Wasserwacht-Juniorretter

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1 Inhalt: Einleitung... 2 Prüfungsleistungen... 3 Lehrplan Abschnitt Abschnitt Abschnitt...11 Anhang: Prüfungsliste Prüfungskarte Einverständniserklärung Gesundheitszeugnis (nur bei Bedarf) Zu dieser Unterlage ist eine CD-ROM mit den erforderlichen Folien und Vorlagen beim DRK - Wasserwacht - erhältlich. Autoren: Lehrschein-Team R : Andrea Dittmann, Gudrun Krug, Hans-Peter Krug, Markus Beine, Hermann-Josef Hüßelbeck, Norbert Riedel, Michael Dick Entwurf Stand

2 Einleitung Ziel: Mit der Ausbildung zum sollen Kinder ab 8 Jahren spielerisch an das Rettungsschwimmen herangeführt werden. Somit ist die Ausbildung insbesondere auf die Bedürfnisse der zahlreichen WW-Kinder- und Jugendgruppen sowie auf die in den Kreisverbänden durchgeführten Schwimmlehrgänge für diese Zielgruppe ausgerichtet. Im Vordergrund stehen die aus den Baderegeln bekannten Gefahren des Wassers, aus denen die Maßnahmen zur Vermeidung von typischen Ursachen des Ertrinkens abgeleitet werden. Die Kinder erlernen altersgerecht den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln zur Rettung Ertrinkender, um die Gefahr einer Umklammerung zu vermeiden. Die geforderten praktischen Leistungen sollen einerseits anspornen und über die Leistungen des DJSA Silber hinausgehen, anderseits aber keine Inhalte des DJSA Gold bzw. des DRSA Bronze vorwegnehmen. Voraussetzung: Ausbilder/Prüfer: Ausbildung: Prüfung: Abzeichen: Vollendung des 8. Lebensjahres DJSA Silber Lehrscheininhaber-R Lehrscheininhaber-S mit Zusatzqualifikation WW-Juniorretter Die Ausbildung gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil (siehe Lehrplan). Bei der theoretischen Unterrichtung können Teile des Leitfadens Rettungsschwimmen sowie der Lehrunterlage Erste Hilfe bzw. JRK-Leitfaden Kinder helfen Kindern verwendet werden. Die Prüfung wird im Anschluss an die Ausbildung durchgeführt und umfasst nachfolgende Prüfungsleistungen, die auf einer Prüfkarte bzw. in einer Prüfliste erfasst werden. Die Archivierung der Listen obliegt der durchführenden WW- Gliederung; Bestimmungen zum Datenschutz sind zu beachten. Nach abgelegter Prüfung erhält der Prüfling eine Urkunde, ein Stoffabzeichen für die Badebekleidung und ein Metallabzeichen. Entwurf Stand

3 Prüfungsleistungen: 100 m Schwimmen (25 m Kraulschwimmen, 25 m Brustschwimmen, 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit) 25 m Schleppen mit Achselgriff Selbstrettung (Kombi-Übung in Freizeitkleidung): Fußwärts ins Wasser springen, anschließend Schwebelage einnehmen; 4 min schweben; 6 min langsames Schwimmen, mindestens viermal Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitenlage); im tiefen Wasser entkleiden Fremdrettung (Kombi-Übung): 15 m Anschwimmen in Bauchlage mit einem Rettungshilfsmittel (z.b. Rettungsring oder Rettungsboje), 15 m Schleppen einer gleich schweren Person mit dem Rettungshilfsmittel 2 mal Tieftauchen (ca. 2 m Wassertiefe); jeweils 1 mal kopfwärts / fußwärts; dabei jeweils heraufholen eines kleinen Tauchrings Nachweis folgender Kenntnisse: Maßnahmen der Selbstrettung; Vermeidung von Umklammerungen; Grundkenntnisse der Ersten Hilfe. Entwurf Stand

