4. Internationales Symposium Forensische Psychiatrie Mai 2012, Zürich

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1 Fantasiearbeit 4. Internationales Symposium Forensische Psychiatrie Mai 2012, Zürich Psychiatrisch-Psychologischer Dienst, Amt für Justizvollzug, Kanton Zürich -

2 Was soll erreicht werden? 2

3 Thesen der deliktorientierten Arbeit o Erhöhung von Steuerungsfähigkeit o Verminderung von Deliktmotivation 3

4 Zwei Thesen der deliktorientierten Arbeit: 1. Steuerungsfähigkeit o Bewusstseinsnähe erhöht Steuerungsfähigkeit o Training erhöht Steuerungsfähigkeit o Wissen und Kompetenz erhöht Steuerungsfähigkeit o Labeling erhöht Steuerungsfähigkeit o Früherkennung erhöht Steuerungsfähigkeit 4

5 Thesen der deliktorientierten Arbeit: 2. Deliktmotivation o Emotional korrigierende Erfahrungen verändern die Deliktmotivation o Kognitive und affektive Komplettierung verändert die Deliktmotivation o Beseitigung von persönlichen Defiziten verändert die Deliktmotivation o Erfolgreiche Deliktprävention verändert die Deliktmotivation 5

6 Prinzipien 6

7 Was ist eine Fantasie? o Wo? o Wie? o Was? o Was vor allem? o Was noch? o Was noch? o Was noch? Im Kopf Konkret Informationsverdichtung Visuell Bilder Kognitionen Affekte Körpersensorisch 7

8 Warum kontrollieren? o Bewusstseinsnaher Prozess bietet sich für Steuerung an o Fantasien sind Vorläufer von Handlungen o Vorstrukturierung der Handlung o Gewöhnung (Desensibilisierung) o Verstärkung der Tatmotivation o o o Bedürfnisentwicklung Bedürfnissteigerung Ideenspender 8

9 Fantasieparameter I o Aktiv gestartet - unwillkürlich ausgelöst o Willentlich ausgestaltet - Selbstläufer o Konkret - abstrakt o Differenziert - einfach o Handlungsnah - handlungsfern o Starker Affekt - geringer Affekt o Mit Kognition - ohne Kognition o kurze Dauer - lange Dauer 9

10 Fantasieparameter II o Geschwindigkeit: schnell - langsam o Viele Bilder - wenige Bilder o Häufig - selten o Zu jeder Zeit - zu bestimmten Zeiten o In jeder Situation - in bestimmten Situationen o Stereotype Szenen - wechselnde Szenen o Handlungsnah - handlungsfern 10

11 Deliktrelevante Fantasien o Deliktrelevante Fantasien sind immer ein negativer Prädiktor! o Darum als Ziel: KEINE FANTASIEN! 11

12 Kriterien von Fantasien o Handlungsschwelle o Erkennbarkeit, Konstanz, Umsetzbarkeit o Handlungsbezug o Konkretisierungsgrad o Handlungsvorbereitende Potenz o Quantität, Qualität, Frequenz, Intensität o Frühere prädiktorische Qualität o Offenheit, fehlende Selektivität o Steuerungsfähigkeit, Steuerungsmotivation 12

13 Das Prinzip der Modifikation o Kein Alles - oder Nichts - Prinzip, sondern: o Fantasie analysieren o Parameter erkennen und klassifizieren o Parameter ändern o Vielstündiges Training o Prozess der wachsenden Kontrolle einleiten 13

14 Vorbehalte des Klienten o Scham und Angst als Gefühle o Meine Fantasien sind mächtig o Häufige Ohnmachtserlebnisse in der Vergangenheit gegenüber den Fantasien o Gratifizierende Eigenschaft der mächtigen Fantasien o Niemand kann sie ändern 14

15 Der Klient braucht... o... Orientierung o... Stabilität o... Sicherheit o... einen angst- und schamfreien Raum o... einen sicheren Therapeuten 15

16 Der Therapeut vermittelt... o Ich fühle mich sicher und bin entspannt. o Ich habe keine Angst vor Ihren Fantasien. o Ich kenne mich mit Fantasien aus. o Ich weiss, wie man sie ändern kann. o Sie werden das lernen, auch wenn Sie das noch nicht glauben können. 16

17 Zwei Kernbotschaften o Die Steuerung der Fantasie ist möglich o Überzeugungskraft des Therapeuten o Evidenz durch reale Erfahrung schafft Plausibilität, Plausibilität schafft Evidenz o Wer daran glaubt, dass er es kann, kann es bereits. o Die Steuerung der Fantasie ist wichtig o Motivation des Klienten stärken o Risikoanalyse durchführen o Auf Erfahrung hinweisen o Auf die Verlusterfahrung vorbereiten o Selbstwertbestätigenden Stolz fördern 17

18 Standbild o Induktion o Zunächst deliktferner Fokus mit geringerer Affektladung o Anhalten der Fantasie o Gelungenes Standbild = erste Kontrollleistung 18

19 Andere Interventionen o Auf Schwarz-Weiss umschalten o Vergrössern - Verkleinern o Aversive Reize o Wetter, Polizist, neue Glaubenssätze, Opferaffekte o Laufgeschwindigkeit ändern o Fantasiekomplettierung (Nachtatphase) 19

20 Risiko-Pfeil o Fantasieentwicklung unter Risikogesichtspunkten anhand der verschiedenen Parameter erarbeiten o Änderung eines Parameters als Erfolgserlebnis etablieren o Auf lange kontinuierliche Arbeit vorbereiten: Langstreckenlauf statt Sprint 20

21 Weitere Übungen o Fantasiearbeit mit dem Deliktkreis o Einflussfaktoren erfassen o Situationen o Befindlichkeiten o Handlungen o Gedanken 21

22 Settings o Fantasiearbeit im Zweierkontakt o Fantasiearbeit in der Gruppe 22

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