Möglichkeiten multifunktionaler Sicherheitssysteme Das gesamte Spektrum von Einbruchschutz und Zutrittskontrolle

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1 Integrierte Systeme Möglichkeiten multifunktionaler Sicherheitssysteme Das gesamte Spektrum von Einbruchschutz und Zutrittskontrolle

2 Zutrittskontrollsysteme und Einbruchmel in gewerke übergreifenden Sicherheitsko Der professionelle Weg zu bedarfsgerechten Lösungen Mit den Systemen von Honeywell Security Group vertrauen Sie in puncto Sicherheit auf die Kompetenz und Erfah rung eines weltweit operierenden Technologiekonzerns mit einem umfassenden Angebot an Sicherheitstechnik für die Gewerke Einbruchmeldetechnik, Zutrittskontrollsysteme, Gefahrenmanagement- und Zeitwirtschaftssysteme, Video überwachung und Rettungswegtechnik. Honeywell Security bietet Ihnen zukunftsfähige Qualitätsprodukte und integrierte Systemlösungen, mit denen Ihnen in diesen Bereichen alle Türen zum geschäftlichen Erfolg offenstehen. Angepasst an die Bedürfnisse Ihrer Kunden können Sie alle Wünsche rea lisieren vom Home-Security-System für Eigenheime bis hin zu komplexen gewerke übergreifenden Lösungen für große Industrieanlagen. Einfamilienhaus Büro Bank Flughafen Industrie Leitstation 2

3 Integrierte Systeme deanlagen nzepten Inhalt 4 Auffällig unauffällig 6 Auf einer Wellenlänge: die Komponenten 7 Intelligent, flexibel, funktional 8 Die Optik zählt 9 Nachrüsten leicht gemacht Sicherheit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind Trends, die für nahezu alle privaten, öffentlichen und industriellen Bereiche entscheidend sind. Das gilt auch für die Gebäudesicherheit: Sie setzt sich zunehmend aus unterschiedlichen Komponenten zusammen, die untereinander kompatibel und je nach Nutzungsart und -dauer eines Gebäudes skalierbar sind. 1 0 Maßgeschneiderter Schutz für Privat- und kleine Gewerbeobjekte 12 Ein System, viele Nutzer: Sicherheitslösungen für Bürogebäude Die Grundlage gewerkeübergreifender Sicherheitskonzepte ist eine funktionelle Verzahnung von Sicherheitssystemen. Insbesondere in den Bereichen Einbruchmeldetechnik und Zutrittskontrolle gehören Einzellösungen bereits der Vergangenheit an. Während die Zutrittskontrolle sich vom intelligenten Schlüssel zum allumfassenden Medium für effizientes Sicherheitsmanagement entwickelt hat, funktioniert auch Einbruchschutz zunehmend in integrierten Anwendungen, beispielsweise in Kombi nation mit einer Zutrittskontrollsoftware. Realisiert wird die Anbindung von ZK-Komponenten über die Infrastruktur der Einbruchmelderanlage. Diese übernimmt gleichzeitig auch Zutrittskontrollfunktionen, ohne in ihrer eigentlichen Funktion be einträchtigt zu werden. Für die Konfiguration stehen PC-basierende Tools zur Verfügung, über die sämtliche einsatzbedingten ZK-Parameter (Kartendaten, Einrich tung von Raum-/Zeitzonen etc.) der Zentrale bzw. der gesamten Anlage konfiguriert werden können. Besonderen Anwenderkomfort garantieren dabei virtuelle Bedienteile zur einfachen Administration der Einbruchmelderanlage. 14 Gut angelegt: anspruchsvolle Komplettlösungen für Geldinstitute 16 Auf sicheren Wegen: umfassender Schutz für Personen und Güter 18 Höchste Sicherheitsstufe für Industrieanlagen 20 Viele Wege führen zum Ziel 21 Sicherheit in Kombination 22 Von der besseren Visualisierung zur Prozessoptimierung Aus der Verbindung aller möglichen Anwendungsfunktionen im Bereich Zutrittskontrolle und Einbruchmeldetechnik resultiert bei professioneller Planung eine Minimierung des Aufwandes bei gleichzeitiger Maximierung der Systemeffizienz. 3

4 Auffällig unauffällig Das neue Funksystem von Honeywell Security meistert die Herausforderungen architektonisch anspruchsvoller Umgebungen und bietet zuverlässigen Einbruch- und Brandschutz ohne optische Beeinträchtigung. In der anspruchsvollen Objektgestaltung spielt die intelligente Kombination von Funktion und Ästhetik eine entscheidende Rolle. Dies betrifft auch die Integration von Einbruchmeldetechnik. Wenn bauliche Gründe oder ästhetische Überlegungen dafür sprechen, Einbruchmelder einzusetzen, die ohne Kabelanschluss arbeiten, etwa in denkmalgeschützten Gebäuden, kommen immer häufiger Funklösungen zum Einsatz. Ein großer Vorteil dieser Systeme ist die Möglichkeit, Melder, Kontakte und Sensoren an beliebigen Stellen zu platzieren. So können Funkkomponenten problemlos auch nachträglich in eine konventionelle Installation eingebunden werden. Das gilt auch für die Integration von Brandmeldern. Mit kabellosen Komponenten lassen sich auch bestehende Einbruchmeldesysteme der MB-Serie einfach und ohne großen Aufwand um zuverlässigen Brandschutz ergänzen. Das neue bidirektionale Funksystem von Honeywell Security vereint die Vorteile drahtloser Komponenten mit der Sicherheit leistungsfähiger Einbruchmelderzentralen. Dadurch bietet es Das neue Funksystem schützt Objekte mit hohen Anforderungen an die Raumästhetik, etwa aufgrund von aufwändigen Wandverkleidungen, Stuckdecken oder bestehenden Denkmalschutzauflagen. 4

