KONTAKT. Kundenzeitung Nr.1 Juni 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich. Hintergrund. Energien. Seiten 6-7

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1 KONTAKT Kundenzeitung Nr.1 Juni 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich Service Entsorgungslösungen aus einer Hand. Seiten 4-5 Hintergrund Forcierung der Nutzung von erneuerbaren Energien. Seiten 6-7 Persönlich AVAG wird rundum Fresh. Seite 8 Neue Biogasanlage in Spiez Das innovative Projekt der AVAG. Wir bleiben in Kontakt! Die gute alte Ghüderpost hat seit längerem ausgedient. Unser Redaktionsteam ist über die Bücher gegangen und hat das Inhaltskonzept wie auch das Erscheinungsbild diskutiert, geplant, gestaltet und modernisiert. Das Resultat liegt nun vor Ihnen: KONTAKT heisst unsere neue Kundenzeitschrift. Der Name ist Programm wir von der AVAG wollen mit Ihnen in Kontakt bleiben nun auch mittels unserer Kundenzeitschrift. Zweimal jährlich berichten wir auf acht Seiten über Neues und informieren über aktuelle Themen. In der ersten Ausgabe wird unser Innovationsprojekt vorgestellt die Realisation der ersten regionalen Vergärungsanlage am Standort Spiez. Weiter erläutern wir Ihnen unsere umfassenden Angebote und beleuchten in der Rubrik «Hintergrund» die Forcierung und Nutzung von erneuerbaren Energien. Am Fusse des Niesen soll das künftige Verarbeitungszentrum für Biomasse entstehen. Die Kompostierung von Grünmaterialien hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Was früher als einfach und gut betrachtet wurde, muss heute auf umweltrelevante Einflüsse hin analysiert und diskutiert werden. Neue Erkenntnisse aus den Bereichen Ökologie und Klimaschutz zeigen die Probleme der klassischen Kompostierung auf und führen zu erhöhten Anforderungen. Diese können heute mit modernen Biogasanlagen erfüllt werden. Mit dem neuen Verarbeitungskonzept für die Aufbereitung von Biomasse, zu dem auch eine innovative Vergärungsanlage ge hört, wird die AVAG ihren Betrieb 2010 aufnehmen. Oberste Priorität hat hierbei die Hygiene, um die Ausbreitung von Krankheitskeimen und unerwünschten Kräutern sicher zu verhindern. Die biogenen Materialien werden einer Vergärung unterzogen. Die nährstoffreichen Gärreste werden auf der Anlage zu hochwertigen Komposten (Qualitätslabel «Knospe» der Bio Suisse) und zu Substraten für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Gartenbau aufbereitet. Auch unsere Mitarbeitenden sind immer am Puls des Geschehens was in Workshops erarbeitet wurde, wird mehr als nur FRESH sein Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der ersten Ausgabe von KONTAKT. Heiner Straubhaar, Vorsitzender der Geschäftsleitung KONTAKT 1

2 Aktuell Modernste Biogasanlage 2010 im Betrieb Organische Materialien mit High-Tech nachhaltig verwerten 3-D Zeichnung der geplanten Biogasanlage Bisher brachten Transportfahrzeuge die verschiedensten kompostierbaren Materialien auf die Anlage «Schluckhals» bei Spiez. Diese wurden dort für den Verrottungsprozess vorbereitet. Über den Mieten dampfte es, was erahnen lies, welche Energien in dem Material stecken und freigesetzt werden. Unter Zelten geschützt lag das Endprodukt, hochwertiger Kompost mit dem Qualitätslabel «Knospe» der Bio Suisse, für die Abnehmer bereit. Dieses bis anhin vertraute Bild der Kompostieranlage Schluckhals wird bald der Vergangenheit angehören. In der Endplanung befindet sich eine moderne Vergärungs- oder Biogasanlage, die im nächsten Jahr ihren Betrieb aufnehmen wird. Material vorhandenen Energie ungenutzt als Wärme und setzt dabei das klimaschädliche Methan frei. Mit der neuen Biogasanlage können diese problematischen Aspekte der Kompostierung umgangen werden. Die biogenen Materialien werden im Verarbeitungsprozess