Nachhaltigkeit als Entscheidung. Marlehn Thieme. Friedberg,

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1 1 Nachhaltigkeit als Entscheidung Marlehn Thieme Friedberg,

2 2 Nachhaltigkeit als Entscheidung haben Sie mir als Titel für meinen Vortrag aufgegeben, quasi zum Abschluss des Themenjahres Reformation und Politik der Lutherdekade im Zugehen auf das 500 jährige Reformationsjubiläum Entlang dieses Titels möchte ich heute Abend zunächst einige einführende Worte zur Nachhaltigkeit machen und den Bedarf an Entscheidungen in Bundesregierung, Wirtschaft, Bildung und Kirche, aber auch von jeder und jedem Einzelnen darlegen. Zunächst zur Nachhaltigkeit: Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde und wird zugleich von sehr vielen kritisiert. Die einen halten Nachhaltigkeit für eine inhaltsleere Worthülse, die den Blick auf das Wesentliche vernebele. Andere befürchten Umweltschutzaktivismus under cover oder Umweltschutz light je nach Standpunkt.

3 3 Richtig, der Begriff ist kein Harmoniebegriff, genaugenommen benennt er einen Konflikt und bleibt damit schwierig. Ganz so wie sein Wortschöpfer einen Konflikt beschrieb. Vor 300 Jahren hat Carl von Carlowitz, der beim sächsischen König für Bergbau zuständig war, ausgerechnet, dass bei gleichbleibendem Bedarf und Einschlag an Holz in sehr kurzer Zeit das nötige Holz für den Abbau und die Verhüttung von Silber dem damaligen Treiber wirtschaftlichen Wohlstands in Sachsen - fehlen werde. Sein Appell zur Aufforstung der Wälder in Sachsen und gleichzeitige Begrenzung des Holzeinschlags wurde durch die Entdeckung der Steinkohle als Energieträger schneller entschärft, als von Carlowitz Ideen durchdrangen. Aber sie wurden noch gut 100 Jahre später als so relevant angesehen, dass mit den Stein-Hardenberg schen Reformen in Preußen ein politischer Rahmen für seine administrative Umsetzung in Forstlehre und Forstverwaltung geschaffen wurde. Nachhaltigkeit blieb als Wort und Idee unter Forstleuten vital, bis mit dem Bericht des Club of Rome von 1972 die Grenzen menschlichen und wirtschaftlichen Wachstums auf unserem Planeten in der Breite erkennbar wurden, und eine Renaissance von Begriff und Idee des sächsischen Berghauptmanns einsetzte. 15 Jahre später erfuhr Nachhaltigkeit internationale Aufmerksamkeit, als die UN- Kommission für Umwelt und Entwicklung 1987 die moderne und globale Definition des Begriffs Nachhaltigkeit, englisch Sustainability prägte. Die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland machte Nachhaltigkeit für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gleichermaßen anschaulich und anschlussfähig: Nachhaltig ist demnach eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.

4 4 War es bis dahin vor allem das Ziel politischen und wirtschaftlichen Handelns, vor allem soziale und ökonomische Ziele miteinander zu harmonisieren, müssen seit der UN Konferenz für Nachhaltige Entwicklung in Rio von 1992 drei Ziele - ökonomische, ökologische und soziale verbunden werden, und dies im Blick auf die Eine Welt, also in einer globalen Reichweite, und in einer Mehrgenerationenperspektive. In einer global vernetzten Welt, in der scheinbar alles mit allem zusammenhängt, müssen wir auf neue Weise lernen, die vorhandenen Zielkonflikte zu erfassen und transparent zu machen und in ihrer Komplexität, Abhängigkeit und Priorität zu strukturieren. Dies erfordert zunächst einmal, dass sich Verantwortungsträger wie politische Entscheider oder wirtschaftliche Entscheidungsträger diesen Zielkonflikten stellen und wesentliche Orientierungen gemeinsam akzeptieren. Die Bundesregierung hat sich 1992 in Rio verpflichtet, eine verbindliche Nationale Nachhaltigkeitsstrategie zu beschließen und einen Expertenrat für die Nachhaltige Entwicklung einzurichten. Beides hat sie 2002 umgesetzt. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung berät seitdem die Bundesregierung und gibt Impulse für nachhaltige Entwicklung auf anderen föderalen Ebenen, in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Medien. Er ist damit eines von gut 15 Beratungsgremien der Bundesregierung, das einzige allerdings, das ressortübergreifend tätig und direkt beim Bundeskanzleramt angesiedelt ist, quasi eine Regierungskommission von 15 Experten und Führungskräften, aus Wissenschaft und Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Wenn Sie so wollen, Hüter und Hüterinnen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die als direkte Verantwortung der Bundeskanzlerin ausgestaltet ist.

