Hessischer Fachverband für Karate e. V.

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1 in Hessen Seite 1 Hessischer Fachverband für Karate e. V. Jahrgang 3 Ausgabe 2/2010 Vize-Europameister 2010

2 Seite 2 Präsidium des HFK Präsident Vizepräsidentin Schatzmeister Reinhard Schmidt-Eckhardt Lilienweg Rosbach v.d.höhe rse50@gmx.de Telefon: / Mobil: 0171 / Schahrzad Mansouri Kreutzerstraße Frankfurt / M. info@smansouri.de Telefon (Büro): 069 / Fax: 069 / Mobil: 0171 / Sebastian Toepfer Homburger Straße Bad Vilbel schatzmeister@karate-inhessen.de Telefon: / Mobil: 0172 / Ausbildungsreferent / Schulsport Pressereferentin Sportwart Dr. Jürgen Fritzsche An den Tannen Usingen Fritzsche_J@web.de Telefon (Privat): / Silke Röhs Über Geschäftsstelle HFK Hanau Tel.: / Fax: / Mobil: 0172 / presse@karate-in-hessen.de Friedrich Hellmann Hermann-Löns-Weg Mörlenbach sportwart@karate-inhessen.de Telefon / Frauenreferentin Breitensportreferent Stilrichtungsreferent Silke Neumann Denhardtstraße Frankfurt am Main sunshinesilke@yahoo.de Mobil; 0176 / David Dekreon Mühlweg Niddatal-Assenheim Tel.: / Mobil: 0162 / Mail: info@kobudo-hessen.de Walter Rechel Spießgasse Alsbach-Hähnlein mrechel@t-online.de Telefon (Privat): / Mobil: 0171 / Kampfrichterreferent Leistungssportreferentin Jugendreferent Peter Bancov Gernsheimer Straße Alsbach-Hähnlein m.bancov@gmx.de Telefon (Privat): / Fax: / Mobil: 0173 / Rita Speranze Bahnhofstraße Maintal rita_speranza@yahoo.de Tel: Mobil: 0177 / Thorsten Steiner Gartenstraße Oberursel Tel jugendreferent.hfk@googl .com Landestrainer Kata Landestrainer Kata Landestrainer Kumite Sigi Hartl Berkersheimer Bahnstraße Frankfurt / M. sigi.hartl@budocenterkaramitsos.de Telefon (Privat): 0 69 / Mobil: 0172 / Schahrzad Mansouri Kreutzerstraße Frankfurt / M. info@smansouri.de Telefon (Büro): 0 69 / Fax: 0 69 / Mobil: 0171 / Alexander Lang Friedrich-Engels-Straße Kassel lang@hermannia06.de Telefon (Privat): 0561 / Mobil: 0162 / Landestrainer Kumite Stützpunkttrainer Geschäftsstelle Jamal Laudiai Königsteiner Allee Dietzenbach jamallaudiai@arcor.de Tel.: Mobil: 0177 / Jochen Eck An der Vogelhecke Diez karate@eckhome.de Telefon: 06432/ Fax: 06432/ Hessischer Fachverband für Karate Hinter der Kirche Hanau Mail: info@karate-in-hessen.de Tel.: / Fax: /

3 Seite 3 Liebe Leserin, Lieber Leser, diese Ausgabe ist mir nicht leicht gefallen. Wir haben unseren Freund und Präsidenten Günter Baschek verloren. Wer Günter kannte, wusste, dass er das Karate gelebt hat. Ich durfte ihn als geradlinigen, kompetenten und sachlichen Präsidenten erleben. Er war immer bemüht, alle gleich zu behandeln und den HFK zielorientiert zu führen. Auf den folgenden Seiten haben wir Günter s Verdienste kurz skizziert. An dieser Stelle möchten wir uns für die vielen positiven Reaktionen während der Mitgliederversammlung für unsere geleistete Arbeit im vergangenen Geschäftsjahr bedanken. Eure Pressereferentin Silke Röhs ( Speedy ) Inhalt Günter Baschek 4 Breitensportlehrgang 6 Opening u. Ehrung 8 Ehrung SG Nied 10 Int. Champions Cup 11 Okinawa Te 12 Ehrung BT Karamitsos 16 HM Altenstadt 18 EM Jug./Jun. Izmir 20 DM LK Völklingen 23 Heian Kata Cup 26 Italian Open 26 SpG in Langenselbold 28 TV Mittelbuchen 28 Swiss Open 30 Frauenwoche 30 SG Nied in Hassloch 32 Silvia Sperner 34 Lhg. Ratschke 35 Osterlehrgang 36 Wetterauer Karateturnier 37 Aus der Geschäftsstelle 39 Die Redaktion behält sich das Recht vor Texte zu kürzen oder abzulehnen!!! Archiv: DHM 2006 Nächster Erscheinungstermin: Juli 2010

4 Seite 4 Günter Baschek hat uns verlassen Günter Baschek, 6. Dan, begann 1977 als Trainer bei der 1976 gegründeten SG Nied. Seither brachte er zahlreiche Sportler/-innen zu nationalen und internationalen Erfolgen legte er die Prüfung zum 1. Dan ab folgte die Wahl zum HFK Jugendwart übernahm er dann das Resort des Leistungssports. Im Jahre 2005 erhielt Günter im Rahmen der Ehrung Frankfurter Meister die Sportplakette der Stadt FFM für sein ehrenamtliches Engagement wurde er zum HFK Vizepräsidenten und 2009 zum Präsidenten gewählt. Gewürdigt wurde die gute Nachwuchsarbeit im Jahre 2000 durch die Dresdener Bank mit dem Gewinn des Grünen Bandes. Bis 2003 war er Abteilungsleiter der SG Nied 2003 und wechselte dann in den Vorstand der SG Nied und war seit dem Hauptsportleiter der Sportgemeinschaft 1877 Frankfurt Nied e.v.

5 Seite 5 Er brachte den Hessischen Fachverband für Karate auf einen modernen und zukunftsorientierten Weg erhielt er den Ehrenbrief durch die Stadt Frankfurt am Main. Am wurde Günter durch Schahrzad Mansouri, Vizepräsidentin HFK, und Silke Röhs, Pressereferentin HFK, mit der Ehrennadel Gold mit Diamant geehrt. Schahrzad Mansouri betonte die jahrelange erfolgreich Arbeit unseres Präsidenten in seinem Verein SG Nied und bedankte sich für die erfolgreiche Arbeit im Präsidium des HFK. Am verstarb Günter nach schwerer Krankheit viel zu früh. Mit ihm haben wir einen Freund verloren. Wir werden sein Andenken stets in Erinnerung halten! An dieser Stelle möchte sich die Familie und der HFK für die Spendenbereitschaft und die große Anteilnahme bedanken! Karate war für Günter stets eine Herzenssache. Er nahm sich für seine Athleten immer Zeit, um ihnen so eine optimale Wettkampfvorbereitung zu bieten!

6 Seite 6 HFK Breitensportlehrgang Seit 2005 richtet der TUs Zwingenberg mit dem HFK zusammen Karate und Kobudo-Seminare mit Shihan Oshiro aus. Der Lehrgang im Dezember geht nun ins vierte Jahr. Shihan Oshiros Kampfkunst ist einzigartig das hat sich inzwischen herumgesprochen. So kamen zum Lehrgang Teilnehmer auch von weither angereist unter anderem aus Aschersleben, Dänemark, Tschechien. So trifft man auf jedem Seminar von Shihan, sei es in Barcelona, Bordeaux, Dresden oder wo auch immer den inneren Kern, fast schon eine Familienangelegenheit. In Hessen wird in 6 Vereinen: Shima Ha Shorin Ryu Karateund Chinen Yamanni Kobujutsu trainiert. Shima Ha ist als Stilrichtung im HFK seit 2007 aufgenommen, repräsentiert durch den Shima Ha Beauftragten Jörg Rippert. Seit 2008 gibt es einen Kobudo-Beauftragten im HFK. Die Anhängerschaft des traditionellen und originalen okinawanischen Karate wächst also ständig. Interessant zu sehen war das sich entgegen zu den anfänglichen Schwierigkeiten der Umstellung von anderen Karatestilen nun eine allgemeine Weiterentwicklung der meisten Seminarteilnehmer. So kam es zu regelrechten Synergieeffekten und einer allgemein guten Stimmung, die dann abends in den urigen Zwingenberger Gasstätten fortgesetzt wurde. Hier konnten Interessierte und Freunde Shihan um Rat und Vorschläge fragen. Die Unterrichtseinheiten waren nach waffenlosen Karate und bewaffnetem Karate welches im allgemeine als Kobudo oder Kobujutsu benannt wird getrennt. Das wird insbesondere schlüssig nachdem sich ja die leere Hand (bzw. China Hand) aus den Techniken des Waffenkampfes entwickelt haben und nicht umgekehrt. Shihan Oshiro demonstrierte dezidiert das es keinen Unterschied in den Bewegungen von Karate/Kobudo gibt. Beim waffenlosen Training waren Ober und Unterstufe zusammengefasst. Beim Bo- und Sai-Training teilte Shihan Oshiro zusätzlich Jörg Rippert und Stephan Becsei als Assistenztrainer ein, so konnte für jedes Niveau die notwendige Lehrunterstützung zur Verfügung gestellt werden. Dankbar sind wir Shihan insbesondere für die wertvollen Informationen, sei es über Technik, Bewegung, oder die historischen Hintergründe die er uns in Einzelgesprächen übermitteln konnte.besonderen Dank an das Orga-Team für die guten Speisen und Getränke.Im Februar und August werden die Beauftragten für Shima Ha Shorin Ryu und Kobudo zu zwei Fortbildungsevents nach San Francisco ins Dojo von Shihan zur Fortbildung reisen. Text/Bild: S. Becsei

7 Seite 7 DVD + CD KATA BEATS KATA BEATS ist die erste Musik überhaupt, die zum Rhythmus einer Shotokan-Kata komponiert wurde. Verpackt in moderne Sounds, mit Melodien, die ins Ohr gehen, werden rhythmische Schwerpunkte (Kimepunkte), aber auch langsame Bewegungen einer traditionellen Shotokan-Kata musikalisch passend untermalt. Damit ist KATA BEATS die gelungene Verbindung von Karate und Musik. Budo Life Ltd. Am Wiesenbusch Gladbeck Tel Fax budolife@karate.de Internet: KATA BEATS bringt Abwechslung in den Trainingsalltag. Es ist ideal - egal ob mit Kindern oder Erwachsenen - um den Rhythmus einer Kata zu erlernen. Außerdem wertet eine mit KATA BEATS vorgetragene Kata jede Vorführung auf. Die CD beinhaltet die Musik zu: Heian Shodan Heian Nidan Heian Sandan Heian Yondan Heian Godan - Jede Kata ist aufgeteilt in 3 Teilsequenzen mit Zählung - Musik zur ganzen Kata ohne Zäh lung - Auf der DVD zeigen Karateka wie z.b. Udo Boppré, Andreas Ginger, Fiore Tartaglia und Bernd Wein reich KATA BEATS in "Anwendung" -Als Extra: jede Menge Bonusmaterial z.b. "Der Drehtag" VK 24,90 Euro zzgl. 4,50 Euro Portokosten