4 Lehrplan - Übersicht 1. Abschnitt Theorie 45 min - Baderegeln Fallbeispiel Schwimmbad Praxis 45 min - Schwimmtechniken (Brust, Kraul, Rückenschwimmen m. Grätschschwung) - Sprünge (Fuß-, Paket-, WW-Sprung) - Tauchen - Kombination Sprung und wegtauchen, - Auftauchen mit Drehung - kopfwärts/fußwärts abtauchen - Streckentauchen 10 m 2. Abschnitt Theorie 45 min - Selbstrettung - Krämpfe Fallbeispiel Baggerloch - Langstreckenschwimmen - Gewitter, Platzregen - Einbrechen in Eis Praxis 45 min - Schwebelage / Treiben in Rückenlage - Rückenschwimmen mit Füßen voraus - Transportschwimmen zu zweit - Abschleppen im Achselgriff - Schwimmen in Kleidern 3. Abschnitt Theorie 45 min - Verhalten bei einer Rettung Fallbeispiel Freizeitbad - EH (Auffinden, Notruf, Seitenlage, Wärmeerhaltung, Betreuung) Praxis 45 min - Rettung mit Hilfsmitteln (vom Land aus / durch Schwimmen) 4. Abschnitt Prüfung Theorie und Praxis Hinweis: In Abhängigkeit von den örtlichen und organisatorischen Gegebenheiten bietet es sich möglicherweise an, die Theorieteile in einem kompletten Block zu behandeln. Die Entscheidung hierüber liegt im Ermessen der Ausbilderin/des Ausbilders. Entwurf Stand

5 1. Abschnitt - Theoretischer Unterricht Methodische Hinweise: In dem Fallbeispiel schildert der neunjährige Malte, wie er durch Nichtbeachten der Baderegeln in eine gefährliche Situation geriet und von seinem Freund Pascal gerettet wurde. Die angehenden sollen in diesem Abschnitt erkennen, mit welchen Gefahren das Nichtbeachten von Baderegeln verbunden ist. Des Weiteren wird das richtige Vorgehen des WW-Juniorretters Pascal herausgestellt, der zur Rettung seines Freundes einen Erwachsenen hinzu rief. Empfohlene Vorgehensweise: - Fallbeispiel schildern oder vorlesen; ggf. entsprechend der örtlichen Gegebenheiten ändern. - Überleitung zu den Baderegeln was hat Malte falsch gemacht (Baden mit vollem Magen), was hat Pascal richtig gemacht? - Besprechung der Baderegeln anhand der Folien (Foliensatz R) oder anhand des Plakates Alternativen/Ergänzungen jeder malt ein Bild zu der Geschichte oder: Baderegeln zum Ausmalen bereithalten, zur nächsten Stunde mitbringen lassen (Empfehlung: 4er Blätter oder Einzelkarten verwenden). Material: - Plakat oder Folie Baderegeln - ggf. Tageslichtprojektor - Papier und Buntstifte - Kopien Baderegeln zum Ausmalen (20er, 4er oder Einzelkarten - siehe CD-ROM) Entwurf Stand

6 1. Abschnitt - Fallbeispiel: Im Schwimmbad Hallo, ich heiße Malte bin 9 Jahre alt und gehe in die 3. Klasse. Ich habe das Jugendschwimmabzeichen in Bronze und möchte demnächst Silber machen. Und nun möchte ich dir/euch etwas erzählen was mir in den letzten Sommerferien passiert ist. An einem sonnigen Ferientag sind meine Mutter, meine kleine Schwester Clara (5) und ich ins Freibad gefahren. Mein Freund Pascal war an diesem Tag auch im Schwimmbad. Im Freibad gab es eine Essensbude. Clara nervte Mama, sie wollte unbedingt sofort Pommes und anschließend noch ein Eis haben ; und was die bekommt bekomme ich auch! Mama gab nach, damit sie endlich ihr so spannendes Buch lesen konnte. Danach nervte Mama mit der Sonnenmilch, alle müssten sich eincremen total ätzend in meinen Augen. Jetzt endlich hatte ich Zeit für meinen Freund Pascal, mit dem ich mich verabredet hatte. Pascal ist 11 Jahre alt und ist ein super Schwimmer. (Er ist in einer JRK Gruppe und kann Erste Hilfe und hat den Junior Retter!) Ich sagte Mama, dass ich mit Pascal im Tiefen schwimmen gehe. Mama rief mir noch was hinterher, aber ich hatte jetzt überhaupt keine Zeit mehr; schließlich wollte ich richtig trainieren. Pascal wollte mir Streckentauchen zeigen. Pascal ist wirklich super-cool der kann schon 15 m Streckentauchen. Bei mir klappte es überhaupt nicht! Da meinte Pascal, wir machen Zeittauchen dann klappt es besser, den Tipp hatte er von seinem Onkel, der Taucher ist. Zuerst machten wir es abwechselnd und zählten die Sekunden an der Oberfläche laut. Doch ich schaffte nicht so lange wie Pascal. Da meinte Pascal, dass wir zusammen Zeittauchen machen, dann klappt es besser. Es stimmte, ich schaffte 10 Sekunden mehr! Danach machten wir es noch mal, diesmal blieb ich länger unten als Pascal. Pascal war wieder aufgetaucht und wunderte sich wie lange ich unten blieb. Pascal wurde es mulmig, weil ich mich nicht mehr bewegte und holte sofort einen Erwachsenen! Der holte mich heraus,und kurz danach machte ich die Augen auf und wusste nicht was passiert war! Anschließend brachte mich ein Rettungswagen ins Krankenhaus. Meine Mutter und Pascal besuchten mich im Krankenhaus. Ich bin froh einen Freund wie Pascal zu haben. Der Doktor im Krankenhaus sagte mir, dass Pascal genau das Richtige gemacht hat. Entwurf Stand

