Ergebnisse aus der koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten 2015
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- Paula Brauer
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1 Ergebnisse aus der koordinierten Umfrage zur Lebensqualität in deutschen Städten 2015 Moderation: Ulrike Schönfeld-Nastoll Dr. Ralf Gutfleisch Björn Schippers Ulrike Schönfeld-Nastoll Alexandra Muth Oberhausen Frankfurt am Main Kassel Oberhausen Mannheim 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 1
2 Die Koordinierte Bürgerumfrage: - das Gemeinschaftsprojekt Dr. Ralf Gutfleisch, Frankfurt am Main 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 2
3 Das Gemeinschaftsprojekt Urban Audit: europaweite vergleichbare Datensammlung zur städtischen Lebensqualität Methode: qualitative Datensammlung Bürgerbefragung Bürgerbefragung zur Lebensqualität in Europa Flash-Eurobarometer Urban Audit Telefonbefragung alle 3 Jahre von DG Regio beauftragt (bis 2009 Fa. Gallup; 2012/2015 Fa. TNS) rd. 70 ausgewählte europäische Städte darunter 7 deutsche Rostock 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 3
4 Das Gemeinschaftsprojekt Bürgerumfrage zur Lebensqualität in Deutschland Zusammenschluss dt. Städte mit dem Ziel, gemeinsame Umfragen zu organisieren (Kosis-Gemeinschaft UA / VDSt, Gründung: 2006, bisher 4 Umfragen) Fragebogen entspricht zum Großteil dem EU-Fragenmodul mit entsprechenden Zusatzmodulen durchführendes Institut: Ifak, Taunusstein (bereits 2006, 2009, 2012, 2015) Erhebungszeitraum: 12.August bis 1. Dezember 2015 Ergebnisse: gleich im Anschluss 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 4
5 Das Gemeinschaftsprojekt Auswahlverfahren: ADM Telefonstichprobenverfahren Generierung von Festnetzanschlüsse (Arbeitsgemeinschaft deutscher Marktforschungsinstitute) Nettostichprobe liegt je nach Stadt zwischen 500 und 1000 Interviewten insgesamt rd Interviews in 21 Städten CATI gesteuert (Computer Assisted Telephone Interviewing) Grundgesamtheit: deutsch sprechende Bevölkerung ab 15 Jahren in Privathaushalten in beteiligten Städten 20..April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 5
6 Das Gemeinschaftsprojekt Beteiligte Städte Braunschweig Bremen Darmstadt Dresden Frankfurt a.m. Freiburg i.br. Heidelberg Koblenz Köln Konstanz Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Frankfurt/O. Hamburg Leipzig München Augsburg Braunschweig Darmstadt Dresden Düsseldorf Frankfurt a.m. Freiburg i.br. Fürth Karlsruhe Kassel Koblenz Konstanz Mannheim Münster Nürnberg Oberhausen Osnabrück Saarbrücken Stuttgart Wolfsburg Zwickau EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Hamburg Leipzig München Rostock 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 6
7 Das Gemeinschaftsprojekt Modularer Aufbau des Fragebogens Fragebogen entspricht zum Großteil dem EU-Fragenmodul zusätzlich weitere Module wählbar Module 2015 (Standard; Familienmodul; EU-Fragen) Module 2012 (Standard, Aktives Altern, Inklusion, Bürgerbeteiligung, Familie) Zusatzfragen von Städten Vergleichbarkeit wird zwischen den Befragungen angestrebt (2006, 2009, 2012) Veränderungen aufzeigbar 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 7
8 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul Q1 Zufriedenheit mit Infrastruktur und Umweltbedingungen Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Bereichen in (Stadtname) sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind. [ROTIEREN] 5er-Skala: sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden, überhaupt nicht zufrieden, [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: weiß nicht / keine Angabe] Öffentliche Flächen wie Märkte, Plätze, Fußgängerzonen Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten Schulen Öffentlicher Nahverkehr in (Stadtname), zum Beispiel Bus, Straßenbahn oder U-Bahn Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser Sportanlagen wie Sportplätze und Sporthallen Kulturelle Einrichtungen wie Konzerthäuser, Theater, Museen oder Büchereien Zustand von Straßen und Gebäuden in Ihrer Umgebung Vorhandensein von Einzelhandelsgeschäften Lärmpegel Luftqualität Sauberkeit 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 8