8 Seite 8 Opening 2010 mit zentraler Ehrung Seit den Neuwahlen 2009 ist der HFK bemüht, neue Wege zu gehen und das Angebot für Breitensport, Familie und Leistungssport zu erweitern. Erstmals veranstalteten die hessischen Landestrainer gemeinsam einen Lehrgang. Die Landes- und Bundesjugendtrainer Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl starteten mit Heian Yondan und Chinte, bevor es bei den Landestrainern Kumite Jamal Laudiai und Alexander Lang um Distanz und Kontrolle im Kumite ging. Eröffnet wurde der Lehrgang in Bad Homburg durch Vizepräsidentin Schahrzad Mansouri und den angereisten Präsidiumsmitgliedern Dr. Jürgen Fritzsche, Ausbildung, Reinhard Schmidt-Eckhardt, Schatzmeister, Rita Speranza, Leistungssport, Thorsten Steiner, Jugend, Alexander Piel, stellv. Jugendreferent, Silke Neumann, Frauen, Silke Röhs, Presse und Geschäftsstelle. Nach dem Training wurde das ehemalige Bundeskadermitglied Manuel Pistner mit der Ehrennadel in Silber verabschiedet. Manuel ist aktuell Deutscher Meister in Kata. In den letzten Jahren hat er mehrere nationale und internationale Titel erkämpft. Der HFK bedankte sich bei ihm für die tolle gemeinsame Arbeit und die erreichten Erfolge. Wir wünschen ihm für seinen weiteren privaten und beruflichen Weg viel Erfolg! Silvia Sperner, Team- Weltmeisterin 2008, wurde für ihre herausragenden internationalen Titel mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Silvia ist die einzigste Karate-Sportlerin in der Sportfördergruppe der hessischen Polizei. Hier hat sie optimale Bedingungen ihre sportliche Karriere zu fördern. Des Weiteren wurde die amtierende Gewinnerin des Shotokan Europa Cup Sabrina Haas geehrt. Auch hier würdigte Schahrzad Mansouri die Verdienste von Sabrina.

9 Seite 9 Sie ist mehrfache Deutsche Meisterin, hat zahlreiche internationale Erfolge erzielt und ist bereits seit 1997 im Nationalkader. Bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Marokko sorgte das Team mit Jasmin Bleul, Fabienne Dyroff und Sophie Wachter für Aufsehen. In einer starken internationalen Konkurrenz holten sie Bronze! Hierfür zeichnete der Verband dieses junge Team mit Bronze aus. Von ihnen wird man sicherlich noch viel hören. Nach der Sportlerehrung durch Vizepräsidentin Schahrzad Mansouri übernahm Reinhard Schmidt-Eckhardt die Leitung und würdigte die Leistungen von Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl. Beide haben eine außergewöhnliche sportliche Karriere vorzuweisen und geben seit vielen Jahren ihr Wissen und Können an den hessischen Nachwuchs weiter. Genauso freudig wie überrascht nahmen beide die silberne Ehrennadel mit Gold entgegen. Alexander Lang Kumite Landestrainer Fabienne Dyroff, Sophie Wachter und Jasmin Bleul Sabrina Haas SC Judokan Frankfurt Ehrung für ihre Verdienste an Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl

10 Seite 10 Ehrung bei der SG Nied Am ehrte Gert Bugdoll, 1.Vorsitzender der SG 1877Frankfurt-Nied die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler, Mannschaften und Jubilare des Jahres In einer würdigen Feier wurden für ihre Erfolge aus der Abteilung Karate Annika Rummel zur Sportlerin des Jahres und Lars Rummel zum Sportler des Jahres ausgezeichnet. Als Nachwuchssportler und Nachwuchssportlerin des Jahres wurden Christos Megarissiotis und Judith Buntin geehrt. Neben dem sportlichen Aspekt wies Gert Bugdoll auf die sozialen und gesellschaftlichen Werte des Sportvereins hin. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Philip Merkel mit dem Anne Schäfer-Preis ausgezeichnet. Allen herzlichen Glückwunsch! Text/Bild: N. Foeller, SG Nied

11 Seite 11 Internationaler Champions Cup in Hard/Österreich Für die Wettkampfsportler des Karate- Dojo Lich stand am 23 Januar ein internationales Turnier im Kalender, der Champions-Cup im österreichischen Hard am Bodensee. Bereits am Freitag vor dem Wettkampf mussten sich die Sportler auf den Weg machen, um die Registrierung bei der Turnierleitung am selben Abend nicht zu verpassen. Nach ereignisloser, aber unterhaltsamer Fahrt wurde das gebuchte Hotel, nur wenige hundert Meter von der Halle entfernt, erreicht. Dann wurde erst einmal landestypisch Energie getankt: Im Restaurant bestellten sich alle ein original Wiener Schnitzel. Kaum war es verzehrt, da drängelten auch schon die Trainer mit auf die Zimmer, Zähneputzen und ab ins Bett. Am nächsten Tag war schließlich Wettkampf. Am Samstagmorgen hieß es früh aufstehen, frühstücken und schnell in die Halle flitzen, denn bereits um acht Uhr begann das Turnier mit den ersten Runden. Vor allem die Kata-Teams des KD Lich zeigten ihre Qualitäten. Luisa Reinl, Ann- Jaqueline Münch und Miriam Risse profitierten vom Aufbautraining über die Winterferien und zogen souverän ins Finale des Turniers ein. Hier trafen sie auf das Nationalteam von Luxemburg, überzeugten die Kampfrichter von ihrer Kata (Form) mit Bunkai (Anwendung) und gewannen Gold. Das männliche Juniorenteam, bestehend aus Leon Woldt, Julius Meinl und Philipp Reinl, konnte ebenso in das Finale einziehen. Wegen einiger Ausfälle im Training in den Wochen zuvor fehlte aber offensichtlich noch etwas die Routine, so reichte es dieses Mal nur zur zweiten Platz. Trotzdem freuen sich das Team über die Silbermedaille. Bei den Einzelwettbewerben schafften es Ann-Jaqueline und Jan Urke in die Trostrunde, da sich beide zuvor nur Finalteilnehmern geschlagen geben mussten. Ann-Jaqueline konnte nicht ganz ihre Trainingsleistung abrufen und verpasste knapp einen Podiumsplatz, wurde somit Fünfte in einem internationalen Starterfeld. Jan hatte dieses Wochenende mit einer Erkältung zu kämpfen, trotzdem siegte er sich Runde um Runde nach vorne. Viele bekannte Gegner konnte er dabei hinter sich lassen. Erst beim Kampf um den Einzug ins Finale waren dann endgültig die Kräfte erschöpft, es blieb ihm aber die Bronzemedaille. Julius, Philipp, Leon, Luisa und Ferdinand Jeske zeigten auch im Einzel gute Leistungen, doch die Konkurrenz war dieses Mal stark und sehr gut vorbereitet, wodurch sie keine Einzel-Platzierung erreichen konnten. Mit je einem ersten, zweiten und dritten Platz war die Licher Ausbeute dennoch zufriedenstellend. Am frühen Nachmittag ging es zurück in die Heimat. Die Fahrt verbrachten alle Licher schlafend im Bus, erschöpft vom Wettkampf - außer Ferdinand, denn er musste fahren. Text/Bild: J. Urke, KD Lich

12 Seite 12 Fortsetzung Bericht Auf den Spuren des Okinawa-Te von Rüdiger Janson, KC ASAHI Friedrichsthal Die Geschichte der Katas Als Meister Funakoshi 1921 zum ersten mal nach Japan kam, war Karate noch unter dem Namen "Okinawa-Te", bekannt. - was soviel bedeutet wie "Handtechnik". In Japan wurde dann der alte Name in "Karate-Do" - was "Der Weg der leeren Hand" bedeutet - umbenannt. Die kämpfenden Hände der alten Okinawakämpfer waren jedoch nicht immer leer. Es wurden Techniken mit Bo (Stock) und Sai (auch Jitte - Gabelförmige Stichwaffe) trainiert. Außerdem gab es noch die Tonfa, Kama, Nunchaku, Chinte und andere Bauerngeräte, die man als Waffen gebrauchen konnte. Der Grund für die Entwicklung solcher Waffen war das Verbot des Schwert-Tragens außerhalb der Samurai -Kaste. Um sich gegen diese Waffe verteidigen zu können, wurden die verschiedenartigsten Geräte umfunktioniert und zweckentfremdet. Der Umgang mit diesen sogenannten "Bauernwaffen" wurde jedoch auch in den höheren Gesellschaftsschichten Okinawas geübt. Daher sollte man nicht ausschließen, dass Waffentechniken auch in ihre Katas eingeflossen sind. Es heißt heute oft in Kata-Bunkai: "Blocken und Entreißen des Bo", wie in der Meikyo. Man fragt sich ernsthaft: "Wie soll denn der Kämpfer, mitten in einer Kata, sonst an einen Bo gekommen sein?" So wurde vieles manchmal willkürlich, aber auch unwillkürlich geändert. Heian / Pinan Die Heian Katas (Friedvoller Geist) wurden aus den Pinan Katas entwickelt, die noch heute in einigen Karate-Stilarten trainiert werden. Die Pinan-Kata wurden von 1902 bis 1907 von dem Okinawa-Te Meister Itosu Yasutsune ( ) in die Schulen Okinawas eingeführt. Einige Stimmen behaupten Itosu habe alle 5 Kata aus den Kata Passai und Kushanku geschaffen. Es wird jedoch auch berichtet, dass Matsumura Sokon ( Itosu's Sensei) die Pinan 1 und 2 erschaffen hat, die ursprünglich Channan genannt wurde. Es ist die Rede von einem chinesischen Diplomaten Ciang Nan, der in Shuri wohnte. Man nimmt an, das Sokon Matsumura diese Katas von ihm übernahm. Wie es mit Pinan Sandan, Yondan und Godan genau weiter ging ist nur schwer zu ermitteln. Fest steht allerdings, dass Itosu später fünf Schülerkatas unter dem Namen "Pinan" unterrichtete. Funakoshi änderte später den Namen Pinan in Heian. Es gab in der Pinan-, sowie in der Heian-Version die Varianten Shodan, Nidan, Sandan, Yondan und Godan. Wobei man, wenn man einmal die Unterschiede erforschen will, aufpassen muss, dass man die Pinan Shodan und die Pinan Nidan nicht verwechselt. Funakoshi hielt es nämlich für besser, aus der Pinan Nidan die Heian Shodan und aus Pinan Shodan die Heian Nidan zu machen. Für alle Shotokan-Trainierenden Karateka ist es sehr wichtig, auch die Pinan-Katas zu kennen. Denn Funakoshi hat in den Heian-Katas die Grundstellungen verändert, weil diese zu Beginn eines Karatetrainings besser zu trainieren sind. Dabei hat er aber den Sinn und Bunkai der Pinan-Katas mit verändert. Die Heian Katas lernt man vom 8. Kyu gelb bis zum 4. Kyu blau. Das ist so in dem Shotokan- wie auch im Stiloffenen Prüfprogramm. Die Pinan Katas sind heute noch im Shito-Ryu und im Wado-Ryu enthalten. Die Tekki Katas wurden von Sensei Itosu aus der, aus China stammendenden, Naihanchi entwickelt. (Eisenreiter, Seitwärts kämpfen) Ein chinesischer Experte des Quanfa namens ASON, der im 18. Jahrhundert lebte, wird als erste Linie benannt. Die Naihanchi war in den verschiedenen Okinawa-Stilen weit verbreitet. Bevor die Pinan-Katas entwickelt wurden, war diese Kata oft die erste Form, die ein Schüler lernte. Die ursprünglich sehr lange und schwierige Kata wurde von Itosu in drei unabhängige Katas (Shodan, Nidan und Sandan) geteilt. Über Itosu wurden dann die drei Naihanchi Katas an Funakoshi weitergegeben, der ihnen den Namen Tekki gab. Die Tekki Shodan ist aus der Naihanchi Shodan entstanden. So baute man beispielsweise bei der Technik 16 einen langsamen Handrückenblock ein, der früher nie gemacht wurde. Es existiert heute noch ein Video im Internet aus dem Jahre 1924, in dem Gichin Funakoshi die Tekki Shodan ohne dieses langsame Ausholen zeigt. Hier hat wieder jemand, nach Funakoshi, "nachgebessert". Interessant hier; die Ausführungen anderer Stilrichtungen, bzw. die Naihanchi Shodan Version. Die Tekki Shodan wird im Shotokan- und im Stiloffenen-Prüfprogramm zum 3. Kyu braun verlangt. Tekki Nidan im Shotokan: 2. Dan. Im Stiloffenem Karate: 4. Dan. Tekki Sandan im Shotokan: 5. Dan. Im Stiloffenem Karate: 4. Dan. Im Shito-Ryu nennt man die Kata auch Naifanchin.

