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1 L andesstatistik Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2016

2 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2016 Dr. Josef Fersterer AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistik

3 Impressum Medieninhaber: Herausgeber: Redaktion, Mitarbeit: Umschlaggestaltung, Satz und Grafik: Druck: Land Salzburg Landesamtsdirektion, Referat Landesstatistik vertreten durch Dr. Gernot Filipp Dr. Josef Fersterer, Landesstatistik Landesstatistik, Hausgrafik Land Salzburg Hausdruckerei Land Salzburg alle 5020 Salzburg Erschienen im Oktober 2016 ISBN Rechtlicher Hinweis, Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen.

4 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2016 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Salzburg im Österreichvergleich Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Salzburg im Bundesländervergleich Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Bezirken Anhang A.1 Aktiv unselbständig Beschäftigte A.2 Erweiterte Zahl an Arbeitslosen A.3 Arbeitslosenrate nach EU-Definition A.4 Ausgewählte Bundesländerergebnisse... 25

5 Das Wichtigste in Kürze Die aktuelle Lage, die kurzfristige Entwicklung Die Entwicklung am Arbeitsmarkt kann insofern kurz zusammengefasst werden, als sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 die Zahl der unselbständig Beschäftigten und die Zahl der Arbeitslosen günstiger entwickelten als im Jahr 2015 dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. In Salzburg stieg im Quartal 2016 die Zahl der unselbständig Beschäftigten mit 1,3 % ähnlich stark wie auf Österreichebene mit 1,4 %. Damit gingen im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres in Salzburg Personen einer unselbständigen Beschäftigung nach. Im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) waren in allen neun Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei die Zuwächse zwischen 1,0 % (Burgenland, Kärnten) und 1,7 % (Tirol, Vorarlberg) variierten. Im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres waren in Salzburg Personen arbeitslos, das sind um 3,4 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Österreichweit gab es binnen Jahresfrist hingegen einen leichten Anstieg der Zahl der Arbeitslosen, und zwar um 1,4 %. Im Bundesländervergleich zeigt sich, das von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) die Zahl der Arbeitslosen in den drei westlichen Bundesländern Tirol ( 6,3 %), Salzburg ( 3,4 %) und Vorarlberg ( 1,4 %) sowie im südlichsten Bundesland Kärnten ( 0,5 %) zurückging. In den anderen fünf Bundesländern waren im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) hingegen mehr Personen ohne Arbeit als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei das Plus in Wien mit 3,8 % am stärksten war. In Salzburg sank durch den Rückgang der Zahl der Arbeitslosen die Arbeitslosenrate binnen Jahresfrist um 0,3 Prozentpunkte auf 5,5 % im Quartal Österreichweit verblieb die Arbeitslosenrate hingegen bei 9,0 %. Im Quartal 2016 führte Salzburg mit 5,5 % den Bundesländervergleich der Arbeitslosenraten vor Vorarlberg (5,8 %) und Oberösterreich (6,1 %) an. Neben diesen drei Bundesländern war auch in Tirol die Arbeitslosenrate mit 6,2 % deutlich niedriger als in Österreich mit 9,0 %. Am Tabellenende fanden sich das Burgenland mit 9,2 %, Kärnten mit 10,7 % und Wien mit 13,6 %. Vorschau auf das Jahr 2016 und 2017 Im Jahr 2015 beliefen sich in Österreich die reale Wirtschaftsleistung und das Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) auf jeweils 1,0 % und die Arbeitslosenrate auf 9,1 %. Für das Jahr 2016 wird erwartet, dass das reale Wirtschaftswachstum mit 1,5 (IHS) bis 1,7 % (WIFO) und das Beschäftigungswachstum mit 1,4 (WIFO) bis 1,5 % (IHS) stärker ausfallen werden als im Jahr Die Zahl der Arbeitslosen dürfte aber dennoch steigen, so dass die Arbeitslosenrate voraussichtlich auf 9,2 % (WIFO, IHS) ansteigen wird. Eine ähnliche Entwicklung wird auch für das Jahr 2017 erwartet. Bei einem realen Wirtschaftswachstum von 1,3 (IHS) bis 1,5 % (WIFO) dürften sowohl die Zahl der unselbständig Beschäftigten als auch die Zahl der Arbeitslosen steigen. Nach den aktuellen Prognosen vom September 2016 würde damit im Jahr 2017 die Arbeitslosenrate 9,4 (WIFO) bis 9,5 % (IHS) betragen. Für Salzburg wird für 2016 erwartet, dass das Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) ähnlich hoch ausfallen dürfte wie in Österreich. Im Gegensatz zu Österreich dürfte in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen leicht sinken, so dass sich eine Arbeitslosenrate von voraussichtlich 5,7 % errechnen wird nach 5,9 % im Jahr Eine erste Vorausschau für das Jahr 2017 deutet darauf hin, dass in Salzburg neben einem leichten Plus bei den unselbständig Beschäftigten auch die Zahl der Arbeitslosen leicht steigen dürfte. In der Folge wird für das Jahr 2017 eine Arbeitslosenrate von 5,8 % prognostiziert. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass die Prognoseergebnisse für 2017 aufgrund des langen Prognosehorizonts noch mit hoher Unsicherheit behaftet sind. Die Ergebnisse im Detail die sektorale Entwicklung Im Quartal 2016 waren in Salzburg im Dienstleistungsbereich um 1,8 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeit- 1

