Erfolgskontrolle künstlicher Bruthilfen am Standort Sommeritz

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1 2011 Erfolgskontrolle künstlicher Bruthilfen am Standort Sommeritz Bearbeiter: Betreuer: Hochschule: Studiengang: Verena Schäfer Susanne Scholz Prof. Dr. Klaus Richter Hochschule Anhalt (FH) Naturschutz und Landschaftsplanung

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Kurzporträt der Arten... 3 Datenauswertung... 5 Bewertung der Ergebnisse... 7 Mögliche Gefährdung... 7 Handlungsempfehlung... 7 Quellenangabe... 8

3 Vorwort Wie viele Nistkästen haben Sie denn in ihrem Garten?, fragten wir. Ich weiß nicht genau. Da müssen wir mal schauen. Und dies taten wir dann auch ganz genau mit dem Ergebnis, dass nicht nur im Garten von Herrn Seyfarth zahlreiche Nisthilfen zu finden sind, sondern dass sich ganz Sommeritz mit großem Engagement für die gefiederte Artgenossen einsetzt. Dank dieses Engagements war es uns möglich, ein studentisches Projekt durchzuführen. In dieser Arbeit wurden Aussagen zum Brutbestand gemacht, mit dem Ziel, Vorschläge für die Optimierung von künstlichen Nisthilfen zu liefern. Dafür war es notwendig, eine umfassende Datenerhebung vorzunehmen und daraus Ursachen und Zusammenhänge für einen möglichen Nichtbezug abzuleiten. Das Projekt ist nun abgeschlossen und wir möchten Ihnen einen zusammenfassenden Einblick in die vorliegenden Ergebnisse geben. Bei der Datenerhebung wurden ca. 400 Nisthilfen an Straßen, öffentlichen Plätzen und Privatgrundstücken erfasst, wobei teilweise unvollständige Informationen vorlagen und wir daraufhin mangelhafte Datensätze in der Auswertung ausließen. Während unseren Besuchen im Mai und Juni 2011 in Sommeritz, fielen uns vor allem 4 Vogelarten auf: Star, Kohlmeise, Blaumeise und Haussperling. Sie sind die Hauptnutzer der zahlreichen Nisthilfen und sollen hier in einem jeweiligen Kurzporträt vorgestellt werden. Kurzporträt der Arten Star (Sturnus vulgaris) Foto: Klaus-Peter / pixelio.de Der Star ist eine häufige Vogelart in Deutschland (2,3 bis 2,8 Mio. Brutpaare 2005¹). Er bildet Schwärme aus und brütet in Kolonien, wobei er innerhalb einer Brutsaison oft Partner und Nisthöhle wechselt. Während der Bruthöhlen- und Partnerwahl ist ein aggressives Konkurrenzverhalten gegenüber kleineren Höhlenbrütern möglich². 3

4 Kohlmeise (Parus major) Foto: Angelika Wolter / pixelio.de Die Kohlmeise ist ein Standvogel und dominiert bei ihrer Nistplatzwahl über andere Meisenarten. Sie zeigt ein starkes Territorialverhalten gegenüber Artgenossen, geht monogame Saisonehen ein und hat i.d.r. 2 Bruten in einer Saison³. Die Kohlmeise ist mit 4,6 bis 5,7 Mio. Brutpaaren 2005¹in Deutschland eine häufig anzutreffende Art. Blaumeise (Parus caeruleus) Auch die Blaumeise ist ein Standvogel und häufige Art in Deutschland (2,6 bis 3,3 Mio. Brutpaare¹). Sie nimmt gern Nisthilfen an und steht bei Nistplatzmangel in Konkurrenz zu anderen Kleinvögeln⁴. Im Gegensatz zur Kohlmeise kommt es durchschnittlich nur zu einer Brut³. Foto: Angelika Wolter / pixelio.de Haussperling (Passer domesticus) Foto: Kurt Bouda / pixelio.de Der Haussperling ist ein ausgesprochener Kulturfolger, der zwar Kolonien ausbildet, aber keine festen Reviere besetzt. Er geht monogame Dauerehen ein mit durchschnittlich 2 bis 3 Jahresbruten⁵. Der Haussperling ist ebenfalls eine häufige Art, der künstliche Nisthilfen aber seltener annimmt⁶. In Deutschland wurden etwa 5,6 bis 11 Mio. Brutpaare¹geschätzt. Im Folgenden werden kurz einige Grafiken vorgestellt und erläutert, die sich aus der Berechnung der Datensätze ergaben. 4

