1. Ziel: Vom Buhmann zu Luhmann Vorgehen: Reduktion von Komplexität... 12

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1 5 Inhalt KAPITEL 1 ZUM BUCH 1. Ziel: Vom Buhmann zu Luhmann Vorgehen: Reduktion von Komplexität KAPITEL 2 LUHMANN: PERSON UND WERK 1. Biografie: zufällig Lebenswerk: Theorie der Gesellschaft Luhmann-Habermas-Kontroverse Arbeitsweise: Kommunikation mit Zettelkästen KAPITEL 3 SYSTEMTHEORIE 1. Diese Supertheorie ist super und universell Systemtheorie plus Konstruktivismus Ein beobachtungstheoretischer Ansatz für Systeme allgemein, die Gesellschaft und ihre Funktionssysteme Biologische, psychische und soziale Systeme bloß keine menschlichen Über die Unzulänglichkeit sprachlicher und bildlicher Darstellung KAPITEL 4 SYSTEME 1. Systeme sind, was sie tun: sie operieren Operationen erzeugen Differenz zur Umwelt Welt ist unerreichbar fern, Umwelt jedoch systemrelativ nah In System/Umwelt-Differenz operieren Systeme In System/Umwelt-Differenz beob achten Systeme die Umwelt und auch sich selbst Beobachtung erster und zweiter Ordnung Systeme machen sich selbst in Autopoiesis Von anderen gemacht ist kein System Systeme operieren und operieren und operieren anschlussfähig Die Evolution produziert Ausdifferenzierung Gleichzeitig (umwelt-)offen und (operativ) geschlossen

2 6 Inhalt KAPITEL 5 SOZIALE SYSTEME 1. Soziale Systeme sind, was sie tun: sie kommunizieren Gesellschaft, Organisationen, Interaktionen alles soziale Systeme Nur soziale Systeme kommunizieren Menschen sind draußen Auch menschliches Bewusstsein ist draußen Soziale und psychische Systeme operieren getrennt aber wechselseitig abhängig in Interpenetration KAPITEL 6 KOMMUNIKATION 1. Robust und formelastisch Kommunikation hat die Wahl Stück mit zwei Akteuren in drei Akten Akt eins, Auftritt Alter: Was finde ich informativ? Akt zwei, Alter: Was davon teile ich bloß mit? Akt drei, Auftritt Ego: Aha, mir wird etwas mitgeteilt selektiv! Kommunikation ganz neu aufgefasst Nicht der Mensch, nur die Kommunikation kommuniziert Keine Übertragung von Information Der Sender ist nicht mehr der Boss Nicht Verständigung/Konsens, sondern Differenz Aufrichtigkeit ist nicht kommunizierbar Kommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation KAPITEL 7 ANSCHLUSSKOMMUNIKATION 1. Kommunikation läuft und läuft und läuft Gleichsam Akt vier, Anschlusskommunikation: Ego wird zu Alter Anschlusskommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation Kommunikation über Kommunikation Erfolg von Kommunikation KAPITEL 8 DOPPELTE KONTINGENZ UND MEDIEN 1. Kommunikation ist unwahrscheinlich Selektionen sind kontingent und doppelt kontingent Mit Medien klappt alles etwas wahrscheinlicher Medien erlauben Formen Luhmanns Medien-Liste

3 Inhalt KAPITEL 9 SINN 7 1. Sinn ist so unvermeidlich wie die Welt Sinnvoll wird die Welt beobachtet, psychisch und sozial Drei Sinndimensionen drei Weltdimensionen KAPITEL 10 SPRACHE 1. Laut und Sinn für Bewusstsein und Kommunikation Kommunikationsmedium Nr. 1, Muse der Gesellschaft Exkurs: Nichtsprachliche Kommunikation gibt es die? Fortsetzung Exkurs: Ja! Aber zu Sonderbedingungen Neben der realen Realität eine zweite Realität Neben der Zeit der realen Realität eine zweite Zeit Deine Rede sei Ja, Ja Nein, Nein! Ja oder Nein, gelogen oder ungelogen der Sprache ist das gleich KAPITEL 11 SCHRIFT 1. Sprache optisch anfangs unkommunikativ Verbreitungs medium Nr. 1 für breitere Kommunikation Gesellschaften mit Schrift sind katastrophal anders So ist Kommunikation sogar besonders kommunikativ Erneut neue Realitätsebenen Ganz neue Bedeutung von Zeit und Raum Gleichzeitig abwesend und kommunizieren Selbstgemachtes soziales Gedächtnis Schreiben kannst du auch Vielleicht Kritik schriftlich gänzlich ungeniert KAPITEL 12 BUCHDRUCK 1. Erneute Revolution der Kommunikation Gedrucktes orientiert sich am Markt Distanz zum Autor Distanz zur Autorität Wissen systematisiert, Sprachen standardisiert Zeit wertvoll, Denken linear Lob des Neuen Liebe ist wie im Roman

