Kurze Einführung in die elementare Mathematik von Dr.-Ing. Herbert Voß
|
|
- Joseph Winkler
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Kurze Eiführug i die elemetare Mathematik vo Dr.-Ig. Herbert Voß Erstfassug 1972/73 Überarbeitug 1995
2 2 Ihaltsverzeichis 1 MATHEMATISCHE HILFSMITTEL Grudlage der Aussagelogik Verküpfuge Die Ud -Verküpfug (Kojuktio) Die Oder -Verküpfug (Alterative) Die Etweder-Oder - Verküpfug (Disjuktio) Die Nicht -Verküpfug (Negatio) Die We-So -Verküpfug (Implikatio) Die Äquivalez 4 2 MENGEN Der Megebegriff Relatioe zwische Mege Gleichheit vo Mege Teilmege, Restmege Operatioe mit Mege Vereiigugsmege Durchschitt Differez Produktmege Potezmege Zusammefassug 7 3 ZAHLBEREICHE 8 4 DER BEREICH DER NATÜRLICHEN ZAHLEN Recheoperatioe im Bereich der atürliche Zahle Additio Subtraktio Multiplikatio Divisio 9 5 DER BEREICH DER GANZEN ZAHLEN Wese ud arithmetische Struktur Vorzeicheregel 10 6 DER KÖRPER DER RATIONALEN ZAHLEN Wese der ratioale Zahle Die Mege der ratioale Zahle als Zahlekörper 11 7 ABSOLUTE BETRÄGE UND ABSCHÄTZUNGEN Absolute Beträge Abschätzuge Allgemei Beroullische Ugleichug Cauchy-Schwarzsche Ugleichug Dreiecksugleichug 12 8 POTENZEN, LOGARITHMEN Poteze mit ratioale Expoete Ratioalmache des Neers Poteze vo Biome (biomischer Lehrsatz) Logarithme reeller Zahle Defiitioe ud Gesetze Logarithmesysteme 16
3 3 1 Mathematische Hilfsmittel 1.1 Grudlage der Aussagelogik Gegestad mathematischer Betrachtuge sid Aussage. Die aussagelogische Kostate diee dazu, Aussageforme zu eue Aussageforme zu verküpfe. Eie Aussage ist etweder wahr oder falsch Verküpfuge Die Ud -Verküpfug (Kojuktio) 2 Symbol der Ud -Verküpfug:! Die beide Aussageforme 2 teilt x; 3 teilt x werde durch Ud zusammegefaßt zu der eie Aussageform 2 teilt x ud 3 teilt x. Die Kojuktio zweier Aussage ist wieder eie Aussage, ud sie ist geau da wahr, we jede der beide durch Ud -verküpfte Kompoete wahr ist. Tabelle 1 Wahrheitstafel der Ud -Verküpfug A w f w f B w w f f A! B w f f f Die Oder -Verküpfug (Alterative) 3 Symbol der Oder -Verküpfug: " Währed das umgagssprachliche Oder verschiedee Bedeutuge hat, verwedet ma i der Mathematik das Oder meist im Sie des lateiische vel als ichtausschließedes Oder, z.b., we ma sagt: Jede atürliche Zahl, die größer als zwei ist, ist eie Primzahl, oder sie besitzt eie Primteiler. Eie Alterative ist geau da wahr, we weigstes eie ihrer Kompoete wahr ist: Tabelle 2 Wahrheitstafel der Oder -Verküpfug A w f w f B w w f f A " B w w w f Die Etweder-Oder -Verküpfug (Disjuktio) 4 Symbol der Etweder-Oder -Verküpfug: #! Die Etweder-Oder -Verküpfug soll a Had eies kleie Schaltbildes verdeutlicht werde: 1 Die sogeate Fuzzy-Logik versucht diese Aussage zu erweiter, idem eie Aussage weder richtig wahr och richtig falsch zugelasse wird. 2 Lat.: et 3 Lat.: vel 4 Lat.: aut-aut
4 4 Die Disjuktio ist geau da wahr, we ei Schalter obe ud ei Schalter ute steht (Leuchte der Glühlampe). "Etweder" ist S1 obe (wahr) ud S2 ute (falsch), Oder S1 ist ute (falsch) ud S2 obe (wahr). Abbildug 1 Darstellug der Disjuktio als Schaltug Tabelle 3 Wahrheitstafel der Etweder-Oder - Verküpfug A w f w f B w w f f A B f w w f Die Nicht -Verküpfug (Negatio) Symbol der Nicht -Verküpfug: $ Bei ichtklassische Auffassuge wird die Negatio etweder überhaupt icht zugelasse, oder je ach dem eigeommee Stadpukt iterpretiert. We ma die Negatio zuläßt, geschieht das immer derart, daß ie zugleich eie Aussage ud ihre Negatio aerkat werde. Im klassische Fall der zweiwertige Logik folgt daraus, daß icht de Wahrheitswert umkehrt (egiert). Tabelle 4 Wahrheitstafel der Nicht -Verküpfug A w f $ A f w Die We-So -Verküpfug (Implikatio) Symbol der We-So -Verküpfug: % Gelese: We A so B (A%B). Adere Aussageforme sid We A, da B oder Aus A folgt B & B gilt, we A gilt & A ist hireiched für B & B ist otwedig für A & A ka ur gelte, we B Gilt & We A falsch ist, wird ichts ausgesagt. & Gegeüber de adere Verküpfuge hat die We-So -Verküpfug keie iere Zusammehag. Tabelle 5 Wahrheitstafel der We-So -Verküpfug A w f w f B w w f f A % B w w f w & Aus etwas Wahrem folgt also immer etwas Wahres! & Aus etwas Falschem ka etwas Wahres oder Falsches folge! Für (A,B,C) = (f,w,f) folgt daher: (A%B)%C ' A%(B%C) Die Äquivalez Symbol der Äquivalez: ( Die Äquivalez ( Geau da, we ) läßt sich als Kojuktio reziproker Implikatioe auffasse: A gilt da ud ur da, we B gilt.
5 5 Zwei Aussage heiße äquivalet, we beide i alle mögliche Fälle de gleiche Wahrheitswert ergebe. Es existiere folgede Sprechweise für die Äquivalez A(B: a) geau we A, so B oder b) da ud ur da, we A, so B oder c) aus A folgt B ud umgekehrt. Beispiele: $(A!B)(($A"$B) $(A"B)(($A!$B) (A%B)(($A"B) (A%B)(($B%$B) 2 Mege 2.1 Der Megebegriff Eie Mege ist eie Zusammefassug bestimmter wohluterschiedeer Objekte userer Aschauug oder useres Dekes zu eiem Gaze (Cator). Diese Objekte werde die Elemete der Dige geat. & x ) A wird gelese als x ist Elemet vo A & y * A wird gelese als y ist icht Elemet vo A & Soll eie Mege aus de edlich oder uedlich viele Elemete a,b,c,... gebildet werde, so bezeichet ma sie mit {a,b,c,...}. & Ist a Elemet der Mege A, so wird das durch a ) A symbolisiert. & Die Defiitio schließt icht aus, daß die Mege ur aus eiem Elemet besteht. A={a}. & Die leere Mege ethält kei Elemet. Sie wird mit dem Symbol + bzw. {} bezeichet. 2.2 Relatioe zwische Mege Gleichheit vo Mege Eie Mege A ist gleich eier Mege B, i Zeiche A=B, we jedes Elemet vo A auch Elemet vo B ud umgekehrt jedes Elemet vo B auch Elemet vo A ist Teilmege, Restmege Eie Mege A ist i eier Mege B ethalte, i Zeiche A,B, we jedes Elemet der Mege A auch Elemet der Mege B ist. A heißt da Utermege oder Teilmege vo B. & Ist A'B, spricht ma auch vo eier echte Teilmege (A,B). & Ist A=B, spricht ma vo eier uechte Teilmege (A-B). & Die leere Mege + ist Teilmege eier jede Mege. Ist A eie echte Teilmege vo B, so et ma die Mege der Elemete vo B, die A icht agehöre, die Restmege R vo B zu A (oder die zu A komplemetäre Mege vo B), i Zeiche R=B-A. & Zu jeder Mege vo Elemete gibt es geau 2 Utermege. 5 & Ist eie Mege A i eier Mege B, ethalte ud die Mege B Teilmege eier Mege C, so ist auch A Teilmege vo C: A,A.B ud B,C % A,C. 5 Siehe auch Beispiel zur Potezmege.