6 2 raum des Vorjahres, wobei es in allen zehn Bereichen des tertiären Sektors Zuwächse zwischen 0,6 (Verkehr und Lagerei) und 5,5 % (Information und Kommunikation) gab. Im produzierenden Bereich wurde das Minus in der Warenherstellung von 0,4 % durch das Plus am Bau von 0,6 % und im Bereich Bergbau/Energie/Wasser/Abwasser von 3,2 % kompensiert, so dass sich ein leichter Anstieg von insgesamt 0,2 % ergab. In der Land- und Forstwirtschaft wurde im Vorjahresvergleich (jeweils Quartal) ein leichtes Minus von 0,7 % ausgewiesen. Österreichweit gab es von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) in allen drei Wirtschaftssektoren Beschäftigungszuwächse, und zwar im Ausmaß von 1,9 % im Dienstleistungssektor, von 0,5 % im produzierenden Sektor und von marginalen 0,2 % in der Land- und Forstwirtschaft. Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen ergab, dass von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen in allen fünf Berufsgruppen sank, wobei die Rückgänge in den Bauberufen mit 9,2 % und in den Metall /Elektroberufen mit 8,4 % deutlich höher ausfielen als in den Büroberufen mit 3,8 %, den Fremdenverkehrsberufen mit 3,6 % und den Handels /Verkehrsberufen mit 1,4 %. In Österreich sank zwar die Zahl der Arbeitslosen in den Bauberufen mit 6,7 % und in den Metall /Elektroberufen mit 3,2 % ebenfalls, in den Handels /Verkehrsberufen (+ 3,8 %), den Büroberufen (+ 2,3 %) und den Fremdenverkehrsberufen (+ 1,0 %) kam es hingegen zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. die Frauen am Arbeitsmarkt Für Salzburg und Österreich gilt gleichermaßen, dass binnen Jahresfrist (jeweils Quartal) das Beschäftigungswachstum der Frauen mit 1,1 % in Salzburg und 1,2 % in Österreich schwächer ausfiel als jenes der Männer mit 1,4 % in Salzburg und 1,6 % in Österreich. Im Quartal 2016 entwickelte sich die Arbeitslosigkeit bei den Frauen (Salzburg: 2,2 %, Österreich: + 3,2 %) ungünstiger als bei den Männern (Salzburg: 4,3 %, Österreich: + 0,1 %). Die Arbeitslosenraten der Männer waren mit 6,0 % in Salzburg und 9,6 % in Österreich dennoch weiterhin deutlich höher als jene der Frauen mit 4,9 % in Salzburg und 8,3 % in Österreich. die jüngeren und die älteren Menschen am Arbeitsmarkt Von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) stand einem vor allem demografisch bedingten starken Anstieg der Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen im Ausmaß von 6,4 % in Salzburg und 6,2 % in Österreich ein Rückgang bei den jugendlichen ArbeitnehmerInnen um jeweils 1,8 % in Salzburg und in Österreich gegenüber. Während von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Salzburg um 5,8 % und in Österreich um 4,6 % sank, stieg die Zahl der Arbeitslosen im Alter von 50 und mehr Jahren in Salzburg um 2,4 % und in Österreich um 6,1 %. Damit waren die Arbeitslosenraten der Jugendlichen mit 5,6 % in Salzburg und 8,8 % in Österreich weiterhin niedriger als jene der älteren Erwerbspersonen mit 6,0 % in Salzburg und 9,6 % in Österreich. Auch bei den Arbeitslosenraten der Teilarbeitsmärkte für die Jugendlichen und die SeniorInnen war Salzburg im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) jeweils im Spitzenfeld zu finden. Mit einer Jugendarbeitslosenrate von 5,6 % zählte Salzburg im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) neben Vorarlberg mit 5,5 % und Tirol mit ebenfalls 5,6 % zu den Top drei. Bei der Seniorenarbeitslosenrate nahm im Quartal 2016 Salzburg mit 6,0 % vor Oberösterreich mit 6,4 % und Vorarlberg mit 6,7 % den ersten Platz ein. Bei den offenen Lehrstellen zeigt sich, dass von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) das Plus in Österreich mit 9,2 % stärker war als in Salzburg mit 6,6 %. Bei den sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden gab es in Salzburg einen leichten Rückgang um 1,5 %, in Österreich hingegen einen geringen Anstieg um 1,8 %. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden belief sich damit im Quartal 2016 auf 2,1 in Salzburg und 0,6 in Österreich. Ohne Fremdenverkehrsberufe lag es bei 0,9 in Salzburg und 0,4 in Österreich. Im Quartal 2016 gab es in Salzburg und in Tirol mit jeweils 2,1 offenen Lehrstellen je Lehrstellensuchenden mindestens doppelt und in Oberösterreich (1,2) zumindest gleich viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende. In den anderen sechs Bundesländern fanden, statistisch gesehen, zwischen 20 (Wien) und 60 % (Vorarlberg) der Lehrstellensuchenden eine offene Lehrstelle vor.

7 1 Salzburg im Österreichvergleich Die Entwicklung am Arbeitsmarkt kann insofern kurz zusammengefasst werden, als sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 die Zahl der unselbständig Beschäftigten und die Zahl der Arbeitslosen günstiger entwickelten als im Jahr 2015 dies gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen. Salzburg in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres ein Rückgang im Ausmaß von jeweils 3,3 bis 3,5 % verbucht. Auf Österreichebene stieg die Zahl der Arbeitslosen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 zwar weiter an, die Anstiege fielen mit 0,5 bis 2,9 % jedoch deutlich niedriger aus als im Jahr In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres erhöhte sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten (einschließlich KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) in Salzburg um 1,1 bis 1,5 % und in Österreich um 1,3 bis 1,5 % pro Quartal. Das Beschäftigungswachstum fiel damit in den drei Quartalen des Jahres 2016 höher aus als im Jahresdurchschnitt 2015, wo sich für Salzburg und für Österreich jeweils ein Plus von 0,9 % errechnete. Nachdem im Jahr 2015 die Zahl der Arbeitslosen in Salzburg noch um 5,3 % und in Österreich sogar um 11,0 % höher war als ein Jahr zuvor, wurde in Die Arbeitslosenrate betrug im Jahr 2015 in Salzburg 5,9 und in Österreich 9,1 %. Sie war damit in Salzburg um 0,2 und in Österreich um 0,8 Prozentpunkte höher als im Jahr Die Arbeitslosenraten der einzelnen Quartale unterliegen einem deutlichen saisonalen Muster, so dass diese mit den Jahreswerten nicht verglichen werden können. Es zeigt sich jedoch, dass entsprechend der Veränderung der Zahl der Arbeitslosen in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres die Arbeitslosenraten in Salzburg um jeweils 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte niedriger waren als ein Jahr zuvor. Österreichweit waren die Arbeitslosenraten hingegen ähnlich hoch wie im jeweiligen Quartal des Vorjahres (± 0,1 Prozentpunkte). 3 Tabelle 1.1 Arbeitsmarktindikatoren für Salzburg unselbständig Beschäftigte vorgemerkte Arbeitslose Arbeitslosenrate (in %) 4Q2015 J2015 1Q2016 2Q2016 3Q2016 J ,1 % + 0,9 % + 1,5 % + 1,3 % + 1,1 % + 1,3 % ,9 % + 5,3 % - 3,3 % - 3,4 % - 3,5 % - 2,0 % 6,4 5,9 6,0 5,7 4,7 5,7 + 0,1 PP + 0,2 PP - 0,3 PP - 0,3 PP - 0,2 PP - 0,2 PP 2016: Prognose Landesstatistik Salzburg, gerundet auf 10 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 1.2 Arbeitsmarktindikatoren für Österreich unselbständig Beschäftigte vorgemerkte Arbeitslose Arbeitslosenrate (in %) 4Q2015 J2015 1Q2016 2Q2016 3Q2016 J ,2 % + 0,9 % + 1,4 % + 1,5 % + 1,3 % + 1,4 % ,8 % + 11,0 % + 2,9 % + 0,6 % + 0,5 % + 2,0 % 9,5 9,1 10,2 8,6 8,2 9,2 + 0,5 PP + 0,8 PP + 0,1 PP - 0,1 PP - 0,1 PP + 0,1 PP 2016: Durchschnitt WIFO- und IHS-Prognose vom September 2016, gerundet auf 100 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen

8 Abbildung 1.1 Unselbständig Beschäftigte, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent 4 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 11Q3 11Q4 12Q1 12Q2 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 15Q4 16Q1 16Q2 16Q3 Veränderung zum VJQ in Prozent Quartale Salzburg Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Abbildung 1.2 Arbeitslose, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent Veränderung zum VJQ in Prozent 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0 11Q3 11Q4 12Q1 12Q2 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 15Q4 16Q1 16Q2 16Q3 Quartale Salzburg Österreich Quelle: Arbeitsmarktservice

9 Tabelle 1.3 Wirtschafts- und Arbeitsmarktprognosen für Österreich Prognose 2017 Prognose WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt real + 1,0 % + 1,7 % + 1,5 % + 1,5 % + 1,3 % Verbraucherpreise + 0,9 % + 1,0 % + 0,9 % + 1,7 % + 1,6 % aktiv Beschäftigte 1) + 1,0 % + 1,4 % + 1,5 % + 1,1 % + 1,1 % Arbeitslose + 11,0 % + 2,0 % + 2,0 % + 4,4 % + 5,3 % Arbeitslosenrate 9,1 % 9,2 % 9,2% 9,4 % 9,5 % 1) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis 2016, 2017: WIFO- und IHS-Prognosen vom September 2016 Die Prozentwerte weisen (abgesehen von der Arbeitslosenrate) die Veränderung gegenüber dem Vorjahr aus. Quellen: Statistik Austria, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 5 Welche Ergebnisse sind für das heurige Jahr und für das Jahr 2017 zu erwarten? Im Jahr 2015 beliefen sich in Österreich die reale Wirtschaftsleistung und das Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) auf jeweils 1,0 % und die Arbeitslosenrate auf 9,1 %. Für das Jahr 2016 wird erwartet, dass das reale Wirtschaftswachstum mit 1,5 (IHS) bis 1,7 % (WIFO) und das Beschäftigungswachstum mit 1,4 (WIFO) bis 1,5 % (IHS) stärker ausfallen werden als im Jahr Die Zahl der Arbeitslosen dürfte aber dennoch steigen, so dass die Arbeitslosenrate auf voraussichtlich 9,2 % (WIFO, IHS) ansteigen wird. Eine ähnliche Entwicklung wird auch für das Jahr 2017 erwartet. Bei einem realen Wirtschaftswachstum von 1,3 (IHS) bis 1,5 % (WIFO) dürften sowohl die Zahl der unselbständig Beschäftigten als auch die Zahl der Arbeitslosen steigen. Nach den aktuellen Prognosen würde damit im Jahr 2017 die Arbeitslosenrate 9,4 (WIFO) bis 9,5 % (IHS) betragen. Für Salzburg wird für 2016 erwartet, dass das Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) ähnlich hoch ausfallen dürfte wie in Österreich. 1 1 Die Prognose der unselbständig Beschäftigten (ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen (KBGs) und or- Im Gegensatz zu Österreich dürfte in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen leicht sinken, so dass sich eine Arbeitslosenrate von voraussichtlich 5,7 % errechnen wird nach 5,9 % im Jahr Eine erste Vorausschau für das Jahr 2017 deutet darauf hin, dass in Salzburg neben einem leichten Plus bei den unselbständig Beschäftigten auch die Zahl der Arbeitslosen leicht steigen dürfte. In der Folge wird für das Jahr 2017 eine Arbeitslosenrate von 5,8 % prognostiziert. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass die Prognoseergebnisse für 2017 aufgrund des langen Prognosehorizonts noch mit hoher Unsicherheit behaftet sind. dentliche PräsenzdienerInnen (OPDs) mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) und der Arbeitslosen erfolgt durch eine Fortschreibung der monatlichen Arbeitsmarktdaten mit einem Zeitreihenmodell, wobei das Mittel der zuletzt veröffentlichten Prognosen der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreich als zusätzlicher Parameter in die Prognose eingeht. Die Prognose der unselbständig Beschäftigten ergibt sich dann durch Addition der fortgeschriebenen KBGs/OPDs zur prognostizierten aktiven Beschäftigtenzahl. Die Zahl der KBGs/OPDs wird für die noch fehlenden Monate des Prognosezeitraums vom Vormonat übernommen, d.h. konstant gehalten. Die Arbeitslosenrate wird sodann als Quotient der Arbeitslosenzahl und der Zahl der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ermittelt.

