gumtow - Jeanette Müller, Tel , jeanette.mueller@lkprignitz.de Bereich Perleberg, Karstädt - Petra Prokop, Tel , petra.prokop@lkprignitz.de Bereich Wittenberge, Bad Wilsnack, Lenzen (Elbe) - Jan Waldmann, Tel , jan.waldmann@lkprignitz.de Hygiene Bereich Pritzwalk, Putlitz-Berge und Meyenburg - Katrin Michaelis, Tel , katrin.michaelis@lkprignitz.de Bau- und Planungsrecht, Medizinalstatistik - Bodo Pöhls, Tel , bodo.poehls@lkprignitz.de Überwachung von Hausinstallationen, Arzneimittelaufsicht 4

6 n Tuberkulose- und HIV-Beratung Tuberkuloseberatung (Beratung von Tuberkulosekranken und deren Angehörigen) Umgebungsuntersuchungen bei ansteckungsgefährdeten Personen in Zusammenarbeit mit einem auf dem Gebiet der Pulmologie ausgebildeten Arzt. Beratung zu HIV und Testung (auch anonym) Ansprechpartner: Sylvia Martwich Tel (Perleberg) Tel (Pritzwalk) Tel (Wittenberge) Sprechstunden: Pritzwalk: Donnerstag 09:00 11:00 Uhr Wittenberge: Mittwoch 08:00 11:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung unter Perleberg: Dienstag 09:00-11:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung unter Tel Bei Bedarf werden Empfehlungen an die Eltern zu weitergehenden hausbzw. fachärztlichen Untersuchungen gegeben oder Empfehlungen zu Förderbedarfen ermittelt und Erklärung/Beantragung der Fördermöglichkeiten dargestellt. Bei jedem Kind wird der aktuelle Impfstand, bei Vorlage des Impfpasses und/oder dem Gesundheitsamt gemeldeter Impfungen, überprüft. Fehlende Impfungen werden den Eltern angezeigt. Auf Wunsch der Sorgeberechtigten führen wir diese Impfungen zum Untersuchungszeitpunkt durch. Zusätzliche Angebote des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes: Gutachten zum Frühförderbedarf und anderen Fördermöglichkeiten Sportbefreiungen Vermittlung zu speziellen Beratungs- und Betreuungsangeboten bzw. Diagnostikeinrichtungen Hausbesuche Gutachten zu anderen Fördermöglichkeiten Beratung von Erziehungsberechtigten in gesundheitlichen Problemlagen+ Sachbereich Kinder- und Jugendgesundheitsdienst/ Zahnärztlicher Dienst Leitung: Dr. Ina Schroeder (Kinder- und Jugendgesundheitsdienst) Tel , Fax Ziel des kinder- und jugendärztlichen Dienstes ist die frühestmögliche Erfassung von gesundheitlichen Störungen, um zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt eine Diagnostik und Therapie einzuleiten. Je früher eine Therapie und Hilfe eingeleitet werden kann, umso besser sind die Heilungs- und Startchancen für Kinder ins Schul- und Ausbildungsleben. Zu den regelmäßigen Untersuchungen gehören: Schuleingangsuntersuchungen Schuluntersuchungen der Klassenstufe 6 und 10 mit 1. Untersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz Pflichtuntersuchungen aller Kinder zwischen dem 30. und 42. Lebensmonat Nachuntersuchungen der Kinder mit auffälligen (behandlungsbedürftigen) Befunden 5

7 Bei Bedarf stehen wir Kindern, Jugendlichen, Eltern, Erziehern, Sozialarbeitern und Lehrern in allen Fragen der Gesundheitsfürsorge zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen: Isabell Brüggert, Tel Lysann Autzen, Tel Ansprechpartner: Bereich Perleberg: Dr. Ina Schröder, Tel , Christine Rumler, Tel , Fax Carmen Derlig, Tel Sprechstunden: Perleberg: Dienstag 13:30 17:00 Uhr Bei Bedarf stehen wir Kindern, Jugendlichen und Eltern sowie Lehrern und Erziehern zu allen Fragen der Zahngesundheit zur Verfügung. Bereich Pritzwalk/Meyenburg: Cerstin Neu, Tel , Therese Jensen, Tel , Fax Jana Wendtlandt, Tel Bereich Wittenberge: Ute Exner, Tel./Fax Sprechstunden: Perleberg: Dienstag 14:00 17:00 Uhr Pritzwalk: Donnerstag 13:30 15:00 Uhr Wittenberge: Montag 13:30 16:30 Uhr Sachbereich Sozialpsychiatrischer Dienst/Behindertenberatung Leitung: Dr. Helmut Müller-Ortstein Tel Sekretariat: Ronny Falk Tel Fax n Zahnärztlicher Dienst Leitung: Zahnarzt Peter Gueffroy Tel , Aufgabenschwerpunkte: regelmäßige Reihenuntersuchungen vom 1. Zahn bis zum Ende der Regelschulzeit in Klasse 10 (Feststellung zahnärztlicher und kieferorthopädischer Behandlungsbedürftigkeit und Kariesrisikobestimmung mit entsprechender Elternbenachrichtigung) Bei Kindern mit auffälligen Befunden finden Nachuntersuchungen im Sinne des Betreuungscontrolling statt Gruppenprophylaxe in Kita s, Grund- und Förderschulen (Zahnputzübungen, Beratung zur gesunden Ernährung und altersgerechten Fluoridierung, Motivation zum Zahnarztbesuch, Zahnschmelzhärtungsmaßnahmen mit Einverständnis der Eltern) Zusätzlich werden Gutachten zu zahnärztlichen oder kieferorthopädischem Leistungsbedarf auf Antrag anderer Ämter erbracht 6

