19. Netzwerk-Tagung am 16. November 2016 MRE Welche Bedeutung haben sie in der Tierhaltung? Wie gehen wir damit um?
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- Erich Schulz
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1 TOP 1 TOP Netzwerk-Tagung am 16. November 2016 MRE Welche Bedeutung haben sie in der Tierhaltung? Wie gehen wir damit um? Aktuelles - Infomaterialien / Poster / Aufkleber - Pflegeüberleitungsbogen östliches Ruhrgebiet - KGNW-Krankenhausumfrage - DGKH-Maßnahmenplan MRGN in der Pflege TOP 3 Fallbeispiele - prästationäre Dekolonisierug - Isolierung in Pflegeeinrichtung - Nasensalbe: Turixin-Resistenz
2 TOP Netzwerk-Tagung am 16. November 2016 Aktuelles - Infomaterialien / Poster / Aufkleber - Pflegeüberleitungsbogen östliches Ruhrgebiet - KGNW-Krankenhausumfrage - DGKH-Maßnahmenplan MRGN in der Pflege TOP 3 Fallbeispiele - prästationäre Dekolonisierug - Isolierung in Pflegeeinrichtung - Nasensalbe: Turixin-Resistenz
3 MRE-Netzwerk im Kreis Unna 19. Netzwerksitzung am 16. November 2016 TOP 2: Aktuelles
4 Nachfolgeprojekte EurSafety Auftaktveranstaltungen für 2 Folgeprojekte von EurSafety: health-i-care: innovations for safer healthcare EurHealth-1Health: Euregional Prevention Against Antibiotic Resistance and Infections 28. und 29. November 2016 in Groningen Folie 4
5 Informationsposter Anwendung: z. B. Wartezimmer, Aufenthaltsbereiche für Patienten / Bewohner, etc. bestellbar unter: z.de/mediathek/printmateri alien/ Folie 5
6 Informationsmaterialien multiple Anwendungen für verschiedene Einrichtungen: z. B. Aufkleber, Poster, Infobroschüren für Patienten / Bewohner / Besucher bestellbar unter: ien/impfungen-undpersoenlicher-infektionsschutz/ Folie 6
7 Veranstaltungshinweis: Pflegeüberleitungsbogen Biografieorientierte und kultursensible Pflegeüberleitung - Wege der Zusammenarbeit von Krankenhäusern, Pflegebetrieben und Ärztinnen/Ärzte Die Tagungsdokumentation vom ist auf der Internetseite Überleitungsmanagement im Kreis Unna hinterlegt. Nun: Aktualisierung des Pflegeüberleitungsbogens einschließlich der Zusatzbögen durch eine Arbeitsgruppe (Federführung: Koordinierungsstelle Seniorenarbeit, Kreis Unna) Termin: Freitag, der , 9 12 Uhr im Kreishaus Unna, Raum C.101 im EG, Friedrich-Ebert-Str. 17, Unna Rückmeldungen, Anregungen zum Pflegeüberleitungsmanagement und ANMELDUNGEN zur AG am BITTE AN: Antje Meister, Fon / , antje.meister@kreis-unna.de Kreis Unna - Planung und Mobilität / Sozialplanung und Demografie / Koordinierungsstelle Seniorenarbeit Friedrich-Ebert-Straße 17, Unna Folie 7
8 KGNW-Abfrage der Krankenhäuser Bisher: MGEPA und LZG Befragung: MRSA-Management in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern, Umsetzung der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Prävention und Kontrolle von MRSA, Aktionsplan Hygiene, Prävention und Kontrolle von MRSA ( ) und gemeinsame Umfragen des MGEPA und der KGNW (2011 und 2015) Folie 8
9 KGNW-Abfrage der Krankenhäuser Jetzt: Ziel: Krankenhausgesellschaft NRW, MGEPA und LZG.NRW: Online- Befragung der nordrhein-westfälischen Krankenhäuser zu infektiologischen Kennzahlen und zum Hygienemanagement Teilnahme möglich vom bis Bitte nehmen sie teil! Krankenhaushygienebericht NRW zur Qualitätsdarstellung und Qualitätsverbesserung (Frühjahr 2017) Folie 9
10 Folie 10
11 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Für folgende Einrichtungen: A: stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen B: ambulante Krankenpflege C: ambulante Behandlung in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen D: stationäre Rehabilitation Folie 11