5 Integrierte Systeme umfassenden Schutz für Gewerbeimmobilien, Privatvillen und öffentliche Gebäude unterschiedlicher Größe. Mit der neuen Software werden die bewährten Zentralen der MB-Reihe zu Hybridzentralen. Durch die Kopplung von Funkund leitungsgebundener Buskommunikation können Einbruchmeldesysteme mit bis zu 512 BUS-2-Teilnehmern, 567 BUS-1- Teilnehmern und 256 Funkteilnehmern schnell und einfach realisiert werden. Auch die nachträgliche Erweiterung bestehender bedrahteter Anlagen ist ohne großen Montageaufwand möglich. Alltägliche Abläufe, beispielsweise in Produktions- oder Verwaltungsunternehmen, werden dabei nicht beeinträchtigt. Durch die entfallende Kabel verlegung ist es außerdem schnell und sauber installiert. Optischen Ansprüchen trägt das System nicht nur durch den Wegfall störender Verkabelung, sondern auch durch das anspruchsvolle Design der Komponenten Rechnung: Die Bewegungsmelderserie Viewguard erhielt sogar den red dot award für product design. 5

6 Auf einer Wellenlänge: die Komponenten BUS-2 alternativ alternativ MB100-Einbruchmelderzentrale MB48-Einbruchmelderzentrale MB24-Einbruchmelderzentrale TouchCenter IK3-Auswerteeinheit Viewguard PIR Viewguard DUAL BUS-2 RF BUS-2 Koppler IK3-Leser bis zu 256 Teilnehmer 300 m Reichweite bidirektionales Funksystem bis zu 4 Relaiskarten RF 4I/O Modul Viewguard PIR RF RF-Rauchmeldersockel RF-Handsender RF 4I/O Modul Öffnungs kontakte für die Sicherung von Terrassentüren und Fenstern Überfallmelder Netzteil optional Das Funksystem ermöglicht die praktische parallele Anbindung von kabellosen Komponenten (Passiv-Infrarot-Meldern, Alarmkontakten, Signalgebern und Brandmeldern) und Standard- Busteilnehmern an eine leistungsfähige Hybrid-Einbruchmelderzentrale. Der Betrieb im DUAL-Band-Modus (433/868 MHz) mit Frequenzhopping sichert eine stabile Signalübertragung. Das System besitzt die VdS-Klasse B. 6

7 Integrierte Systeme Intelligent, flexibel, funktional Die Zentralen Die Einbruchmelderzentralen der MB-Reihe sind für den privaten und gewerblichen Bereich konzipiert und eignen sich je nach Zentralentyp zum Aufbau mittlerer bis großer Sicherungsanlagen. Sie entsprechen den neuesten Richtlinien der VdS-Sicherungsklasse C. Die Software ermöglicht den Einsatz der Zentralen MB24, MB48 und MB100 als Hybridzentralen. MB24: bis zu 2 Hauptbereiche und 7 Unterbereiche definierbar; 1 bis 24 Meldergruppen MB48: bis zu 4 Hauptbereiche und 15 Unterbereiche definierbar; 1 bis 48 Meldergruppen MB100: bis zu 16 Hauptbereiche und 63 Unterbereiche definierbar; max. 512 Meldergruppen Die Funkkomponenten Der RF BUS-2 Koppler erlaubt die Anbindung von jeweils bis zu 16 beliebigen Funkteilnehmern an die Einbruchmelderzentrale. Mit nur 15 ma Stromaufnahme ist das Modul dabei besonders energieeffizient. Für nachträgliche Erweiterungen mit zusätzlichen Funkkomponenten kann ein Firmware-Update direkt über den BUS erfolgen. Über die vier Eingänge des RF 4I/O Moduls können z. B. Überfalltaster oder Magnetkontakte angeschlossen werden. An die bis zu vier Ausgänge (Relaiskarten optional) können beispielsweise Signalgeber angeschlossen werden. Dadurch sind umfangreiche Steuerungs- und Alarmierungsfunktionen für die objektspezifischen Gegebenheiten realisierbar. Aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs haben die Batterien eine Lebensdauer von bis zu 3,5 Jahren. Die Integration von Brandmeldern in das MB-Funksystem erfolgt über den RF-Rauchmeldersockel. Er wird per Funk an die Einbruchmelderzentralen der MB-Reihe angeschlossen und ermöglicht die kabellose Aufschaltung von Brandmeldern der Serie IQ8Quad die ideale Lösung für Objekte, in denen zwar keine baurechtliche Forderung nach einer Brandmeldeanlage besteht, zum Schutz von Personen und Sachwerten jedoch eine Branddetektion gewünscht wird. Der RF-Handsender dient sowohl der sofortigen Alarmauslösung (Überfallalarm) als auch der komfortablen Bedienung des Sys tems. Er verfügt über drei Tasten zur externen und internen Scharfschaltung sowie zur Unscharfschaltung. Zusätzlich kann eine vierte Funktionstaste frei programmiert werden. Die Überfallfunktion wird durch Doppeltastendruck auf zwei beliebige Funktionstasten aktiviert. Aufgrund seiner geringen Abmessungen kann der Funkhandsender jederzeit bequem mit geführt werden. MB100-, MB48- oder MB24- Einbruchmelderzentrale RF BUS-2 Koppler RF 4I/O Modul RF-Rauchmeldersockel Viewguard PIR RF RF-Handsender 7