zuverlässig über einen Zeitraum von über 30 Tagen bei mehr als 55 Grad Celsius hygienisiert. Zudem leisten die biogenen Rohstoffe beim Vergärungsprozess auf ökologische Weise einen Beitrag zur einheimischen CO 2 -neutralen Energieversorgung. Planungsvorgaben Für die Planung der neuen AVAG-Biogasanlage gab es nebst modernster Technologie noch weitere wichtige Vorgaben, so - die Verarbeitung eines breiten Spektrums unterschiedlichster biogener Materialien, - eine hohe Flexibilität, um auch zukünftigen Kundenwünschen zu entsprechen, - ein geringer Eigenenergiebedarf, - ein hoher Wirkungsgrad, - eine gute Einbettung der Anlage in die Umgebung und - sichere Anlieferungsbereiche für Kunden. 2 Problematische Aspekte der Kompostierung Durch die Globalisierung und die zunehmende Klimaerwärmung werden immer wieder neue Pflanzen in unsere Breitengrade eingeschleppt. Eine unsachgemässe Kompostierung dieser Pflanzen (invasive Neophyta) kann bei einer unzureichenden Hygienisierung (Entseuchung) während der Kompostierung dazu führen, dass diese Pflanzen oder deren Teile wie Sprossen und Samen nicht abgetötet und mit dem Kompost verbreitet werden. Weiter führen auch die Ausweitung der separat gesammelten biogenen Abfälle und die damit verbundene Zunahme von Störstoffen (Plastik, Papier, Metall usw.) zu erhöhten Anforderungen an die Kompostierung. Beim heutigen Verrottungsprozess entweicht ein grosser Anteil der im kompostierbaren AKTUELL Bestehende Kompostieranlage Schluckhals in Spiez

3 Aktuell Nach dem Fermentationsprozess werden die Gär reste von Störstoffen gereinigt und anschliessend zu hochwertigen Komposten oder Substraten aufbereitet. Störstoffe oder Fraktionen, die nicht in die Kompostierung gehören, werden weiter aufbereitet oder direkt der thermischen Verwertung zugeführt. So werden die ganzheitliche Verwertung der Abfälle gewährleistet und die ökologischen und ökonomischen Anforderungen erfüllt. Anlieferung von Grünmaterial auf dem heutigen Kompostierbetrieb. Biogene Abfälle In der geplanten Biogasanlage können alle biogenen Materialien, die sich für eine Vergärung eignen, angenommen werden: von Feststoffen wie z.b. Grüngut, Biotonne, Pferdemist, pflanzliche Öle und Fette bis hin zu dickflüssigen und verpackten Stoffen, wie übergelagerte Lebensmittel etc. Vergärungsprozess Der ganze Vergärungsprozess dauert zwischen 30 und 50 Tagen und kann stets, je nach Art des zu vergärenden Materials, angepasst werden. Durch diese individuell steuerbare Verweilzeit wird erreicht, dass die biogenen Materialien stets optimal vergoren werden. Die auf den ersten Blick recht einfach erscheinende, weitgehend automatisierte Vergärungsanlage mit 6 boxenförmigen Fermentern (Gärbehälter), entpuppt sich dabei bei genauerem Hinsehen als technisch ausgereiftes High-Tech-Produkt. Unter Zelten geschütztes verarbeitetes Material. Jeder Fermenter ist für sich autonom steuerbar, so dass je nach Material optimale Verhältnisse für den Gärprozess in jedem Fermenter geschaffen werden. Die Kompaktbauweise der Fermenter, mit einer aufwendigen Wärmeisolation und mit vorgelagerten Hallen, gewährleistet einen minimalen Eigenwärmeverbrauch der Anlage. Das gleiche Bild zeigt sich beim Eigenstromverbrauch der Anlage, welcher fast zu vernachlässigen ist. Damit wurde das Ziel erreicht, eine Vergärungsanlage zu bauen, bei der aus dem gewonnenen Biogas Strom und Wärme in einem Höchstmass an externe Verbraucher abgegeben werden und nicht die Energie-Bilanz mit einem hohen Eigenenergiedarf belastet wird. Aus dem produzierten Gas wird in zwei unabhängig voneinander arbeitenden Blockheizkraftwerken elektrischer Strom gewonnen. Die Überschusswärme wird in einen lokalen Fernwärmeverbund eingespiesen. So wird ein optimaler Wirkungsgrad