8 n Sozialpsychiatrischer Dienst Aufgabenschwerpunkte: Beratung, Betreuung (einschl. Haus- und Klinikbesuche) und Begleitung von geistig behinderten, psychisch kranken sowie suchtkranken Menschen und Menschen, bei denen Anzeichen für solche Störungen und Behinderungen vorliegen Beratung der Angehörigen Vermittlung des Kontaktes zu Selbsthilfegruppen Koordinierende und steuernde Aufgaben in der Versorgung psychisch kranker und seelisch behinderter Personen durch die Übernahme der Psychiatriekoordination und Betreuung bzw. beratende Funktion der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Gutachten im Auftrag anderer Ämter Behindertenberatung (Beratungsinhalte u. a.: Schwerbehindertenrecht, Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, behindertenbedingte Wohnprobleme; Hilfe bei Antragstellungen) Hilfe in Krisensituationen, Einzelgespräche, Gruppengespräche zuständig für die Anordnung und Ausführung der einstweiligen Unterbringung (Status einer Sonderordnungsbehörde) Ansprechpartner: Susanne Laue, Tel Ria-Martina Thiermann, Tel Britta Mai, Tel Stefan Jambor, Tel Es folgen Beratungen: zu rechtlichen Grundlagen des Schwerbehindertenrechts, zu Rechten und Pflichten der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, zu behindertenbedingten Wohnproblemen und Sonderprogrammen des Landes Brandenburg, z. B. behindertengerechtes Bauen, Angehörigenberatungen, auf Wunsch Hilfe bei Antragstellungen und Vermittlung zu anderen Ämtern, zu bestehenden Hilfemöglichkeiten für Menschen in besonderen Lebenslagen. Beantragung von Frühförderung für Kinder Bei Notwendigkeit und nach Vereinbarung werden Hausbesuche im gesamten Landkreis durchgeführt. Spezielle Beratungs- und Betreuungsangebote n Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung In Wittenberge wird die Aufgabe durch Pro Familia wahrgenommen. Weitere Informationen zu den Angeboten von Pro Familia finden Sie unter dem Punkt Vereine und Verbände, Beratungs- und Kontaktstellen, Selbsthilfegruppen im Landkreis Prignitz (Auswahl*) ab Seite 30. Sprechstunden: Perleberg: Dienstag 08:30 12:00 und 13:00 17:00 Uhr Pritzwalk: Mittwoch 08:00 13:00 Uhr Wittenberge: Dienstag 08:30 12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung n Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung im Landkreis Prignitz Ansprechpartner: Annegret Narweleit Tel annegret.narweleit@lkprignitz.de Sprechstunden: Perleberg: Dienstag 08:00 12:00 und 13:00 17:00 Uhr Pritzwalk: 1. und 3. Montag im Monat 08:00 12:00 Uhr Wittenberge: Mittwoch 08:00 12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 7

9 Bereich Soziales Sprechzeiten aller Sachbereiche (außer Betreuungsbehörde): Montag: 08:30 11:30 Uhr Dienstag: 08:30 11:30 Uhr und 13:00 17:30 Uhr Donnerstag: 08:30 11:30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Sachbereich Gesundheits- und Sozialmanagement Leitung: Ulrich Behrendt Tel , Fax Sitz: Berliner Straße 49, Haus 6, Perleberg Sozialarbeiterin Ansprechpartner: Marion Dierke Tel Beratung und Förderung von Hilfesuchenden und deren Angehörigen in Form von aufsuchender Hilfe Information und Beratung über Leistungen der Hilfe zur Pflege Unterstützung und Beratung zu Fragen der Heimaufnahme Bedarfsermittlung bei Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten Beratung und Hilfeanbahnung im Rahmen der Altenhilfe Unterstützung von Leistungsansprüchen Dritten gegenüber Im Sachbereich Gesundheits- und Sozialmanagement werden Grundsatzfragen für die Sozialhilfegewährung sowie für die Grundsicherung für Arbeitsuchende entschieden und deren Einhaltung geprüft. Besonderes Augenmerk wird auf die Hilfe zur Selbsthilfe gelegt. Der Sachbereich arbeitet eng mit anderen Trägern zusammen und ist zuständig für die Förderung sozialer Arbeit. Er ist weiterhin in regionalen und überregionalen Arbeitsgruppen und anderen Gremien tätig, mit dem Ziel, eine Vielzahl von sozialen Leistungen und Hilfen aufrecht zu erhalten und einen effektiven Mitteleinsatz zu sichern. Der Haushaltsplan für den Geschäftsbereich Gesundheit und Soziales wird hier erarbeitet sowie die laufende Überwachung der Haushaltsabwicklung gewährleistet. Weiterhin wird für die Sachbereiche des Bereiches Soziales ein aufsuchender Dienst zur Unterstützung der Mitarbeiter dieser Sachbereiche vorgehalten. Grundsatzfragen/Controlling Erarbeitung von Richtlinien, Verfügungen und Handlungsempfehlungen Themenbezogene Begleitung von Arbeitsgruppen, Projekten u. a. Zusammenarbeit mit Behörden und Wohlfahrtsverbänden, etc. Versicherungsamt Ansprechpartnerin: Kathrin Freundorfner Tel Auskunftserteilung zu grundsätzlichen Fragen der Sozialversicherung Aufnahme von Widersprüchen Beglaubigung von versicherungsrelevanten Unterlagen Antragsaufnahme für alle Rentenarten und Prüfung der Anspruchsvoraussetzung Einleitung erforderlicher Sachverhaltsaufklärungen 8