8 Die Optik zählt Viewguard PIR RF-Funkbewegungsmelder Der Viewguard PIR RF ist ein kabelloser Bewegungsmelder nach dem Passiv-Infrarot-Prinzip. Zur lückenlosen Detektion ist der Melder mit einer hochwertigen Spiegeloptik ausgestattet. Eine Besonderheit des Melders ist die perfekte Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten. Durch einfachen Austausch der Optik (Spiegel) stellt sich der Bewegungsmelder auf jede Raumsituation ein. Große Räume überwacht er per Flächenoptik, für Flure steht die Streckenoptik zur Verfügung und bei der Erfassung von Durch stiegsbereichen mit schmalem Öffnungswinkel kommt die Vorhangoptik zum Einsatz. Die anspruchsvolle Formgebung des Viewguard wurde mit dem internationalen Designpreis red dot award ausgezeichnet. 40 Flächenoptik Streckenoptik Vorhangoptik 5 m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 35 m 40 m 45 m m 10 m 15 m 20 m 25 m 30 m 40 Die hochwertige Spiegel-Flächenoptik der Viewguard-Produktreihe ist zur Über wachung von Flächen bis zu 9 x 15 m geeignet. Ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Linsenmeldern liegt in der Zoom-Optik, bei der jede Gruppe von Erfassungszonen eine individuelle Brenn weite hat. Die Empfindlichkeit ist dabei so optimiert, dass Falschalarme wirkungsvoll reduziert werden: Eine Person erzeugt, unabhängig von der Entfernung zum Melder, das gleiche Signal. Dadurch ist auch die Differenzierung zwischen Menschen und kleineren Tieren möglich. 6,4 4,8 15,8 3,2 Das Detektionsprinzip: Infrarote Wärmestrahlung wird in Verbindung mit dynamischen Änderungen erfasst. Mit den Abmessungen 6,4 x 15,8 x 4,8 cm (B/H/T) integriert sich der Viewguard PIR RF optisch perfekt in den zu überwachenden Bereich und bietet Schutz für die unterschiedlichsten Gegebenheiten. 8

9 Integrierte Systeme Nachrüsten leicht gemacht Brandschutz inklusive Der neue Funk-Rauchmeldersockel ermöglicht die flexible Anbindung von Brandmeldern an Einbruchmelderzentralen der MB-Reihe. Die Zentrale funktioniert dadurch als umfassendes Sicherheitssystem und steuert eine Vielzahl von Alarmierungsmöglichkeiten, die bisher nur durch den Einsatz einer Brandmelderzentrale realisiert werden konnten. Dank des modularen Konzepts kann der jeweils geeignete Brandmelder individuell ausgewählt und auf den Rauchmeldersockel gesetzt werden. Mit der IQ8Quad-Serie steht dafür ein vielseitiges Melderprogramm zur Verfügung: von optischen Meldern zur sicheren Früherkennung von Bränden über optischthermische Melder für schwierige Umgebungsbedingungen bis hin zu optisch-thermischen Meldern mit integriertem Gassensor zur Kohlenmonoxiderkennung. Welcher Melder der richtige ist, entscheidet sich anhand der Umgebungsbedingungen und der möglichen Brandursachen. Feuer und Flamme für intelligente Sensorik Meldertyp Detektionsweise Einsatzgebiet IQ8Quad T-Melder IQ8Quad O-Melder IQ8Quad OT-Melder IQ8Quad O 2 T-Melder IQ8Quad OTG-Melder Thermomelder erkennen die Temperaturerhöhung, die bei der Verbrennung entsteht, und reagieren, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten Wert (in der Regel etwa 60 C) überschreitet oder innerhalb einer bestimmten Zeit die Umgebungstemperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt (Thermodifferentialauswertung). Optische Rauchmelder erkennen sichtbare Brandaerosole (Rauch) und sind daher ideal für moderne Gebäude, in denen unterschiedliche Baustoffe verwendet wurden. Optisch-thermische Melder können sowohl Schwelbrände als auch Brände mit hoher Wärmeentwicklung zuverlässig und falschalarmsicher erkennen. O 2 T-Melder arbeiten mit einer Zwei-Winkel-Technik und können dadurch sogar hellen und dunklen Rauch voneinander unterscheiden. Multisensormelder OTG (optisch, thermisch, Gas) detektieren unsichtbares und geruchloses Kohlenmonoxid, bevor ein Brand sichtbar wird. Werkstätten, Küchen Bereiche, in denen Personenschutz im Vordergrund steht, Geschäfts- und Bürogebäude Bereiche, in denen Güter mit verschiedenen Brandlasten unter einem Dach aufbewahrt werden, z. B. Lagerhallen und Einkaufszentren Gebäude, in denen mit intensiven Störgrößen (Feinstaub, Wasserdampf etc.) zu rechnen ist, z. B. Hotels, Museen, Sägewerke, Bäckereien Eigenheime, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Hotels und Jugendherbergen, Flughäfen und Veranstaltungshallen 9

10 Maßgeschneiderter Schutz für Privat- und Der Schutz des Eigentums gewinnt gerade im Privatbereich immer mehr an Bedeutung. Eine intelligente Gefahrenmeldeanlage, ergänzt um eine bedarfsorientierte Zutrittskontrolllösung, minimiert zuverlässig das Sicherheits risiko für Privathäuser, Eigentums wohnungen, Geschäftsräume mit wohnraumähnlicher Nutzung oder kleine Gewerbeobjekte. Mit der Überwachung durch Glas bruchmelder und Türkontakte beginnt der Schutz des Funkalarmsystems Domonial bereits an der Außenhaut des Gebäudes. Rauchmelder und Passiv-Infrarot- Sen so - ren schützen die Bewohner im Inneren des Gebäudes vor Brandgefahr und ungebetenen Gästen. Stand-alone- Lösun gen zur Türsteuerung regeln zusätzlich den Zutritt zu sensiblen Gebäudebereichen wie beispielsweise zu Büro räumen inner halb eines Privatobjektes. Zukunftsweisende Funktechnik, vielseitige Systemkomponenten Modernste Funktechnologie sorgt bei Domonial für optimale Empfangs- und Sendeeigenschaften, selbst bei schwierigen Umgebungsbedingungen. Durch die entfallende Kabelverlegung ist das System außerdem schnell und sauber installiert sowie jederzeit ohne großen Montageaufwand erweiterbar. DLC Digitaler Offline- Schließzylinder DLF-Offline- Türbeschlag Zusätzlich zum örtlichen Alarm (Außen-/ Innensirene), ausgelöst z. B. durch Magnet kontakte, Glasbruchmelder, Bewegungsmelder oder Rauchmelder, besteht dank der integrierten Kommunikationseinheit wahlweise auch die Möglichkeit einer stillen, vom Einbrecher unbemerkten Gefahrenmeldung per Telefonwählgerät oder GSM-Modul. So kann der Anwender Alarmmeldungen beispielsweise auch per SMS über sein Mobiltelefon empfangen. Die Vergabe von Zutrittsrechten für einzelne Türen erfolgt z. B. komfortabel über einen Digitalen Schließzylinder in Verbindung mit einem Palm. Schlüsselanhänger Bedienteil Türkontakt Glasbruchmelder Funkeinbruchmelderzentrale Rauchmelder Passiv-Infrarot- Sensor Passiv-Infrarot- Sensor Bedienteil Externer Tonsignalgeber Passiv-Infrarot- Sensor 10

