Grundlagen der BWL. Winter 2012/2013. Andreas Richter.

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1 Winter 2012/2013 Grundlagen der BWL Andreas Richter Weitere Informationen auf unserer Instituts-Homepage unter Lehre >> Winter 2012/2013 >> Bachelorveranstaltungen >> GBWL

2 Organisatorisches: Lehrstuhl Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 2

3 Organisatorisches: Lehrstuhl Adresse: Schackstrasse 4, 3. OG D München Telefon: +49 (0) 89 / Telefax: +49 (0) 89 / URL: inriver@bwl.lmu.de Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 3

4 Vorstellung Dozent Prof. Dr. Andreas Richter Ausbildung: Habilitation, Universität Hamburg (2002) Promotion, Universität Hamburg (1998) Diplom-Wirtschaftsmathematiker, Universität Hamburg (1994) Berufserfahrung: seit 2006: Lehrstuhl für BWL, insbes. Risk & Insurance, LMU : Assistant Professor, Katie School of Insurance, Illinois State U 1999: Visiting Fellow, Wharton School, U of Pennsylvania : Wiss. Assistant, Universität Hamburg Forschungsinteressen: Management von Katastrophenrisiken, Alternativer Risikotransfer, Law & Economics des Haftungsrisikos, mikroökomische Theorie der Versicherungsnachfrage Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 4

5 Ansprechpartner Dozent Andreas Richter Sprechstunde: siehe Homepage Übungsleiter Diana Bauer Sprechstunde: nach Vereinbarung Michael Hanselmann Sprechstunde: nach Vereinbarung Stefan Huber Sprechstunde: nach Vereinbarung Verena Jäger Sprechstunde: Montags 16:00 18:00 Johannes Jaspersen Sprechstunde: Montags 16:00 18:00 Benedikt Koob Sprechstunde: nach Vereinbarung Christoph Lex Sprechstunde: Mittwochs 14:00 16:00 Stefan Neuß Sprechstunde: Freitags 08:15 10:15 Richard Peter Sprechstunde: Mittwochs 14:00 16:00 Sebastian Soika Sprechstunde: Donnerstags 14:00 16:00 Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 5

6 Übungsleiter Stefan Neuß Richard Peter Christoph Lex Benedikt Koob Michael Hanselmann Sebastian Soika Stefan Huber Verena Jäger Johannes Jaspersen Diana Bauer Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 6

7 Übungstermine zur Vorlesung Übung Termin Raum Übungsleiter 1 Mo Uhr HGB, M 105 Stefan Neuß 2 Mo Uhr Schellingstr. 3, (S) 004 Benedikt Koob 3 Mo Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Johannes Jaspersen 4 Mo Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Diana Bauer 5 Mo Uhr HGB, B 006 Stefan Huber 6 Di Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Stefan Neuß 7 Di Uhr HGB, B 006 Richard Peter 8 Di Uhr HGB, D 209 Christoph Lex 9 Di Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Stefan Huber 10 Di Uhr Schellingstr. 3, (S) 004 Diana Bauer 11 Mi Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Sebastian Soika 12 Mi Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 201 Sebastian Soika 13 Mi Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Benedikt Koob 14 Mi Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 201 Christoph Lex 15 Mi Uhr HGB, D 209 Michael Hanselmann 16 Mi Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 201 Verena Jäger 17 Do Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 201 Johannes Jaspersen 18 Do Uhr Schellingstr. 3, (S) 005 Richard Peter 19 Do Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 201 Verena Jäger 20 Fr Uhr Prof.-Huber-Pl. 2 Lehrturm, W 101 Michael Hanselmann Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 7

8 Kurzfristig Raumverlegung Auf Grund der Belegung einiger Räume am Montag, den , müssen einige Übungen räumlich verlegt werden: Übung 3 (Johannes Jaspersen) Montag, , 14:00 16:00, in Raum 002, Schellingstr. 3 Übung 4 (Diana Bauer) Montag, , 16:00 18:00, in Raum A 140, HGB Übung 5 (Stefan Huber) Montag, , 16:00 18:00, in Raum 002, Schellingstr. 3 Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 8

9 Organisatorisches Vorlesungsunterlagen finden Sie bis auf weiteres auf der Veranstaltungsseite unserer Hompage. Dort ist auch eine Mailing-Liste eingerichtet: winter_2012_2013/bachelor/grundlagen_bwl/index.html Das Passwort der Unterlagen: Klausur: voraussichtlich Mittwoch, um 8:30 9:30 Uhr. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 9

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12 Literatur Neus, Werner (2011): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Auflage, Tübingen Lehrbuch, auf dem im Wesentlichen die Inhalte der Vorlesung basieren Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 12