9 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul Q2 Zufriedenheit zu Lebens- und Wohnqualität, Sicherheitsempfinden Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. [ROTIEREN] Skala: stimme sehr zu, stimme eher zu, stimme eher nicht zu, stimme überhaupt nicht zu, [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: weiß nicht / keine Angabe] Die Ausländer, die in (Stadtname) leben, sind gut integriert. Es ist leicht, in (Stadtname) eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden. Im Allgemeinen kann man den Menschen in (Stadtname) trauen. Armut ist in (Stadtname) ein Problem. Wenn man sich an die Stadtverwaltung in (Stadtname) wendet, wird einem schnell und unkompliziert geholfen. (Stadtname) ist eine saubere Stadt. Die Stadt (Stadtname) geht mit ihren Mitteln verantwortungsvoll um. Ich bin zufrieden damit, in (Stadtname) zu leben. In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in (Stadtname) zu leben. Es ist einfach, in (Stadtname) eine Arbeit zu finden. Ich fühle mich in (Stadtname) sicher. Ich fühle mich in meiner Wohngegend sicher. Ich fühle mich in (Stadtname) tagsüber sicher. nicht für Düsseldorf, Frankfurt a.m. und Stuttgart abgefragt Ich fühle mich in (Stadtname) nachts sicher. nicht für Düsseldorf, Frankfurt a.m. und Stuttgart abgefragt 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 9
10 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul Q3 Zufriedenheit mit der persönlichen Situation Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit den folgenden Dingen? Bitte sagen Sie mir zu jeder der folgenden Aussagen, ob Sie damit sehr zufrieden, eher zufrieden, nicht sehr zufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind. Wie ist es mit? [ROTIEREN] Skala: sehr zufrieden, eher zufrieden, nicht sehr zufrieden, überhaupt nicht zufrieden, [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: weiß nicht / keine Angabe] Ihrer persönlichen beruflichen Situation Der finanziellen Situation Ihres Haushalts Dem Leben, das Sie führen Dem Ort an dem Sie leben 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 10
11 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul Q4 wichtigste Themen für die Stadt Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach DIE DREI WICHTIGSTEN für Ihre Stadt? [ROTIEREN - MAXIMAL 3 ANTWORTEN] Sicherheit Luftverschmutzung Lärm Öffentlicher Personennahverkehr Gesundheitsversorgung Soziale Einrichtungen Bildung und Ausbildung Arbeitslosigkeit Wohnungswesen Infrastruktur der Straßen [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: weiß nicht / keine Angabe] 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 11
12 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul S1 Demographie Geschlecht: männlich weiblich S2 Wie alt sind Sie? S3 Welches ist Ihr höchster allgemeiner Bildungsabschluss? Bitte sagen Sie es mir anhand der folgenden Liste: Derzeit Schüler in allgemeinbildender Schule (z.b. Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Gymnasium) Haupt-(Volks-)schulabschluss ohne Lehre Haupt-(Volks-)schulabschluss mit Lehre Weiterführende Schule, Realschulabschluss (Mittlere Reife) oder gleichwertiger Abschluss ohne Abitur Fachhochschulreife / Hochschulreife (Abitur) ohne Studium Fachhochschulreife / Hochschulreife (Abitur) mit Studium [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: Weiß nicht / keine Angabe] 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 12