5 5 Der Staatsminister im Bundeskanzleramt, derzeit Minister Peter Altmaier, koordiniert die Nachhaltigkeitsaktivitäten der gesamten Bundesregierung gemeinsam mit dem Ausschuss der Staatssekretäre der betroffenen Bundesministerien, alle Ressorts tragen ihre politischen Themen bei. Vor der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie untersucht der Rat, unterstützt von einer Geschäftsstelle in Berlin und wissenschaftlichen Gutachten, ob die Ziele erreicht wurden, ob die Ziele der Strategie ambitioniert genug sind und die angedachten Mittel ausreichen, um die Ziele zu erreichen. Die Frage ist: Führt die Strategie zuverlässig in eine sozial gerechte, chancengerechte und möglichst klimaneutrale, Umwelt- und ressourcenschonende Zukunft? Nach Ansicht des Nachhaltigkeitsrates reichen die Anstrengungen noch nicht aus, die Nachhaltigkeitsstrategie zum roten Faden für das Regierungshandeln zu machen. Das Statistische Bundesamt hat gerade den Indikatorenbericht zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das ist wie ein Schulzeugnis für das Fach Nachhaltigkeit für die Bundesregierung veröffentlicht: An 16 Indikatoren kann erfolgreiches Regierungshandeln festgestellt werden (z.b. Staatsverschuldung, Wirtschaftswachstum, Bildungsziele, Erneuerbare Energie). Bei 16 Indikatoren ist die Bundesregierung noch nicht so weit, wie sie sich selber vorgenommen hat (Artenvielfalt, Mobilität und Transport, Investitionen, Fettleibigkeit). Und bei 6 Indikatoren stellt das Statistische Bundesamt fest, dass mit dem Regierungshandeln das Ziel nicht in dem selbst gesetzten Zeitrahmen erreicht wird (Flächeninanspruchnahme 30 ha, Resssourcenschonung, Luftbelastung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf). Das ist ein durchwachsenes Ergebnis und heißt:

6 6 - Wir leben in Deutschland heute immer noch auf Kosten von morgen. - Die Bundesregierung muss sich noch mehr bemühen, um ihre selbstgesetzten Ziele zu erreichen. - Immer noch werden in unserem Land langfristige Wirkungen nicht ausreichend in den Blick genommen. Deshalb hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung die Bundesregierung zu Entscheidungen für mehr Nachhaltigkeit aufgefordert, auch wenn in der Europäischen Union und international der Konsens noch nicht weit gediehen ist. Die Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung machen nicht wie zu Carlowitz Zeiten an sächsischen, deutschen oder europäischen Grenzen Halt, sie sind vor allem international: 1.. im demografischen Wandel mit wachsender Bevölkerung weltweit und alternder, schrumpfender Bevölkerung in Europa 2.. in der trotz Wohlstandzuwachs global zunehmend weiter geöffneten Schere zwischen Arm und Reich 3.. im Klimawandel mit der Folge extremer Wetterereignisse und von steigenden Meeresspiegeln weltweit, 4.. in knapper werdenden Ressourcen mit steigenden Preisen, grundlegend veränderten Märkten und neuen Konflikten.

7 7 Es ist die feste Überzeugung des Nachhaltigkeitsrates, dass Entscheidungen nicht nur in der Politik, sondern auch in Wirtschaft, Bildung, Kirchen und von mehr Menschen notwendig sind. Nachhaltigkeit braucht Entscheidungen in der Wirtschaft: Viele Wirtschaftsunternehmen haben sich bereits intensiv mit Nachhaltigkeit befasst. Chemieunternehmen und Energieversorger haben aus Umweltdiskursen und Unfällen Nachhaltige Entwicklung in ihre geschäftlichen Strategien aufnehmen müssen. Versicherungen haben aufgrund ihrer Risiken gerade in der Rückversicherung Nachhaltigkeit strategisch gedacht und in ihr Geschäftsmodell aufgenommen. Sicherlich auch aus der Not, weil Kontaminierungen von Ölplattformen und Kernkraftwerken, Klimawandelbedingte Überschwemmungen oder Stürme massive Schäden und damit Kosten für Versicherer bedeuten. Die Kraftfahrzeughersteller müssen mehr denn je auf effizientere und emissionsärmere Technologien umrüsten, wollen sie in Ballungsräumen noch Autos verkaufen. In Deutschland kennen wir seit der Sozialen Marktwirtschaft einen Ordnungsrahmen für die Integration nichtfinanzieller Ziele in die Gestaltung der Wirtschaft, nämlich der sozialen und ethischen Ziele von Verboten von Kartellen und unlauterem Wettbewerb und der Mitbestimmung. In unserem Land werden einem Kapitalismus, der Menschen und Umwelt missachtet, deutliche Grenzen gesetzt. Dies bewundern viele Menschen in der Welt nicht nur jetzt und von seinem Erfolg her sehr. Nur die Marktwirtschaft, die Menschen nützt und