7 1. Abschnitt - Praxis Inhalt - Schwimmtechniken (Brust, Kraul, Rückenschwimmen m. Grätschschwung Methodische Hinweise: Den Kindern soll die Eignung der Schwimmtechniken für die verschiedenen Anforderungsbereiche beim Rettungsschwimmen deutlich werden - dies gilt insbesondere für das Rückenschwimmen mit Grätschschwung. - Sprünge (Fuß-, Paket-, WW-Sprung) Beim Rettungsschwimmen sind dies geeignete Techniken beim eventuell notwendigen Sprung in unbekannte Gewässer. - Tauchen - Kombination Sprung und wegtauchen, Dadurch wird die Gefahr der Kollision mit dem nachfolgenden Springer verringert - insbesondere bei Sprunganlagen. - Auftauchen mit Drehung So erkennt der Auftauchende Gefahren durch sich annähernde Schwimmer(oder auch Boote o.ä.). - kopfwärts/fußwärts abtauchen Das Abtauchen fußwärts ist für die Kinder meist eine neue Anforderung und bedarf einer geschickten Anpassung des Atemluftvorrats. - Streckentauchen 10 m Zur Selbstrettung z.b. vor Umklammerungen ist ggf. das Abtauchen notwendig - beim Streckentauchen soll möglichst auch eine entsprechende Wassertiefe erreicht werden (z.b. dicht über dem Beckenboden). Entwurf Stand

8 2. Abschnitt - Theoretischer Unterricht Methodische Hinweise: In diesem Fallbeispiel verstößt der 11-jährige Simon gegen zahlreiche Baderegeln: Baden mit vollem Magen, Missachtung von Verboten, Benutzung einer Luftmatratze im tiefen Wasser, Bade nie allein.... Das Vorhandensein von kalten Bereichen im Baggerloch zeigt hier eine der Gefahren, mit denen an offenen Gewässern gerechnet werden muss und bietet die Überleitung zur Thematisierung weiterer Gefahren und die Möglichkeiten zu Selbstrettung - hier mit den Verfahren zur Lösung von Krämpfen. Je nach Zielgruppe bietet sich auch hier bereits die Gelegenheit, das Verhalten des Rettungsschwimmers Jan anzusprechen, der die Rettung mit Hilfe der Luftmatratze durchführte. Empfohlene Vorgehensweise: - Fallbeispiel schildern oder vorlesen; ggf. entsprechend der örtlichen Gegebenheiten ändern. - Überleitung zu den entsprechenden Baderegeln (Baden mit vollem Magen, Missachtung von Verboten, Luftmatratze im tiefen Wasser, Bade nie allein..., bei Gefahr um Hilfe rufen) Dazu ggf. Fallbeispiel ein weiteres mal vortragen - Maßnahmen zur Krampflösung erklären und zeigen - Überleitung zu weiteren Gefahren: Gewitter, Platzregen - Gefahr bei winterlichen Gewässern und Selbstrettung nach Einbrechen ins Eis Alternativen/Ergänzungen Baderegeln als Puzzle vorbereiten - Kinder ordnen die Fehler zu Material: - Kopie Baderegeln als Puzzle oder Verwendung der Einzelkarten - Folie Gewitter, Platzregen - Folien zu winterlichen Gewässern Entwurf Stand