13 Seite 13 Bassai Die Bassai hatte früher den Namen "Passai", (Die Mauern zerstören, Die Festung erstürmen). Die Passai ist eine uralte Kata, deren Geschichte nur schwer nachvollziehbar ist. Man spricht sogar von zwei unterschiedlichen Versionen der Passai. Eine Variante geht über die Okinawa-Familie Oyadomori. Oyadomari Kokan ( ). Diese Linie geht bis zu Meister Chotoku Kyan ( ) und dessen Nachfolger. Eine andere Variante geht über den Okinawa-Te Meister Matsumura Sokon ( ). Er soll die Kata seinem Schüler Itosu Yasutsune ( ) gelehrt haben. Der Okinawanische Shuri-te Meister Itosu Yasutsune entwickelte aus der Matsumura no Passai die Bassai-Sho, so dass heute die zwei Arten, Bassai- Dai und die Bassai-Sho, geübt werden. Bassai wird nur in den Stilen die von der Itosu-Schule abstammen, in den zwei Arten - Dai und Sho geübt. Allerdings gibt es auch da wieder Unterschiede. So unterscheidet sich die Shotokan Bassai Sho und Dai in einigen Techniken von der ursprünglichen Itosu-Version. Auch hier wurde in der Shotokan Bassai Dai wieder diese langsame Ausholbewegung zum Handrückenblock in Technik 27 ausgeführt, die es in der sehr ähnlichen Shito-Ryu Version nicht gibt. Aber auch die Bassai Sho anderer Stilrichtungen sind nicht mehr Original Itosu. Bo-Techniken, wie in der Shotokan Bassai Sho, sucht man in den Okinawa-Versionen der Passai vergebens. Dort sind andere, ähnliche Blocktechniken vorhanden. Auch in der heutigen Shotokan-Version gibt es am Ende der letzten Technik eine Kanazawa-Version und eine Internationale Version, die allerdings nur sehr geringfügig ist. Die Bassai Dai wird im Shotokan- Prüfprogramm für den 2. Kyu gefordert. Im Stiloffenen-Prüfprogramm wird die Kata erst, unter anderem, beim 2. Dan verlangt. Kanku Dai, Kanku Sho Der Ursprungsname dieser Katas ist Kushanku. Die Kushanku (Kosokun, Kwanku, Kanku) ist nach dem Namen ihres chinesischen Überbringers benannt. In Japan wurde sie später in in "Kanku" umbenannt (Blick in den Himmel). Die Kata Kushanku verbreitete sich von Anfang an in zwei unterschiedlichen Formen. Der Chinesische Kampfkunstmeister Kushanku, kam als Mitglied einer Delegation von Abgesandten des chinesischen Ming-Kaisers 1756 nach Okinawa, wo er sich bis 1762 aufhielt. Kushanku lehrte diese Kata zwei Schülern: Sakugawa Shungo ( ) und Yara Chatan (1740 -?). Sakugawa lehrte diese Form unter anderem seinem Schüler Matsumura Sokon, der sie an seine Schüler Itosu und Azato weitergab. In der Itosu-Schule entstanden wieder verschiedene Varianten. Die Kata lernte Funakoshi allerdings von seinem langjährigen Meister Azato. Gichi Funakoshi, lehrte dann später die Kata Kanku Dai und Kanku Sho. Funakoshi orientierte sich später an Itosus Lehrplan, als er Karate nach Japan brachte. In der zweiten Übertragungslinie wurde die Kushanku von Meister Yara Chatan, über seinen (vermutlichen) Enkel Yara Yomitan, und Schüler Kuniyoshi bis zu Kyan Chotoku weitergegeben. Kyan gab diese Kata nahezu unverändert an Nagamine Shoshin, Gründer des Matsubayashi-Ryu weiter, wo sie heute noch gelehrt wird. Kanku-dai war eine bevorzugte Kata von Sensai Gichi Funakoshi. Sie wird im Stiloffenen Karate zur Erlangung des 1. Kyu-Grad gefordert und ist auch eine der Wahlkatas für die 1. Kyu-Prüfung im Shotokan- Programm. Die Kanku Sho wird erst, in beiden Programmen, zum 2. Dan gefordert. Empi Der alte Name der Empi ist Wanshu (auch Enpi - Flug der Schwalbe) Es heißt, dass ein Chinesischer Abgesandter namens Sappushi Wanshu 1683 nach Okinawa kam und diese Kata nach Tomari mitbrachte. Dort wurde sie lange Zeit unterrichtet und gelangte in die Schule von Kosaku Matsumora ( ). Eine Richtung geht über Meister Kyan Chotoku. Es heißt oft, dass dort die Katas unverändert weiter gegeben wurden. Ob das wirklich immer zutrifft kann man anzweifeln. So unterscheidet sich die Wanshu im Matsubayashi-Ryu in einigen Details von den anderen Stilrichtungen. Auf Okinawa gab es bereits verschiedene Ausführungen, was die Technik betrifft. Der Handballenblock wird und wurde nicht überall gemacht. Wer diesen Block eingeführt hat, und ob er noch der original Wanshu entspricht ist nur schwer zu ermitteln. Selbst die Ausführung dieser Blocktechnik wird nicht überall gleich gezeigt. Es gibt auch die Form, in der nicht von oben nach unten, bzw. umgekehrt geblockt wird, sondern mehr in der Art einer Uchi Uke und Gedan Barai Bewegung. Durch Matsumura Sokon soll die Wanshu in die Itosu-Schule und somit in den Shotokan-Zweig gelangt sein. Den späteren Namen "Enpi" bekam die Kata von Funakoshi Sensei in den 1930er Jahren. Die Empi ist neben der Tekki Shodan, eine Wahlkata zum erlangen des 3. Kyu-Grad im Stiloffenen Karate. Im Shotokan-Programm ist sie eine der Wahlkatas zum 1. Kyu und wird erst zur Erlangung das 1. Dan gefordert.

14 Seite 14 Jion, Jitte, Ji'in Der Name Jion (Früher: Jion-Ji) bedeutet "Tempelklang" oder "Liebe und Güte". Jion gehört mit Jiin und Jitte zu einer Gruppe. Man weiß allerdings sehr wenig darüber. Man geht davon aus, das die Kata sehr alt ist, und bis zu den Anfängen der Kampfkünste zurückreicht. Die Kata soll aus dem Jion-Tempel in China stammen. Sie wurde offenbar von der Tomari-Gegend aus verbreitet. Einige Stimmen gehen davon aus, dass die drei Katas früher einmal zusammen gehörten, und später getrennt wurden. Obwohl die Jion in den einzelnen Stilrichtungen sehr ähnlich praktiziert wird, ist es dennoch interessant die Unterschiede zu erforschen. Im Shotokan-Programm ist die Jion ab dem 1. Kyu eine der Wahlkata und wird zum 1. Dan gefordert. Im Stiloffenen Karate beginnt man mit der Jion beim Training zum 2. Kyu-Grad. Der alte Name der Ji in ist Shokyo. (Liebe und Schatten) Meister Itosu und Meister Funakoshi schenkten dieser Kata keine größere Beachtung. Die Gründe dafür sind unbekannt. Es heißt, dass die Unbeliebtheit dieser Kata bis heute anhält. Sensei Kanazawa lehrte die Technik 16 und 21 anders. Uchi Uke und Gedan Barai macht er dort genau anders herum, wie zu Beginn der Jion. Im Shito-Ryu wird es so gelehrt. Die Kanazawa-Version hat sich im Shotokan allerdings nicht sonderlich durchgesetzt. Die Jiin wird im Shotokan-Programm zum 2. Dan gefordert und im Stiloffenen Karate erst ab dem 4. Dan Der alte Name der Jitte ist Jite oder Jute. (Zehn Hände, Tempelhand) Es heißt, dass diese Kata gegen Angriffe mit den Stock (Bo) geübt wird. Durch die Form der Technik wurde der Name der Kata auch in Verbindung mit einer japanischen Waffe Namens Jitte gebracht, die den Sai ähnlich ist. Das würde auch die Eröffnungstechniken erklären, die in ähnlicher Weise in die Empi integriert wurde. Allerdings ist diese Technik im Shito-Ryu weniger deutlich ausgeprägt und sie unterscheidet sich auch in wichtigen Details von der Ausführung, die im Wado-Ryu gezeigt wird. Ansonsten ist die Kata der einzelnen Stilrichtungen sehr ähnlich. Von der Jitte ist nicht sehr viel bekannt. Ihre Spuren führen auf Funakoshi und Mabuni Kenwa zurück. Die Jitte wird im Shotokan-Programm zum 3. Dan gefordert und im Stiloffenen Karate ab 4. Dan. Hangetsu, Seishan Der alte Name der Hangetsu war Seisan, Sesan oder Seishan. (Halbmond, Dreizehn Hände) Es gibt zwei Linien, die von China nach Okinawa führen. Meister Higashionna hatte vermutlich eine Variante der Seisan von Aragaki Seisho gelernt. Miyagi übernahm diese Form in sein Goju-Ryu. Es heißt auch, das eine andere Form durch Sokon Matsumura- gelehrt wurde. Über Itosu gelangte sie dann später vom Shorin-Ryu ins Shotokan-Ryu, wo sie von Funakoshi in Hangetsu unbenannte. Die Seisan wird heute in vielen Stilarten gelehrt. Man findet sie u.a. im Shito-Ryu, im Shorin-Ryu im Uechi-Ryu, und sogar im Goju-Ryu. Die Kata wurde in vielen Stilrichtungen angepasst. Die Okinawa-Versionen scheinen der Shotokan-Version noch am ähnlichsten zu sein. Wer ein Problem mit dem Bunkai dieser Kata im Shotokan hat, sollte sich die Shorin-Version und die Kyudokan Seisan einmal ansehen. Es existiert sogar ein Video des lange geheim gehaltenen Okinawa-Familienstils Ryueiryu, der erst ab 1970 in die Öffentlichkeit gelangte. Auch diese Form ist der Shotokan-Version durchaus ähnlich. Die langsamen Techniken am Anfang gibt es nur im Shotokan. In den anderen Stilrichtungen werden ähnliche Techniken schnell ausgeführt. Aber gerade wegen dieser besonderen Atmung und Spannung, ist die Shotokan-Version etwas besonderes und in ihrer Art einzigartig, Die Hangetsu ist eine Wahlkata im Shotokan-Programm für den 1. Kyu-Grad, und wird zum 1. Dan gefordert. Im Stiloffenen Prüfprogramm ist die Hangetsu erst ab dem 4. Dan eine der Wahlkatas. Gangaku, Chinto Der alte Name der Gankaku ist Chinto. (Kranich auf dem Felsen, Seite des Sonnenaufgangs) Die Chinto ist eine sehr alte Kata. In dieser Kata erfolgt ein Wechsel von schnellen, fließenden Bewegungen in eine vollkommende Ruhe. Man vermutet, dass die Gankaku in ihrem Ursprung mit der Chinte verwandt ist. Es sollen Verbindungen zu dem Chinesischen Kranich-Stil geben. Der Tomari-te Meister Kosaku Matsumora soll auch bei einem Chinesischen Schiffbrüchigen namens Anan oder Chinto gelernt haben. Von dort kam sie bis zu Meister Chotoku Kyan. Ebenfalls aus dem Tomari-te übernahm sie Meister Yasutsune Itosu ins Shuri-te. Aus dieser Schule gelangte sie in die japanischen Stile. Die Gankaku (bzw. Chinto) die aus der Itosu Schule stammen (Shito- Ryu, Wado-Ruy und Shotokan-Ryu), ähneln sich sehr in der Ausführung. Im Shorin Ryu sowie im Matsubayashi Ryu erkennt man deutlichere Unterschiede. Dort vermisst man auch den Wechsel zwischen langsamen und extrem schnellen Techniken. Auch die Kranichstellung ist kaum zu erkennen. Die Kata wird dort im gleichen Rhythmus durchgezogen. Die Gankaku ist im Shotokan Programm ab dem 3. Dan vorgesehen. Im Stiloffenen Programm ist sie eine der Wahlkatas für den 2. Dan