8 8 die Umwelt so wenig wie möglich schädigt, ist zukunftsfähig, nur so können Chancen für nachfolgende Generationen erhalten werden. Daher sollten wir in der Tradition der Ehrhard schen Ideen einen Ordnungsrahmen entwickeln, der eine soziale und ökologische Marktwirtschaft ermöglicht. Unverbindliche Bekenntnisse zur Nachhaltigen Entwicklung sind nicht mehr genügend. Die deutschen Unternehmen benötigen mit Blick auf ihre mittelständische Struktur und internationale Vernetzung eine strategische Aufstellung, um sich noch mehr und konkreter auf die Herausforderungen der Nachhaltigen Entwicklung einzustellen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat hierfür 2011 den Deutschen Nachhaltigkeitskodex entwickelt, der Nachhaltigkeit standardisiert für alle Größen von Unternehmen handhabbar macht. Nur wenn Nachhaltigkeitsthemen von Energie- und Rohstoffeffizienz bis Emissionen vergleichbar sind, wird ein Wettbewerb in Richtung mehr Nachhaltigkeit eröffnet. Risiken aus nicht nachhaltigem Rohstoff- und Energieverbrauch werden erkennbar, Chancen aus besonderer Effizienz und Innovation werden sichtbar. Dies kann und sollte sich auswirken auf die Gewährung und Kosten von Krediten für Unternehmen. Über 100 große und kleinere Unternehmen, aber auch der Sparkassen- und Giroverband und die Immobilienbranche sind diesen Weg mit Initiativen zur Anwendung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex bereits gegangen. In diesen Tagen erscheint ein Leitfaden für mittelständische Unternehmen. Die Bundeskanzlerin hat ihre Unterstützung für den Deutschen Nachhaltigkeitskodex ausdrücklich zugesagt. Und die EU hat den DNK für die nichtfinanzielle Berichterstattung von größeren Unternehmen, Banken und Versicherungen anerkannt. Wir gehen in Deutschland mit diesem einfachen Ordnungsrahmen als Ergänzung zu staatlicher Regulierung voran. Denn wir sind überzeugt, dass nachhaltige

9 9 Entwicklung mehr braucht als Gesetz und Ordnungsrecht, und nicht nur politisch verordnet werden kann. Nachhaltigkeit braucht Entscheidungen in der Bildung. Ende September wurde die UN-Dekade für Nachhaltige Bildung in Deutschland mit einem großen Kongress in Bonn beendet. In der Schlusserklärung wurde das Resumee aus 10 Jahren mit mehr als 2000 Förderprojekten gezogen, die Orientierungswissen, Gestaltungskompetenz und Dialogfähigkeit vermittelten: Energie schlau nutzen, Besatzfische für aussterbende Arten, Fairtrade- und Klimaschulen, CO²-Einspar- und Entwicklungshilfeprojekte, Modellprojekte der Vereinten Nationen, Konsum- und Ernährungsprojekte prägten Bewusstsein und Lebensstile, ermöglichten Beteiligung und förderten Verantwortung. Neue Kooperationen von Schule, Kommune, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen konnten lokale Bildungslandschaften neu gestalten. Warum Bildung für Nachhaltige Entwicklung? Verstehen geht dem Verändern voraus, auch wenn es manchmal andersherum passiert. Denn die beiden Komponenten, Wissen und Veränderung, sind nicht linear voneinander abhängig. Weder verändert Wissen allein die Wirklichkeit, noch lässt eine veränderte Welt ohne weiteres neues Wissen entstehen. Etwas anderes ist es, und das ist das Ziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung, wenn eine Einsicht und sinngebende Vision ins Spiel kommt. Hierfür brauchen wir Erfahrungen und Anwendungen, die Wissen verändern Maßstäbe dafür schaffen, wie Fakten zu bewerten sind. Daher sind die Praxisbezüge in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung so unverzichtbar.

