Lesen und Schreiben der Jugendlichen im Kontext des medialen Wandels

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1 Lesen und Schreiben der Jugendlichen im Kontext des medialen Wandels PISA Zusatzanalysen für Österreich. Präsentation zentraler Ergebnisse Universität Salzburg, Margit Böck Ö. Kompetenzzentrum für Deutschdidaktik, Universität Klagenfurt

2 Überblick Schriftlichkeit und medialer Wandel Ausgewählte Ergebnisse Schlussfolgerungen Soziale Perspektive im Vordergrund: Lesen und Schreiben als soziales, kommunikationsbezogenes Handeln Margit Böck PISA Universität Salzburg,

3 Schriftlichkeit im Wandel from page to screen : Schrift sowie Lesen und Schreiben wandern zunehmend auf den Bildschirm; digitale Texte erweitern Spektrum der konventionellen, papiergebundenen Texte pictorial turn (Mitchell 1994): Schrift ist ein Modus unter anderen Modi der Kommunikation; Texte als multimodale Ensembles (z.b. Kress 2010) Organisation von Texten verändert sich zunehmend von linear zu modular speziell, aber nicht nur, im digitalen Bereich; von langen zu kurzen Texten Schreiben (als produktive, nach außen orientierte Verwendung von Schrift) verändert sich mit den digitalen Medien Narrative Inhalte finden sich in audiovisuellen und digital interaktiven Medien Veränderte Bedingungen der literalen Sozialisation führen zur Entstehung von unterschiedlichen Schriftgenerationen Margit Böck PISA Universität Salzburg,

4 Beispiele: von linear zu modular; Texte als multimodale Ensembles; kurze Texte (Chat, SMS, Mails) Margit Böck PISA Universität Salzburg,

5 Lesen im Alltag Häufigkeit des Lesens verschiedene Medien und Genres Am Handy SMS lesen 3 85 Chatten im Internet (z.b. MSN) Lesen von s Digitale Texte Tageszeitungen lesen (zum Vergnügen) Im Internet über bestimmtes Thema Informationen suchen Lesen von kurzen Texten Texte auf Youtube, MySpace etc. lesen Verwenden eines Online-Wörterbuchs/-Lexikons (z.b. Wikipedia) Im Internet nach praktischen Informationen suchen und traditionelle, gedruckte Texte Zeitschriften/Magazine lesen (zum Vergnügen) Blogs, Foren, Newsgrous usw. lesen Im Teletext etwas nachschauen oder lesen Prospekte, Werbezettel, Kataloge anschauen oder lesen Teilnahme an Online-Diskussionen, Foren Romane/Geschichten/Erzählungen lesen (zum Vergnügen) Briefe, Karten, kleine Nachrichten lesen Daten aus nationaler Zusatz & internationaler Studie Beschriftungen, Anleitungen anschauen oder lesen Sachbücher lesen (zum Vergnügen) Fotoromane lesen Comics lesen (zum Vergnügen) % 20% 40% 60% 80% 100% nie/fast nie ein paar Mal im Jahr bis mehrmals im Monat (zusammengefasst) zumindest mehrmals in der Woche Margit Böck PISA Universität Salzburg,

6 Lesen von gedruckten Texten Tageszeitungen Zeitschriften/ Magazine Wie oft liest du zu deinem Vergnügen? Wenig Veränderungen Periodische Printmedien werden häufiger gelesen: Frage des Angebots (Gratiszeitungen [z.b. heute seit 2004]; Österreich [2006]) und der jeweiligen Formen des Lesens Romane/ Erzählungen Comics Sachbücher % 20% 40% 60% 80% 100% nie/fast nie ein paar Mal im Jahr etwa einmal im Monat mehrmals im Monat mehrmals in der Woche Margit Böck PISA Universität Salzburg,

7 Zeitaufwand für Lesen zum Vergnügen Wie viel Zeit verbringst du normalerweise damit, zu deinem Vergnügen zu lesen? zum Vergnügen lesen Frage von Bedeutungszuweisungen an Lesen, Lesemedien Genderdifferenzen vor allem bei der Lektüre von erzählender Literatur großer Bedarf an Theorieentwicklung und Methodenreflexion und Vorsicht bei Interpretation der Ergebnisse ( Leseverweigerer?) Margit Böck PISA Universität Salzburg,

8 Zeitaufwand für Lesen zum Vergnügen: Schulsparte Auseinanderentwicklung: Lesen zum Vergnügen als Indikator für kulturelles Kapital Aufmerksamkeit v.a. für Schüler/innen der PTS und BMS erforderlich (sowie in Kiga, VS und Sek I) Verwendung von erzählender Literatur für Förderung der Lesemotivation welche Vermittlungsschritte nötig? AHS BHS BMS BS PTS % 20% 40% 60% 80% 100% lese nicht zum Vergnügen bis zu 1/2 Stunde am Tag 1/2 bis 1 Stunde am Tag mehr als 1 Stunde am Tag Margit Böck PISA Universität Salzburg,