10 Sachbereich Hilfe zum Lebensunterhalt/Wohngeld Leitung: Korina Baade-Dams Tel , Fax Sitz: Berliner Straße 49, Haus 6, Perleberg Hier werden folgende Leistungen geprüft und bearbeitet: Hilfe zum Lebensunterhalt Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung Bildungs- und Teilhabepaket Wohngeld Unterhaltssicherung für freiwillig Wehrpflichtige und ihre Angehörigen Hilfe zum Lebensunterhalt für Asylbewerber Hilfestellung für Aussiedler Ausgleichsleistungen nach dem Beruflichen Rehabilitierungsgesetz (BerRehaG) Auf Hilfe zum Lebensunterhalt haben dem Grunde nach alle Personen Anspruch, die den notwendigen Lebensunterhalt weder aus eigenen Mitteln (Einkommen und Vermögen) und Kräften oder mit der Hilfe anderer, insbesondere Angehörigen oder von Trägern anderer Sozialleistungen bestreiten können. Wichtig: Alle o. g. Leistungen sind einkommens- und vermögensabhängig. Auf der Internetseite des Landkreises ( steht eine umfangreiche, nach Bereichen sortierte Formularsammlung zur Verfügung, in der Formulare zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII), Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld und Unterhaltssicherung zu finden sind. Diese Formulare sind selbst erklärend, in vielen Fällen barrierefrei gestaltet; sie bieten Hilfestellung beim Ausfüllen und führen zum Teil Plausibilitätskontrollen durch. Sie können am heimischen PC nicht nur ausgefüllt und ausgedruckt, sondern auch im vorab gesendet werden. Die Unterschrift ist jedoch in den meisten Fällen ein Muss und entbindet nicht von der Beibringung der unterschriebenen Formulare. Hilfe zum Lebensunterhalt Ansprechpartner: Marina Mager, Tel , Britta Ruske, Tel , Liane Sandberg, Tel , Franziska Müller, Tel , Silke Bauersfeld, Tel , Andrea Schröder, Tel , Sandy Hase, Tel Zur Hilfe zum Lebensunterhalt erfolgt Auskunftserteilung nach dem Sozialgesetzbuch (SGB), Allgemeiner Teil und die Bearbeitung von Anträgen auf: laufende Hilfe zum Lebensunterhalt einmalige Hilfe Schuldenübernahme Bestattungsbeihilfe Leistungsberechtigt sind: 1. Personen, die keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) und 2. keinen Anspruch auf Leistungen nach dem Vierten Kapitel SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung) haben Für Bestattungsbeihilfe gelten gesonderte Anspruchsbedingungen. Im Rahmen der Unterhaltsheranziehung erfolgt die Bearbeitung sämtlicher Angelegenheiten zu Fragen der Unterhaltsheranziehung, wie z. B.: Ehegattenunterhalt Lebenspartnerunterhalt nach den Regelungen des Lebenspartnergesetzes Verwandtschaftsunterhalt Nichtehelicher Mutter-/Vater-Unterhalt 9

11 Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung Ansprechpartner: Marina Mager, Tel , Britta Ruske, Tel , Liane Sandberg, Tel , Franziska Müller, Tel , Silke Bauersfeld, Tel , Andrea Schröder, Tel , Sandy Hase, Tel , Es erfolgt die Auskunftserteilung nach dem Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) und die Bearbeitung von Anträgen auf bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung. Im Rahmen der Unterhaltsheranziehung erfolgt die Bearbeitung sämtlicher Angelegenheiten zu Fragen der Unterhaltsheranziehung, wie z. B.: - Ehegattenunterhalt - Lebenspartnerunterhalt nach den Regelungen des Lebenspartnergesetzes - Verwandtschaftsunterhalt - Nichtehelicher Mutter-/Vater-Unterhalt Unterhaltssicherung für freiwillig Wehrpflichtige und Zividienstleistende/Unterhaltsheranziehung Ansprechpartner: Birgitt Herpich Tel birgitt.herpich@lkprignitz.de Leistungsberechtigt sind: 1. Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben* 2. Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und dauerhaft voll erwerbsgemindert sind * Für Personen, die nach dem 31. Dezember 1946 geboren sind, wird die Altersgrenze stufenweise angehoben. René Klemke Tel rene.klemke@lkprignitz.de Martin Grabow Tel martin.grabow@lkprignitz.de Hilfe zum Lebensunterhalt für Asylbewerber/Unterbringung von Aussiedlern/Kostenersatz durch Erben/Unterhaltsheranziehung Ansprechpartner: Silke Bauersfeld Tel silke.bauersfeld@lkprignitz.de Franziska Müller Tel franziska.mueller@lkprignitz.de Die Hilfe zum Lebensunterhalt für Asylbewerber erfolgt durch die Bearbeitung von Anträgen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Leistungen analog SGB XII sowie Krankenhilfe. Dem Landkreis Prignitz zugewiesene Aussiedler werden bei der Wohnungssuche unterstützt. Unterhaltssicherung: Bearbeitung von Anträgen nach dem Unterhaltssicherungsgesetz. Die zur Erfüllung der Wehrpflicht einberufenen Wehrpflichtigen und ihre Familienangehörigen können Leistungen zur Sicherung ihres Lebensbedarfs erhalten, z. B.: Allgemeine Leistungen für die Familien des Wehrpflichtigen Beihilfe bei der Geburt eines Kindes Mietbeihilfe, Wirtschaftsbeihilfe Wehrpflichtige, die Dienstbezüge als Berufssoldat oder Soldat auf Zeit erhalten, haben keinen Anspruch nach dem Unterhaltssicherungsgesetz. Unterhaltsheranziehung: Im Rahmen der Unterhaltsheranziehung erfolgt die Bearbeitung sämtlicher Angelegenheiten zu Fragen der Unterhaltsheranziehung, wie z. B.: Ehegattenunterhalt Lebenspartnerunterhalt nach den Regelungen des Lebenspartnergesetzes Verwandtschaftsunterhalt Nichtehelicher Mutter-/Vater-Unterhalt 10