11 Integrierte Systeme kleine Gewerbeobjekte Komfortable Steuerungs- und Wartungselemente mit bedienerfreundlicher Oberfläche. So ist eine Zeit und Kosten sparende Vorkonfiguration der Funkalarmanlage beispielsweise auch vom Büro aus möglich. Auf Wunsch kann die Programmierung der Offline-Zylinder oder -Beschläge sogar über ein Handheld-Gerät wie z. B. einen Palm erfolgen. Eine autonome Zutrittskontrolle für einzelne Türen lässt sich mit den elektronischen Offline-Systemen ebenfalls realisieren. Lokale oder Fernprogrammierung und Wartung über den PC Unterstützung von Windows 2000 und XP, serielle Verbindung zur Zentrale, Fernverbindung über sicheres Modem Domodem Benutzerfreundliche Oberfläche mit Online-Installationshandbuch Lokales Programmiertool für Handheld-Geräte Unterstützung von Palm OS, serielle oder USB-Verbindung zur Zentrale Interaktive Bildschirme mit einer Vielzahl programmierbarer Funktionen Zutrittskontrolllösung für einzelne Türen: DLC Digitaler Schließzylinder Autonome Zutrittskontrolle für berührungslose Ausweise und Transponder Elektronischer, modularer Zylinder Schnelle Montage ohne Bohrungen, für alle DIN-Schlösser mit Europrofil-Zylindern Lesearten: prox, IK2/3, LEGIC prime, MIFARE classic Programmierung in IQ MultiAccess (ab V7) oder IQ SystemControl (ab V2) Übertragung zu den Offline-Komponenten optional über Palm PDA oder IrDA-Adapter 11

12 Ein System, viele Nutzer: Sicherheitslösu Je größer ein Objekt, je vielfältiger die Nutzung und je höher der Personendurchfluss, desto umfangreicher sind auch die Ansprüche an das Sicherheitssystem. Insbesondere Bürogebäude mit vielen unterschiedlichen Nutzern haben hohe Anforderungen an Einbruchschutz und Zutrittskontrolle. Auf den einzelnen Gebäudeetagen gibt es sowohl frei zugängliche Bereiche als auch Orte, die strikten Sicherheitsauf lagen unterliegen. Um eine Ansammlung verschiedenster proprietärer Sys teme zu verhindern, installieren Immobilienbesitzer/Betreiber zunehmend objektübergreifende Sicherheitssysteme, die Zutrittskontrolle und Einbruchschutz funktionell verzahnen und eine zentrale Administration und Steuerung der Gewerke ermöglichen. Vielseitige Zusatzfunktionen inklusive Zentraler Bestandteil eines flexiblen und vielseitigen Sicherheitssystems ist die Einbruchmelderanlage (MB24/MB48/ MB100). Sie erfüllt nicht nur höchste Sicher heits an forderungen, sondern übernimmt bei Bedarf auch die Steuerung der Haus technik. Dies senkt für den Betreiber nicht nur die Kosten, sondern auch den Administrationsaufwand. DLC DLF Funkmodul RS-495 Accentic- Leser ACS Ergänzende Softwarelösungen ermöglichen darüber hinaus sowohl das gebäude übergreifende Zutrittskontrollmanagement als auch die Visualisierung aller Einbruch- und Alarmmeldungen aus den unterschiedlichen Etagen auf einer einheitlichen Benutzeroberfläche. Die Übertragung der Alarmmeldung erfolgt über eine bedarfsgesteuerte, ei gens zu diesem Zweck aufgebaute und sofort danach wieder getrennte Verbindung direkt an eine Service leitstelle. Für die praxisorientierte Handhabung beider Gewerke steht dem Anwender mit IQ SystemControl eine intelligente, be nutzer freundliche Applikation zur Verfügung, die das eigenverantwortliche Anlegen und Ver walten der Personalstammdaten einer Ein bruchmelderzentrale inklusive deren Berechtigungen für Zutritt, Scharf-/Unscharfschalten und Steuerfunktionen ermöglicht. IQ MultiAccess Magnetkontakt Riegelschaltkontakt DUO I/O-Modul BUS-2/BUS-1 Glasbruchsensor Funkmodul RS-495 EMZ MB24 IQ8Quad- Rauchmelder BUS-1 u. BUS-2 Auswerteeinheit Viewguard BUS-1 u. BUS-2 Touch PanelPC DS 9600 ISDN Leitstand, Wachunternehmen Bedienteil TouchCenter Türmodul BUS-2 Türöffner Externer, akustischoptischer Signalgeber 12