der Anlage gewährleistet. Optimale Betreuung der Anlage Die Struktur der AVAG ermöglicht eine optimale Betreuung der Biogasanlage. Von ihren Deponien, mit Deponiegasgewinnung und dessen Nutzung, sowie ihrem modernen thermischen Heizkraftwerk her, der KVA Thun, verfügt die AVAG über ein grosses Wissen im Bereich der Strom- und Fernwärmeproduktion. Der Umgang mit Biogas sowie dessen Verstromung und Nutzung der Wärme gehören zum Tagesgeschäft der AVAG. Die KVA Thun dient dabei allen AVAG Betrieben als Einsatzzentrale, mit ihrem 24 Stunden Betrieb an 365 Tagen. Zudem steht ein Pikettdienst mit eigenen Elektrikern und Mechanikern zur Verfügung. Und die Kosten? Die optimierte Verarbeitung biogener Materialien zugunsten der Umwelt darf im Sinne der AVAG nicht zu einer Erhöhung der Annahmepreise führen, diese müssen gleich bleiben, wenn nicht sogar gesenkt werden. Zurzeit werden die genauen Kosten eruiert. Interessierte können sich jedoch bereits heute bei der AVAG direkt nach Richtpreisen erkundigen. AVAG umweltgerechte und verantwortungsvoll Die AVAG erfüllt bereits die Zertifizierungskriterien für das Qualitätszeichen naturmade basic (das Schweizer Qualitätslabel für Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind). Die nun geplante Vergärungsanlage unterstreicht das Bestreben der AVAG, neue Chancen zu nutzen und für neue Entwicklungen in der Technologie offen zu sein. Zudem wird das Qualitätszeichen naturmade star angestrebt. Mit der Vergärungsanlage in Spiez entsteht die erste solche Anlage dieser Grössenordnung in der Region. AKTUELL 3

4 SERVICE Alles aus einer Hand Auch bei der Entsorgung Ein Ansprechpartner, eine Rechnung und möglichst wenig Aufwand: Gesamtlösungen sind gefragt auch bei der Abfallentsorgung. Die AVAG bietet ihren Kundinnen und Kunden genau diesen Service, nämlich alles aus einer Hand. Wer branchenfremde Tätigkeiten auslagert, hat die Hände frei und kann sich um seine Kernkompetenzen kümmern. Immer mehr Unternehmen setzen daher auch im Bereich der Abfallentsorgung auf einen zuverlässigen externen Partner. Die AVAG gewährleistet hierzu die sichere, umweltgerechte und verantwortungsvolle Entsorgung sämtlicher Abfälle. AVAG Tipp Von der gemischten zur sortenreinen Sammlung Aufgrund grosser Schwankungen in den Absatzmärkten der Papier- und Kartonindustrie zeigt es sich, dass die gemischte Altpapier- und Kartonfraktion nicht mehr ganz zeitgemäss ist und die Entsorgung und Verwertung immer weniger gewährleistet werden können. Konnten bisher noch akzeptable Vergütungen erzielt werden, zeichnet sich insbesondere auf Mitte Jahr ein sinkender Trend ab. Die AVAG rät ihren Aktionärsgemeinden sowie auch Firmenkunden zu einer sortenreinen Sammlung von Papier und Karton. Für entsprechende Angebote kontaktieren Sie uns bitte. Als verlässlicher Gesamtentsorgungspartner ist die AVAG bestrebt, die gesamte Palette von der fachmännischen Sammlung, zur umweltbewussten Behandlung und Entsorgung bis hin zum professionellen Recycling aus einer Hand anzubieten. 4 Nebst der Erarbeitung von kundenspezifischen Entsorgungslösungen und der weiterführenden Beratung, bieten wir gerade auch unserer privaten Kundschaft und kleineren Gewerbebetrieben die Möglichkeit, sinnvoll und umweltbewusst Abfälle sowie Wert stoffe aller Art zu entsorgen. Hierfür ste hen unsere acht Entsorgungszentren in Langnau, Jaberg, Wimmis, Zweisimmen, Saanen, Frutigen, Interlaken und Brienz, ergänzend zu den Entsorgungsangeboten der 149 Gemeinden im AVAG Einzugsgebiet zur Verfügung. Unser Kundenberater-Team wird verstärkt Per 1. Juni 2009 startet Christoph Stalder als weiterer Kundenberater Entsorgung in unserem Team. Nach mehrjähriger Tätigkeit auf der Gemeindeverwaltung Spiez und entsprechender Ausbildung