6 6 2.3 Operatioe mit Mege Vereiigugsmege Uter der Vereiigugsmege A.B 6 der beide Mege A ud B versteht ma die Mege aller Elemete, die zu A oder zu B oder zu A ud B gehöre. 7 Es gilt daher: A,A.B ud B,A.B. Aus der vorstehede Defiitio folgt, daß für die Vereiigug vo Mege die aus der elemetare Arithmetik bekate Gesetze gelte: Kommutativgesetz (Vertauschbarkeitsgesetz): A.B = B.A Assoziativgesetz (Vereiigugsgesetz): (A.B).C = A.(B.C). Beispiele: a) A sei die Mege aller durch 5 teilbare Zahle, die kleier als 25 sid. B sei die Mege aller durch 7 teilbare Zahle, die kleier als 35 sid. Es gilt da A.B={0,5,7,10,14,15,20,21,24,28} b) A sei die Mege aller Quadrate. B sei die Mege Aller Dreiecke. A.B ist da die Mege aller Quadrate ud Dreiecke Durchschitt Uter dem Durchschitt A/B 8 der beide Mege A ud B versteht ma die Mege aller Elemete, die sowohl zu A als auch zu B gehöre. 9 Es gilt daher: A/B,A ud A/B,B. Für die Bildug des Durchschitts gelte die folgede Gesetze: Kommutativgesetz (Vertauschbarkeitsgesetz): A/B = B/A Assoziativgesetz (Vereiigugsgesetz): (A/B)/C = A/(B/C). Abbildug 2 Vereiigug der Mege A ud B Distributivgesetz (Verteilugsgesetz): (A/B). C = (A/B).(A/C). Abbildug 3 Durchschitt der Mege A ud B & We die Mege A ud B kei gemeisames Elemet ethalte, we also gilt A/B=+, et ma derartige Mege elemetfremde oder disjukte Mege. Beispiele: a) A ist die Mege aller Rhombe. B ist die Mege aller Rechtecke. A/B ist da die Mege aller Quadrate. 6 Das Megezeiche. eriert a das Symbol " der ODER-Verküpfug. Nicht zu verwechsel mit der Etweder-Oder -Verküpfug! (Vgl. etsprechedes Kapitel) 7 C=A.B wird gelese als C gleich A vereiigt mit B. 8 Das Megezeiche / eriert a das Symbol! der UND -Verküpfug. 9 C=A/B wird gelese als C gleich A geschitte mi B
7 7 b) A ist die Mege aller Rhombe. B ist die Mege aller Quadrate. Es gilt da A/B=B; de alle Elemete vo B gehöre auch zu A Differez & Uter der Differez A\B der beide Mege A ud B ma die Mege aller Elemete vo A, die icht zu B gehöre. 10 & Sid die Mege A ud B elemetfremd, so stimmt die Differez A\B mit A überei ud umgekehrt. Auf jede Fall aber gilt: A\B = A\ (A/B), weil bei der Differezbildug vo A ur Elemete weggelasse werde, die sowohl zu A als auch zu B gehöre. Beispiel: Aus A={a,b,c,d} ud B={b,,a} folgt A\B={c,d} Produktmege Uter dem Megeprodukt AxB der beide Mege A ud B versteht ma die Mege aller geordete Elemetpaare (a;b) mit a)a ud b)b. 11 Beispiel: Aus A={a 1,a 2,a 3 } ud B={b 1,b 2 } folgt AxB={(a 1,b 1 ),(a 1 b 2 ),(a 2,b 1 ),(a 2 b 2 ),(a 3,b 1 ),(a 3 b 2 )} Potezmege Die Potezmege 0(A) der Mege A ethält als Elemete alle Utermege vo A. Besteht aus A aus Elemete, so ethält 0(A) isgesamt 2 Utermege. Beispiel: Aus A={a,b,c} folgt 0(A)={+,{a},{b},{c},{a,b},{a,c},{b,c},{a,b,c}} Abbildug 4 Differez der beide Mege A ud B 2.4 Zusammefassug Bezeichug Teilmege Gleichheit zweier Mege Vereiigugsmegmege Durchschitts- Differezmege Symbolik A,B A=B A.B A/B A\B Defiitio x ) A% x ) B x ) A% x ) B x ) A.B ( x ) A/B ( x ) A\B ( x ) A " x ) x ) A! x ) x ) A! x * B B B Erfaßt werde alle Elemete, die etweder i A oder i B oder i beide Mege liege.... sowohl i A als auch i B liege.... zwar i A aber icht i B liege. 10 C=A\B wird gelese als C gleich Differez vo A ud B 11 Bei de Paarbilduge stehe jeweils die Elemete vo A a erster Stelle.
8 8 3 Zahlbereiche Abbildug 5 Übersicht über die verschiedee Zahlbereiche 4 Der Bereich der atürliche Zahle 4.1 Recheoperatioe im Bereich der atürliche Zahle De Operatioe mit edliche Mege etspreche Recheoperatioe mit atürliche Zahle Additio Die Elemetezahl s der Vereiigugsmege S der beide elemetfremde edliche Mege A ud B mit de EIemetezahle a ud b heißt Summe der beide Zahle a ud b ud wird durch a+b bezeichet: S=A.B mit A/B=+ s=a+b & a ud b heiße Summade. & Die Rechug heißt Additio. & Summe = Summad plus Summad. Assoziatiosgesetz (Vereiigugsgesetz): a+(b+c) = (a+b)+c.
9 9 Kommutativgesetz (Vertauschugsgesetz): a+b = b+a. Mootoiegesetz: Aus a<b folgt stets a+c<b+c Subtraktio Ist für die beide Zahle a ud b die Bedigug b+d=a erfüllbar, so heißt die durch sie eideutig bestimmte Zahl d Differez vo a ud b ud wird mit a-b bezeichet. & I der Subtraktio d=a-b wird a Miued ud b Subtrahed geat. & Differez = Miued Mius Subtrahed. & Die Rechug heißt Subtraktio. We die edliche Mege B mit der Elemetezahl b i der edliche Mege A mit der Elemetezahl a ethalte ist, so hat die Differezmege D die Elemetezahl d=a-b: Das Assoziativgesetz gilt icht: (1-2)-3'1-(2-3)! Das Kommutativgesetz gilt icht: 1-2'2-1! D=A\B mit B,A s=a-b Mootoiegesetz: Aus a<b folgt stets a+c<b+c Multiplikatio Die Elemetezahl p des Megeprodukts P der beide edliche Mege A ud B mit de Elemetezahle a ud b heißt Produkt der Zahle a ud b ud wird durch a2b oder kurz ab bezeichet: P=AxB p=a2b & a ud b heiße Faktore. & Die Rechug heißt Multiplikatio. Assoziatiosgesetz (Vereiigugsgesetz): a2(b2c) = (a2b)2c. Kommutativgesetz (Vertauschugsgesetz): a2b = b2a. Distributiosgesetz (Verteilugsgesetz): a2(b+c) =a2b+a2c. Mootoiegesetz: Aus a<b ud c>0 folgt stets a2c<b2c Divisio Ist für die beide Zahle a ud b die Bedigug b2c=a erfüllbar ud b'0, heißt die durch sie eideutig bestimmte Zahl c Quotiet aus a ud b ud wird mit a:b bezeichet. & Im Quotiete wird a Divided, b Divisor geat. 12 Gilt icht für c<0!