10 2 Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung 6 Im Quartal 2016 stieg in Salzburg die Zahl der unselbständig Beschäftigten mit 1,3 % ähnlich stark wie auf Österreichebene mit 1,4%. Damit gingen im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres in Salzburg Personen einer unselbständigen Beschäftigung nach. Von 2010 auf 2015 erzielte Salzburg ein Beschäftigungswachstum von 5,1 %. Auch in diesen Zeitraum war der Anstieg der Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg ähnlich hoch wie auf Österreichebene mit 5,2 %. Für Salzburg und Österreich gilt gleichermaßen, dass binnen Jahresfrist (jeweils Quartal) das Beschäftigungswachstum der Männer mit 1,4 % in Salzburg und 1,6 % in Österreich stärker ausfiel als jenes der Frauen mit 1,1 % in Salzburg und 1,2 % in Österreich. Im 5-Jahresvergleich 2010 auf 2015 fiel hingegen in Salzburg das Beschäftigungswachstum bei den Frauen mit 5,9 % deutlich stärker aus als bei den Männern mit 4,5 %. In Österreich war der Unterschied mit 5,3 % bei den Frauen und 5,1 % bei den Männern wesentlich geringer. Mit einem Plus von 5,0 % in Salzburg und 5,6 % in Österreich nahm von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) die Zahl der unselbständig beschäftigten ausländischen Arbeitskräfte beträchtlich zu. Der Anstieg der Zahl der unselbständig beschäftigten InländerInnen war mit 0,4 % in Salzburg und 0,5 % in Österreich hingegen wesentlich geringer. Die Entwicklung von 2010 auf 2015 verlief ähnlich: Einer deutlichen Zunahme der Zahl der ausländischen Arbeitskräfte um 29,6 % in Salzburg und 36,4 % in Österreich stand ein nur leichtes Plus bei den inländischen Arbeitskräften von 0,6 % in Salzburg und 0,4% in Österreich gegenüber. Abbildung 2.1 Unselbständig Beschäftigte im Jahresverlauf in Salzburg, 2014 bis Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

11 Tabelle 2.1 Unselbständig Beschäftigte in Salzburg Q 2016 VÄ VÄ 15/10 1) 15/14 VÄ 16/15 2) unselbständig Beschäftigte ,1 + 0,9 + 1,3 davon männlich ,5 + 0,8 + 1,4 weiblich ,9 + 1,1 + 1,1 davon InländerInnen ,6 + 0,2 + 0,4 AusländerInnen ,6 + 4,2 + 5,0 dar. Jugendl. unter 25 J ,7-1,7-1,8 50 Jahre und älter ,0 + 6,5 + 6,4 aktiv Beschäftigte 3) ,5 + 1,0 + 1,5 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 7 Tabelle 2.2 Unselbständig Beschäftigte in Österreich Q 2016 VÄ VÄ 15/10 1) 15/14 VÄ 16/15 2) unselbständig Beschäftigte ,2 + 0,9 + 1,4 davon männlich ,1 + 0,8 + 1,6 weiblich ,3 + 1,0 + 1,2 davon InländerInnen ,4 + 0,2 + 0,5 AusländerInnen ,4 + 4,6 + 5,6 dar. Jugendl. unter 25 J ,2-2,3-1,8 50 Jahre und älter ,4 + 6,6 + 6,2 aktiv Beschäftigte 3) ,8 + 1,0 + 1,5 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Auch bei der Unterscheidung nach dem Alter gibt es ein ähnliches Muster im Vorjahres- und im 5- Jahresvergleich. Konkret stand von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) einem vor allem demografisch bedingten starken Anstieg der Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen im Ausmaß von 6,4 % in Salzburg und 6,2 % in Österreich ein Rückgang bei den jugendlichen ArbeitnehmerInnen um jeweils 1,8 % in Salzburg und in Österreich gegenüber. Im 5-Jahresvergleich 2010 auf 2015 trat dieses Muster noch stärker hervor. Im Jahr 2015 waren nämlich in Salzburg um 30,0 % und in Österreich um 31,4 % mehr ältere Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Bei den Jugendlichen ergab sich hingegen ein Beschäftigungsrückgang von 4,7 % in Salzburg und von 5,2 % in Österreich. Wie hat sich die Beschäftigung innerhalb der Sektoren bzw. der Wirtschaftsbereiche entwickelt? Um langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen, wird zunächst der 5-Jahresvergleich 2010 auf 2015 präsentiert. Anschließend wird noch die kurzfristige Entwicklung diskutiert. Im 5-Jahresvergleich 2010 auf 2015 gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass zusätzliche Beschäftigung vor allem im Dienstleistungsbereich geschaffen wurde. Konkret waren im

12 8 Dienstleistungsbereich im Jahr 2015 in Salzburg um 7,8 % und in Österreich um 6,8 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Im produzierenden Bereich hat sich hingegen die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg und in Österreich unterschiedlich entwickelt. Während in Österreich von 2010 auf 2015 die Zahl der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich um 2,6 % stieg, gab es in Salzburg einen Rückgang im Ausmaß von 1,4 %. Mit einem Plus von 4,7 % in Salzburg bzw. 22,4 % in Österreich gab es auch in der Land- und Forstwirtschaft (deutliche) Beschäftigungsgewinne. Im Dienstleistungsbereich gab im 5-Jahresvergleich in Salzburg in allen zehn Wirtschaftsbereichen Beschäftigungsgewinne, die in den drei Bereichen Information und Kommunikation mit 22,0 %, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste mit 15,1 % und Beherbergung und Gastronomie mit 13,8 % am stärksten ausgefallen sind. In Österreich legten neun von zehn Wirtschaftsbereichen an Beschäftigung zu, wobei auch hier die Bereiche Information und Kommunikation mit +21,9 %, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste mit 12,7 % und Beherbergung und Gastronomie mit 12,1 % die drei Bereiche mit den größten Zuwächsen waren. Im produzierenden Bereich resultierten im 5- Jahresvergleich in Salzburg ein Plus im Bergbau von 3,7 % und Rückgänge in der Warenherstellung und am Bau von jeweils 1,8 %. Österreichweit verbuchten hingegen alle drei Bereiche Beschäftigungszuwächse, der Bergbau 2,7 %, die Warenherstellung 3,0 % und der Bau 1,6 %. Innerhalb der Warenherstellung stachen in Salzburg der Gewinn bei der Herstellung von DV- Geräten, Elektronik und Optik mit 24,7 % und der Verlust im Bereich Herstellung von Papier und Pappe mit 20,3 % besonders hervor. Österreichweit gab es den größten Gewinn beim Maschinenbau und der Herstellung von Kraftwagen bzw. teilen mit 10,0 % und den größten Verlust bei der Herstellung von Textilien und Bekleidung mit 11,4 %. Abbildung 2.2 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent Veränderung in Prozent 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0 4,7 22,4 3,7 2,7-1,8 3,0-1,8 1,6 7,0 5,0 13,8 12,1 22,0 21,9 15,1 12,7 11,5 0,4 1,6 2,7-0,6 7,7 5,8 5,7 10,9 8,1 6,9 5,1 Salzburg Österreich 5,5 5,8 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger

13 Tabelle 2.3 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Salzburg Q 2016 VÄ VÄ 15/10 1) 15/14 aktiv Beschäftigte ,5 + 1,0 + 1,5 primärer Sektor / Land- und Forstwirtschaft ,7-1,9-0,7 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,7-1,9-0,7 sekundärer Sektor / produzierender Bereich ,4-1,2 + 0,2 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,7 + 1,0 + 3,2 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,8-1,3-0,4 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,4 + 0,4 + 1,6 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,4-3,3-1,9 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,6-2,3 + 0,3 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,3-3,9-7,7 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,0-8,4-3,1 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,0-2,8 + 0,4 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,9-0,8 + 0,8 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,7 + 0,3-0,6 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,3 + 0,7 + 0,5 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,4 + 2,2 + 0,6 Baugewerbe / Bau ,8-1,8 + 0,6 tertiärer Sektor / Dienstleistungsbereich ,8 + 1,7 + 1,8 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,0 + 0,5 + 1,2 Verkehr und Lagerei ,4 + 1,1 + 0,6 Beherbergung und Gastronomie ,8 + 3,0 + 1,9 Information und Kommunikation ,0 + 8,6 + 5,5 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,7 + 1,4 + 2,6 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,1 + 0,0 + 1,6 sonstige wirtschaftliche Dienste ,7 + 1,8 + 1,8 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,0 + 0,2-0,6 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,3 + 2,9 + 3,1 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,8 + 1,6 + 1,1 Gesundheits- und Sozialwesen ,9 + 3,2 + 5,3 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,9 + 2,2 + 2,2 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger VÄ 16/15 2) 9

14 10 Tabelle 2.4 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Österreich Q 2016 VÄ VÄ 15/10 1) 15/14 aktiv Beschäftigte ,8 + 1,0 + 1,5 primärer Sektor / Land- und Forstwirtschaft ,4 + 7,8 + 0,2 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,4 + 7,8 + 0,2 sekundärer Sektor / produzierender Bereich ,6-0,5 + 0,5 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,7 + 0,1 + 0,2 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,0-0,5 + 0,2 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,0 + 0,4 + 0,3 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,4-4,0-6,0 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,3-2,4-1,3 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,7-2,0-2,6 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,6 + 1,1 + 2,1 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,3-1,2-0,6 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,6 + 0,8 + 1,0 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,5 + 1,5 + 2,0 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,0-2,0 + 0,3 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,6-1,2-1,0 Baugewerbe / Bau ,6-0,5 + 1,1 tertiärer Sektor / Dienstleistungsbereich ,8 + 1,4 + 1,9 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,0 + 0,4 + 1,0 Verkehr und Lagerei ,6 + 1,5 + 1,3 Beherbergung und Gastronomie ,1 + 2,6 + 2,4 Information und Kommunikation ,9 + 3,9 + 3,3 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,6-0,1 + 0,2 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,7 + 1,7 + 2,2 sonstige wirtschaftliche Dienste ,5 + 1,1 + 4,3 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,0-1,7 + 4,6 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,7 + 3,1 + 4,3 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,7 + 1,2 + 1,0 Gesundheits- und Sozialwesen ,1 + 3,0 + 3,7 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,1 + 2,0 + 2,9 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger VÄ 16/15 2)

15 In der Land- und Forstwirtschaft war das Beschäftigungswachstum in Salzburg mit 4,7 % und vor allem in Österreich mit 22,4 % prozentuell betrachtet beachtlich, auf Grund der in diesem Bereich geringen Beschäftigungszahl ergab das aber lediglich 50 (Salzburg) bzw (Österreich) zusätzliche Arbeitsplätze. Wie verlief die Entwicklung im Jahr 2016? Im Quartal 2016 waren in Salzburg im Dienstleistungsbereich um 1,8 % mehr Personen beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei es in allen zehn Bereichen des tertiären Sektors Zuwächse zwischen 0,6 (Verkehr und Lagerei) und 5,5 % (Information und Kommunikation) gab. Im produzierenden Bereich wurde das Minus in der Warenherstellung von 0,4 % durch das Plus am Bau von 0,6 % und im Bereich Bergbau/Energie/Wasser/Abwasser von 3,2 % kompensiert, so dass sich ein leichter Anstieg von insgesamt 0,2 % ergab. In der Land- und Forstwirtschaft errechnete sich im Vorjahresvergleich (jeweils Quartal) ein leichtes Minus von 0,7 %. Österreichweit gab es von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) Beschäftigungszuwächse in allen drei Wirtschaftssektoren, und zwar im Ausmaß von 1,9 % im Dienstleistungssektor, von 0,5 % im produzierenden Sektor und von marginalen 0,2 % in der Land- und Forstwirtschaft. Was die Beschäftigtenstruktur betrifft, so zeigt sich, dass sich die Tertiärisierung der Wirtschaft in den letzten fünf Jahren weiter fortgesetzt hat. Im Jahr 2015 waren nämlich in Salzburg 76,9 % und in Österreich 74,0 % und damit in etwa drei Viertel der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich tätig, 2010 waren es nur 75,3 % in Salzburg und 73,3 % in Österreich. Gleichzeitig sank von 2010 auf 2015 der Anteil der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich, und zwar in Salzburg von 24,2 auf 22,6 % und in Österreich von 26,1 auf 25,3 %. Der Anteil der in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigten Personen veränderte sich hingegen kaum und lag 2015 bei 0,5 % in Salzburg und 0,7 % in Österreich. 11 Abbildung 2.3 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen Anteile im Jahr 2015 in Prozent Anteil in Prozent 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 0,5 0,7 1,6 1,4 14,0 16,8 7,0 7,1 18,1 15,4 5,8 5,4 10,1 5,9 Salzburg Österreich 1,6 2,5 4,6 4,5 4,2 4,7 5,2 5,5 17,4 19,0 6,0 7,2 3,7 3,8 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Wirtschaftsbereiche

