Die Pädagogik Don Boscos - für heute auf den. gebracht. P. Reinhard Gesing (Direktor und Leiter des ISS) Angelika Gabriel (Referentin im JPI)

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1 Die Pädagogik Don Boscos - für heute auf den. gebracht P. Reinhard Gesing (Direktor und Leiter des ISS) Angelika Gabriel (Referentin im JPI)

2 200 Jahre Don Bosco Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen Diesen Spruch kennt fast jeder aus Poesiealben. Zurück geht er auf Johannes Bosco ( ). Als Priester in Turin lernte er die Schattenseiten der Industrialisierung kennen, erlebte, wie viele junge Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben in die Stadt ziehen, dort aber auf der Straße oder im Gefängnis landen. Ihnen zu helfen wird sein Lebenswerk. Don Giovanni Bosco ( ) Am 16. August 2015 wurde der begnadete Pädagoge und Vater und Lehrer der Jugend, wie ihn Papst Johannes Paul II. anlässlich der Hundertjahrfeier seines Todes nannte, 200 Jahre alt. Ein Jubiläum, das 2015 weltweit gefeiert wurde. In über 130 Ländern sind Don Boscos Nachfolger, Salesianer Don Boscos wie Don-Bosco-Schwestern, zusammen mit unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute tätig und erreichen rund 16 Millionen Kinder und Jugendliche.

3 Don Boscos Pädagogik eine Pädagogik der Vorsorge Grundüberzeugung: In jedem jungen Menschen steckt ein guter Kern. Erziehungsstil: beruht auf Liebe, Einsicht, Glaube und Prävention, statt auf harten Strafen. Erziehungsziele: verantwortungsbewusster Staatsbürger und guter Christ Grundanliegen: die Heranwachsenden ernst nehmen, ihnen eine Stimme geben und eine Möglichkeit, ihr Leben selbst zu gestalten Adressaten: arme und verlassene Jugendliche, gefährdete Jugend, junge Menschen, die an kirchlichem Beruf interessiert waren

4 Die drei Säulen des Präventivsystems Ragione Vernunft Amorevolezza Liebe Religione Religion

5 Ragione = Vernunft praktischer Sinn und gesunder Menschenverstand reife, ausgewogene Persönlichkeit sein, die mit sich und ihrer Umwelt im Reinen ist den jungen Menschen vorurteilsfrei sehen und aus seiner Situation heraus verstehen; den guten Kern in jedem Jugendlichen aufspüren und fruchtbar machen den Jugendlichen etwas zutrauen und ihnen helfen, ihre Ressourcen und Gaben zu entfalten; ein förderliches erzieherisch-pastorales Umfeld gestalten Vermeidung von Strafen und Entwürdigung durch gute Argumente für Werte und Regeln zu gewinnen suchen pädagogische Kompetenz und Erfahrung

6 Amorevolezza = (erzieherische) Liebe Liebenswürdigkeit, Wohlwollen, Freundlichkeit und Herzlichkeit Herzenspädagogik: Erinnert Euch: Erziehung ist eine Sache des Herzens. Vorbild: Franz von Sales, der Lehrer der Gottesliebe, Heiliger der Menschenfreundlichkeit und Güte Pädagogische Grundhaltung: Wertschätzung, Achtung und Zuneigung, Aufrichtigkeit und Ausgewogenheit bei eventuellen Auseinandersetzungen Familiarität: Hier bei Euch fühle ich mich wohl. Für mich heißt leben: mit Euch sein. Spürbare Herz-lich-keit : Es reicht nicht, die Jungen zu lieben. Sie müssen auch spüren, dass sie geliebt werden.