10 10 & Quotiet = Divided dividiert durch Divisor. & Die Rechug heißt Divisio. Vo größter Bedeutug für praktische Rechuge ist: 13 Das Kommutativgesetz gilt icht: 1:2'2:1! Das Distributivgesetz gilt icht: 1:(2+3)'1:2 + 1:3)! Die Divisio durch Null ist per Defiitio ausgeschlosse. Assoziatiosgesetz (Vereiigugsgesetz): a:(b:c) = (a:b):c. Mootoiegesetz: Aus a<b ud c>0 folgt stets a:c<b:c Der Bereich der gaze Zahle 5.1 Wese ud arithmetische Struktur Der Bereich G der gaze Zahle wird vo de Zahle..., -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3,... gebildet. I diesem Bereich trete vorzeichebehaftete Zahle auf, über die zuächst eiiges Grudsätzliches gesagt werde soll Vorzeicheregel Es ist stets: a) a+(-a)=0. 15 b) -(-a) = a. c) a+(-b) = a-b. 16 a+(-b)+b=a. d) a-(-b) = a+b. 17 e) -(a+b) = -a+(-b). 18 f) -(a-b) = -a+b. 19 g) a-(-b) = -ab. h) (-a)2(-b) = -(-a)2b = a2b. 6 Der Körper der ratioale Zahle 6.1 Wese der ratioale Zahle Alle Brüche g/h, die sich aus gaze Zahle g ud h mit h'0 (die Divisio durch Null ist i keiem Zahlebereich möglich) bilde lasse, werde als ratioale Zahle oder gebrochee Zahle bezeichet. Die Mege K der ratioale Zahle ethält die Mege G der gaze Zahle: G, K. Zwei Brüche g/h ud g /h sid geau da gleich, we gh =g h ist: 13 Es gibt allerdigs ersthafte Diskussiosbeiträge, die Uedlich als atürliche Zahl befürworte, womit die Divisio durch Null erlaubt sei köte. 14 Gilt icht für c<0! 15 De 0-a=-a ist ach Defiitio vo die Zahl, die zu a addiert Null ergibt. 16 De a-b ist die Zahl, die zu b addiert a ergibt. Dieselbe Eigeschaft besitzt aber auch die Zahl a+(-b). (vgl. Regel a). 17 Ersetzt ma i der Regel c) die Zahl b durch (-b) folgt da durch b) die Regel d). 18 Oder ach c: (-a-b). 19 Dies ergibt sich aus Regel e) uter Beachtug vo b) ud c).
11 11 g h g = gh g h h = Ei Bruch hat da ud ur da de Wert Null, we sei Zähler gleich Null ist! 6.2 Die Mege der ratioale Zahle als Zahlekörper Bei der Multiplikatio zweier Brüche wird Zähler mit Zähler ud Neer mit Neer multipliziert. Bei der Divisio vo Brüche wird der Divided mit dem Kehrwert des Divisors multipliziert. Zur Additio oder Subtraktio werde zwei ratioale Zahle zuächst so erweitert, daß sie eie gleiche Neer, eie Haupteer, erhalte. Als Haupteer diet bekatlich das kleiste gemeischaftliche Vielfache der beide Neer. Bei der Additio (Subtraktio) gleichamiger Brüche (gleicher Neer) werde dere Zähler addiert (subtrahiert) ud der Neer beibehalte. Idem also im Bereich der ratioale Zahle die vier Grudrechearte bis auf die Divisio durch Null ubeschräkt ausführbar sid, ist ei i dieser Hisicht volledeter Zahlebereich erreicht. Zahlebereiche dieser Art werde Zahlekörper geat. Der Körperbegriff wird aber auch auf Mege agewedet, die icht ur aus Zahle bestehe. Eie Mege M, uter dere Elemete eie Additio, eie Subtraktio, eie Multiplikatio ud eie Divisio mit de uter 3.1 geate Grudgesetze erklärt ud bis auf die Divisio durch Null (=a-a für ei beliebiges a)m) ubeschräkt ausführbar sid, heißt Körper. Der Körper K der ratioale Zahle ist der kleiste Zahlekörper, der de Bereich der atürliche Zahle ethält. 7 Absolute Beträge ud Abschätzuge 7.1 Absolute Beträge Uter dem absolute Betrag eier Zahl a, i Zeiche a, versteht ma die ichtegative der beide Zahle a ud (-a). Hieraus ergebe sich die Folgeruge: a ist iemals egativ! Für jede Wahl des Vorzeiches gilt: ±a3 a. -a = a. Der Betrag eies Produktes ist gleich dem Produkt aus de Beträge der Faktore: a2b = a 2 b. Der Betrag eies Quotiete ist gleich dem Quotiete aus de Beträge vo Divided ud Divisor: a:b = a : b. 7.2 Abschätzuge Allgemei Für ichtegative Zahle a ud b ud jede beliebige atürliche Zahl '0 gilt: ( ) a + b a+ b
12 12 Dies folgt umittelbar daraus, daß liks ur die beide Radglieder der Summeetwicklug vo (a+b) ach dem biomische Lehrsatz stehe ud keier der vorkommede Summade egativ ist Beroullische Ugleichug Für jedes ichtegative a ud jede atürliche Zahl gilt: ( a) a Hier sid rechts ur die beide der ach dem biomische Lehrsatz zu errechede Glieder aufgeschriebe währed die übrige icht-egativ sid Cauchy-Schwarzsche Ugleichug Für beliebige 2 Zahle a 1, a 2,..., a, b 1, b 2,..., b gilt die Ugleichug: 20 2 ( ab 11+ a2b ab) ( a1 2 + a a 2 )( b1 2 + b b 2 ) Dreiecksugleichug Der Betrag eier Summe ist iemals größer als die Summe der Beträge der Summade: a 1 +a a 3 a 1 + a a Der Beweis ka durch vollstädige Iduktio geführt worde. 8 Poteze, Logarithme 8.1 Poteze mit ratioale Expoete Die eifachste Poteze sid solche mit atürliche Zahle als Expoete, auf die weiter eigegage wird. Bei der Potez a, ()N\{0}) heißt a dabei Basis, Expoet ud a Potezwert. a 0 defiiert ma sivollerweise als 1: a 0 =1 Die erste Erweiterug dieses Potezbegriffes besteht i der Defiitio vo Poteze mit egative gaze Expoete, bei dee die Basis ' 0 sei muß. Ist a'0 ud (-) eie egative gaze Zahl, so versteht ma uter der Potez a - de Wert 1/a : 1 a = ; a N 0; \{ 0} a g Ist a eie positive reelle Zahl ud g/ (g)g, )N\{0}) eie beliebige ratioale Zahl, so versteht ma uter a die positive Zahl, dere -te Potez a g ist. Statt a 1/ darf auch a geschriebe werde. Dieser Ausdruck wird -te Wurzel aus a geat. Dabei heiße: & : Wurzelexpoet, & a: Radikad, & : Wurzelwert. a Für die Multiplikatio, die Divisio ud das Poteziere der Poteze gelte folgede Potezgesetze: 20 Hier ohe Beweis.
13 13 Poteze mit gleicher Basis werde multipliziert, idem ma ihre Expoete addiert ud die Basis beibehält: s t s+ t aa = a Poteze mit gleicher Basis werde dividiert, idem ma ihre Expoete subtrahiert ud die Basis beibehält: s t s t a : a = a Poteze mit gleiche Expoete werde multipliziert, idem ma ihre Base multipliziert ud das Produkt mit dem gleiche Expoete poteziert: 21 s s ab = ( ab) Poteze mit gleiche Expoete werde dividiert idem ma ihre Base dividiert ud de Quotiete mit dem gleiche Expoete poteziert: 22 s s a b s a = b Eie Potez wird poteziert, idem ma die Expoete multipliziert ud die Basis der Potez beibehält: s t st ( a ) = a Die letzte drei Potezgesetze werde auch als Wurzelgesetze formuliert: a b = ab a a = b b m m a = a Eie Zusammefassug vo Poteze bzw. Wurzel durch Additio ud Subtraktio ist ur möglich, we Basis ud Expoet bzw. Radikad ud Wurzelexpoet übereistimme. Im Falle a -b gilt: ( )(... ) a b = a b a + a b+ + ab + b mit dem Spezialfall ( )( ) 2 2 a b = a b a+ b s Aus der Defiitio für Poteze folgt für egative Base: ( a) 2 2 = a a R +, Z = a ( a) 21 Oder: ei Produkt wird poteziert, idem ma jede Faktor eizel poteziert: 22 Oder: Ei Bruch wird poteziert, idem ma Zähler ud Neer eizel poteziert.
