NABU-Dialogforum Klima- und Ressourcenschutz im Gebäudebestand. am 17. Oktober 2012 in Berlin

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Hansl Weiss
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1 NABU-Dialogforum Klima- und Ressourcenschutz im Gebäudebestand 7. Sitzung am 17. Oktober 2012 in Berlin Fotos: Sturm/Pixelio, Holzschläger/Pixelio, NABU, Viessmann

2 Themenschwerpunkt Fotos: Sturm/Pixelio, Holzschläger/Pixelio, NABU, Viessmann Aufbau regionaler Sanierungs- und Beratungsnetzwerke für eine hochwertige energetische Gebäudesanierung 2

3 Zeit Thema Aufbau regionaler Sanierungs- und Beratungsnetzwerke Begrüßung Andreas Fußer, NABU Einführung und politischer Kontext Rückschau auf das letzte Forum Vorstellung NABU-Projekt (Ziele, Leitfaden, Fragen) Marktplatz: Wo stehen die regionalen Initiativen? Erfahrungen, Erwartungen und Empfehlungen von regionalen Akteuren und Multiplikatoren Carsten Wachholz, NABU 1. Erika Romberg, Netzwerk gute Baulösungen 2. Armin Schmitt, Energiesparnetzwerk Ludwigshafen 3. Sven Börjesson, Handwerkskammer zu Leipzig 4. Rudolf Pulwey, iq Gebäude- OptimierungsAgentur Neuenkirchen Imbiss Was muss eine Informations- und Beratungsoffensive für die energetische Gebäudesanierung leisten? Talkrunde mit Kurz-Statements und Diskussion Volkmar Vogel, MdB Jürgen Hofmann, GIH Carsten Wachholz, NABU Resümee Abschluss im Plenum Ausklang

4 Rückschau auf das letzte Forum Stand EnEV-Diskussion: Grundsatzeinigung zwischen BMU und BMVBS im September 2012, Referentenentwurf wurde heute (!) mit Bitte um schriftliche Stellungnahme an die Verbände verschickt, Anhörung geplant Gemeinsame Kernforderungen von BauFritz, MonierBraas, Isover, ista, Viessmann und NABU liegen vor, Gespräch mit Referatsleitern im August 2012 EEWärmeG-Erfahrungsbericht wurde am 10. Oktober 2012 im BMU konsultiert, ist immer noch nicht zwischen den Ressorts abgestimmt NABU-Hintergrundpapiere zu EnEV und EE im Wärmemarkt liegen vor 4

5 Offene Fragen Uneinigkeit über Sinn, Zweck und Wirksamkeit des vom Justizministerium vorgelegten Entwurfs zur Änderung des Mietrechts (Anhörung am im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags) Kompromissvorschlag aus Baden-Württemberg zu Umfang und Kompensation der Einnahmeausfälle bei steuerlichen Anreizen zur Gebäudesanierung ( ) Vorstellung und Diskussion von Grundlagen und Eckpunkten eines Sanierungsfahrplans für einen klimaneutralen Gebäude-bestand in 2050 (Werkstattgespräch des BMVBS am 24. Oktober 2012) 5

6 Ziele NABU-Projekt (05/ /2014) Qualitätsgesicherte Beratungsangebote auf regionaler Ebene zur Förderung von Energie- und Ressourceneinsparung, Klima- und Verbraucherschutz im Gebäudebereich schaffen, verbessern und ausweiten dazu insbesondere existierende Initiativen und Netzwerke in den Regionen weiter entwickeln und unterstützen Konkret: Gründung bzw. Ausweitung bestehender Beratungs- und Sanierungsnetzwerke in ausgewählten Modellregionen Gebäudebesitzern und nutzern Informationen an die Hand geben, mit denen intelligente, langfristig orientierte Entscheidungen zur energetische Gebäudesanierung ermöglicht werden 6

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8 Bausteine NABU-Projekt Auftaktworkshop zur Vernetzung bestehender Initiativen und Experten für die Sanierungsberatung im Juni 2012 Erarbeitung und Publikation eines Leitfadens zur Erstansprache von interessierten Akteuren in den Regionen mit Hinweisen zu Aufbau, Gründung, Qualitätssicherung, Kommunikation und Weiterentwicklung von Beratungsnetzwerken Unterstützung von etwa 3-4 regionalen Initiativen durch Vorträge, Vernetzung mit anderen Akteuren, Planungs-, Auftakt- oder Fachworkshops vor Ort, Prozessbegleitung, Unterstützung bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kurzstudie und Flyer zum Nutzen intelligenter Sanierungsstrategien und einer konzeptorientierten Beratung 8

9 Fragen an die Praxis Was ist Ihr Verständnis von qualitätsgesicherter Sanierungsberatung? Was erwarten Ihre Kunden/ die Gebäudebesitzer? Was kennzeichnet für Sie erfolgreiche Netzwerkarbeit? Wie funktioniert die Zusammenarbeit vor Ort bislang? Welche Modelle für die Trägerschaft und die Finanzierung kommen in Frage? Wie kann sich Ihr Netzwerk weiterentwickeln? Was wären die nächsten Schritte? Was wird an Unterstützung dafür benötigt? Was könnte ggf. der NABU leisten? 9

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