12 Wohngeld Ansprechpartner: Evelyn Driemel, Tel , Regina Richter, Tel , Sven Thieme, Tel , Sandy Hase, Tel , sich um stationäre, teilstationäre oder auch ambulante Hilfen handeln. Die Leistungen sollen dazu beitragen, dass die Betroffenen trotz ihres Hilfebedarfes ein möglichst selbstständiges, selbst bestimmtes Leben führen können. Anträge für Schwerbehindertenausweise werden in diesem Sachbereich entgegengenommen und an das zuständige Versorgungsamt weitergeleitet. Es erfolgt die Bearbeitung von Anträgen nach dem Wohngeldgesetz sowie die Information und Beratung nach diesem Gesetz. Wohngeld gibt es als Mietzuschuss für Bewohner von Mietwohnungen und als Lastenzuschuss für Eigentümer von Eigenheimen und Eigentumswohnungen. Ausgeschlossen von Leistungen nach dem Wohngeldgesetz sind Personen, deren Unterkunftskosten bereits von einer anderen sozialen Leistung erfasst sind, wie z. B.: Leistungen des Arbeitslosengeldes II und des Sozialgeldes nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung nach dem Zwölften Sozialgesetzbuch (SGB XII) Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII Leistungen in besonderen Fällen und Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz Antragsteller aus Wittenberge, Bentwisch, Garsedow, Hinzdorf, Lindenberg, Lütjenheide, Schadebeuster und Zwischendeich wenden sich bitte an: Eingliederungshilfe Ansprechpartner: - Dana Perleberg, Tel , dana.perleberg@lkprignitz.de Gewährung von Eingliederungshilfe für Menschen mit geistigen, körperlichen Behinderungen in ambulanten oder stationären Wohnformen mit ergänzenden teilstationären Maßnahmen außerhalb des Landkreises. - Benita v. Schrader, Tel , benita.von-schrader@lkprignitz.de Bearbeitung von Anträgen auf voll-/teilstationäre Eingliederungshilfe in Einrichtungen und Ambulant betreutes Wohnen im Landkreis - Franziska Stiewig, Tel , franziska.stiewig@lkprignitz.de Gewährung von Eingliederungshilfe in Form von: - ambulanten, teilstationären und stationären Leistungen für psychisch Kranke - Frühförderung für Kinder bis zur Einschulung - Martina Subat, Tel Eingliederung für behinderte Menschen in der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Sitz: Stadtverwaltung Wittenberge, Bürgerbüro August-Bebel-Straße 10, Wittenberge Tel Ines Neubert, Tel , ines.neubert@lkprignitz.de sonstige Eingliederungshilfe wie Persönliches Budget, Hilfsmittel u. a. Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten - Doreen Spiegel, Tel , doreen.spiegel@lkprignitz.de Hilfe zur angemessenen Schulbildung Sachbereich Hilfe in besonderen Lebenslagen/Betreuungsbehörde sonstige Eingliederungshilfe wie Persönliches Budget, Hilfsmittel u. a. Leiterin: Manuela Krutzky Tel , Fax manuela.krutzky@lkprignitz.de - Liane Behrens, Tel , liane.behrens@lkprignitz.de ambulante, teilstationäre und stationäre Eingliederungshilfe für chronisch Sitz: Berliner Straße 49, Haus 6, Perleberg mehrfachgeschädigte abhängigkeitskranke Menschen (Alkohol/Drogen) teilstationäre Eingliederungshilfe: Integrationskindertagesstätten für Kinder mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung Dem Sachbereich obliegt die Bearbeitung der Ansprüche von Pflegebedürftigen, Förderung der Wohlfahrtspflege Behinderten und Kranken gemäß Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) und Landespflegegeldgesetz für den gesamten Landkreis. Dabei kann es 11

13 Entgeltwesen/Sozialplanung Ansprechpartner: Nicole Schubert Tel Sozialarbeiter Eingliederungshilfe Ansprechpartner: Petra Drenkow Tel Kostensatzverhandlungen für ambulante, teilstationäre und stationäre Leistungen der Eingliederungshilfe gemäß SGB XII Sozialplanung/Projektentwicklung im Bereich Eingliederungshilfe Ansprechpartner: Gundula Greisert Tel Ansprechpartner: Daniela Lehmann Tel Kostensatzvereinbarungen für ambulante, teilstationäre und stationäre Pflegeleistungen gemäß SGB XII i. V. m. SGB IX Sozialplanung im Bereich der Hilfe zur Pflege Sozialarbeiterin für die ambulante und stationäre Eingliederungshilfe Beratung in Bezug auf Leistungen der Eingliederungshilfe Ansprechpartner: N. N. Tel Sozialarbeiter/in für die teilstationäre Eingliederungshilfe Beratung in Bezug auf Leistungen der Eingliederungshilfe Hilfe zur Pflege Ansprechpartner: Sylvia Evers Tel Daniela Lehmann Tel Hilfe zur Pflege in stationären und teilstationären Einrichtungen (Senioren- und Pflegeheime) Ansprechpartner: Vanessa Buß Tel Betreuungsbehörde Zu ihren Aufgaben gehört die Beratung und Unterstützung von Betreuern und Bevollmächtigten, die Prüfung der Erforderlichkeit einer Betreuung bei Anregung in der Behörde und ggf. die weitere Veranlassung sowie die Unterstützung des Betreuungsgerichtes. Der örtlichen Betreuungsbehörde obliegen weiterhin die Bedarfsermittlung und Planung eines ausreichenden Angebotes an Betreuern. Die Betreuungsbehörde hat eine Informations- und Beratungspflicht zu Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen. Auch die Beglaubigung von Unterschriften unter eine Vorsorgevollmacht erfolgt durch die Betreuungsbehörde (Frau G. Heinze, Frau I. Köppen). Die Betreuungsbehörde führt eigene Betreuungen. Weiterhin organisiert sie Fortbildungsveranstaltungen für Betreuer und führt Vorträge durch. Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen Landespflegegeld für Blinde und Gehörlose Krankenhilfe (Hilfe für nicht Krankenversicherte) Antragstellung Schwerbehindertenausweis Mitarbeit im Pflegestützpunkt (siehe Seite 16) Ansprechpartner: - Gabriele Heinze, Tel , gabriele.heinze@lkprignitz.de - Marina Burkhardt, Tel , marina.burkhardt@lkprignitz.de - Ilse Köppen, Tel , ilse.koeppen@lkprignitz.de - Antje Römelt, Tel , antje.roemelt@lkprignitz.de 12