14 Ratioalmache des Neers Bei der umerische Berechug vo Brüche, dere Neer Wurzel als Irratioalzahle sid, ist es zweckmäßig, vor dem Reche de Neer i eie Ratioalzahl zu verwadel. Dies erspart die ugüstige Divisio durch eie Dezimalbruch als Näherugswert eier Irratioalzahl. Die Irratioalität des Neers wird durch etsprechedes Erweiter beseitigt. 8.3 Poteze vo Biome (biomischer Lehrsatz) Sid a,b)4 * ud )N, so läßt sich (a+b) i eie Summe zerlege: a a b a b ab b k a k b k + = = k = 1 ( a b) Rechts stehe (+1) Summade, i dere Produkte die Expoete vo a mit begied je um 1 ach rechts abehme, die vo b umgekehrt mit 0 begied je um 1 zuehme ud die als Eulersche Symbole geschriebee Biomialkoeffiziete k (Sprechweise: über k) aus de folgede Defiitioe heraus berechet werde köe: k = ( 1)( 2)...( k+ 1) = ( k 1) k! k!( k)! R, k N 23 Hierbei gilt: 0! = 1; 1; = 0. 1 = = k k k = k k Schreibt ma für =0,1,2,... die Biomialkoeffiziete zeileweise auf, so erhält ma das ute dargestellte Pascalsche Zahledreieck. I der rechts stehede ausgerechete Form läßt sich die Symmetrie der Zahle zur Mittelsekrechte der Zeile ud die Darstellug eier Zahl als Summe der liks ud rechts darüber stehede erkee. Damit ka das rechts stehede Zahledreieck formal etwickelt werde. =0: 1 (a+b) 0 =1 =1: 1 1 (a+b) 1 =a+b =2: (a+b) 2 =a 2 +2ab+b 2 =3: (a+b) 3 =a 3 +3a 2 b+3ab 2 +b 3 =4: (a+b) 4 =a 4 +4a 3 b+6a 2 b 2 +4ab 3 +b 4 =5: (a+b) 5 =... =6: (a+b) 6 =... usw. Abbildug 6 Pascalsche Zahledreieck 23 Sprechweise für k!: k Falkultät.
15 Abbildug 7 Pascalsche Zahledreieck mit Biomialkoeffiziete 8.4 Logarithme reeller Zahle Defiitioe ud Gesetze Vorausgesetzt, a>1 ud b sid positive reelle Zahle, so gibt es geau eie Zahl =log a b, Logarithmus b zur Basis a geat, die als Expoet zur Basis a geau b ergibt: & ist der Logarithmus. & a ist die Logarithmebasis. & b ist der Numerus des Logarithmus. 24 = log a b a = b; a, b R + Aus der Defiitio folgt: Das Logarithmiere ist die Umkehrug des Potezieres, ud Logarithmiere ud Poteziere zur gleiche Basis hebe sich auf: 25 b ( ) log a a b = loga a = b Weitere Folgeruge (a>1): & log a b=1, we b=a (Basis gleich Numerus) & log a b>0, we b>1 & log a b=0, we b=1 & log a b<0, we 0<b<1. Auf Grud dieser Beziehuge ka jeweils durch Logarithmiere eie Recheoperatio mit reelle Zahle auf eie daruterliegede Operatiosstufe zurückgeführt werde, also & aus Poteziere wird Multipliziere & aus Multipliziere/Dividiere wird Additio/Subtraktio. 24 Die Base 0<a<1 werde selte beutzt Awedug vo Fuktio ud Umkehrfuktio liefert immer die Variable: x 3 = x
16 16 ( ) loga uv = logau + loga v u loga = logau loga v v loga u m = mloga u loga u = 1 loga u Logarithmesysteme Sämtliche Logarithme (0<b<5) zu eier bestimmte Basis a>0 werde als ei Logarithmesystem bezeichet. Zwei Logarithmesysteme mit de Base a ud c sid durch die Beziehug verküpft. Für b=a folgt log a c log c a=1. log a b = log a c log c b Die Logarithme eies Systems köe also i die Logarithme eies beliebig adere Systems umgerechet werde. Als Ausgagssystem werde häufig die atürliche Logarithme mit der Basis a=e verwedet. Der sich ergebee Umrechugsfaktor M c =log c e wird Modul des Systems c geat, so daß für eie Umrechug da gilt: logcb = Mcl b = l b l c Tabelle 6 Die i der Praxis gebräuchliche Logarithmesysteme Bezeichug des Systems Basis Schreibweise Modul M c Natürliche oder Napiersche Logarithme e = lim 1+ 1 l b 1 M l Dekadische oder Briggsche Logarithme 2, lg b Dyadische Logarithme 2 ld b e = e = 1 1 M 10 = 0, l10 1 M 2 = 1, 443 l 2 Zum umerische Reche (außer Additio ud Subtraktio) sid am beste die dekadische Logarithme geeiget, da dere Logarithme vo Zeherpoteze gaze Zahle sid ud sich jede Zahl b durch Abspaltug eier Zeherpotez 10 i b=10 b' mit 13b 310 zerlege läßt. lg b läßt sich da wie folgt schreibe: lg b=+lg b, wobei als Keziffer ud die hiter dem Komma erscheiede Stelle vo lg b i der Dezimalbruchschreibweise als Matisse bezeichet werde. I de Naturwisseschafte kommt dagege fast ausschließlich der atürliche Logarithmus zum Eisatz, da für diese Fall Umrechugsfaktore etfalle; aturwisseschaftliche Prozesse folge häufig der Expoetialfuktio zur Basis e.
17 17 Abbildug 8 Darstellug ausgewählter Expoetialfuktioe
18 18 Abbildug 9 Darstellug ausgewählter Logarithmusfuktioe (Umkehrug der Expoetialfuktioe)
Skriptum zur ANALYSIS 1
Skriptum zur ANALYSIS 1 Güter Lettl WS 2017/2018 1. Grudbegriffe der Megelehre ud der Logik 1.1 Naive Megelehre [Sch-St 4.1] Defiitio eier Mege ach Georg Cator (1845 1918):,,Eie Mege M ist eie Zusammefassug
Mehr= a n: Wurzelexponent x: Radikand oder Wurzelbasis a: Wurzelwert Bei der ersten Wurzel wird einfach das Wurzelzeichen weggelassen.
Wurzelgesetze Gesetzmäßigkeite Grudlage Das Wurzelziehe (oder Radiziere) ist die Umkehrug des Potezieres. Daher sid die Wurzelgesetze de Potezgesetze sehr ählich. Die Wurzel aus eier positive Zahl ergibt
MehrZusammenfassung: Gleichungen und Ungleichungen
LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Eperte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge
MehrLGÖ Ks VMa 12 Schuljahr 2017/2018
LGÖ Ks VMa Schuljahr 7/8 Zusammefassug: Gleichuge ud Ugleichuge Ihaltsverzeichis Polyomgleichuge ud -ugleichuge Bruch-, Wurzel- ud Betragsgleichuge ud ugleichuge 6 Für Experte 8 Polyomgleichuge ud -ugleichuge
Mehrso spricht man von einer kommutativen Gruppe oder auch abelschen Gruppe.
Defiitioe ud Aussage zu ruppe Michael ortma Eie ruppe ist ei geordetes Paar (, ). Dabei ist eie icht-leere Mege, ist eie Verküpfug (Abbildug), wobei ma i.a. a b oder gar ur ab statt ( a, b) schreibt. Es
MehrMengenbegriff und Mengendarstellung
R. Brikma http://brikma-du.de Seite 1 05.10.008 Megebegriff ud Megedarstellug Eie Mege, ist die Zusammefassug bestimmter, wohluterschiedeer Objekte userer Aschauug ud useres Dekes welche Elemete der Mege
MehrAussagenlogik. Aussagenlogik
I der mathematische Logik gibt es geau zwei Wahrheitswerte ämlich ur wahr oder falsch. Ei Drittes gibt es icht (Tertium o datur!). Zu eier Aussage a lässt sich die Negatio a (die Vereiug, sprich: "icht
Mehr4.1 Dezimalzahlen und Intervallschachtelungen. a) Reelle Zahlen werden meist als Dezimalzahlen dargestellt, etwa
20 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit 4 Kovergete Folge 4. Dezimalzahle ud Itervallschachteluge. a) Reelle Zahle werde meist als Dezimalzahle dargestellt, etwa 7,304 = 0+7 +3 0 +0 00 +4 000. Edliche Dezimalzahle
Mehr1.3 Funktionen. Seien M und N Mengen. f : M N x M : 1 y N : y = f(x) nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig.