13 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul S4 Demographie Sind Sie berufstätig? Was von der folgenden Liste trifft auf Sie zu? Vollzeit berufstätig Teilzeit berufstätig (halbtags/stundenweise) Nicht berufstätig [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: Weiß nicht / keine Angabe] [Filter: nur wenn Nicht berufstätig in S4]: S4a Würden Sie sagen, dass Sie... sind? Hausfrau / -mann Schüler/-in, Student/-in Rentner/-in, Pensionär/-in Auf Arbeitssuche (auch Arbeitslose) [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: Sonstiges / Verweigert] 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 13
14 Das Gemeinschaftsprojekt Standardmodul D14 persönliche finanzielle Situation Würden Sie sagen, Sie hatten während der letzten 12 Monate am Ende des Monats Schwierigkeiten beim Bezahlen Ihrer Rechnungen? [NUR EINE ANTWORT] Meistens Gelegentlich Nahezu nie Nie [(INT:NICHT VORLESEN!) SPONTAN: Verweigert] Ergebnisse? 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 14
15 Das Gemeinschaftsprojekt Ergebnisse und Auswertungen gemeinsamer Tabellenband, digitaler Datensatz, Methodenbericht und erste Analyse durch Ifak Austausch der Einzeldaten mit der EU Analyse der AG und der beteiligten Städte Gemeinsame Themenbücher (Umfrageergebnisse 2015 in dt./engl.) Plattform für Erfahrungsund Wissensaustausch zum Thema Umfragen 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 15
16 Das Gemeinschaftsprojekt Interesse geweckt? Schnell Infos einholen: Nächste Erhebungsrunde 2018 Projektstart 2017 Mehr Informationen unter: VDSt-Umfragebeauftragte Ulrike Schönfeld-Nastoll, Stadt Oberhausen Ansprache der AG-Mitglieder/innen 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 16
17 Ausgwählte Ergebnisse Befragung 2015: Längs- und Querschnittsanalysen am Beispiel Kassel und Oberhausen Björn Schippers, Kassel Ulrike Schönfeld-Nastoll, Oberhausen 20.Aril 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 17
18 BÜRGERBEFRAGUNG ZUR LEBENSQUALITÄT IN KASSEL Björn Schippers, Kassel 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 18
19 Stadt Kassel Agenda Bürgerbefragung zur Lebensqualität in Kassel Kassel im Städtevergleich Ausgewählte Ergebnisse im Fokus Fazit 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 19
20 Stadt Kassel Bürgerbefragung zur Lebensqualität in Kassel Teilnahme Kassels an den Befragungen 2012 und 2015 Stichprobenumfang: 500 Bürgerinnen und Bürger Ziele der Befragung für Kassel: Vergleich mit anderen Städten Analyse von Veränderungen im Zeitverlauf Die Stärken Kassels aus Bürgersicht herausstellen Identifizierung möglicher städtischer Handlungsfelder, die aus der Perspektive der Bürger als nicht optimal wahrgenommen werden => Bürgermeinung anstelle der üblichen statistischen Fakten 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 20
21 KASSEL IM STÄDTEVERGLEICH 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 21
22 Stadt Kassel Kassel im Städtevergleich Frage 1: Zufriedenheit mit städtischen Dienstleistungen Rangfolge, basierend auf den kumulierten TOP2- Antworten ( sehr zufrieden und eher zufrieden ) Rang Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 22
23 Stadt Kassel Kassel im Städtevergleich Frage 2: Zustimmung zu Aussagen zur städtischen Lebensqualität Rangfolge, basierend auf den kumulierten TOP2- Antworten ( stimme sehr zu und stimme eher zu ) Rang Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 23
24 Stadt Kassel Kassel im Städtevergleich Frage 3: Zufriedenheit mit der persönlichen Situation Rangfolge, basierend auf den kumulierten TOP2- Antworten ( sehr zufrieden und eher zufrieden ) Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) Rang 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 24
25 AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE IM FOKUS 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 25