14 3. JOBCENTER PRIGNITZ Arbeitslosengeld II Am 1. Januar 2005 wurden die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe von einer neuen Sozialleistung abgelöst: Der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II), die sich am Grundsatz des Forderns und Förderns orientiert. Die Gewährung dieser Leistung, die im Volksmund Hartz IV genannt wird, übernimmt das Jobcenter - eine gemeinsame Einrichtung (ge) des Landkreises Prignitz und der Agentur für Arbeit Neuruppin. Neben dieser Entgeltersatzleistung werden verschiedene Förderinstrumentarien bereitgestellt, um berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern und damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Geschäftsführer: Thomas Puth, Tel Berliner Weg 8, Perleberg Weitere Dienststellen Jobcenter Prignitz, Standort Pritzwalk Freyensteiner Chaussee 9, Pritzwalk Hauptsitz: Jobcenter Prignitz, Standort Perleberg Berliner Weg 8, Perleberg jobcenter-prignitz-perleberg@jobcenter-ge.de jobcenter-prignitz-pritzwalk@jobcenter-ge.de Telefon * (* Ortstarif) Telefon * (* Ortstarif) Zuständigkeitsbereich des Standortes Pritzwalk Wer muss wohin? Zuständigkeitsbereich des Standortes Perleberg Wer muss wohin? Arbeitsuchende aus: Stadt Perleberg und Ortsteile; Amt Bad Wilsnack/Weisen; Gemeinde Gumtow; Gemeinde Karstädt; Gemeinde Plattenburg; Amt Putlitz/Berge (nur Berge, Grenzheim, Gülitz-Reetz, Hülsebeck, Kleeste, Muggerkuhl, Pirow, Reetz, Schönholz, Wüsten-Vahrnow) Arbeitsuchende aus: Stadt Pritzwalk und Ortsteile; Gemeinde Groß Pankow (Prignitz); Amt Putlitz/ Berge (nur Putlitz, Lütkendorf, Mertensdorf, Triglitz, Telschow, Sagast); Amt Meyenburg 13

15 Jobcenter Prignitz, Standort Wittenberge Laborstraße 1, Wittenberge Telefon * (* Ortstarif) Zuständigkeitsbereich des Standortes Wittenberge Wer muss wohin? Arbeitsuchende aus: Stadt Wittenberge und Ortsteile; Amt Lenzen/Elbtalaue Öffnungszeiten (für alle Standorte): Montag Mittwoch, Freitag: 07:30 12:30 Uhr Donnerstag: 07:30 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit (für alle Standorte): Montag Freitag: 08:00 18:00 Uhr Leistungskatalog des Jobcenter Prignitz: Geldleistungen: - Bearbeitung von Arbeitslosengeld-II-Anträgen und deren Zahlbarmachung (bestehend u. a. aus der Regelleistung, angemessenen Kosten der Unterkunft sowie Heizung und unter Umständen Einmalzahlungen). - Die Grundsicherung für Arbeitsuchende orientiert sich am Bedarf. Ausschlaggebend ist, ob der Antragsteller erwerbsfähig und hilfebedürftig ist. - Wichtig ist auch, ob der Antragsteller allein lebt oder mit anderen Personen eine Bedarfsgemeinschaft bildet. Bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II wird das Einkommen und Vermögen aller Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft berücksichtigt. - In der Regel werden auch die Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Pflegeund Rentenversicherung übernommen. Auszüge aus dem Förderkatalog: Teilnahme an einer Trainingsmaßnahme zur Erlangung von praktischen Kenntnissen in einem Betrieb oder Erwerb von Qualifikationen (Bewerbungstraining, EDV-Kurse) Einstellungshilfen (Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber) Förderung einer beruflichen Weiterbildung (Umschulungen, modulare Weiterbildungen usw.) Mobilitätshilfen/Leistungen zur Unterstützung der Beratung und Vermittlung: - Mobilitätshilfen bei Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung (Umzugskostenbeihilfe, Fahrkostenbeihilfe usw.) - Leistungen zur Unterstützung der Beratung und Vermittlung (Bewerbungskosten, Reisekosten für Vorstellungsgespräche usw.) Förderung bei Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit (Einstiegsgeld usw.), Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen Förderung auf dem 2. Arbeitsmarkt durch Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwands- oder Entgeltvariante Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben (Beratung, Vermittlung, berufliche Qualifizierung und notwendige besondere Hilfen, Betreuung anlässlich beruflicher Rehabilitation) Für den Personenkreis der Arbeitslosengeld-I-Empfänger ist weiterhin die Agentur für Arbeit Perleberg bzw. Pritzwalk zuständig. Agentur für Arbeit Neuruppin Geschäftsstelle Perleberg Geschäftsstelle Pritzwalk Berliner Weg 8 Freyensteiner Chaussee Perleberg Pritzwalk Tel Tel Fördermöglichkeiten: - Verschiedene Leistungen sollen helfen, eine Arbeit zu finden. Mit dem persönlichen Ansprechpartner wird in einer Eingliederungsvereinbarung festgelegt, welche Maßnahmen für die persönliche Eingliederung in das Berufsleben bzw. in eine Ausbildung nötig sind. 14