1.3 Fuktioe Seie M ud N Mege f : M N x M : 1 y N : y fx et ma Fuktio oder Abbildug. Beachte: Zuordug ist eideutig. Bezeichuge: M : Defiitiosbereich N : Bildbereich Zielmege vo f Der Graph eier Fuktio:
MehrIndex. Majorante, 24 Minorante, 23. Partialsumme, 17
Folge, Reihe Idex Kovergezkriterie Hauptkriterium, Leibiz-Kriterium, Majoratekriterium, 4 Mioratekriterium, otwediges Kriterium, 0 Quotietekriterium, teleskopierede Summe, Wurzelkriterium, Majorate, 4
MehrZusammenfassung: Folgen und Konvergenz
LGÖ Ks VMa Schuljahr 6/7 Zusammefassug Folge ud Kovergez Ihaltsverzeichis Defiitioe ud Beispiele für Folge Beschräkte Folge Kovergez vo Folge Grezwertsätze für Folge 5 Für Experte 7 Defiitioe ud Beispiele
MehrHerzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2014
Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2014 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir 2 Reelle Zahle 2.1 Körperstruktur vo (K1) Additio ud Multiplikatio kommutativ: a b b a, ab ba.
Mehr1 Vollständige Induktion
1 Vollstädige Idutio 1.1 Idutiosbeweise Das Beweisprizip der vollstädige Idutio ist eies der wichtigste Hilfsmittel der Mathemati icht ur der Aalysis. Es fidet Verwedug bei pratische alle Aussage, die
MehrFolgen und Reihen. 23. Mai 2002
Folge ud Reihe Reé Müller 23. Mai 2002 Ihaltsverzeichis 1 Folge 2 1.1 Defiitio ud Darstellug eier reelle Zahlefolge.................. 2 1.1.1 Rekursive Defiitio eier Folge......................... 3 1.2
MehrKAPITEL 7. Zahlenfolgen. 7.1 Konvergente Zahlenfolgen Grenzwertbestimmung Grenzwertbestimmung durch Abschätzung...
KAPITEL 7 Zahlefolge 7. Kovergete Zahlefolge.............................. 30 7.2 Grezwertbestimmug............................... 32 7.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug..................... 35 7.4
Mehr1. Zahlenfolgen und Reihen
. Zahlefolge ud Reihe We ma eie edliche Mege vo Zahle hat, ka ma diese i eier bestimmte Reihefolge durchummeriere: {a,a 2,...,a }. Ma spricht vo eier edliche Zahlefolge. Fügt ma immer mehr Zahle hizu,
MehrKAPITEL 2. Zahlenfolgen
KAPITEL Zahlefolge. Kovergete Zahlefolge...................... 35. Grezwertbestimmug....................... 38.3 Grezwertbestimmug durch Abschätzug............. 4.4 Mootoe Folge..........................
MehrVorkurs. Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler
Vorkurs Mathematik für Wirtschaftswisseschaftler Fabia Kleie Lehrstuhl für Agewadte Mikroökoomie fabia.kleie[at]ui-erfurt.de Ihalt 1 Grudlage der Algebra 2 Algebraische Ausdrücke 3 Grudzüge der Megelehre
MehrDritter Zirkelbrief: Ungleichungen
Matheschülerzirkel Uiversität Augsburg Schuljahr 014/015 Dritter Zirkelbrief: Ugleichuge Ihaltsverzeichis 1 Grudlage vo Ugleichuge 1 Löse vo Ugleichuge 3 3 Mittel 4 4 Mittelugleichuge 5 5 Umordugsugleichug
Mehr3 Folgen, Reihen, Grenzwerte 3.1 Zahlenfolgen. Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.
3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Beispiele: 1, 2, 3, 4, 5,. 1, 3, 5, 7, 9, 3, 6, 9, 12, 15, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 10, 100, 1.000, 10.000, 1 3 Folge, Reihe, Grezwerte 3.1 Zahlefolge Defiitio: Eie
MehrReelle Folgen. Definition. Eine reelle Folge ist eine Abbildung f : N R. liefert ( 7 9, 37
Reelle Folge Der Begriff der Folge ist ei grudlegeder Baustei der Aalysis, weil damit u.a. Grezprozesse defiiert werde köe. Er beschreibt de Sachverhalt eier Abfolge vo Elemete, wobei die Reihefolge bzw.
MehrLogik. Wahrheitstafeln - für verschiedene Belegungen der logischen Variable wird der Wahrheitswert logischer Ausdrücke angegeben
. Eiführug Logik Defiitio: Uter eier ussage versteht ma die gedakliche Widerspiegelug eies Sachverhaltes der objektive Realität, bei dem eideutig etschiede werde ka, ob er wahr oder falsch ist. Operatioe
Mehr10 Aussagen mit Quantoren und
0 Aussage mit Quatore ud 0.6. Eisatz vo (bereits bekater) Eistezaussage Bisher hatte wir Eistezbeweise geführt, idem wir ei passedes Objekt agegebe habe ( Setze... ). Stattdesse ka ma auch auf bereits
MehrHerzlich Willkommen zur Vorlesung. Analysis I SoSe 2013
Herzlich Willkomme zur Vorlesug Aalysis I SoSe 2013 Prof. Dr. Berd Dreseler Lebediges Lere: Aufgabe Ich Wir Überblick Mittelwertsatz Differetialrechug Natürliche Zahle Iduktiosprizip Kombiatorik Körper
MehrGrundkurs Mathematik II
Prof. Dr. H. Breer Osabrück SS 2017 Grudkurs Mathematik II Vorlesug 48 Itervallschachteluge Eie weitere Möglichkeit, reelle Zahle zu beschreibe, eizuführe, zu approximiere ud recherisch zu hadhabe, wird
Mehr6 Folgen. 6.4 Folgen reeller Zahlen. Mathematik für Informatiker B, SS 2012 Dienstag 5.6. $Id: folgen.tex,v /06/05 11:12:18 hk Exp $
Mathematik für Iformatiker B, SS 0 Diestag 5.6 $Id: folge.tex,v. 0/06/05 ::8 hk Exp $ 6 Folge 6.4 Folge reeller Zahle I der letzte Sitzug habe wir de Begriff des Grezwerts eier Folge i eiem metrische Raum
MehrEinführende Beispiele Arithmetische Folgen. Datei Nr SW. Das komplette Manuskript befindet sich auf der Mathematik - CD.
ZAHLENFOLGEN Eiführede Beispiele Arithmetische Folge Datei Nr. 400 SW Das komplette Mauskript befidet sich auf der Mathematik - CD Friedrich Buckel Februar 00 Iteratsgymasium Schloß Torgelow Ihalt Eiführede
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zetrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Iformatiker II (Sommersemester 004) Aufgabe 7. Ubeschräktes
MehrAnalysis I Lösungsvorschläge zum 3. Übungsblatt Abgabe: Bis Donnerstag, den , um 11:30 Uhr
Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Dipl.-Math. Lars Machiek Dipl.-Math. Sebastia Schwarz WS 206/207 03..206 Aalysis I Lösugsvorschläge zum 3. Übugsblatt Abgabe:
MehrKurze Einführung in die elementare Mathematik von Dr.-Ing. Herbert Voß
Kurze Eiführug i die elemetre Mthemtik vo Dr.-Ig. Herbert Voß Erstfssug 972/73 Überrbeitug 995 2 Ihltsverzeichis MATHEMATISCHE HILFSMITTEL 3. Grudlge der Aussgelogik 3.. Verküpfuge 3... Die Ud -Verküpfug
MehrMathematische Vorgehensweise
Kapitel 2 Mathematische Vorgehesweise Um eue Ergebisse zu erziele, ist es häufig otwedig, Aussage präzise zu formuliere ud zu beweise. Daher werde i diesem Kapitel die mathematische Begriffsbilduge ud
MehrKapitel 2. Zahlenbereiche
Kapitel 2. Zahlebereiche 2.1. Natürliche Zahle Die Mege N {1, 2, 3,... } der atürliche Zahle wird formal durch die Peao Axiome defiiert: (A1) 1 N (A2) N ( + 1) N (A3) m ( + 1) (m + 1) (A4) N ( + 1) 1 (A5)
Mehr2 Vollständige Induktion
8 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit Vollstädige Iduktio Aufgabe: 1. Bereche Sie 1+3, 1+3+5 ud 1+3+5+7, leite Sie eie allgemeie Formel für 1+3+ +( 3)+( 1) her ud versuche Sie, diese zu beweise.. Eizu5% ZiseproJahragelegtes
MehrEinige wichtige Ungleichungen
Eiige wichtige Ugleichuge Has-Gert Gräbe, Leipzig http://www.iformatik.ui-leipzig.de/~graebe 1. Februar 1997 Ziel dieser kurze Note ist es, eiige wichtige Ugleichuge, die i verschiedee Olympiadeaufgabe
Mehrmit (a 1 ) (0,0,,0). Dann ist die Menge,,a n,a 2 eine endliche Menge und besitzt ein grösstes Element ggt(a 1
Kapitel 1: Reste, Teiler, Vielfache Defiitio Es sei a 0. Die Zahl b 0 ist ei Teiler vo a, we es ei u 0 gibt, sodass ub= a. Ist b ei Teiler vo a, so ist a ei Vielfaches vo b. Bezeichug b a für b ist Teiler
MehrEinführung in die Mathematik
Eiführug i die Mathematik Fraz Hofbauer Leo Summerer Eie Vorlesug für das Lehramtstudium Ihaltsverzeichis Kapitel 1. Mege ud Fuktioe 1 1. Mege 1 2. Die atürliche Zahle 3 3. Variable, Summe, Idices 4 4.