12 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Bisher: MRGN-KRINKO : sollten die Maßnahmen in Heimen ( ) nicht über die für MRSA-positive Bewohner festgelegten Maßnahmen hinausgehen Jetzt: DGKH-Maßnahmenplan unter Einbeziehung/Beachtung TRBA 250 BioStoffV KRINKO Infektionsprävention in Heimen (2005) Folie 15
13 Exkurs: Hinweis auf Merkblätter: Folie 16
14 Exkurs: Hinweis auf Merkblätter: Folie 17
15 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Kapitel 2: Allgemeine Hinweise: Kriterien für Isolierungs- und sonstige Schutzmaßnahmen: Klassifikation 3-MRGN oder 4-MRGN Infektionsreservoire (Darm, Sanitärbereich) Übertragungswege (Hände, Oberflächen, Pflegeartikel, kontaminiertes Wasser und Reinigungslösungen) Risikogruppen (Wunden, Abwehrschwäche, AB-Therapie, Auslandsaufenthalt + Gesundheitssystem, invasive Medizinprodukte) Personalschulung (Dokumentation, Information) Folie 18
16 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Kapitel 3: Maßnahmenkataloge für Stationäre Pflege und Betreuung (3.A), Ambulante / häusliche Krankenpflege (3.B), Ambulante Behandlung in anderen medizinischen Einrichtungen (3.C), Pflege in der Reha (3.D) Folie 19
17 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Inhalte - 1: räumlich-funktionelle Anforderungen (Abb. 1) Entscheidungshilfe für Einzelzimmer bzw. Kohortierung (Tabelle 2) Regelungen bei Verlassen des Zimmers Regelungen für Kontakte zu anderen Bewohnern Kontaminationsschutz (Information, Transporte) Folie 20
18 DGKH: MRGN-Maßnahmenplan Inhalte - 2: Desinfektion und Reinigung Maßnahmenaufhebung Entsorgung Verlegung / Entlassung / Transport Folie 21
19 Exkurs: Hinweis auf KRINKO: Händehygiene ssion/kommission_node.html Folie 22
20 Exkurs: Hinweis auf KRINKO: Händehygiene 2016 Folie 23
21 Exkurs: Hinweis auf KRINKO: Händehygiene 2016 Folie 24
22 Exkurs: Hinweis auf KRINKO: Wo finde ich Empfehlungen? Folie 25
23 MRE-Netzwerk im Kreis Unna 19. Netzwerksitzung am 16. November 2016 TOP 3: Fallbeispiele
24 TOP 3: Fallbeispiel - 1 Beschwerde durch Angehörige: Oma ist im Altenheim, sie hat MRSA Oma sagt, sie dürfe das Zimmer nicht verlassen. Lösung: Hygienekontrolleur/in (Gesundheitsamt) nimmt Kontakt mit Einrichtung auf; Begehung vor Ort; Besprechung und Beratung vor Ort Folie 43
25 TOP 3: Fallbeispiel - 2 Anfrage einer Apotheke: Patient ist resistent gegen Turixin-Nasensalbe es wird 1,25 %ige PVP-Jodsalbe rezeptiert Wo ist das Rezept zu finden? Lösung: Kontaktvermittlung zu erfahrener Krankenhausapotheke Rezeptfrage ist problematisch! Tipp: erstmal mit Octenisan- oder Prontoderm-Nasengel versuchen Rücksprache mit Arzt! Mögliche weitere Beratungsstelle: MRSA-Helpdesk am LZG Folie 44
26 TOP 3: Fallbeispiel - 3 Frage aus Arztpraxis: bei Patient wurde im Rahmen einer anstehenden stationären Krankenhausbehandlung eine prästationäre MRSA- Dekolonisierungsbehandlung durchgeführt, die nicht erfolgreich war. Soll ein weiterer Dekolonisierungsversuch unternommen werden? Lösung: Rücksprache mit dem aufnehmenden Krankenhaus halten dekolonisierungshemmende Faktoren klären ggf. weiterer Dekolonisierungsversuch, Arzt entscheidet weitere Informationsquelle: Merkblatt MRSA Dekolonisierungsbehandlung Informationen für behandelnde Ärztinnen und Ärzte Folie 45
27 Termine: Netzwerksitzungen 2017: Mittwoch, 5. April :00 bis ca. 16:30 Uhr Im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, Unna Saal C.001 C.003 Mittwoch, 22. November :00 bis ca. 16:30 Uhr Im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, Unna Saal C.001 C.003 Fallbeispiele / Vortragsangebote: bitte melden! roland.quentmeier@kreis-unna.de Folie 47
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 48
MRE-Netzwerk im Kreis Unna
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