16 4. WEITERFÜHRENDE UNTERSTÜTZUNGS- ANGEBOTE DES LANDKREISES Sozialpass für den Landkreis Prignitz Mit Beschluss vom 10. Juli 2008 hat der Kreistag die Einführung eines Sozialpasses für den Landkreis Prignitz angeregt. Der Sozialpass soll einkommensschwachen Personen eine bessere Teilhabe am öffentlichen und kulturellen Leben ermöglichen. An dem Projekt beteiligen sich alle Kommunen im Landkreis Prignitz eigenverantwortlich. Sie entscheiden selbst über ihre Angebote und bestimmen in ihrem Verantwortungsbereich auch den Kreis der Leistungsberechtigten. Besitzer eines Sozialpasses können die Angebote der teilnehmenden Einrichtungen im ganzen Landkreis zu ermäßigten Eintrittspreisen nutzen. Die einzelnen Kommunen halten zahlreiche Angebote bereit und hoffen, dass sie von den Anspruchsberechtigten gut angenommen werden. Wo gibt es ermäßigte Angebote? (Auszüge, Stand: April 2013) Amt Bad Wilsnack/Weisen: NABU-Besucherzentrum Rühstädt Gemeinde Gumtow: Renaissanceschloss Demerthin Gemeinde Groß Pankow: Schlossmuseum Wolfshagen, Sommerrodelbahn Gemeinde Karstädt: Schwimmbad, Sportanlagen in der Mehrzweckhalle Amt Lenzen-Elbtalaue: Burg Lenzen Was bietet der Sozialpass? Er erleichtert durch einen spürbaren Preisnachlass den Zugang zu kulturellen Freizeit- und Sporteinrichtungen. Er ist flächendeckend im gesamten Kreisgebiet gültig. Jede Kommune legt selbst fest, welche Einrichtungen sich an dem Projekt beteiligen. Wer erhält einen Sozialpass? Grundsätzlich alle Empfänger laufender Hilfen nach SGB II und SGB XII sowie Asylbewerber. Darüber hinaus kann die jeweilige Wohnkommune einen Personenkreis festlegen (z. B. Personen mit Handicap, Menschen mit Niedrigeinkommen). Wo kann man seinen Sozialpass beantragen? Antragstellung in der zuständigen Stadt-, Amts- oder Gemeindeverwaltung, jeweils gültig für ein Jahr. Welche Unterlagen sind mitzubringen? Leistungsbescheid Personalausweis Passfoto Stadt Perleberg: Städtisches Schwimmbad, Stadt- und Regionalmuseum, DDR-Geschichtsmuseum, Museumsgalerie für moderne Kunst, Tierpark (Tageskarten), Freizeitzentrum EFFI mit täglichen Angeboten und Discoveranstaltungen, Bibliothek Pritzwalk: Stadtbibliothek, Schwimmbad (mit Angeboten für Gruppen aus Kindereinrichtungen) Wittenberge: Sport- und Freizeitbad Prignitzer Badewelt, Freibad Friedensteich, Kultur- und Festspielhaus (nur Konzert- und Theaterveranstaltungen), Stadtbibliothek, Stadtmuseum Alte Burg und Torwächterhaus/Steintor (Ausstellungen), Führungen (Rathaus, Uhrenturm, Altstadt und Stadt sowie kombinierte Führungen), Aufstieg auf den Rathausturm Die Ermäßigung für Eintrittspreise oder die Nutzung von Einrichtungen beträgt in der Regel 50 %; einige Angebote sind unentgeltlich oder preislich anders festgelegt. Aktuelle Informationen zu den Angeboten und Ermäßigungen bzw. Preisen im Internet unter Stichwort Sozialpass. 15

17 Pflegestützpunkt im Landkreis Prignitz Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale Beratungsstelle für Menschen, die Informationen aus einer Hand rund um das komplexe Thema Pflege benötigen. Hier finden Pflegebedürftige, von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen, Behinderte, Angehörige und professionelle wie auch ehrenamtliche Helfer sowie alle Interessierten sachkundige Ansprechpartner. Der Service ist umfassend, kostenlos und unabhängig. Pflege- und Krankenkasse sowie Sozialhilfeträger bilden eine gemeinsame Anlaufstelle mit folgender Zielstellung: Ziel ist die fachliche Begleitung bei individuellen Fragen rund um das Thema Pflege. Die Grundsätze ambulant vor stationär und Rehabilitation vor Pflege gilt es mit dem Wohl des einzelnen Menschen in Einklang zu bringen. Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes beraten Sie beispielsweise zum aktuellen Gesundheitssystem, zu Leistungsansprüchen und Betreuungsangeboten. Mit den Informationen und Beratungen sollen pflegende Angehörige entlastet, unerwünschte Heimunterbringungen verhindert und auf ehrenamtliche Angebote hingewiesen werden. Weiterhin erhalten Menschen Unterstützung, um möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung leben zu können. Ihr zuständiger Pflegestützpunkt: Pflegestützpunkt Perleberg (Verwaltungsstandort der Kreisverwaltung) Berliner Straße 49, Haus 6 Zimmer 250 Tel Internet: Sprechzeiten: Dienstag: 15:00 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 11:00 Uhr und 13:00 15:00 Uhr Außenstelle Pflegestützpunkt Beratungszentrum Wittenberge Bürgermeister-Jahn-Straße 21, Wittenberge Sprechzeiten: Dienstag 10:00 12:00 Uhr Im Pflegestützpunkt erhalten Sie Antworten zum Beispiel auf folgende Fragen: Was ist eine Pflegestufe? Was ist ein Pflegehilfsmittel? Wo bekomme ich es? Welche Aufgaben hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen? Wie kann ich meine Wohnung so anpassen, dass ich trotz körperlicher Einschränkungen weiter hier leben kann? Betreutes Wohnen was ist das und wer bietet diese Leistungen an? Ich möchte die Pflege meiner Eltern übernehmen. Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Ein Heimaufenthalt für einen Angehörigen steht bevor. Welche Kosten fallen an, welche Unterstützung kann beantragt werden? Welche Voraussetzungen müssen für einen Schwerbehindertenausweis erfüllt sein? Wie finde ich eine geeignete Pflege- und Betreuungseinrichtung? 16