zum Gemeindeschreiber wird er speziell für unsere Gemeinden erste Ansprechstelle sein. Selbstverständlich steht er aber auch allen anderen Kunden jederzeit gerne zur Verfügung. SERVICE Wir heissen Christoph Stalder in unserem Team herzlich willkommen und wünschen ihm viele spannende Entsorgungsprojekte. Von links; Walter Eberhard, Nadja Stalder-Burkhalter, Christoph Stalder Unser Angebot umfasst Wertstoffe wie: Papier, Karton, Altglas, Altmetall, Pneus, Elektroschrott, Kunststoffe (nur in Jaberg), Hauskehricht- und hauskehrichtähnliche Abfälle gemischt, Baustoffe/Bauschutt, Sonderabfälle aus Haushaltungen (Öle, Fette aus dem Lebensmittelbereich wie Frittieröle und alte Speiseöle) sowie auch Grünmaterial, welches wir allerdings nur an den Standorten Spiez, Brienz, Frutigen, Interlaken und Jaberg entgegennehmen. Die entsprechende Preisliste zur Annahme auf un - seren Entsorgungszentren kann auf unserer Website heruntergeladen werden. AVAG Recyclingzentren An den Standorten Thun, Jaberg, Interlaken und Langnau haben wir innerhalb der bestehenden Entsorgungszentren (ausgenommen Thun) sogenannte Recyclingzentren integriert. Für den privaten Nutzer hat dies auf das Gesamtangebot keinen Einfluss. Aufgrund von speziellen Kooperationsmöglichkeiten zur Sammlung und Verwertung von Wertstoffen welche wir gegenüber unseren Gemeinden oder auch anderen Verwertern anbieten, musste logistisch gesehen mehr Platz für Grossanlieferungen eingeplant werden. Von hier aus wird die Weiterführung der Wertstoffe in einen sinnvollen Recyclingprozess organisiert.

5 SERVICE Kooperationsmöglichkeiten mit Gemeinden Speziell für Papier-, Glas- und Alu-/Büchsensammlung Jaberg Langnau Innovative Entsorgungslösungen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation sind mehr denn je gefragt. So profitieren beispielsweise unsere Aktionärsgemeinden (aber auch interessierte Verwerter) von einer konstanten und vor allem guten Tonnen-Vergütung bei der Entsorgung ihrer Papiersammlungen via der AVAG. Einzige Bedingung hierzu ist eine vertragliche Regelung, welche eine langjährige Zusammenarbeit sicher stellt. Ähnlich verhält es sich auch bei den Kartonsammlungen, wobei gerade bei den Kartonpreisen grosse Marktveränderungen spürbar sind die AVAG versucht gegenüber ihren Kooperationspartnern konstante Halbjahres-Preise anzubieten. Ein spezielles Angebot bieten wir für die Gemeinden auch im Bereich der Glassammlung. Um Transporte und damit Kosten zu optimieren sowie auch die Umwelt durch weniger Abgase zu schützen, setzen wir Zweisimmen anstelle der bekannten blauen Glascontainer auf Saanen ein Einzelbehälter-Sammelsystem, welches mittels einem speziellen Fahrzeug direkt vor Ort geleert werden kann. Sind gewisse Bedingungen innerhalb der Gemeinden erfüllt, finanziert die AVAG komplett die Einzelbehälter im Oberflursystem oder zahlt einen fixierten Beitrag an Unterflurbehälter. Ebenso organisiert die AVAG via regionale Transportunternehmen die Glas- und Alu-/Büchsensammlung. Spiez Wimmis Frutigen Interlaken Brienz Entsorgungszentren Kompostieranlage Weiterführende Informationen zu den Kooperationsmöglichkeiten mit der AVAG erhalten interessierte Gemeinden sowie Verwerter und Firmenkunden bei unseren Kundenberatern. Nadja Stalder-Burkhalter, Walter Eberhard, Christoph Stalder, Öffnungszeiten sämtlicher AVAG Anlagen Jaberg Türliacher (mit Grüngutsammelplatz) 3629 Jaberg Uhr Uhr Uhr Frutigen Kanderspitz Mo, Mi, Fr Di und Do 3714 Frutigen Uhr geschlossen Uhr Zweisimmen Galgenbühl 101 Mittwoch Freitag Letzter Sa im Monat 3770 Zweisimmen Uhr Uhr Uhr Wimmis Steinigand Dezember Februar März und November April Oktober Nachmittag Brienz Bächlischwendi Mo, Mi, Fr Di und Do 3752 Wimmis Uhr Uhr Uhr ganzes Jahr Uhr Uhr 3855 Brienz Uhr geschlossen Uhr Interlaken Geissgasse 36 Langnau Hüselmatte 301 Saanen Oey 28 Mo, Di, Do und Fr Mittwoch Erster Sa im Monat (mit Grüngutsammelplatz) 3800 Interlaken Uhr Uhr Uhr 3550 Langnau Uhr Uhr Uhr 3792 Saanen Uhr Uhr Uhr Uhr Spiez Schluckhals Thun Allmendstrasse Kompostieranlage 3700 Spiez Uhr Uhr geschlossen Kehrichtverbrennungsanlage 3600 Thun Uhr Uhr keine Anlieferungen SERVICE 5

