Die ambulante Onkologiepflege (AOP) Ein Dienst der Krebsliga Aargau

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1 Die ambulante Onkologiepflege (AOP) Ein Dienst der Krebsliga Aargau Monique Sailer Bereichsleitung Palliative Care Pflegefachfrau cand. MNS und HöFa 1 Onkologie

2 Soziodemographische Zahlen (Stand ) Bevölkerung Kanton Aargau Einwohner 1404 km2 229 Gemeinden (davon 2 grössere Städte mit Kantonsspitälern) 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 2

3 Stellenplan 2009 Total 2.6 Stellen, aufgeteilt auf 9 Mitarbeitende Leitung 40% Stelle 0.34 Stelle für Sekretariat (Personal-und Pat.- Admin. und Geschäftsleitung) 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 3

4 AOP MitarbeiterInnenprofil seit 1999 Max. 40% Anstellungsgrad HöFa-1 Onkologie / Palliative Care oder Masterausbildung Eigenes geographisches Gebiet mit 24h Anrufbereitschaft an 7 Tagen/Woche Doppelanstellung in Institution 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 4

5 Patrick Jermann Marlies Ebi Christine Kaderli Vivien Rink Monique Sailer Manuela Knoll - Ursula Neumann Margreth Rütti Claudia Lottenbach

6 Ziel der AOP Subsidiär zu allen anderen Diensten (Spitex, Hausarzt, Freiwillige, Seelsorger, Apotheker...) den Tumorpatienten und deren Angehörigen grösstmögliche Autonomie durch Sicherheit und Orientierung in der Krankheit in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 6

7 AOP Sicherheit Sicherheit durch: fundiertes Fachwissen u. grosse Erfahrung persönliche Erreichbarkeit (nicht irgendeine Dienstperson) Erreichbarkeit rund um die Uhr, an 7 Tagen pro Woche psychische Stabilität ( das werden wir zusammen schon schaffen ) 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 7

8 Leistungsangebot Es werden nur Leistungen übernommen, die Spitex und Hausarzt personell, zeitlich, technisch oder fachlich nicht abdecken können. Beratung bezgl. Krankheitsverlauf, Sterben und Tod (Patientenverfügungen) Schmerztherapie oral / transdermal / invasiv bei Krebs- & Nichtkrebspatienten Systematische Symptomerfassung, Begleitung (Dokumentation / Nebenwirkungen) während der medikamentösen Therapie und Erfolgskontrolle Transfusionen/ Infusionen Pflege von implantierten Kathetersystemen Coaching der pflegenden Angehörigen, Pflegefachpersonen und Freiwilligen 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 8

9 Zusammenarbeit Hausarzt ist immer involviert lokale Spitex ist in >90% involviert 24 Stunden tel. Erreichbarkeit für Pat., Angehörige, Spitex, Hausarzt und Apotheker via Pager 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 9

10 Patientenaufnahmen 2007 Total Patienten: 360 (191 Frauen / 169 Männer) Neuaufnahmen: 314 Zweitaufnahme im selben Jahr: 7 Übertragene Pat. von 2006: 39 Mediane Betreuungsdauer: 23 Tg 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 10

11 AOP 2007: Sterbeort Pflegeheim 1% 2% unbekannt 6% Hospiz 59% zu Hause 32% Spital 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 11

12 AOP-Pat. 2007: ECOG/Zubrod 67 (18.7%) IV I 17 (4.7%) II 128 (35.7%) III I: leichte Symptome, voll mobil II: Symptome, < 50% des Tages im Bett III: > 50% des Tages im Bett 146 (40.8%) IV: voll bettlägerig fehlend 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 12

13 Grund Erstkontakt (43.8%) (24.4%) Information Schmerzen therapiebedingte Symptome Austrittsprobleme allg. Pflegebedürftigkeit med. Therapie symp. Anämie andere fehlend (8.9%) 23 (6.4%) 22 (6.1%) (3.1%) 7 (1.9%) 12 (3.1%) 6 0 Information Schmerzen therapiebedingte Symptome Austrittsprobleme allg. Pflegebedürftigkeit med. Therapie symp. Anämie andere fehlend 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 13

14 Finanzierung AOP Frau Heller wird am Nachmittag über die Finanzierung sprechen. Bitte schreiben Sie sich Fragen auf, damit diese am Nachmittag beantwortet werden 14. Januar 2009 Vorstellung AOP an Gemeindeseminar Frick 14

15 Haben Sie Fragen? Gerne beantworte ich sie jetzt oder später via

16 Danke für ihre Aufmerksamkeit!

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