MehrZahlenfolgen und Konvergenzkriterien
www.mathematik-etz.de Copyright, Page of 7 Zahlefolge ud Kovergezkriterie Defiitio: (Zahle-Folge, Grezwert) Eie Folge ist eie Abbildug der atürliche Zahle i die Mege A. Es ist also im Fall A: ; f: mit
Mehr$Id: reihen.tex,v /06/14 13:59:06 hk Exp $
Mathematik für Iformatiker B, SS 202 Doerstag 4.6 $Id: reihe.tex,v.9 202/06/4 3:59:06 hk Exp $ 7 Reihe 7.4 Kovergezkriterie für Reihe 7.4. Alterierede Reihe Wir hatte gesehe das die harmoische Reihe divergiert,
MehrMethoden: Heron-Verfahren, Erweiterung von Differenzen von Quadratwurzeln
6 Kovergete Folge Lerziele: Kozepte: Grezwertbegriff bei Folge, Wachstumsgeschwidigkeit vo Folge Resultat: Mootoe beschräkte Folge sid koverget. Methode: Hero-Verfahre, Erweiterug vo Differeze vo Quadratwurzel
MehrAlgebra/Arithmetik. Eine Variable ist ein Platzhalter oder ein Stellvertreter für eine Zahl.
Algebr/Arithmetik 1. Grudbegriffe Geometrie: Lehre vo de Rumgrösse Algebr: Lehre vo de Gleichuge Arithmetik: Lehre vo de Zhlegrösse (Zhle, Vrible) Defiitio: Eie Vrible ist ei Pltzhlter oder ei Stellvertreter
MehrVORKURS MATHEMATIK DRAISMA JAN, ÜBERARBEITET VON BÜHLER IRMGARD UND TURI LUCA
VORKURS MATHEMATIK DRAISMA JAN, ÜBERARBEITET VON BÜHLER IRMGARD UND TURI LUCA Motag: Zahle, Variable, Algebraische Maipulatio Zahlemege. Die atürliche Zahle hat der liebe Gott gemacht. Alles adere ist
MehrVerschiedenes, S. 2. (Das Element x wird mit a b bezeichnet. Gilt a = 0, so schreibt man kurz b.)
Verschiedees Oktober 00 Das Kapitel Verschiedees des Skripts ethält Themegebiete, die sich schlecht eiorde lasse Die folgede Folie behadel Etwas elemetare Mathematik Edliche Summe ud Produkte Vollstädige
MehrBinomialkoeffizienten und Binomischer Satz 1 Der binomische Lehrsatz
Ihaltsverzeichis Biomialoeffiziete ud Biomischer Satz 1 Der biomische Lehrsatz wird als eie gaze Zahl vorausgesetzt, für die gilt: 0. a ud b werde als reelle Zahle vorausgesetzt, die icht Null sid. Bemerug:
MehrKomplexe Zahlen. Lernziele dieses Abschnitts sind:
KAPITEL 1 Komplexe Zahle Lerziele dieses Abschitts sid: (1) Aalytische ud geometrische Darstellug komplexer Zahle, () Grudrechearte fur komplexe Zahle, (3) Kojugatio ud Betrag komplexer Zahle, (4) Losug
Mehr4 Konvergenz von Folgen
4 Kovergez vo Folge Defiitio 4.. Sei M eie Mege. Ist 0 Z ud für jedes Z mit 0 ei a M gegebe, so et ma die Abbildug { Z; 0 } M, a eie Folge i M. Abkürzed schreibt ma für eie solche Abbildug auch a ) 0 oder
Mehr5.3 Wachstum von Folgen
53 Wachstum vo Folge I diesem Abschitt betrachte wir (rekursiv oder aders defiierte) Folge {a } = ud wolle vergleiche, wie schell sie awachse, we wächst Wir orietiere us dabei a W Hochstättler: Algorithmische
MehrStreifzug durch die Welt der Binome und darüber hinaus
www.mathemati-etz.de Copyright, Page 1 of 6 Streifzug durch die Welt der Biome ud darüber hiaus Die biomische Formel sid ützliche Istrumete, welche i viele Gebiete der Mathemati gewibriged eigesetzt werde
Mehr4. Reihen Definitionen
4. Reihe 4.1. Defiitioe Addiere wir die Glieder eier reelle Zahlefolge (a k ), so heißt diese Summe S (uedliche) (Zahle-) Reihe S (Folge: Fuktio über N; Reihe: 1 Zahl): S := a 1 + a 2 + a 3 +... := Σ a
MehrAnalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Monotonie
Aalysis ZAHLENFOLGEN Teil 4 : Mootoie Datei Nr. 40051 Friedrich Buckel Juli 005 Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt 1 Eiführugsbeispiele 1 Mootoie bei arithmetische Folge Defiitioe 3 3 Welche Beweistechik
Mehr6 Grenzwerte von Zahlenfolgen
6 Grezwerte vo Zahlefolge Ei zetraler Begriff der Aalysis ist der des Grezwertes. Wir begie mit der Betrachtug vo Grezwerte vo Zahlefolge. 6. Zahlefolge 6.. Grudbegriffe Defiitio 6... Eie Fuktio f : Z
MehrGrenzwerte von Folgen. 1-E Ma 1 Lubov Vassilevskaya
Grezwerte vo Folge -E Ma Lubov Vassilevskaya Berechug vo Grezwerte: Aufgabe Die Berechug vo Grezwerte ka oft ziemlich umstädlich sei. Die etwickelte Regel vereifache oft solche Berechuge. Diese Regel beruhe
Mehrsfg Quadratwurzeln a ist diejenige nichtnegative Zahl (a 0), die quadriert a ergibt: Die Zahl a unter der Wurzel heißt Radikand:
M 9.1 Quadratwurzel a ist diejeige ichtegative Zahl (a 0), die quadriert a ergibt: a 2 = a Die Zahl a uter der Wurzel heißt Radikad: a Quadratwurzel sid ur für ichtegative Zahle defiiert: a 0 25 = 5; 81
MehrProf. Dr. Wolfgang Konen Mathematik 1, WS Wozu InformatikerInnen Folgen brauchen
Prof. Dr. Wolfgag Koe Mathematik WS0 08.0.0. Zahlefolge.. Wozu IformatikerIe Folge brauche Kovergez vo Folge ist die Grudlage der Aalysis (Differetial- ud Itegralrechug) Traszedete Gleichuge wie x l x
MehrAufgrund der Körperaxiome ist jedoch
Hiweise: Der Doppelstrich // steht für eie Kommetarzeile. Tipp- ud Rechtschreibfehler köe trotz mehrfacher Kotrolle icht hudertprozetig vermiede werde. Die selbst erstellte Lösugsasätze orietiere sich
MehrNennenswertes zur Stetigkeit
Neeswertes zur Stetigkeit.) Puktweise Stetigkeit: Vo Floria Modler Defiitio der pukteweise Stetigkeit: Eie Fuktio f : D R ist geau da i x D stetig, we gilt: ε > δ >, so dass f ( x) f ( x ) < ε x D mit
Mehr5-1 Elementare Zahlentheorie
5- Elemetare Zahletheorie 5 Noch eimal: Zahletheoretische Fuktioe 5 Der Rig Φ als Rig der formale Dirichlet-Reihe! Erierug: Ei Polyom mit Koeffiziete i eiem Körper K ist ach Defiitio ichts aderes als eie
MehrUngleichungen werden mit Äquivalenzumformungen gelöst. Hierzu werden die sogenannten Monotoniegesetze angegeben.