4 8 Inhalt 8. Gedrucktes für Beobachtung und Selbstbeobachtung der Gesellschaft KAPITEL 13 ELEKTRONISCHE MEDIEN 1. Wieder alles anders durch Film, Fernsehen und Computer Film und Fernsehen schaffen eine Alibi-Realität glaubwürdig Exkurs: Bilder sind partiell außersozial Computer-Kommunikation: von, mit oder mittels Computer Un- autoritär, a- sozial, sinn -frei und a-zentrisch : Weltkommunikation und Weltgesellschaft verwirklicht KAPITEL 14 MASSENMEDIEN 1. Verbreitungsmedien in besonderer gesellschaftlicher Funktion Typisch: ohne Interaktion mit massenhaft Kommunikation Technik macht Kontaktunterbrechung Kontaktunterbrechung macht System Die Realität der Massenmedien ist zwei Realitäten Bloß keine Verzerrungen! Information/Nichtinformation ist ihr Code Verderbliche Ware zum Einmalgebrauch. Darum: Tempo! KAPITEL 15 NACHRICHTEN UND BERICHTE 1. Nachrichten und Berichte sagen wahr, mehr oder weniger aktuell Seligiert wird nackte Wahrheit vorzugsweise wahre Nacktheit Immer dabei: Manipulationsverdacht Zehn Selektoren konstruieren Informationen So werden Nachrichten und Berichte gemacht KAPITEL 16 WERBUNG 1. Werbung täuscht ehrlich gesagt Und leistet Beihilfe zur Selbsttäuschung Latente Funktion: Leute ohne Geschmack mit Geschmack versorgen Werbung und Mode wollen stets Neues. Darum: Tempo! Werbung wie Alltagskultur: Balance zwischen Zwang und Freiheit

5 Inhalt KAPITEL 17 UNTERHALTUNG 9 1. Die reale Realität öffnet ein Fenster zu Fenster im Hof Informationen für eine zweite Realität Fiktionale Unterhaltung mit Happy Anfang und End plausibel Inszenierte Unterhaltung glaubwürdig So lernen Kulturen das Inszenieren und Beobachten Unterhaltung re-imprägniert, was man ohnehin weiß und ist Der Witz : Rückschlüsse auf sich selbst und Selbstverortung KAPITEL 18 MASSENMEDIEN, FORTSETZUNG 1. Medien, Menschen, Gesellschaft strukturell gekoppelt Das klappt mit Schema und Thema Massenmedien erzeugen Gewissheit, soziales Gedächtnis Massenmedien erzeugen Ungewissheit, Irritation Sie halten der Gesellschaft Mängel vor irritierend Ihr Wissen ist doppelbödig irritierend Realität konstruiert Konstruktion real Konsens oder nicht Konsens, das ist die Frage KAPITEL 19 ÖFFENTLICHE MEINUNG 1. Öffentlichkeit heißt: von außen beobachtet werden Peep auf Politik Eben nicht Meinungen, sondern Themen Jede Menge Mängel, Konflikte und Moral Konstruktion gegen Komplexität KAPITEL 20 GESELLSCHAFTLICHE SELBSTBESCHREIBUNG ALS KONSTRUKTION FAZIT I 1. Realität erster und zweiter Ordnung, Kybernetik erster und zweiter Ordnung Konstruktion unvermeidbar Selbstbeschreibung der Gesellschaft paradox mit blindem Fleck

6 10 Inhalt KAPITEL 21 EVOLUTION VON KOMMUNIKATION UND GESELLSCHAFT FAZIT II 1. Drei Steine im Brunnen: System, Kommunikation, Evolution Kommunikation und Gesellschaft eine Evolution Von archaisch über Hochkulturen zur Weltgesellschaft Wohin geht es? Ausblicke Die Gesellschaft beobachtet ihre Zukunft Risiko Die Kommunikation evoluiert grenzenlos Luhmann weitergeführt LITERATUR ZU DEN ABBILDUNGEN PERSONENREGISTER SACHREGISTER

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