26 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus Die meisten Auswärtigen kennen Kassel primär von der Durchreise, also entweder so:... oder so: Bildquellen: - Stadt Kassel, Amt für Vermessung und Geoinformation: KASIS (Kasseler Informations-System) Deshalb mag das folgende Ergebnis etwas überraschen (außer diejenigen, die an der Stadtrundfahrt teilgenommen haben) April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 26
27 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 1. Zufriedenheit mit Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten Zufriedenheitswerte in den 21 befragten Städten: Zeitvergleich: Kumulierte TOP2-Antworten ( sehr zufrieden und eher zufrieden ) Die Stadt Kassel hat den zweithöchsten Zufriedenheitswert bei den städtischen Grünflächen Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 27
28 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 1. Zufriedenheit mit Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 28
29 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 1. Zufriedenheit mit Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten Bildquellen (obere Reihe von links nach rechts): - (c) Stadt Kassel, Foto: digitalfoto-welt.de - (c) Stadt Kassel, Foto: Kassel Marketing GmbH - (c) Stadt Kassel, Foto: Kassel Marketing GmbH Bildquellen (untere Reihe von links nach rechts): - (c) Stadt Kassel, Foto: Elke Bremer - (c) Stadt Kassel, Foto: Elke Bremer - (c) Stadt Kassel, Foto: Kassel Marketing GmbH 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 29
30 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 1. Zufriedenheit mit Grünflächen wie öffentliche Parks und Gärten Bürgermeinung: Zufriedenheitswerte in den 21 Städten Statistische Fakten (N = 21 Städte der Befragung): Anteil Grünflächen an Gesamtfläche Kumulierte TOP2-Antworten ( sehr zufrieden und eher zufrieden ) Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) Bei den städtischen Grünflächen deckt sich die Bürgermeinung mit den statistischen Fakten 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Datenlizenz Deutschland - Namensnennung - Version
31 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 2. Zustimmungsgrad Es ist einfach, in der Stadt eine Arbeit zu finden Zustimmungsgrad in den 21 befragten Städten: Zeitvergleich: Kumulierte TOP2-Antworten ( stimme sehr zu und stimme eher zu ) Aus Bürgersicht gestaltet sich die Jobsuche in Kassel aktuell einfacher als noch im Jahr 2012 Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 31
32 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 2. Zustimmungsgrad Es ist einfach, in der Stadt eine Arbeit zu finden Wichtigkeit des Themas Arbeitslosigkeit für die Bürger/innen Anteil Nennungen bei der Frage: Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für Ihre Stadt? - Mehrfachnennungen möglich - Bildquelle: (c) Bundesagentur für Arbeit Das Thema Arbeitslosigkeit ist für die Kasseler Bürger nach wie vor von hoher Wichtigkeit, aber mit abnehmender Tendenz. Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 32
33 Stadt Kassel Ausgewählte Ergebnisse im Fokus 2. Zustimmungsgrad Es ist einfach, in der Stadt eine Arbeit zu finden Bürgermeinung: Zustimmungsgrad in den 21 Städten Statistische Fakten (N = 21 Städte der Befragung): Arbeitsmarkt-Bewegungskoeffizient (2015)* Kumulierte TOP2-Antworten ( stimme sehr zu und stimme eher zu ) Quelle: KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit, VDSt (2015): Bürgerbefragung Lebensqualität in deutschen Städten (N= Befragte in 21 Städten) Aus Bürgersicht wird die Lage am Kasseler Arbeitsmarkt aktuell negativer eingeschätzt, als es die statistischen Fakten widerspiegeln 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel Eigene Berechnung. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit * Verhältnis von Abgängen aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit/Ausbildung zu Zugängen aus Erwerbstätigkeit/Ausbildung in Arbeitslosigkeit 33