13 Integrierte Systeme bank. Die Applikation arbeitet als übergeordnetes Softwarengen am Beispiel eines Bürogebäudes Bedienteil TouchCenter Das Grafik-Bedienteil TouchCenter für die Einbruchmelderzentralen der MB-Reihe (MB100, MB48, MB24 und MB256 plus) vereint anspruchsvolles Design und in - tuitive Bedienung. Ein umschaltbares Display-Farbschema mit Grafik-Integration ermöglicht individuelle optische Anpas sungen. Für Bedienkomfort sorgt die dialoggesteuerte Benutzerführung mit übersichtlichen Symbolen. Effektiver durch Synergien system, verwaltet Berechtigungsprofile und archiviert alle Zutritte und Zutritts ereignisse. Darüber hinaus entfaltet sie ihren Nutzen im Austausch mit anderen Geschäftsanwendungen wie z. B. der Zeiterfassung. Dank intuitiver Bedienbarkeit erleichtert die Software außerdem die Arbeit des Facilitymanagers und beschleunigt Arbeitsabläufe. Das Softwaresystem IQ MultiAccess bietet eine Lösung für Zutrittskontrolle mit Anbindung an eine datensichere SQL-Daten- IQ MultiAccess ist mandantenfähig. Dadurch können sich mehrere Unternehmen innerhalb eines Gebäudes sowohl das Zutrittskontrollsystem als auch den Server teilen: Die Personaldaten der Firmen lassen sich innerhalb der SQL-Datenbank so trennen, dass die jeweilige andere Personalabteilung sie nicht einsehen kann. Dennoch nutzen alle Unternehmen gemeinsam sämtliche Hardware an den Türen. Zutrittsberechtigungen können auf Wunsch zentral und bedarfsorientiert erteilt oder verweigert werden. 13

14 Gut angelegt: anspruchsvolle Komplettlös Banken haben besonders umfangreiche und vielfältige Anforderungen an das Sicherheitsmanagement. Im Fokus steht dabei der Schutz des Personals sowie von Geld- und Sachwerten. Insbesondere neuralgische Punkte wie Tresorräume oder Kassenhallen erfordern spezifischen Einbruchschutz und zu verlässige Zutrittskontrollsys teme. Die Vernetzung beider Gewerke sorgt im Tresor-, Publikums- oder Schalterbereich für ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Maßgeschneiderte Konzepte integrieren unter anderem Überfallmelder für das Personal, biome trische Zutrittskontrollleser für sicher heitssensible Bereiche, Einbruch detektoren zur Sicherung von Tresoren sowie eine zuverlässige Alarmweiterleitung. Schutzkonzepte für höchste Anforderungen Fingerkey-Leser Innerhalb der üblichen Geschäftszeiten gewährt das Sicherheitssystem jeder Person Zutritt. Nach Schalterschluss wird der Einlass durch Zutrittskontrollleser geregelt. Überwachungskameras überwachen sowohl die Geldautomaten als auch Kassenhalle und Tresorbereich. Darüber hinaus sorgen Bewegungsmelder für zuverlässigen Einbruchschutz. Herzstück des Systems ist die Einbruchmelderanlage. Mittels Klartext- Bedienteil oder PC-Software ist sie frei programmierbar. Dadurch können bestimmte Bereiche des gesicherten Objektes freigeschaltet und zugänglich gemacht werden. Als übergeordnetes Rechteverwaltungs- und Ereignisanalysesystem kommt IQ MultiAccess zum Einsatz. Die Zutrittskontrollsoftware verfügt über die FIDUCIA-Zulassung und erfüllt damit die hohen Sicherheitsanforderungen von Finanzinstituten des ge - nossenschaftlichen FinanzVerbundes. Bei der Überwachung des Personaleingangs bieten biometrische Leser höchste Identifikationssicherheit. Hochsicherheits - bereiche wie z. B. der Tresorraum werden mit einem lückenlosen Einbruchmeldesystem gesichert. Alle Wände, die Decke, der Boden und die Tresortür werden auf Durchbruch überwacht. Im Kassenraum gewährleisten Überfalltaster die diskrete Alarmierung im Notfall. Auswerteeinheit Accentic- Leser Magnetkontakt DLC IQ MultiAccess DUO I/O-Modul BUS-2/BUS-1 Glasbruchsensor DLF Funkmodul RS-495 Funkmodul RS-495 IQ8Quad- Rauchmelder BUS-1 u. BUS-2 Türmodul Überfallmelder Riegelschaltkontakt EMZ MB48 ACS-8 Viewguard BUS-1 u. BUS-2 Touch PanelPC DS 7700 IP Leitstand, Wachunternehmen Türmodul Bedienteil TouchCenter Viewguard BUS-1 u. BUS-2 Externer, akustischoptischer Signalgeber 14

15 Integrierte Systeme ungen am Beispiel eines Geldinstitutes Sichere Alarmübertragung IK3-Fingerkey-Leser Accentic Der IK3-Fingerkey-Leser Accentic kann für Einbruchschutz oder Zutrittskontrolle eingesetzt werden und garantiert eine stabile Personenerkennung in kürzester Zeit. Das biometrische System verknüpft die Identifikationsmerkmale bio logisch (persönlicher Fingerabdruck) und materiell (Datenträger mit individueller Serien nummer oder Sektordaten). Diese doppelte Identitätsprüfung schließt die missbräuchliche Verwendung von Datenträgern praktisch aus. Zusätzlich kann ein geistiges Identifika tionsmerkmal (PIN) genutzt werden. Der IK3-Finger key- Leser Accentic ist der erste Fingerabdruckleser mit VdS C-Zulassung für Einbruchmeldetechnik und Zutrittskontrolle. Diskrete Alarmierungsmöglichkeiten schützen die Mitarbeiter: Überfalltaster lassen sich unauffällig im Kassenhallen bereich installieren. Bei der Gefahrenmeldeübertragung gelten für Kreditinstitute VdS-definierte Versicherervorgaben. Bei bedarfsgesteuerten Übertragungswegen ist zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen ein zusätzlicher Redundanzweg erforderlich. Redundante Verbindungen nutzen zwei physikalisch unterschiedliche Übertragungsnetze. Die Übertragungsart ist auf jedem der Wege bedarfsgesteuert, das bedeutet, dass für jede Übertragung eine neue Verbindung zur Leitstelle aufgebaut werden muss. Es wird dabei nach der Übertragung auf dem Primärweg, meist dem Festnetzanschluss, und dem re dun danten Weg, üblicherweise einem Funk netzanschluss, unterschieden. Insbeson dere für Kreditinstitute ist die Übertragung von Alarmen, Störungen und Routine rufen oft mit hohen Kosten verbunden, da in der Regel mehrere Standorte/Filialen in ein Überwachungskonzept eingebunden sind. Hier birgt die Alarmübertragung über IP enorme wirtschaftliche Vorteile. Banken, Versicherungsinstitute und andere Filialunternehmen verfügen meist über eigene, abgeschlossene Datennetze, die für die Alarmübertragung effizient mitgenutzt werden können. 15