13 Inhalte der Vorlesung 1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre (Neus, Kap. 1) 2. Grundlagen der Entscheidungstheorie (Neus, Kap. 2 und Kap. 10) 3. Kooperationsvorteile und Austausch über Märkte (Neus, Kap. 3) 4. Warum Unternehmungen? (Neus, Kap. 4) 5. Unternehmensverfassung und Shareholder Value (Neus, Kap. 5) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 13

14 Inhalte der Vorlesung Termin Inhalt Kapitel in Neus KW KW KW KW KW KW KW Organisatorisches / 1. Gegenstand und Methoden der BWL 2. Grundlagen der Entscheidungstheorie 3. Kooperationsvorteile und Austausch über Märkte Kap. 1 Kap. 2 und Kap. 10 Kap. 3 KW KW Warum Unternehmungen? Kap. 4 KW KW KW Unternehmensverfassung und Shareholder Value Kap. 5 KW t.b.a Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 14

15 Inhalte und Ziel der Vorlesung Nicht-Inhalte der Vorlesung Kap. 6 Neus: Leistungsbereich (Personalwirtschaft, Absatzwirtschaft) Kap. 7 Neus: Finanzbereich Kap. 8 Neus: Rechnungswesen Kap. 9 Neus: Typen von Gleichungen Kap. 12 Neus: Lineare und konvexe Optimierung Vermittlung in eigenen Lehrveransaltungen z.b.: Investition & Finanzierung Internes & Externes Rechnungswesen Ziel dieser Vorlesung: Vermittlung einer ökonomischen Denkweise (Abwägen von Vor- und Nachteilen, Anreizanalyse) sowie Einführung in die methodischen Grundlagen für (quantitative und qualitative) Analysen bei individuellen und interaktiven Entscheidungen. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 15

16 Betriebswirtschaftliche Themen in der öffentlichen Diskussion Investition: Trotz Rezession im Euro-Raum und abflauender Weltkonjunktur ist die Zahl der Optimisten unter Deutschlands Führungskräften noch immer deutlich größer als die der Pessimisten. So planen 33 Prozent der Firmen, in den nächsten zwölf Monaten zusätzliche Jobs zu schaffen. [ ] Auch bei den Investitionen sind die Firmen weiterhin mehrheitlich auf Expansionskurs, wenn auch nicht mehr im selben Maße wie im Frühjahr. Dennoch planen immer noch 43 Prozent der Manager, binnen Jahresfirst mehr zu investieren. Die Investitionen drosseln wollen dagegen nur 17 Prozent. Branchenübergreifend ist der Saldo von Optimisten und Pessimisten noch immer hoch. (Handelsblatt, , Deutsche Firmen wollen trotz Krise investieren) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 16

17 Betriebswirtschaftliche Themen in der öffentlichen Diskussion Verhandlungen und Konzernstruktur: Bewertungs- und Machtfragen bedrohen das Vorhaben, in Europa den weltgrößten Luftfahrt- und Rüstungskonzern zu schaffen. Nach erster Kritik von Daimler als Großaktionär der Airbus- Muttergesellschaft EADS geht mit dem französischen Medienunternehmer Arnaud Lagardère jetzt ein weiterer Schlüsselaktionär auf Konfrontationskurs zu den Firmenchefs. Auch die britische Regierung soll mit einem Veto drohen, falls Deutschland und Frankreich zu viele Anteile an einem fusionierten Unternehmen aus EADS und dem britischen Rüstungsunternehmen BAE Systems beanspruchen... (FTD, , Torpedos auf die Rüstungsfusion) Shareholder Value:... On the face of it, shareholder value is the dumbest idea in the world. Shareholder value is a result, not a strategy... Your main constituencies are your employees, your customers and your products (Jack Welch, ehemaliger Chef von General Electric und Vater des Shareholder- Value-Prinzips, Interview in der Financial Times, ) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 17

18 Betriebswirtschaftliche Themen in der öffentlichen Diskussion Corporate Governance : Der Kern des Übels ist die aus den USA kommende Corporate Governance, die von dort aus auf die ganze Welt ausstrahlte. Die heutige Situation ist die Folge einer völlig fehlgeleiteten Unternehmensführung aufgrund des Shareholder-Value-Denkens, das impliziert, Unternehmen seien da, um reiche Leute noch reicher zu machen. So kam es zu falschen Bankenstrategien, kurzfristigem Denken, das zu schlechter Personalpolitik führte und geldgetriebene Manager an die Spitze der Unternehmen brachte.. (Fredmund Malik, Unternehmensberater und ehemaliger Prof. in St. Gallen, Interview in der Weltwoche, ) Externe Effekte: Munich Re begrüßt den Vorschlag von EU-Energiekommissar Günther Oettinger, eine Pflichtversicherung für Atomkraftwerksbetreiber einzuführen. "Der Transfer von Risiken über Versicherungslösungen ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da sie so einen Preis bekommen und in das Endprodukt eingehen", sagte Torsten Jeworrek, Vorstand beim weltgrößten Rückversicherer, der FTD. Das gelte auch für Nuklearrisiken. (FTD, , Munich Re lobt Oettingers AKW-Plan) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 18

