Impulsgeber der Wirtschaft

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1 Impulsgeber der Wirtschaft Betrachtung der exportinduzierten Wirtschaftsleistung am Standort Graubünden Zusammenfassung der Erkenntnisse der BAK Basel Economics in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsforum Graubünden und dem Amt für Wirtschaft und Tourismus Dr. Christian Hanser / Peder Plaz Chur, 29. November 2004 Wirtschaftsforum Graubünden, Gäuggelistr. 16, Postfach, 7001 Chur info@wirtschaftsforum-gr.ch Telefon ++41 (0) ; Telefax ++41 (0)

2 Ausgangslage Einnahmen der exportierenden Wirtschaft (Wirtschaftsmotoren) Region Ausgaben für lokale Güter und Dienstleistungen Produktion Handel Intraregionaler Multiplikator Zulieferer Infrastruktur Bauwirtschaft Sozialwesen (Schulen, Spitäler usw.) Gewerbe Einwohner Ausgaben für Importe/Gewinntransfer These: Die Einnahmen aus den Exporten einer Volkswirtschaft treiben den intraregionalen Wirtschaftskreislauf und damit das Wachstum an. 2

3 Fragestellungen Welche Branchen in Graubünden zählen zur exportierenden Wirtschaft? Wie gross ist die Bedeutung dieser Impulsgeber oder Wirtschaftsmotoren für die Bündner Wirtschaft? Diese Fragen wurden durch die BAK Basel Economics mit Coaching des Wirtschaftsforums Graubünden im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Tourismus erörtert. Methodik Top-down-Annäherungs- und Schätzverfahren basierend auf Datenbasis der BAK Basel Economics Bottom-up-Verifizierung der Resultate mit Auftraggeber und Wirtschaftsforum Graubünden Vernachlässigung der direkten Wertschöpfung aus Netto-Kapiteleinkommen und der ungebundenen Netto-Transferzahlungen des föderalistischen Systems Im Folgenden werden die Ergebnisse dargestellt. 3

4 BIP Graubünden nach Branchen Abb. 1: Verteilung des BIP Graubünden nach Branchen (Quelle: Weitblick 2005) Total CHF 10.2 Mrd Energieversorgung 5% Landwirtschaft Rest 1 Gastgewerbe 10% Verkehr 5% Detailhandel 6% Investitionsgüter Chemie / Kunststoffe Finanzsektor 8% Unternehmensdienstleistungen 11% Grosshandel Nachrichtenübermittlung Öffentl. Verwaltung 1 Baugewerbe 9% 4

5 BIP Graubünden nach Regionen Abb. 2: Verteilung des BIP Graubünden nach Regionen (Quelle: Weitblick 2005) Total CHF 10.2 Mrd Unterengadin Mittelbünden Viamala 5% Bündner Rheintal 45% Prättigau 6% Südtäler 7% Schanfigg- Davos 8% Oberengadin 11% Surselva 10% 5

6 Exportinduzierte Bruttowertschöpfung Graubünden Abb. 3: Verteilung des BIP Graubünden nach Impulsgebern (Quelle: BAK Basel Economics) Aufteilung BIP Graubünden nach Export- und Binnenwirtschaft Total CHF 10.2 Mrd. Tourismusexporte 20% Exporte der natürlichen Ressourcen 1% Energieexporte Binnenwertschöpfung Graubünden 6 Industrieexporte 7% Dienstleistungsexp orte Einkommenseffekt Wegpendler 2% = Direkte Wertschöpfung 6

7 Impulsgeber der Bündner Wirtschaft Abb. 4: Relative Verteilung des BIP Graubünden nach Impulsgeber (Quelle: BAK Basel Economics) Aufteilung BIP Graubünden nach Export- und Binnenwirtschaft Relative Bedeutung der "Impulsgeber" am Exportanteil des BIP Graubünden Total CHF 10.2 Mrd. Tourismusexporte 20% Exporte der natürlichen Ressourcen 1% 9% 6% Energieexporte 18% 55% Binnenwertschöpfung Graubünden 6 Industrieexporte 7% Dienstleistungsexp orte 9% Einkommenseffekt Wegpendler 2% = Direkte Wertschöpfung 7

8 Impulsgeber der Bündner Wirtschaft Verteilung BIP in Mio. CHF Verteilung Beschäftigte (Vollzeitäquivalente) Total BIP Graubünden % % Anteil exportorientierte Wertschöpfung (Impulsgeber) davon: Tourismusexporte Quelle: % % % Industrieexporte 701 7% % Dienstleistungsexporte (ohne Tourismus) % Energieexporte* % Einkommenseffekt von Arbeitspendlern Exporte von natürlichen Ressourcen (Agrarprodukte, Holz, Wasser) 231 2% % 130 1% % BAK Basel Economics (ohne Darstellung der direkten Wertschöpfung aus Netto-Kapiteleinkommen und der ungebundenen Netto-Transferzahlungen des föderalistischen Systems) *inkl. Handel 8

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