16 3 Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung 12 Im Durchschnitt der ersten neun Monate des heurigen Jahres waren in Salzburg Personen arbeitslos, das sind um 3,4 % weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Durch diesen Rückgang sank binnen Jahresfrist die Arbeitslosenrate um 0,3 Prozentpunkte auf 5,5 %. Österreichweit verblieb hingegen bei einem leichten Anstieg der Zahl der Arbeitslosen um 1,4 % die Arbeitslosenrate bei 9,0 %. Im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2010 auf 2015, stieg die Zahl der Arbeitslosen deutlich an, und zwar in Salzburg um 34,6 % und in Österreich um 41.3 %. Dies führte in der Folge zu Arbeitslosenraten von 5,9 % in Salzburg und 9,1 % in Österreich. Fünf Jahre zuvor waren die Arbeitslosenraten noch deutlich niedriger und lagen bei 4,7 % in Salzburg und 6,9 % in Österreich. Im Quartal 2016 entwickelte sich die Arbeitslosigkeit bei den Männern (Salzburg: 4,3 %, Österreich: + 0,1 %) günstiger als bei den Frauen (Salzburg: 2,2 %, Österreich: + 3,2 %). Trotz dieser Entwicklung waren die Arbeitslosenraten der Männer mit 6,0 % in Salzburg und 9,6 % in Österreich weiterhin deutlich höher als jene der Frauen mit 4,9 % in Salzburg und 8,3 % in Österreich. Von 2010 auf 2015 waren hingegen in Salzburg die Männer mit 39,3 % stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen als die Frauen mit 28,7 %. Österreichweit stieg die Zahl der arbeitslosen Männer mit 41,3 % de facto gleich stark wie die Zahl der arbeitslosen Frauen mit 41,2 %. Dies führte dazu, dass im 5-Jahresvergleich die Arbeitslosenraten der Männer in Salzburg von 4,9 auf 6,4 % bzw. in Österreich von 7,5 auf 9,8 % und jene der Frauen in Salzburg von 4,4 auf 5,3 % bzw. in Österreich von 6,3 auf 8,3 % stiegen. Abbildung 3.1 Arbeitslose im Jahresverlauf in Salzburg, 2014 bis 2016 Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Arbeitsmarktservice

17 Tabelle 3.1 Arbeitslose in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) vorgemerkte Arbeitslose ,6 + 5,3-3,4 davon männlich ,3 + 7,0-4,3 weiblich ,7 + 3,1-2,2 davon InländerInnen ,0 + 3,8-3,6 AusländerInnen ,3 + 8,9-3,0 dar. Jugendl. unter 25 J ,5 + 2,2-5,8 50 Jahre und älter ,2 + 9,9 + 2,4 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,6 + 91,6 + 46,6 Personen in Schulung ,1-2,9-5,9 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 6,0 + 0,4 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,1 + 10,0-9,2 Metall-/Elektroberufe ,1 + 4,3-8,4 Handels-/Verkehrsberufe ,1 + 5,6-1,4 Fremdenverkehrsberufe ,3 + 1,9-3,6 Büroberufe ,5 + 3,4-3,8 Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen Quelle: Arbeitsmarktservice 13 Tabelle 3.2 Arbeitslose in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) vorgemerkte Arbeitslose ,3 + 11,0 + 1,4 davon männlich ,3 + 11,7 + 0,1 weiblich ,2 + 9,9 + 3,2 davon InländerInnen ,3 + 8,1-0,3 AusländerInnen ,3 + 19,3 + 6,2 dar. Jugendl. unter 25 J ,5 + 3,4-4,6 50 Jahre und älter ,9 + 14,9 + 6,1 dar. Langzeitarbeitslose 3) , ,9 + 80,8 Personen in Schulung ,0-13,5 + 3,4 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 11,0 + 13,0 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,3 + 7,7-6,7 Metall-/Elektroberufe ,4 + 10,0-3,2 Handels-/Verkehrsberufe ,5 + 11,3 + 3,8 Fremdenverkehrsberufe ,0 + 8,0 + 1,0 Büroberufe ,3 + 10,9 + 2,3 Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen Quelle: Arbeitsmarktservice