34 FAZIT 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 34
35 Stadt Kassel Fazit Die Teilnahme an der Befragung zeigt für Kassel eine Fülle an interessanten Ergebnissen: Im Städtevergleich steht Kassel im Wesentlichen gut da. Der Zeitvergleich zeigt einige erfreuliche und auch weniger erfreuliche Entwicklungen. Die Bürgermeinung und die statistischen Fakten decken sich nicht in allen Punkten. Allen Städten, die noch nicht an der Befragung teilnehmen, sei die Teilnahme empfohlen! 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 35
36 Ausgewählte Ergebnisse zur Lebensqualität in Oberhausen Ulrike Schönfeld-Nastoll, Oberhausen 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 36
37 Rahmenbedingungen Die Stadt Oberhausen hat sich bereits zum 4. Mal an der koordinierten Bürgerbefragung zur Lebensqualität beteiligt. Stichprobengröße jeweils 800 Befragte Seit 1989 gibt darüber hinaus in Oberhausen eine regelmäßig städtische Mehrthemenbefragung. Die Ergebnisse aus der Städtestudie werden neben dem Städtevergleich auch dazu genutzt, ggf. die Ergebnisse der eigenen Bürgerbefragung besser einzuordnen. Bei einigen Fragestellungen ist durch die vierte Beteiligung ein Zeitvergleich von fast 10 Jahren ( ) möglich. Dieser Langzeitvergleich ermöglicht Veränderungen und Entwicklungen abgefragter Aspekte der Lebensqualität in der Stadt besser einzuschätzen und zu beobachten. 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 37
38 Gegenüberstellung Ergebnisse der eigenen Bürgerbefragung mit den Ergebnissen aus der Städtestudie 19. März 2013 Frühjahrstagung in Wolfsburg 38
39 87% 88% 85% 87% 87% 82% 83% 86% 88% 87% 89% 89% 86% 88% 87% 88% 89% 90% 89% 89% 87% 86% Ich lebe gern in Oberhausen (Ergebnisse aus der städtischen Bürgerbefragung 1989 bis 2014) 100% 75% 50% 25% 0% *) In den Jahren 2005, fanden keine Bürgerbefragungen statt 39
40 Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - Ich bin zufrieden damit, in...(stadtname) zu leben. - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 40
41 Wie beurteilen Sie die Lebensqualität in Oberhausen?*) (Ergebnisse aus der städtischen Bürgerbefragung) Wie würden Sie die Lebensqualität in Oberhausen beurteilen? ,4% 41,6% 5,5% Sehr gut/ gut Teils, teils Sehr schlecht / schlecht Wird die Lebensqualität in Oberhausen in fünf Jahren sein? ,9% 47,6% 39,5% Viel besser/ besser gleichbleibend Viel schlechter / schlechter 80% 60% 56% 40% Kategorie: Sehr gut/ gut 51% 20% 20% 23% Beurteilung der Lebensqualität im Zeitvergleich 55% 54% 36% gegenwärtig 41% in fünf Jahren 51% 37% Kategorie: schlechter/ viel schlechter 51% 40% 0% *) Angaben ohne WN/ KA 41
42 Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in... (Stadtname) zu leben - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 42
43 Oberhausen im Städtevergleich 19. März 2013 Frühjahrstagung in Wolfsburg 43
44 Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen - Schulen - Frage 1: Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Bereichen in... (Stadtname) sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind. überhaupt nicht zufrieden eher unzufrieden eher zufrieden sehr zufrieden GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 44
45 Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen - Zustand von Straßen und Gebäuden - Frage 1: Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Bereichen in... (Stadtname) sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind. überhaupt nicht zufrieden eher unzufrieden eher zufrieden sehr zufrieden GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 45
46 Zufriedenheit mit örtlichen Gegebenheiten - Sauberkeit - Frage 1: Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Bereichen in... (Stadtname) sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind. überhaupt nicht zufrieden eher unzufrieden eher zufrieden sehr zufrieden GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 46