19 Inhalte der Vorlesung 1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre (Neus, Kap. 1) 2. Grundlagen der Entscheidungstheorie (Neus, Kap. 2 und Kap. 10) 3. Kooperationsvorteile und Austausch über Märkte (Neus, Kap. 3) 4. Warum Unternehmungen? (Neus, Kap. 4) 5. Unternehmensverfassung und Shareholder Value (Neus, Kap. 5) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 19

20 Inhalte des Moduls 1 Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstand der Betriebswirtschaftslehre Konzeption der Institutionenökonomik Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 20

21 Allgemeine Vorbemerkungen Die Betriebswirtschaftlehre beschäftigt sich einfach formuliert mit der Verknüpfung einiger alltäglicher Erkenntnisse, u. a. Jeder achtet zunächst auf seinen eigenen Nutzen. Wer mit anderen kooperiert, profitiert davon. Alles hat seinen Preis bzw. nichts ist kostenlos. Keiner weiß alles, aber alle lernen dazu. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 21

22 I. Erfahrungs- und Erkenntnisgegenstand der BWL Erfahrungsgegenstand: zu analysierendes empirisches Phänomen. Erkenntnisgegenstand: spezielle Fragestellung, die anhand des Erfahrungsgegenstands untersucht wird. Auf den ersten Blick bietet sich an (wird aber im Folgenden verworfen): Erkenntnisgegenstand: Wirtschaften. Wirtschaft[en] ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips (Rationalprinzips) mit dem Zweck erfolgen, die an den Bedürfnissen der Menschen gemessen bestehende Knappheit der Güter zu verringern. (Wöhe 2002, S. 2) Erfahrungsgegenstand: Betrieb. nach einer klassischen Definition ist der Betrieb eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit ( ), in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden. (Wöhe 2002, S. 2) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 22

23 Zur Definition des Begriffs Wirtschaften Planvolle menschliche Tätigkeiten: Die bestehenden Handlungsmöglichkeiten sollen so genutzt werden, dass die Ziele der handelnden Individuen bestmöglich erreicht werden (zielorientiertes Handeln). Entscheidungen Entscheidungen haben immer einen Zukunftsbezug, die Entscheidungsfolgen sind i. d. R. unsicher. Kennzeichen wirtschaftlichen Handelns ist u.a. der zielgerichtete Umgang mit Unsicherheit Alle involvierten Individuen sind Entscheidungsträger, Koordination von Entscheidungen ist wichtig Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 23

24 Zur Definition des Begriffs Wirtschaften Ökonomisches Prinzip (Rationalprinzip): Ein vorgegebenes Ziel ist mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen (Minimumprinzip, Bsp.: Vermeidung von Ressourcenverschwendung) oder: mit einem vorgegebenen Mitteleinsatz ist eine möglichst weitgehende Zielerreichung zu bewirken (Maximumprinzip, Bsp.: Wettbewerb der Wiesnschankwirte möglichst viel Maß aus einem Fass zu bekommen). Es wird eine Aussage getroffen über die Relation von Ziel und Mittel, aber keine Bewertung bestimmter Ziele vorgenommen. Entscheidungsprinzipen können zwei Funktionen haben: normativ Handlungsempfehlungen positiv Erklärung beobachteter Sachverhalte Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 24

25 Zur Definition des Begriffs Wirtschaften Bedürfnis: Def.: Wunsch eines Menschen, dessen Erfüllung eine Steigerung des individuellen Wohlbefindens hervorruft. Bedürfnisse können nur Menschen zugeordnet werden, nicht Institutionen oder Organisationen. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 25

26 Zur Definition des Begriffs Wirtschaften Knappheit: Def.: Ein Gut ist knapp, wenn eine nicht mit einer Gegenleistung verbundene Erhöhung der verfügbaren Gütermenge eine Nutzensteigerung herbeiführt. Knappheit eines Gutes ist abhängig von dessen angestrebter Verwendung. Ist die vorhandene Gütermenge größer als die Sättigungsgrenze, ist das Gut nicht knapp. Hinsichtlich der Möglichkeit, Bedürfnisse zu befriedigen, kann generell Knappheit angenommen werden. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 26