18 Geschäftsbereich III Jugend, Familie, Bildung und Kultur Geschäftsbereichsleiterin: Danuta Schönhardt Tel hier: Sb Schulverwaltung, Kultur und Sport Leitung: Barbara Nieß, Berliner Straße 49, Perleberg Tel / , Fax 03876/ Allgemeine Aufgabenbeschreibung des Bereiches: Gewährung von Elterngeld und Ausbildungsförderung (BAföG) Erstattung des Eigenanteils für Schulbücher (Lernmittel) Ermäßigung von Kosten für die Schulspeisung Schülersozialfonds weitere Aufgaben sind u. a. Kultur- und Sportförderung sowie die Erstattung von Schülerfahrtkosten Elterngeld Allgemein: Das Elterngeld ist eine Lohnersatzleistung (ersetzt 67 % des nach der Geburt des Kindes wegfallenden Erwerbseinkommens bis max ,- Euro im Regelfall bis zum 12. Lebensmonat des Kindes). Für nicht vor der Geburt Erwerbstätige wird ein Mindestbetrag gezahlt. - L-Z: Mandy Wysocki-Gaevert Tel / mandy.wysocki-gaevert@lkprignitz.de Ausbildungsförderung (BAföG) Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) regelt die staatliche Unterstützung für Schüler und Studenten. Hauptziele des BAföG sind die Erhöhung der Chancengleichheit im Bildungswesen sowie die Mobilisierung von Bildungsreserven in den einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten. Ob die von Ihnen angestrebte Ausbildung gefördert werden kann, ist im wesentlichen von der Beantwortung folgender Fragen abhängig: Ist Ihre Ausbildung förderungsfähig? Erfüllen Sie die persönlichen Förderungsvoraussetzungen? Ist Ihr Ausbildungsbedarf nicht durch Ihr eigenes Einkommen und Vermögen sowie Ihres Ehegatten und Ihren Eltern gedeckt? Ansprechpartner auf Ausbildungsförderung: - A- L: Daniela Mattick Tel / daniela.mattick@lkprignitz.de - M-Z: Franziska Piltz Tel / franziska.piltz@lkprignitz.de Besonderheiten: Eigenanteil für Schulbücher (Lernmittel) Geschwisterbonus: Lernmittel (z. B. Schulbücher) unterstützen das Lernen der Schülerinnen Für Familien mit kurzer Geburtenfolge (bei zwei Kindern im Haushalt: Zahlung und Schüler in der Schule und zu Hause. Die Kosten für die notwendigen des Bonus bis das ältere Geschwisterkind drei Jahre alt ist. Bei drei und mehr Schulbücher trägt bis auf einen Eigenanteil der jeweilige Schulträger (Gemeinde, Stadt oder Landkreis). Der Eigenanteil ermäßigt sich, wenn mindestens Kindern, wenn mindestens zwei Kinder das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben) wird ein Bonus zum Elterngeld gezahlt. drei Kinder gleichzeitig eine Schule besuchen. Wird den Schulkindern am Die Höhe beträgt mindestens 75,- Euro, max. 10 % des errechneten Elterngeldbetrages. eines Jahres eine Leistung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, dem Sozialgesetzbuch II oder XII gewährt, ist von den Eltern kein Eigenanteil zu tragen. Partnermonate/Bonus: Ein Elternteil kann im Regelfall höchstens zwölf Monate Elterngeld beziehen, Anspruch auf zwei weitere Monate haben die Eltern (Mutter oder Ansprechpartner: - Janine Guthke, Tel / , janine.guthke@lkprignitz.de Vater) unter bestimmten Voraussetzungen, wenn auch der andere Elternteil mindestens zwei Monate Elterngeld bezieht. Auskunft über Kosten für Schulbücher (Lernmittel) - Schulsekretärin der besuchten Schule Anträge (formlos) auf Erstattung des Eigenanteils Ansprechpartner für Anträge auf Elterngeld: - A- K: Delia Chiari Tel / delia.chiari@lkprignitz.de 17

19 Schulspeisung In der Regel wird an Schulen für die Schülerinnen und Schüler ein warmes Mittagessen angeboten (Schulspeisung). Die Kosten für das Mittagessen tragen die Eltern. Besuchen Schülerinnen und Schüler Schulen in Trägerschaft des Landkreises Prignitz, wird unter bestimmten Voraussetzungen eine Ermäßigung gewährt oder die Kosten werden vollständig vom Landkreis übernommen. Ansprechpartner: - Janine Guthke, Tel / , janine.guthke@lkprignitz.de Auskunft über Regelungen zur Schulspeisung an kreiseigenen Schulen - Schulsekretärin der besuchten Schule Anträge (formlos) auf Ermäßigung Schülersozialfonds Durch den Schülersozialfonds (Zuwendung des Landes Brandenburg) soll allen Schülerinnen und Schülern an Schulen unabhängig von der sozialen Lage der Eltern ermöglicht werden, an kostenpflichtigen schulischen Angeboten und Aktivitäten teilzunehmen. Zielgruppe für die Gewährung der finanziellen Unterstützung sind insbesondere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts beziehen. Es können auch Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, deren Eltern sich in einer finanziellen Notlage befinden. Ansprechpartner: - Petra Sommerfeld, Tel / , petra.sommerfeld@lkprignitz.de Informationen zum Schülersozialfonds - Schulleiter i. V. mit dem/der Klassenleiter/-in der besuchten Schule Anträge (mündlich) auf Gewährung einer Leistung aus dem Schülersozialfonds Prignitzer Netzwerk Kindeswohl ein Angebot für Familien Mit dem Prignitzer Netzwerk Kindeswohl soll künftig das breite Spektrum vorhandener Unterstützungsangebote für Familien im Landkreis gebündelt werden. Dadurch wird es möglich, die Angebote unterschiedlicher Institutionen und Professionen sinnvoll miteinander zu verknüpfen und zu koordinieren. Mit der Geburt eines Kindes beginnt für Eltern ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, nichts ist mehr, wie es vorher war. Mit der neuen Familiensituation entstehen so manche Fragen rund um das Kleinkind. Eltern sehen ihren Lebensraum mit anderen Augen. Der Landkreis Prignitz bietet jungen Eltern und ihren Kindern für diese neue Lebensphase fachliche Beratung und Information durch Sozialpädagogen an. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und richtet sich an alle Eltern im Landkreis Prignitz. Dazu besuchen Sozialpädagogen alle Familien mit Neugeborenen und überbringen ein Begrüßungsgeschenk. Im häuslichen Umfeld der Eltern findet ein erstes Gespräch statt. Auf Wunsch und bei Bedarf kommen die Sozialpädagogen auch gern wieder, um die Eltern in ihrer neuen Rolle zu unterstützen. Angebote der Sozialpädagogen: Information der Eltern über Einrichtungen und Angebote des Landkreises Prignitz wie z. B. Mutter-Vater-Kind-Gruppen oder Familientreffs Kontakt herstellen zu Familienanlaufstellen wie z. B. Kindertagesstätten und Tagesmütter oder andere soziale Einrichtungen. Beratung der Eltern zu von ihnen gewünschten Themen, Tipps und Unterstützung für den Alltag Darüber hinaus wird den Eltern und Familien Hilfe und Beratung zu Fragen oder Problemen in Bereichen wie Familienleben, Erziehung, Kindergarten und Schule, Verselbstständigung von Jugendlichen, Partnerschaft und Elternschaft, Allein erziehend, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Trennung und Scheidung an. Die Sozialpädagogen helfen individuell, vertraulich, orientiert an den Anliegen der Eltern, unbürokratisch, kostenlos und qualifiziert in der gewohnten Umgebung. Sie nehmen Anregungen entgegen und beraten sowohl in persönlichen als auch Familiengesprächen. Ansprechpartnerinnen: Nancy Schulz, Tel Heidi Spormann, Tel Sina Gelewski, Tel Sitz: Bergstraße 2, Perleberg