15 Seite 15 Sochin Der alte Name der Sochin ist Hakko. (Ruhige Kraft, Stärke und Ruhe) Diese Bezeichnung wird heute jedoch nicht mehr gebraucht. Die Sochin ist offenbar eine alte geheime Familienkata. Es gibt die Geschichte, dass Meister Aragaki die damals geheime Kata, nach langem und unaufhörlichen Drängen, von einem unbekannten Mann lernte. Er soll ihm die Kata jedoch nicht richtig beigebracht haben. Sie soll daraufhin von Aragaki Seisho ( ) unterrichtet worden sein. Eigenartig ist die Ähnlichkeit der Anfangstechniken im Shito-Ryu mit der Seisan (Shotokan Hangetsu). In dem Buch "Karate do Nyumon" von Gichi Funakoshi wird berichtet, dass sein Sohn Yoshitaka (auch Gigo genannt) die Kata auf Okinawa von einem alten Mann richtig lernte. Sie wurde danach von Funakoshi Yoshitaka in den Shotokan-Stil gebracht und anschließend verbreitet. Der alte Mann soll froh gewesen sein, dass sein Wissen nicht für immer verloren ging. So gibt es heute mehrere Varianten dieser Kata. Sehr interessant ist auch die Version des Chito-Ryu (Gründer Dr. Tsuyoshi Chitose ). Er lernte u.a. bei Okinawa-Te Meistern wie, Aragaki Seisho, Choyu Motobu, Chotoku Kyan und Kanryo Higaonna. Die einzelnen Versionen haben so gut wie nichts gemeinsam. Die wichtigste Grundstellung im Shotokan dieser Kata ist der Sochin-dachi oder auch Fudo-dachi. Die Sochin ist im Stiloffenem- und im Shotokan Programm ab dem 3. Dan gefordert. Meikyo Der alte Name der Meikyo war Rohai. (Reinigen des Spiegels, Leuchtender Spiegel) Die Ursprungskata Rohai ist eine alte Shorin-Ryu Kata und stammt ursprünglich aus der Tomari Gegend. Später gelangte sie auch in die Shuri-Gegend. Man weiß allerdings nicht wann und wie die Kata nach Okinawa gelangte. Es gibt von ihr heute noch verschiedene Ausprägungen. Itosu Yasutsune änderte die Ursprungskata in die Rohai Shodan, Rohai Nidan und Rohai Sandan. Die Meikyo die es heute im Shotokan gibt, soll aus Itosus "Rohai Reihe" stammen. Es soll sich um eine Version der Rohai Nidan handeln. Somit hat die Meikyo nichts mehr gemeinsam, mit der ursprünglichen Rohai. Die Beschreibungen der Kata, wie sie von Nakayama und Kanazawa in ihren jeweiligen Büchern beschrieben werden, unterscheiden sich ebenfalls in einem Detail. Nakayamas Version ist wohl die ältere, wie man an uralten Videos von Meister Funakoshi sehen kann. Kanazawa hielt es wohl für überflüssig die Gedan Barai 4 mal zu machen und hat statt dessen eine Age Uke Kombination hinzugefügt. Wer heute Ähnlichkeiten der Rohai und Meikyo sucht wird sich sehr wundern. Die Katas sind mittlerweile grundverschieden. Chinte Ein anderer Name der Chinte ist Chinti oder Chintei, was "Seltene Hand" bedeutet. Man vermutet, dass die Chinte in ihrem Ursprung mit der Gankaku (Chinto) verwandt ist. Das lässt sich aber nicht eindeutig beweisen. Sie soll von Matsumura Sokon an Itosu weitergegeben worden sein. Ihre chinesische Herkunft ist unbekannt. Es wird auch berichtet, dass ein chinesischer Gesandter die Kata unterrichtete, diese aber nicht bis zum Ende beherrschte. Man sagt, dass die Kata nie ganz den Meistern auf Okinawa gezeigt wurde. Daher kämen die drei Sprünge am Ende der Kata. Es existiert eine Waffe im Okinawa-Kobudo mit dem Namen Chinte. Diese Waffe wird auch manchmal mit der Urform der Chintei in Verbindung gebracht; ähnlich der Jitte. Die Chinte ist in anderen Stilrichtungen kaum vertreten. Videos findet man allenfalls unter dem Namen: Kyudokan Chinti. Funakoshi Sensei änderte diesen Namen in "Shoin". Dieser wurde aber später wieder in Chinte umbenannt. Ein Merkmal dieser Kata sind Techniken die sehr selten und sehr gefährlich sind. Deshalb auch der Name "seltene Hand". Fortsetzung folgt im KiH 3/2010!

16 Seite 16 Ehrung für BT Shihan Efthimios Karamitsos Am wurde Bundestrainer Shihan Efthimios Karamitsos durch den neuen Präsidenten Reinhard Schmidt- Eckhardt mit der Ehrennadel Silber mit Gold ausgezeichnet. Der Hessische Fachverband für Karate würdigt damit seine Verdienste begann Efthimios bei seinem Bruder Georgios mit Karate brachte ihn sein Medizinstudium nach Italien wo er bei Sensei Hiroshi Shirai trainierte. Dessen Training war auf Grundschule und Kata ausgerichtet. BT Karamitsos war von Anfang an von der Ästhetik der Bewegungsabläufe fasziniert. Bevor er 1977 nach Deutschland zurück kam wurde er italienischer Landesmeister und legte bei Sensei Shirai erfolgreich seine Prüfung zum 1. DAN ab kam es zu "standing ovations" beim Shotokan Cup in Bottrop. Efthimios demonstrierte die Kata Unsu mit einer Präzision und Schnelligkeit, welche wohl ihres Gleichen sucht. Ein Beifallssturm war die Folge. In der Folgezeit sorgte er für zahlreiche Erfolge, u. a.: - 2mal WM-Dritter (IAKF: 1980,1984) im Kata-Einzel; - 6mal Europameister (EAKF: 1980, 1984, 1988, 1989; EKU: 1984, 1985) im Kata-Einzel; - 8mal Deutscher Meister ( ) im Kata-Einzel; Deutscher Meister im Kumite-Einzel; - wurde 1988 Assistenzbundestrainer des DKV mit Schwerpunkt Kata Frauen (unter Hideo Ochi); - ist seit 1992 Kata-Bundestrainer des DKV

17 Seite wurde er durch den damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. In seiner Zeit als Bundestrainer gab er mehrere Lehrbücher- und Videos heraus. Seit mehr als 30 Jahren führt er den von ihm gegründete SC Judokan Frankfurt. Seine Sportler brachte er zu zahlreichen Erfolgen. Die Sporthallen sind bei seinen Lehrgängen immer voll legte er erfolgreich die Prüfung zum 7. DAN ab. Im Budocenter Karamitsos, dem Bundesstützpunkt des DKV, bietet er allen Interessierten die Möglichkeit mit ihm und den Bundesjugendtrainern Schahrzad Mansouri, 5. Dan, und Sigi Hartl, 5. Dan, zu trainieren. Text/Bild: S. Röhs, HFK Reinhard Schmidt-Eckhardt, Präsident HFK, nahm die Ehrung vor und überreichte Shihan Efthimios Karamitsos die Urkunde und Ehrennadel.

18 Seite 18 Hessenmeisterschaft in Altenstadt Am fanden in Altenstadt zum vierten Mal die Hessischen Meisterschaften im Karate der Jugend, Junioren, Leistungsklasse und der Masterklasse statt. Der Hessische Fachverband für Karate (HFK) konnte als Ausrichter Wolfgang Krämer und sein Team vom Shotokan Karate Verein Altenstadt e. V. gewinnen. Rund 170 Athleten/-innen aus Hessen waren mit Eltern, Betreuern und Freunden angereist. Die Altenstädter boten ein Rundum-Sorglos-Paket für alle. Sie hatten reichlich für warme und kalte Speisen gesorgt und ein Sportartikelaussteller rundete das Ganze ab. Bereits am Vortag wurde die Halle durch den Verein, Teile des Präsidiums und das Orga-Team des HFK vorbereitet und es entstand eine würdige Veranstaltungsräumlichkeit mit drei Wettkampf- und einer Aufwärmfläche. Schahrzad Mansouri, Vizepräsidentin des HFK, begrüßte die angereisten Sportler und Betreuer. Zu ihrer traurigen Pflicht gehörte es auch, die Angereisten von dem viel zu frühen Tod unseres Freundes und Präsidenten Günter Baschek zu informieren. Nach einer bewegenden Schweigeminute nahmen die Wettkämpfe ihren Anfang. Erfreulich waren die wenigen Einsätze unserer Verbandsärztin Sibylle Godeck und ihren Helfern vom Malteser Hilfsdienst. Die Athleten/innen lieferten spannende Wettk ä m p f e a u f h o h e m N i v e a u. Vor den Finalkämpfen verabschiedete Peter Bancov, Kampfrichterreferent, seine langjährigen Wegbegleiter Lutz Scherpner und Jozef Mattenschläger jeweils mit der Ehrennadel Silber und einer Urkunde. Die Siegerlisten sind unter -hessen.de einsehbar. Daishi Fujiwara zeigte starke Leistungen und wurde verdient Hessenmeister 2010 Renè Lang Bilder: S. Röhs, HFK