6 Hintergrund Strom aus biogenen Abfällen Die AVAG forciert die Nutzung erneuerbarer Energien Strom und Wärme aus dem Abfallsack in der KVA Thun werden bald durch Strom, Wärme und Dampf aus biogenen Abfällen in der Vergärungsanlage und der Altholzverwertungsanlage Schluckhals bei Spiez ergänzt. Die AVAG wird damit ihre Stellung als bedeutender Anbieter erneuerbarer Energien in Zusammenarbeit mit der BKW FMB Energie AG weiter ausbauen. Hand aufs Herz: Wenn wir unseren Abfallsack in den Container werfen oder unsere Gartenabfälle für die Zwei Hauptziele Die schweizerische Energiepolitik verfolgt zwei Hauptziele: - Den sparsameren Verbrauch respektive die effizientere Nutzung der Energie - Die Förderung erneuerbarer Energien Grünabfuhr bereit machen, denken wir kaum an Energie. Wir sind froh, dass die Gemeinde unsere Abfälle zuverlässig wegführt. Dass wir unseren Abfällen zu Hause oder am Arbeitsplatz später wieder als Wärme oder Strom «begegnen» könnten, ist sich kaum jemand bewusst. Gesetzliche Vorgabe des Bundes Grössere Anteile vom gesamten Potenzial erneuerbarer Energien entfallen dabei auf trockene oder feuchte Biomasse, die mittels Verbrennung, Vergärung oder Vergasung zur Erzeugung von Wärme oder Strom genutzt werden kann. Die AVAG als Gesamtentsorgungspartner leistet bereits heute einen bedeutenden Beitrag zur Nutzung erneuerbarer Energien und wird ihr Engagement in diesem Bereich weiter ausbauen. Die energetische Nutzung der Abwärme aus der thermischen Abfallbehandlung ist eine gesetzliche Vorgabe des Bundes. Neuere KVA s in der Schweiz, wie die KVA Thun, sind modernste Feststoffverbrennungsanlagen, die diese Vorgabe erfüllen. Sie liefern mehr als eine Terawattstunde (1 Terawatt sind eine Billion Watt (10 12 W)) Strom in die Stromnetze. Damit lassen sich 2,5 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs in der Schweiz decken. Als thermisches Heizkraftwerk verfügt die KVA Thun über eine Kesselleistung von 46 Megawattstunden pro Jahr. KVA Thun Strom und Wärme aus dem Abfallsack. 6 Hintergrund

7 Hintergrund Künftiges Material für der Holzfeuerungsanlage in Spiez. Dabei werden Fernwärme und Strom erzeugt, wobei die maximale Fernwärmeab gabe 25 Megawatt und die maximale Stromabgabe ins Netz 12 Megawatt beträgt. Im Jahresmittel deckt die KVA Thun über einen Drittel des Strombedarfs der Stadt Thun Liter Heizöl sparen pro Jahr Neu wird die AVAG, mit Beteiligung der BKW FMB Energie AG, auch das Energiepotenzial biogener Abfälle nutzen. Zusammengefasst in der Gesellschaft «Oberland Energie TM AG» wird bei der Kompostieranlage Schluckhals zwischen Spiez und Wimmis mit dem Biogas aus einer innovativen Biogasanlage sowohl Wärme als auch Strom erzeugt. In einer ersten Phase werden rund 1,5 Mio. Kubikmeter Gas pro Jahr produziert. Mit dem Gas werden in einer Wärmekraftkopplungs-Anlage (WKK) zwei Generatoren betrieben, die bereits in der Startphase einerseits jährlich mehr als Megawattstunden Fernwärme und andererseits über Megawattstunden Strom an externe Verbraucher abgeben werden. Der «Bio- Strom» wird ins Netz eingespiesen. Mit der Fernwärme, die an das ABC-Labor Spiez geliefert wird, lassen sich pro Jahr rund Liter Heizöl sparen, was ca. 12 Tankfahrzeugen entspricht. Parallel dazu plant die «Oberland Energie TM AG», ebenfalls auf dem Standort Schluckhals in Spiez, eine Altholzverwertungsanlage, in