5 Kästenanzahl Datenauswertung Angaben zum Bezug der Nistkästen in Prozent 48% 11% 41% bezogen nicht bezogen keine Angaben Bei 11% konnten keine Angaben gemacht werden, weil nicht offensichtlich war, ob die Nisthilfe besetzt war. In 41% der Fälle gingen wir davon aus, dass die Kästen bezogen sind. Hierbei muss erwähnt werden, dass man bei diesem Fall nicht automatisch von einer Brut ausgehen kann, da es sich ebenso gut um ein Übernachtungsquartier oder Rückzugsplatz handeln kann. Mit 48% war fast die Hälfte der angebotenen Nisthilfen nicht bezogen belegte Kästen Verteilung einzelner Arten hinsichtlich Kastenanzahl Deutlich wird eine Dominanz der Stare mit 57 belegten Kästen. Danach folgen die Meisenarten mit 37 belegten Nisthöhlen und der Sperling. Letzterer besetzte mit 34, die geringste Anzahl der angebotenen Kästen. Ein Grund für die hohe Belegung durch den Star ist womöglich das hohe Angebot der angbrachten Starenkästen. (52%). Star Sperling/Kohlmeise Blaumeise Größe der Kästen groß mittel klein angebotene Plätze Arttypische Belegung in % Verhältnis angebotener Kastentypen zu arttypischer Belegung Die Größe des Einflugloches richtet sich nach der Vogelart, die mit dem Anbringen der Nisthilfe unterstützt werden soll (Starenkästen groß, Sperling- und Kohlmeisenkästen mittel, Blaumeisenkästen klein ). Realistisch betrachtet, sind diese Angaben nur Empfehlungen, die jedoch eine Falschbelegung nicht immer verhindern. So wird oft beobachtet das kleinere Arten gerne in größere Kästen einziehen. 5

6 Anzahl Nisthilfen in % Anzahl der Nistkästen Belegung in % Überblick der Belegung von Nistkästen 2011 im Zusammenhang Hintergrund war die Frage danach, ob ältere Kästen besser angenommen werden, als kürzlich angebrachte. Nistkästen aus den Jahren 2004 und früher, waren 2011 zu 70% besetzt, was vermuten lässt, dass sie sich als gute Bruthöhle bewährt haben und immer wieder genutzt werden wurden 93 neue Kästen angebracht, die zu 40% besetzt waren und vor allem von Staren genutzt wurden < Anzahl belegter Kästen Anzahl nicht belegter Kästen belegte Kästen in % Verhältnis belegter und nichtbelegter Kästen zur Exposition Hierbei machten wir die Vorüberlegung, dass Kästen mit einer Ausrichtung Ost oder Südost von den Vögeln bevorzugt werden müssten. Das ist theoretisch auch der Fall, es kommen jedoch weitere wichtige Kriterien hinzu. Zum Beispiel inwieweit Raubtiere den Nistkasten erreichen oder wie effektiv der Wetterschutz ist. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% N N0 O SO S SW W NW nicht belegte Kästen belegte Kästen Exposition 6