18 Tabelle 3.3 Arbeitslosenraten in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) Arbeitslosenrate insgesamt 4,7 5,7 5,9 5,5 + 1,2 + 0,2-0,3 davon männlich 4,9 6,1 6,4 6,0 + 1,5 + 0,4-0,3 weiblich 4,4 5,2 5,3 4,9 + 0,9 + 0,1-0,2 davon InländerInnen 4,3 5,0 5,1 4,8 + 0,8 + 0,2-0,2 AusländerInnen 6,5 8,5 8,8 7,8 + 2,4 + 0,4-0,6 dar. Jugendl. unter 25 J. 4,9 5,8 6,0 5,6 + 1,1 + 0,2-0,2 50 Jahre und älter 4,9 6,2 6,4 6,0 + 1,5 + 0,2-0,2 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozentpunkten Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 3.4 Arbeitslosenraten in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) Arbeitslosenrate insgesamt 6,9 8,4 9,1 9,0 + 2,2 + 0,8 + 0,0 davon männlich 7,5 9,0 9,8 9,6 + 2,3 + 0,9-0,1 weiblich 6,3 7,6 8,3 8,3 + 2,0 + 0,6 + 0,2 davon InländerInnen 6,5 7,6 8,1 8,0 + 1,6 + 0,6-0,1 AusländerInnen 9,6 12,1 13,5 13,2 + 3,9 + 1,5 + 0,1 dar. Jugendl. unter 25 J. 7,6 8,7 9,2 8,8 + 1,6 + 0,5-0,2 50 Jahre und älter 7,3 9,1 9,7 9,6 + 2,4 + 0,6-0,0 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozentpunkten Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen 2 ergab, dass von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen in allen fünf Berufsgruppen sank, wobei die Rückgänge in den Bauberufen mit 9,2 % und in den Metall /Elektroberufen mit 8,4 % deutlich höher ausfielen als in den Büroberufen mit 3,8 %, den Fremdenverkehrsberufen mit 3,6 % und den Handels /Verkehrsberufen mit 1,4 %. In Österreich sank zwar die Zahl der Arbeitslosen in den Bauberufen mit 6,7 % und in den Metall /Elektroberufen mit 3,2 % ebenfalls, in den Handels /Verkehrsberufen (+ 3,8 %), den Büroberufen 2 Auf die im Folgenden näher betrachteten Berufsgruppen, d.h. auf die Bauberufe, die Metall /Elektroberufe, die Handels-/Verkehrsberufe, die Fremdenverkehrsberufe und die Büroberufe, entfielen in Salzburg 64 % und in Österreich 58 % (Jahresdurchschnitt 2015) aller Arbeitslosen. (+ 2,3 %) und den Fremdenverkehrsberufen (+ 1,0 %) kam es hingegen zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Für den 5-Jahresvergleich gilt, dass im Jahr 2015 in allen fünf Berufsgruppen mehr Personen ohne Arbeit waren als im Jahr Die stärksten Anstiege gab es dabei in den Handels /Verkehrsberufen (Salzburg: + 36,1 %, Österreich: + 42,5 %) und den Fremdenverkehrsberufen (Salzburg: + 31,3 %, Österreich: + 41,0 %). Im Vorjahresvergleich 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) sank in Salzburg die Arbeitslosigkeit bei den ausländischen Arbeitskräften mit 3,0 % etwas schwächer als bei den inländischen Erwerbspersonen mit 3,6 %. Österreichweit stieg hingegen die Zahl der arbeitslosen ausländischen Arbeitskräfte mit 6,2 % stark an, während die Zahl der arbeitslosen inländischen Erwerbspersonen leicht sank, konkret um 0,3 %. Die Arbeitslo-

19 senraten der AusländerInnen betrugen damit im Quartal ,8 % in Salzburg und 13,2 % in Österreich und waren damit deutlich höher als jene der InländerInnen mit 4,8 % in Salzburg und 8,0 % in Österreich. Im Jahr 2015 war die Zahl der Arbeitslosen mit ausländischer Staatszugehörigkeit in Salzburg um 82,3 % und in Österreich sogar um 100,3 % höher als fünf Jahre zuvor. Im Vergleich dazu fiel das Plus bei den inländischen Arbeitslosen mit 21,0 % in Salzburg und 27,3 % in Österreich wesentlich geringer aus. Dadurch ergab sich, dass 2015 der Unterschied zwischen den Arbeitslosenraten bei den InländerInnen (Salzburg: 5,1 %, Österreich: 8,1 %) und den AusländerInnen (Salzburg: 8,8 %, Österreich: 13,5 %) um 1,5 (Salzburg) bzw. 2,3 Prozentpunkte (Österreich) größer war als Während von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in Salzburg um 5,8 % und in Österreich um 4,6 % sank, stieg die Zahl der Arbeitslosen im Alter von 50 und mehr Jahren in Salzburg um 2,4 % und in Österreich um 6,1 %. Damit waren die Arbeitslosenraten der Jugendlichen mit 5,6 % in Salzburg und 8,8 % in Österreich weiterhin niedriger als jene der älteren Erwerbspersonen mit 6,0 % in Salzburg und 9,6 % in Österreich. Von 2010 auf 2015 stiegen in Salzburg und in Österreich sowohl die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen als auch die Zahl der arbeitslosen Älteren. Das Plus bei den älteren Erwerbspersonen war jedoch mit 72,2 % in Salzburg und 78,9 % in Österreich wesentlich stärker als jenes bei den Jugendlichen mit 18,5 % in Salzburg und 16,5 % in Österreich. Damit waren im Jahr 2015 die Arbeitslosenraten der älteren Erwerbspersonen mit 6,4 % in Salzburg und 9,7 % in Österreich um rund 0,5 Prozentpunkte höher als jene der Jugendlichen mit 6,0 % in Salzburg und 9,2 % in Österreich. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (länger als ein Jahr ohne Arbeit) war im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) in Salzburg um beachtliche 46,6 % höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Österreichweit war der Anstieg wesentlich stärker, denn die Zahl der Langzeitarbeitslosen erhöhte sich um 80,8 %. Bereits von 2010 auf 2015, somit im 5- Jahresvergleich, stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich an, und zwar in Salzburg um 230,6 % und in Österreich um 419,1 %. Das bedeutet, dass sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Salzburg mehr als verdrei- und in Österreich mehr als verfünffachte. 15 Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (AMS) dienen dazu, arbeitslose Personen zu qualifizieren und sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) wurden in Österreich um 3,4 % mehr, in Salzburg hingegen um 5,9 % weniger Personen in Schulungsmaßnahmen des AMS einbezogen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2015 nahmen in Salzburg um 5,1 % und in Österreich um 11,0 % weniger Personen an Schulungsmaßnahmen teil als fünf Jahre zuvor. In Salzburg war trotz des Rückgangs der Arbeitslosigkeit die durchschnittliche Verweildauer im Quartal 2016 mit 88 Tagen um 0,4 Tage länger als im Quartal Österreichweit stieg die durchschnittliche Verweildauer binnen Jahresfrist von 114 auf 127 Tage. Von 2010 auf 2015 fiel der Anstieg der durchschnittlichen Verweildauer in Österreich von 94 auf 115 Tage stärker aus als in Salzburg von 72 auf 85 Tage. 4 Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Neben der Zahl der unselbständig Beschäftigten, der Zahl der Arbeitslosen und der daraus abgeleiteten Arbeitslosenrate den für die Beobachtung der Arbeitsmarktentwicklung am häufigsten verwendeten Daten bieten die Zahl der offenen Stellen, der offenen Lehrstellen sowie der Lehrstellensuchenden und die daraus abgeleiteten Kennzahlen weitere wertvolle Informationen über die Situation am Arbeitsmarkt. Im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) waren in Salzburg und in Österreich um jeweils beachtliche 39,5 % mehr offene Stellen beim Arbeitsmarktservice gemeldet als ein Jahr zuvor.