47 Zufriedenheit*) mit Städtischen Lebensbedingungen im Städtevergleich Oberhausen Essen Dortmund Lärmpegel ÖPNV 100% 80% Gesundheitsversorgung Luftqualität 60% 40% Sportanlagen Sauberkeit 20% 0% Zustand von Straßen und Gebäuden Kulturelle Einrichtungen Öffentl. Flächen Grünflächen Schulen Angebot an Einzelhandelsgeschäften *) Antwortkategorie eher zufrieden und sehr zufrieden 47
48 Aspekte der Lebensqualität - Integration von Ausländern - Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - Die Ausländer, die in... (Stadtname) leben, sind gut integriert. - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 48
49 Aspekte der Lebensqualität - Wohnraum - Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - Es ist leicht, in... (Stadtname) eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden. - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 18 unter Einwohner 61 Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 49
50 Aspekte der Lebensqualität - Armut - Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - Armut ist in...(stadtname) ein Problem. - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 50
51 Aspekte der Lebensqualität - Arbeitsmarkt - Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. - Es ist einfach, in...(stadtname) eine Arbeit zu finden. - stimme überhaupt nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme sehr zu GESAMT (n=13.921) Dresden (n=500) Düsseldorf (n=800) Frankfurt a.m. (n=501) Nürnberg (n=800) Stuttgart (n=800) über Einwohner Augsburg (n=500) Braunschweig (n=803) Darmstadt (n=501) Freiburg (n=502) Karlsruhe (n=1.002) Kassel (n=500) Mannheim (n=800) Münster (n=1.002) Oberhausen (n=800) Osnabrück (n=500) Saarbrücken (n=803) bis Einwohner Fürth (n=505) Koblenz (n=802) Konstanz (n=500) Wolfsburg (n=500) Zwickau (n=500) unter Einwohner % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: Alle Städte Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe" 51
52 Zustimmung*) zu ausgewählten Lebensbedingungen im Städtevergleich Oberhausen Essen Dortmund "Es ist einfach in eine Arbeit zu finden". 100% "Ich bin zufrieden in zu leben" 80% 60% 40% 20% "Es ist leicht in eine gute Wohnung zu vernünftigen Preis zu finden zu finden". 0% "Ich fühle mich in... sicher". "Die Ausländer, die in leben, sind gut integriert". "Die Stadtverwaltung in hilft schnell und unkompliziert". *)Antwortkategorie stimme eher zu und stimme sehr zu 52
53 Entwicklung von Problemlagen im Zeitvergleich 19. März 2013 Frühjahrstagung in Wolfsburg 53
54 Zeitvergleich - Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen - Oberhausen Frage 1: Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Bereichen in Oberhausen sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind:* Zustand von Straßen und Gebäuden Low-Two-Box Top-Two-Box 2015 Sauberkeit Öffentlicher Nahverkehr in Oberhausen, z.b. Bus, Straßenbahn oder U-Bahn** Low-Two-Box 2012 Top-Two-Box 2012 Low-Two-Box 2009 Top-Two-Box 2009 Schulen Low-Two-Box 2006 Top-Two-Box % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: 2006: n=800, 2009: n=800, 2012: n=800, 2015: n=800 Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe *2012: Dingen statt Bereichen ; 2009 & 2006: Sagen Sie mir bitte, ob Sie im Allgemeinen mit den folgenden Dienstleistungen sehr zufrieden, eher zufrieden, eher unzufrieden oder überhaupt nicht zufrieden sind: **2006: Öffentlicher Nahverkehr in der Stadt, z.b. Bus, Straßenbahn oder U-Bahn 54
55 Zeitvergleich - Aspekte der Lebensqualität I - Oberhausen Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen: Ich bin zufrieden damit, in Oberhausen zu leben.* Low-Two-Box Top-Two-Box 2015 In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in Oberhausen zu leben.** Low-Two-Box 2012 Top-Two-Box Low-Two-Box 2009 Top-Two-Box Low-Two-Box 2006 Top-Two-Box % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: 2006: n=800, 2009: n=800, 2012: n=800, 2015: n=800 Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe *2009 & 2006: Sie sind zufrieden, in Oberhausen zu wohnen. **2009: In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in Oberhausen zu wohnen. 55