7 Bewertung der Ergebnisse Laut unserem Datensatz waren 167 von 337 Nisthilfen bezogen, also 41%. Grund hierfür ist das Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Aspekte, z.b. das Anbringen von Nistkästen in zu hoher Dichte, sodass das territoriale Verhalten einzelner Arten untereinander verstärkt und der Konkurrenzdruck erhöht wird. Außerdem sind einige Kästen nicht gereinigt und werden daher als Nisthöhle gemieden. Eine weitere Abschreckung entsteht durch mangelhaften Schutz vor Raubtieren und schadhafte Kästen, in die Nässe und Wind eindringt und es so zum Absterben der Brut kommt. Die Artgruppen Star, Haussperling, Kohl- und Blaumeise gelten in unserer Untersuchung als jene Arten, die hauptsächlich von der hohen Dichte an Nisthilfen profitieren. Andere Arten konnten wir während unserer Besuche in Sommeritz kaum beobachten. Nach Befragung einiger Anwohner, treten aber auch Rotschwänzchen, Bachstelzen, Kleiber, Hausrotschwanz, Buchfink, Grasmücke, Grünfink, Zaunkönig, Pirol, Stieglitz, sowie Mehl- und Rauchschwalben auf. Die Anfrage, ob sich die steigende Brutdichte auch auf die Anzahl der Raubtiere auswirkt, ergab, dass in Sommeritz und Umgebung verstärkt Sperber, Milan und Bussard, sowie kleine Nesträuber (z. B. Eichhörnchen) gesehen wurden. Mögliche Gefährdung Bei keiner der 4 Hauptarten liegen Vermutungen über Bestandsgefährdungen vor, dennoch beschreibt der Statusreport des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA), dass Vögel im Siedlungsbereich in ihren Beständen zurückgehen. Dies betrifft z. B. Rauch- und Mehlschwalben, Garten- und Hausrotschwanz und den Haussperling. Unsere Untersuchung in Sommeritz bestätigt diese Aussage dahingehend, dass sich die von uns beobachteten Arten fast ausschließlich auf die 4 Hauptarten beschränken. Laut DDA liegen die Ursachen dieser Trends in neuen und modernen Bauweisen, Flächenversiegelung, Verlust extensiv genutzter Wiesen, Einsatz von Pestiziden, Klimawandel, Lebensraumverlust und zahlreichen anderen Faktoren⁷. Ob dieser Trend auch auf Sommeritz zutrifft, lässt sich nur durch Bestandsbeobachtungen über mehrere Jahre beurteilen. Handlungsempfehlung Um eine Artenvielfalt in Sommeritz langfristig zu erhöhen, ist es notwendig artspezifische Nistkästen anzubringen, sodass auch Halbhöhlenbrüter, wie Hausrotschwanz und Bachstelze gefördert und etabliert werden. Spezielle Nistkästen für Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper und Baumläufer sind ebenfalls anzustreben und deren Bauanleitungen bei den jeweiligen Naturschutzverbänden frei verfügbar. Außerdem ist die Schaffung vielfältiger und naturnaher Strukturen, angefangen von freien Bodenflächen bis hin zur Baum- und Strauchschicht, überlebenswichtig, denn nur hier findet sich ausreichend Nahrung. Zu diesen Strukturen gehören u.a. alte Baumbestände und Streuobstwiesen, sowie einheimische Gehölze, Stauden, Kräuter etc. Durch das große Engagement einzelner Sommeritzer wurde ein Bewusstsein in der Gemeinde geschaffen, das beispiellos ist. Dabei freut es uns, dass so viele Menschen sich gemeinsam für die Vogelwelt einsetzten. Dennoch muss man an dieser Stelle sagen, dass nicht die Menge der Nisthilfen 7

8 erstes Ziel sein darf. Mit Vorschlägen bezüglich weiterer Nistkästen, sowie das Verdeutlichen der Brutbestandssituation, möchten wir die Arbeit der Sommeritzer und ihr großes Engagement würdigen, aber auch naturschutzfachlich verbessern. Wir hoffen, dass auch in Zukunft die Einsatzbereitschaft für das Projekt anhält. An dieser Stelle gilt es Danke zu sagen, für die vielfältige Hilfe und die Bereitschaft, sich bei der Datenerhebung zu beteiligen. Besteht Interesse an der gesamten Projektarbeit wenden Sie sich bitte an Herrn Seyfarth. Quellenangabe ¹ SÜDBECK, P., H.-G. Bauer, M. Boschert, P. Boye & W. Knief (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands 4. Fassung, Ber. Vogelschutz 44: DDA ² BAUER, Kurt M., Glutz von BLOTZHEIM, Urs N. (Hrsg.), 1993c. Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 13III Passeriformes, Wiesbaden, Aula Verlag, S ³ BAUER, Kurt M., Glutz von BLOTZHEIM, Urs N. (Hrsg.), 1993a. Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 13I Passeriformes, Wiesbaden, Aula Verlag, S ⁴ LOHMANN, Michael, Vogelparadies Garten-Praxisbuch für die ganze Familie, München, BLV, S ⁵ BAUER, Kurt M., Glutz von BLOTZHEIM, Urs N. (Hrsg.), Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 14I Passeriformes, Wiesbaden, Aula Verlag, S ⁶ KOZLOWSKI, S., Malyszko, E., Pinowski, J., Bernacka,B.,Pepinski, W.,Kruszewicz A. Pathogenic Ibid Microorganisms isolated from Passer domesticus and Passer montanus eggs and nestlings, S ⁷SUDFELDT, C., Dröschmeister, R., Langgemach T., Wahl J. (Hrsg.), Vögel in Deutschland DDA, BfN, LAG VSW, Münster. S. 10ff 8

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