TUSO. Eine wahre Geschichte aus Afrika

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1 TUSO Eine wahre Geschichte aus Afrika

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3 Hanna Schott TUSO Eine wahre Geschichte aus Afrika Bilder von Franziska Junge

4 Komm, wir hauen ab! Hol Wasser, du mickriges Erdmännchen! Der Eimer ist schon wieder leer. Aber beeil dich! Tuso ist kein Erdmännchen. Tuso ist ein Junge. Er ist gerade mal vier Jahre alt. Da ist es ja wohl normal, dass er klein ist. Und nicht normal, dass er arbeiten muss. Aber Tuso muss Wasser schleppen. Seine Tante braucht es, um Maisbrei zu kochen. Mit Wasser kann man auch planschen oder im Sand eine Burg bauen. Aber das hat Tuso noch nie gemacht. Er weiß: Wasser ist kostbar. Man muss ganz 2

5 vorsichtig damit sein. Kein Tropfen darf verloren gehen. Der Eimer ist nicht sehr groß. Aber wenn er voll ist, kann Tuso ihn kaum tragen. Doch Tuso meckert nicht. Er nimmt den leeren Eimer und zieht los. 3

6 Tuso lebt in Afrika. Dort, wo sein Dorf ist, steht die Sonne mittags im Norden. Im Sommer ist es so kalt, dass man sich nah ans Feuer setzen muss, wenn man nicht frieren will. Und an Weihnachten ist es so heiß, dass Tuso am liebsten sein Tuch wegwerfen und nackt herumlaufen würde. Tansania heißt das Land, in dem Tuso geboren ist. Es ist wunderschön. Im Norden leben Löwen, Giraf fen und Zebras in der Serengeti. Im Osten gibt es eine lange Küste mit weißem Sand und grünen Palmen. Im Süden flitzen Antilopen durch die Steppe. Und im Westen ist ein See, der so riesig ist, dass ein Schiff mehrere Tage braucht, um von einem Ende zum anderen zu kommen. Tuso hat bis jetzt nur sein Dorf gesehen. Er ist ja noch klein und hat noch nie eine Reise gemacht. Deshalb war er auch noch nicht am Meer und nie an dem großen See. Aber er hat nachts schon gehört, wie die Löwen brüllen, wenn sie hung rig 4

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8 sind. Und Zebras kennt er sowieso. Von denen gibt es viele. Die sind nichts Besonderes. Tuso hat einen Bruder. Der heißt Daudi und ist acht. Tuso mag ihn sehr. Tuso hat auch eine Mutter. Aber die ist eines Tages einfach weggegangen und hat ihre Kinder allein gelassen. Bis vor einem Jahr hatte Tuso auch einen Vater. Aber der ist gestorben. Vielleicht hätte ein Arzt ihm helfen können. Vielleicht hätte er Medizin gebraucht. Aber in Tusos Dorf gibt es keinen Arzt. Und niemand hat Geld, um Medizin zu kaufen. Seit ihr Vater nicht mehr lebt, schlafen Tuso und Daudi in der Hütte der Tante. Wenn die Tante und ihre Kinder essen, setzen die beiden sich dazu und bekommen auch etwas. Nicht so viel wie die anderen Kinder, aber es ist besser als nichts. Es ärgert die Tante, dass Tuso und Daudi jetzt auch noch bei ihr wohnen. Sie hat selbst schon so viele Kinder. Und alle denken ständig nur ans Essen. 6

9 Du Fresssack!, ruft sie, obwohl Tuso gerade nur eine Handvoll Maisbrei aus der großen Schüssel genommen hat. Womit hab ich es verdient, dass ich euch Gierhälse durchfüttern muss?! Schnell schluckt Tuso herunter, was er in der Hand hat. Was im Bauch ist, kann ihm keiner mehr wegnehmen. Danach verdrückt er sich hinter die Hütte, obwohl der Hunger nicht aufhört, ihn in den Bauch zu beißen. Tuso hat Angst, dass die Tante ihn schlägt, wenn er noch mal in die Schüssel greift. Das hat sie nämlich schon mal getan. Selbst den großen Daudi schlägt sie. Dabei kann der sehr frech werden. Dann haut er zurück, tritt und spuckt. Und ehe die Tante ihn packen kann, rennt er davon. Verdammter Hyänensohn!, ruft die Tante ihm dann immer hinterher. Und Tuso steht daneben und macht große Augen. 7

10 Du bist genauso einer, faucht die Tante ihn an. Los! Glotz nicht so blöd. Geh und hol Feuerholz! In der Nacht merkt Tuso, wie Daudi ganz nah an seine Seite rutscht. In der Hütte gibt es keine Betten, nur Gestelle aus Ästen. Auf denen liegen die Häute von Kühen. Daudi und Tuso schlafen gemeinsam auf einer Kuhhaut. Tsss, macht Daudi. Tuso, wach auf! Tuso blinzelt. Was ist los? Hä?, sagt er verschlafen und hebt den Kopf. Aber Daudi hält ihm die Hand vor den Mund. Nicht so laut! Alle schlafen. Wir hauen ab. Ich halte es hier keinen Tag mehr aus! Komm! 8

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