9 Lesen im Alltag der Jugendlichen: Leseprofile Typ 1: Distanziertes Leseprofil (% der Befragten): lesen im Vergleich zu Typ 2 und 3 alle Lesestoffe sehr selten; 92% lesen nicht zum Vergnügen; am ehesten lesen sie noch Zeitungen und Zeitschriften sowie E Mails und Postings in Chat Foren. Typ 2: Literarisch orientierte Lesevielfalt (38%): überdurchschnittlich hoher Zeitaufwand für Lesen zum Vergnügen, häufiges Lesen einer Vielfalt von Lesestoffe. Die Lektüre von erzählender Literatur hat dabei einen besonders hohen Stellenwert. Insgesamt 66% von ihnen lesen mindestens eine halbe Stunde, 28% zumindest eine Stunde täglich. Typ 3: Pragmatisches Leseprofil (46%): nutzen die Vielfalt der Lesestoffe in mittlerem Ausmaß; erzählende Literatur lesen sie nur selten. Zeitungen und Zeitschriften, E Mail und Chat sowie Angebote des Social Web nutzen sie etwas öfter als Typ 2. Der Zeitaufwand, um zum Vergnügen zu lesen, liegt in dieser Gruppe übereinstimmend mit ihrer pragmatischen Haltung zum Lesen unter dem Durchschnitt. 67% geben an, dass sie nicht zum Vergnügen lesen.

10 1,50 1,00,50,00 -,50-1,00 Typologie Leseprofile / Lesen im Alltag distanziertes Leseprofil literarisch orientierte Lesevielfalt pragmatisches Leseprofil erzählende Literatur zum Vergnügen Zeitaufwand - Lesen zum Vergnügen Briefe, Karten, kleine Nachrichten Sachbücher zum Vergnügen Produktinformation Fotoromane Teletext Zeitungen/Zeitschriften z. Vergnügen Information im Internet Comics s, Chat Social-Web

11 Profile des Lesealltags gesamt Basis: Daten zur Lesehäufigkeit und zur Lesedauer zum Vergnügen weibl. männl Distanziertes Leseprofil (% der Befragten) Literarisch orientierte Lesevielfalt (38%) AHS BHS BMS Pragmatisch orientiertes Leseprofil (46%) BS PTS % 20% 40% 60% 80% 100% distanziertes Leseprofil literarisch orientierte Lesevielfalt pragmatisch orientiertes Leseprofil Margit Böck PISA Universität Salzburg,

12 Schreiben im Alltag SMS schreiben andere Sachen für Schule schreiben (z.b. Hausübungen) s schreiben Wie oft machst du die folgenden Dinge? Notizen machen, um etwas nicht zu vergessen Beiträge für Blogs, Foren, Newsgroups etc. schreiben Schreiben als offenes Thema von PISA Aufsätze für Schule schreiben Eigene Zusammenfassungen beim Lernen schreiben Wissens / Innovationsgesellschaft braucht Kompetenzen in der produktiven Verwendung der Ressourcen der Kommunikation und Bedeutungsschaffung Eigene Geschichten, Gedichte, Songtexte schreiben Tagebuch schreiben, persönl. Aufzeichnungen machen Formulare ausfüllen (z.b. Internet, Bestellkarten) % 20% 40% 60% 80% 100% nie/fast nie ein paar Mal im Jahr etwa einmal im Monat mehrmals im Monat mehrmals in der Woche Margit Böck PISA Universität Salzburg,

13 Schreiben im Alltag Schulsparte Wie oft machst du die folgenden Dinge? Stellenwert des Schreibens im Unterricht in der Sekundarstufe I / HS sowie in der PTS und BS? andere Sachen für Schule schreiben (z.b. Hausübungen) Notizen machen, um etwas nicht zu vergessen Aufsätze für Schule schreiben AHS BHS BMS BS PTS AHS BHS BMS BS PTS AHS BHS BMS BS PTS Schreiben im Alltag - Schulsparte (Auswahl) Eigene Zusammenfassungen schreiben beim Lernen AHS BHS BMS BS PTS % 20% 40% 60% 80% 100% nie/fast nie ein paar Mal im Jahr etwa einmal im Monat mehrmals im Monat mehrmals in der Woche Margit Böck PISA Universität Salzburg,

14 Schlussfolgerungen Digitale Formen des Lesens und Schreibens sehr populär; es wird mehr gelesen und geschrieben aber kürzere Texte (v.a. interpersoneller Austausch: eigene Codes; neue Oralität ); Aufmerksamkeit, Bereitschaft für Lesen langer, kontinuierlicher, monomodaler Texte bleiben weiterhin wichtig (Frage der Teilhabe) Auseinanderentwicklung von sozialen Gruppen (SES, kulturelles Kapital) in Bezug auf (literarisches) Lesen, Schreiben als Werkzeug: Family Literacy Angebote, Kindergarten, Volksschule; Lesekompetenz in Sek I und II Anforderungen an Lese und Schreibunterricht in der Schule nehmen mit dem medialen Wandel, dem Wandel der Schriftlichkeit zu: Was bedeutet z.b. die Veränderung von linearer zu modularer Organisation von Texten? Wie kann Schule diese Veränderungen aufgreifen? Wie kann Auseinandersetzung mit langen, kontinuierlichen Texten gezielt gefördert werden? Frage der Mehrsprachigkeit in Bezug auf Lesen und Schreiben; Verschiedenheiten auch in Bezug auf Bilder von Lesen und Schreiben (LehrerInnen, SchülerInnen) Theorieentwicklung, Reflexion und Entwicklung von Methoden (Bsp. Lesen zum Vergnügen ); qualitativ ausgerichtete Grundlagenforschung; Schreiben als Desiderat von Vergleichsstudien zu Literalität Margit Böck PISA Universität Salzburg,

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Margit Böck: Lesen und Schreiben als soziale Praxis: Jugendliche und Schriftlichkeit. In: Ferdinand Eder (Hrsg.): PISA. Nationale Zusatzanalysen für Österreich. Münster u.a.: Waxmann, S

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