der neben dem Holz aus Wurzelstöcken und Baumstämmen auch Altholz verbrannt wird. Daraus werden Dampf für die Nitrochemie AG in Wimmis und zusätzlich Fernwärme für das ABC-Labor Spiez produziert. Die produzierten Megawattstunden Dampf decken bei der Nitrochemie einen Bedarf von ca. 2,7 Mio. Liter Heizöl, was der beeindruckenden Zahl von rund Nachwachsende Energie, die künftig in den Biomasse-Kraftwerken aufbereitet wird. 135 Tankfahrzeugen entspricht. Die Megawattstunden Fernwärme, die zusätzlich dem ABC- Labor Spiez abgegeben werden, ersetzen noch einmal Liter Heizöl. Sobald die beiden Biomasse-Kraftwerke realisiert sind, werden die dort vergärten und verbrannten biogenen Abfälle jährlich eine Leistung von rund 150 mit Heizöl vollbeladenen Tankfahrzeugen erbringen dies allerdings mit Energie, die nachwächst! AVAG setzt neue Massstäbe Wie schon bei der KVA Thun wird die AVAG mit ihrem Partner BKW FMB Energie AG in der neu gegründeten «Oberland Energie TM AG» neue Massstäbe setzen. Vergärungsanlage und Holzschnitzelheizung sind mit der Nitrochemie und dem ABC-Zentrum in einem Wärme- verbund zusammen geschlossen, so dass die in Form von Wärme anfallende Energie stets optimal genutzt werden kann. Biomasse, die nicht vergoren (=Biostromproduktion) oder thermisch genutzt werden kann, wird weiterhin zu hochwertigen Komposten (ausgezeichnet mit dem Label «Knospe» der Bio Suisse) und Substraten weiter verarbeitet. Die «Oberland Energie TM AG» betreibt damit in Spiez ein Biomassezentrum, bei dem Stoff- und Energieströme der biogenen Materialien mit modernster Technologie einen optimalen Wirkungsgrad erreichen. Neben der CO 2 neutralen Produktion von Strom und Wärme wird dabei der Natur ein hochwertiger Dünger und Bodenverbesserer in Form von Qualitätskompost zurück gegeben. Hintergrund 7

8 Persönlich AVAG wird FRESH Freundlich, rasch, einfach, sicher, hilfsbereit Allmendstrasse Thun Tel Fax Impressum Redaktion: AVAG in Zusammenarbeit mit Buchs.Forster GmbH Gestaltungskonzept: ComMix AG für Kommunikation Druck: Jost Druck AG / Auflage: 2500 Exemplare Im Rahmen von mehreren Workshops haben die AVAG Mitarbeitende gemeinsam vereinbart, wie sie künftig mit Kunden oder aber auch intern miteinander umgehen wollen. Obwohl wir gerade von Kunden, welche auf unseren Entsorgungszentren Wertstoffe entsorgen, zahlreiche positive Rückmeldungen betreffend Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit erhalten, ist es der AVAG stets ein Anliegen, auf einer guten Grundlage weiter aufzubauen. Dass dies auch im Sinne aller Mitarbeitenden ist, hat sich im Rahmen von Workshops zum Thema Service-Qualität gezeigt, die in den letzten Monaten abgehalten worden sind. Hierbei sind nämlich nicht nur Stichworte wie Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft genannt worden, sondern noch einige mehr, welche wir jetzt unter dem Begriff FRESH zusammengefasst und in einer sogenannten Service-Charta erläutert haben. Auch unsere Kunden sollen in den nächsten Mona ten erfahren, was FRESH bedeutet. Schauen Sie demnächst (ab September 09) bei unseren Entsorgungszentren vorbei. AVAG wird dann schon FRESH sein. AVAG wird aber auch intern FRESH Gerade bei der Erarbeitung, wie wir künftig miteinander umgehen wollen, hat sich gezeigt, dass die AVAG Mitarbeitenden im Grundsatz sehr zufrieden sind. Es sind aber oft die kleinen Unstimmigkeiten untereinander, welche die Zusammenarbeit stören können. Daher werden auch sämtliche Mitarbeitende in den nächsten Monaten ganz FRESH. AVAG stellt vor In dieser Ausgabe: unser Waag meisterteam Jolanda Schmid, Wimmis Brigitte Itten, Thun und Wimmis Hans Beutler, Jaberg Ruth Meyer, Thun und Jaberg 8 Persönlich

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