16 Auf sicheren Wegen: Personen- und Güt Eine hohe Anzahl an Fluggästen und ein enormes Frachtaufkommen machen Flughäfen zu besonders sicherheitssensiblen Verkehrsknotenpunkten. Komplexe Anforderungen an Zutrittskontrolle und Einbruchschutz stellt vor allem die Lagerhaltung: Diebstahl und Vandalismus verursachen in Logistikunternehmen jährlich massive Schäden. Ein effektives Zutrittskontrollsystem schützt Lagerräume nicht nur vor unbefugtem Zutritt, sondern ermöglicht gleichzeitig die Integration von Ret tungs wegmanagement. Im Gefahrenfall steuert es Fluchttüren und gibt an, in welchen Gebäudebereichen sich noch Personen befinden. Eine Einbruchmelderanlage sichert zusätzlich die gelagerten Waren, ohne die Betriebsabläufe zu beeinträchtigen. Gewerkeübergreifende Systeme für sicherheitssensible Bereiche DLC DLF Accentic-Leser Das Risiko von Diebstahl und Vandalismus spielt für Logistikunternehmen eine entscheidende Rolle. Eine konsequente Beweissicherung durch ereignisbezogene Bildauf- und -weiterschaltung oder eine digitale Videoüberwachung beugt gezielt vor. Eine Einbruchmelderanlage sichert darüber hinaus gelagerte Waren, ohne den Betriebsablauf zu beeinträch tigen. In allen Bereichen, zu denen Unbefugte keinen Zutritt haben, beispielsweise in Hoch regallagern, ersetzt ein Zutrittskontrollsystem die aufwändige Schlüsselverwaltung. Zusätzlich ermöglicht das System die Integration eines effektiven Rettungswegmanagements. Im Gefahrenfall werden so einerseits Fluchttüren gesteuert, andererseits erkennt das Einsatzpersonal auf einen Blick, wer sich noch im jeweiligen Bereich aufhält. Türmodul ACS-8 Auswerteeinheit IGIS-Loop Fingerkey- Leser Magnetkontakt Riegelschaltkontakt Funkmodul RS-495 Ein-/Ausgangssteuerungen Gebäudeleittechnik Bedienteil TouchCenter Viewguard BUS-1 u. BUS-2 Fingerkey- Leser Im Verwaltungsbereich ermöglichen Komplettlösungen aus ID-Karten, Terminal und Software die Anbindung an Personenverwaltungstools und andere Systeme wie z. B. die Kantinenverwaltung. Weitläufige Außenflächen lassen sich mit einem Videoüberwachungssystem wirksam schützen. Es ermöglicht die Sicherung vor Ort und aus der Ferne eine Weiterleitung der Bilder im Alarmfall an eine Sicherheitsleitstelle gehört heute zum Standard. DUO I/O-Modul BUS-2/BUS-1 Überfallmelder Glasbruchsensor Funkmodul RS-495 IQ8Quad- Rauchmelder BUS-1 u. BUS-2 EMZ MB100 Viewguard BUS-1 u. BUS-2 DS 7700 IP Leitstand, Wachunternehmen Externer, akustischoptischer Signalgeber 16

17 Integrierte Systeme erschutz am Beispiel eines Flughafens Benutzerfreundlich, übersichtlich und flexibel Die Zutrittskontrollsoftware IQ MultiAccess ermöglicht die Steuerung verschiedener Lokationen bzw. Gebäude innerhalb eines Flughafenkomplexes über ein gemeinsames Zutrittskontrollsystem. Dabei können sogar unterschiedliche Terminalvarianten, Anschluss- und Lesetechniken je Lokation verwaltet werden. Zugriffsrechte auf die Personaldaten werden individuell bedarfsorientiert definiert. Die Erfassung, Verwaltung und Zuordnung der Daten erfolgt systemweit. Darüber hinaus sind die Anschlussmöglichkeiten für unterschiedlichste Hardware nahezu unbegrenzt. Ist die gesamte Hardware eines Flugha fens an einen zentralen Terminalserver angeschlossen, kann beispielsweise auch Hardware, die physikalisch an einem Standort-Rechner angeschlossen ist, logisch einer anderen Lokation zugeordnet sein und über diese verwaltet werden. Hohe Anforderungen an Logistik und Zutrittsmanagement 17