9 2. Abschnitt - Fallbeispiel: Am Baggerloch Hallo, ich bin Simon und bin 11 Jahre alt und gehe in die 5. Klasse. Ich bin ein guter Schwimmer und habe das Jugendschwimmabzeichen in Gold. Meine Schwester Lisa ist 14 und meistens total zickig! Im letztem Sommer haben wir gemeinsam einen Ausflug gemacht. Es war richtig heiß. Ich wollte schwimmen gehen und Mama hatte keine Zeit. Sie sagte: Ich soll mit Lisa ins Freibad fahren. Mama gab uns Geld für den Eintritt. Draußen vor der Tür sagte Lisa: Wir können das Geld fürs Freibad sparen und zum Baggerloch radeln; vorher gehen wir dann noch zu Mc-Donalds. Ich fand die Idee super cool Meckes und Baggerloch. Das Schwimmen in dem Tümpel ist verboten, aber keiner hält sich daran. Wir fuhren mit den Rädern zu Meckes, dort trafen wir - rein zufällig - Jan. Den findet Lisa nämlich sooo süß!! Jan ist 15 Jahre alt und eine Klasse über Lisa. Vor kurzem hat er angeblich ein Rettungsschwimmabzeichen gemacht so ein Angeber. Wir fuhren dann mit den Rädern und Jan zum Baggerloch. Wir haben uns dann einen Platz gesucht in den man nicht einsehen konnte. Anschließend half mir Jan beim Aufpusten der Luftmatratze, dass war nett von ihm. Danach hatten Lisa und Jan keine Zeit mehr für mich. Mir war stinklangweilig und das Geturtel zwischen den beiden voll ekelig. Ich beschloss mit der Luftmatratze schwimmen zu gehen. Jan faselte was von schwimm nicht soweit `raus da sind kalte Bereiche! - Wichtigtuer ich habe selber Gold!! Im Wasser ging es mir so richtig gut ich paddelte mit der Luftmatratze auf dem Baggerloch herum. Plötzlich tauchten andere große Jungen auf und nahmen mir die Luftmatratze ab. Ich bekam vor Schreck einen Krampf im Bein, dass tat ganz doll weh und ich konnte nicht mehr schwimmen. Die anderen Jungen machten sich lustig über mich und halfen mir nicht. Ich bekam riesige Angst und schluckte ganz viel Wasser ich versuchte zu schreien. Die anderen lachten nur weiter und ich bekam noch mehr Angst - überall war Wasser!!! Dann weiß ich nicht mehr so genau was passierte. Auf einmal war Jan mit der Luftmatratze da, der kümmerte sich ganz viel um mich - dann kam ein Rettungswagen der fuhr mich ins Krankenhaus. Jan blieb die ganze Zeit bei mir und passte auf mich auf. Meine Schwester und meine Mutter kamen dann auch bald zu mir und Jan. Alle waren dann sehr lieb zu mir und ich musste versprechen das nicht mehr zu machen. Der Stationsarzt erzählte mir, dass ich einen tollen Rettungsschwimmer zum Freund habe. Ich finde Jan jetzt auch ganz toll, - nur Lisa hat einen neuen Süßen. Dafür habe ich jetzt Jan, der will mir zeigen wie ich auch Rettungsschwimmer werden kann. Entwurf Stand

10 2. Abschnitt - Praxis Inhalt Schwebelage / Treiben in Rückenlage Rückenschwimmen mit Füßen voraus Transportschwimmen zu zweit Abschleppen im Achselgriff Schwimmen in Kleidern Methodische Hinweise: Krafteinsparung z.b. als Maßnahme bei einem Krampf Geschicklichkeitsübung, aber auch Maßnahme zur Vermeidung von Kopfverletzungen zur Selbstrettung in Gebirgsgewässern Zum Transport eines erschöpften Schwimmers - nicht zur Rettung geeignet! Auch hier sollte der Achselgriff als Transportgriff für einen erschöpften Schwimmer eingesetzt werden; beim Üben sollte der Anwendung des Achselgriffs daher immer das Ansprechen des (erschöpften) Schwimmers vorausgehen. Freizeitkleidung oder Schlafanzug Transportschwimmen zu zweit Abschleppen im Achselgriff Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz / Wasserspezi / 2. Aufl Entwurf Stand