20 5. MEDIZINISCHE EINRICHTUNGEN Stationäre und ambulante Einrichtungen Stationäre Einrichtungen Kreiskrankenhaus Prignitz gemeinnützige GmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Rostock Dobberziner Straße 112, Perleberg Tel , Fax Internet: Bettenkapazität: 223 Fachklinik für: Orthopädie und Rheumatologie Med. Fachabteil.: Diagnostik, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Massagen, Mooranwendungen, Ergotherapie in der Orthopädie, Hydrotherapie, Psychologische Therapie, Ernährungsberatung Bettenkapazität: 364 Kliniken: Anästhesie und Intensivmedizin, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Innere Medizin Allgemeine Innere Medizin/Gastroenterologie, Innere Medizin Kardiologie, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie zwei Tageskliniken Med. Fachabteil.: Notaufnahme, Funktionsdiagnostik, Linksherzkatheterlabor, Radiologie einschließlich MRT/CT, Physiotherapie einschließlich Bewegungsbad KMG Klinikum Mitte GmbH Klinikum Pritzwalk Giesensdorfer Weg 2 A, Pritzwalk Tel , Fax pritzwalk@kmg-kliniken.de, Internet: Bettenkapazität: 143 Kliniken: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Geriatrie, gynäkologische Belegleistungen Med. Fachabteil.: OP-Abteilung mit Aufwachstation, Diagnostik und Physiotherapie, Radiologische Diagnostik, Belegabteilung für Augenheilkunde KMG Elbtalkliniken Bad Wilsnack GmbH Badstraße 5-7, Bad Wilsnack Tel , Fax elbtalklinik@kmg-kliniken.de, Internet: Ambulante Einrichtungen Augen-Tagesklinik Groß Pankow Pankeweg 15, Groß Pankow, Tel info@augenklinik-grosspankow.de Internet: Dialyse/Nephrologische Gemeinschaftspraxis Dr. med. M. Oppermann und Dr. med. I. Lange Karl-Liebknecht-Straße 13 a, Perleberg, Tel Gesundheitszentrum Wittenberge GmbH Perleberger Straße 139, Wittenberge, Tel gzw@krankenhaus-prignitz.de Internet: - Facharztpraxen - Physiotherapie 19

21 6. AMBULANTE, TEILSTATIONÄRE UND STATIONÄRE PFLEGE Ambulante Pflegedienste Die Sozialstationen und Pflegedienste bieten pflegerische und hauswirtschaftliche Unterstützung und ergänzen bzw. entlasten die pflegenden Familien. Sie unterstützen bei sämtlichen täglich anfallenden Verrichtungen, bei Bedarf mehrmals am Tag. Darüber hinaus halten viele Dienste auch spezielle Beratungsangebote und Kontaktangebote bereit. Ambulante Pflege des DRK in der Prignitz Träger: DRK-Kreisverband Prignitz e. V. Ansprechpartnerinnen: Frau Silvia Steuer, Frau Hannelore Dröge, Frau Marlis Lenz Friedensstraße 4 b, Perleberg Tel , Fax pflegedienst@drk-prignitz.de, Internet: außer Bereich Pritzwalk medizinische Behandlungspflege häusliche Demenzbetreuung Palliativpflege, Pflegeberatung Verhinderung- und Urlaubspflege Ambulante Pflege des DRK in der Ostprignitz Träger: DRK-Kreisverband Prignitz e. V. Ansprechpartnerinnen: Frau Silvia Steuer, Frau Anette Nachtigall Straße der Jugend 5, Kyritz Tel , Fax pflegedienst@drk-prignitz.de, Internet: mit Bereich Pritzwalk: medizinische Behandlungspflege häusliche Demenzbetreuung Palliativpflege, Pflegeberatung Verhinderung- und Urlaubspflege 20 Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Doris Kühl Träger: Frau Doris Kühl Ansprechpartnerin: Frau Doris Kühl Eschenweg 4, Bentwisch, Tel , Fax Pflegeberatung Durchführung von Pflegekursen Pflegestammtisch Vermittlung von Hilfsangeboten Erledigung von Formalitäten Diakoniewerk Karstädt/Wilsnack e. V. Ambulante Pflege Träger: Diakoniewerk Karstädt/Wilsnack e. V. Ansprechpartner: A. Gützow/K. Rausch Postliner Straße 4 a, Karstädt Tel , Fax , info@dw-karstaedt-wilsnack.de Häusliche Krankenpflege Pflegeversicherungsleistungen Haus- und Familienpflege Pflegeberatungsbesuche verschied. Vermittlungsangebote (Fahrdienste, Essen auf Rädern, Friseur, etc.) soziale Beratung Hilfe bei Antragstellungen Caritas-Sozialstation Perleberg Träger: Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. Wittenberger Straße 58, Perleberg, Tel Stützpunkt in Meyenburg: Freyensteiner Chaussee 44, Meyenburg Ambulanter Pflegedienst Perleberg Träger: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Prignitz e. V. Ansprechpartnerin: Frau Karin Dahse Quitzower Straße 2, Perleberg

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