10 10 Unsere globale Gegenwart beschleunigt das Tempo, mit dem immer größere Mengen von Daten erstellt und ausgewertet werden. Schon befürchten viele, dass Datenfluten den Blick aufs Wesentliche trüben, und uns die schiere Menge an Wissen knechtet. Auch Schulen und Hochschulen setzen auf Spezifizierung, auf die Anhäufung von immer mehr Wissen über immer Weniger. Ordnung und Orientierung braucht aber mehr interdisziplinär und praktisch-wissenschaftlich angelegte Lernmöglichkeiten in Schulen und Hochschulen. Hierfür brauchen wir engagierte Entscheidungen in Schulen und Hochschulen! Nachhaltigkeit braucht last but not least Entscheidungen der Kirche Warum beschäftigen sich die Kirchen mit Nachhaltigkeit, warum mit Energiewende und Klimawandel? Sicher, sie sind keine Techniker und Experten, aber Christen verstehen die Welt als Schöpfung Gottes und fühlen sich für Gottes Schöpfung mitverantwortlich. Und wer jeden Menschen als Geschöpf Gottes sieht und ihm deswegen gleiche Rechte zubilligt, der sucht nach einem fairen Ausgleich der eigenen Lebensmöglichkeiten mit den Lebensmöglichkeiten zukünftiger Generationen. Viele Gemeinden und Kirchen engagieren sich, durch konkrete Entscheidungen in der Beschaffung, im Konsum, im Umgang mit Mobilität oder Energie in den Gebäuden zur Nachhaltigkeit beizutragen. In vielen Gemeinden und Gliedkirchen der EKD werden Grüner Hahn - Umweltzertifizierungen angestrebt, werden Energieeffizienz- und CO2- Einsparziele vereinbart und Klimakampagnen gestartet. Die EKD hat mit den Gliedkirchen einen Leitfaden für ethisch nachhaltige Finanzanlagen entwickelt, der als Referenz für die individuellen Anlageentscheidungen kirchlicher Träger dient. Das Diakonische Werk und

11 11 die EKD haben die Klimakollekte ins Leben gerufen, in der nach dem Grundsatz Emissionen Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren Bewusstsein und praktische Hilfe verbunden wird. Ein CO2 Rechner, Tipps zur Emissionsminderung und die Möglichkeit der freiwilligen CO2-Kompensation zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit in Klimaprojekten unterstützt die praktischen Bemühungen um die Verminderung von treibhausgasen. Wenn die Kirchen bei sich selbst anfangen, wird das Werben für ein Umsteuern in Wirtschaft und Politik umso glaubwürdiger. In kirchlichen Bildungshäusern kann ein nachhaltiges Energiekonzept, eine Grüner Hahn -Zertifizierung, die Abstimmung der Veranstaltungen mit den Fahrplänen des ÖPNV und die regional und saisonal ausgerichtete Verpflegung beispielgebend sein, auch wenn schon aus Kostengründen nicht alles Bio-Lebensmittel sein können. Der Einkaufsratgeber Der Nachhaltige Warenkorb des Rates für Nachhaltige Entwicklung, inzwischen auch als App verfügbar, gibt auch für jeden Haushalt praktische Tipps. In der Kirche können Worte und Taten nahe zusammen kommen, manchmal sicher als Kompromiss im Alltäglichen, aber im Nachdenken über das, was eine stimmige Entsprechung zwischen Anspruch und praktischer Umsetzung ist. Und damit den Appell für mehr Nachhaltigkeit verbinden mit dem das Intrinsische befördernden Zuspruch, dass Veränderung möglich ist. Denn nur so, in Freiheit, können wir lernen: Nachhaltige Entwicklung ist nichts für ideologische Kämpfe, die wir Deutschen so gerne kämpfen, sondern etwas für Erkenntnis, Entscheidung und Umsetzungen in vielen Schritten.

12 12 Nachhaltigkeit als Entscheidung: Die Generationen vor uns konnten Nachhaltigkeit nicht als Entscheidung empfinden. Sie lebten nachhaltig, weil Not, Krankheit und geringer Wohlstand Sparsamkeit und Genügsamkeit lehrte. Ganz anders als unsere heutige wohlständige Gesellschaft. Wir heute müssen uns immer neu und immer wieder dafür entscheiden, darauf besinnen, um Zukunft für unseren Planeten mit seinen demnächst 8 Milliarden Menschen und für nachfolgende Generationen zu bewahren. Dies ist eine Entscheidung für eine Haltung und einen Lebensstil. Nachhaltigkeit als Entscheidung. Was ist das für eine Entscheidung? Ich finde, es muss vor allem eine beherzte Entscheidung aus Klugheit und Einsicht sein, aus Sorge, ja auch aus Fürsorge und Liebe zu den Menschen und der Natur sein. Aber bitte eine Entscheidung aus Freiheit. Nur so kann sie leidenschaftlich und engagiert sein und weit, nicht moralisch-politisch verengt. Denn Verengungen führen in der Medizin, in der Theologie und in Politik und Wissenschaft dazu, dass Blut- und Lebensadern, aber auch geistige Adern verstopfen. Nachhaltigkeit braucht Haltung und High Tech! Kultur, neues Denken und Innovationen! Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

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