18 Höchste Sicherheitsstufe am Beispiel ei Industrieanlagen sind durch zahlreiche unterschiedliche Risikobereiche gekennzeichnet. Während der Bereich Forschung und Entwicklung vor allem vor Spionageangriffen geschützt werden muss, sind Fertigungsbereiche häufiger Ziele für Sabotageakte. z. B. Logistikzentren, Außen flächen oder Verwaltungsbereiche. Präventivmaßnahmen in den Bereichen Zutrittskontrolle und Einbruchschutz können hier Schäden verhindern oder begrenzen. Wieder andere Areale sind verstärkt durch Einbruch und Diebstahl bedroht, Ein System für unterschiedlichste Sicherheitsanforderungen Unbefugte bzw. unternehmensfremde Personen in sensiblen Gebäudebereichen stellen ein unnötiges Sicherheitsrisiko dar. Hier schützt ein Zutritts kontroll system wirksam vor Diebstahl und Spionage. Eine Einbruchmelderanlage mit entspre chenden Sensoren sichert zusätzlich Türen und Fenster gegen Durchstieg und unerlaubtes Öffnen. Magnetkontak te, Glasbruchmelder oder auch Infrarot-PIR-Melder schützen zuverlässig jene Bereiche, die einen Einbruch lohnend erscheinen lassen. Beim Einbruchschutz steht die Täterüberführung im Vordergrund. Im Einbruchfall setzt die Zentrale deshalb einen so genannten stillen Alarm ab. Das heißt, der Täter bemerkt den Alarm nicht; der Alarm wird unterdessen an eine Hilfe leistende Stelle weitergeleitet. Die Einbruchmelderzentrale wird ähnlich wie die Brandmelderzentrale auch für die Haustechnik verwendet. Sie informiert zusätzlich über Wasser- oder auch Gaswarnungen. Bedienteil TouchCenter Viewguard BUS-1 u. BUS-2 ACSx ISDN Glasbruchsensor Fingerkey- Leser EMZ MB256 plus DUO I/O-Modul BUS-2/BUS-1 Überfallmelder IQ8Quad- Rauchmelder BUS-1 u. BUS-2 Viewguard BUS-1 u. BUS-2 Riegelschaltkontakt Auswerteeinheit IGIS- Loop LED-Tableau max. 32 Geräte ACSx Router LAN WINMAG und IQ MultiAccess BUS-Controller ACSx ACT 18

19 Integrierte Systeme ner Industrieanlage Alles im Blick: WINMAGplus Das übergeordnete Gefahrenmanagementsystem WINMAGplus bündelt die Informationen der unterschiedlichen Gewerke innerhalb einer Industrieanlage unter einer übersichtlichen Benutzeroberfläche. So ermöglicht es die wirtschaftliche Steuerung des gesamten Systems von einem einzigen PC-Bedienplatz aus und im Alarmfall zudem eine sofortige gezielte Gefahrenbekämpfung auch wenn Fremdgewerke angebunden sind. Auch große Gebäudekomplexe können anhand ihrer Grundrisspläne übersichtlich dargestellt werden. Dies gewährleistet die Kontrolle der Gewerkeeigenschaften auf den unterschiedlichen Ebenen in Echtzeit. Ein Zutrittskontrollsystem viele Standorte Die Zutrittskontrolle für verschiedene Standorte innerhalb eines Unternehmens wird mit IQ MultiAccess von einer zentralen Stelle aus ortsunabhängig koordiniert, ausge wertet und gepflegt. Die Türen aller Standorte werden über einen einzigen Server verwaltet. Der Betreiber hat so jederzeit den Überblick über alle relevanten Daten. Die Verwaltung der Personaldaten erfolgt ebenfalls zentral von der Hauptverwaltung aus. 19

20 Viele Wege führen zum Ziel Im Bereich der Alarmübertragung eröffnen sich mit der Um stel lung des Telekom-Netzes auf das IP-basierte NGN (Next Generation Network) völlig neue Möglichkeiten. Mit einem um fangreichen Produktportfolio bietet Honeywell Security multifunktionale Kommunikationslösungen zur richtlinien konformen Alarmübertragung in bestehenden und zukünftigen Telekommunikationsnetzen. Für unterschiedliche Infrastrukturen und Protokolle, mit sicherer Verschlüsselung und einer breiten Auswahl an Ersatzweg-Übertragungsmöglichkeiten. Übertragungsgeräte, Zentralen und Zusatzmodule PSTN MB-Zentrale ISDN DS 6750 RFW 3000 DS 7700 IP DS 6700 RFW 4000 DS 7600 opt. IP RFW 3000 opt. DS 6000 DS 9500 DS 9600 Übertragungsgeräte von Honeywell Security ermöglichen die VdS-konforme Alarmübertragung via analog und IP. Redundanz gewährleisten dabei Aufsteckmodule für den Funkübertragungsweg GSM/GPRS. GSM PSTN PPP GPRS PPP ISDN IP Übertragungswege, klassifiziert nach Verbindungsnetz Leitstelle Telefon/Handy/Smartphone PC VDS 2465 X.31, VDS 2465 Contact ID Telim VDS 2465 S2: stehende Verbindung über IP VDS 2465 S2: bedarfsgesteuerte Verbindung über IP Sprachalarmierung SMS Fernabfrage/Fernsteuerung WINFEM, Fernwartung und Fernparametrierung WINMAG Die Optionen reichen von der BUS-2-, WINMAG- und IQ MultiAccess-Anbindung über die System- und Schnittstellenkompatibilität bis hin zur Fernparametrierung und Fernwartung. 20