27 Funktion/Rolle des Betriebs Der Betrieb wird nicht als Individuum verstanden, das eigene Bedürfnisse hat und Entscheidungen trifft. An einem Betrieb sind üblicherweise mehrere Menschen beteiligt. Individuen versuchen über den Betrieb, ihre individuellen teils komplementären, teils aber auch konfliktionären Interessen zu verfolgen (Betrieb als Mittel zum Zweck). Zu klären ist u.a., warum die Zusammenarbeit in der Form eines Betriebs vorteilhaft ist. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 27

28 Funktion/Rolle des Betriebs The corporation is not an individual. It does not feel; it does not choose; it cannot bear the burden of taxes; it cannot bear the costs of regulation; it cannot benefit from tariffs or subsidies. All such actions, of course, can and generally do benefit or harm individuals who have some relationship with the corporation such as investors, employees or customers, but it is literal nonsense to say that the corporation is benefited or is harmed. (Jensen/Meckling 1983) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 28

29 Zwischenfazit Sichtweise in dieser Vorlesung Die klassische Definition der Betriebswirtschaftslehre von Wöhe muss weiter differenziert werden. Erfahrungsgegenstand der Betriebswirtschaftslehre ist das Individuum. Erkenntnisgegenstand sind die individuellen, die Einkommenserzielung und - verwendung betreffenden Entscheidungen sowie die dadurch erklärbare Entstehung, Verbreitung und Fortdauer von Institutionen. Aufgrund der Zukunftsbezogenheit von Entscheidungen muss auch die Unsicherheit über das Einkommen gestaltet werden. Einkommensbezogene Entscheidungen von Individuen umfassen auch die Koordination von Handlungen mehrerer. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 29

30 Typische betriebswirtschaftliche Fragen Warum gibt es Unternehmen? Welche Funktionen haben Unternehmen? Warum gibt es unterschiedliche Formen von Unternehmen? Hat ein Unternehmen Ziele bzw. wessen Ziele werden verfolgt? Welche wichtigen Anspruchsgruppen / Stakeholder existieren und welche Konsequenzen haben ihre Interessenkonflikte? Wie können Anreize richtig gesetzt werden, um unterschiedliche Interessen bestmöglich zu koordinieren? Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 30

31 Stichwort Stakeholder/Anspruchsgruppen Eigenkapitalgeber Fremdkapitalgeber Unternehmensleitung Kunden Mitarbeiter Unternehmen Wettbewerber Lieferanten Staat Gesellschaft Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 31

32 II. Die Konzeption der Institutionenökonomik Ausgangspunkt: Rationale, nutzenmaximierende Individuen ( methodologischer Individualismus ) Eingehen von Kooperationen zur verbesserten Bedürfnisbefriedigung Problemstellung: Gefährdung von Kooperationsvorteilen durch konsequente Nutzenmaximierung von Individuen (inklusive List, Täuschung und Betrug: opportunistisches Verhalten ) und nicht-perfekt informierter Individuen; ungleich verteilte Informationen verstärken beide Problemtypen Untersuchungsziel: Erklärung und Gestaltung vertraglicher, institutioneller oder gesetzlicher Regelungen zur Sicherung möglicher, aber gefährdeter Kooperationsvorteile Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 32

33 Wesentliche Begriffe der Institutionenökonomik Verwandte Schlagworte: Informationsökonomik, Vertragstheorie Kooperation: Jede Form des gemeinsamen Handelns mehrerer Individuen (Tausch, arbeitsteilige Produktion, Hierarchie) Nicht notwendig ist die Unterordnung individueller Ziele unter ein gemeinsames Ziel Opportunismus: Spezifische Form eigennützigen Verhaltens, das auch die bewusste Schädigung Dritter einschließt, wenn es den eigenen Nutzen fördert. Probleme entstehen typischerweise daraus, dass im Rahmen einer Kooperation die Informationen oft asymmetrisch verteilt sind. Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 33

34 Wesentliche Begriffe der Institutionenökonomik Koordination: Abstimmung der Entscheidungen der an einer Kooperation beteiligten Parteien Präzisierung von Leistung und Gegenleistung Koordinationsmechanismen: Preis (Markt), Weisungsprinzip (Unternehmen) Vertrag: alle Vereinbarungen im Rahmen einer Kooperation, auch implizite (selbst durchsetzende) Verträge Unvollkommene Märkte: Transaktionskosten, asymmetrische Informationsverteilung Institution: Regeln und Normen (Menschenrechte, Sprache, Gesetze, Verträge, Gastfreundschaft etc.) Kooperative Gebilde (Unternehmen, Verbände, Staat etc.) Richter: Grundlagen der BWL, Winter 2012/13 34

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