Floria Häusler Ugleichuge. Grudsätzliches I folgede ist ur vo reelle Zahle die Rede, ohe daß dies im eizele betot wird. Es seie A, B, C,... Terme reeller Zahle, u. U. auch mit Variable. Für Ugleichuge
MehrZahlenbereiche. Jeder Zahlenbereich ist eine Erweiterung des vorigen und enthält diesen
Mthemtik Ihlt Zhlebereiche Recheopertioe Hierrchie der Recheopertioe Recheregel Brüche Recheregel für Brüche Klmmerreche Potezrechug Potezgesetze Ntürliche Zhle Zhlebereiche Jeder Zhlebereich ist eie Erweiterug
MehrGleichungen und Ungleichungen. Mathematische Grundlagen. Beispiel. Beispiel. Lösung einer quadratischen Gleichung:
Gleichuge ud Ugleichuge Mathematische Grudlage Das Hadout ist Bestadteil der Vortragsfolie zur Höhere Mathemati; siehe die Hiweise auf der Iteretseite wwwimgui-stuttgartde/lstnumgeomod/vhm/ für Erläuteruge
Mehr2 Vollständige Induktion
2 Vollstädige Iduktio 22 2 Vollstädige Iduktio Die vollstädige Iduktio ist ei Beweisverfahre der Mathematik, das sich vom allgemeie Beweisverfahre abhebt. Prizipiell ka ma beim Beweise zwei Situatioe uterscheide.
MehrGrenzwert. 1. Der Grenzwert von monotonen, beschränkten Folgen
. Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge Der Grezwert vo mootoe, beschräkte Folge ist eifacher verstädlich als der allgemeie Fall. Deshalb utersuche wir zuerst diese Spezialfall ud verallgemeier aschliessed.
MehrEinführung in das Mathematikstudium und dessen Umfeld
Eiführug i das Mathematikstudium ud desse Umfeld (Uterrichtsfach) LVA 05.700 C. Fuchs, K. Fuchs, C. Karolus Wiederholug Schulstoff II WS 2015/16 Die komplexe Zahle Wie wir bereits im erste Teil bemerkt
MehrEinführung in die Grenzwerte
Eiführug i die Grezwerte Dieser Text folgt hauptsächlich der Notwedigkeit i sehr kurzer Zeit eie Idee ud Teile ihrer Awedug zu präsetiere, so dass relativ schell mit dieser Idee gerechet werde ka. Der
MehrWir weisen die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potenzmenge einer endlichen Menge A nach!
Lösug zu Übug 4 Prof. Dr. B.Grabowski E-Post: grabowski@htw-saarlad.de Zu Aufgabe ) Wir weise die Gültigkeit der 4Axiome der sigma-algebra für die Potezmege eier edliche Mege A ach! ) Die leere Mege ud
MehrReihen Arithmetische Reihen Geometrische Reihen. Datei Nr (Neu bearbeitet und erweitert) Juni Friedrich W. Buckel
Zahlefolge Teil 3 Reihe Reihe Arithmetische Reihe Geometrische Reihe Datei Nr. 4003 (Neu bearbeitet ud erweitert) Jui 005 Friedrich W. Buckel Iteretbibliothek für Schulmathematik Ihalt Defiitio eier Reihe
MehrAufgabe G 1.1. [Vollständige Induktion, Teleskopsumme] n k 3 = n N : k(k + 1) = 1 1
Istitut für Aalysis ud Algebra Mathematik I für Studierede der E-Techik Prof Dr Volker Bach WiSe 06/7 M Sc Birgit Komader M Sc Christoph Brauer Theme: Groe Übug - Lösuge Vollstädige Iduktio - Teleskopsumme
MehrLösungsskizzen Mathematik für Informatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartmann
Lösugsskizze Mathematik für Iformatiker 5. Aufl. Kapitel 3 Peter Hartma Verstädisfrage. Ka ma ei Axiom beweise? Nei!. Ka ei Beweis eier Aussage richtig sei, we im Iduktiosschluss die Iduktiosaahme icht
MehrMathematik III. Vorlesung 81. Eigenschaften des Dachprodukts. Die folgende Aussage beschreibt die universelle Eigenschaft des Dachproduktes.
Prof. Dr. H. Breer Osabrück S 2010/2011 Mathematik III Vorlesug 81 Eigeschafte des Dachprodukts Die folgede Aussage beschreibt die uiverselle Eigeschaft des Dachproduktes. Satz 81.1. Es sei K ei Körper,
Mehr1 Elementare Zahlentheorie. 0. Grundbegriffe
Elemetare Zahletheorie 0 Grudbegriffe 0 Teilbarkeit i N Mit N (oder auch ur N, zumidest i dieser Vorlesug werde die Mege {,, } der gaze Zahle bezeichet; wir ee diese Zahle die atürliche Zahle Wir verwede
MehrTutorium Mathematik I, M Lösungen
Tutorium Mathematik I, M Lösuge 16. November 2012 *Aufgabe 1. Ma utersuche die folgede Reihe auf Kovergez (a) ( 1) (1 ) (b) ( ) 2 +1 (c) (!) 3 10 (3)! (d) (e) (f) 2 +3 3 2 +1 3 ( 2 +1) 2 + 3 ( 2 +3) (g)
MehrKAPITEL 1. Komplexe Zahlen. 1.1 Lernziele im Abschnitt: Komplexe Zahlen Was sind komplexe Zahlen? Komplexe Zahlenebene...
KAPITEL 1 Komplexe Zahle 1.1 Lerziele im Abschitt: Komplexe Zahle...................... 1. Was sid komplexe Zahle?............................. 1. Komplexe Zahleebee............................... 1. Grudrechearte
Mehrund wird als n-dimensionaler (reeller) Vektorraum bezeichnet. heißt der von v 1,..., v k aufgespannte Unterraum des R n.
Reeller Vektorraum Kapitel Vektorräume Die Mege aller Vektore x mit Kompoete bezeiche wir mit x R =. : x i R, i x ud wird als -dimesioaler (reeller) Vektorraum bezeichet. Defiitio Ei Vektorraum V ist eie
Mehr$Id: komplex.tex,v /04/13 15:09:53 hk Exp $
Mathematik für Igeieure IV, SS 206 Mittwoch 3.4 $Id: komplex.tex,v.2 206/04/3 5:09:53 hk Exp $ Komplexe Zahle I diesem Kapitel wolle wir erst eimal zusammestelle was aus de vorige Semester über die komplexe
MehrMathematik Abiturwissen. Script von Michael Telgkamp Vorlesung Dr. Bruder
Mathematik Abiturwisse Script vo Michael Telgkamp Vorlesug Dr. Bruder . Eiführug Abiturwisse Mathematik / 9. Zahlebereiche: N atürliche Zahle Z gaze Zahle Q ratioale Zahle R reelle Zahle C komplee Zahle
MehrD-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler. Musterlösung 2
D-MATH Topologie FS 15 Theo Bühler Musterlösug 2 1. a) Per Defiitio ist A = {x : x berührt A}. I der Vorlesug wurde die Formel (X A) = ( A ) c gezeigt, also A = ( X A ) c. Daher ist A = A A = A (A ) c
Mehr1 Aussagenlogik und vollständige Induktion
Dr. Siegfried Echterhoff Aalysis 1 Vorlesug WS 08 09 1 Aussagelogi ud vollstädige Idutio Die Mathemati basiert auf eier Reihe vo Axiome, d.h. auf mathematische Aussage, die als (offesichtlich? wahr ageomme
MehrKomplexe Zahlen. Gauss (1831) stellte eine strenge Theorie zur Begründung der komplexen Zahlen auf.