19 Seite 19 Durch Peter Bancov wurden Lutz und Jozef verabschiedet. Das Team des KD Lich.

20 Seite 20 Europameisterschaft 2010 in Izmir 1. Tag (Anreise am Mittwoch): In Izmir fanden im Februar die Europameisterschaften der Jugend und Junioren statt. Aus Hessen starten: Lars Rummel, SG Nied Annika Rummel, SG Nied Fabienne Dyroff, SC Judokan Frankfurt Jasmin Bleul, SC Judokan Frankfurt Sophie Wachter, SC Judokan Frankfurt Paul Baum, SC Judokan Frankfurt René Lang, SC Judokan Frankfurt Die Sportler wurden, neben den Trainern BT Efhtimios Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri, BJT Sigi Hartl und den Betreuern des DKV, auch von den Eltern und der Pressereferentin Silke Röhs begleitet. Nachdem die Sportler, ihre Betreuer und ihre Trainer am Morgen über München nach Izmir abgereist waren, begann abends für die Eltern ein langes Warten. Bereits bei der Sicherheitskontrolle gab es die ersten Verzögerungen. Norbert, der ein Drittel im Vergleich zu meiner Kamera-Ausrüstung mitschleppte- musste seine Ausrüstung einem genaueren Check unterziehen lassen. Mit viel Gelächter wurde er im Anschluss durch seine Mitreisenden empfangen. DANKE Norbert, dieser Anschlag auf unsere Lachmuskeln war enorm!!! Nach zwei Stunden Verspätung ging auch endlich unser Flieger nach Izmir. Die Gruppe bestand nun aus zwei Reisenden mehr. Ralpf Masella, Sportdirektor DKV, und Dr. Lembke, Verbandsarzt, konnten, nach einer Odyssee über die Flughäfen Hamburg und München, endlich mit uns den Flieger nach Izmir besteigen. Nach Mitternacht trafen wir endlich im Hotel ein und freuten uns auf den wohlverdienten Schlaf! 2. Tag (Donnerstag): Mit Kälte und Sonnenschein begann unser Tag heute. Nach einem gemeinsamen Frühstück gingen die üblichen Vorbereitungen für die Meisterschaft los. Im Anschluss gab es einen Ausflug in die Stadt. Dort angekommen, landeten wir - wie in Paris- mitten in einer Demonstration. Überall nur Pfiffe und Polizei. Wir kamen aber trotzdem gut voran und gelangtem zum Basar. Danach gab es einen kleinen Blick in unseren Reiseführer.

21 Seite 21 Agora war unser nächstes Ziel Wir wussten weder genau die Örtlichkeit, noch was wir dort vorfinden würden. Nach einer Stunde zähen Suchens waren wir da... DAS hatte sich gelohnt. In der zweiten Runde verlor sie 1:4 gegen eine Engländerin. Diese verlor im Anschluss gegen eine Slowakin und so war leider der Einzug in die Trostrunde für Annika nicht möglich. Trotzdem ein starker Wettkampf von Annika. Den gefährlichsten Job an diesem Tag hatte die Presse. Ungesicherte Stufe und Bänke können schon gefährlich sei. Einen Dank an dieser Stelle an unseren netten und kompetenten DKV-Arzt Dr. Lembke, an die Eltern der hessischen Athleten für die Umsorgung und den DKV, dass ich im Mannschaftsbus mitfahren durfte und so weiterhin für Euch vor Ort sein konnte. Die Sportler hatten morgens ihre letzten Trainingseinheiten. Gegen Mittag waren sie und die Betreuer beim deutschen Generalkonsul eingeladen. Lars, Paul und René demonstrierten u. a. Jion und Bunkai. Noah und Mehmet zeigten Freikampfvarianten. 3. Tag (Freitag): Annika Rummel startete im Kata Einzel. Gut vorbereitet ging es morgens zur Halle. Annika erwischte einen sehr stark besetzten Pool. Sie musste gleich zu Anfang auf die Tatami. Annika begann stark mit Jion und siegte gegen eine Sportlerin aus Luxemburg verdient mit 5:0. 4. Tag (Samstag) Heute starteten Jasmin Bleul und Paul Baum vom SC Judokan Frankfurt. Nach dem Frühstück ging es zur Halle. Was am Tage zuvor beobachtet werden konnte, wurde heute fortgesetzt. Verwöhnt von der EM in Zagreb nahm hier eine schlecht oganisierte Meisterschaft ihren Fortlauf. Auch heute wurde an jedem Zugang zu den Tatamis anders kontrolliert und Zugang gestattet. Dies forderte große Flexibilität von Sportlern und Trainern. Die Athleten mussten sich direkt vor dem Start setzen und die Trainer wurden nicht zur Tatami gelassen. Nicht jeder Athlete kam gleich gut mit diesen Bedingungen klar. Auf Tatami 5 startete Jasmin mit Jion gegen eine slowakische Sportlerin (Bassai-Dai). Nicht immer sind Kampfrichter

22 Seite 22 und Zuschauer einer Meinung, doch hier konnte man die Entscheidung 0:5 gegen Jasmin keineswegs verstehen. Kampfrichter für die Franzosen. Mit Goshushiho-Sho verloren Paul, Lars und René mit 2:3. Die Franzosen kamen im weiteren Verlauf weiter und so starteten die Jungs in der Trostrunde gegen das türkische Team. Mit Unsu und einem tollen Bunkai sollte eigentlich nichts schief gehen. Die Leistung war klar besser als die des gegnerischen Teams. Leider bekamen Lars, Paul und René den Heimvorteil der anderen zu spüren und verloren. Platz 5 bei der Europameisterschaft 2010! Paul Baum gewann 5:0 mit Jion gegen einen Russen, welcher ebenfalls mit Jion startete. Fabienne Dyroff, Jasmin Bleul und Sophie Wachter hatten anfangs ein Freilos. Ausdrucksstark und kraftvoll präsentierten sie Unsu. Dies erkannten auch die Kampfrichter und so gewann Deutschland 3:2 vor Russland.Mit Goshushiho Sho gewannen sie gegen ein starkes italienisches Team. Doch die Leistungen der deutschen Mädels wurden wiederum mit einem Sieg belohnt. Die Mädels des SC Judokan Frankfurt mußten gegen das Team aus Spanien ran. In einem spannenden Finale mussten sich leider die Mädels geschlagen geben. Hochverdient war Ihnen SILBER aber nicht mehr zu nehmen! Vize-Europameister 2010! Mit einer starken Kanku-Dai hatte er leider gegen einen Sportler aus der Slowakei (Bassai-Dai) mit 2:3 das Nachsehen. 5. Tag (Sonntag): Das Team mit Lars Rummel, Paul Baum und René Lang mussten am Anfang gegen Kroatien ran. Mit Jion sicherten sie sich gegen Kanku Dai und 4:1 den Sieg. Im Anschluss stand das Team aus Frankreich auf dem Propgamm. Diese konnten das Fachpublikum wenig begeistern. Trotzdem entschieden sich die Montag (Rückreise): Wen wunderte es, dass wieder nur eine Person durch die Bundespolizei genauer überprüft wurde... Norbert! Seine Kameraausrüstung durfte er mal wieder auspacken und überprüfen lassen. Es macht viel Spaß mit ihm zu reisen :-)

23 Seite 23 DM der Leistungsklasse in Völklingen In Völklingen trafen sich die besten Karateka der Landesverbände. Stefan Louis, Präsident des Saarländischen Karate Verbandes, konnte seinen Sportdirektor Wolfgang Kallenbach erneut als Ausrichter gewinnen. Wolfgang und sein Team und das Orga-Team unter der Leitung von Heinke Eltze sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Kata Team Herren Für eine spannende Finalbegegnung sorgten die Teams des KV Limburg ( Alexander Piel, Andreas Piel, Jan- Niklas Müller) und des USV Erfurt (Maximilian Auffenbauer, Florian Genau, Philip Jüttner. Beide Teams zeigten Gojushiho-Sho. Die Limburger überzeugten die Kampfrichter und sicherten sich am Ende GOLD. Über Bronze freuten sich Bushido Bonn und SpVgg Höhenkirchen. Das Team des KD Lich (Glaser, Jeske, Stein) schied bereits in der ersten Runde aus. -55kg Heim- und Bundesjugendtrainer Klaus Bitsch durfte sich mit seiner Tochter Jana Bitsch, Bushido Waltershausen, über den Titelgewinn freuen. Die Jugend- Europameisterin 2008 setzte sich mit 2:0 gegen Katharina Beitler, KV Limburg, durch. Bis zum Finale hatte Katharina alle Gegnerinnen klar dominiert. Gegen Jana war jedoch zumindest in diesem Jahr- kein Kampfrezept zu finden. SIL- BER! Alexandra Streit, Asia Dietzenbach, verlor gleich ihre erste Begegnung gegen Aydan Gencer, Berlin. -61kg Ein spannendes Finale boten die hessische Starterin Sylvia Sperner, Asia Dietzenbach, und Anjela Tazidinova, Karate und Sportverein Trier. Nach der regulären Kampfzeit stand es 1:1 und es ging in die Verlängerung. Hier zeigte Anjela Nervenstärke und bezwang die angehende Polizeikommissarin der Sportfördergruppe Hessen mit 2:1. Auf die beiden dritten Plätze folgten Victoria Erfle, KD Obernburg, und Tina Liermann, SV Wilhelmsburg. Tülay Imdat, Asia Dietzenbach, schied nach Freilos in der zweiten Runde aus. -68kg Katharina Bachmann unterlag zu Anfang einer Coburgerin. Erwartungsgemäß konnte sich Maria Weiß, -68kg, auf das oberste Treppchen vorkämpfen. Sie verwies Julia Rückwardt, 1. Brandenburger KSV, Cindy Horn, Bushido Coburg, und Stefanie Kofeldt, auf die nachfolgenden Plätz. +84kg Daniel Besler, Asia Dietzenbach, überzeugte den anwesenden Heim- und Landestrainer Jamal Laudiai. Im Anschluss musste er gegen das Bundeskadermitglied Enrico Höhne, Rügen, ran. Trotz starker Leistung musste er nach einem unglücklichen Zusammenstoß die Disqualifikation hinnehmen. Die Deutsche Meisterschaft war ein würdiger Rahmen, um die drei erfolgreichsten Dojo s für das Jahr 2009 zu ehren. Bushido Waltershausen belegte vor SC Judokan Frankfurt und Banzai Berlin den ersten Platz.