21 Integrierte Systeme Sicherheit in Kombination Alle Möglichkeiten im Überblick Die Kombination der Alarmübertragungsarten richtet sich nach den jeweils geforderten Sicherheitsklassen. Eine Übertragung über IP ist als stehende oder bedarfsgesteuerte Verbindung im VdS-2465-Protokoll zugelassen. Allerdings wird dabei immer ein VdS-anerkannter Zweitweg gefordert. Dieser Weg kann beispielsweise über ISDN, analoge Übertragung oder GSM realisiert werden. Welche Kombinationsmöglichkeiten für welche VdS-Klassen zulässig sind, zeigt die folgende Tabelle. Hierbei wird unterschieden zwischen drahtgebundenen Übertragungs wegen (ÜW) und Funkübertragungswegen, welche jeweils in konventionelle Ausführung (z. B. ISDN-B-Kanal, GSM) und IP-Ausführung (z. B. drahtgebundene IP-Verbindung, GPRS/UMTS Datenfunk verbindung) unterteilt sind. Ersatzweg 1. ÜW Drahtgebundene Übertragungswege Funkübertragungswege konventionell IP konventionell IP AÜA-B25 AÜA-B5 AÜA-S AÜA-B25 AÜA-B5 AÜA-S AÜA-B25 AÜA-B5 AÜA-B25 AÜA-B5 Drahtgebundene Übertragungswege konventionell IP AÜA-B25 AB AB ABC AB AB ABC AÜA-B5 ABC ABC ABC ABC AÜA-S ABC ABC AÜA-B25 AB AB ABC AÜA-B5 ABC ABC AÜA-S ABC Funkübertragungswege konventionell IP AÜA-B25 AB AB ABC AB AB ABC AÜA-B5 AB ABC ABC AB ABC ABC AÜA-B25 AB AB ABC AB AB ABC AÜA-B5 AB ABC ABC AB ABC ABC ohne Ersatzweg A AB ABC A* A* A A A* A* konventionell konventionell konventionell IP IP IP ohne Ersatzweg * Zulässig, wenn die Bedingungen gemäß Abschnitt erfüllt sind. ABC Zulässig in der/den angegebenen Klasse(n) Nicht zulässig Schwarze Schrift: ausschließlich drahtgebundene Kombinationen Rote Schrift: Kombinationen mit Funk Verbindungsarten mit Funktionsüberwachung AÜA-B25: bedarfsgesteuerte Verbindung mit 25-stündiger Funktionsüberwachung AÜA-B5: bedarfsgesteuerte Verbindung mit 5-stündiger Funktionsüberwachung AÜA-S: stehende Verbindung mit 20-sekündiger Funktionsüberwachung 21

22 Von der besseren Visualisierung zur Proz Mit WINMAGplus haben Sie alles besser im Blick. Die zukunftssichere.net-technologie sorgt für erweiterte Mehrplatzfähigkeit: Bis zu vier Monitore gewährleisten maximale Ergonomie und hervorragende Übersicht. Mit entscheidenden Vorteilen für den Anwender: Grundrisspläne, Videobilder, Textinformationen und Ereignismeldungen können in bis zu 48 Grafikfenstern parallel und gut überschaubar angezeigt werden. So hat er im Gefahrenfall sofort alle wesentlichen Informationen und Funktionen im Blick, um fundierte Handlungsentscheidungen zu treffen und, wenn nötig, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die zentralen Funktionen im Überblick: Multi-Monitor-Betrieb Import von AutoCAD -Grafiken 100-facher Grafikzoom Grafiklayer Erweiterte Mehrplatzoptionen Benutzererweiterungen Meta-Daten (z. B. Anzeige der Alarme pro Melder) Plug-in-Schnittstelle zur Anbindung von Fremd - applikationen und Datenbanken OPC-Erweiterungen Druckanpassungen Externe Protokollierung Anbindung von Rettungswegtechnik Unterschiedliche Ausgabeformate Das System, das Synergien schafft Durch die Integration unterschiedlicher Gewerke und Sicherheitssysteme unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche können die einzelnen Systeme sehr viel einfacher, bequemer und schneller bedient und beobachtet werden. Zudem kommunizieren die Gewerke miteinander: Ein Ereignis in einem Gewerk bedingt möglicherweise die Reaktion in einem anderen. Gehen Gefahrenmeldungen ein, werden diese individuell dargestellt, wahlweise in Textform, als Grafiken mit symbolischer Darstellung, Tabellen oder Mischformen. Darüber hinaus gestatten Browsertechnologien die Online-Einbindung von vorhandenen Detailinformationen. So können Ereignisse schnell und präzise lokalisiert werden. Die Protokollierung aller Ereignisse und Bediener-Operationen erfolgt über ein webbasiertes Reporting-Tool. Overlay-Grafiken: Mit einer integrierten Bildüberlagerungsfunktion können Overlay-Grafiken über vorhandene Grundrisspläne gelegt und so mehrere Ebenen gleichzeitig visualisiert werden. Import von AutoCAD -Dateien für bessere Übersicht: Der Import von AutoCAD -Grafiken erspart den Aufwand des Einpflegens von Lageplänen und Bauzeichnungen. Grafikzoom für höhere Präzision: Ein 100-facher interner Zoom erleichtert die punktgenaue Platzierung von Symbolen und Meldern. 22

23 Integrierte Systeme essoptimierung Hard- und Software in perfektem Design In Hotelfoyers oder Versicherungsgebäuden spielt auch die Gestaltung sicherheitstechnischer Komponenten eine wichtige Rolle. Mit dem neuen Touch PanelPC ist die intelligente Kombination von Funktion und Ästhetik gelungen. Das komfortable, benutzerfreundliche Anzeige- und Bedienterminal mit Touchscreen schließt nach der Installation bündig mit der Wand ab und trägt mit einer hochwertigen Metalloberfläche auch höchsten Designanforderungen Rechnung. Auf der intuitiv bedienbaren Oberfläche der vorinstallierten Software WINMAG touch sind alle Systeminformationen der angeschlossenen Brand- und Einbruchmelderzentralen auf einen Blick erkennbar. Externe Protokollierung: Über ein Reporting-Tool werden alle Ereignisse sowie Bediener-Operationen mit sämtlichen Bearbeitungsschritten protokolliert und Meldungen archiviert. Ausgabeformate: Zur flexiblen Weiterverarbeitung der Berichte stehen Ausgabeformate wie z. B. Crystal Reports (RPT), Acrobat- Format (PDF) oder Rich Text Format (RTF) zur Verfügung. Anbindung von Rettungsweg technik: Ein neuer Treiber erlaubt die einfache und problemlose Direkt anbindung von DORMA-Rettungswegtechnik an WINMAGplus. 23

24 NEWTON21 Ihr Fachbetrieb: Für zusätzliche Informationen: Telefax: + 49 (0) 74 31/ info.security.de@honeywell.com Honeywell Security Group Novar GmbH Johannes-Mauthe-Straße Albstadt Deutschland Telefon: + 49 (0) 74 31/ Art.-Nr Juni 2011 Technische Änderungen vorbehalten 2011 Honeywell International Inc.