11 3. Abschnitt - Theoretischer Unterricht Methodische Hinweise: Das nachfolgenden Fallbeispiel kann zunächst wieder zur Erörterung der Baderegeln verwendet werden. Thematisiert werden könnten hier die Regeln Gehe nicht übermüdet ins Wasser und Unterlasse das Rennen am Beckenrand. Im weiteren Verlauf ergibt sich dann die Situation, dass der 12-jährige Oliver seinen 7- jährigen Bruder Felix huckepack nehmen will. Aus der Praxis des Wasserrettungsdienstes ist bekannt, dass eine solche Situation bedrohlich werden kann, weil auch Erwachsene das scheinbar geringe Gewicht eines Kindes unterschätzen. Neben des Bewusstmachens dieser Gefahr bietet das Fallbeispiel dann die Überleitung zum Verhalten bei der Rettung: der Schwimmmeister springt zur Hilfeleistung nicht ins Wasser, sondern bedient sich eines Hilfsmittels, der Rettungsstange. Empfohlene Vorgehensweise: - Fallbeispiel schildern oder vorlesen; ggf. entsprechend der örtlichen Gegebenheiten ändern. - Überleitung zu den entsprechenden Baderegeln (Übermüdung, Erhitzt ins Wasser, Rennen am Beckenrand) - ergänzende Hinweise zum Aufenthalt in der prallen Sonne (ggf. Hinweis auf Sonnenschutz/Gefahr des Sonnenstichs) - Rettung durch den Schwimmmeister vom Land aus (Frage: warum ist der Schwimmmeister nicht hineingesprungen?) - Überleitung zu den Rettungshilfsmitteln und Hilfsmitteln - Besprechung des Gesamtablaufs einer Rettung: 1. Hilfe herbeirufen bzw. Notruf absetzen (Im ersten Fallbeispiel holte Pascal einen Erwachsenen ; im zweiten Fallbeispiel kann man ergänzen, dass die 14-jährige Lisa den Notruf per Handy durchführte) 2. Rettung möglichst vom Ufer aus durchführen (siehe drittes Fallbeispiel) 3. Rettung durch Schwimmen nur mit Hilfsmittel (im zweiten Fallbeispiel führte Pascal die Rettung mit Hilfe der Luftmatratze durch) - Überleitung zu Maßnahmen der Ersten Hilfe (Auffinden einer Person, Notruf, Seitenlage, Wärmeerhaltung, Betreuung) Material: - Folie oder Plakat Baderegeln - Hilfsmittel, Rettungshilfsmittel (ggf. Folien) - Decke(n) - Unterlagen zur Ersten Hilfe, neueste Fassung Entwurf Stand

12 3. Abschnitt - Fallbeispiel: Im Freizeitbad Hey, ich bin Felix und bin 7 Jahre alt. In den letzten Sommerferien habe ich mein Seepferdchen in einem Ferienschwimmkurs gemacht. Nachdem ich das Abzeichen im Schwimmkurs bestanden hatte, versprach mir meine Tante, mit mir und mit meinem Bruder Oliver in ein cooles Spaßbad mit Wasserrutsche und Wellenbetrieb zu fahren. Oliver ist 12 und will demnächst seinen Rettungsschwimmer in Bronze machen. Es war in der letzten Ferienwoche, und wir durften bei Tante Sonja übernachten. Am nächsten Morgen wollten wir in das coole Schwimmbad fahren. Sonja hatte sich ein super Programm ausgedacht. Am Vorabend durften wir richtig lange aufbleiben, wir machten eine große Kissenschlacht bis wir alle nicht mehr konnten. Am nächsten Morgen waren wir früh wach, weil wir so schnell wie möglich ins Bad wollten. Wir fuhren zum Bad, Sonja bezahlte und ich durfte den Platz aussuchen, wo wir liegen wollten. Ich fand einen schönen Platz in der Sonne, ganz nah beim großen Becken und nicht weit von der Wasserrutsche entfernt. Oliver ist dann los zum Sprungturm, er wollte vom Dreier springen. Ich wollte die große Rutsche ausprobieren. Sonja und ich machten ein Wettrennen zur Rutsche ich gewann! Dann rutschten wir immer wieder auf dem Bauch, auf dem Rücken, als Bob bis wir beide nicht mehr konnten. Als Oliver vom Springen zurück kam, gingen wir zum großen Becken mit Wellenbetrieb. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst vor den großen Wellen. Sonja zeigte mir, wie man durch die Wellen taucht und wie man auf der Welle schwimmen kann. Echt cool so ein Wellenbad. Jetzt hatte ich richtig Spaß. In der wellenfreien Zeit sind Oliver und ich hin und her geschwommen, Sonja hatte keine Lust mehr und ging raus. Oliver überredete mich, noch ein paar hundert Meter zu schwimmen, um für Bronze zu trainieren. Er sagte, wenn ich nicht mehr kann, nimmt er mich huckepack. Nach der halben Bahn sagte ich ihm: ich habe keine Kraft mehr. Oliver nahm mich huckepack, ich hielt mich an ihm fest und wollte mich ausruhen. Oliver fing dann auf einmal richtig zappelig zu werden, er ging unter - und ich mit ihm. Wir beide schluckten ganz viel Wasser und ich bekam richtig Angst. Zum Glück sah uns Sonja und rief ganz schnell den Bademeister *). Der zog uns mit einer Stange an den Beckenrand. Am Beckenrand mussten wir stark husten und mir war ganz schlecht. Der Schwimmmeister rief den Rettungsdienst und beruhigte uns beide. Wir fuhren ins Krankenhaus zur Beobachtung. Im Krankenhaus waren schon Mama und Papa da, weil sie von Sonja benachrichtigt wurden. Zu Hause sprachen wir in Ruhe über unser Abenteuer. Jetzt weiß ich, wie wichtig es ist, richtig schwimmen zu können. Und Oliver will seinen Ausbilder im Rettungsschwimmer-Kurs fragen, was er wohl falsch gemacht hat. *) Die Begriffe Bademeister und Schwimmmeister werden entsprechend des allgemeinen Sprachgebrauchs synonym verwendet. Entwurf Stand