24 Seite 24-67kg Hamza Laudiai, Asia Dietzenbach, verlor gegen Patrik Schalch aus Traunreut. Denis Chnykin, Herkules 01 Kassel, siegte gegen Eduard Schlegel, Rügen, und Kevin Schneider, NRW, bevor er gegen den späteren Pool- und Silbermedaillen- Gewinner Maurizio Michiché, KD Bous, verlor. Platz 7 für Denis. -75kg Dustin Deißler, Isshin Jyuku Usingen, schied bereits nach der ersten Runde aus. Kata Damen Sonntags folgten Kata Einzel und Kumite Team. Sabrina Haas, SC Judokan Frankfurt,mehrfache Deutsche Meisterin und Teilnehmerin der World Games 2009, startete mit Jion gegen Katja Jansen, Kensho Neunkichen-Vluyn, und gewann diese erste Runde mit 5 :0. Es folgten Sochin und Gojushiho Sho gegen Janine Fischer, Budo-Dojo Rastede, und Kerstin Merkert, Dokan Berlin. Im Poolfinale überzeugte Sabrina mit Gojushiho Dai gegen die Erfurterin Franziska Krieg. In einem spannenden Finale zeigte Sabrina Unsu gegen Sabine Schneider vom USV Erfurt, welche sich ebenfalls für Unsu entschieden hatte. Auch hier bewies die Frankfurterin ihre gute Form. Der Meistertitel belohnte Sabrina s tägliches Training in der Vorbereitung. Fabienne Dyroff, SC Judokan Frankfurt, gewann nach Freilos zwei Runden, bevor sie gegen Sabine Schneider, USV Erfurt, verlor. Platz 5. Für Jutta Heselhaus, KD Lich, war leider nach der ersten Runde der Wettkampf beendet. Kata Herren Roman Sztyler, SC Judokan Frankfurt, gewann mit Empi und dann mit Kanku Sho. Leider verlor er dann gegen Smorguner. Im kleinen Finale unterlag Roman gegen Stefan Köhler, Ludwigshafen. Platz 5 beendet. Andreas Piel, KV Limburg, überzeugte nach Freilos in der zweiten Runde gegen Andreas Ginger, Binswangen. Danach verlor er gegen den späteren Silbermedaillern-Gewinner Ilja Smorguner, KV Kaiserslautern. Dieser hatte im Finale das Nachsehen gegen Mohammed Momo Abu Wahib, Unsu Bad König. Momo ließ zuvor Eduard Esau, SKIP, und Kenichi Sato, KV Kaiserslautern, hinter sich. Im Poolfinale gewann er mit Gojushiho Dai 5:0 gegen Philip Jüttner, Karateschule Bad Säckingen. Neu motivieren mussten sich die Kämpfer für die Team-Wettkämpfen, welche tags zuvor bereits im Einzel gestartet waren und keine vordere Platzierung erreichen konnten. Schnell waren lautstarke Anfeuerungsrufe in der ganzen Halle zu vernehmen. Die Stimmung war sehr gut und den Zuschauern wurden Techniken auf hohem Niveau geboten. Kumite Team Damen Die beiden Team-Weltmeisterinnen Maria Weiß und Silvia Sperner (Asia Dietzenbach) gewannen mit ihrer Teampartnerin Maraike Ouroma vom Shogun Memmingen gegen Banzai Berlin, KG Brandenburg, und Hara Köln. In einem von Spannung getragenen Finale gegen Walterhausen gewann Silvia gegen ihre Bundeskaderkameradin Jana Bitsch mit 1:3. Der zweite Kampf verlief unentschieden. Maria Weiß legte mit 0:3 den Titelgewinn fest. GOLD für die Mädels von Trainer Senol Yildirim. Text/Bild: S. Röhs, HFK

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26 Seite 26 Heian Kata Cup 2010 Italian Open 2010 Die Abteilung der SG Nied veranstaltete am den Heian Kata Cup. Unser verstorbener Präsident Günter Baschek hatte dieses Turnier ins Leben gerufen. Günter wollte in Hessen ein Turnier nur für Kinder und ohne Leistungsdruck schaffen. Aus diesem Grund sind nur Heian Katas erlaubt. Schön, dass der Verein diese Veranstaltung weiterführt. 210 aufgeregte Kinder zeigten ihr Können. Zahlreiche Eltern und Freunde waren als Zuschauer mitgereist. Das Orga- Team der SG Nied hatte wieder ein Rundum-Sorglos-Paket für Kinder, Zuschauer und Betreuer geschnürt. Neben den bereits mehrfach teilnehmenden Vereinen gab es auch einige neue Vereine in Nied zu begrüßen. Überall konnte man aber hören, dass sie ganz sicher wieder kommen werden. Die Ergebnislisten wurden unter veröffentlicht! Text/Bilder: S. Röhs, HFK Vom bis fanden die Italian Open im Karate statt. Dieses Turnier hat sich zwischenzeitlich zu dem wohl größten Kata Turnier entwickelt. In diesem Jahr starteten Sportler auf 10 Tatami. In diesem großen Teilnehmerfeld zeigten die Hessen beachtliche Leistungen. Für den HFK bzw. DKV waren Sabrina Haas, Sophie Wachter, Jasmin Bleul, Annika Rumme, Jan Urkel und Paul Baum vor Ort. Begleitet und betreut wurden sie von BT Efthimios Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri und BJT Sigi Hartl. In zwei Pools war starke internationale Konkurrenz am Start. Annika hatte zunächst ein Freilos ehe sie auf eine Sportlerin aus Portugal traf, die sie deutlich mit 5:0 schlagen konnte. Auch die nächste Gegnerin aus der Ukraine wurde mit 4:1 Kampfrichterstimmen bezwungen. Im Halbfinale wurde es spannend, aber auch hier konnte sich Annika mit der Kata Unsu gegen eine italienische Sportlerin mit 3:2 durchsetzen und stand zur Freude der Bundestrainer im Finale. Dort traf Annika auf Aimee Sell aus England, die sich im zweiten Pool hatte durchsetzen können. Beide standen sich erst im Februar auf der Europameisterschaft in Izmir gegenüber und Annika hatte damals mit 1:4 das Nachsehen. Die Engländerin legte mit einer starken Shito-Ryu Kata vor und Annika zeigte im Anschluss mit viel Kampfgeist eine kraftvolle Kata Kankusho. Das Urteil der Kampfrichter fiel daher denkbar knapp aus. Mit 2:3 musste sich Annika aber knapp geschlagen geben. Mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Italian Open zeigte Annika aber erneut, dass sie sich auch international gegen starke Konkurrenz hervorragend behaupten kann.

27 Seite 27 Jasmin Bleul, SC Judokan Frankfurt, musste nach einem kleinen Wackler leider in die Trostrunde. Dort gewann sie gegen die Griechin Kavakopoulou mit 5:0 und sicherte sich so BRONZE! Paul Baum, SC Judokan Frankfurt, musste sich leider in der zweiten Runde gegen einen italienischen Sportler geschlagen geben. Da dieser im Anschluss verlor war für Paul die Trostrunde verwehrt. Sabrina Haas, SC Judokan Frankfurt, hatte leider gegen die Italienerin Cremona kein Glück und auch ihr bliebe die Trostrunde verwehrt. Im Team starteten kurzfristig Sabrina Haas, Jasmin Bleul und Sophie Wachter. Trotz fehlender Vorbereitungsmöglichkeiten hinterließen sie einen sehr guten Eindruck. In einem starken Pool überzeugte Sophie Wachter, SC Judokan Frankfurt. Sophie überzeugte in den ersten Runden mit starken Leistungen und musste sich dann leider gegen die spätere Finalistin Anti aus Ungarn geschlagen geben. Leider verlor sie auch in der Trostrunde und belegte somit den 7. Platz. Die Platzierungen zeigen, dass die Landes- und Stützpunkttrainer auf dem richtigen Weg und ihre Athleten immer stärker auf internationaler Ebene erfolgreich sind. Text/Bild: HFK u. SG Nied

28 Seite 28 Sport pro Gesundheit Voraussetzung dafür ist das Bestehen der Prüfung zum B-Trainer Prävention / Haltung und Bewegung. Sowohl Manfred Fuchs (3. Dan) und Richard von Isenburg (1. Dan) haben nach zwei Wochenenden Ausbildung beim Hessischen Fachverband für Karate diesen Test erfolgreich absolviert. Prüfungsrelevant waren neben vielen Grundlagen aus der Sportwissenschaft auch die Anwendung des Spezialistenwissens Haltung und Bewegung. Mit dem Siegel SPORT PRO GE- SUNDHEIT wird der Verein in die Lage versetzt, sein sportliches Angebot zu erweitern. Zielgruppe werden primär Neuund Wiedereinsteiger in den Sport sein. Diese werden über einen gesonderten Kurs an sportliche Betätigung herangeführt und erhalten gleichzeitig wertvolle Tipps für ein gesundes Alltagsleben. Teilweise werden diese Angebote des Gesundheitssports auch von Krankenkassen finanziell unterstützt. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen wird dieses Jahr noch mindestens eine Maßnahme dieser Art angeboten werden. Weit fortgeschritten sind hingegen die Vorbereitungen für den am letzten März- Wochenende stattfindenden Karate- Lehrgang mit dem Trainer Lothar Ratschke (6. Dan). Am 27. März können alle Interessierte ab 10 Uhr in der Turnhalle der Weinbergschule am Training teilnehmen. Weitere Details gibt es auf der Homepage des Vereins: TV 1888 Mittelbuchen Vom wird nunmehr der 4. Karate Intensiv-Lehrgang im Jugendzentrum Ronneburg durchgeführt. Der Zuspruch im November 2009 war so groß, dass der Turnverein 1888 e.v. Mittelbuchen für seine Abteilung Shotokan Karate zwei Häuser anmietet und damit die Anzahl der Übernachtungsplätze auf 80 verdoppelt. Zusätzlich sind für 2010 drei Tagesseminare mit Dr. Bijan Ghazi-Bayat zu bestimmten Themen geplant. Für alle Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen und können kostenfrei mit trainieren. Termine und weitere Infos findet man auf News. Hier noch ein kurzer Einblick in den Ablauf des letzten Lehrgangs im November 2009: Nach der Begrüßung der über 40 Teilnehmer (Vereinsmitglieder und Gäste) durch den Cheftrainer Dr. Bijan Ghazi- Bayat begann der Lehrgang mit seinen fünf Trainingseinheiten. Schwerpunkte waren die Katas Heian Nidan, Heian Yondan, Teki Shodan, sowie die Prüfungsvorbereitung. Unterstützt wurde der Sensei von Carsten Müller, 1. Dan und Fred Kulikowski, 4. Kyu, die das Kindertraining übernahmen. So konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene parallel trainieren und intensiv an ihrer Technik arbeiten. Neben dem schweißtreibenden Karate-Training gab es am Samstagabend ein zweistündiges Body-Fitness- Training mit dem Konditions-Trainer des TV-Mittelbuchen Klaus Heilos-Keil. Hier durften alle jugendlichen und erwachsenen Karatekas zeigen, wo ihre Leistungsgrenzen liegen und dass sie nicht nur an Karate Spaß haben. Aber auch die anderen Freizeiteinrichtungen des Jugendzentrums (Schwimmbad, Sauna, Fußballplatz) wurden von den Karatekas intensiv genutzt. Vor allem die breite Unterstützung seitens der Erwachsenen machte den Lehrgang zu einem Erfolg. Wir danken Frau Andrea Funk, die die Betreuung

29 Seite 29 der Kinder außerhalb der Trainingszeiten übernahm, sowie Bernhard Funk, 5. Kyu, der bei den Sensei bei der Planung und Organisation unterstützte. Nach dem Sonntagsfrühstück fand dann ein gemeinsames Training der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zur Vorbereitung der Prüfung statt. Die Anstrengungen der Trainierenden wurden belohnt. Alle Teilnehmer haben ihre Prüfung erfolgreich absolviert. Nebenher ist ein neuer Trend festzustellen: Väter und Kinder nahmen gemeinsam an diesem Wochenendlehrgang teil. Sie freuten sich sehr über das intensive sportliche Training und die doch mit ihren Sprösslingen gemeinsam verbrachte Zeit. Wir haben schon einige Väter, die ihre Kinder angemeldet haben, für uns gewinnen können. Sie trainieren bei der Karate Abteilung des TV-Mittelbuchen nun parallel mit ihren Kindern. Shotokan Karate geht immer, von 6 bis 60 (Jahren). Text/Bild: Gerrit Dylewski, TV Mittelbuchen 1888 e.v. Ralf Kruckemeyer Budo-Medienverlag Postanschrift: Riemsloher Str Melle Telefon: Telefax: info@budo-medienverlag.de Internet:

30 Seite 30 Team des KV Limburg gewinnt Swiss Open Am Freitag, den 26.Februar 2010 machten sich Alexander Piel, Andreas Piel und Jan-Niklas Müller vom Karateverein Limburg auf den Weg in die Schweiz. In Zürich starteten sie für den Hessischen Fachverband für Karate (HFK) an den Swiss Open. Zu dieser internationalen Meisterschaft waren Athleten aus insgesamt 22 Nationen angereist, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Kata Mannschaft des Karatevereins Limburg wollte auf dieser Meisterschaft ihre Erfolge des letzten Jahres fortsetzen und sie zur Vorbereitung auf die kurz bevorstehende Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse nutzen. Bereits um 7 Uhr morgens trafen die drei Limburger Athleten am Samstag in der Halle ein und begannen konzentriert mit ihren Wettkampfvorbereitungen. Um kurz vor 9 Uhr startete der Wettkampf mit der Disziplin Kata Mannschaft. Mit starken Techniken und viel Ausdruck konnte das Team des Karatevereins Limburg ihre erste Runde gegen eine Schweizer Mannschaft mit 5:0 Kampfrichterwertungen für sich entscheiden und stand somit im Finale gegen das Team aus Zürich. Erneut zeigte die hessische Mannschaft auch hier eine starke Kata, woraufhin direkt die Demonstration der Techniken, das sogenannte Bunkai, folgte. Dank viel Athletik und einer ausdrucksstarken Kata konnten sich Alexander Piel, Andreas Piel und Jan-Niklas Müller erneut mit 5:0 Kampfrichterwertungen einstimmig gegen ihre Konkurrenz behaupten und gewannen somit die Swiss Open Von diesem Erfolg neu motiviert wird nun im Karateverein Limburg und im Stützpunkt in Frankfurt weiter intensiv für die nächsten Meisterschaften trainiert. Text/Bild: Andi Piel

31 Seite 31 HFK unterstützt Stadt Maintal IM ALLTAG SICHERER lautete das Motto des Gewaltpräventionskurses bei dem Selbstbehauptungstraining für Mädchen im Rahmen der Maintaler Frauenwoche S. Röhs, Präventionsbeauftragte des Hessischen Fachverbandes für Karate e. V. legte bei dieser Veranstaltung das Hauptaugenmerk auf das Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Gerade durch die jüngsten Presseberichte über Gewalt in Bus und Bahn beschäftigten die anwesenden Mädchen. Typische Klischees wurden besprochen und tatsächliche Gegebenheiten vorgetragen. Die Teilnehmerinnen wurden hinsichtlich Körpersprache, Opfer- und Tätertypen sensibilisiert. Da Selbstverteidigung hauptsächlich im Kopf und nur zu einem geringen Teil körperlich stattfindet, nimmt die psychologische Seite einen hohen Stellenwert ein. Das Konzept zielt auf die Selbstbehauptung, die Selbstsicherheit, den Willen, die Entschlossenheit und das Durchsetzungsvermögen zu stärken und nach Möglichkeit die körperliche Ebene zu vermeiden, da hier Chancen mit heiler Haut davonzukommen sehr schnell sinken, vor allem in Bodensituationen, bei mehreren Angreifern und wenn Waffen im Spiel sind. Verhaltenstraining, das Arbeiten mit der Körpersprache, der verbalen Sprache, den Distanzzonen, Grenzen erkennen, setzen und vor allem verteidigen lernen, stehen an erster Stelle. Die Präventionsbeauftragte und Rita Speranza, HFK, zeigten den Mädchen richtiges Schlagen und Treten und einfache Techniken der Selbstverteidigung. Anne Denecke, Frauenbeauftragte Stadt Maintal, hatte bereits im letzten Jahr diesen Kurs für Frauen organisiert. Weitere Gespräche zwischen der Stadt, Silke Neumann, Frauenbeauftragte HFK, und Silke Röhs folgten und so entstand der neuerliche Kurs eng an die Wünsche der Teilnehmerinnen angepasst. Weitere Kooperationen zwischen dem Frauenbüro Maintal und dem HFK sind in Vorbereitung. Text/Bild: S. Röhs, HFK

32 Seite 32 SG Nied erfolgreich in Hassloch Am war es soweit, 10 Teilnehmer der SG-Nied nahmen am 17. Pfälzer Karate Jugend Cup in Haßloch teil. Insgesamt waren 32 Vereine mit 350 Aktiven am Start. Die ersten die für die SG Nied auf die Matten durften waren unsere Jüngsten Megan Salamon, Ikram Taouli und Carla Weigmann. Die drei hatten ein sehr großes Starterfeld mit 40 Teilnehmern erwischt. Aus diesem Grund wurde hier in 4 Pools gestartet. Alle drei gewannen ihre Auftaktkämpfe souverän. In der zweiten Runde schied Megan Salamon nach einer guten Heian Shodan leider aus. Für Ikram und Carla lief es besser, beide gewannen auch die 2.Runde und standen jeweils im Poolfinale. In den beiden Poolfinals traten Ikram und Carla auf zwei Gegnerinnen die andere Kata-Stilrichtungen liefen. Beide liefen eine sehr gute Heian Nidan und verloren leider ganz knapp. Da Ikrams Gegnerin ins Finale einzog, hatte Ikram noch die Chance in der Trostrunde den 3. Platz zu erzielen. Leider verlor Ikram in der Trostrunde sehr knapp und schied ebenfalls aus. Deutlich erfreulicher lief es bei Judith Buntin. Judith gewann ihre beiden Vorrundenkämpfe und lief im Finale eine sehr starke Basai Dai und ging damit als verdienter Sieger von der Matte.. Als nächstes kam Nicolai Wittig an die Reihe. Nicolai hatte ebenfalls eine starke Vorrunde abgeliefert. Alle 3 Begegnungen gewann er sicher und zeigte im Poolfinale eine sehr überzeugende Basai Dai und gewann klar mit 3:0. Im Finale konnte er die Kampfrichter mit seiner Heian Godan nicht überzeugen und verlor 0:3. In der nächsten Gruppe waren Paulina Weigmann, Thalia Ihrle und Safae Lakroum am Start.

33 Seite 33 Mit 22 Teilnehmern war diese Gruppe ebenfalls sehr groß und qualitativ sehr gut besetzt. Alle drei gewannen ihre Auftaktkämpfe sehr souverän. Im Gleichschritt verloren alle drei ihre nächsten Kämpfe. Im Gegensatz zur Paulina und Safae kam Thalia in die Trostrunde. Hier zeigte Thalia ihre stärkste Leistungen und gewann die nächsten beiden Kämpfe und wurde verdient dritte. Als letzte der Nieder Einzel-Starter kamen nun Burcu Sezgin und Marian Berkhli an den Start. Für Marian war leider schon nach der ersten Runde Schluss. Nach einer guten Jion verlor sie mit 1:2. Bei Burcu lief es besser. Sie gewann ihre beide Vorrundenkämpfe und lief im Finale eine überzeugende Empi. Die Kampfrichter sahen aber die Gegnerin mit 3:0 vorne. Somit blieb ein zweiten Platz. Als krönender Abschluss der Kata-Wettkämpfe standen nun die Teamwettbewerbe an. Die SG- Nied traten mit zwei Mannschaften an. Die SG-Nied 1 war mit Thalia Ihrle, Paulina Weigmann und Nicolai Wittig sehr gut besetzt. In dieser Besetzung erreichten sie beim Heian Kata Cup einen 2 Platz. Die Konkurrenz in Haßloch war aber bedeutend größer. Es nahmen insgesamt 9 Teams teil und Teilnahmeberechtigt waren alle bis zum 1 Kyu!!! Die Vorrunde wurde klar gewonnen. Im Poolfinale zeigte unser Team ebenfalls eine sehr gute, homogene und überzeugende Leistung. Nur die Gegner waren einfach ein Tick stärker und gewannen das Poolfinale. Dann kam der Kampf um Platz 3. Hier steigerten sich alle drei noch einmal und zeigten eine sehr gute Kata die den dritten Platz absolut verdient hätte. Nur die Gegner waren auch hier ein Tick stärker und so blieb für unser Team ein ehrenvoller 4 Platz. Die SG-Nied 2 trat in der Besetzung Safae Lakroum, Ikram Taouil und Carla Weigmann an. Die drei wollten ihre sehr gute Einzelleistungen, die ohne Platzierung geblieben ist, nun im Teamwettbewerb eine Medaillenplatzierung folgen lassen. Die Konkurrenz war aber auch hier sehr groß, in dieser Teamwettbewerbsgruppe waren 10 Teams am Start. Unser Team gewann ihre Vorrunde klar und deutlich mit 3:0. Im Halbfinale konnte die SG-Nied 2 ebenfalls die Kampfrichter überzeugen und gewann verdient und standen damit im Finale. Dann kam das Finale..hier folgte ein sehr interessantes Duell mit Mainz- Bretzenheim. Beide Teams zeigten eine sehr kraftvolle, synchrone und ausdrucksvolle Kata. Unser Team gewann ganz knapp mit 2:1. Die Freude war riesengroß. Text/Bilder: SG Nied

34 Seite 34 Silvia Sperner - angehende Kommissarin der Sportfördergruppe Bundeskadermitglied Silvia Sperner, Asia Dietzenbach, wurde durch Bundestrainer Thomas Nitschmann für die Europameisterschaften in Athen nominiert. In welch guter Form Silvia zur Zeit ist zeigen ihre jüngsten Erfolge. In Völklingen wurde sie im März Deutsche Vizemeisterin. Hier bot Silvia ein spannendes Finale gegen ihre Bundeskaderkollegin Anjela Tazidinova, Karate und Sportverein Trier. Nach der regulären Kampfzeit stand es 1:1 und es ging in die Verlängerung. Hier zeigte Anjela Nervenstärke und bezwang die angehende Polizeikommissarin der Sportfördergruppe Hessen mit 2:1. Enttäuscht vom Ausgang des Finales bereitete sich verstärkt für die US Open vor. Von dort kehrte sie mit allen möglichen Medaillen zurück: Gold, Silber und Bronze zeigen, dass Silvia hart an ihrem Ziel weiterarbeitet. Athen soll nach dem Weltmeistertitel auch den Europameistertitel bringen. Anfang des Monats holte sich Gold beim Golden Belt Serbien. Seit nunmehr 18 Jahren ist Silvia Sperner (23) im Karate Das dürfte auch ihre kleine Schwester, Laura (8), bereits erfahren haben, die mittlerweile auch Karate betreibt allerdings noch rein hobbymäßig. Heute ist Silvia Angehörige der Sportfördergruppe der hessischen Polizei. So hat sie, neben der Ausbildung in ihrem Traumberuf, optimale Bedingungen um an der Hessischen Polizei Akademie zu trainieren. Das war schon immer mein Traumberuf, verrät sie, somit ihren Sport und die Ausbildung (tägliches rund dreistündiges Training mit bis zu zwei Einheiten pro Tag, inklusive Konditonsund Kraftteil) bestens verbinden kann, Ich konnte mir schon als Kind nie vorstellen, später mal nur im Büro zu sitzen als Kommissarin ist man aktiv und auf unterschiedlichste Weise Tag für Tag extrem gefordert. Das mag ich! Silvia blickt bereits auf eine überragende internationale Bilanz zurück. Mehrfach bereits als Europameisterin ausgezeichnet, sollte es für sie dann 2008 zum bislang größten Event kommen: die Team- Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Tokio! Das Allergrößte! Auch weil das bis dahin noch keine deutsche Mannschaft geschafft hat, berichtet Silvia, die in der Klasse bis 61 Kilo aktiv ist. Text/Bilder: S. Röhs, HFK