7 Religione = Religion Die christliche Botschaft von der universalen und unbegrenzten Liebe Gottes. Aus ihr speist sich das erzieherisch-pastorale Konzept Don Boscos: Basis = christliches Gottes- und Menschenbild Glaube an den menschenfreundlichen, gütigen, barmherzigen Gott, der eine besondere Vorliebe für die jungen Menschen hat, insbesondere für die benachteiligten unter ihnen. Junge Menschen sind Personen, von Gott geschaffen und geliebt, mit unantastbarer Würde und einmaliger Berufung Aufgabe der Erzieher(-innen): Zeichen und Botschafter der Liebe Gottes (K 2) sein Ziel: jungen Menschen helfen, dass sie ihr zeitliches und ewiges Glück finden Tat- und Wortzeugnis

8 Eine Pädagogik der Beziehung Assistenz im Sinne Don Boscos Mit der Jugend leben Unter der Jugend leben Für die Jugend leben. Hier bei euch fühle ich mich wohl. Für mich heißt leben, mit euch zu sein. Pädagogik der Anwesenheit

9 Assistenz im Sinne Don Boscos Voraussetzungen: Sympathie für die jungen Menschen und mit ihnen (nicht nur ganz allgemein, sondern auch ganz konkret) Wunsch zu Kontakt und Beziehung mit den jungen Menschen, zum Kennenlernen ihrer Lebenswelt(en) Haltung der Solidarität mit jungen Menschen, gelebte Anwaltschaft

10 Oratorium Don Bosco nannte seine Erziehungseinrichtungen Oratorium. Darunter verstand er in der Tradition des Hl. Philipp Neri nicht nur einen Gebetsund Gottesdienstraum, sondern zugleich einen Ort des Spiels und der Erholung, des gemeinsamen Lernens und Bildens sowie des Lebens und Arbeitens. Alle Grundbedürfnisse der jungen Menschen sollten hier ihren Platz haben, um ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu dienen.

11 Vier Qualitätsmerkmale einer pädagogischen Einrichtung: ein Haus, das die Jugendlichen aufnimmt und ihnen Beheimatung schenkt. eine Pfarrgemeinde, die ihnen Impulse für ein Leben aus dem Glauben gibt, eine Schule, die auf das Leben vorbereitet und ein Spielhof, wo man einander freundschaftlich und froh begegnet.

12 Was ist das bleibend Aktuelle? Die Salesianische Jugendpastoral unterscheidet sich nicht generell von derjenigen der Kirche, die ja als Ganze den Auftrag der Evangelisierung hat. Aber sie zeichnet sich durch ihren eigenen erzieherischen Stil aus und sie ist eine Pastoral, die sich mittels Erziehung verwirklicht. Leitfaden Die salesianische Jugendpastoral, S. 39

13 Maß nehmen an der Person Don Bosco: Haltung und Stil des Guten Hirten Vernunft Liebe Religion

14 Leidenschaft für junge Menschen Es genügt mir zu wissen, dass ihr jung seid, um euch zu lieben. Klare Option für die Jugend Schwerpunkt für die ärmere, verlassene und ausgeschlossene Jugend In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist.

15 Damit das Leben gelingt - Das Leben finden, zu dem man von Gott berufen ist - Absichtslosigkeit der Angebote - Begleitung durch Assistenten - Ehrenwerter Staatsbürger und guter Christ Das ist das Ziel, warum man arbeitet: damit die Jungen lernen, für ihr ewiges Glück Sorge zu tragen.

16 Erziehungs- und Pastoralgemeinschaft Diese Gemeinschaft ist unsere Art, Kirche zu sein, und sie ist unsere spezifische Form der Pastoral innerhalb der Pastoral der Kirche. Miteinander von Ordensleuten (Priestern und Brüdern), Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Kindern, Jugendlichen und deren Familien

17 Indem wir erziehen, evangelisieren wir und indem wir evangelisieren, erziehen wir! Zweifacher Vorrang : Hören auf die Jugendlichen und hören auf das Evangelium Pastorale Wende: Ausgehen von der konkreten Situation Realismus und Konkretheit Deutung des Lebens, die tiefer geht als jede andere Pastoral als Einheit von Seelsorge, Spiritualität und Pädagogik

18 Seelsorge als ganzheitliche Förderung Spiritualität in christlicher Ausprägung Pädagogik als Reflexion und praktische Methode

19 Herzlichkeit, Freude und Optimismus Dem fröhlichen Menschen hilft Gott und der Teufel hat Angst vor fröhlichen Menschen.

20 Don Boscos Rat zum Schluss: Eine große Zahl von Menschen umgeben euch, die immer auf euch schauen. Setzt alle Kräfte ein, um sie gut zu führen mit eurem Beispiel und eurem Wort, mit Ratschlägen und Ermutigungen! Seid Vorbilder, wahre Vorbilder!

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