13 3. Abschnitt - Praxis Inhalt Verwendung von Rettungsmitteln und Hilfsmitteln Ablauf einer Rettung Methodische Hinweise: Den Kindern muss klar werden, dass eine Rettung nur unter Verwendung dieser Mittel durchzuführen ist. Falls möglich soll die Rettung von Land aus durchgeführt werden (Rettungsstange). Die Rettung durch Schwimmen mit Hilfsmitteln soll so erfolgen, dass der direkte Kontakt zum Ertrinkenden vermieden wird. Schwimmfähige Hilfsmittel (Luftmatratze, Pool-Nudel, aufblasbares Spielzeug,...) werden dem Ertrinkenden nur zugeworfen - unter Beachtung eines Sicherheitsabstands von 2-3 m. Das Abschleppen sollte nur mit Rettungshilfsmitteln unter Beachtung des Eigenschutzes durchgeführt werden. Falls vorhanden wird die Rettungsboje eingesetzt; der Retter schleppt die Boje mit dem Geretteten unter Beobachtung am Seil hinter sich her. Nachdem die Kinder die Technik einer Rettung beherrschen, bietet sich abschließend das Einüben des Gesamtablaufs einschließlich des Hinzurufen eines Erwachsenen an. Sinnvoll ist an dieser Stelle auch, die Fallbeispiele aufzugreifen und aus Sicht des Retters durchzuspielen und zu lösen. Entwurf Stand

14 4. Abschnitt - Prüfung in Theorie und Praxis Prüfung Theorie/Praxis an Land Hier bietet es sich an, die Fallbeispiele erneut aufzugreifen und die Kenntnisse bezüglich der Baderegeln, der sonstigen Gefahrensituationen und der Selbstrettung zu überprüfen. Das richtige Verhalten bei einer Rettung kann ebenfalls anhand der Fallbeispiele überprüft werden, indem sich die angehenden in die Rolle des jeweiligen Retters versetzen und die erforderlichen Maßnahmen beschreiben. Damit ist auch der Nachweis von Kenntnissen zur Vermeidung von Umklammerungen erbracht. Zum Abschluss erfolgt die Überprüfung von Kenntnissen und Fertigkeiten der Maßnahmen zur Ersten Hilfe. Prüfung Praxis Prüfungsleistungen 100 m Schwimmen (25 m Kraulschwimmen, 25 m Brustschwimmen, 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit) 25 m Schleppen mit Achselgriff Selbstrettung (Kombi-Übung in Freizeitkleidung): Fußwärts ins Wasser springen, anschließend Schwebelage einnehmen; 4 min schweben; 6 min langsames Schwimmen, mindestens viermal Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitenlage); im tiefen Wasser entkleiden Fremdrettung (Kombi-Übung) *) : 15 m Anschwimmen in Bauchlage mit einem Rettungshilfsmittel (z.b. Rettungsring oder Rettungsboje), 15 m Schleppen einer gleich schweren Person mit dem Rettungshilfsmittel 2 mal Tieftauchen (ca. 2 m Wassertiefe); jeweils 1 mal kopfwärts / fußwärts; dabei jeweils heraufholen eines kleinen Tauchrings *) Bei der Kombi-Übung sollte der Nachweis von Kenntnissen über den Gesamtablauf einer Rettung einbezogen werden Entwurf Stand

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