35 Seite 35 Lehrgang mit Lothar Ratschke in Langenselbold Am letzten Wochenende fanden sich rund 120 Karateka zusammen, um beim in Langenselbold zur Tradition gewordenen Lehrgang dabei zu sein. Der aus Erfurt kommende Trainer Lothar Ratschke (6. Dan) lockte mit seinem traditionell ausgerichteten Seminarinhalten Interessierte aus ganz Hessen und Thüringen zum Training. Die Turnhalle der Weinbergschule war bis auf den letzten Platz ausgefüllt, so dass höchste Konzentration gefordert war, seinen Trainingsnachbarn nicht unfreiwillig ins eben Gelernte einzubeziehen. Um möglichst allen Teilnehmern gerecht zu werden, waren spezielle Trainingszeiten für die einzelnen Gürtelgrade im voraus veröffentlicht worden. Trotzdem gab es den ein oder anderen Fortgeschrittenen, der es sich nicht nehmen ließ, die Basiselemente zu wiederholen und voller Motivation zwei Einheiten ohne Pause zu absolvieren. Schließlich gibt es immer wieder neue Facetten in der japanischen Kampfkunst zu entdecken. Natürlich wurde auch vom ausrichtenden Karateverein für das leibliche Wohl der teilweise weit angereisten Teilnehmern gesorgt. Das erfahrene Team des Vergnügungsausschusses konnte mit Brötchen, Salat und Kuchen den Hunger der Trainierenden zur vollsten Zufriedenheit stillen und sie für die nächste Einheit stärken. Aber auch nach Trainingsende wurde es nochmal interessant. Beim gemütlichen Beisammensein wurde die ein oder andere Anekdote zum besten gegeben und auch die Möglichkeit geboten direkt Fragen an den Karatemeister zu richten. Es war ein rundum perfekter Lehrgang und ich freue mich darauf Lothar wieder nächstes Jahr hier bei uns in Langenselbold zu haben, resümierte der 2. Vorsitzende des Vereins Walter Lauer nach getaner Arbeit am Sonntag in Hochstimmung. Von der Seite des Vorstandes ein großes Dankeschön an alle helfenden Hände, die das tolle Gelingen dieses Lehrgangs möglich gemacht haben. Gegen Ende des Jahres wird der Karateverein Langenselbold 1969 e.v. wieder ein Karateseminar ausrichten. Für diesen Lehrgang konnte der ehemalige Landestrainer Detlef Herbst (5. Dan) gewonnen werden. Nähere Informationen über den genauen Termin werden auf der Homepage des Vereins veröffentlicht. Text/Bild: KV Langenselbold

36 Seite 36 Osterlehrgang mit den Bundestrainern in Maintal Vom 02. bis 03. April 2010 fand der schon zur Tradition gewordene Osterlehrgang in Maintal-Dörnigheim statt. Ausrichter war das KD Shotokan Maintal e. V. Jannis Tsipis, Ingrid Dabo und ihre zahlreichen Helfer hatten wie immer einen Lehrgang der Superlative organisiert. Zahlreiche Karateka folgten der Ausschreibung. Diese setzten sich aus Breitensportlern, Nachwuchs- und Kaderathleten zusammen. Der ein oder andere Nachwuchsathlet hatte hier wieder mal die Gelegenheit, seinen Vorbildern ganz nah zu sein. BT Efthimios Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl führten wieder durch ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Neben verschiedenen dem Niveau angepassten Kata war auch das Trainieren der Koordination, des Hüfteinsatzes, auch Kime, Schwerpunkt des Lehrgangs. Die exakte Ausführung der Techniken bei Dreh- und Ausweichbewegungen und die Beibehaltung der Körperspannung beim Stellungswechsel ließ nicht nur die Nachwuchsathleten schwitzen. In mehreren Trainingseinheiten vermittelten die Trainer/-in die Themeninhalte in den einzelnen Gruppen nach dem Schema: erlernen, vertiefen, anwenden. Bundestrainer Efthimios Karamitsos, Bundesjugendtrainerin Schahrzad Mansouri und Bundesjugendtrainer Sigi Hartl verstanden es sehr gut, sowohl die alten Hasen, als auch die zahlreich angereisten jugendlichen Karateka zu begeistern. Die Teilnehmer/-innen konnten von dem großen Fachwissen der Trainer/-in profitieren und Motivation und viele Anregungen für die alltägliche Trainingsarbeit gewinnen. Nach diesem gelungenen Lehrgang verabschiedete man sich und freute sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Sicherlich werden auch zahlreiche Teilnehmer beim anstehenden Kata Spezial Seminar, bis , erneut Maintal aufsuchen. Am , ab Uhr, findet der German Kata Cup statt.

37 Seite Wetterauer Karateturnier Rosbach war Treffpunkt für Kinder, Schüler und Jugendliche, welche sich in einem fairen und kontaktfreien Wettkampf im Karate messen wollten. Zum 5. Mal fand das Wetterauer Karate Turnier des Karate Verein Rosbach statt. den 1. Platz, Anna Rutz und Jannik Heinzmann und Katharina Bub, belegten den 2. Platz, Nikolas Rutz und Daniel Tausch durften sich über den 3. Platz freuen. Schon jetzt freuen sich die Kinder und Jugendlichen wieder auf die Fortsetzung des Turniers. Der Vorsitzende Reinhard Schmidt Eckhardt, Präsident des Hessischen Fachverbandes für Karate (HFK), begrüßte auch in diesem Jahr Bürgermeister Herr Brechtel in der Sporthalle Ober Rosbach. Dieser zeigte sich begeistert von der tollen Atmosphäre und den mit Begeisterung agierenden Kinder. Gerade die örtlichen Sportvereine leisten durch ihre tägliche Vereinsarbeit und solche Veranstaltungen einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwohl und zu Präventionsmaßnahmen der Kommunen. Die Resonanz von 200 Startern bei diesem Einladungsturnier zeigt, dass das Konzept zur Kinderund Jugendförderung des Karate Vereins Rosbach aufgeht. Mit viel Engagement bereitete der Verein das Turnier vor und sorgte für einen optimalen Ablauf und eine vorbildliche Betreuung. Die Rosbacher Adrian Bub, Victoria Bub, belegten

38 Seite 38 -

39 Seite 39 Aus der Geschäftsstelle Kyu-Prüfungslisten Die Durchschläge (weiß) der Kyu-Prüfungslisten werden nicht mehr in der Geschäftsstelle benötigt. Mitgliedermeldungen das Präsidium des Hessischen Fachverbandes für Karate in Hessen ist bestrebt, den Satzungen des DKV und den übergeordneten Verbänden Rechnung zu tragen. Auch in Hessen wurden deshalb Satzungsänderungen erforderlich. Für jedes gemeldete Mitglied und für jede Prüfungsmarke bekommen wir Rücklaufgelder vom DKV, die zwischenzeitlich Anteil unseres Jahreshaushalts betragen. Ohne diese Gelder auch im verringerten Ausmaß ist der HFK nicht in der Lage seinen derzeitig hohen Standard, der jedem Mitglied zugutekommt, zu halten. Was in Zukunft aber keinesfalls mehr toleriert werden kann, sind die Trittbrettfahrer. Einige Vereine melden nur ihre Fachübungsleiter, lassen ihre Trainer durch unsere hochrangigen Spezialisten aus- und fortbilden, oder beziehen die DKV-Jahressichtmarke nur für ihre Wettkämpfer. Der Rest wird entweder gar nicht gemeldet oder tummelt sich in einem fremden Verband, weil angeblich das Herz für diesen Verband schlägt. Wenn Vereine nur eine handvoll Mitglieder melden -obwohl nachweislich viel mehr Mitglieder tatsächlich vorhanden sind - müssen wir leider davon ausgehen, dass es sich bei den gemeldeten DKV-Mitgliedern nur um Einzelmitglieder handelt, der Verein aber kein Interesse an einer DKV- und damit auch HFK-Mitgliedschaft hat. In diesem Fall muss leider eine weitere DKV/HFK-Mitgliedschaft verweigert werden, da es im DKV keine Einzelmitgliedschaften mehr gibt. Ausbildungen der Trainer u. a. Sport pro Gesundheit/Budomotion, Leistungssport, Selbstverteidigung und nicht zuletzt als Fachübungsleiter/Trainer C erfordern einen hohen finanziellen Aufwand für den Verband. Die Vereine haben damit aber auch die Möglichkeit von Zuschüssen des LSBH und der verbesserten Werbung für ihren Verein. Gerade hier müssen wir dann auf die korrekte Meldung (mindestens 50 % der tatsächlichen Mitglieder) von Vereinen und den Erwerb von Prüfungsmarken achten. Unser hoher Standard ist sonst nicht zu halten und vor diesem Schaden müssen wir unsere Mitgliedsvereine bewahren. Willkommen im HFK DJK Flörsheim Karate Team Int. 09 Bad Hersfeld

40 Seite 40 Hessischer Fachverband für Karate e. V. Herausgeber Hessischer Fachverband für Karate e. V. Pressereferat Hinter der Kirche Hanau-Mittelbuchen Internet Anzeigenverwaltung HFK, Silke Röhs Tel.: 0172 / Bankverbindung Postbank Frankfurt BLZ Konto Erscheinungsweise Das Magazin wird elektronisch auf der Homepage des HFK veröffentlicht. Layout Silke Röhs Redaktion Pressereferentin Silke Röhs mit Presseteam Alexander Piel, Thorsten Steiner und Johannes Müller. Termine (Ausschreibungen unter Mai Fortbildung in Schmitten Erste Hilfe im Sport Kata Spezial Seminar in Maintal 15. German Kata Cup in Maintal 22. Shotokan Intensiv Lehrgang in Lich 29. Kumite Kids Day in Weilburg Ausbildung C-Trainer Breitensport Juni Trainingslager am Edersee 05. Lehrgang mit M. Abu Wahib in Langen Lehrgang mit Hanshi F. Nöpel in Offenbach 19. DAN-Vorbereitungslehrgang in Kelkheim Ausbildung B-Trainer Prävention Sommerschule in Lich mit DAN-Prüfung 27. Trainerfortbildung Juli Wetterauer-Sommer-Gasshuku 03. Yudanshakai mit BT Karamitsos in Weilburg (mit DAN-Prüfung) 04. QS Budomotion Deutsche DAN Akademie (Flyer über DDA erhältlich!) August 2010 Verantwortlich für die Beiträge: Der jeweilige Verfasser oder Verein. Verantwortlich für das Magazin: HfK-Vorstand Titelbild dieser Ausgabe Das Team des SC Judokan Frankfurt nach Silber während der EM 2010 in Izmir.

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