20 16 Von 2010 auf 2015 stieg in Salzburg die Zahl der offenen Stellen um 8,5 % an. Österreichweit gab es im genannten Zeitraum hingegen einen Rückgang um 5,7 %. Bei den offenen Lehrstellen zeigt sich, dass von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) das Plus in Österreich mit 9,2 % stärker war als in Salzburg mit 6,6 %. Bei den sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden gab es in Salzburg einen leichten Rückgang um 1,5 %, in Österreich hingegen einen geringen Anstieg um 1,8 %. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden belief sich damit im Quartal 2016 auf 2,1 in Salzburg und 0,6 in Österreich. Ohne Fremdenverkehrsberufe lag es bei 0,9 in Salzburg und 0,4 in Österreich. Im Jahresdurchschnitt 2015 gab es in Salzburg rund doppelt so viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende, österreichweit bewarben sich hingegen, statistisch gesehen, zwei Lehrstellensuchende um eine offene Lehrstelle. Im Vergleich zu 2010 verschlechterte sich die Situation am Arbeitsmarkt, da die Zahl der Lehrstellensuchenden mit 26,7 % in Salzburg und 8,8 % in Österreich deutlich anstieg. Bei der Zahl der offenen Lehrstellen fiel der Anstieg in Salzburg mit 6,7 % deutlich geringer aus als der Anstieg der Zahl der Lehrstellensuchenden, in Österreich gab es sogar einen Rückgang im Ausmaß von 2,8 %. Tabelle 4.1 Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Salzburg Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) offene Stellen ,5 + 11,0 + 39,5 Stellenandrang 3,4) 4,2 5,5 5,2 3,6 + 1,0-0,3-1,6 offene Lehrstellen ,7-0,6 + 6,6 Lehrstellensuchende ,7 + 1,2-1,5 Lehrstellen je Lehrstellensuchenden 4) 2,4 2,0 2,0 2,1-0,4-0,0 + 0,2 ohne Fremdenverkehr 4) 0,8 0,7 0,7 0,9-0,1-0,0 + 0,2 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen Tabelle 4.2 Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Österreich Q VÄ VÄ VÄ /10 1) 15/14 16/15 2) offene Stellen ,7 + 11,1 + 39,5 Stellenandrang 3,4) 8,1 12,1 12,1 8,8 + 4,0-0,0-3,3 offene Lehrstellen ,8 + 2,8 + 9,2 Lehrstellensuchende ,8 + 3,1 + 1,8 Lehrstellen je Lehrstellensuchenden 4) 0,6 0,5 0,5 0,6-0,1-0,0 + 0,0 ohne Fremdenverkehr 4) 0,3 0,3 0,3 0,4-0,0 + 0,0 + 0,0 1) Veränderung von 2010 auf 2015 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen

21 5 Salzburg im Bundesländervergleich Im Quartal 2016 waren in allen neun Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei die Zuwächse zwischen 1,0 % (Burgenland, Kärnten) und 1,7 % (Tirol, Vorarlberg) variierten. In Salzburg war das Plus mit 1,3 % ähnlich hoch wie in Österreich mit 1,4 %. Auch im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2010 auf 2015, gab es in allen neun Bundesländern Beschäftigungszuwächse, die in Vorarlberg mit 8,5 % am höchsten ausfielen. Salzburg kam mit einem Plus von 5,1 %, das in etwa dem Österreichwert von 5,2 % entsprach, im Mittelfeld zu liegen. Am Tabellenende lag Kärnten mit einem Plus von nur 1,0 %. Abbildung 5.1 Unselbständig Beschäftigte nach Bundesländern, Veränderung Quartal 2015 zu Quartal 2016 in Prozent 17 2,0 1,7 1,7 Veränderung in Prozent 1,5 1,0 0,5 1,5 1,5 1,4 1,3 1,3 1,0 1,0 1,4 0,0 Vbg T OÖ NÖ W Stk Sbg Bgl Ktn Ö Bundesländer, Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Von 2015 auf 2016 (jeweils Quartal) ging die Zahl der Arbeitslosen in den drei westlichen Bundesländern Tirol ( 6,3 %), Salzburg ( 3,4 %) und Vorarlberg ( 1,4 %) und im südlichsten Bundesland Kärnten ( 0,5 %) zurück. In den anderen fünf Bundesländern waren im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) hingegen mehr Personen ohne Arbeit als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei das Plus in Wien mit 3,8 % am stärksten war. Österreichweit ergab sich ein Anstieg von 1,4 %. Mit Ausnahme von Vorarlberg ( 0,9 %) waren im Jahr 2015 in allen Bundesländern mehr Personen ohne Arbeit als fünf Jahre zuvor. Auch für den 5- Jahresvergleich gilt, dass der Anstieg in Wien mit 68,1 % deutlich höher war als in den anderen Bundesländern mit einem Plus von 24,5 (Tirol) bis 39,2 % (Oberösterreich). In Salzburg war der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen mit 34,6 % deutlich niedriger als in Österreich mit 41,3 %. Im Quartal 2016 führte Salzburg mit 5,5 % den Bundesländervergleich der Arbeitslosenraten vor Vorarlberg (5,8 %) und Oberösterreich (6,1 %) an. Neben diesen drei Bundesländern war auch in Tirol die Arbeitslosenrate mit 6,2 % deutlich niedriger als in Österreich mit 9,0 %. Am Tabellenende fanden sich das Burgenland mit 9,2 %, Kärnten mit 10,7 % und Wien mit 13,6 %. In den beiden letztgenannten Bundesländern war damit im Jahr 2016 (1. 3. Quartal) zumindest jede zehnte Person ohne Arbeit.

Arbeitsmarkt Salzburg

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