56 Zeitvergleich - Aspekte der Lebensqualität II - Oberhausen Frage 2: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen: Die Ausländer, die in Oberhausen leben, sind gut integriert.* Low-Two-Box 2015 Top-Two-Box 2015 Es ist leicht, in Oberhausen eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden Low-Two-Box 2012 Top-Two-Box 2012 Es ist einfach in Oberhausen eine Arbeit zu finden Low-Two-Box 2009 Top-Two-Box Low-Two-Box Top-Two-Box 2006 Armut ist in Oberhausen ein Problem % 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Basis: 2006: n=800, 2009: n=800, 2012: n=800, 2015: n=800 Angaben in Prozent; an 100 Prozent fehlende Angaben = "weiß nicht / keine Angabe *2009: Ausländer, die in Oberhausen leben, sind gut integriert. 56
57 Zusammenfassung Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse aus eigenen Bürgerbefragungen zu ähnlichen Fragestellungen ist wenn auch mit Einschränkungen - möglich. Dies bietet eine Möglichkeit, die Ergebnisse der städtischen Bürgerbefragung ggf. einzuordnen und zu bewerten. Der Städtevergleich unter den beteiligten Städten macht Stärken und Schwächen der eigenen Stadt deutlich. Und ermöglicht so den Akteuren vor Ort, Problemlagen aus Bürgersicht anzugehen. Durch den Zeitvergleich lassen sich Veränderungen und Entwicklungen beobachten und ggf. nachsteuern. Bürgerbefragung als Beteiligungsinstrument und Steuerungselement in einer Stadt sind weiter hoch im Kurs! 19. März 2013 Frühjahrstagung in Wolfsburg 57
58 Perspektive der (europäischen) Städtebefragung was bringt uns die nächste Befragung 2018? Alexandra Muth, Mannheim 20. April 2016 Frühjahrstagung in Wolfsburg 58
59 Grundsätzlich: - Auf europäischer Ebene anhaltend hohes Interesse - an Städtedaten im Allgemeinen, - Daten aus der Befragung zur Lebensqualität in Städten im Speziellen. -> clear demand for more urban knowledge resulting in more demand for city statistics - Nächste Runde kommt sicher viele Details aber noch offen. 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 59
60 Methode - Beibehaltung: Telefonische Befragung Fragebogen: - Soll künftig früher feststehen - Ggf. Konstantes Haupt- und flexibles Zusatzmodul / Ad Hoc-Fragen - Ggf. Harmonisierung für erweiterte Vergleichsmöglichkeiten (z.b. Modul zur Zufriedenheit mit dem Leben und dem subjektiven Wohlbefinden aus EU-SILC) 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 60
61 Abdeckung / Städteauswahl: - Ggf. Ausweitung der Stichprobe, insbesondere mehr Städte aus Ländern mit einem relativ hohen Anteil an städtischer Bevölkerung und polyzentrischer Struktur; - Gleichzeitig soll Konstanz der ausgewählten Städte für Vergleichbarkeit angestrebt werden 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 61
62 Koordination & Vorbereitung: - Angestrebt wird eine bessere Koordination auf EU-Ebene mit den beteiligten Städten; Einführung eines Instrument zum Erfahrungsaustausch - Geplante stärkere Einbindung der NUACs & der am perception survey beteiligten Städte bei den Vorbereitungen; - höhere Transparenz bei Städte- und Fragenauswahl Fazit: - Mitgestaltung möglich! 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 62
63 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Ralf Gutfleisch Björn Schippers Alexandra Muth Ulrike Schönfeld-Nastoll 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 63
64 Mehr Informationen unter: VDSt-Umfragebeauftragte Ulrike Schönfeld-Nastoll, Stadt Oberhausen Ansprache der AG-Mitglieder/innen 20. April 2016 Frühjahrstagung in Kassel 64
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