Komplexe Zahle Problem: x 2 + 1 = 0 ist i R icht lösbar. Zur Geschichte: Cardao 1501-1576: Auflösug quadratischer ud kubischer Gleichuge. Empfehlug: Reche z.b. mit 1 wie mit gewöhliche Zahle. Descartes
MehrKapitel 2 Differentialrechnung in einer Variablen. 2.1 Folgen und Grenzwerte
Kapitel 2 Differetialrechug i eier Variable 2. Folge ud Grezwerte 2.. Defiitio Eie Folge ist eie Zuordug N R, a, geschriebe als Liste (a,a 2,...) oder i der Form (a ) N. Hier sid ei paar Beispiele: 2,4,6,8,...
MehrElementare Beweismethoden - Direkter Beweis, Widerspruchsbeweis, Vollständige Induktion -
Th. Kuschel Prosemiar SS 06 Elemetare Beweismethode Seite vo 7 7.04.06 Elemetare Beweismethode - Direter Beweis, Widerspruchsbeweis, Vollstädige Idutio - 0. Vorbemerug zum Begriff des (allgemeie) Beweises
Mehr2 Konvergenz von Folgen
Kovergez vo Folge. Eifache Eigeschafte Defiitio.. Eie Abbildug A : N C heißt Folge. Ma schreibt a statt A) für N ud a ) oder a ) statt A. We a R N, so heißt a ) reelle Folge. Defiitio.. Seie a ) eie Folge
MehrMusterlösung zu Blatt 8 der Vorlesung Analysis I WS08/09
Musterlösug zu Blatt 8 der Vorlesug Aalysis I WS08/09 Schriftliche Aufgabe Aufgabe. Voraussetzuge: Für alle N setze a : +2 ud b : ( 2. [Amerkug: I der Aufgabestellug heiÿe die Reihe beide gleich. Es steht
MehrZahlenfolgen, Grenzwerte und Zahlenreihen
KAPITEL 5 Zahlefolge, Grezwerte ud Zahlereihe. Folge Defiitio 5.. Uter eier Folge reeller Zahle (oder eier reelle Zahlefolge) versteht ma eie auf N 0 erlarte reellwertige Futio, die jedem N 0 ei a R zuordet:
MehrEin Alternativsatz über die Disjunktheit punktierter konvexer Kegel
Ei Alterativsatz über die Disjuktheit puktierter kovexer Kegel Rudolf Pleier ui 2015 Mittels des Treugssatzes vo Eidelheit (beat ach dem polische Mathematiker Meier Eidelheit, 1910 1943), ach dem ei ichtleerer
MehrHöhere Mathematik I (Analysis) für die Fachrichtung Informatik
Karlsruher Istitut für Techologie (KIT) Istitut für Aalysis Priv.-Doz. Dr. Gerd Herzog M. Sc. Adreas Hirsch WS 204/5 24.0.204 Höhere Mathematik I (Aalysis) für die Fachrichtug Iformatik Lösugsvorschlag
MehrProseminar: Mathematisches Problemlösen. Ungleichungen 2. Pierre Schmidt. Vortragstermin: 19. Juni Fakultät für Mathematik
Prosemiar: Mathematisches Problemlöse Ugleichuge Pierre Schmidt Vortragstermi: 19. Jui 015 Übugsleiteri: Dr. Natalia Griberg Fakultät für Mathematik Karlsruher Istitut für Techologie Ihaltsverzeichis 1
Mehr6. Übungsblatt Aufgaben mit Lösungen + Selbsttest-Auflösung
6. Übugsblatt Aufgabe mit Lösuge + Selbsttest-Auflösug Aufgabe 6: Utersuche Sie die Folge, dere Glieder ute für N agegebe sid, auf Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez bzw. Beschräktheit, Mootoie ud Kovergez
Mehr1 Das Skalarprodukt und das Kreuzprodukt
Das Skalarprodukt ud das Kreuzprodukt Wir betrachte zu x = de Ausdruck y t x : = x Grud: Die rechte Seite der Gleichug ist: y t x = (y tx +... + (y ty { t x } y +... + x y x + x y (x y +... + x y x x t
MehrTutorial zum Grenzwert reeller Zahlenfolgen
MAE Mathematik: Aalysis für Igeieure Herbstsemester 206 Dr. Christoph Kirsch ZHAW Witerthur Tutorial zum Grezwert reeller Zahlefolge I diesem Tutorial lere Sie, die logische Aussage i der Defiitio des
Mehr8. Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen
8. Die Expoetialfuktio ud die trigoometrische Fuktioe 8.1 Defiitio der Expoetialfuktio Fudametallemma: Für jede Folge w mit dem Grezwert w gilt: lim 1 w k 0 k w. k! Defiitio der Expoetialfuktio : k 2 3
MehrGeometrische Folgen. Auch Wachstumsfolgen Viele Aufgaben. Lösungen nur auf der Mathe-CD Hier nur Ausschnitte. Datei Nr
ZAHLENFOLGEN Teil Geometrische Folge Auch Wachstumsfolge Viele Aufgabe Lösuge ur auf der Mathe-CD Hier ur Ausschitte Datei Nr. 00 Friedrich Buckel März 00 Iteretbibliothek für Schulmathematik 00 Geometrische
MehrHöhere Mathematik für die Fachrichtung Physik
Karlsruher Istitut für Techologie Istitut für Aalysis Dr. Christoph Schmoeger Michael Hott, M. Sc. WS 05/06 04..05 Höhere Mathematik für die Fachrichtug Physik Lösugsvorschläge zum 6. Übugsblatt Aufgabe
MehrAufgaben und Lösungen Weihnachtsgeschenke zur Vorlesung Analysis I
Aufgabe ud Lösuge Weihachtsgescheke zur Vorlesug Aalysis I Der Witersemester 008/009 Übug am 4.., 5..008 sowie 0.0.009 Aufgabe. Folge Aufgabe Ma bestimme, ob die Folge (a ) mit a = + 3 + 4 kovergiert ud
MehrVorkurs Mathematik für Informatiker Potenzen und Polynome --
Vorkurs Mathematik für Iformatiker -- Poteze ud Polyome -- Thomas Huckle Stefa Zimmer (Stuttgart) 6.0.06 Vorwort Es solle Arbeitstechike vermittelt werde für das Iformatikstudium Der wesetliche Teil ist
MehrDie erste Zeile ("Nummerierung") denkt man sich also dazu. Häufig wird eine Indexschreibweise benutzt um ein Folgenglied zu kennzeichnen.
Folge ud Reihe (Izwische Stoff der Hochschule. ) Stad: 30.03.205. Folge Was sid Zahlefolge? Z.B. oder Das ist die vereifachte Wertetabelle eier Fuktio geschriebe wie üblich bei Fuktioe i eier Wertetabelle.
Mehr6.3 Folgen und Reihen
63 Folge ud Reihe Folge sid ichts aderes als Fuktioe f vo der Mege N {,,, 3, } der atürliche Zahle oder vo eiem ihrer Edabschitte N m { m, m +, m +, } i irgedeie Mege Ma schreibt i diesem Fall meist f
MehrFORMELSAMMLUNG (V.1) Grundlagen der Informationsverarbeitung. a,b, c,... als Variablen die Werte Wahr oder Falsch annehmen können
FORMELSAMMLUNG (V.1) Alle Forel ohe Gewähr auf Korrektheit 1) Auassagelogik Atoare Aussage / Forel: a,b, c,... als Variable die Werte Wahr oder Falsch aehe köe Grudlage der Iforatiosverarbeitug Literal:
MehrAsymptotische Notationen
Foliesatz 2 Michael Brikmeier Techische Uiversität Ilmeau Istitut für Theoretische Iformatik Sommersemester 29 TU Ilmeau Seite 1 / 42 Asymptotische Notatioe TU Ilmeau Seite 2 / 42 Zielsetzug Igoriere vo
MehrSatz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist.
Erfüllbarkeit, Uerfüllbarkeit, Allgemeigültigkeit Defiitio Eie Belegug β ist passed zu eiem Boolesche Term t, falls β für alle atomare Terme i t defiiert ist. (Wird ab jetzt ageomme.) Ist β(t) = true,
Mehr1. Folgen ( Zahlenfolgen )
. Folge ( Zahlefolge Allgemeies Beispiel für eie regelmäßige Folge: /, /3, /4, /5, /6,... Das erste Glied ist a =/ Das ist das Glied mit dem Ide Das zweite Glied ist a =/3 Das ist das Glied mit dem Ide
Mehr